Eine klassische Sterne- Bewertung möchte ich bei diesem Buch nicht geben, da hier sehr sehr schwierige Themen angesprochen werden. Ich finde, dass die Autorin sehr sensibel an die Thematiken herangeht. Wer das Buch lesen möchte, sollte sich bitte die Triggerwarnungen durchlesen, da es auch graphisch wird. Den Plottwist habe ich so nicht erwartet und kann sagen, dass der Schreibstil und die Aufmachung des Buches mit Artikeln, Verhören und Tagebucheinträgen mir sehr gut gefallen hat. Ich bin richtig durch dieses Buch geflogen, da ich unbedingt wissen wollte, was passiert ist. Leider, betrifft uns das Thema dieses Buch immer noch und gerade zum Weltfrauentag sollten wir uns bewusst machen, dass es noch sehr viel Ungerechtigkeit und Schubladendenken gibt.

Dieses Buch umfasst ein sehr wichtiges Thema. Ich fand die Geschichte gut und flüssig geschrieben. Manchmal besonders gegen Ende kam ich mit den Sprüngen und dem Wechsel der Charaktere nicht ganz mit und musste nochmal lesen aber sonst ist es wirklich gut. Das Thema mit welchem sich das Buch befasst, finde ich sehr wichtig. Ich konnte gut mitfühlen mit den einzelnen Charakteren und fand das Ende nicht wie viele sagen "vorhersehbar". 4 Mädchen, 4 Charaktere die so unterschiedlich sind und doch so viel miteinander teilen! Für Fans von "Tote Mädchen lügen nicht" oder "One of us is lying" ist es genau die perfekte Lektüre. Ich kann es nur empfehlen, beachtet aber die Triggerwarnungen. Sollte euch eines der Themen dieses Buches triggern dann lest dieses Buch lieber nicht oder zumindest nicht alleine und sprecht danach mit jemandem darüber. Solltet ihr selbst Opfer eines der genannten Themen sein sucht euch bitte Unterstützung oder wendet euch vllt an die Telefonseelsorge, die Nummer findet ihr im Internet und auch in diesem Buch. Zuletzt bleibt nur noch eins zu sagen. Achtet auf eure Mitmenschen, jeder von uns kann mal in eine Situation geraten wo er Hilfe braucht. Schaut nicht weg!

📖 🅛🅘🅚🅔 🅐 🅖🅞🅞🅓 🅖🅘🅡🅛 - Denn sie wissen was du getan hast  ✍🏽 @bartlebett 👭📚 @lauras.nextchapter 🅉🅄🄼 🄸🄽🄷🄰🄻🅃  in der Jefferson - Lorne - Highschool ist ein Mädchen verschwunden - Emma - eine gute Schülerin und Anwärterin auf ein beliebtes Stipendium. Die Schule kann sich keinen weiteren Skandal erlauben, denn bereits vor einiger Zeit starb Lizzy, eine Schülerin im letzten Jahr nach einer kurzen aber rasanten Wesensveränderung. Doch gibt es Parallelen zu dem Verschwinden / Mord an Emma? Die Polizei ermittelt unter den Schülern und der Fokus liegt ganz klar auf dem schwarzen Schaf - Claude. Doch wer profitiert von ihrem Verschwinden? Und gibt es hinter der aalglatten Fassade einiger besonderes verdienter Schülerinnen und Lehrer evtl. mehr zu entdecken? 🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶 Wer ein klassisches Buch über Teanager - Highschool -Dramen sucht, ist hier falsch. Die Autorin stellt kapitelweise erst einmal die Akteure vor und das in ganz besonderer Weise. Die zeigt auf welche typischen Charakteren es gibt in diesen Schulen: die Streberin, die Cheerleaderin,  die Rebellin ... Erst nach einer ganzen Zeit erschließt sich dem Leser, wie die Dinge zusammenhängen. Die Kapitel sind außerdem unterbrochen von Polizeiberichten und Blogbeiträgen, Chatverläufen und Tagebucheinträgen... Für den Lesefluss für mich persönlich eher schwierig. Es erinnerte mich etwas an die #agoodgirlsguidetomurder Reihe.  Ich mochte die Erklärung der Hintergründe und wie diese geschildert wurden - auch die Message um die es dabei geht, die ich hier aber ohne Spoiler nicht schreiben kann. Die Schilderung der verschiedenen Charakteren gefiel mir auch, aber das späte Zusammenführen der Teile und der durchbrochene Schreibstil führten bei mir vor allem in der ersten Hälfte zu wenig Lesevergnügen. Ich gebe in Summe 3,5 Sterne.

