Für Jugendliche
Das Buch ist ganz süß und schön geschrieben, habe mich allerdings nicht so wie die Zielgruppe gefühlt. (Eher so 13 Jahre)
Für Jugendliche
Das Buch ist ganz süß und schön geschrieben, habe mich allerdings nicht so wie die Zielgruppe gefühlt. (Eher so 13 Jahre)
Dieses Buch verleiht mir irgendwie Death-Note -Vibes.
Sarkasmus, Humor, Skurrile Tode und nerdige Anspielung und eine Portion Romance werden mit einem genialen Schreibstil vermischt und herauskommt: Für dich soll’s tausend Tode regnen Ich habe dieses Buch für die verschiedenen nerdigen Anspielungen geliebt. Egal ob Film oder Serien. Ob Zombie Serien, Herr der Ringe oder Anspielungen wie: »Aber die normale Variante und nicht Stein-Papier-Schere-Echse-Spock aus Big Bang, oder?« Emi sammelt in ihrem Buch skurrile Tode und wenn ich skurrile Tode meine, dann sind die Tode wirklich skurril. Diese stellt sie sich aber auch gerne vor. Und ihrer KReativität sind keine Grenzen gesetzt: „und stellte mir vor, wie eine Horde Kleinkinder aus der Kita gestürmt kam und sich brüllend auf Erik warf, um ihn mit ihren winzigen Milchzähnen zu Tode zu beißen, weil er statt des Graffitis ihre selbst gepinselte pinkfarbene Blume von der Mauer geschrubbt hatte.“. Dabei ist sie ein sehr zynischer und sarkastischer Charakter, der zusätzlich zu der Skurrilität in diesem Buch noch für eine Menge Humor sorgt. Was es auch nicht ganz einfach machte für sie passende Aufgaben für ihr Spiel mit Erik zu finden: „wir waren die absurdesten Aufgaben durchgegangen, von denen mindestens zwei Drittel durchflogen, weil sie ein freies Körperteil beinhalteten (Charlies Vorschläge) oder rechtswidrig waren (meine Vorschläge).“ Gerade eine Aufgabe sorgte dafür, dass ich mich vor Lachen kaum halten konnte. Die Kreativität von Erik und Emi lässt keine Grenzen offen.
Unterhaltsam
Das Buch hat einen sehr angenehmen Schreibstil und ist leicht zu lesen. Emi sorgt trotz ihrer pessimistischen und mürrischen Art beim Lesen oft für Lacher. Ihr schwarzer Humor und ihre Angewohnheit die passenden Todesarten für ihre Mitmenschen zu erfinden sind sehr lustig. Erik wirkt erstmal wie der mysteriöse Badboy, aber im Laufe des Buchs bekommt er immer mehr Charakter. Emi und Erik hassen sich anfangs und streiten sich die ganze Zeit. Manche Sprüche waren nicht ohne, es blieb aber eher neckend als beleidigend. Die Liebesgeschichte fand ich sehr schön und authentisch. Ich hätte mir vielleicht noch gewünscht, dass die Freundschaft zwischen ihr und Toni mehr Raum gekriegt hätte. Und das Thema Mara war auch noch nicht ganz geklärt, auch wenn man merkte, dass sie sich gegen Ende besser verstanden haben. Alles in allem ein sehr unterhaltsames und kurzweiliges Buch. 😊
Fand das Buch absolut herrlich , wie Emi sich für alles und jeden Tidesarten ausdenkt hat mich oft zum Lachen gebracht. Hat mir sehr gut gefallen. 4/5✨
Ein Buch für zwischendurch. Einige stellen waren witzig, andere entfand ich eher als nervig (Thema Emi und Mara und das zwanghaft ausdenken von Todesarten).
