Traurig und schön zugleich.
Wenn Liebe und Verlust nah beieinander liegen.
Eine Geschichte, die aus dem Leben erzählt.
Es geht um Lena, sie ist verliebt in Sebastian und zweifelt, ob er diese Liebe erwidert. Sie ist jung und auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Ich spürte beim Lesen ihre Unbeschwertheit und Freiheit, doch genauso ihre Angst und Sorge vor der Zukunft.
Genau in dieser Situation trifft Lena der Schmerz mit voller Wucht.
Auf einmal ist die Leichtigkeit in ihrem Leben verschwunden und sie kämpft mit Verlust und Trauer.
Doch Sebastian will sie einfach nicht gehen lassen.
Aber kann Lena in ihrem Schmerz Liebe zulassen?
Die Geschichte hat mich mit der ersten Seite in ihren Bann gezogen. Ich habe mitgefühlt, geweint und gelitten.
Ein wirklich wundervolles Buch, das mal wieder zeigt, wie wichtig es ist nichts unausgesprochen zu lassen.
Kann es nur empfehlen :)
Ein richtig gutes friends to lovers buch . Die sicherheit die sich beide geben ist eizigartig. Es ist traurig mitreißent und so verständlich.
Das eizige was ich an den buch nicht mag ist das cover. 4,5 von 5 sterne
I really loved this book.
And that's mostly because I could identify so much with Lena: she's average, she has a sport she loves and reads a lot (I even spied some ACOTAR in there). But mostly, she is grieving. And I am too.
I don't want to make this review too much about my personal story, but I lost a friend a year ago, nobody expected it (not even herself), and the struggles Lena has are the same I am still having - how soon am I allowed to be happy again? Could I have done something? Do I have to visit their graves? Am I a bad person for not always thinking of them?
In my opinion, J. L. Armentrout was able to capture all these feelings in a very realistic way, and I definitely learned some things for my own grieving process from Lena.
„Wir vier Freundinnen werden immer vier Freundinnen bleiben. Egal was passiert.“
Sie ersten 100 Seiten haben sich wirklich etwas gezogen und ich bin nicht so gut reingekommen.
Aber dann wurde es wirklich spannend.
Die Thematik die hier behandelt wird ist wirklich wichtig, gerade weil viele zu leichtsinnig mit diesem Thema umgehen und oft nicht an die Konsequenzen denken, die daraus resultieren können.
Sebastian ist ein Freund wie man ihn sich wünschen würde, geduldig und empathisch aber auch witzig und angebracht streng.
Lena hat mich teilweise etwas genervt, mit ihrer Art und Weise ihren Freundinnen gegenüber.
Allgemein war es eine süße Story für zwischendurch
Das Buch hat mich emotional zerstört.
Damit habe ich tatsächlich nicht gerechnet.
Das ist das erste Buch, das mir so richtig unter die Haut gegangen ist.
Aber so sehen wir wieder mal, wie wichtig diese Message ist.
Es kann einfach so schnell gehen und so schnell vorbei sein.
Das Buch ist super gut, aber emotional werde ich es leider nicht noch mal lesen können.
Friends to Lovers
Ich dachte zuerst es wird eine süße Teenie Liebesgeschichte, was es zwar auch war, aber einen großen Teil des Buches nahm das Thema Tod im Freundeskreis ein.
Hier wäre eine Triggerwarnung wichtig gewesen. Dennoch wird das Thema Tod gut bearbeitet und realistisch dargestellt.
Eine schöne Geschichte mit großem Tiefgang.
Es war mein erstes Buch das ich von dieser Autorin gelesen habe. Ehrlich gesagt dachte ich mir den ersten Teil des Buches…ok passiert jetzt mal was und vor allem wann passiert etwas….aber dann ging es los und ich war schockiert und gefesselt zugleich. Das Buch zeigt wie wertvoll es ist gesund zu sein und wie wichtig es ist das hier und jetzt zu genießen. Und obwohl es quasi nur ein Hauptgeschehen in dem Buch gab, war ich zu keiner Zeit gelangweilt. Das Buch lässt sich super leicht und flüssig lesen und man versteht schnell wer wer ist und wer welche Rolle spielt .
Nachdem ich die Obsidian Reihe der Autorin geliebt habe, war ich mir sicher, dass ich dieses Buch lieben werde und das habe ich. Es hat meine hohen Erwartungen sogar noch übertroffen.
