Ein stimmungsvolles Ende einer guten Trilogie. Wie Band 1 und 2 wird auch hier wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt, einzig Illyas Sicht fehlte mir auch hier. Er gehört für mich seit Band 2 zu den Hauptcharaktern und von ihm hätte ich gern mehr gelesen,um seinen Charakter etwas mehr zu verstehen. Mein Liebling war von Anfang an Anton, der sich auch in Band 3 von seiner vorsichtigen aber tapferen Seite zeigte. Das Ende war bittersüß,aber realistisch.
Es geht dem großen Finale entgegen. Kann der Gott aufgehalten werden?... Unsere Protagonisten wachsen immer mehr zusammen und entwickeln sich gut weiter. Besonders die ganz langsam sich entfaltenden Romanzen sind schön, auch wenn es nicht immer im Vordergrund steht. Leider fehlte mir teilweise die Spannung in den Entscheidenden Szenen gegen den Propheten und gegen den Gott. Auch das endgültige Ende hat mir leider nicht ganz so gut gefallen. Insgesamt ist die Trilogie aber okay.
~» Aber als wir dort mitten im Nirgendwo standen und auf den Sturm warteten, der am Horizont aufzog, traf mich eine Erkenntnis. Wir können nicht zurückgehen. Nur vorwärts. Was wir getan haben, lässt sich zwar nicht mehr ändern, doch das bedeutet nicht, dass wir uns beim nächsten Mal nicht anders entscheiden können. Dass wir nicht heilen können. Uns selbst und auch einander. «~ — — — Bewertung Insgesamt:⭐️⭐️⭐️,25 Inhalt (Storyline & Charaktere):⭐️⭐️⭐️,5 Schreibstil:⭐️⭐️⭐️ Cover & Design: ⭐️⭐️⭐️ — — — Es gab in diesem finalen Teil zwei große Aspekte, die mich überzeugen konnten. Zum einen die Eckstenz und Präsenz des Gottes, wodurch es gleichzeitig auch einen roten Faden gibt und zum anderen die Zusammenarbeit der Charaktere. Dadurch wird es einfacher zu folgen und ich fühle mich den Charakteren auch wieder näher. Gerade gegen Ende finde ich es spannend und ich fiebere sogar leicht mit, andererseits kann ich dann aber doch nicht immer folgen und drifte ab. Wie gesagt, ich fühle mich den Charakteren wieder näher. Gerade Ephyra kann ich besser verstehen und sie erscheint mir menschlicher. Ich verstehe zwar nicht ganz, woher die Freundschaft aller kommt und wie sie so schnell so zusammenwuchsen, aber ich feier es. Mittlerweile kann ich dann auch mal die emotionalen (Liebes-) Beziehungen greifen, was mir auch hilft, mich einzufinden. Besonders die von Ephyra und Illya hat mich an einer Stelle berührt. Zudem ist es toll, dass die Figuren sich im Großen und Ganzen zwar treu bleiben, aber sich auch entwickeln. Wer die Zeigen sind und was sie tun, hab ich noch immer nicht ganz begriffen, nur dass sie was gegen Begnadete haben, aber wie auch die anderen Nebenfiguren sorgen sie für eine Art Varietät, die ich bewundere. Generell ist die Welt nicht nur komplex, sondern auch cool und ich finde mich darin überraschend gut zurecht. Der Schreibstil ist so eine Sache für sich. Mittlerweile bereiten mir die vielen Perspektiven keine Probleme mehr, gerade, weil sich das meiste jetzt immer einheitlich ab einem Geschehensort abspielt, dafür kommt die zuvor- Perspektive dazu, die zwar Einsicht bringt, aber auch etwas viel ist. Der Schreibstil kann mich, auch wenn er das Präteritum benutzt, nicht ganz catchen und wenn ich gerade am Ende gefesselt bin, schweife ich doch oft ab und kann teils nicht folgen. Alles in allem kann ich sagen, dass ich diesen Teil schon am meisten mag, ebene wegen der Zusammenarbeit und der emotionalen Verbindung def Charaktere, die sie zugleich greifbarere macht. Außerdem finde ich den Aspekt mit dem Gott und der genauen Mission cool, da so ein roter Faden vorhanden ist. Dennoch konnte auch dieser Teil mich nicht komplett überzeugen und ich driftete ab. Man kann es aber durchaus lesen, gerade, da das Setting interessant ist. — — — Song •Revolution (UNSECRET, Ruelle) — — — ~Ayla
Gelungener Abschluss einer epischen Trilogie ich bin sehr begeistert
Leider der schlechterste teil der trilo
Das buch fängt zuemlich zäh an und endet eher traurig. Die erschaffenen Charaktere sind gut greifbar jedoch etwas zu sehr ineinander verstrickt so das man manchmal mühe hat zu folgen. Für mich wollte die autorin zwanghaft die spannung oben halten und ist zum teil einfach dabei gescheitert. Einige passagen hätten nicht sein müssen da sie eindach wiederholend gewesen sind.