endlich endlich endlich mal wieder ein deutsches buch das mich richtig begeistert hat!! die geschichte ist einfach super süß und macht spaß, vom witzigen und einfallsreichen schreibstil bin ich auch ein fan, und die liebesgeschichte war nachvollziehbar und natürlich! ganz ohne klischees ging es nicht (louisa fand ich zb nicht so toll) aber ich hatte beim lesen einfach zu viel spaß um irgendwie objektiv zu kritisieren :)
Wer Emi auf die Nerven geht, dem verpasst sie in Gedanken eine Todesart. Und seit dem Umzug weiß sie nicht, wer mehr nervt: die Neue ihres Vaters, die sich ernsthaft in der Mutterrolle sieht, ihr Strahlemann von Bruder, der das auch noch gut findet (stirbt bestimmt mal, weil er auf seiner Schleimspur ausrutscht), oder Erik, Alphatier an ihrer neuen Schule, der einen auf cool macht und sie ständig provoziert (stirbt garantiert an einem Hirntumor wegen übermäßigen Handykonsums). Als sie sich in Chemie mit Alpha-Erik anlegt, kracht es wortwörtlich zwischen den beiden. Die Strafe dafür sind acht Samstage Graffiti schrubben. Mit Erik! Kann das Leben noch beschissener sein? Um aus der Nummer rauszukommen, schlägt Emi einen Wettstreit vor. Doch Erik ist nicht kleinzukriegen. Emi wünscht ihm tausend Tode an den Hals, bis sie merkt, dass es gar nicht so nervig ist, Zeit mit Erik zu verbringen … (Klappentext) Das Autorenduo Anna Pfeffer habe ich dieses Jahr zufällig auf der Frankfurter Buchmesse getroffen und da das Buch echt toll klang, habe ich es mir dort dann auch gekauft. Emi war mir auch mit ihrer Eigenart, anderen Leuten die verschiedensten Arten von Toden zu wünschen, gleich sympathisch. Sie ist nicht begeistert von dem Umzug von Heidelberg nach Hamburg und sie will sich dort auch nicht einleben und neue Freunde finden, und bleibt lieber an der neuen Schule die Außenseiterin. Gut gefallen hat mir an ihrem Charakter, dass sie oft sarkastisch spricht und eher negativ eingestellt, was eine schöne Abwechslung war. Zitat : "Dann ging ich weiter, sah mir die Leute auf der Straße an und versuchte, mir vorzustellen, wie sie sterben würden. Bei ein paar war es geradezu lächerlich einfach. [...] Der fahrige Junge an der Rolltreppe zur U-bahn mit den stumpfen Haaren und dem schäbigen alten Parker: Überdosis." Den Schreibstil mochte ich von Anfang an gerne, weil er flüssig, leicht zu lesen und oft humorvoll ist. Er hat dem Buch eine süße und besondere Art verliehen und es war einfach ein "Wohlfühl"-Buch, was bei mir für eine gute Unterhaltung gesorgt hat. Am besten gefallen hat mir an dem Buch die Hass-Liebe. Emi und Erik können sich am Anfang überhaupt nicht leiden und streiten sich fast jede Minute. Gleichzeitig hat man gemerkt, dass sie viel mehr gemeinsam haben, als sie denken, und super zusammen passen würden. Es gab viele humorvolle und süße Momente und es hat einfach alles gepasst. Interessant war auf jeden Fall auch, die Idee mit den Challenges. Immer wieder stellen sich die beiden gegenseitig Aufgaben, hoffen, dass der andere sie nicht schafft und verbringen dadurch auch mehr Zeit miteinander, als sie zunächst eigentlich wollten. Zitat : "Aber mein schwarzes Buch ging niemanden etwas an, schon gar nicht Superarschloch Erik, der sich noch immer an die Wand lehnte, anstatt endlich die Gummihandschuhe überzuziehen und mitzuhelfen. Ich musste das so schnell wie möglich hinter mich bringen, jeder Atemzug mit Erik war einer zu viel." Die Nebencharakteren, wie Toni oder Oliver, waren auch gut, haben die Geschichte aufgefrischt. Schön fand ich, dass tiefergehende und ernstere Aspekte, wie die Probleme in der Familie von Erik mit seiner Mutter, behandelt wurden. Oder die Probleme von Emi sich in Hamburg einzuleben und der Nicht-Akzeptanz von der neuen Freundin ihres Vaters. Den Konflikt in der Geschichte war überzeugend dargestellt und ich mochte auch das Ende. Fazit : Eine süße, kreative und humorvolle Geschichte, die voll und ganz überzeugen konnte.
Vor Jahren gelesen, trotzdem ein gutes Jugendbuch!
Ein tolles Jugendbuch, was mich gut unterhalten konnte. Trotzdem hat mir irgendwie noch ein bisschen was gefehlt.
Sehr schön geschrieben, eine richtig gutes Teenager Buch.
Lustig, düster, gefühlvoll und einfach locker leicht. Perfekt zum entspannen zwischendurch!
Bekommen habe ich dieses Buch "damals" zu meinem 24. Geburtstag. In knapp 3 Monaten werde ich 31. Also besitze ich dieses Buch schon ein paar Tage, wieso ich es nie gelesen habe? Keine Ahnung, ich habe es nie gefühlt. Bis jetzt, es war eine ganz gute Story. Für mich persönlich war es jetzt keine mega Geschichte, dennoch konnte ich mich manchmal sehr gut in Emi hineinversetzen. Auch Erik war ein toller Charakter, es war mal angenehm einen Charakter zu haben, der nicht auf voll A***** gemacht hat, ja Erik war auch manchmal echt fies, aber noch in einem ertragbaren Level. Ich hatte ein paar tolle und witzige Stunden mit den beiden.
