4,7✨ eigentlich habe ich mich darauf eingestellt das Buch nicht zu mögen und zu Anfang war es auch schräg. Aber dann hat es einfach den Scham ausgemacht. Gepaart mit tollen Charakteren und einem einzigartigen Setting, hat es mich total mitgerissen. Für mich hätte die love Story mehr im Vordergrund stehen können und definitiv kürzere Kapitel. Ansonsten kann ich wirklich nichts bemängeln.

Die Story gefällt mir sehr. Schon alleine die Erklärung des Namens des Hauptcharakters und das es aus ihrer Sicht geschrieben wurde. Auch finde ich es klasse das sie in ihren Meinungen und Ansichten treu bleibt und nicht anfängt sich zu verbiegen. Sie ist halt nicht für Alle die Heldin und will auch nicht der Untergang sein. Weder Licht noch Schatten. Auch gefallen mir die Nebencharaktere. Obwohl ich sagen muss das ich aus Orions Verhalten oft nicht schlau wurde. Das Cover ist einfach gestaltet und ich finde es passt gut zur Story, wobei es für manch einen zu unscheinbar wirken kann. Die Seitendicke ist griffig und etwas stärker. Daher ist das Buch auch etwas dicker. Die Schriftgröße ist in Ordnung und hat mir eigentlich keine großen Probleme bereitet. Vielleicht auch dank der neuen Brille. Auch dieses Buch war Teil des Buchsommers 2025 in Sachsen. Ich finde ..... zurecht. Dieses Buch wird ab 14 Jahren empfohlen, Ich finde aber das hier jeder seine Freude dran haben kann, sofern er das ungewöhliche und magische mag. Viel Spaß beim Lesen.

Ich fand es einfach nur genial und fesselnd vom Anfang bis zum Schluss. Lange hat mich kein Buch mehr so gefesselt. Ich wollte immer unbedingt wissen wie es weiter geht und konnte die Handlung null voraus ahnen. Die Stimmung ist sehr düster und gefährlich. Ich lieeeebe unsere grumpy Protagonistin Galadriel, die niemanden mag und von niemandem gemocht wird und gleichzeitig aber völlig moralisch integer agiert und absolut loyal ist.

Perfekt für: lange Lesestunden gemütlich im Sessel mit einer Kanne Tee Moods: Dunkle Fantasy-Satire mit bissiger Ironie und einer Prise Horror; Was ist richtig, was ist falsch?; Durchbrechen der vierten Wand; Golden Retriever trifft Endgegnerin ABER ROMANCE IST KEIN FOKUS; Zwischen-den-Zeilen-Lesemarathon; Figuren, die du gleichzeitig schlagen und umarmen willst Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll - wir haben das Buch für unseren Buchclub im Monat März gelesen und mein erster Kommentar im Buddyread war: “Lohnt es sich weiterzulesen?”. Das war bei Seite 50. Nach einem freundlichen Kommentar meiner Buchclub Ladies, gab ich dem ganzen noch eine Chance und was soll ich sagen? Die Scholomance Reihe gehört für mich zu meinen absoluten Lesehighlights - nicht für 2025, sondern in meinem bisherigen Leseleben. Ich verstehe die Kritikpunkte in den Bewertungen und ich verstehe auch, weshalb einige Leser:innen sich mit dem Buch gar nicht anfreunden konnten, aber wenn ihr auf mein Kommentar stoßen solltet, sage ich ganz klar: Lest die ganze Reihe, sie wird eure Perspektive auf das Lesen verändern und euch zurück zum Lesen LESEN führen. Naomi Novik hat in dieser Reihe eine ganz klare Wahl der Perspektive getroffen, und so folgen wir der Hauptfigur El (kurz für Galadriel, auch das bekommen wir erklärt in einem der vielen Momente, wo meine Tränendrüsen auf Hochtouren gearbeitet hatten) in einer Weise, der ich noch keinem Charakter bisher in einer Geschichte gefolgt bin - wir sind nicht nur in ihrem Kopf, oder bei ihr, wir WERDEN zum Teil von ihr als Person. Es ist wie ein live Tagebuch/Dokumentation, dass wir hier lesen und des Öfteren bricht Naomi auch die vierte Wand und lädt die Leser:innen darauf ein, wieder in die Geschichte zu finden. Ich finde es immer total unglaubwürdig, wenn eine Geschichte aus der ersten Perspektive erzählt wird, aber die Sätze nie aus mehr als 5 Wörtern bestehen (oh ja, so Bücher gibt es) und hier haben wir endlich, so wie ich finde, einen Schreibstil, der reale Gedankengänge am ehesten trifft - Verwirrung, zu viel Informationen, gedachte Gedanken ohne Sinn aber mit Emotion, Hass, Liebe, Überforderung, Gedankensprünge, Banalität … am Ende ist die Geschichte, die wir in Scholomance bekommen, die enge Einzelperspektive von El, eine ziemlich oft unzuverlässige Erzählerin, deren Gedanken nie frei sind von Trauma und Verurteilung - erwarten können wir hier nicht wirklich einen urteilsfreien Blick auf andere Charaktere und deren Entwicklung - dennoch hat es mir nicht wirklich gefehlt, wir bekommen eine Entwicklung durch die Augen von El, und das ist ebenso spannend. Äußerlich ist El schroff, sarkastisch und zu allen unhöflich (eine Reaktion auf die Art und Weise ist, wie Menschen El ihr ganzes Leben lang behandelt haben) und wird von allen als Malefizerin abgestempelt - auch von Orion, unseren Ritter in scheinender Rüstung. Trotz eines Missverständnisses, ist dieser von ihrer bissigen Ehrlichkeit dann doch so angetan, dass er ihr fortan mehrmals das Leben rettet - und El hasst eines noch mehr als ihre Mitmenschen, Mitmenschen, bei denen sie in Schuld steht und durch diesen einen winzigen Wechsel in ihrem perfekt durchdachten Überlebensplan fangen die Mauern um sie herum an zu bröckeln. Der erste Teil der Reihe spielt komplett in der Scholomance - eine Schule für Magierkinder, die in der echten Welt zu 100 % umkommen würden, in der Schule aber nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 %. Überlebenschancen kommen darauf an, wie gut man sich vor Mals wehren kann, die vielleicht in deinem Frühstückbrei auftauchen, um deine Eingeweide zu vernaschen. Die Scholomance hat mich als Ort definitiv an meine kreativen Grenzen gehen lassen, durch all die vielen Informationen und die dadurch entstandenen Verwirrungen - und bis jetzt weiß ich immer noch nicht genau, wo die Cafeteria ist … aber, da El es weiß, konnte ich ihr ja einfach immer folgen haha. Das Magiesystem war ebenfalls so erfrischend neu, dass ich maßlos überrascht, aber anfangs auch leicht überfordert war. Ich glaube, ich hätte mir anfangs mehr Informationen zu Mana, Malia und Co. gewünscht - aber da wir uns in El's Kopf befanden, kam diese Information dann doch eher schleppend (logisch, aber leider auch folglich schwer nachzuvollziehen anfangs für den Leser). Man wird in die Geschichte geworfen und landet mitten im Geschehen - die ersten Seiten müssen langsam Stück für Stück genüsslich zerkaut werden, ehe man auf den Geschmack der Geschichte kommt - hier gibt es kein über die Zeilen springen oder sich nur an Dialogen herum hangeln. Vielleicht hätte ich meine Reviews jeweils nach dem Ende eines Bandes schreiben sollen, aber ich konnte einfach nicht NICHT sofort weiterlesen. Boah, ich bin so dankbar, dass bereits alle Teile veröffentlicht sind und ich diesen Lesemarathon durchleben durfte. Mein Kommentar zum Schluss: Ich wünschte ich könne dieses Meisterwerk mein Eigen nennen, aber war schon geil genug es Lesen zu dürfen.

