2,5 Sterne Im Gegensatz zu "Totenbraut" und "Wolfszeit" in denen eine mythologische Figur logisch aufgeklärt wird, handelt es sich hier um einen historischen Jugendroman mit Fantasyelementen. Das hatte ich zwar nicht erwartet, hat mich jedoch nicht gestört. Meiner Meinung nach bleibt Nina Blazon eine Jugendbuchautorin die sich aus dem ganzen, kitschigen Einheitsbrei hervorhebt. In diesem Buch haben mir allerdings die logischen Zusammenhänge gefehlt. Die Schlussfolgerungen des Protagonisten kamen für mich etwas zu schnell und waren nicht so ganz nachvollziehbar. Es gab auch keine großen Überraschungen oder Wendungen. "Der Kuss der Russalka" ist zwar kein schlechtes Buch, diesmal konnte mir Nina Blazon aber nicht genug Unterhaltung und Spannnung bieten.