"Für dich soll's tausend Tode regnen" ist ein frech geschriebenes Jugendbuch aus der Sicht eines Mädchens, in das sich fast jeder Teenager hineinversetzen kann. Emi wird gezwungen in eine neue Stadt zu ziehen und sich damit abzufinden, dass ihr Vater eine völlig nervtötende neue Freundin hat. Während ihr Bruder Oliver immer als charmant wahrgenommen wird und allem und jedem gegenüber aufgeschlossen ist, bleibt Emi lieber für sich. Sie trägt dunkle Klamotten und ihr geliebtes schwarzes Buch, in dem sie skurile Todesnachrichten und Zitate sammelt, ist ihr täglicher Begleiter. Sie wird als Freak bezeichnet, was sie ziemlich verletzt. An ihrem ersten Schultag gerät sie mit einem Mitschüler auf explosivste Weise aneinander, über dessen Familie man sich die schlimmsten Dinge erzählt. Das Erik vier Wochen suspendiert war, weil er einen Mitschüler ins Krankenhaus geschlagen hat, interessiert Emi allerdings genauso wenig wie sein Platzhirschgehabe, dass sie auf seinem Platz sitzen würde. Als der Direktor ihnen Strafarbeit zuteilt, die sie zusammen verrichten sollen, schlägt Emi eine Challenge vor: Wer kneift oder scheitert muss den Graffitiputzdienst komplett alleine verrichten. Schnell wird daraus ein Nervenkrieg, in dem sie sich gegenseitig übertrumpfen wollen und weder Emi noch Erik sind bereit aufzugeben. Es entstehen skurile und emotionale Situationen, bei denen sich die beiden stückchenweise kennen lernen und gewisse Geständnisse für heftige Spannungen sorgen. Ich habe das Buch an einem Tag verschlungen und die Ich-Erzählerin Emi sehr gerne begleitet, während sie sich die lustigsten und schrägsten Tode für ihre Mitmenschen ausgedacht hat. Sie hat mich zum grinsen gebracht und ihr typisch rebellisches Teenagerherz konnte mich gar nicht so sehr nerven, wie ich es sonst aus anderen Büchern gewohnt bin. Natürlich hat Emi einen gewissen Hang zum übertreiben, aber bei ihr wirkte es liebenswert. Ihr Bruder Oliver, den ich heimlich Mr. Schleim-Charming genannt habe, ist ebenfalls gut getroffen um Emi's Charakter besser zu verstehen. Die beiden sind sich in allem uneinig und ziemlich gegensätzlich. Emi ist ein Mensch, die sagt, was sie denkt und sich weder scheut Macho-Erik, noch Obertussi und Beauty-YouTuberin Lousia Kontra zu geben. Auch Toni, die als einzige Mitschülerin richtig auf Emi zugegangen ist, bremst sie mit ihren gefühlt tausend Wörtern in der Sekunde. Die Challenges, die sich Emi und Erik gegenseitig auferlegen, bringen ordentlich Pfeffer in die Geschichte, denn es kitzelt Persönlichkeit aus den Charakteren heraus. Außerdem hatte es hohen Unterhaltungswert und Oh-mein-Gott-Momente. Beide Protagonisten machen sich Gedanken darüber, mit was sie den anderen in die Knie zwingen können und am Ende kommt es immer zu neuen Überraschungen. Die Autorinnen haben den Übergang zu einem gewissen, bestimmten Kribbeln, recht fließend und gut rübergebracht. Als Leser kann man die Veränderung langsam mitverfolgen und nachvollziehen. Fazit: Das Autorinnenduo hinter Anna Pfeffer hat ein Buch geschrieben, in dem man sich als Teeanger wieder finden kann. Es ist frech und gleichzeitig emotional, ohne zu groß aufzutragen. Man lernt zwei Charaktere kennen, die sich fast schon battlen, wen es schlimmer im Leben getroffen hat und die eine Entwicklung durchmachen, die aus verschiedenen Lernphasen besteht. Für mich als Leserin war der Weg glaubhaft erzählt und ich habe jede Seite geliebt und verschlungen. "Für dich soll's tausend Tode regnen" bietet wundervolle Momente zum lachen, spannende Herausforderungen, eine Portion Drama, Selbsterkenntnismomente und eine liebevoll erzählte kleine Liebesgeschichte, die man als Fan von guten Jugendbüchern auf keinen Fall verpassen darf!