Am Anfang dachte ich "like a good girl" führt mich in eine Geschichte indem es um verschiedene Teenager Themen bzw. Dramen geht. Auf der einen Seite eine Rebellin auf der anderen Seite die makellose Cheerleaderin. Obwohl das so nicht ganz stimmt, da wir mehrere Hauptcharakter haben und die Ereignisse immer wieder aus einer anderen Perspektive betrachtet werden bzw. ihren Lauf nehmen. Ich wurde ab ca. der Hälfte des Buches aber eines besseren belehrt, dass es sich nicht um ein Teenie Drama handelt sondern es in dieser Geschichte doch um etwas bewegenderes, wenn nicht sogar düsteres und erschreckendes geht. . Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen, auch wenn es etwas braucht bis die wirkliche Spannung anfängt. Und eine Sache dir mir überhaupt nicht gefallen hat war die Schriftart der Tagebucheinträge.. Die war für mich dann schon ein wenig anstrengend zu lesen.

Wow, wahnsinnig spannend und mitreißend geschrieben. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist perfekt um Seite um Seite zu verschlingen. An einer Highschool in einem kleinem Kaff taucht ein Video auf, auf dem ein Mord zu sehen ist. Die Tote ist Emma Baines, Tochter des Polizisten. Verdächtigt werden 3 ihrer Mitschülerinnen, die alle ein Motiv haben. Es war für mich wahnsinnig schwer zu unterscheiden wer die Wahrheit sagt und wer lügt. Immer wieder wurde ich in die falsche Richtung geführt bis ich kurz vor dem Ende verstanden habe was wirklich passiert ist. Dieses Buch war für mich überraschend und voller Emotionen. Die verschiedenen Charaktere waren alle auf ihre eigene Art interessant und passten nicht wirklich zueinander, was die Spekulationen zum Tathergang und dem Motiv anregen. Gelesen wird immer aus verschiedenen Sichten der Beschuldigten. Teilweise werden sie von der Polizei befragt und somit entstehen die Rückblicke. Ich konnte mir die Szenen richtig Bildlich vorstellen. Absolutes Top Buch. Empfehlung unumgänglich und wirklich wichtiges Thema noch dazu.

In der Geschichte geht es um den Mord an Emma Baines sie hatte 3 Freundinnen (wenn man es so nennen kann) die alle einen unterschiedlichen Ruf haben Gwen: die Streberin Avery: die Belibte Claude: die Rebellin Alle haben ein Motiv zum Mord aber wer hat denn die arme Emma jetzt auf dem Gewissen?.. Alles in allem ein hammer buch was so unglaublich wichtige Themen anspricht und sehr unerwartete twists und turns hat Definitiv ein must read für alle die a good Girls guide to murder gemocht haben

Das Buch konnte man echt schnell durchlesen, gerade auch durch die Interviews und Tagebucheinträge, die ich gerne lesen mochte. Trotzdem war alles ziemlich verwirrend und ich bin manchmal nicht so recht mitgekommen. Ich hab noch n paar Fragen, verspüre aber auch nicht die Lust noch weiterzulesen. Am Anfang hat es echt Spaß gemacht, das Buch zu lesen, aber mit der Zeit hatte ich irgendwann auch keine Lust mehr.

Es ist wieder soweit, heute poste ich ein Jugendbuch und zwar einen Thriller. Was erwartet den Leser? Man darf auf gar keinen Fall mit Erwartungen an einen Thriller für Erwachsene beim Lesen rangehen. Denn der hier ist für Leser ab 14 Jahren ausgelegt und das Thema ist aktueller denn je. Mir hat der Schreibstil sehr gefallen, da ging das Lesen brutal schnell, sodass sich der Buddyread um drei Tage verkürzt hat. Und was war ich verwirrt, jedoch war mir zum Ende hin alles klar. Den Schluss fand ich schön, da man erfährt, was mit den Personen passiert, was bei vielen Thrillern offen bleibt. Eine Triggerwarnung wegen sexuellen Missbrauch, muss ich aber aussprechen, wird auch im Buch vermittelt. Ein rundum gelungener Jugendthriller zum Miträtseln mit ein paar Schwächen. Von mir gibt es 8,5/10 ⭐ für gute Unterhaltung und eine Leseempfehlung.

