Dies war das erste Buch von Susanne Fröhlich, das ich gelesen habe. Auch wenn es nicht der erste Teil der Reihe ist, hatte ich nicht das Gefühl, dass ich deswegen etwas nicht verstehen würde. Die Vergangenheit wurde oberflächlich an den passenden Stellen erklärt, so dass ich vermute für Leser, die die vorherigen Bücher kennen, ist es nicht langweilig. Das Buch ist leicht und unterhaltsam. Witzig geschrieben. Die Geschichte ist nichts neues und hat mich nicht sonderlich umgehauen, aber trotzdem hatte ich Spaß beim lesen.

Ich weiss nicht, warum ich mir Frau Fröhlich immer wieder als Hörbuch aus der Bücherei mitnehme - sie liest ja selber und hat immer so eine Frl. Rottenmaier-Attitüde, dass ich mir ganz ausgeschimpft vorkomme. Wobei - den hessischen Akzent, den sie Schwiegervater Rudi verpasst, finde ich ganz gelungen. Solide Chic-Lit, nix Weltbewegendes, aber um es im Zug nebenbei beim Stricken zu hören, ist es schon recht.