Ein Muss!💗
Das Buch hat mein Leben verändert ✨
Ich habe es mit mitte 20 gelesen und bin sehr dankbar, dass es mir damals empfohlen wurde :-)
Ich bin eigentlich nicht so der Fan von Ratgebern, aber dieses Buch hat mich positiv überrascht und ich fand es sehr interessant! Wenn man die Tipps anwendet, kann es bestimmt sehr lebensverändernd sein.
Gute Basis
Das Buch stellt eine gute Basis dar, um sich mit dem Thema Sorgen zu befassen. Es gibt praktische Tipps. Die meisten davon finde ich nicht schlecht und umsetzbar. Aber oft wurden auch Beispiele genannt, die ich überzogen fand und nicht nachvollziehen konnte. Man merkt auch stark, dass das Buch Mitte des 20. Jahrhunderts geschrieben wurde. Es gibt viele Beispiele und Geschichten, die sich auf den Krieg beziehen. Die fand ich wenig hilfreich und auch schwer nachzuvollziehen, weil es einfach nicht meine Lebensrealität ist. Dadurch war der Anfang des Buches ein bisschen langatmig, aber die hinteren 2/3 des Buches wurden besser. Generell würde ich sagen, ist das Buch eher für Leute mit „normaler“ Anzahl an Sorgen und nicht für Leute mit schweren Problemen oder gar psychischen Krankheiten. Teilweise kommt es im Buch rüber, als ob schwere Depressionen nur durch weniger Sorgen geheilt werden können, was ich bisschen bedenklich finde. Trotzdem ist es alles in allem ein gutes Buch, was ich nochmal lesen würde, da die Grundaussage sehr ermutigend ist und es von Zeit zu Zeit gut ist sich daran zu erinnern, dass Sorgen nichts bringen.
Teilweise veraltete Techniken und Glaubenssätze
Muss unbedingt als Print einziehen
Musste das Buch abbrechen.
Man merkt, dass das Buch im 20. Jahrhundert geschrieben wurde. Ständig gibt es Beispiele von Männern in der Arbeitswelt nach dem Krieg. Und ständig wird auf die Bibel verwiesen. Das habe ich mir unter diesem Buch leider nicht vorgestellt. Die immer wiederkehrende Kernaussage des Buches ist: im Hier und Jetzt leben, nicht in der Vergangenheit oder der Zukunft. Und genau das mache ich mittlerweile auch. Eine Aussage war zB, man sollte sich immer das Schlimmste ausmalen, dann ist man darauf vorbereitet. Oder man sollte aufgeben. Das sehe ich nicht so, ich habe gelernt, dem Leben zu vertrauen, es gibt immer Höhen und Tiefen.
Gute Tipps und obwohl das Buch vor beinahe 100 Jahren geschrieben wurde noch immer top aktuell.
Joa, man darf natürlich nicht vergessen in welchem Jahr das Buch geschrieben wurde :) Auch wenn ich mit dem ganzen religiösen Gedöns nichts anfangen kann waren ein paar gute Tipps und Beispiele dabei. Das Hörbuch ist toll eingesprochen.
Schöne Denkanstöße!
Das Buch stand jetzt schon länger bei mir zu Hause im Regal und hab mich endlich entschlossen es mal zu lesen. Eigentlich soll man jedes Kapitel des Buches zwei mal direkt hintereinander lesen, damit man sich die Dinge auch gut einpräge, dass hab ich anfangs auch gut durchgezogen, aber mittlerweile höre ich es einfach nochmal auf Spotify. Die Inhalte und Denkanstöße die dieses Buch geben sind wirklich gut! Manchmal musste ich das Buch nach einem Kapitel weglegen und erstmal darüber nachdenken, wie ich in manchen Situationen Handel und ob ich nicht viel besser damit umgehen könnte. Das Buch hat einem sehr zum nachdenken angeregt, weil es auch mit vielen Lebensgeschichten gefüllt wurde, so dass man nicht nur die Theorie lesen konnte, sondern auch die Umsetzung selbst. Das was mich an dem Buch gestört hat, waren viele vergleiche mit Gott, aber das liegt an mir persönlich. Aber trotzdem dessen ein wirklich gutes Buch, wofür sich jeder mal die Zeit nehmen sollte!🌻
Tolles Buch
Es erzählt verschiedene einzelne Geschichten von verschiedenen Personen und gibt auch Tipps.
Als Hörbuch gehört Insgesamt ein sehr informatives und inspirierendes Buch, das nicht zuletzt in unserer schnelllebigen Gesellschaft weiterhin Gültigkeit besitzt und uns allen ein Stück mehr Gelassenheit in unser Leben bringen kann.
Zu viel Kirche und Glaube
Hat einige positive Ansätze, die mit Sicherheit auch in meinem Gedächtnis bleiben werden. Alles in allem geht es mir insbesondere gegen Ende zu sehr um Glaube/Gott und Glaubensgemeinschaften.
