Die ersten zwei Drittel ballern, dann fand ich es.. schwierig?
Ich versuche nicht zu Spoilern. Ein Highschool Murder Mystery war grade genau das, was ich lesen wollte. Und es wird delivert - ich bewerte das Buch nicht „schlecht“, weil es trope-Heavy ist (erneut: Highschool Murder Mystery. Ich wusste, was kommt), sondern weil meiner Meinung nach ein Plottwist keiner sein sollte und ein bisschen schwierig ist, und ich finde insgesamt, dass das Thema Depression hier einseitig und schwierig beleuchtet bzw. genutzt wird. Es wird beispielsweise nur von Depression gesprochen, obwohl es ganz klar eher Symptom von anderen Dingen ist.. naja. Ich hätte gerne den Protagonist*innen ein bisschen mehr misstraut, aber von Anfang an glaubt keiner der Betroffenen wirklich an die Schuld der anderen. Ich bin ein bisschen verwirrt, dass es eine Fortsetzung gibt; aber vielleicht tu ich dem auch unrecht.