Es geht um Lena, die schon seit sie ein Kind ist, in ihren Nachbarn und besten Freund Sebastian verliebt ist, was dieser aber nicht weiß. Sie ist ein sehr witziger und so sympathischer Charakter, den man einfach nur gern haben kann. Und Sebastian ist einfach nur toll! Seine offene, lustige und liebenswerte Art hat mich wirklich umgehauen. Vor allem haben sie mir aber gefallen, wenn sie zusammen waren. Sie sind beste Freunde und man merkt sofort, wie gut sie sich verstehen. Sie haben eine ganz besondere Verbindung zueinander, die man sofort spürt. Einfach herrlich! Aber auch die Freunde von Lena und Sebastian lernt man näher kennen und lieben, was mir super gut gefallen hat.
Der Schreibstil, war wie zu erwarten grandios. Der Wechsel zwischen dem offenen und erheiternden ersten Teil des Buches und dem wirklich herzzerreißenden zweiten Teil hat mich wirklich überrascht. Ich habe selten so einen plötzlichen Umschwung der Geschichte erlebt und musste kurz durchatmen, bevor ich weiterlesen konnte. Es war klar, dass etwas passieren musste, aber damit habe ich absolut nicht gerechnet. Mein armes Herz! Als ich der entscheidenden Stelle näher kam, wurde der Kloß in meinem Hals immer größer und mein Herz raste. Sie hat mich förmlich an die Seiten gefesselt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
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Ihre Geschichte ist so realitätsnah und vor allem regt sie zum nachdenken an. Ein Fehler kann alles ändern und unsere Welt zum Einsturz bringen, was einem in dem Buch noch einmal deutlich vor Augen geführt wird. Es wird ein sehr wichtiges Thema behandelt, was leider immer noch present ist und wohl auch immer present sein wird.
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Alles in allem ist es ein sehr liebevoll geschriebenes Buch, welches das Herz öffnet, es in winzige Scherben zerfallen lässt und dann ganz langsam wieder zusammensetzt.
Und wenn es kein Morgen gibt?
Lena und Sebastian beste Freunde, seit dem Lena, als Kind in das Haus neben das von Sebastian zog. Seitdem haben sie jede noch so kleine Situation, egal ob gut oder schlecht gemeinsam durchgestanden und waren für einander da. Doch was passiert, wenn sich plötzlich nach all den Jahren tiefere Gefühle für den jeweils anderen entwickeln und man sich Gedanken darüber machen muss, ob diese Freundschaft noch weiter existieren kann. Vielleicht hat man sogar Zweifel, ob diese Freundschaft überhaupt irgendwann zu irgendeinem Zeitpunkt jemals nur eine Freundschaft gewesen ist. Und vor allem, was passiert, wenn plötzlich sich das Leben von Sebastian und Lena auf eine der schlimmsten Weisen so sehr verändert, dass Lena gar nicht mehr weiß, ob sie überhaupt jemals wieder so ein Leben führen kann, wie sie es zu der Zeit davor getan hat.
Das ist das, worum es sich in diesem Buch geht. Zwei Personen, die beide schon vier in ihrem Leben erlebt haben und gerade auch in einem großen Chaos stecken. Doch das Schicksal sieht es anders und meint, dass das Chaos noch nicht groß genug ist und sie noch mehr unvorhersehbare Dinge durchleben müssen.
Während man dieses Buch liest, erlebt man wirklich eine absolute Achterbahnfahrt der Gefühle. Manchmal kann man lachen, doch öfter werden bei den emotionalen Menschen bei diesem Buch die Tränen fließen. Die Autorin hätte dieses Buch nicht besser schreiben können, denn ich habe jede Sekunde genau gespürt, was gerade passiert. Und diese Wendung, während man denkt, dass die Geschichte bald zu Ende geht, kam so unerwartet und hat mich komplett umgehauen. Als ich das erste Band dieser Reihe gelesen habe, hatte ich große Zweifel daran, ob ich das zweite wirklich lesen sollte, denn das erste hat sich für mich wirklich über einen sehr langen Zeitraum gezogen. Doch das war bei diesem Band ganz anders, und ich habe es geliebt dieses Buch zu lesen. Es war nicht immer einfach, doch konnte ich zu keinem Zeitpunkt aufhören und musste immer weiterlesen. Es gab Tage da habe ich teilweise über 100 Seiten in diesem Buch gelesen, was für mich sehr untypisch ist.
Vor allem aber und das möchte ich hier festhalten hat mich dieses Buch extrem zum nachdenken, angeregt. Seit dieser krassen Wendung in der Geschichte von Lena und Sebastian stelle ich mir nur noch eine Frage: „und wenn es kein Morgen gibt?“ Während ich mir diese Frage stelle, sehe ich immer wieder Situationen aus meinem eigenen Leben vor mir, wo genau dieser Moment eingetroffen ist.
