Banshee Blues habe ich gemeinsam mit einer Freundin im Buddy Read gelesen. Zu Beginn habe ich wahnsinnig lange gebraucht, um in die Story hineinzufinden.
Das lag jedoch nicht am Schreibstil - denn den mochte ich sehr gerne. Nina Blazon schreibt sehr bildlich und lebhaft und lässt einen dadurch gut in die Geschichte eintauchen.
Vielmehr war es so ein Gefühl von „keine Ahnung was da auf mich zukommt und ob ich das gut finde.“ Doch je mehr das Buch voranschritt desto mehr war ich „into it“ und konnte es zwischendurch wirklich nicht mehr aus der Hand legen.
Auch mit den Charakteren musste ich erst einmal warm werden, hab sie dann aber relativ schnell in mein Herz geschlossen.
Super cool fand ich den Rätseleffekt, der in die Story eingewoben ist. Dadurch wurde diese nur noch spannender.
Fazit: Wenn man die ersten Seiten „überstanden“ hat, zieht einen die Story wirklich in seinen Bann.
Ich konnte leider keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Es waren einige Sachen einfach unlogisch. Freddy der Tod war, lebt, diese ganzen Tagebucheinträge, von denen man erfährt wer sie schreibt aber leider nicht gesagt wird , was sie mit der eigentlichen Story zu tun haben, und leider auch sehr viel füllerkapitel, was das Buch sehr langweilig machte. Einige Charaktere kamen am Ende nicht mal mehr vor.
Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.
Diesmal hat sich Nina Blazon mal an Urban Fantasy versucht und, obwohl ich finde, dass sie High Fantasy besser drauf hat, mochte ich das Buch sehr gerne. Große Stärken des Buches sind das Setting (Skandinavien und Großbritannien) und die seichten Fantasy-Aspekte. Die eingestreuten popkulturellen Erwähnungen haben sich allerdings oft etwas fehl am Platz angefühlt. Obwohl es mein siebtes Buch der Autorin ist, musste ich mich anfangs erstmal mit dem Schreibstil anfreunden, der mir ziemlich holprig und halbgar vorkam. An sich war es aber eine spannende Geschichte mit interessanter Thematik.
Ihre Stimme ist tödlich für Menschen, schon ein lauterer Ruf bringt jeden in Gefahr und dabei liebt sie es zu singen. Als Nachfahrin der Todesfeen hat es Dee nicht leicht. Ohne es zu wollen, nahm sie Menschen mit ihrer Stimme das Leben, welche sie nun als Geister begleiten. Doch seit wenigen Tagen, scheint sich ein neues Geist an ihre Fersen geheftet zu haben, mit dem sie nichts zu tun hat, der Dee jedoch terrorisiert und in Lebensgefahr bringt. Eine wilde Reise durch Europa beginnt.
Kann sie dem Geist doch vielleicht helfen und sich so von ihm befreien?
Zu Beginn verwirrte mich dieses Buch etwas. Die ersten Seiten kamen mir wie eine Fortsetzung vor, dabei ist dies wirklich ein eigenständiges Buch, ohne weitere Teile. Nachdem ich mich damit abgefunden und einfach darauf eingelassen hatte, ließ es mich nicht mehr los. Die Charaktere sind alle wunderbar einzigartig und detailliert gezeichnet. Mit Dee war ich sofort im Einklang. Auch die Beschreibungen der Umwelt fand ich sehr gelungen, wodurch ich in die Geschichte gezogen wurde. Die Wendungen in dem Buch kamen für mich überraschend und waren nicht vorhersehbar. Das Ende ließ mich schmunzelnd das Buch zuschlagen. Ein richtiges "Feel-Good-Buch".
Die Autorin kannte ich bereits und war daher nicht überrascht, dass mir das Buch gefiel. Ein schönes Jugendbuch, was jedoch auch Erwachsene zim Nachdenken bewegen sollte.
Das Buch hat mich schon ziemlich gefesselt. Es ist eine Mischung aus Krimi und Liebesgeschichte. Es ist sehr gut geschrieben und lässt sich gut lesen. Man fiebert beim lesen einfach mit.
Das Ende des Buches habe ich schon bereits während dem lesen erwartet und um so mehr hat es mich dann gefreut.
Der Farbschnitt des Buches ist auch sehr schön und passt einfach zum gesamten Einband.
