Erst wurde es mir von meiner Mutter vorgelesen, später habe ich es auch selbst noch einmal gelesen. Ich habe keine Verbindung zu Gott und diese braucht man aus meiner Sicht auch nicht, um diese Geschichte zu lieben.
Sensibilität trifft auf Humor. Es ist tiefgründig und regt zum Nachdenken an!
Wer kennt das Buch auch noch aus seiner Kindheit? 🥰
Pseudo-Philosophie aus dem Mund eines schrecklich nervigen, alt-klugen Kindes.
Man fragt sich, was genau uns dieses Buch eigentlich sagen will.
In erster Linie ist das kleine Mädchen ständig dabei, doofe Fragen zu stellen und fadenscheinige Antworten zu suchen.
Ok, es ist ein Kind mit viel Phantasie, aber 170 Seiten lang…?
Und das durchgehend über Gott philosophiert wird, macht es sicher nicht besser.
Es ist eher anzunehmen, dass Anna stark traumatisiert ist und dringend professionelle Hilfe benötigt hätte. Anstatt Erwachsene, die sich über diese „süsse“ Art amüsieren.
Die Geschichte ist einfach. Ein junger Mann namens Fynn lernt ein kleines Mädchen namens Anna kennen. Die beiden unternehmen viel miteinander und tauschen sich im wahrsten Sinne über (Mister) Gott und die Welt aus, wobei Anna dabei den Löwenanteil hat.
Die Geschichte fühlt sich warm an, sie regt zum Nachdenken an. Viele von Annas Gedanken konnte ich nachvollziehen, aber längst nicht alle. Das Buch war leicht und schnell zu lesen, wird "in mir drin" noch lange nachwirken.
Oldie, but goldie.
Anna ist für mich ein Stück Kindheit, eine warmherzige Geschichte über das Große im Kleinen, über Gott, über Freundschaft, über das Entdecken der Welt. 😊
Das Buch ist voller Tiefe, gefüllt von inspirierenden Zitaten und regt zum Nachdenken an 💫 Ich werde es sicher noch sehr oft in die Hand nehmen, um darin zu schmökern! 💕
Eines meiner liebsten Zitate:
,,Das ist Poesie, verstehst du? Ein Gedicht. Man lernt daraus. Menschliches, Göttliches, Phantasie, Leben, Erinnerungen, überhaupt alles. Du solltest Gedichte lernen, Anna, oder selber welche machen. Der Tag ist für das Hirn, für das Denken da, die Dunkelheit für die Phantasie. Hab keine Angst, Anna. Dein Gehirn mach vielleicht einmal einen Fehler, aber das Herz niemals.“
- Rübezahl aus ,,Hallo Mister Gott, hier spricht Anna“ von Fynn
Interessante, zum Nachdenken anregende, ganz besondere Geschichte!
Dieses Buch ist etwas ganz besonderes, genau wie Anna eine ganz besondere Person ist bzw. war. Mit ihrer kindlichen Art erklärt sie Fynn und auch dem Leser ihre Sichtweise auf die Welt und regt so immer wieder zum Nachdenken an.
Manche Episoden wirkten leider etwas fehl am Platze und ohne Zusammenhang.
Anna ist wirklich ein unglaublich tolles, kleines Mädchen und so viel schlauer als die meisten Erwachsene es je sein könnten. Es war ein Highlight, dieser Maus beim Leben und Entdecken zuzuschauen und Fynn, ihren Ziehvater zu verfolgen.
Schade ist - was man von Anfang an weiß, dass Anna nicht alt wird und das sie nur ganze zwei Jahre, glaube ich, bei Fynn lebt. Sie stirbt also sehr jung.
Es ist kein allzu trauriges Buch, da man von vornherein das Ende kennt, allerdings musste ich mir dennoch am Schluss ein Tränchen verkneifen, da es wirklich ein 'schönes' Ende war. Toll beschrieben und mit einer wunderbaren Anekdote, die zum Buch passt. Wundervoll!
Die kleine Anna stellt unglaublich viele Fragen und stellt damit das Weltbild von Fynn und ihrer Umgebung gehörig auf den Kopf. Sie ist mit Mister Gott sehr verbunden und sieht in allem etwas Wunderbares. Sie entdeckt die Welt mit Kinderaugen, aber eben auch mit Augen, die viel tiefer als diese blicken. Sie sieht mehr, als jeder andere sieht und vielleicht auch mehr als man selbst je gesehen hat. Von der kleinen Anna kann jeder noch etwas lernen und auch, wenn man mit Gott und dem Christentum so gar nichts am Hut hat, wie ich beinah, dann kann man dieses Buch trotzdem lieben! Ich habe es getan und werde Anna und ihre vielen Fragen und Theorien und ihre eigene Philosophie in schönster Erinnerung behalten. Ein Buch, das man verschenken sollte, selbst lesen und stark verinnerlichen sollte. (: Ein schönes Vergnügen mit wenigen Seiten aber umso mehr Inhalt. Ob er auch nachhaltig ist, kann ich jetzt natürlich nicht beantworten, aber für den Moment war es schön und ich habe durch Anna wieder eine kindliche Lebensfreude gespürt und das tat meinem Herz sehr gut! Es war so schön ihr durch die Welt zu folgen und aus ihren Augen zu sehen. Zudem mochte ich auch Fynn sehr gerne, der die Geschichte erzählt. Bitte lest es!!
Und lasst es von dem Gott nicht zu sehr abschrecken, eigentlich spielt die Welt und wie sie läuft, sehr viel mehr eine Rolle als die Religion. Die auch, aber in einer sehr angenehmen und schönen Form. Und das sagt jemand, der damit nicht viel zu tun hat. (: Wagt euch. Es lohnt sich.
PS: Fynn und Anna haben wirklich gelebt. Fynn hieß eigentlich anders und war ein Mathematiker aus Irland.
Keine Bewertung, da es autobiographisch ist & diese Geschichte wohl mehr oder weniger wirklich so passiert sein soll.
Das Buch war jedoch leider überhaupt nichts für mich.