Also, falls ihr dieses Buch lesen solltet, solltet ihr definitiv auch Taschentücher in der Nähe haben, denn dieses Buch ist wirklich und das meine ich genauso wie ich es sage komplett zum weinen. Am Anfang lacht man hat vielleicht Tränen vor Freude in den Augen, doch zum Ende hin hat man Tränen in den Augen, weil man so gerührt von dieser Geschichte ist, dass man einfach nur noch weinen kann.
Bei diesem Buch gibt es nichts, was ich bemängeln kann oder worauf ich euch aufmerksam machen möchte, bevor ihr dieses Buch liest. Dieses Mal möchte ich euch eher raten, dass ihr dieses Buch lesen solltet, denn danach kommt man ans nachdenken und denkt vielleicht über die ein oder andere Situation etwas anders.
Wow. Diese Geschichte spiegelt jeden Traum eines Mädchens wider. Sie haben einen besten Freund von klein auf und dann wenn sie älter werden kommen sie mit ihm zusammen. Nur sind die anderen Erwignisse wie der Unfall nicht gerade schön. Ich finde es sehr stark von Lena wie sie mit dem ganzen versucht alleine klar zu kommen. Da sehe ich mich drinnen. Ich rede auch nicht so viel und oft über sehr wichtige Dinge in meinem Leben. Aber dieses Buch hat mir gezeigt wie schnell das Leben doch vorbei ist und dass man im hier und jetzt leben muss.
Okay, gleich zu Beginn, die Rezension zu Und wenn es kein Morgen gibt ist ein wenig anders für mich, als meine Rezensionen normalerweise sind. Denn das Buch habe ich schon vor über einem Jahr das erste Mal gelesen. Da allerdings auf englisch. Jetzt bin ich endlich dazu gekommen mir noch einmal die deutsche Ausgabe zu nehmen, um diese Rezension zu schreiben.
"Ich hätte auf die Stimme in meinem Kopf hören sollen und auf das ungute Gefühl in meinem Bauch, aber das hatte ich nicht getan. Sonst wäre heute alles anders. Und Morgen wäre so wie immer ein besseres Gestern."
Schon seit ihrer allerersten Begegnung sind Lena und Sebastian beste Freunde. Doch im Laufe der Jahre entwickeln sich Lenas Gefühle für Sebastian in eine andere Richtung als bloße Freundschaft. Nur was empfindet Sebastian für sie? Und was passiert wenn sie ihm ihre Gefühle gesteht? Als sie endlich all ihren Mut zusammen nimmt, passiert etwas, was ihr ganzes Leben verändern wird. Fortan muss Lena mit ihren Schuldgefühlen kämpfen. Ist dadurch etwa ihre Chance auf eine Beziehung mit Sebastian gestorben?
Lena ist ein wirklich toller Charakter und man konnte sich sehr leicht mit ihr identifizieren. Sie ist in ihrem letzten Jahr der Highschool, macht sich Gedanken an welches College sie gehen wird und ob der Junge den sie mag, sie auch mag. Alles typisch Jugend. Dazu hat sie auch noch eine Schwäche für Bücher und Rhysand aus Das Reich der sieben Höfe was sie nur noch sympathischer machte. Sie jemand, der gerne Zeit mit Freunden verbringt, allerdings auch genau weiß, wann sie Prioritäten setzten muss. Doch nach dem tragischen Unfall, ist sie ganz anders und das kann man auch absolut verstehen. Sie hat mit ihren Schuldgefühlen zu kämpfen. Mit den Folgen von dem was sie nicht verhindern konnte und sperrt dadurch mehr und mehr ihre Freunde und Familie aus. Doch auch diese natürliche Reaktion machte sie nur noch besser als Protagonistin. Lena war definitiv eine der besten weiblichen Heldinnen seit langem.
Das gesamte Buch ist aus Lenas Sicht geschrieben und sie ist auch die alleinige Protagonistin der Geschichte. Doch auch die Nebencharaktere darf man nicht vernachlässigen. Gerade Sebastian. Denn er ist nicht nur der typische Junge von nebenan, süß und fürsorglich. Sondern auch ein wenig arrogant aber absolut liebenswert. Und genauso sind Lenas beste Freundinnen Dary und Abbi. Beide sind wundervolle Freunde und unterschützen Lena wo es nur geht.
Das wohl größte Problem bei diesem Buch war, dass es auch am Ende der Geschichte, immer noch kleine lose Handlungsstränge gab, die gefühlt nicht abgeschlossen wurden. Irgendwie fehlte da einfach etwas mehr Details und Hintergrund.
"Während ich den ersten Schritt tat, wusste ich, dass es keine Garantie und kein Versprechen auf Morgen gab. Und trotzdem lag eine Welt voller Möglichkeiten vor uns."