Ein gutes Buch mit einer sehr wichtigen und aktuellen Thematik. Die Geschichte um Claude, Avery, Gwen und Emma regt definitiv zum Nachdenken an und erinnert alle Leser daran, dass man bei gewissen Themen genauer hinschauen sollte. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und besonders waren die Textstellen aus Tagebüchern usw. Das Ende war etwas vorhersehbar aber trotzdem wurde versucht die Spannung während des gesamten Buches aufrechtzuerhalten. Alle Charaktere waren gut ausgearbeitet.. alles in allem eine guter Jugend-Thriller.

Das Buch hat mir ganz gut gefallen, jedoch konnte mich die Spannung nicht ganz mitreißen. Was ich cool fand war, dass die Geschichte aus Gegenwart und Vergangenheit und zudem aus 3 verschiedenen Perspektiven erzählt wird. So setzt sich nach und nach alles zusammen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, war mir an manchen Stellen aber auch ein bisschen suspekt. Zum Beispiel wird das Buch aus der Er/Sie-Perspektive erzählt, über die Eltern wird aber mit "Mom" und "Dad" gesprochen. Die Auflösung war mir ein bisschen zu naheliegend. Ich finde, da hat man auch während des Lesens sehr viele Hinweise bekommen, sodass man selbst relativ schnell auf den Täter schließen kann. Es gab allerdings auch eine spannende Wendung, die ich so nicht erwartet hätte und die mich wirklich für das Buch begeistern konnte. "Like a good girl" vermittelt wichtige Werte, die super in die Geschichte eingebunden und vermittelt wurden, und war alles in allem ein schönes Buch, das mir ein paar angenehme Lesestunden beschert hat.

☆☆ ☆☆ ☆☆ Mädchen können nur das eine oder andere sein. Wir sind gut oder wir sind schlecht. Wir sind clever oder wir sind dumm. Wir sind die Madonna oder die Hure. ☆. Ihr habt viele Namen für mich. Schlampe, Streberin, Lügnerin. Ihr habt die Macht, mir all diese Namen anzuhängen oder keinen. ☆. Ihr habt der Welt all die Dinge erzählt, die ich falsch gemacht habe, und all die Dinge die ich nicht richtig genug gemacht habe. ☆. ( S. 495 / 496 )

