Rezension zu „Don’t Hate me“ von Lena Kiefer Genre: New Adult Erschienen am 21.12.2020 im CBJ Verlag 432 Seiten Wie ihr wisst, liebe ich die Bücher von Lena Kiefer sehr und auch der 2. Band der Don’t Reihe konnte mich wieder überzeugen. Wir setzen hier fast nahtlos an den Cliffhanger aus Band 1 an. Unsere beiden Protagonisten leiden hier sehr und ich konnte es auch total fühlen. Es wirkte authentisch und realistisch. Auch wenn Kenzie manchmal ein bisschen krass war. In diesem Band zieht es unsere Charaktere nach Korfu, ein wunderschönes Setting was einen direkt Lust auf Reisen und Sommer gemacht hat. Der Sprung hat mir richtig gut gefallen. Auch lernen wir hier noch ein bisschen mehr über Edina und Finlay, welche mir auch beide total ans Herz gewachsen sind. Ich hoffe sehr das es für die beiden im finalen Band eine Chance geben wird. Lena Kiefer legt hier wieder einen lockern und leichten Schreibstil an den Tag, der es einem leicht macht durch die Seiten zu fliegen. Auch hat mir der ganze Verlauf der Geschichte gut gefallen und ich war von Anfang an wieder mittendrin. Dennoch hat mir der erste Band einen Ticken besser gefallen. Ich vergebe hier 4 von 5 Sternen und freu mich schon sehr auf Band 3.

Kenzie und Lyall gehen getrennte Wege, sehen sich aber doch wieder. Hat die Liebe noch eine Chance? Es bleibt wirklich spannend. Neben dem „Kriegen sie sich doch noch?“, „Kann sie ihm je wieder vertrauen?“, passiert drum herum wirklich viel. Das thematisieren von Suizid, der Wichtigkeit von Vertrauen, Intrigen in der Familie der Hendersons und im geschäftlichen Umfeld machen es unheimlich spannend. Ich konnte das Buch nur wirklich schwer weglegen! Toll ist, dass die Geschichte hier an einem anderen Ort spielt, der aber wieder total harmonisch zur restlichen Geschichte wirkt. Einfach in sich super rund - ich liebe es! Achtung: unerwarteter Cliffhanger ganz zum Ende - Bin gespannt auf Teil 3.

Die Gefühle der beiden von Verrat, Enttäuschung, Verzweiflung und Sehnsucht sind so greifbar und nachvollziehbar. Ich konnte beide so gut verstehen und es zerreißt einem das Herz, das sie nicht zusammen sein können. Das Setting auf Korfu und das Thema Hotelrenovierung sind so toll beschrieben. Und ich liebe es einfach jedes Mal wenn Finlay auftaucht. Der Kerl ist so cute und lustig!! Auch wenn die Liebesgeschichte zwischen Ed und Fin fast genauso herzzereisend ist wie die zwischen Miss Bennet und Mr Darcy. 🤭💕💕

Kenzie kann sich viel einreden. Aber die Gefühle für Lyall verschwinden einfach nicht. Da hilft auch keine lockere Bettgeschichte mit ihrem nervigen Ex. Lyall geht es ähnlich. Er bricht jeglichen Kontakt zu allen ab und lässt keinen ansich heran. Obendrein kriegt er noch raus, dass der tolle Familienrat eine junge Dame auf ihn angesetzt hat, damit sie ihn rumliegt. - habe ich schon erwähnt, wie scheisse ich diese Familie finde? Dora plant ein neues Hotel auf Korfu. Was beide nicht wissen, Dora hat vergessen zu sagen, dass sie beide da sein werden. Die Überraschung ist natürlich groß. Nach viele auf und abs kriegen die beiden Gott sei dank die Kurve. Wir finden noch ein bisschen mehr über Adas Tod raus. Und Fin und Eds Beziehung findet als Randstory teil. Als man denkt: endlich ist doch alles schick, taucht der alte Drachen (die Großmutter) auf. Kurz darauf wird Lyall wegen Mordes an Ada festgenommen. Band 2 endet wie Band 2 und typisch für Lena Kiefer: dramatisch mit Herzschmerz!

In diesem Band kamen viele neue Ereignisse dazu,die Kenzies Familie ab der Hälfte völlig aus der Story getilgt haben. Auf einmal wurde Lyall verfolgt,dann war das vergessen weil Korfu war schön und dann kamen noch auf Korfu 2-3 neue Ereignisse die alles ein bisschen verwirrend gestalteten. Aber dort wo es irgendwie „nervig“ war,dass man verwirrt war,kam die Spannung ins spiel,denn man hat sich immer gefragt,wie das alles zusammenpasst,was kommt da noch,wo platzt die Bombe usw. Deshalb: sehr gute Unterhaltung,trotz Schwächen.