Und wenn es kein Morgen gibt ist ein wirklich typisches Buch von Jennifer L. Armentrout. Es ist zuckersüß durch die Liebesgeschichte auf der einen Seite. Auf der anderes Seite ist es herzzerreißend und emotional. Und auch wenn es natürlich nicht ohne typische Klischees auskommt, ist die Story dennoch wirklich lesenswert.
P.S. Auch wenn viele es denken, Und wenn es kein Morgen gibt ist nicht das zweite Buch zu Morgen lieb ich dich für immer. Beides sind eigenständige Geschichten.
Schmerz, Schuld, Trauer, Vergeben, Selbsthass, Liebe, Leben, Tod, Worte, Zuhören, Vorurteile, Fehler, Entscheidungen, Freundschaft, Familie, Erinnerungen, Schicksal, Momente, Da Sein, Reden, Verlust, Stärke, Entwicklungen, Kraft, Lachen, Tränen.
Gestern.
Heute.
Morgen.
Darum geht es in "Und wenn es kein Morgen gibt" von Jennifer L. Armentrout.
Was für eine Achterbahn der Gefühle !
Nachdem ich von "Morgen lieb ich dich für immer" eher enttäuscht war, war ich bei diesem Buch sehr gespannt, ob es JLA mit Lenas Geschichte diesmal eher schafft mich zu überraschen.
Und vorweg, ja sie hat es geschafft ;)
Denn was sehr ruhig mit Lenas Schwärmereien für ihren besten Freund Sebastian anfängt, ändert sich schon bald. Sie kommen sich näher und Sebastian scheint auch Signale auszusenden. Doch dann passiert etwas fürchterliches und Lena fängt an zu fragen, ob sie die Liebe von Sebastian überhaupt verdient hat.
Zu Beginn dachte ich ab und an mal, dass es doch ein paar Längen gibt, aber im Nachhinein war das genau richtig, denn so konnten wir Lena und Sebastian und auch ihre Freunde sehr gut kennenlernen.
Die Geschichte entwickelt sich in Richtung Trauerbewältigung, Selbstzweifel, Schuld, Wegstoßen von Freunden und Hilfe annehmen und ich habe mit Lena mit gelitten und wollte sie oft in den Arm nehmen . Ich musste oft genug schlucken.
In der Hörbuch Form müsste ich 1 Stern abziehen, da ich Katja Sallay als Sprecherin nicht mag. Die Stimme ist leicht nervig, aber ich habe mich irgendwann dran gewöhnt. Der Geschichte gebe ich aber volle Punktzahl.
Lena liebt Sebastian aus ganzem Herzen. Aber liebt Sebastian sie zurück? Die beiden sind zwar beste Freunde, doch mehr wird daraus nicht werden, glaubt Lena. Als sie Sebastian endlich die Wahrheit gesteht, schlägt das Schicksal zu: Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr, wie es war. Lena muss jetzt kämpfen – gegen die Schuld und für die Liebe mit Sebastian …
Dieses Buch hat mich einfach zerstört und gleichzeitig habe ich es einfach nur geliebt. Ich habe es in einem durchgelesen, weil mich die Geschichte wirklich gefesselt hat. Die Handlung hat mich enorm berührt und zu Tränen gerührt. Auch der Schreibstil war einfach hervorragend, man konnte so richtig mit der Protagonistin mitfühlen. Das Buch war einfach von Anfang an ein Highlight für ich und ich empfehle es sehr gerne weiter.
"Was bringt es zu warten? Keinem von uns uns ist ein Morgen versprochen. Das haben wir jetzt gelernt, oder nicht? Man kann die Dinge nicht ewig aufschieben." - S. 249 Sebastian
Lena und Sebastian müssen durch eine sehr schwere Zeit, obwohl sie eigentlich über ihre Gefühle reden sollten.
Gerade Lena muss viel verarbeiten und bestraft sich selbst wirklich sehr, ohne Hilfe von außen anzunehmen. Sie muss lernen zu kämpfen und lernen das es okay ist und ja es ist okay wenn es einem nicht gut geht. Es ist okay das auszusprechen und es ist in Ordnung um Hilfe zu bitten. Da hat niemand anders was zu sagen.
Es werden Themen wie Trauer, Schuld und Therapie behandelt und das in einem tollen Ausmaß. Natürlich spielt auch Liebe, Freundschaft und vor allem verzeihen, auch sich selbst verzeihen eine wichtige Rolle und ich glaube grade das Verzeihen ist etwas was man lernen muss und was uns am schwersten fällt.
Dem Zitat oben kann ich auch nur zustimmen, Dinge aufzuschieben bringt gar nichts denn das Leben ist so kurz und wir sollten jeden Tag nutzen.