Spannend, wichtig und fesselnd. Ich habe es sehr genossen, mal wieder einen Jugendthriller zu lesen. Es ist einfach eine ganz andere Art von Spannung als bei Fantasy- und Romance-Büchern und fesselt noch einmal mehr, zumindest geht es mir so. Durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven brauchte ich etwas länger, um in die Geschichte reinzukommen und mit den einzelnen Figuren warm zu werden, aber erzähltechnisch ist dieses Buch trotzdem wahnsinnig gut gemacht! Jedes Mädchen hat seine eigene Geschichte und seine eigenen Geheimnisse, zu denen man nach und nach mehr Details erfährt, wodurch man selbst miträtseln und eigene Vermutungen anstellen kann. Stück für Stück kann man die verhängnisvolle Nacht besser rekonstruieren. Die Geschichte kann konstant mit Spannung glänzen und lässt zu keiner Zeit Langeweile aufkommen. Obwohl es hier einige ruhigere Passagen gibt, war das Buch durchgehend interessant, zumal man Thriller in meinen Augen ohnehin nochmal aufmerksamer liest als manch andere Bücher, da jedes noch so kleine Teil unheimlich wichtig sein könnte. Emma's Tagebucheinträge bringen noch einmal mehr Spannung und Nervenkitzel in die Handlung. Zudem sorgen sie gemeinsam mit den Protokollen der polizeilichen Befragungen und den ominösen Chatverläufen für ein abwechslungsreiches Leseerlebnis. Lediglich die Zeitsprünge innerhalb der Erzählung fand ich manchmal etwas irritierend und verwirrend. Etwas mehr Struktur hätte dem Buch definitiv nicht geschadet und dafür gesorgt, dass es sich noch flüssiger hätte lesen lassen. Das Ganze hat so durchaus funktioniert, aber mit mehr Geradlinigkeit und Tempo hätte mich dieses Buch womöglich noch mehr mitreißen und begeistern können. Mit der Enthüllung hatte ich zu Beginn überhaupt nicht gerechnet und selbst in eine ganz, ganz andere Richtung Vermutungen angestellt. Für mich hat die Geschichte einen klaren, großen Wendepunkt, der für mich zunächst aus dem Nichts kam, mir insgesamt aber sehr gut gefallen hat. Die Autorin behandelt hier eine wichtige Thematik und ich mag ihre Inszenierung. Sie zeigt starke, mutige junge Frauen, die sich unterstützen und für Gerechtigkeit kämpfen. Um ehrlich zu sein, waren die sozial- und gesellschaftskritischen Züge des Buches sogar genau das, was mir daran am besten gefiel. Die Geschichte stimmt nachdenklich, macht wütend und bestürzt. Die gegensätzlichen Protagonist:innen scheinen zunächst ausschließlich gängige Klischees zu bedienen, was durchaus gut zur Geschichte und dem, was sie vorhat passt, aber mit der Zeit kann man als Leser:in auch hinter ihre Fassaden blicken. Am Ende hatte ich Claude, Gwen und Avery allesamt lieb gewonnen. Bis auf die teilweise verwirrenden Zeitsprünge ließ sich das Buch flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist einnehmend, klar und geradezu schmucklos, was sehr gut zur Geschichte passt. Die Worte der Autorin konnten mich von sich einnehmen und fesseln. Alles in allem ein spannender Thriller mit bedeutender Thematik, der fesselt und bewegt. 4/ 5 Sterne ⭐️

Die Geschichte fängt interessant an und macht den Leser neugierig. Die Spannung im Verlauf der Story nimmt schon Fahrt auf, aber eher langsam und immer wieder ein auf und ab. Mit der Entwicklung des gesamten Buches bin ich mir noch unsicher, für mich fehlen am Ende noch ein paar Informationen und Antworten. Der Handlungsstrang ist wirklich interessant und enthält eine harte Wahrheit. Leider war die Geschichte vorhersehbar und wenig überraschend. Für zwischendurch ist es aber ein gutes Buch zum Entfliehen und um ein klein wenig mitzurätseln.

„Like a good girl“ ist ein echt gutes Buch. Auch wenn es ein/ zwei Sachen gibt, die ich nicht ganz so schlüssig finde, ist es insgesamt ein erfüllendes Lese-Erlebnis. Gut finde ich, dass das Buch sehr viele verschiedene Aspekte aufgreift. Darunter typische Thriller- Elemente, wie das versteckte Spiel und die Geheimnisse der Charaktere, die Stück für Stück aufgedeckt werden. Dazu die Rückblenden in die Vergangenheit, die Klarheit schaffen sollen, erst aber einmal alles verwirren. Zudem fokussiert sich das Buch auch auf tiefere Themen wie Diversität und die leider daraus folgende Verleugnung., Essstörungen, psychische Probleme und sexuelle Belästigung- alles Themen, bei denen es unglaublich wichtig ist, dass sie angesprochen werden. Allerdings finde ich, dass die Autorin versucht hat, zu viele Themen zu verbinden. Teilweise ist ihr das richtig gut gelungen, nur wirkt es an machen Stellen „ überfüllt“ und weniger wäre mehr gewesen. Dann hätte man auf einige Themen tiefer eingehen können und die Leserschaft hätte genug Raum gehabt, darüber zu reflektieren. So geht es oft von einem Problem ins nächste. Ich hätte gerne noch mehr über die Charaktere, ihre Probleme, ihre persönlichen Gedanken und Gefühle gewusst, bevor die Wende kommt. Durch Rückblenden gibt es ein paar Einblick, aber gerade gegen Ende empfand ich das als wahnsinnig verwirrend, um ehrlich zu sein. Das Gleiche gilt für die Charaktere. Mir fehlte es an Sympathie und Tiefe. Ich hätte wirklich gern mehr über sie erfahren, hatte aber eher das Gefühl, nur an der Oberfläche zu kratzen. Ab der Hälfte hatte ich einen Verdacht, der sich am Ende bestätigt hat. Nur wie die Mädels drin stecken, war überraschend für mich