Ich hatte gar keine Erwartungen an das Buch und dann hat es mich in seinen Bann gezogen und ich hab es an 1,5 Tagen verschlungen. Der Anfang ist sehr komplex bis man das ganze Magiesystem versteht und warum alle auf der Schule sind. Das habe ich geliebt es war einfach mal was ganz anderes. Zudem liebe ich die Protagonistin El, sie ist stark und gerecht und kämpft jeden Tag gegen ihre eigene Dunkelheit. Es ist ein sehr düsteres Buch und Scholomance nichts für schwache Nerven aber ich freue mich total auf die weiteren Bände.

• Scholomance – Tödliche Lektion von Naomi Novik spielt in einer gnadenlosen Magierschule ohne Lehrer, in der tödliche Prüfungen den Alltag bestimmen. Die Protagonistin El besitzt eine gefährliche dunkle Magie, die sie ungern einsetzt, während Orion, der Schulheld, ständig Leben rettet. Inmitten von Intrigen und Monsterangriffen kämpft El ums Überleben – und darum, ihren eigenen Weg zu finden. • Erst einmal möchte ich eine ganz große Liebe für El hier lassen. Ich liebe, liebe, liebe es, dass wir endlich mal ne Protagonistin haben die einfach den Grumpy-Part übernimmt. Die Antworten, die Reaktionen, die Taten - Hammer 😂 Wobei man das natürlich nur oberflächlich betrachtet so stehen lassen kann, denn El ist eigentlich deutlich vielschichtiger als es erstmals den Eindruck macht. Sie wird seit ihrer Geburt dauerhaft von Personen jeglichen Alters oder Geschlechts abgelehnt, außer ihrer Mutter, was deutliche Spuren bei ihr hinterlassen hat. Dadurch hat El eine enorme Schutzmauer errichtet und deshalb ist sie einfach dauerhaft unhöflich zu allen Personen - für mich absolut nachvollziehbar. Doch gelegentlich schleichen sich dann schon auch Gedanken bei ihr ein, die einem verdeutlichen, dass dieses Mädchen wirklich gerne einfach nur Freunde hätte, die sie akzeptieren und nicht direkt das Übel aller in ihr sehen. Und das sind die Momente die mit wirklich sehr nahe gegangen sind in dem Buch. So vielschichtig wie El beschrieben wurde, so eindimensional hab ich Orion empfunden. Da gab es eigentlich nicht viel Dialog oder auch generell hab ich relativ wenig Anziehung gespürt, ich hatte aber auch eher das Gefühl, dass der Hauptaugenmerk auf der beginnenden Freundschaft zu Liu und Aadhya und das hab ich sehr gemocht. Ich denke aber von Orion werden wir in Band 2 deutlich mehr erfahren und auch ne engere Verbindung spüren. Nach dem Ende von Band 1 wird es sehr spannend sein wie sich deren Beziehung weiter entwickelt.

Das Buch war besser als erwartet, obwohl ich keine hohen Erwartungen hatte. Einfach weil es schon so lange auf meinem SuB war. Aber jetzt am Ende fande ich es doch ganz okay. Zu El, der Hauptprotagonistin, weiß ich nicht was ich sagen soll, meine Meinung über sie hat sich immer mal wieder geändert, aber sie war eigentlich ganz okay am Ende. Einer der negativen Punkte, waren die viel zu langen Kapitel (ein Buch mit 480 Seiten das nur 13 Kapitel hat, Kapitel 6 bspw. 53 Seiten). Dann gab es kein Personen-, Orte-, Begriffe oder anderes Verzeichnis (?), was ich echt gut gefunden hätte, da in dem Buch viel erklärt wird, ich mir aber nicht alles merken konnte. Manches fand ich auch einfach verwirrend. Zudem hat sich das Buch an einigen Stellen gezogen. Aber ich werde Teil 2 wahrscheinlich auch irgendwann lesen und empfehlen kann ich das Buch auch an Leute die gerne Fantasy lesen. ! SPOILER ! Was ich auch toll fand war die Freundschaft zwischen El, Liu und Aadhya am Ende.

