Ein Klassiker, wie ihn nur Agatha Christie schreiben kann
Eine Fahrt im Orient Express endet tötlich. Zudem steckt der Zug irgendwo im nirgendwo im Schnee fest. Wer war der Mörder? Wer war der Tote wirklich? Und kann unser Detektiv auch diesen Mordfall der extraklasse lösen?
Ein Meisterwerk, wie ihn nur Agatha Christie schreiben konnte.
Obwohl mir das Buch objektiv gut gefallen hat, denke ich nicht, dass es wirklich etwas für mich war. Der Film hatte mir sehr gut gefallen, deshalb dachte ich, ich gebe dem Roman auch mal eine Chance, obwohl ich eigentlich gar keine Krimi-Leserin bin. Und wie gesagt, die Story selbst ist super:
Hercule Poirot, der gefeierte Detektiv, ist auf der Rückreise nach Europa aus dem Nähen Osten ein Passagier des berühmten Orient-Expresses. Während eines außer planmäßigen Haltes aufgrund eines Schneesturms passiert dann nur wenige Abteile vom Protagonisten entfernt ein kaltblütiger Mord. Poirot fängt natürlich an, den Fall unter die Lupe zu nehmen, denn bei einem ist er sich so gut wie sicher: der Mörder befindet sich noch im Zug und somit sind alle Anwesenden in großer Gefahr...
Mega Fall, mega Auflösung, mega Ende. Trotzdem nur drei Sterne, da für mich der Schreibstil doch etwas in die Jahre gekommen ist und ich der Erzählweise nicht allzu viel abgewinnen konnte. Vielleicht probiere ich es aber nochmal mit einem anderen Christie Roman, dessen Ende ich noch nicht kenne, vielleicht kann sie mich da etwas mehr überzeugen.
Nachdem ich so viel Gutes über das Buch gehört habe und bisher erfolgreich an allen Verfilmungen vorbeigekommen war, musste ich mich unbedingt an dieses Buch wagen. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. Das Setting war super, es hat sich total flüssig gelesen und es war so humorvoll. Da ich die Auflösung noch nicht kannte war ich fleissig am miträtseln und das Ende kam sehr überraschend. Im Hinblick auf die Entstehungszeit werden an ein paar Stellen Klischees und Vorurteile bedient, die man heute kritisch sehen darf. Das Buch ist trotzdem eins meiner Liebsten geworden und die nächsten Fälle von Hercules Poirot durften bereits in meinem Regal einziehen!
Überzeugend, spannend und zum miträtseln einladend.
Ein Klassiker, der den Begriff absolut verdient hat.
Super kurzweilig und durchgehend spannend!
Es wird nicht mein letzter Fall von Poirot gewesen sein.
In diesem weltberühmten Kriminalroman reist der Meisterdetektiv Hercule Poirot mit dem legendären Orientexpress – ein luxuriöser Zug, der quer durch Europa fährt. Doch mitten in einer verschneiten Winternacht bleibt der Zug in einer Schneeverwehung stecken. Am nächsten Morgen wird einer der Passagiere ermordet in seinem Abteil aufgefunden – mehrfach erstochen.
Poirot beginnt zu ermitteln und befragt nach und nach jeden einzelnen Mitreisenden. Schnell wird klar: Der Tote war kein unschuldiger Mann, sondern in einen tragischen Kriminalfall aus der Vergangenheit verwickelt. Jeder im Zug scheint ein mögliches Motiv zu haben. Schritt für Schritt entfaltet sich ein Netz aus Lügen, Geheimnissen und falschen Identitäten – bis Poirot schließlich mit einer genialen Schlussfolgerung gleich zwei mögliche Auflösungen präsentiert.
Das war mein allererstes Buch von Agatha Christie – und ich war sofort begeistert. Ich kannte die Geschichte bereits aus dem Film Mord im Orientexpress, den ich absolut geliebt habe (und besonders Kenneth Branagh als Hercule Poirot fand ich großartig). Daher war ich erst skeptisch, ob das Buch mich trotzdem fesseln kann, da ich die Auflösung ja bereits kannte– aber: definitiv ja!
Agatha Christies Schreibstil ist ganz anders als der von z. B. Simon Beckett oder Fitzek.