Nach dem ersten Band, habe ich mir ehrlich gesagt etwas mehr erhofft. Die Geschichte war zwar spannend aber es war teilweise etwas in die Länge gezogen. Kenzie & Lyall habe ich in diesem Band noch ein kleines bisschen mehr ins Herz geschlossen! Sie sind beide super authentisch & sympathisch.

REZENSION DONT hate ME @lenakiefer Meinung 💭 [ Spoiler, wenn man Band 1 noch nicht gelesen hat ⚠️ ] Das neue Setting hat mir sooo gut gefallen: es geht nämlich nach Korfu! Lange Zeit ist es sehr angespannt, weil Lyall und Kenzie sich getrennt haben und unweigerlich wieder aufeinander treffen. Die Spannung und ungeklärten Dinge zwischen den beiden kann man fast greifen und es hilft nicht grade, dass keiner von beiden es sich selbst oder dem anderen besonders leicht macht. Finlay und Edina sind auch wieder mit von der Partie, was dafür sorgt, dass man beide noch mehr ins Herz schließt als ohnehin schon. Besonders Finlay ist der Held im Hintergrund. Auch bei dieser Reihe ist mir wieder aufgefallen, dass die Bücher von Lena Kiefer immer wenige bis keine Rechtschreibfehler haben. Ich weiß nicht wie es euch geht, vielleicht stört das ja nur die wenigsten, aber mich nervt das. Klar, kann passieren, aber es unterbricht den Lesefluss sehr krass, finde ich und Tatsache ist, bei Lena passiert es unheimlich selten. Und, wie sollte es anders sein, gibt es natürlich wieder einen ganz krassen Cliffhanger...

Super zu lesen, wirklich flüssig. Ich hab es auch kaum aus den Händen gelegt. Es ist so vieles passiert in diesem Band und der Cliffhanger am Ende lässt mich direkt zum dritten Band greifen, weil ich unbedingt wissen will, wie es weiter geht mit Lyall und wer dafür verantwortlich ist, dass dieser Verdacht gegen ihn nun da ist. Ich hab da ja schon eine ganz genaue Vermutung, wer dahinter steckt….

Der 2. Band geht genauso gut und Spannend weiter. Das Setting auf Korfu war eine Willkommene Abwechslung und hat die Story nochmal in einem anderen Licht scheinen lassen. Der Cliffhanger am Ende ist sehr böse, aber keine zu große Überraschung. Trotzdem hat sich die Spannung durch den ganzen Band gleichmäßig gezogen.

Die Story des Buches war zwar sehr klischeehaft, aber trotzdem schön zu lesen. Allerdings hat es mir zu lange gedauert, bis Lyall und Kenzie endlich wieder zueinander gefunden haben. Das ganze “ich muss ihn/sie vergessen, aber es geht nicht” wurde etwas zu lange ausgedehnt. Am Ende gibt es jedoch wieder einen interessanten Cliffhanger, der dazu einläd, weiterzulesen.

Ich liebe Kenzie und Lyall einfach. Band 2 war unglaublich gut. Nicht nur der Schreibstil, sondern vor allem die Charaktere lassen den Leser nur so durch die Seiten fliegen. Neben Lyall und Kenzie habe ich auch Finley und Edina ins Herz geschlossen. Die beiden sind einfach goldig und ich hoffe auf ein Happy End. Die Story mit dem Hotel war total spannend und schön. Man fühlt mit den beiden Hauptprotagonisten mit und erlebt alles durch ihre Augen. Auch die Charakterentwicklung kommt vor allem bei Kenzie, aber auch bei Lyall, nicht zu kurz und ist trotzdem sehr authentisch. Ich liebe einfach alles an der Geschichte. Das Ende?! Was war das bitte? Mein Herz ist ein kleines Stück gebrochen.

Kenzie möchte Lyall am liebsten vergessen. Er hat sie angelogen und zu tiefst verletzt. Leider geht Kenzies Plan nicht auf und sie treffen sich ungeplant wieder. Finden sie wieder zusammen? Netter Zwischenteil der einiges erklärt und einen mit einem fiesen Cliffhanger zurück lässt!

Die erste Hälfte war interessant aber nicht allzu spannend weswegen ich auch bedenken hatte ob noch viel passierte, doch dann passierte so viel und es war wieder so spannend 🤩🤭. Mal war es emotional, mal einfach nur spannend und es hat einen mit sich gerissen. 😱🤩 Ich finde aber nur gut nur die Lovestory toll sondern auch das Setting. Es war richtig schön und passte perfekt zum Rest des Buches. 🤩😍 Das Ende war komplett unerwartet, weswegen ich schon sehr auf den dritten und letzten Band freue 🤭.