Tribute von Panem trifft auf Hogwarts. Damit ist eigentlich alles gesagt, oder? Na gut, ein bisschen mehr gibt es schon noch zu sagen. Die Idee einer magischen Schule ohne Lehrer in der die Kinder jeden Tag um ihr Leben fürchten müssen, weil alles, was es an Monstern gibt, versucht da reinzukommen, ist auf jeden Fall ungewöhnlich und auch eine derart bockige Protagonistin erlebt man selten. Ich hatte tatsächlich etwas Schwierigkeiten mit ihr am Anfang, weil sie mit ihrer Wut und Unhöflichkeit ungemein anstrengend war, aber wenn man sie etwas besser kennenlernt, versteht man vieles und kann ihre Reaktionen durchaus nachvollziehen. Und plötzlich ist man mittendrin im Geschehen, versucht zu den Klassenräumen zu kommen, ohne gefressen zu werden, sich Essen vom Buffet zu nehmen, ohne vergiftet zu werden und vielleicht mal an einem guten Tisch zu sitzen, der nicht direkt über dem gefährlichen Abfluss steht. Das klingt alles etwas übertrieben, ist aber in sich stimmig und wird auch gut erklärt. Wir lernen aufgrund des Charakters von El nicht viele andere Personen kennen, aber diese haben umso mehr Profil und es ist einem nicht egal, was mit allen passiert. Es ist natürlich allein vom Setting her schon eine eher düstere Geschichte und auch die Monster sind keine rosa Fellknäuel, aber gerade letztere werden selten im Detail beschrieben und es geht mehr um die Atmosphäre als um Brutalität an sich. Es gibt zum Beispiel selten Kämpfe Mensch gegen Mensch, womit ich wesentlich schlechter umgehen kann als Monster gegen Mensch – aber da ist vermutlich jeder etwas anders empfindlich. Band 1 ist soweit in sich abgeschlossen, dass man noch kurz ein Nickerchen machen kann, bevor man sich direkt in Teil 2 stürzt :)

Auch wenn es dafür vllt noch etwas zu früh ist, aber für mich war das Buch ein absolutes Jahreshighlight 😄🔥📚 Danke an denjenigen, der mir die Reihe geschenkt hat ❤️ Die Scholomance ist eine mega gefährliche Schule ohne Lehrer, in der die Schüler (alles Zauberer), die eingezogen werden, jeden Tag ums Überleben kämpfen müssen. Wenn sie es denn tatsächlich bis zum Abschlussjahr in der zwölften Klasse schaffen, müssen sie am Ende des Schuljahres durch den so genannten "Festsaal", indem sich über das Jahr so viele Mals angesammelt haben, dass meist nur 40% der Schüler lebend rauskommt. Diese Schule wäre für mich der absolute Untergang 😅 vor allem auch für die Schüler, die nicht das Glück haben einer Enklave anzugehören. Wie zB unsere Hauptprotagonistin El (Galadriel). Allerdings ist diese so ein megastarker Charakter, mit so viel Aggression und Sarkasmus in sich, dass sie auch sehr gut alleine zurecht kommt. Ich hab El sofort ins Herz geschlossen und sie tat mir echt leid, denn sie wird von so gut wie jedem gemieden ohne ersichtlichen Grund. Allerdings hat sie eine Affinität für Massenvernichtung, was ihr das Leben nicht wirklich leichter macht, da sie egtl strikt Mana lebt. Ich will jetzt aber auch nicht zu viel spoilern 🙈 Mir hat der Schreibstil auch schon so gut gefallen, denn prinzipiell erzählt uns El quasi ihre Geschichte und bezieht die Leser gern mal mit ein 😊 das hat mir irgendwie echt gut gefallen. Zudem hat mich El wirklich oft zum Lachen gebracht 😄 ich mochte sie wirklich gern und war so froh, als sie endlich Anschluss gefunden hatte. Denn auch ihre Freundinnen Aadhya und Liu, sowie natürlich Orion Lake, mochte ich sehr gern 😊 Man hat wirklich tiefe Einblicke in die Schule und das tägliche Überleben der Schüler bekommen und hat quasi fast jede Seite mitgefiebert! Falls ihr das Buch noch nicht gelesen habt... Absolute Leseempfehlung für alle, die gern eine wilde düstere Mischung aus Harry Potter und Tribute vom Panem mit viel Sarkasmus mögen 😄💪🏻📚⚔️

Die anderen Rezensionen, dass es mal etwas anderes ist, ein neues Konzept einer Magieschule kann ich voll und ganz verstehen und bestätigen. Auch mir hat das Konzept gut gefallen und die Protagonistin so unausstehlich sie versucht zu sein, war mir sympathisch. Und dann kommt leider was mir nicht so gut gefiel und mich jedes Mal aus der Geschichte gerissen hat: Die beiläufigen Erklärungen die teilweise sehr ausufernd waren, so dass ich teilweise vergessen hatte, was eigentlich in der Szene passiert war bis es weiter ging und dann hatte ich vergessen, was die Erklärung war. Außerdem hat es sich so, trotz Ich-Erzählung, sehr distanziert angefühlt, auch mit der Liebesbeziehung das es sehr oberflächlich blieb. Eine andere Umsetzung wie zu Beginn der typische worldbuilding Teil mit seinen Grundregeln und später immer kleine Erweiterungen wäre für mich schöner und leichter zu lesen/hören gewesen. Außerdem ein klares Ziel, deutlich zu machen was die Protagonistin möchte außer nur zu überleben, denn da waren im späteren Verlauf plötzlich viele Dinge die sie eigentlich wollte, aber vorher mit keinem Wort erwähnt worden waren. Die Sprecherin war in Ordnung allerdings war mir die Aussprache von Scholomance und Mana zu Beginn sehr befremdlich. Ich befürchte der Teil, so gut die Idee auch ist, hat mich nicht überzeugt weiter zu lesen.