+ angenehm einfacher Schreibstil + kurzweilige Kapiteln mit unterschiedlichen Erzählweisen und -perspektiven + nette Geschichte für Zwischendurch - einige zu vorhersehbare Handlungen bzw. Wendungen - trotz des Versuchs den Protagonisten mit privaten Problemen und inneren Konflikten eine gewisse Tiefe zu verleihen, ist die Identifikation mit den Charakteren eher schwierig

„Like a good Girl“ ist auf 4 Mädchen basiert. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, sowie, dass Geheimnisse bis zu den letzten Seiten erhalten blieben. Das Buch enthält eine Triggerwarnung (Vergewaltigung, Drogenmissbrauch), die man meiner Meinung nach Ernst nehmen sollte. Das Buch ist nichts für schwache Nerven, und bei manchen Stellen hat es mir wirklich die Luft angeschnitten. Fazit: Sehr gutes Buch, das nicht zu langweilig weder zu spannend war. 5 ⭐️

Die Charaktere waren mir (fast alle) von Anfang an sympathisch und ich habe die ganze Zeit mitgetätselt bzw. auf die Auflösung hingefiebert. Generell fand ich die Geschichte spannend und es war mal ein anderes bzw. neues Thema, über welches ich noch kein anderes Buch gelesen habe. Leider gefiel mir der Schreibstil anfangs nicht so gut und ich musste mich erst daran gewöhnen. Der Austausch im BuddyRead, in dem ich das Buch gelesen habe, hat mir sehr gut gefallen. Danke dafür! 🥰 Insgesamt ein gutes Buch mit einer für mich neuen Thematik.

Am Anfang hat mir das Buch noch gut gefallen, ich kam mit dem Schreibstil zurecht, konnte die Story verfolgen und ich mochte die Charaktere. Letzteres war auch noch bis zum Ende so und hat sich konstant durch das Buch gezogen, was natürlich gut war. Leider mochte ich gen Ende den Schreibstil nicht mehr so gerne, was jedoch nur daran lag, dass ich nicht mehr die Auflösung abwarten konnte und mich Anspielungen bzgl. des Täters immer aufgeregt gemacht haben. 🙃 Meiner Meinung war es gut, dass das „Haupt-Motiv“(bzw. Auslöser der Tat) mal etwas war, was sonst eher nicht so oft angesprochen wird, jedoch nicht selten vorkommt. Zudem war die Auflösung für mich relativ vorhersehbar. Ich habe „Like a Good Girl“ in einem Buddy Read gelesen (an dieser Stelle einmal danke dafür 🥰) und konnte somit die Handlungen aufgrund des Austausches gut nachvollziehen. Allgemein aber ein gutes, solides Buch!