Auch der zweite Teil hat mich wieder komplett umgehauen. Immer wieder gab es Stellen, wo ich das Buch kaum weg legen konnte. Das ganze Drama um Lyall und Kenzie hat mich so mitgerissen, dass ich nur mitfiebern konnte. Leiden... Freuen... Und wieder leiden und freuen und nebenbei auch immer wieder ein bisschen lachen, wenn Finlay wieder einen dummen Spruch abließ. Mit dem Ende hatte ich dann aber absolut nicht gerechnet und mit bleibt nichts anderes übrig als gleich zum nächsten Buch zu greifen!

An sich ist es eine schöne Geschichte. Das ganze Setting und der Schreibstil ist wirklich toll. Das Buch zieht sich jedoch wie ich finde sehr in die Länge. Es ist ein ewiges hin und her zwischen den beiden Protagonisten. Gegen Ende hin wird es dann wieder etwas besser. Insgesamt leider deutlich schlechter als der erste Band und ein eher durchschnittliches Buch, trotzdem werde ich dem letzten Band denk ich nochmal eine Chance geben.

Bewertung Insgesamt: ⭐️⭐️⭐️⭐️,25 Inhalt (Storyline & Characktere): ⭐️⭐️⭐️⭐️ Schreibstil: ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Cover & Design: ⭐️⭐️,5 — — — Nach dem Ende des ersten Bandes hatte ich schon erwartet, dass mir die Ausgangslage erstmal nicht so doll gefällt und so war es auch. dennoch gab es viele Aspekte, die mich sehr begeistern konnten. So mochte ich das Projekt und dessen Setting auf Korfu mega. Tatsächlich hat es schon echt viel Spaß gemacht, die Entwicklung hier zu verfolgen. Zudem war da dann ja auch noch der suspense Anteil. Dieser konnte mich sofort fesseln. Sowohl was Lyalls Verfolgung betrifft, als auch das Hotel. Es hat Spaß gemacht. Ich konnte sogar etwas erraten, obwohl es absolut nicht vorhersehbar und eine absolute Vermutung war. Fand ich toll. Die Beziehung wurde neben den beiden Aspekten eher nebensächlich. Tatsächlich konnte ich die Annäherung deswegen auch nachvollziehen. Dennoch hat e sich bis zur Aussprach dann gezogen. Als ed dann aber so weit war, war ich begeistert. Denn die Aussprache hatte ich so nicht nur nicht erwartet, sondern sie hat mir auch Verständnis eingebracht. Auch für Kenzies Bewertung der Lage. Jetzt empfinde ich ihre Reaktion nicht mehr als so überzogen, wie zuvor. Nach der Aussprache ga es dann eine zeit, in der ich es fast etwas zu glücklich fand. Es passierte wenig. Agathas Auftauchen dann war aber wieder sehr interessant und auch logisch. Die Entscheidung die Lyall trifft, ist mutig. In anderen Fällen hätte ich sie vielleicht als leichtsinnig betiteln. Allerdings denke ich bei ihm, dass es richtig war. Gerade, weil die Regeln der Familie erdrückend sind. Nicht nur für Lyall. Was dann noch am Ende passiert ist, hat mich geschockt. Tatsächlich hoffe ich, dass Kenzie Lyall weiterhin glaub Ich frag mich, ob seine Großmutter etwas mit den Geschehnissen zu tun hat. Die Figuren der Geschichte sind für mich ehr nachvollziehbar. Ich verstehe, wie Lyall und Kenzie sich im Bezug aufeinander fühlen. Vor allem im Nachhinein. Ich fühle mich ihnen verbunden Jetzt verstehe ich, warum Kenzie die Geschichte mit Ada so mitgenommen hat. außerdem bewundere ich Lyall für seine Stärke und seine Entschlossenheit. Auch wenn er einiges an Hoffnung verloren hat, kämpft er doch für seine Familie. Er ist hilfsbereit und denkt vel zu schlecht über sich selbst. ER wirkt sehr erfahren,w as er aufgrund des Erlebnisses mit Ada auch ist. Man merkt, wie er daraus gelernt hat. Er ist sich stets bewusst, dass sein handeln Konsequenzen hat. Unter anderm aus diesem Grund finde ich seine Entscheidungen gegen Ende auch nicht unvernünftig. Generell mag ich die Beziehung sehr. Denn auch, wenn es dauert, bis sie sich aussprechen, merkt man durchgehen, wie