Galadriel ist die Tochter einer bekannten Hexen-Heilerin, was sie auf der Scholomance, der etwas anderen Zauberschule, nicht an die große Glocke hängt. Diese Schule kommt ganz ohne Lehrer, Personal und Ferien aus. Alles ist automatisiert und die Schüler müssen sich ständig vor vergiftetem Essen und gefährlichen Kreaturen schützen. Mit diesem Buch habe ich mich wahnsinnig schwer getan. Man wird sofort in den Schulalltag geworfen und weiß zuerst gar nichts. Erklärungen kommen immer so zwischendrin, was den Lesefluss leider sehr erschwert und man teilweise auch den Faden verliert. Die Erklärungen sind dann meist seitenlang und echt anstrengend, was schade ist, weil die Geschichte an sich Potential hat. Ich weiß noch nicht, ob ich die anderen beiden Bände noch lesen werde.

eine interessante Geschichte mit einen sehr interessanten Magiesystem, darüber würde ich gerne noch mehr wissen. El konnte ich teilweise sehr gut verstehen aber manchmal war sie auch etwas nervig. Die anderen Charaktere mochte ich auch schnell, nur Orion finde ich immer noch komisch. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich die Reihe weiterhören werde. Es hat mir schon gefallen aber auch nicht extrem gut.

Ich habe mittlerweile die gesamte Reihe durch. Einige Erklärungen sind etwas langatmig und wiederholen sich hin und wieder auch mal im selben Buch. Aber es werden in diesen Erklärungen und Hintergrundgeschichten die man anfangs als eher unbedeutend erachtet, oft Details und Punkte eingearbeitet, die im Verlauf der Trilogie aufgenommen, zerpflückt und neu zusammengesetzt werden. Im Grunde erleben wir diese Welt durch die Augen einer Teenagerin die 4 Jahre am Stück ohne Pause wortörtlich um ihr Überleben kämpft, womit es für mich kein großes Wunder ist, dass sie vor allem wütend auf alles und jeden ist. Ich finde es sogar erfrischend dass ihre Charakterentwicklung nicht darauf abzielt ihr diese Wut zu nehmen sondern ihr lediglich beibringt, dass andere Gefühle genau so wichtig sind und sie nach und nach lernt Mitgefühl, Liebe und Freundschaft zu zulassen. Für mich wirklich eine der besseren Fantasygeschichten in letzter Zeit!

Anfangs hatte ich überlegt, das Buch abzubrechen. Man wird direkt ins Geschehen geworfen, bekommt aber nicht viel erklärt. Erst nach und nach wird dann einiges aufgedeckt und man kommt dann auch in die Story rein. Der Schreibstil ist ziemlich ungewöhnlich. Lange, teils verschachtelte Sätze, relativ wenig Dialoge. Wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat, kommt man aber gut vorwärts. Bin auf Band 2 gespannt

Willkommen auf der etwas anderen Magierschule! Sehr ungewöhnlich, sehr spannend und viel Sarkasmus! Von der ersten Seite gefesselt, besonders durch die unglaublich zornige und ironische Prota! Herrlich! Der Schreibstil ist zeitweise etwas anstrengend, da sowohl Kapitel und Sätze doch immer wieder sehr lang sind und auch die Welt und das Setting eher komplexer. Daher auch ein etwas holpriger Start. Ein toller Start der Reihe und ich bin gespannt. Wie es weitergeht.

Du suchst eine Zauberschule 🏰 ohne Lehrer, aber dafür absolut null Komfort und überall will dich etwas umbringen?🔪 Dann herzlichen Willkommen in der Scholomance. 🧙🏻🪄 So ganz durchblickt habe ich den Gedanken dieser Schule nicht.🙈Sie ist aufgebaut wie eine Maschine in Form von einem Kolosseum. (So stelle ich es mir auf jeden Fall vor💭) Ganz unten im Keller liegt der Festsaal mit tödlichen Gästen, wo man zur Abschlussprüfung 📝hin kann (yeah!🥳 ) Hier ist absolut nichts cozy und gemütlich wie in Hogwarts.✨ Gefühlt alles will einen umbringen, denn überall lauern Monster. Sehr beruhigend für eine Schule ✌🏼😄 Wir begleiten unsere Protagonistin Galadriel in ihrem Schuljahr und es fiel mir sooooo schwer, sie zu mögen. Sie ist einfach gemein und hat null Empathie. Und der Großteil des Buches besteht nur aus Monologen von Galadriel und Rückblicken aus ihrem Leben.⏳Aktive Gespräche sind wirklich eine Rarität. Die Kapitel sind lang und enthalten eine Menge an Schachtelsätzen. 😩 Leider hat mich das Buch absolut nicht abgeholt. Die ganze Stimmung ist kalt, gemein und fies und es geht nur darum zu überleben (in Monologen )😅🙈 Für mich enttäuschenderweise ein absoluter Flop. Weder Schreibstil noch Thema konnten mich abholen. 🥲

gelesen 19.8.24 - 12.9.24 Gott sei Dank besuche ich die Scholomance nicht als Schüler sondern nur als Beobachter 🖤 also was da alles herum kreucht und fleucht ist ja nicht ohne und zusätzlich muss man sich auch noch vor dem einen oder anderen Mitschüler in Acht nehmen … kein Wunder dass die Überlebensquote hier nicht gerade berauschend hoch ist auch wenn es am Anfang etwas schwer war sich in der Scholomance zurecht zu finden und es ein Weilchen gedauert hat das System dahinter zu durchschauen so war auf jeden Fall von Anfang an klar dass ich El total gerne mag 🤩 und wir begleiten sie auf ihrem täglichen Kampf die Schule lebendig hinter sich zu lassen aber auch einige der anderen Schüler sind mir mit der Zeit ans Herz gewachsen aber El ist mit ihrer sarkastischen Art ist einfach eine Nummer für sich 🖤 Die meistens doch recht langen Kapitel haben immerhin öfters mal zwischendurch Absätze sodass man doch auch mal innerhalb von einem Kapitel unterbrechen kann Selten passiert es dass ich Reihen sofort fortsetze aber hier wollte ich unbedingt gleich wissen wie es weitergeht 🤩

Bewertung für Scholomance: Tödliche Lektion – 4,5 von 5 Sternen Scholomance führt uns in die tödliche Welt einer Magieschule, in der nur die Stärksten überleben. Die sarkastische El kämpft sich durch dieses Chaos voller dunkler Magie und tödlicher Prüfungen. Das Worldbuilding ist beeindruckend und die Schule als lebendige, unberechenbare Welt wird spannend und detailreich beschrieben. Die Erzählperspektive aus Els Sicht verleiht der Handlung eine persönliche, intensive Note. Plot und Charaktere sind mitreißend – vor allem El, die als ungewöhnliche Heldin besonders stark hervorsticht. Ich habe das Buch in nur sieben Tagen durchgelesen, was für mich wirklich, wirklich schnell ist! Hinweis: Diese Bewertung wurde mithilfe von KI erstellt, gibt aber meine persönliche Meinung wieder.