Das 1/3 war gut, aber dann ist das Buch einfach nur noch auf eine religiöse Schiene abgedriftet: Dass man sich Sätze sagen soll wie „Ich danke Gott für ...“ und alles wurde nur auf den Glauben gemünzt. Ich habe bei diesem Titel erwartete, dass das Buch mir gute Tipps und Wege mitgibt, wie ich selbst schaffe ein sorgenfreies Leben zu führen indem ich an MICH selbst glaube. Am Ende war das ein Buch welches meiner Meinung nach nur missionieren wollte. 2 Sterne deshalb, weil der Anfang gut war und ich oft nicken musste.
Hat mir in einigen Situationen sehr geholfen
Hier hält man nicht den heiligen Gral in den Händen, aber es kann helfen sein Leben sorgenloser zu gestalten, sofern man für sich die Punkte rauszieht, die einem selber wichtig sind. Ich kann das Buch weiterempfehlen.
Wenn wir ehrlich sind, hätte das Buch um ⅔ gekürzt werden können. Das wirklich wichtige und essentielle wurde jeweils an den Kapitelenden verständlich zusammengefasst. Zwischendrin wurden die Kapitel aufgebauscht und in die Länge gestreckt, mithilfe von Zitaten und Erfahrungsgeschichten. Die Inhalte der Kapitel sind teils etwas oberflächlich. Herr Carnegie stellt die Problematik als einfach lösbar dar aber das ist es eben nicht für jeden. Wer zu tief in diesem Sumpf drinsteckt, kann sich dann nicht einfach plötzlich keine Sorgen mehr machen. Sorgen kann man nicht mit Knopfdruck ausschalten. Etwas störend war es auch, dass das Buch plötzlich wahnsinnig ins Religiöse (Christentum und man solle doch zu Gott beten) abgedriftet ist. Ich kann mit solchen Tipps rein gar nichts anfangen. Des Weiteren weist das Buch viele Wiederholungen auf, was auf Dauer etwas ermüdend war. Nichtsdestotrotz gibt es einige gute Tipps, welche auch gut umsetzbar sind. Es ist daher wichtig, dass jeder Leser sich die Punkte rausschreibt, die ihm wichtig sind oder die er als wichtig genug erachtet und dann hat das Buch auch die Möglichkeit einem die Augen zu öffnen. Mit dem Schreibstil kam ich sehr gut zurecht, auch wenn das Buch mittlerweile schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Leider ein Buch, das ich abbrechen musste. Das passiert mir eigentlich nur super selten, weil ich Büchern gerne bis zur letzten Seite eine Chance gebe. Aber hier haben mich so unglaublich viele Aspekte gestört, dass ich es einfach nicht mehr weiterlesen konnte. 1. Das Buch ist recht alt, ich weiß gar nicht genau wie alt, von 1984 oder sogar älter, glaube ich. An sich sollte das kein Problem sein. Die Sorgen und Ängste sind heutzutage vielleicht etwas andere als damals, allerdings müssten die Methoden, gegen die Sorgen zu arbeiten, ja theoretisch gleich wirksam sein. Was mich jedoch an dem Alter des Buches gestört hat, waren die definitv sexistischen Ansätze. Vor allem (Haus-)Frauen gegenüber. Das war damals nicht okay, und passt heute erst recht nicht mehr. 2. Das Buch bestand (bis zum ersten Drittel, da habe ich aufgehört) eigentlich nur aus Zitaten, Fallbeispielen und Name-Dropping. Die Beispiele waren allesamt wichtige Leute, die der Autor persönlich kannte, mit ihnen befreundet war und/oder persönlich interviewt hatte. Sie wurden allesamt brav mit Titel, Name, Berufung, Wohnort genannt. Ich nehme an, die vielen Beispiele sollten seine Argumente untermauern - letztlich war das aber wissenschaftlich eher hinfällig. Freunde und Bekannte zu zitieren ist halt leider nicht so unbedingt glaubwürdig. Alle anderen Zitate und Beispiel stammten dann wiederum aus sehr alten Zeiten - Sokrates, Jesus, Tolstoi, Franklin. Freut mich auf jeden Fall zu hören, dass die auch schon dieselben Probleme hatten wie ich.... ... 3. oder eben nicht dieselben Probleme hatten. Denn laut dem Autor sind alle unsere Sorgen ganz einfach zu heilen. Das fing damit an, dass die Personen in den Fallbeispielen meist (tödlich) vor Sorge erkrankt waren, ein Zitat oder Ratschlag auffingen oder einen Artikel lasen, daraufhin ihr Leben um 180 Grad wendeten, direkt wieder genesen waren und sich nie (!) wieder Sorgen machen mussten. 