Ihre Sprache ist klassisch, aber wunderbar lesbar, und die Spannung entsteht hier nicht aus Action, sondern aus reiner Logik, cleveren Dialogen und dem psychologischen Spiel zwischen den Figuren. Und Hercule Poirot? Einfach genial. Seine messerscharfen Beobachtungen, seine Direktheit, aber auch seine Menschlichkeit machen ihn zu einer einzigartigen Figur, die ich sofort ins Herz geschlossen habe.
Ich freue mich jetzt schon riesig auf Tod auf dem Nil – obwohl ich auch hier den Film schon gesehen habe, bin ich mir sicher, dass das Buch wieder ein Erlebnis sein wird. Agatha Christie ist nicht umsonst eine der meistgelesenen Autorinnen der Welt – und Mord im Orientexpress ist für mich ein echter Krimiklassiker, den man gelesen haben sollte.
Willkommen an Bord des Orient-Express 🚂✨ luxuriös, geheimnisvoll… und tödlich!
Mitten in der Nacht geschieht ein Mord und der Zug bleibt eingeschneit im Nirgendwo stehen ❄️🌨️. Niemand rein, niemand raus.
12 Verdächtige, 1 brillanter Ermittler und ein Verbrechen, das es in sich hat!
Agatha Christie zieht einen sofort in den Bann...jede Figur hat ihre Schattenseiten, jede Aussage ein doppelter Boden.
Ich war durchgehend am Miträtseln 🕵️♀️🧠 und hab trotzdem bis zum Ende falsch gelegen und genau DAS habe ich geliebt!
📖 Mein Highlight: Das völlig unerwartete Ende!!
Ich saß da mit offenem Mund 😮 was für ein genialer Twist!
So schlau konstruiert, so raffiniert erzählt… Agatha Christie bleibt einfach die Queen of Crime 👑🔍
Danke für diesen literarischen Nervenkitzel und ein Klassiker dessen Cover nicht wunderschöner hätte sein können. 😍 Ein Must-read für alle Crime und Rätsel-Fans!
Ich habe schon vor längerer Zeit den Film (den aus den 70ern) gesehen und damit kannte ich die (legendäre!) Auflösung schon.
Das hat den Spaß am Buch aber keinen Abbruch getan.
Bemerkenswert fand ich, wie modern die Sprache ist, immerhin hat das Buch 90 Jahre auf dem Buckel (wenn ich das mit den Romanen von Angela Thirkell vergleiche, die genauso alt sind, aber deutlich verstaubter daherkommen). Super angenehm zu lesen!
Die Charaktere sind so bildhaft und toll beschrieben, dass man überhaupt nicht durcheinander kommt, obwohl es so viele sind.
Einen Kloß im Hals hatte ich immer dann, wenn es um Daisy ging.
Das Ende ist phänomenal.
Mein erster Agatha Christie, und definitiv nicht mein letzter.
Ich brauche vermutlich nicht allzu viele Worte über dieses Buch verlieren, denn ich bin gefühlt der letzte, der es noch nicht kannte.
Obwohl ich Krimis mag, hat es mich bisher noch nie in diese Welt gezogen.
Brillant geschrieben und konstruiert, zum Inhslt möchte ich nichts sagen um nichts vorwegzunehmen.
Einfach ein toller Kriminalroman mit sympathischen Cast!
«Was gefällt Ihnen an meinem Angebot nicht?» Poirot erhob sich. «Wenn Sie mir die Freimütigkeit verzeihen, Monsieur - mir gefällt Ihr Gesicht nicht.»
Ich habe das Buch, bis auf die ersten zwei Kapitel, komplett an einem Stück verschlungen und bin begeistert. Es hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen und es geschafft, mich zu vielen und langen Grübeleien zu bewegen, da ich den Fall unbedingt selbst lösen können wollte. Dabei habe ich ziemlich lange gebraucht, bis mir zwei Fakten bezüglich des Mordes nochmal genauer aufgefallen sind, bzw. bis ich diese in einem anderen Licht betrachtet habe, um dann anhand dessen auf die Lösung stoßen zu können. Das Buch ist auf jeden Fall ein Meisterwerk und ich kann es jedem, der Krimis mag, nur ans Herz legen.