Mich haben Klappentext und Titel direkt angesprochen und somit kam es auch, dass mal echt schnell dazu gegriffen habe. Es lag tatsächlich nur einen knappen Monat auf meinem SuB. Aber hat mich das Buch auch unterhalten können? Es geht darum, dass Emma Baines am Annas Run ums Leben kam. Allerdings wohl nicht ganz freiwillig, denn in einem Video ist ersichtlich, dass Emma in den tosenden Fluß gestoßen wurde. Ins Visier der Ermittler geraten der Schülerinnen, welche ebenfalls die Jefferson Lorne High mit dem jungen Mädchen besuchen. Gwen, das Mädchen, welches mit Emma hart um ein Stipendium konkurrierte. Avery, die Cheerleaderchefin, welche in Allem die Beste sein will. Und Claude, die Partyqueen und Rebellin der Schule. Alle drei Mädchen haben Geheimnisse und in gewisser Weise ein Motiv. Aber die Geheimnisse hatte Emma auch. Haben diese sie auch um Schweigen gebracht oder war es doch eins der Mädchen? Im Laufe der Story werden viele wichtige Themen aufgegriffen, was definitiv ein Pluspunkt ist. Sexuelle Übergriffe, Drogenmissbrauch, psychische Probleme und die Angst sich anderen anzuvertrauen. Mir war es zu viel, um es in einer Story unterzubringen. Alle Themen sind wichtig ohne Frage, aber Fokus auf ein bis zwei davon, wäre vermutlich übersichtlicher gewesen. Mehr Tiefe wäre möglich gewesen. So war es ein Gewirr von Allem, was etwas zu konstruiert war. Es gab wirklich gute Ideen und Umsetzungen, aber ich empfand es an der ein oder anderen Stelle, etwas zu gewollt und zu konstruiert. Durch Rückblenden gibt es ein paar Einblick, aber gerade gegen Ende empfand ich das als wahnsinnig verwirrend, um ehrlich zu sein. Das Gleiche gilt für die Charaktere. Mir fehlte es an Sympathie und Tiefe. Ich hätte wirklich gern mehr über sie erfahren, hatte aber eher das Gefühl, nur an der Oberfläche zu kratzen. Fazit Gerade auf den letzten Seiten hing die Story für mich. Es gibt Bündnisse, die ich nicht so recht verstand, zu viel konstruiertes Geschehen, das gefühlt zu viel war. Im Grunde wird an vielen wichtigen Themen gekratzt, aber zu oberflächlich. Es fiel mir schwer am Ball zu bleiben, da es bis auf die letzten Seiten auch etwas an Spannung mangelt. Schade eigentlich. Ich glaube, dass das Motto: "Weniger ist mehr." von der Fokussierung her, besser gewesen wäre. Am Ende leider nur 3 Sterne von mir.

Trigger Warnung: in diesem Buch werden Themen wie sexualisierte Gewalt und Drogenmissbrauch angesprochen! Ich verrate es direkt, ich habe dieses Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen, weil es mich einfach gepackt hat und ich wissen musste, wer ist denn nun der Mörder und welche Geheimnisse verbirgt jedes der Mädchen. Einmal angefangen, nimmt es einen komplett gefangen! Wir lernen im Verlauf des Buches die vier Mädchen kennen. Das finde ich sehr positiv, da man nicht alles auf dem goldenen Tablett serviert bekommt, sondern Häppchenweise und man kann es wie ein gutes Puzzle zusammensetzen. Von daher wird hier auch nicht mehr über die Mädchen verraten, denn man muss sie selber kennenlernen. Nichts ist so wie es scheint! Dieses Buch lebt von dem Leben der einzelnen Mädchen. Denn es werden die unterschiedlichsten Aspekte behandelt wie Diversität und die Angst dazu zustehen, Essstörungen, psychische Probleme, sexuelle Belästigung und Erfolgsdruck aus dem Elternhaus. Diese Themen kommen recht geballt daher und sind nicht unbedingt etwas für schwache Nerven. Daher gibt es zu Beginn auch die Trigger Warnung, die man als Leser ernst nehmen sollte. Dadurch das wir hier einen Blumenstrauß an Themen haben, ist es an manchen Stellen ein wenig zu voll und an anderer Stelle zu leer. Dies ist mein einziger Kritikpunkt, ich hätte mir eine gleichmäßigere Verteilung innerhalb des Buches gewünscht. Denn in manchen Kapiteln werden wir überhäuft und als Leser kommen wir aus der Spannung und Thematik nicht mehr heraus und in anderen Teilen dümpeln wir dahin wie ein fast leeres Flussbett. Hier wäre mehr Fingerspitzengefühl gut gewesen, um das ganze gleichmäßiger zu verteilen, mehr mit Tiefe zu füllen um es noch präsenter werden zu lassen. Der Schreibstil ist sehr punktgenau, kein Wort zu viel. Daher kommen manchmal Wendungen und Erlebnisse der Mädchen sehr abrupt, was aber den typischen Thriller Charakter ausmacht. Man kann nur so durch die Seiten fliegen, lässt eine Seite nach der anderen hinter sich und erlebt jedes Kapitel aus der Sicht eines anderen Mädchens. Erfährt immer wieder etwas über ihre Gedanken und Gefühle…bis man zum nächsten switcht und man nur wieder einen Teil der Wahrheit kennt. Das Spiel rund um die Geheimnisse der Mädchen ist grandios. Sie werden uns in kleinen Abschnitten geliefert, die anfänglich überhaupt keinen Sinn ergeben, bis sie ganz zum Schluss zu einer Torte werden und jedes Stück an seinen Platz gehört. Untermalt wird es von Rückblenden in die Vergangenheit, die ebenfalls erst am Ende Sinn machen. Innerhalb des Buches, verwirren sie ein wenig, obwohl sie viele Informationen liefern. Dann, wenn man glaubt alles zu wissen, kommt es ganz anders. Diesen Turning Point habe ich selbst nicht kommen sehen. Denn plötzlich geschehen Dinge und es werden Geheimnisse offenbart, die ich im Verlauf des Buches nicht entdeckt habe. Hier greift wirklich der Thrill…denn es ist schon arg Creepy, aber genau deswegen ist es einfach gut. Am Ende bleibt bei mir nur eine einzelne Frage offen, eine die in meinen Augen auch nicht wirklich beantwortet wurde, Was ist mit Emma? Lest das Buch und vielleicht findet ihr die Antwort.     Meine Bewertung: 5 Sterne Trotz meinem Kritikpunkt vergebe ich diese liebevollen 5 Sterne. Denn dieses Buch hat mich gut unterhalten, hat mir spannende Lesemomente beschert, mich immer wieder in Situationen gebracht, bei denen ich selbst ein wenig an mir zweifeln musste und hat mich mit kreativen Turning Points beschenkt. Was will man mehr? Nicht! Daher, lest es…macht euch ein eigenes Bild davon und werdet Zeuge im Falle von Emma Baines.

