Milder Spoiler. Eine durchaus gelungene Fortsetzung, die genauso unterhaltsam ist wie der erste Teil. Die Welt wird hier noch erweitert und man trifft auf neue Gesichter. Die Beziehungen der bekannten Helden wird weiterentwickelt, was den Figuren eindeutig gut tut (auch wenn ich die Offenbarung am Schluss eher naja finde...). Trotzdem möchte ich die Reihe weiterverfolgen, nur schon, weil ich auf das neue alte Amerika sehr neugierig bin.

Der zweite Teil der Reihe bietet, ähnlich wie der erste, leichte Unterhaltung, die jedoch auch weiterhin mit einem Humor arbeitet, der nicht immer zündet. Besonders die Wahl der Stadtnamen, die wohl witzig sein sollen, empfinde ich eher als unpassend oder überzogen. Dennoch gibt es einige Passagen, die mir wirklich gut gefallen haben. Diese waren unterhaltsam und gut geschrieben, und ich konnte in diesen Momenten richtig in die Geschichte eintauchen. Andere Abschnitte hingegen haben mich weniger angesprochen. Sie wirkten entweder zu langatmig, zu klischeehaft oder haben mich schlichtweg nicht erreicht. Insgesamt bleibt die Reihe für mich eine Mischung aus Höhen und Tiefen, mit Potenzial nach oben, aber auch einigen Schwächen, die den Lesefluss stellenweise trüben.

Jagd durchs Eis war -wie der erste Teil- Action geladen. Manche Inhalte kamen sehr überraschend, vor allem die Verbindungen zwischen einigen Charakteren. Durchaus kamen auch stellen vor, wo ich mir mehr Spannung erhofft hatte, wie bei dem großen Kampf in diesem Buch. An manchen Stellen sehr emotional gehalten, was okay ist, da dies einige Handlungen im Verlauf der Story auslöst und daher super wichtig ist.

Eine wirklich gute Fortsetzung, an der mich nur eine große Sache wirklich gestört hat: Hester. Nachdem in ersten Teil alles nur auf Rache fokussiert war von ihr, geht es hier für sie ununterbrochen darum, dass sie ja viel zu hässlich für Tom sei. Dass sie schon ein Jahr zusammen sind und Tom ihr gegenüber in diesem Jahr voller Liebe war, wird vollständig ignoriert. In fast dem ganzen Roman ist ihr einziger Charaktermerkmal, dass sie nicht so schön wie andere ist - bis das am Ende durch einen neuen Charakterzug / eine neue Eigenschaft ersetzt wird.

Das zweite Buch hat mir viel besser gefallen, die Charaktere haben sich weiterentwickelt, aber es sind auch viele Neue dazu gekommen. Charaktere: ▫️Pennyroyal ist Gilderoy Lockhart aus Harry Potter. So ein Geschichtenerzähler und genauso hinterhältig... ▫️Freya Rasmussen ist am Anfang unglaublich eingebildet und verwöhnt, ändert sich aber gegen Ende des Buches. ▫️Aussagen über Hester fand ich unter der Gürtellinie... Dieses Bodyshaming. Anscheinend war es vor 21 Jahren normal, so etwas zu schreiben. Zum Glück ist das heute unvorstellbar. Worldbuilding: Brutale, gnadenlose dystopische Welt. Hier entdecken wir viel mehr neue, wandernde Städte, lernen die grausame Realität kennen. Ein sehr interessantes Konzept! Ich freue mich schon auf Band 3. 4/5⭐

Auch der Zweite Teil der 4 Teiligen Reihe hat mir wirklich wieder sehr gut gefallen. Ich hab verstanden das es irgendwie Toms Art ist etwas naiv und unbeholfen zu sein und doch ist er in diesem Teil etwas aus sich raus gekommen. Das er am Anfang sehr oft davon redet wie "hässlich" hester doch ist hat mich zunächst wütend gemacht aber ich konnte ihm dann doch schnell verzeihen. Hester finde ich einfach mega spannend als Charakter sie ist nicht wirklich eine der Guten sondern hat ihre eigenen Ecken und kanten und macht Fehler und ist eben etwas grobschlächtig und tut die Dinge gerne auf ihre Art. Die anderen Charaktere sind wirklich gut und nahbar geschrieben und man kann irgendwie mit jedem mal mitfühlen oder ihn eben verfluchen. Die Story war für mich auch wirklich wieder gut gelungen. Ich bin echt begeistert was hier für eine Welt erschaffen wird ich konnte mir alles so gut vorstellen und war von anfang an wieder total gefesselt in welche Städte es wohl diesmal geht.