Ich muss gestehen, dass ich die ganze Zeit im Hinterkopf hatte, dass es eine Art Meerjungfrau ist, da lag ich allerdings falsch 🤦🏻♀️
Dee gehört zu einer alten Linie von Todesfeen, die alleine mit einem zu lauten Ton ihrer Stimme jemanden den Tod bringen kann. Ihre Art leben versteckt unter Menschen und ist immer darauf bedacht niemals ihre Stimmen zu erheben. Doch kann Dee nicht anders, ihrer Leidenschaft zur Musik muss sie nachgehen und sie arbeitet als Tontechnikerin und Songwriterin in Helsinki. Doch sie hat Angst. Nicht nur davon einen Fehler zu machen, sondern auch um ihren Freund Arvo, der scheinbar von einem Geist heimgesucht wird und dieser setzt alles daran, Dee von ihm zu vertreiben. Ob sie es schafft dem Unwesen zu entkommen und ihre Lieben zu schützen? Oder gibt es noch weitere Rätsel rund um den Schatten?
Die Story mochte ich sehr, man konnte sie schnell und gut lesen. Der Schreibstil war klar und bildlich. Außerdem fand ich es schön wie auf die Details der Besonderheiten der Banshee viel Wert gelegt wurde und sie immer irgendwie präsent waren.
Und wenn es dann noch eine mytholigischen Bezug gibt oder Fabelwesen bin ich ja sowieso sofort dabei. Das gibt halt einfach Pluspunkte 🥰
Dee ist eine starke Protagonistin, die weiß was sie will und sich nicht unterkriegen lässt. Das gefiel mir am besten an ihr. Außerdem wie fest sie an ihren Prinzipien hält, auch wenn es dadurch unangenehm werden könnte.
Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht erwarte habe, dass es sich doch im Laufe der Handlung immer mehr zu einer Detektivgeschichte entwickelt hat. Das war zwar ganz schön zu lesen, aber ich finde, dass die Inhaltsangabe da etwas irreführend ist.
Vielleicht ein Minispoiler zum Ende des Buches❗️
Die Wendung habe ich echt nicht kommen sehen. Es hat sich leider auch so angefühlt, als hätte die Autorin noch schnell eine Liebesbeziehungen einbauen wollen. Das wäre für mich gar nicht notwendig gewesen und hat sich auch nicht richtig angefühlt.
Banshee Blues hat mich absolut positiv überrascht! Nachdem ich zunächst Schwierigkeiten beim Einstieg hatte, wurde es Seite um Seite spannender! Bei dem Buch hatte ich tatsächlich keine Theorien über ein mögliches Ende - und dennoch war ich absolut sprachlos. 🌊🦴
Dee ist eine tolle Protagonistin! Sie nutzt ihren Verstand und lässt sich nicht beirren. Auch wenn sie nicht weiß, wem sie vertrauen kann, geht sie ihren eigenen Weg und vertraut auf ihren Verstand und ihr Bauchgefühl. Auch Dees Beweggründe waren für mich jederzeit einleuchtend. 🎶🧚🏼♀️
Als kleiner True-Crime Fan hat mich das Ende überrumpelt. Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet, auch wenn die Kapitelanfänge quasi schon darauf hingedeutet haben… Spannung pur!💀✉️
Ich hätte mir aber gerne mehr Infos vorab gewünscht, die auf das Ende hinarbeiten. So sind bei mir ein paar kleine und auch größere Fragen offen geblieben. Zudem hätten die Kapitel an manchen Stellen etwas kürzer ausfallen können, um den Lesefluss zu erleichtern.
Der endgültige Schluss war zuckersüß und ich habe mich mit der Protagonistin gefreut! 🌊🐚
PS: Bin ich die Einzige, die beim Ende an eine Szene aus „The Lovely Bones“/„In meinem Himmel“ denken musste? ❤️🩹
Liebe und Hass , sowie tot und leben stehen immer auf einer Seite und sind dennoch getrennt.
Die Geschichte ist nicht wie sie scheint und dennoch gut nachzuvollziehen. Bis zum Ende gibt es Wendungen und Kurven , die der Leser mit der Banshee Dee geht und zu verstehen lernt.
Das Buch bleibt bis zum Ende spannend und Herz zerreißend.
Doch jeder ton den du rausbringst tötet menschen in deinem umkries.
Also was machst du? Bibliothekarin, Sekretärin, Verkäuferin oder einsiedlerin??
Ja genau du wirst musik Produzentin.
Eine wunderbare cosy Geschichte.
Eine Protagonistin die einen angenehm überrascht. Und auch ein wunderbarer plot.
Eine klare Lese Empfehlung.
Moderner Schreibstil und spannender Einstieg.
Banshee Blues hat mich wirklich positiv überrascht. Ich hatte nicht viel erwartet, dachte aber es ist Mal was neues über Banshees zu lesen. Und das war es wirklich! Eine spannende Geschichte über einen Serienkiller, Banshees und Rachegeister, die einen wirklich fesselt und lange im Unklaren lässt. Es ist schon ein Jugendbuch, also ein sehr leichter, moderner Stil, den ich aber erfrischend fand. Die Charaktere waren nachvollziehbar und die Spannung wurde stets aufrechterhalten. Bis zum Schluss wurde man in die Irre geführt, wobei es sich die Autorin beim Ende dann leider zu leicht gemacht hat, finde ich. Zumindest der spannende Teil war einfach zu flach.