4. Weiter ging es zwischen schätzungsweise 800 Zitaten und Lebenserfahrungen pro Kapitel mit 08/15 Ratschlägen und Tipps. Ansätze, von wegen, wenn man etwas gegen seine Situation tun kann, dann soll man es tun und wenn nicht, dann soll man sie akzeptieren, wie sie ist. Ja, ach was. Das Problem ist doch, dass wir genau das wissen. Dass wir uns Sorgen machen, wo sie nicht angebracht sind. Angst vor morgen haben und erst morgen feststellen - oh, so schlimm war es ja gar nicht. Hier ist die Frage also nicht - was soll ich gegen meine Sorgen tun? Sondern - wie kann ich es tun? Wie kann ich aufhören, mir unnötig Sorgen zu machen? 5. Und an der Stelle liefert das Buch einen so extrem falschen Ansatz, dass ich dachte, ich les nicht richtig. Das kann er doch unmöglich ernst meinen? Ein ganzes Kapitel dreht sich darum, man solle sich doch einfach so viel beschäftigen wie möglich. 24/7 arbeiten. Denn man hat keine Sorgen, wenn man keine Zeit hat, sich Sorgen zu machen. Als Beispiel wird ein Mann genannt, der keine Sorgen mehr hat, seit er 15-16 Stunden am Tag arbeiten geht. Wow, einfach wow. Ich gebe zu, diese Strategie funktioniert - sie funktionier so lange, bis deine nächste Sorge dein Burnout ist. Das ist nämlich kein Umgang mit deinen Sorgen sondern Verdrängung. Und die liefert auf Dauer nie ein gutes Ergebnis. 6. Damit wären wir auch schon beim nächsten Punkt. Die Tipps, die der Autor gibt, sind alle höchstens etwas oberflächlich. Probleme verdrängen, sich mit anderen Sachen beschäftigen, sich einfach keine Sorgen mehr machen! Wenn ich gewusst hätte, dass es so einfach ist... In keinster Weise berührt das Buch die Wurzeln des Themas, die Ursachen... Warum zur Hölle mache ich mir ständig Sorgen? Woher kommt das? Wie kann ich an dem "Warum?" arbeiten, damit ich ein sorgloses Leben führen kann - ohne Verdrängung und Burnout? 7. Es waren noch einige andere kleine Ansätze, Beispiele, etc. bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte. Und das auf nur 136 Seiten von über 400. Deswegen habe ich es auch nicht weiterlesen können. Ich hatte SORGE vor dem, was mich sonst noch erwartet. Fazit: Ich empfehle es defintiv nicht. Jeder kann, darf und sollte sich immer eine eigene Meinung bilden, aber dieses Buch ist für mich auf so vielen Ebenen ein No-Go. PS: Meiner Meinung nach sind Sorgen keinesfalls was Schlechtes. Wer sich nicht sorgt, dem ist auch nichts wichtig. (Das geht vor allem an alle ehrfürchtig zitierten Leute in dem Buch, die sich angeblich nie wieder über überhaupt irgendetwas Sorgen gemacht haben). Unnötige und zuviele Sorgen, sowie Sorgen die ganz definitiv deinen Alltag belasten, an denen kann man arbeiten. Aber vielleicht sollten wir uns nicht generell keine Sorgen mehr machen. Und btw, spätestens wenn man Krebs oder ähnliches hat, sind Sorgen so berechtigt! Wenn du Angst vor dem Sterben hast, hab verdammt nochmal Angst! Ich glaube definitv, dass eine positive Grundeinstellung und gute Gedanken auch bei sowas wie Krebs helfen können, aber zwing dir kein Lächeln auf, wo keins hingehört. (Genau das hat der Autor nämlich angeordnet). Du darfst so unglaublich viel weinen und Angst haben, wie du möchtest.
Ein Ratgeber, der das Denken verändern kann
Ich habe das Buch begonnen, ohne etwas davon zu erwarten. Und es hat mich voll und ganz in seinen Bann gezogen! Besonders gefallen hat mir die Art und Weise, wie der Autor seine Tipps dem Leser weitergibt. Er klingt nicht besserwisserisch oder zwanghaft, sondern zeigt durch unzählige Beispiele einfach nur wie es bei anderen geklappt hat. Und genau dadurch habe ich angefangen den Worten einen großen Wert zu geben. Denn wenn es bei anderen geklappt hat warum dann nicht auch bei mir? Der Autor ist ebenfalls sehr direkt und ich habe mich nicht nur einmal dabei erwischt, wie er Dinge zu Papier bringt, bei denen ich immer zu feige war sie mir einzugestehen. Ich empfehle es das Buch im Urlaub zu lesen, dann wenn die Sorgen grundsätzlich eher kleiner sind.
Schon vor über 20 Jahren gelesen, aber immer noch eine Empfehlung !
Kann definitiv helfen 😊
MUST READ | 5/5 ⭐️ Beendet am: 03.03.2022 | Nr. 24 Endlich habe ich ein Buch gefunden, mit dem ich auf die Frage „Welches Buch würdest du jedem empfehlen?“ antworten kann. Für mich ist „Sorge dich nicht, lebe!“ einer der allerbesten Ratgeber, die ich jemals gelesen habe. Ich würde es am liebsten jedem in die Hand drücken, besonders denen, die ein Leben voll von Angst und Selbstzweifeln führen. Sehr, sehr inspirierend und lebensverändernd, wenn man sich darauf einlässt. Ganz klare Empfehlung!
Unterhaltsam und hilfreich