Ein Zug mitten auf seiner Fahrt eingeschneit. Ein Passagier, der erstochen in seinem Abteil aufgefunden wird. Niemand konnte den Zug verlassen oder betreten. Der Mörder ist also noch an Bord. Aber mit ihm auch Hercule Poirot und der ist ihm auf der Spur.
Dieses Buch wartet nicht mit actionreichen Verfolgungsjagden oder temporeichen Plottwists auf, dennoch hat es mich gefässelt wie schon lange kein Krimi mehr. Der Aufbau ist ganz klassisch: Tat, Zeugenverhöre, Theorien, Auflösung. Die Stimmung ist gemütlich und dennoch die ganze Zeit spannungsgeladen. Der Schreibstil ist flüssig, sodass man förmlich durch die Seiten fliegt.
Die Handlung ist nicht darauf ausgelegt, den Leser hinters Licht zu führen und ihn am Ende mit einem großen unvorhersehbaren Plottwist zu überraschen. Es ist mehr wie eine niedergeschriebene Partie Cluedo. Man rätselt mit, stellt eigene Theorien auf, verwirft sie wieder und wird am Ende dennoch überrascht.
Eine Empfehlung für alle, die gerne miträtseln und eine kleine Pause vom schnellen Alltag brauchen.
Vor Kurzem erst habe ich die neue Verfilmung dieses Klassikers gesehen. Deswegen konnte ich mich entspannt zurücklehnen und Hercule Poriot seine Arbeit tun lassen. Ich wusste ja, wer wie was wieso getan hat.
Schon während des Lesens stellte ich fest, dass ich zwar den Film wirklich mochte, das Buch aber in einer ganz anderen Liga spielt. Es war mein erster Poriot und ich muss zugeben, ich mag diesen Mann Ich mag seine Art, seine Ausstrahlung, seine Herangehensweise an den Fall und die Menschen.
Auch Christies Sprache hat mir in diesem Buch viel besser gefallen als z.B. bei "Mord im Pfarrhaus". Der Express liest sich süffiger, amüsanter, leichter. Ein richtig schöner Cozy eben. Das, was die Autorin so berühmt gemacht hat.
Ein herrlich entspannendes Buch für gemütliche Lesestunden.
Zuerst musste man sich erst einmal in die ganzen neuen Figuren reinfuchsen,was aber ziemlich schnell geht. Da Agathe Christie's Bücher meist so 'kurz' wie dieses sind, ist die Spannung auch permanent da, man will es gar nicht aus der Hand legen und wissen, was als nächstes passiert. Es ist alles so gut durchdacht, man kann nur fasziniert sein. Und das Ende!! Darauf muss ich jetzt ersteimal klar kommen, es war so abrubt, man hat es noch nicht kommen sehen.
Es war auf jeden Fall wieder eine große Freude, einen weiteren Banger dieser Autorin zu lesen!
Leider bin ich erst jetzt,ein bisschen Late to the Party, über Agatha Christie gestolpert. Klar und strukturiert erzählt diese eine der bekanntesten Krimi-Fälle. Das drumherum was zu viel wäre wurde hier komplett weggelassen. Die Geschichte steht für sich und das macht es unglaublich gut. Der Twist am Ende hat mich begeistert und hungrig gemacht auf noch viel mehr von ihr.
... mit Agathe und ich muss sagen, mir hat es sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist schön zu lesen und wunderbar unaufgeregt. Keine Dramen, kein Chi chi und keine seitenlangen Beschreibungen von Quälerein oder Vermetzelungen, Blutbäder oder ähnliche magenumdrehende Details. Einfach ein schöner Krimi.
Eine spannende und mitreißende Geschichte. Ich hatte das Ende nie im Leben kommen sehen 🤯🤯😱😨
Auch ein sehr angenehmer Schreibstil. Aber teilweise haben mich die französischen Sätze doch etwas gestört 😅
Scheinbar habe ich von diesem Klassiker doch zu viel erwartet.
Die Handlung war an sich spannend und der Schreibstil angenehm, aber insgesamt war die Geschichte und auch die Auflösung am Ende für meinen Geschmack zu verworren. Die Vielzahl der Charaktere hat mir das Lesen zusätzlich erschwert und einige Ungereimtheiten haben mich gestört.