Musste immer wieder lachen. Der Humor war genau meins. Schön flüssig geschrieben, ein tolles Jugendbuch, wobei ich auch mit 25 Jahren definitiv meine Freude beim Lesen hatte. Kann ich nur empfehlen, wenn man auf schwarzen Humor steht.
Herrlich Es ist einfach so witzig und süß Voll mit schwarzem Humor Einen halben Stern Abzug gibt es, weil mir persönlich ein extra Kapitel mit Abschluss gefehlt hat
Sarkastisch-Lustig 🙈
In "Für dich soll es 1000 Tode regnen" geht es um die süße Emi, die zusammen mit ihrem Vater und Bruder nach Hamburg zieht... in die, für sie vollste und regnerischste Stadt Deutschlands. Zudem lernt sie auch die neue Freundin ihres Vaters kennen und muss sich erstmal neu zurecht finden. Sie legt ein Büchlein an, in dem sie sich "lustige" Tode für z.B. ihre Mitschüler zusammenreimt und sammelt darin sogar passende Zeitungsartikel. Als sie aber durch einen doofen Unfall im Unterricht zum Nachsitzen verurteilt wird, lernt sie Erik kennen, der ebenso "gut" gelaunt ist, wie Emi immer. Die beiden stellen sich gegenseitig Challenges und derjenige verliert, der als erstes aufgibt oder eine Challenge nicht schafft... Emis Charakter mochte ich total gern. Vor allem ihre extrem sarkastische Art und ihre Stimmungen. Ebenso habe ich Erik, der ihr charakterlich sehr ähnelt, schnell ins Herz geschlossen. Das Buch war definitiv eins der lustigsten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Ein wundervoller Schreibstil und eine humorvolle, sarkastische, liebevolle Story. Für mich definitiv eine große Leseempfehlung & ein Herzensbuch 💕
OH MEIN GOTT, WIE SÜß IST DIESES BUCH BITTE? GUTE LAUNE TROTZ NEGATIVEN GEDANKEN VORPROGRAMMIERT!
Ich hab es an einem Tag durchgelesen, weil ist einfach witzig, leicht und locker geschrieben ist und süchtig macht :)
Hat mir sehr gefallen, auch wenn ich schon lange aus dem Teenageralter raus bin! Sehr witzig!
Tolles Buch, wenn man in die Richtung New Adult gehen will. Zum Anfang etwas verwirrend, aber dann würde es zu einem tollen Buch. Man konnte zwar von Anfang an wissen wie es ausgeht, aber das fande ich nicht so schlimm. Man hätte das Ende noch ein bisschen ausführlicher machen können, aber ansonsten toll.
*Inhalt* Wer Emi auf die Nerven geht, dem verpasst sie in Gedanken eine Todesart. Und seit dem Umzug weiß sie nicht, wer mehr nervt: die Neue ihres Vaters, die sich ernsthaft in der Mutterrolle sieht, ihr Strahlemann von Bruder, der das auch noch gut findet (stirbt bestimmt mal, weil er auf seiner Schleimspur ausrutscht), oder Erik, Alphatier an ihrer neuen Schule, der einen auf cool macht und sie ständig provoziert (stirbt garantiert an einem Hirntumor wegen übermäßigen Handykonsums). Als sie sich in Chemie mit Alpha-Erik anlegt, kracht es wortwörtlich zwischen den beiden. Die Strafe dafür sind acht Samstage Graffiti schrubben. Mit Erik! Kann das Leben noch beschissener sein? Um aus der Nummer rauszukommen, schlägt Emi einen Wettstreit vor. Doch Erik ist nicht kleinzukriegen. Emi wünscht ihm tausend Tode an den Hals, bis sie merkt, dass es gar nicht so nervig ist, Zeit mit Erik zu verbringen … (Quelle: Amazon) *Infos zum Buch* Seitenzahl: 320 Seiten Verlag: cbj Verlag ISBN: 978-3570171554 Preis: 14,99 € (Taschenbuch) / 11,99 € (E-Book) *Infos zur Autorin* "Hinter den Pseudonymen Anna Pfeffer und Rose Snow stecken wir, Carmen und Ulli. Zusammen sind wir 70 Jahre alt, haben 2 Männer, 6 Kinder und einen Hund. Wir können ewig reden, lieben Pizza und Schokolade und lachen unheimlich gerne, vor allem über uns selbst. Seit dem Sommer 2014 