wichtig sie einander sind. Die Annäherung der beiden ist für mich sehr nachvollziehbar. Gerade weil der Fokus nicht au ihr liegt, wirkt es so natürlich. Ein bisschen vermisse ich allerdings Mister Darcy und Miss Bennett. Entscheidend für die Geschichte sind nicht nur die Protagonist*inne. Wir erfahren auch, wie es mit Nebencharakteren wie Eddie und Finlay weitergeht. Auch ihr Leiden unter den Regeln der Familie nimmt mich mit. Man erkennt gut, wie Lyalls ganze Familie unter Agatha leidet. So auch Lyalls Mutter. Ich bin froh, dass sie mit Lyalls Bestärkung ihr eigenes Ding durchzieht. Auch wenn Dora nicht perfekt ist und sicherlich Fehler macht, hab ich sie doch sehr ins Herz geschlossen. Wen ich auch sehr lieb gewonnen habe, ist Kenzies Familie. Besonders ihre Schwestern. Die Harmonie zwischen ihnen ist sehr angenehm. Ich mag, dass sie, auch wenn sie nicht anwesend sind, doch immer wieder Erwähnung finden. So ist das eigentlich mit jedem: Jede*r bekommt seinen *ihren Raum. Neben den bereits bekannten Charakteren treten aber auch neuen auf. Diese kennenzulernen ist ebenfalls schön. Gerade in Verbindung mit dem Griechenland Setting erzeugt es eine leichte Atmosphäre. Lena Kiefer konnte mich mit ihren Worten erreichen. Relativ schnell habe ich mich in der Geschichte eingefunden. Und selbst wenn ich die Situation nicht mochte, so hat sie es doch geschafft, dass ich Spaß habe. Lena setzt die Insel Korfu und den Bau des Hotels bis zum Ende so toll in Szene. Zudem erschafft sie nicht nur Spannung, sondern bringt mich dazu, mitzudenken. Dann überrascht sie mich auch noch. Ganz nebenbei gelingt es ihr auch noch, dass sich die Beziehung und dessen Entwicklung sich für mich angenehm anfühlen. Generell ist Lena Kiefer unglaublich gut darin, komplexe Charakter zu erschaffen. Sie behautet nicht nur etwas über ihre Figure, sondern zeigt es mir. Sie schreibt nicht, nur , dass Kenzies Familie ihr wichtig ist, sondern lässt Kenzie so oft mit ihr interagieren, dass man es als Leser*in ganz einfach begreift. Ich habe den Eindruck, dass die Charaktere wirklich existieren könnten. Und such die Storyline wirkt sehr realitätsnah auf mich. Das einzig Negative, was ich dann doch anzumerken habe, ist, dass es sich teilweise wiederholt. Gehe es um die Beziehung von Kenzie und Lyall oder die von Edina und Finlay. Sei beide halten sich sehr lange an dem gleichen, zugegeben nicht einfachen, Probleme auf. aber dass wird dann doch sehr oft erwähnt. Insgesamt bin ich jetzt, nach dem Beenden des Buches relativ positiv überrascht. Gleichzeitig habe ich aber auch Angst vor dem nächsten Teil. Davor, dass Kenzie wieder zweifelt. Der Weg zur Aussprache war hart und lang. Zum Glück konnte ich die Annäherung aber dadurch, dass sie nebenbei geschah, ganz gut greifen. Mich begeisterte das Setting, der Hotelbau und dessen Umsetzung sehr. Der suepsense Teil war spannend und regt zum miträtseln an. Immer wieder hat die Story mich Überrascht. Tatsächlich fühle ich mich vielen Charakteren nah. Das liegt zum einen daran, dass alle ihren Raum, bekommen haben. Zum anderen ist es Lenas Schreibstil, denn sie zeigt mir , wie ihre Figuren sind und sagt es nicht nur. Am meistens begeisterte mich aber die Aussprache, denn diese erklärte mir nicht nur, was Lyall getan hat, sondern auch Kenzies Reaktion. Zuvor hatte ich die ja als überzogen wahrgenommen. Jetzt im Nachhinein kann ich die Ausgangslage dieses Bandes und das Ende des ersten Teils also besser nachvollziehen. Dennoch brauche ich nicht noch mehr Drama um Ada, dass Lyall und Kenzie trennt. — — — Song * Consequences (Camila Cabello) * Don‘t hate me (Badflower) * Monsters in my mind (Mads Langer) — — — ~Ayla