Schade, sonst wären es glatte 5 Sterne geworden...
Das letzte Kapitel aber: mega! Ein schönes Ende.
Ich hasse nur dass die Protagonistin statt Handy oder Smartphone immer Phone sagt. :D
Ein sehr gutes Buch, das mir durch das wunderschöne Cover und den noch schöneren Farbschnitt aufgefallen ist, aber definitiv noch mehr zu bieten hat. Nämlich eine starke Protagonistin, ein interessantes Worldbuilding und eine spannende Story, in der immer etwas Melancholisches mitschwingt.
Der Stil ist sehr gut und das Buch lässt sich von Anfang bis Ende flüssig lesen. Deirdre und die anderen Charaktere wirken alle dreidimensional und die Schauplätze sind schön eingefangen, wodurch eine tolle Atmosphäre entsteht. Dennoch denke ich, dass man hier und da etwas mehr aus den Banshees und Bansheenys hätte machen können.
Ich weiß nicht so genau, wie ich anfangen soll. *Banshee Blues* hat mir am Anfang ganz gut gefallen, ich mag die Protagonistin recht gern, die Charaktere haben Tiefe und die Beschreibungen sind bildreich.
So ab der Hälfte hat sich die Geschichte jedoch sehr für mich gezogen und ich habe ein wenig die Spannungskurve vermisst.
Den Schluss fand ich super wirr und düster. Irgendwie hat für mich nicht alles an dem Buch zusammengepasst.
Eines ist aber ganz klar: Eine vergleichbare Story habe ich noch nie gelesen.
Banshee Blues ist in der allgemeinen leichten und flüssigen Art eines Nina Blazon Jugendbuches geschrieben. Bansheeny Dee erzählt die Geschichte aus ihrer Perspektive. Eines Tages taucht ein neuer Geist bei ihr auf und bedroht das Leben ihres Freundes. Voller Schuldgefühle, weil sie sich für seinen Tod verantwortlich fühlt will sie versuchen ihm seinen letzten Wunsch zu erfüllen und ihn zu seiner Jugendliebe zu bringen. Während dieser Mission fliehen sie vor den Abgesandten des Banshee-Rates, ihren Ahninnen, denn das Töten eines unschuldigen Menschen steht unter Todesstrafe. Denn wenn Freddie an Dees Seite existiert heißt das unweigerlich, dass sie ihm das Leben auch genommen hat.
Dees Geschichte wird immer wieder von Tagebucheinträgen unterbrochen, bei welchen erst am ende klar wird wer sie überhaupt verfasste. Klar war nur sie gehörten nicht zu Dee. Auch wenn sie die Spannung hoben, so haben die völlig gegensätzlichen Szenarien den Lesefluss behindert. Zu den Einträgen hatte man als solches keinen weiteren Bezug.
Dee als Protagonistin hat mir gut gefallen. Sie war eigensinnig und meinungsstark. Ihre sarkastische Art hat die ernsten Situationen auf wohltuende Art und Weise aufgelockert. Auch ihr wölfischen Begleiter Lumi, eine Tierseele, war eine schöne Ergänzung. Freddie, Dees Geist, war lange Zeit undurchsichtig. Es war unklar wie ehrlich er es mit seiner Geschichte um verlorene Liebende wirklich meinte.
Großer Kritikpunkt ist allerdings, das die Fantasyaspekte sehr kurz kamen. Dafür ging es unerwarteterer Weise verstärkt in Richtung Krimi oder Detektivgeschichte. Vor allem dafür habe ich mir mehr Spannung gewünscht. Selbst wenn Banshee Blues unter die Kategorie Jugendbuch fällt, so waren einige Passagen sehr langweilig und haben potenziell spannende Szenen entschleunigt. Auch das Thema Musik wurde leider nur sehr kurz angeschnitten, ebenso wie die sich anbahnende Liebesgeschicthte. Nichts war richtig greifbar.
Der große Knall am Ende war dann wiederum aber wieder zu kurz. Ab einem gewissen Punkt war klar worauf hingesteuert wurde, aber ein fulminantes Finale blieb auf der Strecke.
Letztendlich kann man sagen, das in diesem Buch viele Aspekte und Themen zwar angerissen wurden, aber keines wurde wirklich vertieft. Leider kratzte die Autorin nur an den Oberflächen wodurch ich zu dem Buch keine richtige Bindung aufbauen konnte.
