Dieses Buch hat es definitiv in sich.
Relativ schnell hat mich das Buch in seinen Bann gezogen, vor allem weil es so verstörend war.
Dadurch, dass ich mittlerweile eher selten Thriller lese, habe ich das Ende absolut nicht vorher sehen können.
Spannend geschrieben & angenehmes Tempo. Absolute Empfehlung! 🫶🏼
Irgendwie fällt es mir schwer dieses Buch zu bewerten. Die teilweise sehr vulgäre Schreibweise fand ich manchmal zu viel des Guten. Außerdem hat das Buch mit stellenweise echt sauer gemacht. Auch wenn man ne Ahnung hatte wer es wohl war hat mich die ganze Auflösung dann doch überrascht. Am Ende hab ich’s gerne gelesen und daher sind es 4 Sterne geworden.
„Kennst du das Gefühl, dass etwas Schlimmes passiert und du es nicht verhindern kannst, dass du gar nichts tun kannst, nur abwarten?“
„Feminismus bedeutet, dass Frauen frei entscheiden können, wie sie leben möchten.“
„Kennst du das Gefühl, dass etwas Schlimmes passiert und du es nicht verhindern kannst, dass du gar nichts tun kannst, nur abwarten?“
„Ich gab immer zuerst mir die Schuld.“
„Gefürchtet werden ist sicherer, als geliebt zu werden.“
„Eine gute innere Einstellung ist ebenso ansteckend wie eine schlechte.“
Camille muss für den Artikel üner den Mord zweier Mädchen in ihre alte Heimat, aus der sie einst fluchtete. Um die Tat herauszufinden muss sie sich mit ihrer Vergangenheit und den Menschen ihrer einstigen Kindheit auseinander setzten. Zu dem verstarb ihre Schwester ebenfalls.
Wer ist der Mörder?
Ein unbekannter Tramper ? Ein Bewohner ? Der nette Polizist oder vielleicht doch jemand aus ihrer Familie ?
------
Der Anfang des Buchs hat sich enorm gezogen. Mit Mühe konnte ich es dann beenden wobei nur die letzen 70 Seiten wirklich spannend sind. Generell wirkt die Atmosphäre sehr unangenehm und ich konnte mich in keinen Charakter hineinversetzen.
Leider nur 2 sterne weil dass ende dann ganz okey wat
Nachdem viele Stimmen meinten, dass ihnen "Cry Baby" viel besser gefallen hat als "Gone Girl" dachte ich, dass ich Gillian Flynns Bücher unbedingt mit diesem hier starten will, well…
Nun weiß ich nicht, ob dieser Einstieg viel mehr sich schon wieder das Ende war, denn das hier war bei weitem nicht so gut, wie ich es erwartet hatte.
Das Ende war absolut vorhersehbar, die Story an sich überhaupt nich spannend und schlichtweg überzogen mit der Darstellung und Handlung der Charaktere und selbst die wörtlichen Reden klingen so, als würden sich zwei Computer mit Hormonstörung stakkatohaft unterhalten 🙄.
Schade, hatte mir so viel erwartet, beeindruckt hat es mich leider nicht.
Angenehm zu lesen für zwischendurch.
Es ist an manchen Stellen relativ plump und man blickt schnell durch die Story durch. Nichtsdestotrotz finde ich es gut geschrieben und für zwischendurch sehr passend.
Ich hatte ganz andere Vorstellung von diesem Buch. Leider kam mir die Aufklärung der Morde viel zu kurz. Und zeitweise hat mich die Protagonistin von ihrem Handeln her gestört.
Das Buch war okey, ich würde es Thrillerliebhabern nicht weiterempfehlen.
Auf den letzten 25 Seiten wurde der erste wirkliche Verdächtige genannt und das Ende war vorhersehbar. Schade, ich hatte mir mehr erhofft.
Gone Girl dagegegen ist meiner Meinung um Welten besser.