schreiben wir als Rose Snow lustig-schräge Liebesromane und gefühlvolle Fantasy. Und am 12. September erscheint unter Anna Pfeffer unser erster Jugendroman bei cbj. Das Buch heißt „Für dich soll’s tausend Tode regnen“ und ist eine Teenie-Liebesgeschichte mit einer erfrischend negativen Heldin, die uns besonders ans Herz gewachsen ist. Wenn ihr benachrichtigt werden wollt, sobald unser nächstes Buch erscheint, meldet euch gerne für unseren Newsletter an: www.rosesnow.de/newsletter" (Quelle: Amazon) *Erster Satz des Buches* "Der Morgen in Hamburg war scheußlich." *Fazit* "Für Dich solls tausend Tode regnen" ist ein Roman des Autorinnen-Duos Anna Pfeffer, besser bekannt als Rose Snow. Wer mich kennt, der weiß, dass ich die Romane der beiden in aller Regel in Rekordzeit verschlinge - wie könnte ich mir also den neuesten Roman unter einem anderen Pseudonym entgehen lassen? Mit dem Verlagsdebüt der beiden Autorinnen haben wir hier eine wahre Perle in der Hand, denn "Für Dich solls tausend Tode regnen" macht in jeder Form Spaß. Die Charaktere sind nicht nur unglaublich perfekt kreiert, sondern haben eine Menge Charakter. Allen voran Hauptfigur Emi, die nicht nur einen sehr schwarzen - aber dafür umso genialeren - Sinn für Humor an den Tag legt, sondern auch ein etwas morbides Hobby hat: seit ihre Nachbarin auf sehr absurde Art und Weise ums Leben kam, sammelt Emi in ihrem schwarzen Notizbuch Berichte über die merkwürdigsten Todesarten. Dieses Buch begleitet sie stets und wer sie nervt, der bekommt gedanklich eine außergewöhnliches Todesart zugeteilt. Auch wenn sie das möglicherweise zu einem Freak macht, tut dies ihrem unvergleichlichen Humor, sowie der Sympathie, die ich für sie hege, absolut keinen Abbruch. Ich habe so manches Mal lauthals aufgelacht und meinem Freund die besten Passagen vorgelesen (ob er wollte, oder nicht), einfach nur deswegen, weil ich Emi so unglaublich sympathisch fand. Auch Erik, der zwar Anfangs ein ziemliches Ekel zu sein scheint, konnte mich eigentlich zu keinem Zeitpunkt nerven, denn irgendwie merkt man doch: hinter der rauen Schale steckt deutlich mehr, als er zugeben möchte. Auch Emis Probleme mit der neuen Heimatstadt (Hamburg), der neuen Schule, dem vermissen der besten Freundin (die in Heidelberg wohnt), sowie der neuen Freundin des Vaters (Mara) waren nicht nur nachvollziehbar, sondern stellenweise einfach zum verzweifeln. Ein völlig neues Leben in einer neuen Stadt zu beginnen, führt zwangsläufig dazu, dass man das Wort "neu" irgendwann nicht mehr ganz so toll findet - sagt Emi. Recht hat sie, denn vermutlich ginge es uns allen recht ähnlich, besonders, wenn sich die neue Freundin des Vaters ein wenig zu sehr wie die Stiefmama in Spe aufführt. Auch wenn sich Mara unglaublich Mühe gibt, Emi und ihren Bruder kennenzulernen, so hätte ich ihr so manches Mal am liebsten auch die Meinung gegeigt und ihr vermutlich ähnlich deutlich gesagt, was ich von ihr halte, wie es Emi dann schließlich auch tut. Die Geschichte ist liebevoll erzählt, macht Spaß und auch wenn sie nicht besonders spannend ist (das passt aber auch einfach nicht zum Genre), so fesselt es doch und brachte mich dazu, in jeder freien Minute zu lesen. Das Leben von Emi scheint nicht immer einfach für sie zu sein und doch versucht sie es bestmöglich zu meistern. Dabei verliert sie niemals den Mut und vor allem niemals ihren überaus schwarzen Humor und bereitet dem Leser damit ein paar wundervolle Stunden beim Lesen ... und ein trauriges Gesicht, wenn das Buch beendet ist. Wertung: 5 von 5 Sterne!