Ich kann gar nicht mal sicher sagen, ob ich überhaupt schon mal etwas von Nina Blazon gelesen habe. Mit Banshee Storys kriegt man mich allerdings immer. Ich muss allerdings auch sagen, ohne den Buddyread wäre “Banshee Blues “ wohl noch ewig lange im Sub verschollen gewesen. Was unglaublich schade ist. Denn die Story ist einfach unglaublich schön.
Der Schreibstil der Autorin hat mich direkt mitgerissen. Die Atmosphäre ist melancholisch und sehr gehaltvoll.
Dee steht hierbei im Fokus und wir erfahren dabei auch alles aus Ihrer Sicht.
Ich mochte Dee total gerne. Wie sie sich gab und gleichzeitig ihre Prioritäten setzte, hat mich ungeheuer beeindruckt.
Aber auch die Nebencharaktere wurden unfassbar gut ausgearbeitet.
Dabei sind sie sehr unterschiedlich und genau damit ziehen sie auch ungeheuer in ihren Bann.
Ich hab mich direkt wohlgefühlt in der Story, zumal es nicht nur um die Banshee Thematik an sich geht. Denn die Autorin lässt auch leichte Crime-Elemente einfließen.
Was für mich das Ganze ungeheuer spannend und mysteriös machte.
Denn man wusste nie, wer sich genau hinter wem verbirgt und welche Schatten in ihnen lauern. Denn jeder hat so seine Geheimnisse.
Doch der innere Instinkt täuscht sich selten und Dee lässt sich trotz aller Widerstände genau davon leiten. Was manchmal überaus nervenaufreibend war.
Denn zum einen geht es um ihr eigenes Dasein, aber auch um dieses Wesen, das sich an sie gekettet hat.
Das Ganze wird sehr atmosphärisch und melodisch dargeboten, was mich unglaublich fasziniert und begeistert hat.
Denn mit jedem Moment kamen neue Aspekte hinzu, die es noch vielschichtiger, noch rätselhafter machten.
Auch über die Banshee Thematik erfährt man einiges, besonders die Hintergründe verliehen dem Ganzen etwas sehr tragendes und herzzerreißendes.
Ich mochte Dees Mut und ihre Stärke total gern. Denn sie hat sich immer behauptet, egal wie ausweglos es auch wurde.
Auch die Charaktere machen eine gewaltige Wandlung durch, was ich nicht immer kommen habe sehen. Was mich besonders menschlich gesehen, manchmal sehr bewegt hat.
Erst gegen Ende kam richtig Licht ins Dunkel. Und ja, ich war definitiv mehr als überrascht.
Obwohl die Anzeichen da waren, hat es mich doch extrem überrascht und aufgewühlt.
Denn es war gleichzeitig ein Umbruch, der alles verändert hat.
Das Ende war einfach nur total schön.
Insgesamt eine sehr schöne, warmherzige und aufwühlende Story, die so manches Mal das Herz schwer werden lässt.
Eine Story, die unglaublich viel gibt und auch mit einer sanften und leichten Lovestory punktet.
Fazit:
Nina Blazon konnte mich mit “Banshee Blues “ sehr faszinieren und begeistern.
Eine unglaublich schöne, warmherzige und aufwühlende Story, die auch mit einer leichten Lovestory zu punkten weiß.
Definitiv eine Empfehlung.
Absolut tolles Jugendbuch mit Fantasy-, Krimi- und Liebeselementen. Perfekte Mischung
Der Schreibstil der Autorin ist so schön flüssig, dass man durch die Seiten nur so fliegt. Jedoch hatte ich am Anfang ein bisschen Probleme beim Einstieg in die Story, was aber nicht an dem Schreibstil lag. Eher daran, dass ich mich in die Namen, Handlung und Kulisse einfinden musste. Wir begleiten die halbe Banshee Deirdre - Kosename Dee - durch ihr Leben. Was sich in kürzester Zeit ziemlich wendet und zwar nicht zum Positiven. Dabei weiß die Autorin gekonnt, uns Leser auf die falsche Fährte zu führen. Denn oft wusste ich nicht, wer Freund und wer Feind ist. Gegen Ende war mir noch vor der Aufklärung alles klar, jedoch hat die Story einfach so viele tolle Wendungen, die man nicht erwartet. Eine Liebesgeschichte findet hier auch ihren Platz, aber nicht zu kitschig und sogar ein kleiner Kriminalfall ist eingebaut. Klare Leseempfehlung.
Phuu, phuu, phuu wo fange ich nur an...
Ich fand die Idee der Story um Dee als Banshee in Verbindung mit einem Krimi wirklich sehr gut. Allgemein hatte ich bis jetzt (glaube ich) noch kein Buch über Banshees oder ihre Nachfahren gelesen. Es war daher etwas Neues für mich und ich war gespannt mehr über die Todesfeen zu lesen.
Zudem fand ich das Setting echt toll - kein London, kein USA Örtchen. