
Nach dem Tod seiner Mutter, ist Branko auf sich alleine gestellt. Obwohl viele der Bewohner Senji, seinen Vater Milan Babitsch einem erfolgreichen Geiger als Freund sehen möchte ihm keiner helfen. Schon kurze Zeit später gerät er in Schwierigkeiten, kann aber von der roten Zora befreit werden und ist von nun an Teil ihrer Bande. Von da an erlebt er viele Abenteuer und begeht aus Hunger viele spitzbübische Taten.
Weiterhin ist “Die rote Zora und ihre Bande” eins meiner Lieblingsbücher: die Freundschaft und Zusammenhalt der Kinder ist einmalig. Auch das der Autor im Jahr 1941 ein Mädchen zur Anführerin macht ist bemerkenswert. Sie ist die deutlich bessere Pipi Langstrumpf. Ich bin nach wie vor von der beschriebenen Natur beeindruckt. Es gebe es zu, dass ich dieses Mal über die Länge der Kapitel gestolpert (20-30 Seiten) bin: ich habe es mit 12 Jahren wahrscheinlich nicht so war genommen (habe das Buch damals verschlungen), hat es mich jetzt viele Jahre später manchmal gestört. Ob es daran liegt das die Kapitel/Geschichte teilweise sehr langatmig ist (für Erwachsene) oder ob wir in einer immer schneller werdenden Welt leben und es nicht mehr gewohnt sind, wie auch immer es ist es Wert gelesen zu werden und ist ein echter Klassiker der Jugendliteratur. 5 von 5 Sternen.