The Hate U Give was one of the best books I read in 2019. This year, I decided to give On the Come Up a shot, because I loved Angie Thomas' style of writing, and hoped for this to stun me as well. Spoiler: it didn't. But I will definitely read Concrete Rose when it's published next year, because I still believe Angie Thomas is a good author. The book lacked focus, a plot, something with substance. The protagonist and her family had some struggles; Bri gets suspended for having candy because the guard thought it were drugs - a great example for every day racism. And then she publishes a song. There is some family trouble and struggle, Bri trying to get a record deal, and a love story. Why do you always have to add a love story these days? It did not help that I found Bri unbearable annoying. And she was being disrespectful all the time. Yes, I get it, she is an angry teenager... My favorite character in the book is Jay, Bri's mother, who is really inspirational and is trying her best every day to get money and pull herself together for her ungrateful daughter... I liked some of the rap parts, but... this book was a meh for me. Maybe if I had read this before THUG, I wouldn't have been so dissappointed.
there's not much to say but can angie please publish a new book every few months? that would be great
loved it! i mostly feel about this book the way i feel about the hate u give. it deals with serious topics and is anything but light-hearted but it's still a story that makes you feel good. i think that maybe i preferred on the come up a bit, even. thug may be the most important book of the last couple of years, and i'm glad exists. this one, however, is such a wonderful and excellently written story, in my opinion!! here's why: 1) the relationships! i found the way that otcu dealt with friendship and family 'ups and downs' in a very nuanced, relatable way. bri's, sonny's and malik's friendship was simply beautiful but we also see the problems they face because they know each other so well, and have known each other for so long. there's also a lot of love between bri and her brother and i loved how he always supports her. her relationship with her mother is maybe the most difficult and the most important one in the book and i especially like how it was all resolved. otcu taught me about how you can love someone and still feel very distant from them. then there's pooh whom bri admires but at the same time, she knows she makes mistakes. the romance was very cute and i'm glad that it was only a small subplot and that there was no drama! (very refreshing) 2) all the rap stuff i've never been interested in that kind of music but i loved loved loved reading and learning about it. and my favorite part of bri's story was reading how she writes her lyrics, how she comes up with them and how important her music is to her. this book is a success story and that's so beautiful! of course, it also shows the difficulties of being successful and of finding one's identity, which is the main theme of course, and it was unlike anything else i've read in ya (i think). every book is a little about finding yourself, but this one especially. 3) the ending ...because there are no simple solutions. to me, it was a happy ending, but at the same time, it felt real. it's not perfect but i was full of hope after closing the book. 4) to be honest, there's nothing i didn't like. thank you to angie thomas for writing stories for people who don't see themselves represented in literature enough, and also for those who need to learn about stories other than their own!
Jeder hat ein Recht auf Redefreiheit – aber nicht jeder wird gehört… Die 16-jährige Bri wünscht sich nichts sehnlicher, als eine berühmte Rapperin zu werden. Als Tochter einer Rap-Legende ist das nicht leicht: Ihr Vater starb, kurz bevor er den großen Durchbruch schaffte, und Bri tritt in riesengroße Fußstapfen. Dann verliert ihre Mutter ihren Job. Plötzlich gehören Essensausgaben, Zahlungsaufforderungen und Kündigungen ebenso zu Bris Alltag wie Reime und Beats. Als sich die unbezahlten Rechnungen stapeln und ihre Familie kurz davor ist, ihre Bleibe zu verlieren, wird klar: Eine berühmte Rapperin zu werden, ist für Bri nicht länger nur ein Wunsch, sondern ein Muss … (Klappentext) Nachdem ich von "The Hate U Give" 2017 sehr begeistert war, musste ich auch defintiv das neue Buch von der Autorin lesen. Schon seit vielen Jahren möchte Bri unbedingt Rapperin werden, es ist ihre große Leidenschaft und sie wünscht sich sehr damit Erfolg zu haben und groß raus zu kommen. Und endlich darf sie im "Ring" bei einem Rap-Battle antreten und zeigen was sie kann. Es könnte sie einem großen Durchburch näher bringen, aber der Aufstieg ist trotzdem kein einfacher Weg. Zitat : "Rappen war schon immer mein Traum, doch Träume sind keine Wirklichkeit. Man wacht entweder aus ihnen auf oder die Realität lässt sie dumm erscheinen." Bri wohnt in Garden Heights, wo Gangrivalität - gefährlich und gewalttätig - zum Alltag dazu gehört, und in der Schule hat es Bri nicht immer leicht. Dort gibt es nur wenige Schwarze und Bri hat oft das Gefühl, dass sie wenigen ihren Hautfarbe anders behandelt wird, z.B. dass sie relativ häufig im Schulsekretariat landet oder wie sie an den Eingangskontroller der High School behandelt wird. Vor allem hat aber Bris Familie sehr mit Geldproblemen zu kämpfen, ihre Mutter Jay tut alles dafür, dass genug Essen im Kühlschrank ist und trotzdem reicht es kaum. Umso mehr möchte Bri ihren Traum verwirklichen um zu helfen, damit sich weder Jay, noch ihr Bruder Trey oder sie sich um Geld sorgen müssen. Leider habe ich Bri eher als schwierige Protagonistin wahrgenommen und sie war mir nicht wirklich sympathisch. Ich fand ihr Verhalten oft nicht nachvollziehbar, sie wirkte an manchen Stellen agressiv und nicht selten handelte sie ziemlich sturr, eigensinnig und unvernünftig. Auch interessiert sich Bri eher weniger für die Schule oder gute Noten, sondern viel mehr für das Rappen. Daneben weiß ich nicht so ganz, wie ich über die Liebesgeschichte denken soll. Einen Teil mochte ich nicht, aber einen anderen Teil fand ich süß gemacht. Sie stand jedenfalls nicht im Vordergrund und hat nur eine kleinere Rolle eingenommen. Nicht überzeugen konnte mich die Handlung. Auf den ersten 100 Seiten ist nur wenig passiert und für mich hat sich das ganze Buch ziemlich gezogen. Generell war die Thematik mit Bris Traum Rapperin zu werden und den vielen Problemen interessant. Nur war es in der Umsetzung zu langatmig und dadurch nicht fesselnd, und das fand ich sehr schade. Zitat : "Ich könnte es als Rapperin schaffen. Das ist nicht nur irgendein wildes Produkt meiner Fantasie. Es ist ... ... möglich." Ich hätte mir gewünscht, dass sich Bris Geschichte flüssig lesen würde, jedoch das war leider nicht der Fall. Angie Thomas verwendete viel Slang, was nicht ganz so meins war, sehr positiv und hilfreich war dafür ein Glossar am Ende. Nebencharaktere, wie Bris beste Freunde Malik und Sonny, ihre Tante Pooh (ihre Managerin, aber auch Gangmitglied und Drogendealerin), und Supreme oder Miles haben gut dazu gepasst und auch ihre eigenen Problemen wurden thematisiert. Fazit : Leider deutlich schwächer als der tolle Debütroman der Autorin. Die Protagonistin war mir nicht wirklich sympathisch und das Buch hat sich teilweise sehr gezogen.
Ich habe Angie Thomas‘ Debütroman „The Hate You Give“ noch nicht gelesen, aber war wegen des großen Hypes um dieses Buch nun sehr gespannt auf ihr neustes Buch. Ich bin angenehm überrascht gewesen von dem guten Schreibstil, sodass ich quasi durch das Buch geflogen bin. Unsere Protagonistin Bri ist eine, die man in vielen Jugendbüchern vergeblich sucht. Sie ist eine starke, junge Frau mit guten Überzeugungen, die nicht immer die klügsten Entscheidungen trifft, was aber nicht Überhand nimmt, sodass es realistisch wirkt. Angie Thomas hat eine gute Balance zwischen Bri‘s Karriere/Familienleben und dem Black-lives-matter-movement gefunden, sodass beides nicht zu kurz kommt. Ein Hinweis an dieser Stelle: Man sollte ich dessen bewusst sein, dass viel Umgangssprache (gerade auf Englisch) verwendet wurde und viele popkulturelle Referenzen vorkommen. Es gibt zwar auch ein Glossar am Ende, dennoch kann es nicht schaden sich ein wenig mit beiden Dingen etwas auszukennen. Als einzige Kritik, die ich anbringen kann ist, dass das Wort „jemand“ immer in dieser Form genutzt wurde und nicht an den Kasus angepasst wurde. Das hat mich manchmal etwas rausgebracht und ich muss sagen, dass mir das gewisse Etwas gefehlt hat. Das ist allerdings Meckern auf hohem Niveau. Ich kann „On The Come Up“ nur empfehlen, auch für diejenigen, die nicht auf Liebesgeschichten stehen, da diese wirklich nur eine Nebenrolle spielt. Falls jemand Sorge hat, dass das Buch zu jugendlich zu sein, sei diese hiermit genommen. Es spricht wichtige Themen an, stellt die Probleme jeglicher Art realistisch dar und findet einen nachvollziehbaren Schluss.