Der Körper von Camille Preaker ist mit Wörtern übersät. Diese Wörter hat sie sich selbst in die Haut geschnitten. Babydoll, steht auf ihrem Bein. Girl, steht über ihrem Herzen. Schädlich, steht auf ihrem Handgelenk. Das letzte Wort, was sich Camille in die Haut geschnitten hat, ist ,,verschwinden‘‘. Danach stellt sie sich ihrer Vergangenheit, ihrem Therapeuten und ihrer alten Heimat. Dort sind gerade zwei Teenager entführt und ermordet worden und Camille soll für ihre Zeitung vor Ort recherchieren und trifft dabei auf die Dämonen aus ihrer eigenen Kindheit…
Dieses Buch habe ich in der Buchhandlung entdeckt und musste es sofort mitnehmen. Allein der Titel und das Cover haben mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht und ich konnte es kaum erwarten dieses Buch zu lesen. Und ich habe dieses Buch auch bereits schon zwei Mal gelesen, da ich die Geschichte von Camille geliebt habe und das Ende zerstört einen komplett, weil man ehrlich gesagt überhaupt nicht damit rechnet, selbst dann, wenn man gut aufpasst beim Lesen.
Camille ist für mich ein Charakter, in den ich mich total gut hineinversetzen kann. Ich konnte sie und ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen und auch verstehen, warum sie so reagiert hat. Selbst ihre Denkweise konnte ich sehr gut verstehen, auch wenn das ein wenig gruselig ist. Ihre Arbeit als Journalistin bewundere ich wirklich sehr, weil sie gerade mit eigenen Dingen beschäftigt ist und trotz allem für die anderen Menschen da ist, sich um sie kümmert und sich ihre Geschichte anhört. Camille ist für mich eine sehr bewundernswerte Frau, die viel, viel bessere Dinge verdient hat.
Ich finde es toll, dass die Autorin in diesem Buch wichtige und sensible Themen mit eingebaut hat. In diesem Buch gibt es keine Trigger Warnung, aber wenn man bereits den Klappentext liest, weiß man, worauf man sich hierbei einlässt. Es geht um Themen wie körperliche und psychische Gewalt, Traumatisierungen und auch Selbstverletzungen. Für mich hat die Autorin sich gut über die Themen informiert und diese sehr gut umgesetzt und mit ihrer Geschichte verwoben, richtig toll! Natürlich fühlt man sich beim Lesen des Buches ein wenig unwohl, wenn es um diese Themen geht, aber genau das finde ich toll an diesem Krimi/Thriller. Hierbei blicken wir darauf, wo das ,,krank‘‘ sein aufhört und das ,,böse‘‘ anfängt.
Der Schreibstil von Gillian Flynn war für mich neu, da ich bis dahin noch gar kein Buch von der Autorin gelesen hatte. Dennoch hat sie mich komplett in ihren Bann ziehen können und ich wollte dieses Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Sie schreibt flüssig, spannend und fesselnd, sodass man das Buch innerhalb kurzer Zeit verschlingt. Beim Lesen zerreißen einen die Nerven regelrecht. Der Lesefluss in diesem Buch wird in keiner Weise gestört, sondern auch noch positiv unterstützt.
,,Cry Baby – Scharfe Schnitte‘‘ ist ein Buch, das sensible Themen beinhält, weshalb ihr beim Lesen gut auf euch achten solltet, denn diese Themen könnten euch sehr Triggern. Gillian Flynn gibt und in diesem Buch einen guten Einblick in diese psychischen Erkrankungen und zeigt uns sehr deutlich und unbeschönigt, was für eine Grausamkeit diese Probleme sind. Unsere Protagonistin Camille mochte ich richtig gerne und ich habe sie total ins Herz geschlossen. Ich kann euch das Buch nur empfehlen, ich habe es komplett verschlungen!
das ist definitiv kein Thriller sondern eher ein Gesellschaftsroman über das Leben in einer amerikanischen Kleinstadt.
Die 0.5 Sterne gab es wirklich nur, weil ca. die letzten 10 Seiten mal ganz ok waren.
Dies war mein erste Buch der Autorin und ich bin positiv überrascht.