Ich würde das Buch daher nicht noch mal lesen, aber das ist eben mein subjektiver Eindruck und absolute Geschmacksache. ☺️
5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Ich wusste ja, dass es ein Klassiker ist und grundlegend gut ankommt, aber hatte ehrlich gesagt keine hohen Erwartungen - aber wow. Ich fand das Buch von der ersten bis zu letzten Seite perfekt! Nie langweilig, gut geschrieben, teils witzig und immer spannend!
Hercule Poirot hat ein Abteil im Kurswagen Istanbul - Calais ergattern können, doch ihm ist auf der Reise keine Ruhe vergönnt. Ein Amerikaner wird ermordet und der ganze Zug ist voller Verdächtiger. Darüber hinaus bleibt der Orientexpress auch noch im Schnee stecken. Wird Poirot den Fall lösen können, bevor der Zug den nächsten Bahnhof erreicht oder kommt der Täter ungeschoren davon?
Da ich den Film bereits mehrmals gesehen habe, bot das Buch für mich keine nennenswerten Überraschungen mehr. Dennoch kam ich nicht umhin, erneut festzustellen, wie klug dieser Fall durchdacht war. Alles war logisch nachvollziehbar. Jedes noch so kleine Detail war wichtig, jede Aussage von Bedeutung. Aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit waren alle Passagiere für mich sehr interessant. Ich selbst hätte niemals all diese Lügen durchschauen können, doch Poirot gilt nicht ohne Grund bis zum heutigen als einer der besten Detektive aller Zeiten. Seine kleinen grauen Zellen sind phänomenal.
Fazit:
Absolut empfehlenswert, selbst wenn man den Film bereits kennt. Dieser Krimi wird garantiert nicht langweilig!
Ich fand es gut, jedoch hat es mich nicht zu 100% abgeholt.
Zwischendurch fand ich es etwas starr, z.B. wie alle Verdächtigen hintereinander befragt wurden.
Spannende Momente waren für mich, wie Hercule Poirot durch akribische Detektivarbeit Erkenntnisse in dem Mordfall gewonnen hat, die ein neues Licht auf den Mord geworfen haben.
Ich finde es toll, dass er sich nicht in die Karten schauen lässt und sich nicht voreilige Schlüssel zieht.
Nichtsdestotrotz konnte ich mir schon denken, wer es war, nachdem Poirot, teilweise durch Bluffs, viel über die Passagiere rausgefunden hat.
Die Kurzgeschichten in „Hercule Poirot schläft nie“ haben mir dennoch etwas besser gefallen.
Ich bin gespannt auf weitere Bücher von Agatha Christie.
Ein echter Kriminalroman!
Raten, denken, Mitfiebern, Spannung pur!
Jetzt hab ich in der letzten Zeit so viel von ihr gelesen und doch hat mich diese Geschichte erneut sehr positiv überrascht.
Man hört ja recht viele Meinungen zu, wie man glaub ich sagen darf, einem ihrer berühmtesten Kriminalromane: "Mord im Orientexpress". Zahlreiche Verfilmungen, Neuauflagen und eine Masse an Meinungen zu diesem Buch findet man, wenn man im Internet dazu recherchiert.
Ich persönlich (ist logischerweise eine sehr subjektive Meinung) finde dieses Buch durchaus amüsant, spannend und durchgehend ansprechend gestaltet. Es zählt wohl wahrhaftig zu einem ihrer besten Werke, ob gleich, Sie ja mit den meisten ihrer Werke positiv überraschte. Aber auch die großen Vier, Mord in der Bibliothek oder Mord im Pfarrhaus sind Bücher, die man mal gelesen haben muss, vielleicht sogar bevor man sich diesen Kriminalroman als neues Projekt vornimmt.
Es war mein erstes Buch von Agatha Christie und ich weiß nicht ob’s daran lag das ich mehr erwartet habe oder das Buch einfach nichts für mich war. Ab der Hälfte hab ich nur noch darauf hingearbeitet es fertig zu bekommen.
Meiner Meinung nach war es nicht spannend und sehr verworren.
Eines der wahrscheinlich bekanntesten Krimibücher der Welt
Zuerst muss man natürlich sagen dass Agathe Christie einen leichten Schreibstil hat. Dies war kein Buch zum miträtseln da ich all die Hinweise die Poirot gefunden und untersucht hat wirklich nicht zusammenbringen konnte. Es war nicht besonders aufregend würde ich sagen da alle im Zug bis auch wenige Recht entspannt gegen über den Mord gewirkt haben.
Es ist ein Buch das jeder schon einmal gelesen haben muss.
Ich hab das Buch gehört und muss sagen ich fand den Schreibstil sehr schön und streckenweise sehr amüsant 🥰 ich nag einfach die zeitepoche Anfang 20.jahrhundert
Ein absoluter Klassiker unter den Kriminalität Romanen ❤️
Es hat wir sehr gut gefallen, es war spannend und unterhaltsam und mag die Art von Hercule Poirot einfach so gerne und freu mich darauf mehr von ihm zu lesen ❤️
Anfangs wollte ich das Buch nicht lesen aber ab den ersten paar Kapitel konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen.
An sich fand ich das Buch sehr gut zu lesen. Man versteht es gut und es tun einem immer wieder neue Wege auf. Ich war sehr überrascht über das abrupte Ende. Mir war auch nicht gleich klar wer der Mörder war weswegen ich das Letzte Kapitel nochmals gelesen habe.
An sich fand ich das Buch sehr gut und ich würde wieder einmal ein Buch von ihr lesen. Was ich nicht sehr toll fand war das schnelle Ende. Ich hätte mir gewünscht man erzählt noch etwas darüber was anschließend passiert.
Mein allererster Agatha Christie Krimi und ich bin begeistert von dem Suchtpotential! Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, die Charaktere der vielen Passagiere/Zeugen/Verdächtigen waren so gut gezeichnet, dass ich mit den vielen Namen keinerlei Schwierigkeiten hatte. Das Buch war in einer Sitzung erledigt und die nächste Bestellung ist getätigt. 🙃👍🏻
Interessante Krimigeschichte mit keinem Wort zu viel. Ende ist interessant und ich war doch bisschen überrascht, obwohl ich den Branagh-Film noch gar nicht so lange her gesehen habe. Spricht nicht für den Film…
———
Interesting crime story with not a word too much. Ending is interesting and I was a bit surprised even though I saw the Branagh movie not that long ago. Doesn't speak too much for the movie...
Mein erstes Agatha Christie Buch und es werden auf jedenfall weitere Folgen! 🚂
Sehr unterhaltsames Buch mit charmantem Witz und einems sehr klugen Detektiv.
Hercule Poirot darf man jedenfalls nicht mit Sherlock Holmes vergleichen, er ist für sich ein Einzelstück.
Die Story baut sich zwar langsam auf aber plötzlich will man gar nicht mehr aufhören zu lesen, weil man anfängt mit zu rätseln!
Und ein Ende wie kein Mensch es sich einfallen lassen könnte - bis auf Agatha Christie…
P.S. Ich wollte den Film nach dem Buch ansehen und ich hab ihn bei der Hälfte ausgemacht weil mich zu viel aufgeregt hat, was so nicht im Buch vorkam 😆
Wie immer ein unerwartetes Ende. Ich müsste es eigentlich schon gewöhnt sein, aber Agatha Christie deckt durch Hercule Poirot immer wieder eine neue Seite des Falls auf. Wahnsinn.✨
Eine Zugreise, die den Reisenden in Erinnerung bleibt - mir als Leser aber leider nur bedingt
Einen Roman von Agatha Christie gelesen zu haben, daran führt für Lesebegeisterte kein Weg vorbei. Nach fast 20 Jahren auf meinem SUB war für mich nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um mit "Mord im Orientexpress" ins literarische Werk der englischen Autorin einzutauchen.
Auf der Zugfahrt vom Nahen Osten nach Europa geschieht ein Mord im sogenannten Orient-Express. Für den an Bord des Zuges befindlichen Kommissar Hercule Poirot steht schnell fest, dass der Mörder sich noch im Zug befinden muss. Er beginnt mit der Befragung der Reisenden und gewinnt alsbald den Eindruck, dass nicht wenige der Passagiere etwas zu verbergen haben.