Irrsinnig witzig, triefend sarkastisch und überraschend sensibel Nachdem ich für das Autorinnenduo Anna Pfeffer und Rose Snow schon ihre 17 Trilogie als Testleserin genießen durfte, wußte ich schon, dass mich das Buch bestimmt mitnehmen wird. Und ja, es hat mich richtig vom Hocker gehauen, und zwar permanent, weil ich vor lauter Lachen nicht mehr still sitzen konnte, bis es mir die Tränen in die Augen getrieben hat. Das Cover und das Buch: Auf dem Cover tummeln sich allerlei Dinge, wie Blüten, Kreuze, Herzchen, Hackebeile, einen Totenkopf und und und. Ich glaube, so ähnlich hat mein Federmäppchen in der Schule auch ausgesehen. Das Besondere ist der Blindprägedruck des Buchtitels der mit Klarlack noch mehr hervorsticht. Auch, dass jede Seite mit einem 5mm schwarzen Rahmen bedruckt ist, sieht man nicht oft. Das Buch soll das schwarze kleine Büchlein darstellen, in welches die Protagonistin Emi ihre Artikel über skurrile Tode aufhebt. Und ich finde das Layout des Buches insgesamt absolut passend und gefällt mir richtig gut! Die Handlung: Emi hasst Hamburg, für sie die gefühlt regenreichste Stadt in Deutschland, in die sie mit ihrem Vater und ihrem Bruder vor kurzem gezogen ist. Dort muss sie nicht nur in eine neue Schule gehen sondern auch noch plötzlich die neue Flamme ihres Vaters ertragen. Sie fühlt sich in ganzer Linie wie ein Außenseiter, dem sie mit ihrem skurrilen Hobby auch bestens unter die Arme hilft. Sie denkt sich für jede Person abgefahrene Tode aus und sammelt Zeitungsausschnitte von ebensolchen in ihrem Büchlein. Nun kommt es, dass sie in der Schule auf Erik trifft, der ihr in Sarkasmuss nichts nachsteht und sich ebenfalls als schräger Außenseiter entpuppt. Durch einen blöden Unfall im Unterricht müssen die beiden auch noch gemeinsam Sozialdienst schieben und Graffiti von der Wand schrubben. Um diesem Dienst zu entkommen, lassen sich die beiden auf eine Challenge ein, in der jeder dem anderen eine Aufgabe stellt, bis einer aufgibt, oder die Challenge nicht schafft. Meine Meinung Ich kann nur sagen, ich habe schallend gelacht! So oft und teilweise so viel, dass es mir schon Tränen in die Augen trieb! Was für ein unglaublich witziges Buch - die zynischen Bemerkungen - der schwarze Humor! Der Schreibtstil ist wie erwartend einfach nur herrlich frisch und frech. Die Sprüche sind teilweise so heftig sarkastisch: „Selbst wenn ich dieses Wochenende nicht nach Heidelberg fuhr, würde ich mir eher Tonis knallgelben Schirm in den Rachen stecken und ihn aufspannen“ (S. 143 cbj Verlag GmbH, 2017 Taschenbuch). Bei diesem Satz könnte ich mich immer noch in die Ecke schmeißen! Es gibt viele nette herrlich zynische und gehässige Schlagabtausche zwischen Emi und Erik. Emi kann ich in ihren Gefühlen und ihrem Leid, welches sie plötzlich in der neuen Situation durchmachen muss, gut nachvollziehen. Sie hat für mich durch ihre nachdenklichen Dialoge eine sehr gut greifbare Tiefe. Ich habe sie trotz schwarzem Humor sehr schnell ins Herz geschlossen. Sie reflektiert sich auch sehr gut und erkennt, dass ihr Zynismus ein Schutzmechanismus gegen Verletzungen aus ihrer Umwelt ist - bei einem Psychotherapeuten als Vater auch kein Kunststück. Erik ist zunächst auch sehr undurchdringlich und kaum greifbar, und doch sind da immer wieder kleine lichte Momente, die ein bisschen in sein Herz spähen lassen. Ich finde das ganz grandios gemacht. Trotz triefendem Sarkassmus und makabren Sprüchen gibt es sogar einige Stellen, die sehr sensibel sind und mich stark berührt haben, so dass ich tatsächlich auch geweint habe. Die Handlung ist urkomisch, baut sich stetig auf. Der Ekelfaktor würzt die ganze ironische Suppe auch noch mal kräftig. Die Challenges werden immer gewagter und bei jeder Aufgabe kann ich Emis Gefühle authentisch nachvollziehen.Tja, und dann geraten die Challenges außer Kontrolle, bzw. sind nicht mehr so ablaufen, wie sich Emi das vorgestellt hat. Es gibt einen starken Wendepunkt, bei dem wohl der Funke zwischen den beiden übergesprungen ist, aber bis beide das kapieren ist es noch ein langer und holprig höhnischer Weg. Es ist am Ende sehr aufwühlend und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Plötzlich ist das Buch auch zu Ende und ich kann es zwar glücklich und zufrieden zur Seite legen, werde aber Emi und Erik stark vermissen! Ich fand es einfach nur göttlich und eine wunderbare Liebesgeschichte, die mal ganz anders ist! Aber mehr kann ich nicht dazu sagen, denn ihr müsst es einfach selber lesen! Absolut top und mit GötterFunke definitiv mein 2. Highlight schon im Jahr 2017!