Die Geschichte war spannend bis zum Schluss, auch wenn ich in der Mitte schon geahnt habe, worauf es hinausläuft, fand ich die Auflösung zum Schluss doch sehr gut geschrieben.
Die Hauptprotagonistin ist nicht die typische Frau, sondern vom Leben gezeichnet. Die Sprache ist stellenweise etwas derber, passte für mich aber absolut.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.
Intensiv,sehr ehrlich und ein überraschendes Ende! Ich bin nicht wirklich warm geworden mit der Protagonistin. Ihren Charakter und manche ihrer Handlungen mochte ich nicht ganz so. Aber das Ende hat mich doch sehr überrascht!
Krasse Story. Fand den Schreibstil manchmal etwas derb, aber sonst hat es mir gut gefallen. Auch wenn ich mit manchen Charakteren nicht so richtig warm geworden bin.
Leider hat es mich gar nicht überzeugt. Abgehackte Sätze , keine der Protagonisten war mir sympathisch, ich mag es nicht , schlecht über Bücher zu sprechen. Denn der Autor oder die Autorin haben natürlich viel Arbeit rein gesteckt. Aber das war für mich der Flop des Jahres.
Das Ende ging einigermaßen. Es war ein wenig spannend. Aber die Auflösung war für mich auch wirklich schrecklich.
Toller Schreibstil und gut erzählte Geschichte. Es hat sich meiner Meinung nach in der Mitte etwas gezogen, wurde aber dafür mit einem sehr spannenden Ende wett gemacht.
Ich hab vorher noch nichts von Flynn gelesen, vielleicht lässt mich das es besser finden.
Ich fand den Schreibstil oberflächlich und echt schlechr, was aber auch daran liegen könnte, dass ich das Buch direkt nach "Ein wenig Leben" von Hanya Yanagihara gelesen habe, und es daher schon unter einem schlechten Stern stand. Ist schon ein ziemlicher Sprung gewesen lol. Naja
Zur Geschichte:
Es handelt sich um eine typische Kleinstadt-Serienmörder-Geschichte. Die Protagonistin ging mir ziemlich auf die Nerven. Alles wirkte irgendwie unfertig und unausgegoren, als ob die Autorin dieses Buch in 2 Tagen geschrieben hat. Diese Darstellung der "taffen Frau mit Alkoholproblem" war klischeehaft und wenig überzeugend. Das Ende war zudem sehr vorhersehbar. Und was sollte das bitte mit dem Ritzen von Wörtern? Wtf
Overall aber ganz nett
Grundsätzlich kein schlechtes Buch oder keine schlechte Story, aber es lag absolut unter meinen Erwartungen. Ich habe von Gillian Flynn bislang sonst nur "Gone Girl" gelesen, welches ich deutlich besser fand.
Hier war mir das drum herum um die Storyline viel zu konstruiert und übertrieben. Mir viel es sehr schwer mich richtig darauf einzulassen und Emotionen oder ähnliches aufzubauen. Ich fand es recht stumpf und auch der "plot twist" war nicht sonderlich überraschend. Vielleicht ist das Buch mit seinen Themen und der Art und Weise, wie diese eingebunden werden, auch einfach zu sehr aus der Zeit gefallen & schlecht gealtert (obwohl es "erst" von 2006 ist).
Der Spannungsbogen war sehr flach, die Nebenfiguren blieben sehr oberflächlich und nicht greifbar. Es wirkt alles sehr langatmig.
Der Twist am Ende hat mich zugegebenermaßen doch überrascht, konnte meinen Eindruck aber nicht nachhaltig verbessern.
Mein drittes Buch von Gillian Flynn und im Vergleich mit den anderen ist es ein wenig schwächer, da relativ schnell offensichtlich wird, wer hinter den Morden steckt. Dennoch ist es ein absoluter Spaß, dieses Buch zu lesen, da auch hier der Schreibstil flüssig und die Handlung schnell vorangetrieben wird.