Große Leseempfehlung! Wichtiges Thema, tolle Story, grandios geschrieben. *** Es gibt Bücher bei denen fehlen einem einfach die Worte sie gut zu ‚rezensieren‘ außer: UNGBEDINGT LESEN! Die Erwartungen an On The Come Up waren gewaltig, zumindest bei mir. Nach The Hate U Give dachte ich dass Angie Thomas unmöglich nachlegen kann. Wer das Buch noch nicht gelesen hat sollte unbedingt mal rein blättern, das Buch wurde sogar schon verfilmt. Mit ihrem neuen Buch legt die Autorin nach! Und das grandios. Das kann ich schon mal vorne weg nehmen. Aber der Reihe nach. Etwas das sofort auffällt bei Mrs Thomas ist der Schreibstil. Hier muss auch unbedingt Henriette Zeltner, die Übersetzerin, gelobt werden. Schon nach drei Sätzen bin ich völlig in der Geschichte drin. Kompett mit Haut und Haar! Ich finde es großartig dass nicht alles ala Google-Holzfäller-Technik übersetzt wurde. Denn sind wir ehrlich, Bri’s Raps können nicht einfach eingedeutscht werden. Vielen Dank Frau Zeltner, dass sie den Flair der Geschichte behalten haben! Ich weiß dass sich bei THUG einige ein der ‚saloppen‘ Schreibweise gestört haben (Quelle Goodreads Rezensionen). Aber für mich macht der Stil des Buches unglaublich viel aus, denn er verkörpert Glaubwürdigkeit. Ich kann mir vorstellen das diese Geschichte genau so passiert, die Leute genauso sprechen, die Dinge genauso passieren! Genug vom drum-herum! Ist denn die Geschichte gut? JA!! Und wichtig. Wie heißt es so schön in dem Teaser zum Buch: Was wenn du gehört wirst, aber nicht verstanden? (widergegeben aus meiner Erinnerung, also kein wortwörtliches Zitat). Ich konnte so mit Bri fühlen, auch wenn ich keine Ahnung habe von ihrem Leben. Ich habe und werde nie erfahren wie es ist nicht mal die Stromrechnung zahlen zu können, kein Essen im Kühlschrank zu haben. Ich werde vermutlich nie erfahren wie es ist wegen meiner Hautfarbe schlechter behandelt zu werden. Aber ich fühle mit Bri! Gott war ich wütend mit ihr, dass die Leute sie nicht verstehen! Mehr will ich eigentlich nicht über das Buch sagen, denn es spricht für sich selbst. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. Obwohl ich nicht mehr viel mit Jugendbüchern anfangen kann, Angie Thomas ist ein Ausnahme! Das Buch hat eine wichtige Message zum Thema Rassismus, Miteinander und Freundschaft. Besser als THUG? Keine Ahnung. Genauso gut? Mindestens.
On the Come Up bietet eine gute Geschichte, die sich locker weglesen lässt, dabei starke Charaktere präsentiert, die ihren Weg zu sich selbst finden und dabei viele Hürden zu überwinden haben. Dabei spricht es aktuell wichtige Themen wie Rassismus, Ungerechtigkeit, Unterdrückung von Minderheiten, Gewalt durch die Exekutive an usw. Sehr lesenswert und nach The Hate U Give nur zu empfehlen
I'm neither qualified nor comfortable discussing the social/political issues of this book so I'll stick to the literary aspects. I actually enjoyed this more than The Hate U Give. Angie Thomas has a masterful way with words. This book and especially Bri's texts are on the spot. Every word is placed where it's supposed to be and they land. The characters come to life right off the page and feel realistic and sympathetic, their relationships are portrayed beautifully. My only issue with them while reading was that there were a few too many for my taste. By the end of the book I was confused with some names and had to rethink who that was. I also feel like some of the plot strands and revelations are a tad too obvious. I had a feeling some things were gonna work out a certain way and they did exactly that. But overall, this is a brilliant, gripping story with lots of heart.
Nachdem sich Angie Thomas‘ The Hate U Give als unglaublich emotionales und gesellschaftlich bahnbrechendes Buch herausgestellt hatte, konnte ich den zweiten Roman der Erfolgsautorin kaum abwarten. Ich würde lügen würde ich sagen, ich wäre nicht mit unglaublich hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen, was nicht immer die beste Herangehensweise ist, läuft man doch insbesondere bei solch in den Himmel gelobten und bis ins Unermessliche gehypten Büchern Gefahr, enttäuscht zu werden. Nicht allerdings hier; nicht bei On The Come Up. Angie Thomas enttäuscht nicht, ganz im Gegenteil, sie beweist auch mit ihrem neuesten Buch, was für eine unglaublich talentierte Autorin sie ist. Denn On The Come Up ist nicht weniger wichtig, nicht weniger großartig und nicht weniger emotional als The Hate U Give. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals ein ähnliches Buch gelesen haben. Diese Geschichte war etwas ganz Neues für mich; ein junges Mädchen, dessen größter Traum es ist, eine berühmte Rapperin zu werden. Noch nie habe ich ein Buch gelesen, in dem es so intensiv um Musik und vor allen Dingen die Liebe zur Musik geht und noch nie zuvor in meinem Leben habe ich ein Buch gelesen, das so „schwarz“ ist. Ich bin mir leider ziemlich sicher, dass sich einige Leser daran stören werden, wie wir dessen in der Vergangenheit schon öfter Zeuge werden durften, denn es gibt tatsächlich in diesem Buch keine einzige weiße Haupt- bzw. Nebenfigur. Zumindest kann ich mich momentan an keine erinnern, mit Ausnahme von ein paar wenigen Erwähnungen weißer Charaktere. Weiße sind seit Jahrzehnten das Zentrum der (meisten) Literaturgenres, ob wir es nun wahrhaben wollen oder nicht; ob wir bereit sind, uns dies einzugestehen oder nicht. Es ist so und wenngleich die Zeiten sich langsam aber sicher ändern, hat sich unsere Welt noch immer nicht ausreichend geändert. Es ist an der Zeit, dass alle Arten von unterschiedlichen Kulturen in Büchern repräsentiert werden, sodass auch nicht-Weiße sich in Büchern repräsentiert fühlen und sich mit den Figuren dort identifizieren können. Doch es geht nicht nur um eine gute Repräsentation, sondern auch darum, allen anderen die Augen zu öffnen und ihnen deutlich zu machen, dass es Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion, Sexualität, etc. pp. gibt. Gerade im Bereich des Jugendbuchgenres empfinde ich das als unglaublich wichtig, gibt es noch immer viel zu wenige Bücher auf dem Markt, die auch Minderheiten repräsentieren. Denn genau das ist es doch, was den Jugendlichen oder Menschen allgemein hilft, sich zugehörig zu fühlen und anderen hilft zu verstehen, dass die Welt eben nicht nur aus weißen cis Menschen besteht. Ich bin weder schwarz, noch bin ich in einem armen Stadtteil aufgewachsen, deren Gesellschaft von Drogen, Gangs und Bandenkriegen geprägt war. Ich wurde nie wegen meiner Herkunft oder meiner Hautfarbe diskriminiert, ganz im Gegenteil, genau deswegen erfreue ich mich bereits mein ganzes Leben an Privilegien, die andere Menschen nicht haben. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten von uns genau dasselbe Glück hatten/haben und genau aus diesem Grund ist dieses Buch so wichtig, denn es hilft uns zu verstehen …. Obwohl die Geschichte in einer fiktiven Stadt namens Garden Heights spielt, könnte die Geschichte an sich nicht weniger fiktiv sein. Sie handelt von systematischem Rassismus und Armut, der auch noch heute in Amerika vorherrscht und der alltägliche Realität für so viele Menschen – insbesondere auch schwarze Jugendliche – ist. Angie Thomas erzählt nicht nur eine Geschichte, sie kritisiert die aktuelle Situation in den USA; die aktuelle Situation auf der Welt und hält sich keineswegs zurück dabei. Es geht um Rap-Kultur, Rassismus, Polizeigewalt, Drogen(missbrauch) und mehr. Dabei beleuchtet sie allerdings nicht nur eine Seite der Münze. Sie hebt z. B. nicht nur die ausschließlich schlechten Seiten von Drogen hervor und die Konsequenzen, die aus Drogenhandel/-missbrauch resultieren, sondern sie gräbt viel tiefer. Sie zeigt auf, warum Drogenhändler mit Drogen handeln, weshalb Süchtige Drogen nehmen, warum Eltern ihre Kinder verlassen, wie und weshalb Menschen in Armut leben, wieso Menschen Mitglied einer Gang werden, warum Rapper eben die Texte verwenden, die sie nun einmal in ihren Songs verwenden und keine anderen. Angie Thomas selbst ist in einer Nachbarschaft in Jackson, Mississippi, aufgewachsen, die der von Garden Heights sehr ähnlich ist. Natürlich soll dieses Buch zum Nachdenken anregen; es soll den Menschen dabei helfen, zu reflektieren, das eigene Denken vielleicht in Frage zu stellen, doch im Grunde hat Angie Thomasdieses Buch nicht für uns – Weiße – geschrieben, sondern für die schwarzen Kinder und Jugendliche, die eben in einer solchen Nachbarschaft aufwachsen; die sich bisher in keinem Buch richtig repräsentiert gefühlt haben und sich in diesem Buch nun endlich – hoffentlich – wieder finden und daraus eventuell Mut schöpfen können, vielleicht sogar Inspiration. Dieses Buch spiegelt das wahre Leben wider, nicht das Leben eines jeden schwarzen Kindes/Jugendlichen/Mannes/Frau, dennoch das Leben unglaublich vieler Menschen auf diesem Planeten. Es macht die Umstände deutlich, mit denen Menschen auch noch heutzutage zu kämpfen haben, während andere in ihren Privilegien fast schon ertrinken. Ebenso geht es auch darum, Respekt gegenüber Menschen und deren Vergangenheit und Lebenshintergründen zu haben. Es geht darum, sich von Vorurteilen zu befreien, denn nicht jeder Mensch, der einmal Drogenmissbrauch begangen hat, ist ein schlechter Mensch und hat es dennoch verdient, dass man ihn mit Respekt behandelt. Was ich so unglaublich mag an ihren Büchern ist