Nachdem mich „das dunkle Herz des Waldes“ und „Drachenbrut“ vom Schreibstil und Einfallsreichtum so überzeugt hatten, musste ich natürlich auch Scholomance von Naomi lesen. Und was soll ich sagen, ich bin mehr als begeistert. Endlich ein Buch, indem sich 16-jährige entsprechend verhalten und ich ihnen das Alter abkaufe. Galadriel ist zudem ein etwas anderer Hauptcharakter, wie man es üblich gewohnt ist. Ein Einsiedler, mürrisch und sarkastisch, eine abgehärtete Schale den Umständen entsprechend, die nicht bei erster Aufmerksamkeit „Out of Character“ verfällt. Aber tief im Herzen ein weicher Kern, den sie selbst nach und nach sich eingesteht. Aber das alles ohne irgendwie aufgesetzt zu wirken. Es passiert so natürlich und glaubhaft, sodass ich richtig mitfühlen konnte. Über El‘s Gedankenwelt erfährt man hauptsächlich einiges über die andere Charaktere und dem World Building. Geschickt verflochten in ausschweifenden Erzählungen. Jedoch muss man hier wirklich konzentriert lesen, da eine ausschweifende Geschichte gerne mal 1-2 Seiten in Anspruch nimmt, bevor es wieder zum eigentlichen Kern der Aussage zurückkehrt. Aus diesem Grund musste ich manche Stellen zweimal lesen oder die Einschiebungen weglassen um den eigentlich Satzsinn zu verstehen. Ebenso verhält es sich mit dem Sarkasmus. Liest man nur ein wenig unaufmerksam, überliest man den Sarkasmus und nimmt die Aussage als bare Münze. Also wirklich, ich musste sehr aufmerksam lesen und komplett in das Buch abtauchen, um nichts zu verpassen oder falsch zu verstehen. Das hat mir aber keineswegs den Spaß am Buch genommen. Im Gegenteil: Ich konnte das Buch wirklich nur schwer beiseite legen, da es durchweg spannend war. Immer passierte etwas anderes und ich konnte kaum eine Handlung vorhersehen. Es ist mal was anderes zu den gängigen Drachen/Fae/Vampir Fantasy Büchern, die oftmals Schema F verfolgen. Ich bin immer wieder begeistert von der Fantasie von Naomi und wie sie es gekonnt zu Papier bringt. Hier hat sie ein Hogwarts geschaffen, in dem Monster hausen, die versuchen, dich umzubringen. I love it!

✨️ ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟 ✨️ 𝑻𝒊𝒕𝒆𝒍: Scholomance – Tödliche Lektion 𝑨𝒖𝒕𝒐𝒓𝒊𝒏: Naomi Novik 𝑮𝒆𝒏𝒓𝒆: Dark-Fantasy "Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, Freundschaft nur als Mittel zum Zweck und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Wege heraus aus der Schule – die Abschlussprüfung oder den Tod. Galadriel, genannt El, ist bestens vorbereitet auf die Gefahren der Schule: Sie hat zwar niemanden, der ihr hilft, aber eine starke dunkle Gabe, mit der sie problemlos auf einen Schlag die Monster auslöschen könnte, die überall in der Schule lauern. Aber das würde auch ihre Mitschüler treffen. Anders als der unerträgliche Schulstar Orion, der ständig Leben rettet, tut El deshalb alles, um diese Gabe nicht zu nutzen – es sei denn, sie hat keine andere Wahl ..." 🌟Story🌟 Eine Schule ohne Lehrer, jedoch mit vielen schlimmen Wesen und Monstern. Entweder man schafft es bis zur Abschlussprüfung und besteht oder man stirbt. Falls man überhaupt bis zur Prüfung überlebt... Privilegierte Schüler haben die höheren Überlebenschancen. Freundschaften sind nur Mittel zum Zweck. Galadriel will sich diesem System nicht unterordnen. Sie spielt die aufsässige, unfreundliche Außenseiterin. Doch das wird ihr von Orion, Liu und Aadhya nicht leicht gemacht. Manchmal benötigt es eben doch Zusammenhalt, eine riesige Menge Mana und alle Arten Magie, um das Böse zu besiegen!!! 🌟Meinung🌟 Das Cover und der Klappentext haben mich wirklich angesprochen. Allerdings ist es dabei auch geblieben, wie man anhand meiner kurzen Storyzusammenfassung vielleicht schon erkennen kann... Ich bin weder mit dem Schreibstil noch mit den Protagonisten warm geworden. Die Kapitellänge von 30 bis 60 Seiten war für mich eine Zumutung, da ein Großteil davon jeweils aus Erinnerungen von El an ihre Mutter bestand und nur ein Bruchteil die Story vorantrieb. Es dreht sich alles irgendwie nur im Kreis. Magie trifft auf Monster. El wird gerettet. Orion ist der Held. Und alles erinnert an Mum...Der kleine Cliffhanger zum Schluss war irgendwie zu erwarten, treibt mich aber nicht mehr dazu an, den nächsten Teil zu kaufen. Es tut mir leid. Ich hätte das Buch gerne gemocht. Aber für mich war es ein Reinfall, und ich habe mich wirklich durchgequält. Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und ich hoffe wirklich, dass ihr mehr Spaß an dieser Reihe findet!