Ich war gespannt, was die Lektüre dieses großen Romans der Weltliteratur zu bieten haben würde. Umso enttäuschter war ich vom Leseerlebnis selbst. Der Roman plätschert dahin, bis der Kommissar am Ende des Romans beginnt, die völlig unpassenden Puzzleteile zusammenzusetzen. Nun ja, die Idee hinter dem Motiv des Mörders und die Verstrickung, die letztlich zum Mord führte, mag von der Autorin einfallsreich konstruiert sein. Dennoch konnte der Roman mich nicht in seinen Bann ziehen. Mir ist dabei durchaus bewusst, dass ein vor gut 90 Jahren erstmals erschienenes Werk nicht mit den Augen der heutigen Leserschaft gelesen werden sollte. Dennoch ist der Funken für dieses Buch bei mir persönlich nicht übergesprungen, sodass ich die vielen Lobeshymnen nur bedingt unterstreichen kann. Irgendwie leider schade...
Nach meinem ersten Buch von Agatha Christie «Das Böse unter der Sonne» folgte mit «Mord im Orientexpress» ein Klassiker von ihr. Schon das erste Buch mit Monsieur Poirot konnte mich begeistern und auch das zweite, das ich gelesen habe, konnte mithalten.
Ich freue mich schon auf die nächsten Bände von ihr und zwei liegen auch schon bei mir zu Hause bereit.
Welches Buch von Agatha Christie gefällt euch am besten?
Cover und Schreibstil
Ich habe die Neuauflage zum 100-jährigen Jubiläum von Christie gekauft und ich mag die Schlichtheit des Buches. Man sieht den Orientexpress und den roten Rauch, der aufsteigt und einen das Drama erahnen lässt, das sich hier noch abspielen wird. Der Schreibstil in diesem Buch gefiel mir viel besser als in «Das Böse unter der Sonne». Es gab nicht diese verwirrenden Szenenwechsel und auch hier war die Ausdrucksweise natürlich aus einer anderen Zeit, aber alles in allem einfach viel verständlicher.
Inhalt
Monsieur Poirot ist auf dem Weg zum Taurus-Express und trifft dort auf zwei weitere Fahrgäste, Mary Debenham und Colonel Arbuthnot. Die beiden kommen ihm etwas merkwürdig vor, da sie einerseits sehr förmlich miteinander umgehen, sich andererseits aber irgendwie kennen. Und als der Taurus Express eine Panne erleidet, werden sie unruhig, weil sie den Anschluss verpassen könnten.
Mit leichter Verspätung am Zielort angekommen, begibt sich Monsieur Poirot in sein Hotel, wo ihn bereits eine Nachricht erwartet, dass er so schnell wie möglich nach London zurückkehren muss, weshalb er beschließt, noch am selben Abend den Orientexpress nach London zu nehmen.
Trotz seines Kontakts zu Monsieur Bouc, dem Direktor der «Compagnie Internationale des Wagons-Lits», war es fast unmöglich, noch einen Schlafwagenplatz zu bekommen. Nur durch den Zufall, dass einer der Gäste nicht erschien, konnte Monsieur Poirot einen Platz ergattern. Dass der Zug so voll war, war für diese Jahreszeit eher ungewöhnlich, kann aber vorkommen.
Auch Monsieur Bouc reist mit dem Zug und so hat Poirot jemanden, mit dem er sich unterhalten kann. Mit ihnen befinden sich noch 13 weitere Fahrgäste im selben Schlafwagen. Einer dieser Fahrgäste, Monsieur Ratchett, der sich freundlich gibt, aber etwas Verschlagenes an sich hat, bittet Poirot um Personenschutz, da er sich bedroht fühlt. Poirot lehnt ab, da er ihm nicht sehr vertrauenswürdig erscheint.
Doch dann geschieht ein Mord und die Ereignisse überschlagen sich. Der Täter muss sich unter ihnen im Schlafwagen befinden und Monsieur Poirot versucht zusammen mit Monsieur Bouc und dem Zugarzt Dr. Constantin den Fall aufzuklären. Das ist gar nicht so einfach, denn alle haben ein Alibi und kein Motiv.
Meinung
Dieses Buch gehört zwar nicht zu der Challenge, die ich noch nachholen möchte, aber es ist ein Klassiker von Agatha Christie, den ich schon lange lesen wollte. Als ich es diese Woche bekam, musste ich sofort loslegen. Das Buch hat mich begeistert und es blieb immer eine gewisse Spannung, bei der man bei jedem neuen Hinweis miträtseln konnte. Es hat sich wieder gezeigt, dass man kein Detail überlesen darf und trotzdem kam das Ende völlig unerwartet. Auch gab es diesmal keine verwirrenden Szenenwechsel und ich habe mich etwas besser zurechtgefunden als im ersten Band. Für mich ist die Autorin und das Buch eine klare Leseempfehlung und bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen.