die Tatsache, dass Angie Thomas ihre Stimme nutzt, denjenigen eine Stimme zu geben, die auch heute noch viel zu häufig unterdrückt werden. Sie schreibt über Dinge, über die sie schreiben kann, weil es ihre eigene Geschichte ist. So wird in diesem Buch zum Beispiel auch Homosexualität thematisiert. Mit jede Menge Fingerspitzengefühl erzählt sie die Geschichte eines schwulen Jungen, macht sie sich allerdings nicht zu eigen, weil sie sich als Frau niemals in einen schwulen Jungen hineinversetzen kann. Sie macht auf diese Thematik aufmerksam, erzählt seine Geschichte – macht sie aber nicht zu ihrer eigenen und das ist in meinen Augen etwas ganz Besonderes und vor allen Dingen etwas ganz wichtiges, insbesondere im Jugendbuchgenre. Was die Rap-Kultur angeht, habe ich mich mit diesem Buch in völlig neue und fremde Gefilde begeben. Noch nie zuvor habe ich etwas Vergleichbares gelesen. Es geht um die junge, unglaublich talentierte Bri, Tochter eines berühmten, leider bereits verstorbenen Rappers, deren größter Traum es ist, selbst einmal eine berühmte und erfolgreiche Rapperin zu werden, nicht nur des Erfolges wegen, sondern auch, um ihrer Familie endlich aus der Armut zu helfen. Es gibt hier mithin nicht nur einen Handlungsstrang, sondern ganz viele, die ineinander übergehen. Und auch wenn ich Bris Handlungen und vor allen Dingen auch Entscheidungen nicht immer nachvollziehen konnte – doch wie sollte ich auch, immerhin bin ich weit davon entfernt mich auch nur ansatzweise in sie und ihr Leben hineinversetzen zu können – habe ich mich gleich mit ihr verbunden gefühlt. Sie schließt gerne voreilige Schlüssel und handelt oft, ohne über Folgen oder Konsequenzen nachzudenken, was mich manchmal wirklich zur Weißglut trieb, dennoch ist sie ein unglaublich kluges und inspirierendes junges Mädchen mit dem Herz am richtigen Fleck, die eben einfach noch sehr jung ist, in ihrem Leben bereits viel durchmachen musste und es hin und wieder einfach nicht besser weiß. Außerdem hat sie einen großartigen Sinn für Humor – mehr als einmal hat sie mich laut auflachen lassen. Neben Bri ist es mir auch unglaublich leicht gefallen, eine (emotionale) Verbindung zu den anderen Figuren aufzubauen; insbesondere hingezogen fühlte ich mich zum Beispiel zu Brie’s Mutter, ging mir ihre Geschichte ganz besonders nahe, aber auch Sonny und Malik habe ich gleich von Anfang an in mein Herz geschlossen, ebenso der dezent freche und immerzu gut gelaunte Curtis, der mir mehr als einmal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Was mich ebenfalls immer wieder beeindruckt hat ist, wie Angie Thomas es sogar schaffte, Sympathien den eigentlichen „Bösen“ gegenüber in mir hervorzurufen. Das zeugt meines Erachtens davon, dass man als Autor sein Handwerk versteht und gerade auch im Bereich Character Building/Character Development unglaublich talentiert ist und auch eigens sehr viel Wert darauf legt, denn ganz gleich wie gut und interessant die Geschichte auch ist, wenn die Charaktere nicht passen, passt das ganze Bild nicht. Auch der Schreibstil konnte mich wieder vollends überzeugen, auch wenn es für den ein oder anderen, insbesondere die Dialoge, gewöhnungsbedürftig sein könnte. Angie Thomas schafft es einfach jedes Mal, mich mit ihren Worten zu berühren. Ihre Texte sind so unglaublich emotional, selbst die Songtexte verursachten bei mir ununterbrochen Gänsehaut. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr mich die Worte der Autorin berühren. Außerdem gab es jede Menge Black Panther Anspielungen, die ich als Black Panther Fangirl absolut genossen und regelrecht gefeiert habe. Wakanda Forever. Es gab mithin einige Easter Eggs, was großartig ist. Wahrscheinlich sind mir einige entgangen, doch Angie Thomas hat zum Beispiel auch auf Bücher anderer Autorenkollegen verwiesen – ich finde es einfach so absolut großartig, wenn Autoren sich auf diese Art und Weise unterstützen. Wie man sieht und liest konnte mich auch On The Come Up endlos begeistern, nicht nur wegen der wichtigen Themen, die hier angesprochen und behandelt werden, sondern auch aufgrund des absolut genialen Schreibstils, der großartigen Charaktere und des für mich absolut neuen Plot, der nicht nur Spaß macht, sondern auch unterhält und inspiriert. Es geht um Freundschaft, Familie und Loyalität und warum genau das im Leben Jugendlicher so unglaublich wichtig ist. Dieses Buch spiegelt beinahe schon bis ins kleinste Detail das alltägliche Leben vieler Menschen wider und ich hoffe wirklich sehr, dass diese Geschichte ganz vielen Lesern die Augen öffnen wird und sie zum Nachdenken anregt. Danke an Walker Books für die Bereitstellung des kostenfreien Vorab-Rezensionsexemplars!