MEINUNG : In „ Für dich soll's tausend Tode regnen“ geht es um Emi, die jedem der ihr auf die Nerven geht eine Todesart verpasst. Viele Dinge sind in ihrem Leben neu angefangen mit der neuen Freundin ihres Vaters und bis hin zur neuen Schule. Sie gerät mit Erik zusammen der in der Schule immer auf Cool macht. Sie schlägt ihm eine Wette vor und merkt aber mit der Zeit das er auch anders kann. Wird sie ihre Verwünschungen bald lassen ? Emi hat schon immer den Menschen, die sie auf die Palme gebracht haben eine Todesart gewünscht. Zurzeit ist alles in ihrem Leben anders angefangen mit dem Umzug und der neuen Freundin seines Vaters. Sie ist eher eine von denen, die nicht so auf der Liste der beliebten Mädchen ist. Ihr Bruder scheint dagegen immer sehr beliebt und das bekommt sie oft zu hören. Dazu kommt noch ihr Hobby, skurrile Todesarten in einem Buch festzuhalten. Erik hat gerade seine 4 Wochen beendet, die er von der Schule suspendiert wurde und will nun wieder auf seinen festen Platz In der Klasse sitzen. Doch Emi sitzt nun auf diesem. Er scheint zu meinen, dass er sich alles erlauben kann und das keiner ihm Wiederworte gibt. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und passt zu diesem Jugendbuch und hat mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte mitgenommen. Das Buch wird am meisten aus der Sicht von Emi erzählt und man kann sie so noch näher kennen lernen und ihr Umfeld. Die Nebenfiguren aus ihrer Klasse und ihre Familie haben sich perfekt ins Bild gefügt. Die Kulisse rund um Emi hat mich direkt neugierig gemacht und ich wollte mehr wissen. Die Spannung und Handlung zieht den Leser mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Emi. Man folgt ihr durch ihren Alltag und merkt dabei, dass sie mit ihrer Art nicht immer gut bei anderen ankommt. Es gibt aber auch witzige Stellen an denen ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Als dann noch Erik auf der Bildfläche erscheint habe ich mit großer Aufregung verfolgt wie die Anna Pfeffer den Verlauf gestaltet hat. Die Handlung wird mit jeder Seite intensiver und ich konnte mich kaum aus dem Buch befreien. Ob Emi am Schluss feststellt, dass Erik auch andere Seiten hat und dass es vielleicht nicht immer gut ist Menschen verschiedene Todesarten zu wünschen? Dies war mein erstes Werk von Anna Pfeffer und ich bin überrascht wie sehr mich das Jugendbuch bewegt hat. Das Thema Tod ist nicht einfach zu verpacken finde, wenn es um eine Geschichte geht, jedoch schafft es Anna Pfeffer hier mich bis zuletzt im Buch zu halten. Das Cover passt einfach perfekt und es spiegelt die Geschichte einfach wieder. Die Farbe Schwarz dominiert und der Schriftzug macht den letzten Schliff. Die Bilder wie der Totenkopf haben sich ins Bild gefügt. Fazit : Mit „Für dich soll's tausend Tode regnen“ schafft Anna Pfeffer ein besonderen Jugendroman, der mich mit jedem Kapitel mehr in Emis Welt gezogen hat. Ihr Stil ist besonders und macht Lust auf das nächste Buch.