Dieser Band ist der „klassische“ Zwischenband. Gerade das war am Anfang für mich ein kleines Problem, denn ich hatte Schwierigkeiten Kenzie und Lyall zu verstehen. Dass Beide nach so vielen Monaten noch so krass aneinander hängen, es aber trotzdem so lange Zeit nicht schaffen einfach mal miteinander zu reden, hat mich aufgeregt🥲. Dadurch gibt es natürlich einiges an hin und her, trotzdem hat mir ihre Annäherung insgesamt gefallen. Sie haben ihre Chemie nicht verloren und gerade die liebevollen Szenen zwischen ihnen waren gelungen🥰. Wie schon im ersten Band hat die Autorin die Atmosphäre der Umgebung gut eingefangen und das Flair Griechenlands konnte mich begeistern. Außerdem hat mir auch alles rund ums Innendesign gut gefallen, weil es der Reihe ein schönes Alleinstellungsmerkmal gibt🤗. Richtig rausgerissen hat es für mich das Ende. Die Aussprache zwischen Kenzie und Lyall war so schmerzhaft und trotzdem so schön🥹. Außerdem wirkte es sehr echt mit den Ängsten, den Zweifeln und dem zaghaften Versuch wieder zu vertrauen🥺🫶. Ich mag einfach die Dynamik zwischen den Beiden, wenn sie zusammen sind. Auf der letzten Seite bekommt man dann einen miesen Cliffhanger, der mich unfassbar gespannt auf Band 3 macht. Inhaltlich ein klassischer Zwischenband, der mich trotzdem mit seiner Atmosphäre und Liebe sowie einer Prise Spannung überzeugt hat🙌.

Wow, wow, wow. Ich habe den zweiten Teil geliebt und sowas von verschlungen. Er war emotional, spannend und hatte alles was eine gute Geschichte braucht. Kenzie & Lyall sind weiterhin super sympathisch und lassen einen stets mitfühlen. Das Thema Suizid wird kurzfristig ausgeweitet und Borderline als Diagnose mit einbezogen. Tatsächlich fand ich die Aussagen zu dieser Erkrankung etwas fragwürdig und stumpf. Da es sich aber nur im einen betroffenen Nebencharakter handelte, kann man als Leser nicht weiter urteilen und vergisst es schnell als Bestandteil der Geschichte. Die Geschichte hat mich aber so in ihren Bann gezogen, dass ich volle Sterne vergeben muss. Auf geht's in den letzten Teil...

Nachdem Band eins mit einem Knall geendet hatte, spielt Band 2 knapp 6 Monate (und 0 Treffen) später. Vermutlich hätten sie ewig versucht sich aus dem Weg zu gehen, hätte Lyalls Mutter nicht andere Pläne - und so finden sich beide bei einem großen Hotelprojekt wieder. Egal ob Sabotage oder Brände, alles bekommen sie irgendwie in den Griff und kommen sich (natürlich) näher. Lyalls Großmutter hätte schon längst einer erklären sollen, dass es keine Schande ist in Rente zu gehen und seinen Enkeln ein gutes Leben zu wünschen. Somit gibt es zum Ende natürlich einen erneuten Knall… und es würde mich wundern, wenn nicht seine Großmutter dahinter steckt - mit freundlicher Unterstützung der missratenen Familie.

Für mich war „Don’t hate me“ der schwächste Teil der Reihe. Für mich war die Lovestory zwischen Kenzie und Lyall in diesem Band eher zweitrangig. Im Vordergrund stand die Renovierung des Hotels. Erst nach einiger Zeit wurde die Lovestory wieder intensiver. Auch war mir die Geschichte von Lyalls Exfreundin zu präsent. Es wurde weiterhin zu sehr auf dem, was vorgefallen war „rumgeritten“ und irgendwann ging mir das ein wenig auf die Nerven. Das letzte Drittel fand ich dann wieder sehr spannend. Gerade das Ende war wieder ein krasser Cliffhanger.

In diesem Buch erlebt man so viele Höhen und Tiefen mit, dass es einem fast das Herz zerreißt. Dieser innere Krieg von Kenzie, ob sie Lyall nochmal vertrauen kann oder soll nimmt einen auf der Gefühlsebene so mit, dass man das Buch gar nicht aus den Händen legen mag. Ich hoffe, Teil 3 erzählt uns nicht nur, wie es mit Lyall und Kenzie weitergeht, sondern auch, wie sich das Familiendrama, die Bindung von Fin und Edie sowie die dunkle Vergangenheit von Lyall, die ihn immer wieder einholt, weiterentwickelt. Müsste ich morgen nicht um 4:30 Uhr aufstehen, würde ich direkt mit Teil 3 starten, so freue ich mich aber auf meinen morgigen Feierabend 😊