I don't even know where to begin. 10/10 would absolutely RECOMMEND!! I loved her first book was amazing and then this follow up has literally knocked it out of the park. Contention was there but it was good. The number of lines I could quote!! "All these flavours out here and you choose to be salty?" "...I guess it's easy to say you love JESUS and harder to act like HIM." She absolutely went in with the writing. So many beautiful things to say. The flow was good, the writing wasn't mundane or monotonous or even trivial. I cannot wait to read more of what she has to say.
Absolut empfehlenswert!!!! Ich kann mich auch nicht entscheiden welcher Teil besser war. The Hate You Give war genauso toll wie On The Come Up
Angie Thomas hat sich durch ihr Debüt "The Hate U Give" einen Namen gemacht, indem sie ungeschönt darstellt, was für Folgen Rassismus tagtäglich für Afroamerikaner haben kann. Mit ihrem neuen Werk "On the Come Up" legt sie einen nach und befasst sich erneut mit der Kluft, die sich lediglich aufgrund unterschiedlicher Hautfarben zwischen verschiedenen Menschen auftun kann. Dieses Mal handelt die Geschichte von der 16-jährigen Bri, die in der Unterschicht aufgewachsen ist und schon früh lernen musste, dass das Leben kein Zuckerschlecken ist. Ihr Vater wurde erschossen, als sie noch ein Kind gewesen war und ihre Mutter litt jahrelang unter einer Drogensucht, die sie erst vor einigen Jahren in den Griff bekommen hat. Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Bruder lebt die kleine Familie am Existenzminimum und muss sich tagtäglich mit grosser Anstrengung durch den Tag schlagen. Bri ist früh klar geworden, dass nicht nur sie, sondern auch ihre Familie ein besseres Leben verdient haben. Und um ihnen das zu ermöglichen, verfolgt sie den Traum, eine berühmte Rapperin zu werden. Damit ihr das gelingt, tritt sie an Rap-Battles auf, wo sie bald einmal durch einen ihrer selbstgeschriebenen Texte entdeckt wird. Bri wittert ihre Chance, endlich der Unterschicht und all den Problemen, die daraus resultieren, zu entkommen und geht einen Deal mit dem ehemaligen Manager ihres Vaters ein. Um sich einen Namen zu machen, veröffentlicht Bri einen Rap-Song, der nicht nur durch seine Melodie, sondern vor allem durch seinen provokativen Text eine grosse Welle schlägt, die die Teenagerin vermutlich nicht hätte voraussehen können. "Du hast deine Stimme schon für uns erhobem Breezy. Und ist nicht deine Schuld, wenn andere Lete das nicht kapieren. Also [...] warum nicht den Song verwenden, um ein bisschen Wirbel zu machen?" S. 313 Angetrieben wird das Ganze durch eine grosse Ungerechtigkeit, die die schwarze Bevölkerung seit Jahren aufgrund ihrer Hautfarbe über sich ergehen lassen müssen. Es geht also um Rassismus. Und Bri trifft mit ihrem Text einen Nerv, der letztendlich an ihrer Schule zu einem Tumult führt. Ausgelöst durch ihr Lied, gerät Bri schnell einmal ins Zentrum der Aufmerksamkeit und wird als Sündenbock für den Tumult verantwortlich gemacht. Doch bald stellt sich heraus, dass das Problem sehr viel schwerwiegender und tiefgreifender ist, als bloss ein Liedtext. Und genau das ist es, was Bri den Leuten von Anfang an klar machen wollte. "All die Leute benutzen mich als faule Ausrede, anstatt sich zu fragen, was die wirklichen Probleme sind." S. 391 Den Ansatz, den Angie Thomas dieses Mal gewählt hat, um auf das Thema Rassismus und Diskriminierung aufmerksam zu machen, hat mir viel besser gefallen, als in "The Hate U Give". Während ich in ihrem Debüt kritisiert habe, dass ich stellenweise den Eindruck hatte, das umgekehrter Rassismus und Gewalt gegen Weisse gutgeheissen wird, wird in "On the Come Up" auf ganz anderem Wege versucht, die Stimme zu erheben: Durch Musik. Die Botschaft, die vermittelt wird, bleibt dabei die gleiche. Immer wieder lässt die Autorin Alltagsbeispiele einfliessen, wie Rassismus (vor allem in den USA) zum Ausdruck kommen kann und hat damit mehrmals Mitgefühl für Bri und ihre Familie geweckt. Ich fand ihren Mut bewundernswert, denn trotz all der Kritik und negativen Presse, hat sie sich nicht unterkriegen lassen und versucht mit ihrer Musik etwas zu verändern. Und das ist ihr auch gelungen. Ein Kritikpunkt den ich trotz allem erwähnen muss, ist der Schreibstil, der vermutlich durch die Übersetzung leiden musste. Diese Mischung aus englischem Slang und deutschen Sätzen wirkt stellenweise etwas seltsam und nicht immer authentisch. Schade fand ich ausserdem, dass den Liedtexten keine deutsche Übersetzung beigelegt wurde, denn das wäre für das Verständnis der Bedeutung des Textes für mich hilfreich gewesen. Fazit: Alles in allem ein wichtiges Buch, das sich dem Thema Rassismus widmet und aufzeigt, wie man auch gewaltfrei seine Stimme erheben kann. Und das ist verdammt wichtig, um etwas zu verändern. Hass kann nicht mit Hass bekämpft werden und Angie Thomas ist es dieses Mal sehr gut gelungen, dies aufzuzeigen. Von mir gibt es für Buch aufgrund kleinerer Schwächen 4 Sterne.