Das Buch war sehr interessant. Das Design war sehr cool und hat mir sehr gut gefallen. Vielleicht hast du es schon mal gesehen? Die Seitenränder sind schwarz
Düster, lustig, alltäglich und originell. Emi ist mit ihrer Familie von Heidelberg nach Hamburg gezogen, was ihr schon mal völlig gegen den Strich geht. Ihr Vater taucht dann noch mit seiner neuen Freundin Mara auf und in der neuen Schule geraten sie und ein Mitschüler sich in die Haare. Zusammengefasst: Bei ihr läuft‘s gerade richtig rund! Mit sehr viel schwarzem Humor, einer Prise Verbitterung und ihrem schwarzen Buch über skurrile Tode, hält Emi sich jedoch über Wasser. Für mich war Emis Humor ein wirklich starker Pluspunkt in dieser Geschichte. Mit ihrer schlagfertigen und sarkastischen Art, gestaltet sich ihr Humor als oft unerwartet und auch direkt. Sie hält sich kein Blatt vor den Mund und denkt eher unkonventionell. Emi hat in diesem Buch wirklich viel mit sich, ihrem Leben und der neuen Situation zu kämpfen. Dass sie irgendwann auf stur stellt und Neuem gegenüber nicht mehr offen ist, konnte ich absolut nachvollziehen. Sich auf die neue Stadt, die neue Stiefmama im Haus und die neuen Mitschülern einzulassen, fällt ihr überhaupt nicht leicht. Ihre Situation vereinfacht es dem Leser jedoch sich schnell in sie hineinzuversetzen. Emis düstere Gedanken gemischt mit viel Humor empfand ich meistens doch als sehr nachempfindbar, wobei sie natürlich nicht perfekt ist und ihre Ecken und Kanten hat. Das Autorenduo hinter Anna Pfeffer entwirft eine völlig alltägliche Situation. Ein schwerer Umzug, neue Familienmitglieder oder neue, vielleicht nicht ganz so sympathische Mitschüler können jedem schnell über den Weg laufen. Doch ihre Charaktere machen das Buch originell. Die Protagonistin Emi sticht natürlich mit ihrem Humor heraus, aber auch mit ihrem Interesse am Thema „Tod“. Jeder, der sie nervt, bekommt in ihren Gedanken eine Todesart zugeschrieben. Insbesondere ihr Mitschüler Erik bekommt in ihren Gedanken ganz viele verschiedene Todesszenarien ab. Und das nicht nur, weil die Beiden nach kürzester Zeit als Strafe für einen Streit, Graffitis in der Stadt wegputzen müssen. Erik ist der typische Weiberheld, der auf alles mit einem Lächeln reagiert. Eher stellt er in der Schule den bekannten Einzelgänger dar. Düster und ruhig. Anders, aber auch verständnisvoll gegenüber Anderen, die anders sind. Und das machte ihn in meinen Augen besonders. Beide fordern sich gerne gegenseitig heraus. Hierbei werden Emi und Erik schnell sehr gemein, suchen nach Schwächen des Anderen und wollen sich natürlich nie die Blöße geben, eine Herausforderung nicht zu meistern. Dabei sorgen sie jedoch auch indirekt dafür, dass sie über sich hinauswachsen, sich ihren Ängsten stellen oder jemanden näher kommen. Aus meiner Sicht standen die Zwei hauptsächlich im Fokus. Andere Charaktere sind nicht blass, aber eher tatsächlich Nebencharaktere, die ihren Beitrag zu Emis Story geben. Von wem ich jedoch ein wenig enttäuscht war, war Emis Vater. Er zieht mit seinen Kindern in eine völlig neue Umgebung, stellt seine neue Freundin vor und zeigt dann fast gar kein Verständnis, wenn Emi mit der neuen Situation nicht zurechtkommt. Er reagiert eher noch wütend. An Emis Stelle hätte ich mir deutlich mehr Verständnis, Gefühlsaustausch und ein „miteinander reden“ gewünscht. Beim Ende wären paar weitere Seiten wünschenswert gewesen. Zwar war es gut abgeschlossen, aber ich persönlich fand es ein wenig überhastet und hätte gerne noch über den ein oder anderen Handlungsstrang etwas mehr gelesen. Fazit: Der Humor, die skurrilen Todesszenarien, aber auch der Umgang mit dem Thema „Tod“ und Emi sind meiner Meinung nach absolute Highlights. Alleine wegen dem Schreibstil und den originellen Ideen, würde ich weitere Anna Pfeffer Bücher lesen wollen. Im Vergleich zu den Buchhighlights und meiner Lesefreude sind auch meine Kritikpunkte eher gering.
Ich hatte schon viel Positives über das Buch gehört und habe mich dann sehr gefreut, als ich das Buch gewonnen habe und im Rahmen einer Leserunde lesen durfte. Die Grundgeschichte selbst ist nicht völlig neu, aber die Todesfantasien der Heldin und die Protagonisten haben es auf jeden Fall zu einem besonderen Leseerlebnis gemacht. Emi, die Heldin der Geschichte, überlegt sich für Personen, denen sie begegnet, seltsame Todesarten. Diese Todesfantasien waren herrlich skurril und Emi hatte generell eine sehr makabere Art und einen schwarzen Humor, den ich sehr gerne mochte. Dies hat sie für mich zu einer sehr sympathisch Protagonistin gemacht, die mich öfters zum lachen gebracht hat. Emi und Erik haben ein sehr witziges Duo ergeben. Mich konnte das Buch sehr gut unterhalten. Es gibt sehr süße und witzige Momente mit den beiden Helden der Geschichte. Auch der Schreibstil der Autorinnen, die unter Anna Pfeffer schreiben, hat mir sehr gut gefallen.