Ein pakendes Finale
Das Buch ist das pakende Finale um unsere Protagonisten Anton,Jude,Beru und Ephyra. Ich habe es nur so verschlungen und bin echt froh das es am Ende zu ausgegangen ist
Enthält Spoiler zu den Vorgängern! Als Behesda zerstört wurde, wurden unsere Helden voneinander getrennt, doch diesmal haben sie zumindest gemeinsame Ziele: den Propheten Pallas besiegen und den gefangenen Gott aus Berus Körper entfernen, ohne dass er freikommt. Es gibt noch diese mächtigen Gegner, aber hier stehen auch die Beziehungen der Protagonisten im Mittelpunkt, die nach Enttäuschungen, Verrat und sogar Mord endlich auf der gleichen Seite stehen, aber noch viel zu klären haben. Es gibt Geheimnisse und Spannungen, auch zwischen den Pärchen, deren Liebesglück auf der Kippe steht, während sie versuchen, die Welt zu retten. Es ist wieder ein spannendes Abenteuer, aber es konnte mich nicht so packen wie die Vorgänger. Auch wenn der Einsatz höher war, fand ich es weniger spannend und actionreich. Während man sonst immer mehrere Schauplätze hatte und es zur Spannung beitrug, dass die Handlungen der Charaktere irgendwo anders für Probleme sorgten, ziehen sie hier mehr an einem Strang und werden sich dadurch auch immer ähnlicher, was sie insgesamt langweiliger macht. Fazit "The Age of Darkness - Das Ende der Welt" bietet ein spannendes und gelungenes Finale, aber durch die gemeinsame Reise der Charaktere hat mir ein bisschen was gefehlt. Ich fand es auch einerseits schön, wie sich die Charaktere entwickelt haben, aber zum Schluss hat sie das einander auch zu ähnlich gemacht.
Streckenweise etwas zäh, aber dennoch ein gelungenes Ende der Trilogie.
Die Geschichte geht rasant weiter. Nachdem der Gott erwacht ist, ist es nun an den Protagonisten das Zeitalter der Dunkelheit zu verhindern. Auf verschiedensten Wegen versuchen sie ihrer Aufgabe, gerecht zu werden. Streckenweise zieht sich das ein wenig und es wird deutlich, im Nachhinein, dass bestimmte Pfade nicht zwangsläufig hätten erzählt werden müssen, um eine gute Geschichte zu haben. Das Ende ist allerdings gewohnt spannend und stellt damit ein gelungenes Ende der Trilogie da. Wenn man mit dieser Trilogie angefangen hat, dann sollte man sie in jedem Fall auch zu Ende lesen. Es lohnt sich daher eine Empfehlung.
Bei diesem Buch handelt sich um den 3. und letzten Teil der Reihe. Die Geschichte geht nahtlos weiter und wird wieder aus der Sicht der verschiedenen Charaktere erzählt. Ein “Was bisher geschah” gibt es leider nicht und ich habe wieder ein wenig gebraucht, um in die Handlung zu kommen. Ich finde ja, gerade in der High Fantasy und bei Mehrteilern sollte das wirklich mal eingeführt werden. Im 3. Teil liegt der Schwerpunkt tatsächlich vor allem auf dem Zwischenmenschlichen. Es geht um die Gefühle der Charaktere füreinander und um viele Emotionen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Die Autorin hat ja bereits in Teil 2 bewiesen, dass ihre Charaktere auch divers sind. Die Entwicklung der einzelnen Charaktere konnte mich auf jeden Fall überzeugen. Die Autorin versteht es sehr gut, die Grenzen zwischen Gut und Böse zu verwischen. Aber auch der Plot um die Hierophanten und um den Gott, der sich in Beru breit gemacht hat, wird weiter voran getrieben. Mir hat der Abschlussband wieder richtig gut gefallen. Zum Ende hin wird es dann richtig dramatisch und auch ein wenig traurig. Von mir gibt es für den 3. Teil ebenfalls die volle Punktzahl.