!!!!!!Sehr gut. Schöner Schreibstil, wichtige Themen. Große Liebe für das Buch!!!!!!!!!!
Tolle Geschichte mit einigen Wendungen. Jedoch muss man sich gerade am Anfang an die amerikanische Jugendsprache in den Raptexten gewöhnen.
Wie auch bei "The Hate You Give" werden hier viele Themen angesprochen, die für junge Afro-Amerikaner aus solchen Gebieten mit Gang-Rivalitäten eine Rolle spielen oder sogar ihr Leben bestimmen. Auch hier geht es um Vorurteile und Diskriminierung, aber im Gegensatz zum anderen Roman konnte ich hier mehr von der Handlung nachvollziehen, weil hier weniger die Kriminalität im Mittelpunkt steht. Stattdessen geht es um Familie und Träume, aber eben vor diesem Hintergrund. Brianna fand ich erstmal etwas anstrengend, denn sie ist tatsächlich ziemlich kampflustig, wenn auch nicht aggressiv. Sie will rappen und groß rauskommen, denn Hip Hop ist ihre einzig wahre Leidenschaft und einfach ein Teil von ihr und ihrem Leben. Aber Bri scheint nicht wirklich einen Plan zu haben, zum Beispiel worüber sie rappen möchte und was ihre Texte bei den Zuhörern bewirken. Sie handelt fast immer impulsiv und der Nase nach, und wenn jemand sie kritisiert oder warnt, dann reagiert sie sehr empfindlich und bleibt stur bei ihrer Meinung. Der übersetzte Slang wirkt manchmal etwas aufgesetzt und gerade Bri lässt dieses Getue arroganter wirken, wodurch es mir auch schwer gefallen ist, sie sympathisch zu finden. Abgesehen davon, dass ich mit Bri nie so richtig warm geworden bin und auch nicht ihre Handlungen unbedingt nachvollziehen konnte, hat mir das Buch eigentlich ziemlich gut gefallen! Bris Charakter wurde nun mal von ihrem Umfeld geprägt und da ist das Leben hart und gnadenlos. Trotz ihres jungen Alters hat auch Bri schon Verluste erlitten und weiß nur zu gut, wie sich Vorurteile und Diskriminierung anfühlen. Auch Armut und Angst ums Überleben sind ihr nicht unbekannt. Und obwohl sie aus dieser Welt stammt, handelt sie manchmal unbedacht und bringt sich in Schwierigkeiten - immerhin hat sie ihre Familie, die trotz aller Schwierigkeiten zu ihr hält. Diese voreingenommene Wahrnehmung, die Gangs, den Hip Hop und die Reaktion der Medien fand ich sehr gut dargestellt! Fazit Zwar fand ich die Protagonistin von "On the Come Up" etwas anstrengend, aber insgesamt hat mir dieses Buch über Diskriminierung, Hip Hop und Familie sehr gut gefallen.