Ich habe dieses Buch in einem Gewinnspiel zusammen mit Band 2 bekommen und es steht schon eine ganze Weile in meinem SUB. Endlich hab ich es befreit und es auch nicht bereut. Die Geschichte rund um die Scholomance Schule war durchdacht und mit vielen Geheimnissen. Die Gruppen, die sich bilden sind gleichzusetzen wie in einer normalen Schule. Nur, dass es hier deutlich gefährlicher ist, wenn du ein Einzelgänger bist. Wie zum Beispiel Galadriel. Die Geschichte ist sehr Jugendlich geschrieben und teilweise auch etwas kindisch. Deswegen konnte ich auch nicht komplett eintauchen. Aber das Konzept und die Idee waren dennoch gut umgesetzt. Bin auf Teil 2 gespannt.

Ich bin ehrlich - innerhalb der ersten 50 Seiten wollte ich aufhören, das Buch zu lesen. Der Schreibstil ist am Anfang sehr ungewohnt, da das Buch weniger von Dialogen lebt und man sich ständig im Kopf von Galadriel befindet. Ich habe mir aber auf Anraten hin einen Ruck gegeben weiterzulesen, weil ich die Idee der eigenständig unterrichtenden Hexenschule sehr spannend fand. Hat man sich an das Buch gewöhnt und damit angefreundet, wird man es lieben :) Galadriels trockener Humor hat mich immer wieder abgeholt. Es ist wirklich nicht leicht, eine Affinität zur Massenvernichtung zu haben und eine makabre Schule, die das durch heimlich untergeschobene, verdammt tödliche Zaubersprüche auch noch fördern will, wenn man einfach unauffällig seine Schuljahre überleben möchte. Ich konnte nach den ersten hundert Seiten nicht mehr aufhören zu lesen und da das Ende neues Potenzial gesetzt und einen Cliffhänger hinterlassen hat, werde ich auch die anderen zwei Teile lesen :)

"Scholomance - Tötliche Lektion " von Naomi Novik ist ein faszinierender Einstieg in eine neue magische Welt, der mich von Anfang bis Ende begeistert hat. Das Buch entführt die Leser in die düstere und geheimnisvolle Scholomance, eine magische Schule, in der die Schüler ums Überleben kämpfen müssen. Besonders beeindruckt hat mich die komplexe Beziehung zwischen Galadriel, und Orion, den beiden Hauptcharakteren. Ihre Dynamik ist von Anfang an spürbar, und Novik gelingt es meisterhaft, ihre Entwicklung und Interaktionen aufzubauen. Die Spannung zwischen ihnen ist greifbar, und ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten ergänzen sich auf faszinierende Weise. Noviks Schreibstil ist packend und voller lebendiger Beschreibungen, die die Atmosphäre der Scholomance lebendig werden lassen. Man fühlt sich direkt in die düstere und gefährliche Welt der Schule versetzt, in der alles über Leben und Tod entscheiden kann. Die Handlung ist rasant und voller unerwarteter Wendungen, die mich immer wieder überrascht haben. Die Magie und die Gefahren der Scholomance sind geschickt miteinander verwoben, und die Weltbaukunst von Novik ist beeindruckend. Besonders hervorzuheben ist auch die Vielfalt der Nebencharaktere, die die Scholomance bevölkern. Jeder hat seine eigenen Motivationen und Geheimnisse, die die Geschichte noch interessanter machen. Insgesamt ist "Scholomance - Tötliche Lektion" ein absolut umwerfend. Die Beziehung zwischen Galadriel und Orion ist nur ein Aspekt eines faszinierenden und komplexen Werkes, das Lust auf mehr macht. Ich kann es kaum erwarten, mehr von Naomi Noviks Scholomance-Welt zu erfahren.

Das Buch ist wirklich interessant, der Charakter ist witzig und nachvollziehbar und ich konnte nicht wirklich aufhören zu lesen (ab einem gewissen Punkt). Aber. Der interne Monolog ist so übermäßig viel, dass man irgendwie nicht durchpowern kann? Man bekommt so viel Info an den Kopf geschmissen mit kaum weitere Erklärung und ewig lange Sätze. Mein Hirn hat teilweise einfach komplett den Faden verloren. Habe mir hin und wieder gewünscht sie würde endlich einmal die Klappe halten. Keine Ahnung, manche Sachen müssen nicht so tiefgründig sein.

Scholomance wurde mir wärmstens empfohlen und nachdem auch meine Schwester begeistert war, musste ich dann auch endlich anfangen. 😊 Die Welt, in der El lebt ist ganz schön brutal und mit all den Monstern ziemlich angsteinflößend. Einen Film hätte ich wahrscheinlich nicht gucken können. 😂🫣 Aber El ist ziemlich mächtig und stellt sich mutig allen Gefahren. Das hat mir wirklich gut gefallen. Die Art, wie El ihr Leben dargestellt hat, hat mich teilweise wirklich traurig gemacht. Sie weiß grundsätzlich, wie sie auf andere wirkt und trotzdem hofft sie einfach, dass jemand durch ihren Panzer blickt. Gerade deshalb fand ich ihr Freundschaft zu Orion so toll. Die Dialoge und wie er sie aus ihrem Schneckenhaus herausgeholt hat, war wirklich schön zu lesen. Nicht gesucht und trotzdem gefunden. Zum Schreibstil der Autorin: Ich fand das ganze Buch grundsätzlich sehr leicht zu lesen, weil die Autorin locker, flockig runter schreibt. Aber da kommt der Knackpunkt. Manchmal schweift sie so dermaßen ab, dass nicht nur ich, sondern glaub ich auch die Autorin selbst, den Faden verloren hat. Ihr Worldbuilding ist so voller Wissen, dass ich manchmal das Gefühl hatte, sie wollte gerne jede Nebeninfo los werden. An sich toll, aber das hat dann manche Handlungen oder Dialoge zerrissen und ich wusste nicht mehr, worum es eigentlich ging. Zusätzlich find ich 50-60 Seiten für ein Kapitel etwas zu lang. 😂 Unabhängig davon hat mir der erste Teil viel Spaß gemacht und ich freue mich auf Band 2. 😍

Ich weiß nicht, was ich von diesem Buch halten soll. Die Scholomance ist eine Magierschule, wie ich sie bisher nicht kannte. Du verlässt sie entweder durch Bestehen der Abschlussprüfung oder tot. Galadriel (El) ist eine Außenseiterin und kämpft in der Scholomance ums Überleben. Ich fand sie sofort sympathisch, obwohl sie alles gibt, damit sie nicht gemocht wird. Orion ist der Held der Scholomance - rettet den lieben langen Tag die Leben seiner Mitschüler und ist immer nett und höflich. Die beiden sind wie Eis und Feuer und wie die Elemente zusammen passen dürfte ja allgemein bekannt sein. Der Schreibstil war flüssig und das Buch lies sich zügig durchlesen. Für mich ein solider Reihenstart und ich bin gespannt auf Band 2.