Weite Teile langatmig, das Finale ist dann gewohnt spannend und mitreißend. Insgesamt der schwächste Teil der Reihe, die ich aber unbedingt empfehlen möchte. 3,5 *
Ein würdiges Ende der Reihe.
Auch das Cover gefällt mir wieder sehr gut und passt super zum Rest der Reihe. Der Schreibstil ist gewohnt leicht zu lesen und trotz der vielen Begriffe und der High Fantasy Welt hatte ich keinerlei Probleme. Ich war nach wenigen Seiten wieder komplett in der Geschichte drin. Die Reise der Gruppe geht weiter, auch wenn sich ihre Wege getrennt haben. Anton versucht mit der Wanderin Wege zu finden um den Gott, der in Beru wohnt, aufzuhalten. Jude ist voller Trauer, da er denkt, dass Anton nicht überlebt habt. Im Laufe der Geschichte treffen sich die Wege von allen und sie versuchen gemeinsam die Welt zu retten. Leider heizt sich jedesmal so heftig die Stimmung auf, dass es ziemlich viele kindische Streitereien gibt. Das hat den Mittelteil grundlos in die Länge gezogen, da es kaum Kommunikation untereinander gab und jeder Geheimnisse vor dem anderen hatte. Obwohl ich großer Fan von Jude und Anton bin, haben mich diese Streitereien irgendwann nur noch genervt. Als dann endlich der Punkt kam, an dem der Großteil der Geheimnisse aufgedeckt wurde, begann die Handlung spannend zu werden. Die Seiten flogen nur so dahin und man hatte keine Ahnung, ob die Gruppe am Ende noch vollzählig sein wird. Der Hauptkampf am Ende war spannend, leider zu kurz für die lange Vorbereitungszeit. Da hätte ich mir mehr Action gewünscht. Neben der Rettung der Welt gab es aber immer noch ein paar politische Handlungsstränge, die sich nahtlos ins Geschehen eingefügt haben. Das Ende habe ich nicht so erwartet, fand es aber sehr gelungen und gut durchdacht. Fazit Age of Darkness ist eine fesselnde, atemberaubende High Fantasy Geschichte mit vielschichtigen Charakteren und einer gut konstruierten Welt. Absolute Leseempfehlung.
Meine Meinung: Was habe ich mich auf den Abschluss der Reihe gefreut. Gleichzeitig hatte ich aber auch ein wenig Respekt davor, weil ich nach Band zwei von der so komplexen Welt schon so einige Details nicht mehr im Kopf hatte. Aber nach ein paar Kapiteln und mit Hilfe des Glossars war ich dann doch schneller weder in der Geschichte drin als gedacht. Band drei setzt direkt an die Ereignisse aus Band zwei an und wir begleiten wieder die bekannten Charaktere. Die Geschichte ist wie gewohnt aus einigen Sichtweisen geschrieben und gerade das hat mir wieder richtig gut gefallen. So kann man die Entwicklung der einzelnen Charaktere wunderbar verfolgen und ich war wirklich beeindruckt wie sich einzelne von ihnen über die Zeit weiterentwickelt haben und auch, wie der Zusammenhalt und die Dynamik unter ihnen war. Ich hätte Hector, Hassan, Beru, Anton und die anderen gerne noch ein wenig länger begleitet. Auch das Worldbuilding war wie immer genial und Die Welt mit ihren Propheten, Göttern und magischen Orten einfach faszinierend. Dennoch muss ich sagen, dass mich das Buch nicht ganz so packen konnte, wie die vorherigen Bände. Zwar war die Handlung und besonders Das Ende durchaus spannend und das Buch ließ sich wieder sehr leicht lesen, aber dennoch gab es meiner Meinung nach grade im Mittelteil ein paar Längen. Fazit: Wenn ihr Fantasy genauso liebt wie ich und Wert auf facettenreiche Charaktere und gute Charakterentwicklung legt, dann kann ich euch die Reihe nur ans Herz legen.