Da mir The Hate U Give sehr gefallen hat, wollte ich auch unbedingt das neuste Werk von Angie Thomas lesen. Wobei mich hier zunächst die Thematik nicht so sehr angesprochen hat, doch konnte mich die Geschichte wieder an die Seiten fesseln. Bri ist 16 Jahre alt und lebt in ärmlichen Verhältnissen, ihr Vater, ein Rapper der kurz vor dem großen Durchbruch stand wurde vor ihrer Haustür erschossen und ihre Mutter verfiel den Drogen, hat sich nun aber wieder im Griff. Der Bruder hat zwar einen tollen Abschluss am Collage hingelegt, findet aber trotzdem nur einem Job als Pizza Bäcker und dafür muss er schon dankbar sein. Ihre Mutter ist seit Jahren clean, trotzdem hat sie es schwer, weil sie auf ihre Sucht reduziert wird und nicht darauf, dass sie es geschafft hat, erfolgreich davon wegzubleiben. Ihre Tante ist ein Gangmitglied und verkauft Drogen um über die Runden zu kommen. Ja, man kann wohl sagen, Bri hat es nicht einfach. Sie und ihre zwei besten Freunde gehen auf eine Schule in einem "besseren" Viertel. Dort fühlen sie sich unter den weißen Schülern oft als Außenseiter und werden anders behandelt. So wird Bri für jeden frechen Kommentar sofort ins Sekretariat geschickt, wobei frech hier auch oft Auslegungssache ist. Aber wenn Jugendliche sagen was sie denken, werden sie ja oft als frech betitelt. Und Bris Hautfarbe macht es noch schlimmer. Die Musik scheint der einzige Ausweg für Bri. Sie möchte unbedingt als Rapperin erfolgreich sein, nicht nur um ihre Familie zu ernähren. Ja ernähren ist hier wörtlich gemeint, denn hier wird ganz deutlich und realistisch gezeigt, wie es Familien / Menschen in Amerika gehen kann. Bri möchte sich auch einfach selbst verwirklichen, das machen, was ihr Spaß macht und allen zeigen, dass auch ein 16-jähriges Mädchen eine erfolgreiche Rapperin sein kann. Man könnte Bri als zu temperamentvoll, zu aggressiv bezeichnen. Aber ganz ehrlich, ich habe sie sehr gut verstanden und weiß nicht, ob ich mit 16 Jahren in ihrer Situation es geschafft hätte meinen Mund zu halten. Vielleicht würde ich es selbst heute nicht schaffen. Bei so viel Ungerechtigkeit fällt es einem wirklich schwer still zu bleiben, auch wenn es viel klüger wäre. Ich fand die Geschichte sehr fesselnd, obwohl wenn man den Spannungsbogen betrachtet nicht viel passiert. Ich habe gelesen und gelesen und dann war ich auf Seite 400 und habe mich gefragt, wann denn das große Drama kommt? Ihr wisst schon, diese typischen Szenen, die den Leser schocken sollen, für zusätzliche Spannung sorgen und so weiter. Aber diese blieben aus, was ich wirklich sehr angenehm fand, ja ich habe immer darauf gewartet, aber gerade, dass die Autorin nicht auf so etwas zurückgegriffen hat, fand ich sehr positiv. Auch die dezente Liebesgeschichte hat mir gefallen. Die Nebencharaktere fand ich gut herausgearbeitet und vor allem Sunny und Bris Bruder mochte ich. Am Ende es Buches gibt es ein Glossar, in dem Begriffe erklärt werden. Ich fand den Gebrauch der Sprache authentisch und nicht störend, wobei ich manchmal wirklich nachschlagen musste, um zu verstehen, was gemeint ist. Gut fand ich auch, dass Bris Texte nicht übersetzt wurden, da dies wohl die Texte zerstört hätte, doch für Leser wie mich, die wirklich schlecht in Englisch sind, hätte ich mir eine kleine sinngemäße Übersetzung auf Deutsch gewünscht, vielleicht am Ende des Buches. Fazit: Absolut Lesenswert. Ich fand die Geschichte unglaublich authentisch, die Armut und Hilflosigkeit, die Ungerechtigkeit und der Rassismus, all dies kam durch die Erzählungen von Bri sehr gut beim Leser an. Auch wenn man nie Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt hat, konnte man sich doch durch die Worte von Angie Thomas in Bri hinein fühlen. Und so sorgt das Buch auch dafür, dass man sein eigenes Denken und Handeln reflektiert und überdenkt. 4,5 Sterne
Ein super wichtiges Buch was jeder lesen sollte. Es hat Spaß gemacht und mich in eine neue Welt entführt. Aber es hat mich wieder schockiert und mich mit offenem Mund lesen lassen. Obwohl ich mit der Hiphop Szene nichts anfangen konnte hab ich mich im Buch gut zurecht gefunden, da alles gut erklärt wurde
When you think, the hate you give is great, this book is even better. I just loved all those characters and especially the friendship between Malik, sonny and Bri. Also, there is gonna be a Film? I cant wait, I want more books like now...
Es hat für mich ein bisschen gedauert bis mich die Geschichte richtig packen konnte, doch danach gefiel mir ON the Come Up sehr gut. Angie Thomas behandelt auch hier wieder viele wichtige Themen wie Armut, Stereotypen, Vorurteile, Stigma und natürlich Rassismus. Ich mochte auch sehr wie dies alles auch über die Musik, die Rap Texte, von der Protagonistin Bree kommuniziert wird. Ausserdem schreibt Angie Thomas einfach tolle Familien, besonders Brees kompliziert aber auch enge Beziehung zu ihrer Mutter war toll dargestellt. Teilweise konnte ich Entscheidungen die Bree getroffen hat nicht vollkommen nachvollziehen, dennoch ist sie eine tolle, sympathische Protagonistin mit der man einfach mitfiebert. Ich fand es toll zu sehen wie sie sich dafür einsetzt was ihr wichtig ist und wie sie ihre Stimme benutzt, selbst wenn alle sie abstempeln und sie in eine Schublade stecken wollen.