Meine Meinung: Seit langem habe ich mal wieder einen Jugendthriller gelesen und muss sagen, dass sie meisten die mir gefallen haben wie auch dieser hier aus dem cbj Verlag kommen. In „Like a good girl“ geht es um den Mord an der Musterschülerin Emma Baines die eine strahlende Zukunft vor sich hatte. Im Visier der Ermittler stehen die Cheerleaderin Avery, Emmas Konkurrentin Gwen und die mit Gerüchten behaftete Claude. Jede der dreien hat ein Geheimnis doch die Ermittler tappen im dunklen, denn hinter Emmas Mord steht noch viel mehr. Es beginnt ein Rennen um die Zeit, denn Emmas Mörder ist auf freiem Fuß. Ich muss sagen, dass ich am Anfang des Romans ein paar Schwierigkeiten hatte. Schwierigkeit eins ist, dass der Roman hauptsächlich im Erzählermodus geschrieben ist, aber sobald die Mädchen in den Verhören etwas erzählen das ganze auch in den Ich-Erzähler überspringen kann. Nach einem viertel des Buches hat man sich jedoch daran gewöhnt. Problem zwei war, dass es drei Handlungsstränge gibt die den jeweiligen Mädchen folgen und in den Überschriften nicht genau drin stand wer jetzt Thematisiert wird. Durch ein paar Sätze konnte man das zwar herausfinden aber ich finde es einfacher, wenn man das ganze schon anhand des Titels unterscheiden kann. Das waren auch schon die einzigen Probleme die ich mit dem Buch hatte. Der Thriller lässt gegen Ende zwar ein paar stellen erahnen, aber nicht gleich die ganze Geschichte. Der Twist am End hat mir wirklich gut gefallen auch wenn ich bei der Vorstellung extrem schlucken musste. Es werden wichtige Themen angesprochen, die heute in der Gesellschaft leider immer noch präsent sind. Gerade Passend dazu finde ich die Widmung des Buches: „Für alle Mädchen, die sich nicht Gehör verschaffen konnten; für die Mädchen die ignoriert und abgewimmelt wurden, dafür bestraft, sie selbst zu sein. Ich werde euch immer glauben.“ Gerade nach beenden dieses Buches bekomme ich bei diesen Zeilen Gänsehaut. Abschließende Meinung: Wenn ihr Jugendthriller lest, dann bitte entscheidet euch für dieses Buch. Hier noch eine Warnung lest vorher die Triggerwarnung, da die Themen sehr düster sind, bevor ihr das Buch lest. Ich werde mir auf jeden Fall noch weitere Bücher der Autorin anschauen und hoffe, dass sie wieder einen Thriller schreibt.