Endlich einmal wieder ein Buch, das mir wirklich gefallen hat. Als dritte Lektüre für unseren Lesekreis „Kirja“ haben wir Mord im Orient Express von Agatha Christie gewählt. Ein zeitloser Klassiker, viele äusserst verdächtige Gestalten und ein ratefreudiger Detektiv, der die ganze Situation sehr gelassen nimmt. Den Film habe ich vor Jahren einmal im Fernsehen gesehen, daher wusste ich, wie der Kriminalroman endet. Dennoch regte mich die allerletzte Seite zum Nachdenken an.
Mein Fazit:
Ein gelungenes Lesevergnügen! Geschickt teilt Christie die Geschichte in drei spannende Teile auf: Der Mord geschieht, die Zugpassagiere werden verhört, Poirot denkt nach und schlägt schliesslich zwei verschiedene Lösungsansätze vor, wie das Verbrechen begannen wurde. Der Krimi liest sich flüssig und überrascht immer wieder mit einem Charme des frühen 20. Jh. Bei den Ermittlungen musste ich mehrmals schmunzeln; im Vergleich zur heutigen Technik und den fortschrittlichen Möglichkeiten, einen Mörder zu überführen, brauchte man zur damaligen Zeit, Scharfsinn und Köpfchen. Poirot stehen weder die forensische Wissenschaft, noch die DNA-Methode zur Verfügung; er verlässt sich auf sein Gehör, seine Notizen und Beobachtungen. Die Sprache war verständlich und fernab obszöner Begriffe, anständig und manchmal auch nachschlagebedürftig.
Am besten hat mir folgende Aussage von Monsieur Bouc gefallen:
„Ah, Sie finden das auch? Das hat noch niemand gemacht, glaube ich. Und doch, mein Freund – es bietet sich als Romanstoff geradezu an. Um uns herum sitzen Menschen aller Schichten, aller Nationalitäten, jeden Alters. Für drei Tage bilden diese Menschen, lauter Fremde für einander, eine Gemeinschaft. Sie schlafen und essen unter einem Dach, sie können sich nicht aus dem Weg gehen. Und nach den drei Tagen trennen sie sich wieder, jeder geht seine eigenen Wege, und sie werden sich vielleicht nie wieder sehen.“ (S. 26-27)
Mit dieser Bemerkung hat das Buch mich bereits in seinen Bann gezogen. Wie viel Ironie sich in ihr verbirgt, wird erst im Laufe der Handlung klar. Jedenfalls hatte ich schon immer eine Schwäche für Geschichten, die auf engem Raum stattfinden, mit Menschen, die einander fremd sind und ums Überleben kämpfen oder einen Mord aufklären müssen. Da hat meine beste Freundin mit dieser Buchwahl ins Schwarze getroffen.
Das Ende war unerwartet. Vor allem Poirots Entscheidung und Reaktion liess mich in gewisser Weise sprachlos. Alles in allem erhält der Krimi von mir 4/5 Sternen, da einige Passagen, vor allem die Verhöre, doch etwas langatmig waren. Ansonsten kann ich mich nicht beklagen und werde mit grosser Wahrscheinlichkeit schon bald wieder ein Buch von Agatha Christie zur Hand nehmen.
Wer den Roman noch nicht kennt, kann ihn hier bestellen.
Jetzt schau ich mir die Neuverfilmung an.
Ein wirklich fantastischer Krimi, von einer ebenso fantastischen Autorin. Bis ins kleinste Detail wird hier erklärt, wie die Tat abgelaufen ist und es ist für den Leser jederzeit nachvollziehbar. Die Verwirrung, die Poirot in diesem Buch durchlebt, bekommt der Leser ebenso mit und so verliert man sich in dieser Welt. Ich bin hellauf begeistert und freue mich schon auf mein nächstes Agatha Christie Buch. ☀️ Eine absolute Empfehlung für alle Krimi-Fans!