'Galadriel' oder 'El' ist die wahrscheinlich zornigste Hauptprotagonistin, der ich je durch eine Geschichte gefolgt bin und ich finde sie großartig. Die Erzählung startet zum Ende von 'Galadriels' dritten Jahr auf der "Scholomance", einer Schule für Hexerei und Zauberei, die ihre Schüler:innen zwar auf die Welt außerhalb vorbereitet, aber kein Problem damit hat diese auf dem Weg zum Abschluss zu töten. Es gibt Monster, die aus jeder beliebigen Ecke angreifen. Diese Schule ist wirklich ein Albtraum und 'El' ist die erste Zeit ganz auf sich gestellt. Es ist spannend und interessant dabei zu sein, wenn sich das ändert. Die Geschichte, die erzählt wird, ist der Wahnsinn. Aber es wird einem nichts geschenkt. Man darf in seiner Konzentration nicht nachlassen, ähnlich wie 'El' im Buch. Ich glaube, den Schreibstil sollte man mögen. Das Worldbuilding ist komplex und muss natürlich erklärt werden. Das Problem ist nur, dass während dieses Erklärvorganges die eigentliche Handlung manchmal völlig aus den Augen verloren wird und dieses Abschweifen sich über mehrere Seiten hinziehen kann. Die Kapitel sind für meinen Geschmack dann auch etwas zu lang geworden, aber ich habe natürlich auch keinen konkreten Vorschlag wie man es hätte besser machen können. Dieses Buch lohnt sich aber trotzdem wirklich. Ich lese auf jeden Fall weiter, habe Band II schon begonnen und freue mich darauf herauszufinden wie es weitergehen wird.

Von jetzt auf gleich in der Geschichte, am Anfang dacht ich noch ich hätte gar nicht den ersten Teil und hätte mich vertan. Ich konnte mich nicht so gut mit der Hauptfigur Galadriel anfreunden , die ganze Story ist zwar okay aber hat mich auch nicht richtig mitgerissen. Ob ich mir den zweiten und dritten Teil hole muss ich erst nochmal überdenken.

Scholomance ist ein Buch an das ich völlig ohne Erwartungen gegangen bin. Gekauft habe ich es mir nur, weil ich es für einen Buchclub lesen sollte. Tatsächlich hat es mich aber sehr schnell abgeholt. Es gefällt mir, dass es zumindest in diesem ersten Teil mehr um die Funktionsweise der Magie und der Schule geht, als um eine Lovestory. Auch die Charakterentwicklung der Protagonistin, mehr noch, die um alle anderen um sie herum, fand ich interessant. Ich habe es wirklich gerne gelesen. Lediglich die Beschreibung mancher Orte und Szenen fand ich teilweise etwas kurz gehalten um das Geschehen an diesen Stellen wirklich 100% nachvollziehen zu können, aber ich bin ohnehin kein Leser der Kampfszenen in Büchern genau studiert, da es mich meist nur zweitrangig interessiert. Insgesamt eine tolles Buch und ich werde mir definitiv den zweiten Teil holen!

Das war nichts für mich. Die Protagonistin Galadriel ist größtenteils sehr unsympathisch und das nicht auf interessante Weise. Sie ist zu allen unhöflich, auch wenn jemand ihr das Leben rettet und vermutet überall Hintergedanken. Was mir auch nicht gefallen hat, ist, dass man mittendrin in die Scholomance Schule hineingeworfen wird, da sich Galadriel bereits im vorletzten Jahr befindet. Das führt dazu, dass die Schule, die Welt, Charakatere und diverse Ungeheuer immer erst im Nachhinein erläutert werden müssen. Für mich wurde das irgendwann sehr anstrengend zu lesen. Dafür, dass es als "düster" beschrieben wurde waren mir die Charaktere auch alle zu glatt und es passiert zu wenig, das wirklich Konsequenzen hat, obwohl hier Gefahr und Tod an jeder Ecke lauern. Potenzial haben für mich vor allem das Magiesystem, der Schulaspekt (wie das Lernen funktioniert bspw.) und die Bündnisse, die zum Überleben an der Schule essentiell sind. Am Ende gibt es dann noch einen ziemlich großen Cliffhanger. Der wird für mich aber ungelöst bleiben, denn hier ist für mich wohl schon Schluss.

Ziemlich cool! El ist mal eine Protagonistin, die ich sehr gerne mag (kommt nicht so oft vor), was wahrscheinlich zu großen Teilen an ihrem Zynismus liegt. Mir gefällt auch die Welt sehr gut, wobei ich mir gewünscht hätte ein paar mehr Beschreibungen zu einigen der Monster zu lesen anstatt nur den Namen gesagt zu bekommen. Auch hätte ich gerne ein paar mehr Dialoge gesehen, da die Freundschaften der Charaktere oft mehr beschrieben werden als sie tatsächlich zu zeigen. Und das Finale kam mir etwas zu aprupt. Aber ansonsten sehr gute, düstere, sarkastische Fantasy. Werde ich weiterlesen.