Der Hauptcharakter Camille zeichnet sich auch hier wieder, wie in ihren anderen Büchern, durch besondere Ecken und Kanten aus. Sie ist eine Reporterin, die ziemlich viel für eine gute Story aufs Spiel setzt und sich dennoch nicht darum reißt, als es um einen Job geht, bei dem sie ihre Familie wiedersieht. Warum dies so ist, möchte ich nicht vorwegnehmen wird aber gut ausgearbeitet dargestellt.
Insgesamt also eine klare Leseempfehlung, da die Spannung nicht auf die Enthüllung des Täters gelenkt wird, sondern auf psychologischer Ebene stattfindet, was der Autorin wirklich gelungen ist.
Ein guter Thriller mit überraschendem Ende.
Die vielschichtigen Hauptcharaktere, die man nie richtig einzuschätzen wusste, haben der Story das gewisse Etwas verliehen.
Packende Geschichte mit für mich unvorhersehbarem Plottwist am Ende.
Die Story dreht sich vorrangig um Camille Preaker, die als Reporterin in ihre Heimat zurückkehrt. Sie soll über einen zurückliegenden Mord an einem jungen Mädchen und einen aktuellen Vermisstenfall berichten. Schnell holt Camilles Vergangenheit sie ein und man fragt sich, was es mit ihrer Familie und dem kleinen Ort auf sich hat...
Die Geschichte hat mich von vornherein gepackt. Man merkt schnell, dass Camilles Familie nicht alles preisgibt und Geheimnisse hat. Besonders ihre kleine Halbschwester verhält sich so dermaßen daneben, dass man sich sofort fragt, was da eigentlich los ist. Alle Charaktere haben irgendwie einen Hau Weg, auch Camille selbst. Richtig identifizieren konnte ich mich deshalb mit ihr nicht, das war aber auch nicht nötig, man konnte die Story trotzdem sehr gut verstehen und nachempfinden.
Gegen Ende wurde einem so langsam bewusst, was für ein Spiel Camilles Mutter getrieben hat und ich war wirklich schockiert. Dass es dann kurz vor Ende nochmal eine Wendung gab habe ich wirklich nicht mehr erwartet, trotzdem hat alles einfach Sinn gemacht. Die Geschichte ist schlüssig und einfach nur schockierend.
Der Schreibstil ist gut und leicht zu lesen, nicht besonders aber einfach gut.
Ich würde das Buch definitiv weiterempfehlen, man braucht aber doch etwas stärkere Nerven, da die Geschichte es wirklich in sich hat, gerade, wenn man bedenkt, dass es solche Vorfälle wirklich gab und gibt.
Nach 30% des Buches habe ich den Plot und den Mörder erkannt. Dennoch haben das Setting und die Charaktere des Schauplatzes etwas anziehendes. Es gibt keine großen Spannungsbögen, Bedrängnis erfolgt scharf, schnell und unvermittelt. Man kann dieses Buch schnell durchlesen, super für zwischendurch.
Hab das Buch zum zweiten Mal gelesen, weil ich es als sehr spannend in Erinnerung hatte.
Beim zweiten Mal hat es mich aber irgendwie nicht mehr so abgeholt und unterhalten, fand es teilweise schwierig, dran zu bleiben und es fertig zu lesen.
Die Charaktere wirken zudem irgendwie lieblos.
Tolles Buch. Sehr spannend und fesselnd geschrieben. Bin begeistert. Das war mein erstes Buch von der Autorin. Ich denke, ich werde noch mehr von ihr lesen.
Liebs!
Hab das Buch sogar mit aufs Klo genommen und gelesen, wenn ich nur 3 Minuten Zeit hatte. Wollte immer unbedingt weiterlesen. Die Seiten sind geradezu verflogen.
Ich mochte den verdorbenen Charakter und die ehrliche, unverblümte Schreibweise sehr gern. Hier wird alles einfach ausgesprochen als ewig umschrieben. Genau mein Ding. Für mich war das Buch sehr spannend!
Starke Grundidee, die sich leider irgendwie in der Story verloren hat.
Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich begeistert. Und hab mir was ganz anderes vorgestellt. Aber nicht eine abgefuckte Journalistin mit einer problematischen Familie und einem Alkoholproblem. Die Handlung nimmt nicht so richtig Fahrt auf - bis auf die letzten 30-40 Seiten. Die Charaktere konnte ich alle irgendwann nicht mehr unterscheiden - sie heißen alle ähnlich und sehen gleich aus und verhalten sich konservativ. Die Thematik von Münchhausen-Biproxy fand ich dann schon wieder sehr spannend, aber da es zu spät aufkam, wurde zu wenig daraus gemacht. Für das allererste Buch dieser Autorin aber durchaus solide.
Netter Thriller mit interessanter Thematik. Leider vermutet man schnell wer den Mord begangen hat. Dadurch zieht sich der Anfang etwas und am Ende rast man durch die Geschichte was etwas schade ist.
Trotzdem nett zum lesen.
Ziemlich abgedrehtes Buch, mit einem leider sehr vorhersehbarem Ende. Die Charaktere waren leider durchweg nach meinem Empfinden eine super drüber. Vom Alkoholkonsum der Hauptperson mal ganz zu schweigen.
Gleich zu Beginn: Dieses Buch gehört zu der Sorte, bei der eine Triggerwarnung wirklich angebracht wäre. Ich konnte leider weder in der Beschreibung in der App, noch zu Beginn des Hörbuchs eine Warnung dazu finden und ja, ich habe dafür extra den Anfang nochmal angehört. Die Protagonistin Camille verletzt sich selbst, indem sie Wörter in ihre Haut schneidet und das wird auch detailreich beschrieben. Das empfand ich schon als belastend, obwohl ich bisher keine entsprechenden Probleme hatte. Solltet ihr also von selbstverletzendem Verhalten betroffen sein, dann lasst bitte die Finger von diesem Buch.
Camille ist eine Journalistin, die in ihre Heimatstadt zurückkehrt, nachdem dort zwei Mädchen ermordet wurden. Dort soll sie sich ein bisschen umhören und ein paar Artikel zu diesen Fällen schreiben. Dafür muss sie auch wieder bei ihrer Familie einziehen und natürlich kommen da alte Probleme wieder ans Licht. Ihre verstorbene Schwester zum Beispiel, oder das seltsam überbehütende Verhalten ihrer Mutter gegenüber ihrer noch lebendigen Halbschwester. Oder ihr verschwiegener Stiefvater. Die ganze Familie ist ziemlich zerrüttet und es war mir schnell klar, dass das ihren psychischen Problemen sicher nicht gut tut. Und ihre Ermittlungen macht das auch nicht einfacher...
Vor dem Epilog war ich mit dem Ende eigentlich ganz zufrieden. Danach wirkte das auf mich nicht mehr ganz glaubwürdig. Da passiert dann nochmal etwas wichtiges, das ich nicht erwartet habe. Innerlich schrie ich die ganze Zeit: "Stopp! Jetzt aufhören! Du machst das kaputt!" Aber leider hört mich die Autorin nicht und selbst wenn, dann würde das nicht viel ändern, weil das Buch halt schon geschrieben wurde. Also ich empfehle euch, dass ihr das Buch vor dem Epilog beendet. Ernsthaft. Das ganze wäre ohne Epilog so viel besser!
An einigen Stellen war mir das Hörbuch fast zu extrem. Manchmal habe ich sogar überlegt, das Hörbuch abzubrechen. Das selbstverletzende Verhalten der Prota war für mich wirklich belastend und auch die anderen Figuren haben Macken, die zumindest ich nicht einfach mit einem Schulterzucken abtun konnte. Das schwirrte bei mir auch nach Ende noch ewig im Kopf rum.
Mein Fazit? Interessanter Plot und auch gut geschrieben/gesprochen. Allerdings war das Buch für mich an einigen Stellen zu viel.
Liest sich sehr flüssig, tolle unverbrauchte Story. Mehrere Wendungen sorgen für Spannung bis zur letzten Seite. Der Schluss ist etwas lahm, ansonsten super geschrieben!