  Trigger Warnung: in diesem Buch werden Themen wie sexualisierte Gewalt und Drogenmissbrauch angesprochen! Ich verrate es direkt, ich habe dieses Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen, weil es mich einfach gepackt hat und ich wissen musste, wer ist denn nun der Mörder und welche Geheimnisse verbirgt jedes der Mädchen. Einmal angefangen, nimmt es einen komplett gefangen! Wir lernen im Verlauf des Buches die vier Mädchen kennen. Das finde ich sehr positiv, da man nicht alles auf dem goldenen Tablett serviert bekommt, sondern Häppchenweise und man kann es wie ein gutes Puzzle zusammensetzen. Von daher wird hier auch nicht mehr über die Mädchen verraten, denn man muss sie selber kennenlernen. Nichts ist so wie es scheint! Dieses Buch lebt von dem Leben der einzelnen Mädchen. Denn es werden die unterschiedlichsten Aspekte behandelt wie Diversität und die Angst dazu zustehen, Essstörungen, psychische Probleme, sexuelle Belästigung und Erfolgsdruck aus dem Elternhaus. Diese Themen kommen recht geballt daher und sind nicht unbedingt etwas für schwache Nerven. Daher gibt es zu Beginn auch die Trigger Warnung, die man als Leser ernst nehmen sollte. Dadurch das wir hier einen Blumenstrauß an Themen haben, ist es an manchen Stellen ein wenig zu voll und an anderer Stelle zu leer. Dies ist mein einziger Kritikpunkt, ich hätte mir eine gleichmäßigere Verteilung innerhalb des Buches gewünscht. Denn in manchen Kapiteln werden wir überhäuft und als Leser kommen wir aus der Spannung und Thematik nicht mehr heraus und in anderen Teilen dümpeln wir dahin wie ein fast leeres Flussbett. Hier wäre mehr Fingerspitzengefühl gut gewesen, um das ganze gleichmäßiger zu verteilen, mehr mit Tiefe zu füllen um es noch präsenter werden zu lassen. Der Schreibstil ist sehr punktgenau, kein Wort zu viel. Daher kommen manchmal Wendungen und Erlebnisse der Mädchen sehr abrupt, was aber den typischen Thriller Charakter ausmacht. Man kann nur so durch die Seiten fliegen, lässt eine Seite nach der anderen hinter sich und erlebt jedes Kapitel aus der Sicht eines anderen Mädchens. Erfährt immer wieder etwas über ihre Gedanken und Gefühle…bis man zum nächsten switcht und man nur wieder einen Teil der Wahrheit kennt. Das Spiel rund um die Geheimnisse der Mädchen ist grandios. Sie werden uns in kleinen Abschnitten geliefert, die anfänglich überhaupt keinen Sinn ergeben, bis sie ganz zum Schluss zu einer Torte werden und jedes Stück an seinen Platz gehört. Untermalt wird es von Rückblenden in die Vergangenheit, die ebenfalls erst am Ende Sinn machen. Innerhalb des Buches, verwirren sie ein wenig, obwohl sie viele Informationen liefern. Dann, wenn man glaubt alles zu wissen, kommt es ganz anders. Diesen Turning Point habe ich selbst nicht kommen sehen. Denn plötzlich geschehen Dinge und es werden Geheimnisse offenbart, die ich im Verlauf des Buches nicht entdeckt habe. Hier greift wirklich der Thrill…denn es ist schon arg Creepy, aber genau deswegen ist es einfach gut. Am Ende bleibt bei mir nur eine einzelne Frage offen, eine die in meinen Augen auch nicht wirklich beantwortet wurde, Was ist mit Emma? Lest das Buch und vielleicht findet ihr die Antwort.     Meine Bewertung: 5 Sterne Trotz meinem Kritikpunkt vergebe ich diese liebevollen 5 Sterne. Denn dieses Buch hat mich gut unterhalten, hat mir spannende Lesemomente beschert, mich immer wieder in Situationen gebracht, bei denen ich selbst ein wenig an mir zweifeln musste und hat mich mit kreativen Turning Points beschenkt. Was will man mehr? Nicht! Daher, lest es…macht euch ein eigenes Bild davon und werdet Zeuge im Falle von Emma Baines.