Hammermäßige Fortsetzung die mich absolut gefesselt hat Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Den ersten Teil fand ich grandios und ich musste wissen, wie es Hester und Tom weiter ergehen wird. Cover: Auch hier ist wieder eine riesige Stadt abgebildet und dazu noch Luftschiffe. Ich liebe das Unheilvolle, das das Cover vermittelt. Für mich klar erkennbar als SciFi bzw. Fantasy-Buch Inhalt: Hester und Tom leben ihr Leben nun als Händler und Abenteurer in der Jenny Haniver, ihrem Luftschiff. Als eines Tages der berühmte Historiker und Schriftsteller Nimrod Pennyroyal als Passagier mitreisen möchte, schlittern Hester und Tom in ein neues Abenteuer. Sie werden von unbekannten Kampfschiffen verfolgt und angegriffen. Sie stranden mitten im Eis und sind auf Hilfe angewiesen. Handlung und Thematik: Jagd durch das Eis schließt direkt an den Vorgängerband Krieg der Städte an. Auch in diesem Teil war die Handlung durchgehend spannend und riss mich total mit. Ich habe das Buch in wenigen Stunden gelesen, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte. Philip Reeve hatte viele gute Ideen, die er in diesem Buch super umgesetzt hat. Es gab einige Wendungen und Überraschungen. Der Autor hat gut herübergebracht, dass es in einem Kampf um Leben oder Tod auch weiterhin um eigene Bedürfnisse geht und es besonders wichtig wäre, zusammenzuhalten. Das Ende macht mich ganz wild auf den nächsten Teil. Charaktere: Hester war wiedermal meine Heldin. Sie hatte im Buch zwar Eifersuchtsanfälle und war etwas skrupelloser, aber das machte sie für mich realistischer. Man erkannte ihre Selbstzweifel und ihre Ängste. Ich freue mich besonders auf sie im nächsten Teil. Tom gefiel mir in diesem Buch besser als im Vorgängerband. Er ist zwar nicht der klügste und auch nicht der mutigste, aber er kam motivierter rüber. Um nicht zu spoilern, verrate ich über die anderen Charaktere nichts. Schreibstil: Auch hier glänzte der Autor wieder mit seinen bildlichen Beschreibungen. Ich konnte die fahrenden Städte direkt vor mir sehen. Ich wurde gleich ins Buch reingezogen und war total gefesselt. Es war durchgehend spannend und die verschiedenen Perspektiven waren gut umgesetzt. Diesmal ging es vorrangig um Hester, was mir super gut gefallen hat. Auch hier waren kurzzeitig wieder schnulzige Elemente enthalten, allerdings nur 4-5 Sätze über das ganze Buch verteilt. Persönliche Gesamtbewertung: Ich bin absolut begeistert von dieser Fortsetzung. Auch wenn das Konzept bekannt war, hat Philip Reeve doch wieder großartige Ideen eingebracht die es noch immer interessant machen. Ich bin schon mega gespannt auf die Fortsetzung (und auf den Kinofilm, den ich immer noch nicht gesehen habe *Schande über mich…*). Absolute Leseempfehlung! Einen Quereinstieg kann ich allerdings nicht empfehlen. Serien-Reihenfolge: Mortal Engines – Krieg der Städte Mortal Engines – Jagd durchs Eis Mortal Engines – Der grüne Sturm Mortal Engines – Die verlorene Stadt

Ich bin mal wieder sehr begeistert. Begeistert von dieser fantastischen Welt, von der uns Philip Reeve wieder ein Stückchen mehr erzählt hat. Wir lernen neue Charaktere kennen, entdecken Städte, die auf Eis fahren und auch ein paar alte Bekannte laufen unseren beiden Protagonisten wieder über den Weg. Es ist also ständig was los. Die Handlung fand ich sehr spannend, besonders weil sie sich von den Geschehnissen des vorherigen Teils sehr unterscheidet. Wir haben viele Ortswechsel, und auch wieder mehrere Perspektiven, die dem Verlauf der Geschichte viel Farbe verleihen. Auch hier hatten wir wieder einen fesselnden Showdown und bis zur letzten Seite habe ich mitgefiebert. Das Ende verspricht Großes für den folgenden Band und ich kann es wirklich kaum erwarten zu erfahren, wie es weiter geht mit Tom, Hester und Anchorage.

"Mortal Engines Predators Gold" continues what excited me about the first part, but fails to eradicate the problems of the previous book. Tom continues to be an absolutely boring and interchangeable protagonist. Hester, with her rebellious, unpredictable nature and brutal past, has the makings of an exciting character, but in the end she, too, is just a copycat with little development. The narration of the book is actually very exciting, since there is no clear antagonist and no clear goal. So I had even more of a feeling of being able to further discover this world from new perspectives. And that continues to be extremely exciting and reveals more and more backgrounds that make it more complex. The setting in the depths of winter I also liked very much and the very direct writing style of Philip Reeve ensures a high pace. At 350 pages I was never bored and despite too high Young Adult share and rather disappointing characters I want to know how it continues. Just because now probably a big time jump and a possible war is in the room.