Leider gar nicht mein Fall… der Schreibstil hat mich nicht überzeugt, es wurde keine Spannung aufgebaut, alle Charaktere waren nervig & unsympathisch & es wurde nicht wirklich viel über diesen Mord an 2 Mädchen ermittelt. Ich habe zwar den 2. Band schon da, aber werde es wieder weggeben, weil mich das Buch leider echt enttäuscht hat. Schade.
Die Journalistin Camille Preaker geht zurück in ihren Heimatort Missouri, um dort einen Artikel über 2 getötete Mädchen zu schreiben. Die beiden wurden kurz hintereinander entführt und ermordet. Von Vergewaltigung ist keine Spur, doch beiden Mädchen wurden alle Zähne gezogen.
Ich muss sagen, dass ich mich sehr auf Cry Baby gefreut habe, da ich von Gone Girl auch recht angetan war. Leider war die Story für mich dann doch sehr ernüchternd. Unter einem Thriller verstehe ich einfach etwas anderes als das was mir hier geboten wird. Es geht in erster Linie um Camille, ihre Kindheit und Jugend, den frühen Tod ihrer kleine Schwester, die schwierige Beziehung zu ihrer Mutter und die daraus resultierenden Wunden auf ihrer Haut, die sie sich selbst zugefügt hat um sich zu spüren. All diese geritzen Wörter brennen nun wieder, als sie in ihrem alten Zimmer, in ihrer Heimat ist.
Hinzu kommt Amma, Camilles 13 jährige Stiefschwester, die viel zu frühreif und zu verzogen ist und auf eine andere Art als Camille die ebenfalls verkorkste Mutter-Tochter-Beziehung verarbeitet.
Ich kann nicht sagen, dass ich sofort wusste wie die Story ausgeht, aber nachdem auf gut 300 Seiten nichts, aber auch gar nichts passiert ist was irgendwie in Richtung Thriller geht, war klar, dass es so kommt, wie es dann kam. Und so blieb der große Überraschungseffekt am Ende dann auch aus, was grundsätzlich nicht schlimm ist, wenn mir Flynn wenigstens ein bisschen Gänsehautfaktor geboten hätte.
Cry Baby ist eindringlich geschrieben und obwohl ich natürlich mit Camille gelitten habe, konnte ich sie nicht verstehen und ihre Taten auch wirklich nicht gutheißen. Wenn man mit 30 Jahren, mit seiner 13 jährigen Schwester Drogen nimmt, nur um zu einer Teenager-Clique dazu zu gehören, dann zeigt das zwar, dass man ziemlich kaputt ist aber verstehen kann ich es trotzdem nicht und auch der Sex mit John war für mich einfach nicht nachvollziehbar.
Gut fand ich, dass in Cry Baby mal nicht die taffe Reporterin gezeichnet wird, die jeden Fall löst und vor keiner Gefahr zurückschreckt.
Blöd fand ich, dass es einfach zu viel Camille war. Wäre es ein Buch über Depressionen, wäre das vollkommen Ok, aber unter dem Decknamen eines Thrillers, war es mir dann doch ein bisschen viel Ego.
Fazit: Alles in allem geht es um ziemlich viele kaputte Charaktere und Umstände, Taten und das Umfeld, also alles was Menschen zu dem werden lässt was sie sind. Wenn das Buch nicht als Thriller angepriesen werden würde, hätte ich vielleicht mehr Verständniss beim Lesen gezeigt. Wer aber einen Thriller lesen möchte, der sollte besser zu einem anderen Buch greifen.
Diereporterim Camille kommt in ihre Heimatstadt zurück um über einen Serien Mord zu berichten, nachdem 2 Mädchen getötet wurden. Bei ihren Recherchen findet sie heraus, daß ihre Mutter ihre Schwester krank und schlussendlich getötet hat, weil sie sich um diese kümmern wollte und mittlerweile auch ihre junge Halbschwester krank macht (Pillen). Es stellt sich heraus, dass Camilles jüngere Halbschwester die Mädchen aus Eifersucht ermordet hat, da die Mutter ihnen zu viel Aufmerksamkeit widmete.
Meine Meinung:
Bei meinem Streifzug durch die Bücherhandlung habe ich diese Buch entdeckt. Schwarz und unscheinbar, aber die Rasierklinge hat mich regelrecht dazu aufgefordert es in die Hand zu nehmen.
Ungewöhnlich war direkt eine Kurzrezension von Sarah Kuttner auf dem Buchcover und als ich dann noch auf die Rückseite schaute, hat der Text mich richtig in Beschlag genommen.
Kaum Zuhause angekommen bin ich in dem Buch versunken...
Camille Preaker ist Journalistin. Sie lebt und arbeitet in Chicago. An ihrem kleinen Alkoholproblem erahnt man, dass ihr Leben nicht wirklich einwandfrei war und ist, aber deutlich wird es, als ihr Chef sie in ihre Heimatstadt Wind Gap schickt um dort über ermordete Kinder zu schreiben, denen alle Zähne gezogen wurden.
Doch für Camille ist es weniger die Story, die ihren Aufenthalt dort unerträglich macht. Es ist der Geist ihrer toten Schwester und die Kälte ihrer Mutter, die ihr schwer zu schaffen machen.
Der Leser erfährt sehr früh, was es mit der Kurzbeschreibung auf der Rückseite des Buches auf sich hat...
Camille's Körper ist übersät mit Wörtern. Mit elf Jahren entwickelte sie einen zwanghaften Drang alles in einen Notizblock zu schreiben, aus Angst die Sätze könnten ihr entgleiten. Später schrieb sie einzelnde Wörter mit Kugelschreiber auf ihre Haut. Doch das reichte bald nicht mehr und Camille ritzte sich die Wörter ein.
Ihre persönliche Geschichte wird im kompletten Buch ziemlich im Vordergrund gehalten, was die Morde in Wind Gap etwas zu sehr in den Hintergrund rückte. Am Ende weiß man, wieso. Nämlich um das Gesamtbild verstehen zu können.
Irgendein Irrer ermordet kleine Mädchen, doch das er die Zähne zieht hat etwas ganz besonderes zu bedeuten. Es muss einfach etwas bedeuten und so macht Camille sich auf die Suche nach ihrer Story. Wind Gap ist klein und jeder kennt jeden, vorallem wenn man, wie Camille, vom alten Geldadel abstammt. Die Familieneinblicke hat Gilian Flynn wirklich sehr gut rübergebracht. Es war eine Mischung zwischen Wahnsinn, Dramatik, Tragödie und viel Leugnen. Camille's Mutter Adora ist eine Person, die man sich niemals wünschen würde in der Realität treffen zu müssen. Ihre Schwester Amma, mal lieb und handzahm, spielend mit ihrem Puppenhaus, mal ein vollreifer dreizehnjähriger Teenager, der nur Alkohol, Drogen und Sex im Kopf hat, konnte mich auch absolut nicht für sich begeistern.
Die Morde dienen in meinen Augen eher dazu, um die Abgründe einer Familie zu definieren. Um abzuschrecken. Das war faszinierend, da man mit so einem Ausgang unter keinen Umständen rechnen konnte. Eine riesengroße Tragödie, die man definitiv hätte verhindern können. Und genau das gibt dem Buch diesen Kick zwischen Ekel und Entsetzen.
Mir hat der Charakter der Camille sehr zugesagt. Sie ist eine kaputte Frau, die dennoch weiterlebt. Die Tatsache, dass sie sich Wörter einritzt, wirkte besonders anziehend auf mich, da ich ihre Beweggründe nachvollziehen konnte und mich gleichzeitig fragen musste, wie das gehen sollte.
Ich habe noch nicht so viele Bücher gelesen um das definitiv sagen zu können, aber Camille Preaker ist die stärkste und gleichzeitig fragilste Frau der Buchgeschichte - in meinen Augen.
"Cry Baby" muss man lesen, wenn man wirklich starke Nerven hat, denn dieses Buch geht an die Substanz. Es frisst jeglichen Glauben an etwas Gutes weg und offenbart abartige Hässlichkeit. Dieses Buch kann für bestimmte Leute triggernd sein und es wäre depressiven Menschen eher davon abgeraten dieses Buch in einer schlechten Phase zu lesen.