Eine Magierschule, in der Versagen den sicheren Tod bedeutet ... Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, Freundschaft nur als Mittel zum Zweck und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Wege heraus aus der Schule – die Abschlussprüfung oder den Tod. Galadriel, genannt El, ist bestens vorbereitet auf die Gefahren der Schule: Sie hat zwar niemanden, der ihr hilft, aber eine starke dunkle Gabe, mit der sie problemlos auf einen Schlag die Monster auslöschen könnte, die überall in der Schule lauern. Aber das würde auch ihre Mitschüler treffen. Anders als der unerträgliche Schulstar Orion, der ständig Leben rettet, tut El deshalb alles, um diese Gabe nicht zu nutzen – es sei denn, sie hat keine andere Wahl ... (Klappentext) Durch den spannenden Klappentext bin ich sehr neugierig auf die Welt der Scholomance geworden und habe mich total darauf gefreut, das Buch zu lesen. Auf den ersten Seiten musste ich mich erst ein wenig in der Schule und dem Worldbuilding mit Mana, Malia, Malefizern und den Maleficaria (kurz Mals) zurechtfinden. Das hat sich aber ziemlich schnell gelegt und mir hat es viel Lesefreude bereitet zu erfahren, wie der Alltag der Protagonistin El dort ist. Sie muss immer wachsam und auf der Hut sein vor den Mals. Monsterartige Wesen, von denen es einige verschiedene Arten gibt, z.B. Seelenfresser oder Täuscher, können überall lauern und wollen unbedingt Hexen und Zauberer fressen. Selbst das Essen im Speisesaal ist nicht ungefährlich und keiner geht alleine durch die Korridore, denn das wäre zu risikoreich. Der Tod und das Überleben sind ein zentraler Bestandteil und es ist extrem wichtig, dass man taktisch vorgeht, wenn man am Ende seinen Abschluss machen will. El mochte ich mit ihrer taffen und coolen Art direkt gerne, sie verhält sich oft unhöflich und auch ihr Humor hat mir richtig gut gefallen. An der Scholomance ist sie eine Außenseiterin, hat keine Unterstützung durch eine Enklave und eigentlich keine Freunde. Und ich fand es morbide humorvoll, dass ihr wegen ihrer Affinität für Massenvernichtungen zum Lernen dazu passende Zaubersprüche vorgeschlagen werden, die El aber nicht immer hilfreich findet oder das ist, was sie gerade zum Zaubern braucht. Zitat : "Manche Hexen und Zauberer haben eine Affinität für Wettermagie oder für Verwandlungszauber oder für fantastische magische Kampfkünste [...]. Ich habe eine Affinität für Massenvernichtung." Von ihrem Mitschüler Orion ist El oft genervt, weil er sie rettet, obwohl sie das selbst gar nicht will und sich allein verteidigen könnte. Orion hat den Ruf, dass er permanent zur Rettung seiner Mitschüler*innen eilt und mutig gegen die Maleficaria kämpft. Das bringt aber auch Probleme mit sich. Es sterben weniger Leute, dadurch gibt es umso mehr hungrigere Mals und alle anderen sind mehr in Gefahr. Aus meiner Sicht war es einfach nur amüsant, wie El mit Orion umgeht und es sich zwischen den beiden entwickelt hat. Aadhya, Liu oder Chloe haben als Nebencharaktere toll zu der Geschichte gepasst. Mich konnte die Handlung mit der Liebesgeschichte, den magischen Aspekten, dem Entstehen von Freundschaften und der Action komplett von sich überzeugen. Die ganze Idee war sehr düster und gleichzeitig faszinierend. Ich bin beeindruckt davon, dass Naomi Novik so ein besonders und komplexes Gesamtkonzept erschaffen hat und von der gelungenen Umsetzung. Nach dem ersten Kapitel war ich super gefesselt und wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Durch die Maleficaria gab es eine durchgehende Spannung und einige unerwartete Momente. Zitat : "Wir müssen hier drin alle unser Leben aufs Spiel setzen, uns bleibt keine andere Wahl." Für mich war "Scholomance - Tödliche Lektion" ein grandioses Highlight und ich kann es kaum erwarten, dass der Folgeband erscheint. Das Buch ist genau das richtige für alle Leser*innen, die gerne großartige Jugendbuch-Fantasy-Geschichten lesen mit einer starken und eher ungewöhnlichen Protagonistin, die in einem düsteren Setting ums Überleben kämpft und wo Magie eine große Rolle spielt. Fazit : Hat mir super gut gefallen. Düster und fesselnd konnte mich das Buch durch die besondere Protagonistin, die gelungene Idee und toll umgesetzte Handlung begeistern.

Die erschaffene Welt und Schule ist super vielseitig und phasenweise fühlt man sich etwas mit Infos erschlagen. Besonders teils sehr schwierige Worte, haben das nicht leichter gemacht. Aber das ganze Konzept und die Pläne von El und ihren „Freuden“ hat mich immer wider ganz eintauchen lassen. Ich finde die Charaktere so interessant und unterschiedlich. Besonders El hat mich Mega begeistert, gar nicht der typische Hauptcharakter und deswegen hat sie immer wieder überrascht. In weiten Strecken des Buches hat mir aber ein klarer Handlungsstrang gefehlt, auch wenn immer wieder was passiert ist, hat das Große und Ganze irgendwie gefehlt. Zum Ende hin war das etwas klarer, irgendwie war der große Teil des Buches eine Einführung in die komplexe Welt und Schule. Ich bin auf jeden Fall neugierig auf die nächsten beiden Teile.

Scholomance - die etwas andere magische Schule, denn hier gibt es keine Lehrer, keine Ferien, Freundschaften sind nur Mittel zum Zweck und möglicherweise lauert schon hinter der nächsten Ecke ein grausamer Tod. Ich muss sagen, ich bin wirklich positiv überrascht von diesem Buch. Ich hatte ehrlich gesagt etwas ganz anderes erwartet, aber das düstere, bedrohliche Setting und die zunächst abweisende und unsympathische Protagonisten Galadiriel haben mir wirklich gut gefallen. Auch die Dialoge mit "Superschüler" Orion und die beginnende Beziehung zwischen den beiden fand ich gut gelungen, der Humor und Els Sarkasmus treffen hier genau meinen Geschmack. Ich bin durchaus gespannt zu erfahren wie es weitergeht und welche Schrecken auf Galadiriel und ihre neu gewonnen Verbündeten warten werden.