Der Sprecher ist der selbe wie von Band 1 und hat mich wieder richtig mitgenommen. Man sollte Band 1 kennen, wobei es auch kein ganz absolutes Muss ist. Hesta und Tom sind weiter auf Reisen, ist zwei Jahre nach Band 1 und sie gehen ihren Weg. Hier kommt ein Professor zu ihnen und sorgt für ordentlich Trouble. Sowohl allgemein aber auch zwischen den beiden. Eine kurze Zeit gehen die beiden getrennt auf Abenteuer, ob so gewollt oder vielleicht auch nicht, es geht hier spannend weiter und das Ende! Freue mich auf Band 3

Band 2 war für mich leider etwas schwächer als Band 1. Ich habe beide als Hörbüch gehört (die sind wirklich grandios vertont!!) In Band 2 begegnet man vielen Charaktere die man so schon kennt die Handlung war sehr spannend aber an mancher Stelle war ich auch etwas verwirrt deswegen keine 5 Sterne. Werde die Reihe auf jeden Fall aber weiterverfolgen und freue mich schon auf Band 3 🫶

Es sind seit Band 1 zwei Jahre vergangen, in denen Hester und Tom mit der Jenny Haniver unterwegs sind. Bei ihrem aktuellen Stop in Airhaven möchte ein Passagier ihre Dienste in Anspruch nehmen und das Abenteuer nimmt ihren Lauf. Denn nicht nur der Passagier hat so seine Geheimnisse, sondern gibt es auch Parteien, die nach der Jenny Haniver suchen. So kommt es, dass sie in Anchorage notlanden müssen und dort aufgenommen werden. Da die Stadt in der Eisöde und nach einer Seuche nicht mehr viel zu verlieren hat, macht sie isch auf einen schweren Weg, währen Hester sieht, wie Tom in der Stadt aufblüht. Doch es droht Gefahr von mehreren Seiten. Ich muss sagen, dass ich diesen Band besser fand als Band 1. Was vielleicht daran liegt, dass ich die Welt mit den Städten auf Rädern und Ketten jetzt schon kenne und besser verstehe. Es gibt einige Mitspieler, so dass es nie langweilig wird. Zudem tut Hester etwas unverzeihliches und es wird bis zum Ende nicht aufgelöst, so dass ich gespannt bin wie es mit den beiden im nächsten Band weiter geht. Auch der grüne Sturm ist eine interessante Organisation, die noch für einigen Wind sorgen wird. Spannend bis zum Ende.

Es sind seit Band 1 zwei Jahre vergangen, in denen Hester und Tom mit der Jenny Haniver unterwegs sind. Bei ihrem aktuellen Stop in Airhaven möchte ein Passagier ihre Dienste in Anspruch nehmen und das Abenteuer nimmt ihren Lauf. Denn nicht nur der Passagier hat so seine Geheimnisse, sondern gibt es auch Parteien, die nach der Jenny Haniver suchen. So kommt es, dass sie in Anchorage notlanden müssen und dort aufgenommen werden. Da die Stadt in der Eisöde und nach einer Seuche nicht mehr viel zu verlieren hat, macht sie isch auf einen schweren Weg, währen Hester sieht, wie Tom in der Stadt aufblüht. Doch es droht Gefahr von mehreren Seiten. Ich muss sagen, dass ich diesen Band besser fand als Band 1. Was vielleicht daran liegt, dass ich die Welt mit den Städten auf Rädern und Ketten jetzt schon kenne und besser verstehe. Es gibt einige Mitspieler, so dass es nie langweilig wird. Zudem tut Hester etwas unverzeihliches und es wird bis zum Ende nicht aufgelöst, so dass ich gespannt bin wie es mit den beiden im nächsten Band weiter geht. Auch der grüne Sturm ist eine interessante Organisation, die noch für einigen Wind sorgen wird. Spannend bis zum Ende.

Der zweite Teil der Mortal Engines Reihe knüpft einige Zeit nach dem ersten Teil an. Hester und Tom sind mit einem Luftschiff unterwegs und betreiben Handel. Als sie einen berühmten Historiker mit auf ihr Luftschiff nehmen beginnt für sie ein neues Abenteuer. Ich muss sagen, ich weiß nicht wirklich, was ich von dem zweiten Teil halten soll. Die Idee mit den Luftschiffen und fahrenden Städten finde ich immer noch sehr interessant und sie geben der Reihe auch ein gewisses Alleinstellungsmerkmal. Allerdings kennt man es auch schon aus dem ersten Band, weshalb im zweiten die Handlung oder wenigstens die Charakterentwicklung überzeugen sollte. Leider gab es relativ schnell ein Liebesdrama, welches ich von beiden Seiten absolut nicht nachvollziehen konnte. Die Charaktere konnten mich nicht wirklich überzeugen, was wahrscheinlich auch an der schlechten Liebesgeschichte liegt. Sie blieben irgendwie blass und handelten oft nicht nachvollziehbar. Zusätzlich kamen häufig unnötige Perspektivwechsel vor, die einem viel zu oft schon Sachen verraten haben, die man aber eigentlich erst später wissen sollte oder die mehr Spannung geschaffen hätten, hätte man sie zusammen mit Hester oder Tom selbst herausgefunden. Trotzdem konnte die Geschichte mich unterhalten und hatte auch im letzten Drittel eine gewisse Spannung, aber mehr als 3 gut gemeinte Sterne 🌟 kann ich für den zweiten Teil leider nicht geben.