Ich persönlich habe ebenfalls eine gewisse Betroffenheit zu diesem Thema, was es schwer gemacht hat, das Buch als solches zu nehmen was es ist: Fiktion.
Und doch bin ich mehr als froh es gelesen zu haben, denn Camille hat die Kraft allem und jedem zu trotzen - auf eine ganz bestimmte Art und Weise eben doch mit diesem verkorksten Leben klar zu kommen. Und genau das macht mir Mut. Und könnte vielen anderen Betroffenen auch Mut machen.
Das Buch „Gone Girl“ löste einen regelrechten Hype um die Autorin Gillian Flynn aus. Warum nun aber dieses Buch derart hochgelobt wird und von vielen Lesern als ein Hit schlechthin betitelt wird, verstehe ich nicht so ganz. Die Geschichte liest sich zweifelsfrei flüssig, der Spannungsbogen zieht langsam an und man findet sich gut in die (zumeist unsympathisch dargestellten) Charaktere ein. Aber das Buch erfindet das Thriller-Genre definitiv nicht neu und auch das Ende ist jetzt nicht so speziell wie gerne dargestellt. Für einen regnerischen Tag ganz ok, es gibt aber spannendere und überraschendere Thriller, denen dieses Buch nicht das Wasser reichen kann.
Interessant und spannend, mit einer unerwarteten Wendung
Die ersten ~80 Seiten fand ich zugegebenermaßen etwas mühsam und zäh. Dann wurde es zunehmend interessanter uns spannender, sodass ich den Rest an den 2 aufeinanderfolgenden Tagen zu Ende gelesen habe. Schönes Buch mit etwas psychologischem Hintergrund, was aber so richtig eben erst nach 1/3 zum Vorschein kommt.
„Cry baby“ ist ein wirklich fesselnder und aufregendener Thriller. Das Buch las sich leicht weg und war an keiner Stelle langatmig. Das Ende war jedoch wenig Überraschend, was dem Lesespaß dennoch keinen Abbruch tut.
Wenn man auf Thriller steht, dann klare Leseempfehlung.
Ich konnte das Buch kaum beiseite legen, es hat mich gefesselt und nicht mehr losgelassen. Immer, wenn ich dachte ich bin dem Täter auf der Spur, haben mich die nächsten Seiten vom Gegenteil überzeugt. Das Ende hat mich quasi aus den Socken gehauen. Als ich dachte, ich habe den Täter überführt, wurde ich ruckartig eines Besseren belehrt. Spannend und authentisch geschrieben. Eine absolute Empfehlung!
War in Ordnung, es konnte mich gut unterhalten.
Manche stellen fand ich etwas übertrieben dargestellt und manche Elemente nicht notwendig für die Geschichte.
Im Vergleich zu Gone Girl fand ich die Wendung am Ende eher schwach.
Ich bin noch unentschlossen, wie ich dieses Buch bewerten soll. Die Charaktere waren für mich nicht greifbar und wirkten sehr erzwungen, die Schockmomente waren nichts mehr als eben "Schockmomente" ohne, dass es für mich stimmig mit der Handlung war - wobei ich diese ebenfalls etwas wirr fand.
Es war eine kurzweilige Geschichte, weswegen ich sie beendet habe, das Ende war dann auch etwas vorhersehbar (daher, dass es zu jedem Handlungspunkt eine schockierende Entdeckung, Wendung oder Ähnliches gab).
Insgesamt enthält dieses Buch auch sehr viele potenziell triggernde Themen, welche leider auch nicht gut dargestellt werden.
Ich werde nicht weiter ins Detail gehen, da ich finde, dass die anderen (1-2 Sterne) Reviews die Kritikpunkte sehr gut zusammenfassen und erklären (vor allem die von Kaylin).
Es war echt eine interessante Geschichte. Die Protaginistin fand ich sehr schwierig, aber auch sehr spannend. Allgemein konnte mich das Buch sehr gut fesseln und das Ende war echt gut gemacht.