Hach ja dieses Buch hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht und Mich auch selbst in einer schwierigen Phase reflektieren lassen während ich Cheerleader für Sebastian und Lena war damit sie endlich offen reden Naja vor allem Lena, denn Sebastian ist ziemlich offen mit allen. Doch Lena ist so erdrückt vor Schuld das hat mir das Herz gebrochen.
Für mich eine ganz ganz tolle Geschichte.
Der Klappentext des Buches war für mich persönlich erstmal sehr schlicht gehalten, ohne viele Details zu verraten. Damit wusste ich auch überhaupt nicht was mich so Recht erwarten sollte. Der Überraschungseffekt ist somit aber überaus gelungen.
Während die Geschichte am Anfang relativ leicht und entspannt los geht und mich da dabei noch nicht so gefesselt hat, änderte sich das schlagartig, als das Buch im 2. Teil eine plötzliche Wendung nimmt. Von da an, hat mich die Geschichte sehr beschäftigt und emotional getroffen. Ich habe das Buch, so schnell wie möglich zu Ende gelesen, weil ich wissen wollte, wie Lena, die Hauptfigur mit dem Autounfall klar kommt.
Besonders gut hat mir an diesem Buch gefallen, wie die Autorin die Gefühlswelt der Charaktere dargestellt hat. Die Schuldgefühle auf der einen Seite und die Liebe auf der anderen Seite, spiegelten ein emotionales Dilemma wieder, was wirklich gut beschrieben wurde und man sehr gut nachempfinden konnte.
Die Liebesgeschichte von Lena und Sebastian war am Anfang nicht voraussehbar, auch wenn man Andeutungen bemerkt hat. Nach dem Unfall blieb es weiterhin sehr spannend, ob die beiden Charaktere zueinander finden.
Ganz in allem hat mir das Buch also wirklich gut gefallen, eine sehr emotionale, tiefgründige Liebesgeschichte, die gleichzeitig sehr deutlich macht, wie schnell unsere Handlungen Konsequenzen haben können und wie ein kleiner Moment, das ganze Leben verändern kann.
Charaktere: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Handlung: ⭐️⭐️⭐️⭐️ 1/2
Schreibstil: ⭐️⭐️⭐️⭐️ 1/2
Lesen wollte ich den neuen Roman von Jennifer L. Armentrout unbedingt, gehört die Autorin doch zu meinen Lieblingen.
Lena und Sebastian sind beste Freunde. Doch Lena ist schon ewig in Sebastian verliebt. Wird Sebastian ihre Gefühle erwidert und wird Lena ein Stipendium fürs Collage bekommen? Typische Sorgen eines Teenagers, bis. Ja bis Lena eine falsche Entscheidung trifft und sich alles verändert. Nichts ist mehr wie davor und Lena muss mit den Konsequenzen klarkommen und versuchen, wieder ins Leben zu finden......
Ich mag den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout unheimlich gerne. Auch hier bin ich nur so durch die Seiten geflogen und ich finde nicht, dass es zu viele sind. Die Geschichte ist auf Emotionen ausgelegt und es gab so einige hoch emotionale Szenen und doch blieben meine Augen trocken. Wer mich kennt, weiß, dass ich bei Büchern doch recht nah am Wasser gebaut bin. Wieso hier also nicht, weil es mir zu gestellt erschien.
Manchmal hatte ich das Gefühl, ich würde keinen New Adult Roman lesen, sondern ein Buch, welches belehren und aufklären soll. Was an sich ja nicht schlecht ist, ich mag es, wenn Bücher auch eine Botschaft haben und diese hier ist wichtig, sehr wichtig. Aber es wirkte auf mich zu gestellt, zu viel Moral und zu wenig Geschichte drum herum.
Lena mochte ich sehr gerne und mich hat das eingehen auf ihre Bücher, sie steht auf Rhysand, überhaupt nicht gestört, als Schleichwerbung habe ich es nicht empfunden. Auch Sebastian mochte ich, er ist der typische männliche Armentrout Charaktere, was ja nicht schlecht ist. Die Geschichte zwischen den beiden hat mir gefallen, doch dominierte für mich zu sehr das Thema Schuld.
Fazit:
Wenn man Jung ist, denkt man, man hätte alle Zeit der Welt, doch was ist, wenn es kein Morgen gibt.
Wenn eine falsche Entscheidung alles verändert.
Ich habe mehr Liebesgeschichte und weniger Moral erwartet.
Das Thema ist ohne Frage wichtig, doch wirkte es manchmal für mich zu gestellt.
Trotzdem unterhaltsam und schön zu lesen, da auf eine typische lockere und fesselnde Armentrout Art geschrieben.
Wie immer, schwierige Themen tiefgründig dargestellt und insgesamt dennoch ein Buch zum wohlfühlen.
Armentrout schaffe es einschneidende Lebensereignisse und entsprechende psychische Reaktionen samt Verarbeitungsmechanismen realistisch darzustellen. Eingebettet in eine klassische Liebesgeschichte.
Ich habe schon den ersten Band dieser “Dilogie” geliebt und weiß gar nicht, weshalb ich so lange gebraucht habe, um diesen Teil in die Hand zu nehmen. Jetzt bin ich einfach nur glücklich und auch traurig ihn gelesen zu haben.
Mit Lena hat man endlich einen wahren Charakter in der klischeehaften Welt gefunden. Sie ist keine 10/10, spielt beim Schulsport nicht an erster Position und macht auch ab und zu Fehler. Sie wird nicht von allen vergöttert, aber hat ihre Clique, die ihr Kraft schenken und mit denen sie herzlichst lachen kann. Zudem hat sie auch männliche Freunde (Ja, das funktioniert sowohl im wahren Leben als auch in Büchern!).
Sebastian war an sich optisch das Young-Adult-Aushängeschild, weshalb ich innerlich schon aufgestöhnt habe. Allerdings hatte er einen zuckersüßen Charakter und wie jeder auch persönliche Probleme, die er vor seiner besten Freundin auch zugeben kann. Also so wie es auch in Wirklichkeit ist.
Die beiden harmonieren wirklich super und ich kann Lena wirklich gut nachvollziehen. Auch ihre kleinen Fehler machen sie sympathisch und da ich auch schon in dieser Situation war, finde ich ihr Handeln auch authentisch. Auch die Freundesgruppe ist bunt gemischt und ich fühle mich in den gemeinsamen Szenen wohl.
Als dann etwas passierte, das ich so nicht erwartet hätte, war ich wirklich schockiert. Es war tragisch und ich hatte Tränen in den Augen, da man die Personen dann doch schon besser kennengelernt hatte.
Ich hätte genau wie Lena gehandelt und fand ihre Sichtweise auf diese Sache verständlich. Ihre anfängliche Reaktion kann ich nachvollziehen und auch die folgende Zeit fand ich realistisch dargestellt und beschrieben. Der Zoff zwischen ihr und Abby würde auch im wahren Leben so passieren und Sebastians Rückhalt fand ich wirklich rührend. Auch das Gespräch mit Keith hat mich berührt und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Ich finde dies ist ein wirklich wichtiges Buch über Freundschaft, Verlust und Trauer, das definitiv gelesen werden muss. Die Charaktere sind authentisch, die Familienverhältnisse nachvollziehbar und wichtig, das Setting realistisch und die Beziehungen untereinander tiefgehend und gut geschildert. Für mich trotz der schrecklichen Sache ein Wohlfühlbuch, das ich immer wieder lesen könnte.
Dieses Buch habe ich zum Teil als Hörbuch gehört und gelesen. Das Hörbuch war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Die Sprecherin war nicht ganz so meins, aber nach einer Zeit ging es dann ganz gut.
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Die Geschichte war wirklich gut. Es wurde so spannend das ich den Rest des Buches einfach Lesen musste. Es hat mich so fasziniert, das ich es suchten musste. Das Buch behandelt ein sehr Tiefes Thema wie ich finde. Es geht um Alkohol am Steuer. Das ist ein Thema das oft verschwiegen wird, ein tabu Thema. Dabei ist es so wichtig. Es passieren immer noch viel zu viele Unfälle, weil irgendwer meint Auto fahren zu müssen obwohl er getrunken hat. Das geht gar nicht. Die Autorin hat es sehr gut, aber auch sehr krass umgesetzt.
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Das Buch zeigt genau auf, wie schnell sich ein Leben verändern kann. Wie alles aus der Bahn geworfen wird. Mit was für Konsequenzen man Leben muss und was man zu verarbeiten hat.
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Das Buch geht wirklich tief und rührt einen sehr zu Tränen. Ich empfehle es euch wirklich gerne, denn jeder kann ganz viel aus dem Buch mitnehmen.
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Von mir bekommt das Buch dennoch „nur“ 4 Sterne. Irgendwas hat mir was gefehlt. Ich kann nicht genau sagen was es war, aber ein kleiner funken hat gefehlt. Trotzdem sehr Lesenswert.
Alles was eine gutes Buch ausmacht.
Wahnsinns Story
Herz
Liebevolle Protagonisten
Als ich die ersten Seiten gelesen habe, war es bereits um mich geschehen. Von Seite zu Seite war ich immer tiefer in der Geschichte und tief im Herzen berührt.
Von solchen bewegenden Büchern brauchen wir mehr.
Schmerz, Schuld, Trauer, Vergeben, Selbsthass, Liebe, Leben, Tod, Worte, Zuhören, Vorurteile, Fehler, Entscheidungen, Freundschaft, Familie, Erinnerungen, Schicksal, Momente, Da Sein, Reden, Verlust, Stärke, Entwicklungen, Kraft, Lachen, Tränen.
Gestern.
Heute.
Morgen.
Darum geht es in "Und wenn es kein Morgen gibt" von Jennifer L. Armentrout.
Inhalt:
Lena und Sebastian sind schon seit ihrer Kindheit befreundet. Doch für Lena spielen mittlerweile Gefühle eine Rolle. Gefühle für den Menschen, der Abends über den Balkon in ihr Zimmer steigt, so selbstbewusst erscheint und fast jeden Moment ihres Lebens mit ihr geteilt hat. Bei einer Party kommt es zu einer dieser Situationen, in der beide miteinander rangeln und sich sehr nahe kommen. Lena traut sich Sebastian zu küssen, doch Sebastian erwidert den Kuss nicht. Ganz im Gegenteil, er zieht sich zurück.
Ab diesem Moment ist nichts mehr, wie es zuvor war. Über der Freundschaft liegt nun immer die Frage, was wäre gewesen, wenn Lena diesen einen Schritt nicht unternommen hätte. Das ist schon schlimm genug, aber auf einer weiteren Party kommt es zu einem Streit und zu einem ungewollten Auseinandergehen im Unfrieden. Lenas Leben und das ihrer engsten Freunde wird sich für immer verändern.
Schreibstil:
Bereits mit „Morgen lieb ich dich für immer“ hat mich die Autorin Jennifer L. Armentrout davon überzeugt, dass sie neben fantastischen Weltenentwürfen auch sehr berührende Liebesgeschichten mit einer bewegenden und zum Nachdenken anregenden Sujet schreiben kann.
In „Und wenn es kein Morgen gibt“ geht es um Lena, die seit ihrer Kindheit einen großen Teil ihres Lebens mit ihrem besten Freund Sebastian teilt. Sebastian ist selbstbewusst, er ist bei den Mädchen aufgrund seiner lockeren Art und seinem Aussehen beliebt. Es ist also kein Wunder, dass Lena, die schon längere Zeit tiefere Gefühle für Sebastian hegt, eifersüchtig reagiert, als die hübsche Skylar, die schon einmal mit Sebastian zusammen war, einen zweiten Versuch startet.
Lenas drei beste Freundinnen pflegen eine sehr innige und vertraute Beziehung miteinander. Sie teilen ihre Erlebnisse und stehen sich gegenseitig mit Rat und Tat zur Seite.
Skylars Annäherungsversuche, aber auch Sebastians Verhalten, das nichts für etwas mehr als Freundschaft hergibt, verunsichern Lena. Dennoch wagt sie in einem Moment einen Versuch und küsst Sebastian. Die folgende Abweisung durch Sebastian ist nicht einfach zu verdauen.
Einen Verlauf solch einer Liebesgeschichte, habe ich bereits öfters gelesen. Der Anfang der Geschichte gestaltete sich für mich vorhersehbar. Doch dann sorgte eine überraschende Wendung für eine Änderung des Plots. Der Fokus lag nicht mehr auf der Beziehung und dem Zusammenfinden der Charaktere sondern vielmehr auf einer tiefergehenden Problematik.
Achtung Spoilergefahr:
Im Verlaufe einer Party werden sowohl Drogen als auch Alkohol konsumiert. Als Lena und ihre Freunde nach Hause fahren wollen, verliert der Fahrer die Kontrolle über das Auto. Es kommt zu einem folgenschweren Unfall. Die daraus resultierenden Schuldgefühle bilden den Themenschwerpunkt des Romans. Was wäre, wenn Lena und die Menschen, die ihr am Herzen lagen, nicht in das Auto gestiegen wären? Was wäre, wenn jemand anders gefahren, wenn andere Entscheidungen getroffen worden wären? Ja, was wäre gewesen, wenn Lena und Sebastian sich vielleicht nicht geküsst hätten? Diese Fragen muss sich Lena stellen und diese Fragen werden ihr auch vorgehalten.
Und hier kommen wir auch schon zu meinem Kritikpunkt an der Geschichte. Anstatt Lena über den Autounfall und dessen Folgen beizustehen, überschüttet man sie mit Vorwürfen.
Sicherlich gab es die ein oder andere Person, die Fragen stellen darf (obwohl ich sie auch hier nicht gerade als passend empfand), doch viele zeigen sich leider zu oberflächlich, zu blind und zu unsensibel.
Fazit:
In dem Buch „Und wenn es kein Morgen gibt“ zeigt die Autorin, wie schnell ein unbeschwertes Leben durch Schicksalsschläge zerstört werden kann. Ein kleiner unbedachter Moment, eine falsche Entscheidung und schon ist nichts mehr so, wie es zuvor war.
Ist es sinnvoll jeden Moment bis ins Letzte zu durchdenken? Wie bestimmen Entscheidungenund ihre Konsequenzen unser Leben? Kann man sein Schicksal abwenden? Solche zeitlosen Fragen sind es, die Jennifer L. Armentrout stellt. Durch den Verzicht auf billige Antworten erlangt das Werk eine unglaubliche Eindringlichkeit, die im Leser auf sehr lebendige Weise nachwirkt.
Als ich das Buch zur Hand nahm, und zu lesen anfing, dachte ich das wird so eine süße
Best-Friends-to-Lovers-Geschichte mit ein paar Irrungen und Wirrungen.
Die Story fing auch ganz süß und fluffig an.
Mit Lenas Sicht der Dinge taucht man ins Geschehen ein.
Der angenehme und lockere Schreibstil ließ von Beginn an die Seiten nur so dahin blättern.
Trotzdem passiert gerade am Anfang sehr wenig.
Es dreht sich vorwiegend um Lenas Leben mit Familie, Freunden und Schulalltag,
und ich habe mich des öfteren gefragt, wohin sich die Geschichte wohl entwickeln wird.
Nach 150 Seiten gab es dann endlich die Wendung!
Und obwohl ich bereits ahnte, dass noch irgendetwas passieren wird,
war ich von der Tragweite und Tiefe sehr überrascht.
Es dreht sich weniger, um die Liebesgeschichte zwischen Sebastian und Lena,
als viel mehr um Fehlentscheidungen, Konsequenzen, Schuldgefühle, Verlust, Pein und Trauerbewältigung.
Das war sehr aufwühlend und tiefsinnig.
Das Thema ist Drama pur und lässt die Emotionen hochkochen.
Was mir dennoch ein wenig sauer aufgestoßen ist,
ist, dass die Story irgendwie so was Belehrendes und Moral predigendes an sich hat.
Was da passiert ist, ist ein absolutes No-Go, aber es lag nicht allein in Lenas Hand – das kam meiner Meinung nach teilweise falsch rüber.
Abgesehen von ein paar Kritikpunkten, hat mich die Geschichte um Lena und Sebastian
insgesamt gut unterhalten.
Ich wurde überrascht von dem Tiefgang der Handlung.
Das war sehr berührend und gefühlvoll.
4 von 5 Sterne.
Wenn sich plötzlich alles ändert…
*Eine hoch emotionale Geschichte*
Ich hatte von der Autorin bisher so viel Gutes gehört, aber noch nichts gelesen. Ich wollte mich also selbst von dem grandiosen emotionsweckenden Schreibstil der Autorin überzeugen und war sehr neugierig, was die Geschichte rund um die beiden Protagonisten Lena und Sebastian für mich zu bieten hatte.
Und was soll ich sagen? Es hat nur ein paar Seiten gebraucht, bis mich das Buch bereits tief in die Geschichte gesogen hat. Ich mochte Lena auf Anhieb sehr gerne und konnte mich durch ihre Liebe zu Büchern und den Hang alles zu zerdenken sofort mit ihr identifizieren. Sie wirkte als Figur super authentisch und war mir die ganze Zeit über sehr sympathisch.
Ganz ähnlich erging es mir auch mit Sebastian. Ich fand seine Charakterzüge alle so dermaßen liebenswert, dass ich ihn direkt in mein Herz geschlossen habe. Er ist so ein freundlicher Charakter mit einer warmherzigen Art, den man einfach mögen muss.
Hier zeigte sich für mich, dass die Autorin wirklich ein Talent dafür zu haben scheint, sehr realistische Charaktere zu konstruieren, die sich zusammen gut ergänzen und der ganzen Handlung immer wieder neuen dynamischen Schwung verpassen. Auch die Nebencharaktere wurden hier wunderbar in die Dynamiken eingebunden und rundeten die Geschichte für mich ab.
Was für mich bei dieser Geschichte besonders ausschlaggebend war, dass die komplette Handlung und der Verlauf der Geschichte sehr realistisch dargestellt ist, und das Maß an überraschenden Wendungen, Drama und Emotionen von Situation zu Situation immer wieder perfekt dosiert ist. Man nimmt den Protagonisten jedes einzelne Gefühl ab und fiebert richtig mit beiden mit. Auf diese Weise ist die Geschichte sehr emotional und zugleich sehr spannend und fesselnd, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Mein Fazit:
Eine sehr bewegende Geschichte mit realistischen Charakteren, die ich jedem empfehlen kann, der sich gerne von einer tiefgründigen und emotionalen Handlung berühren lassen möchte.
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Lest fleißig,
eure Sabrina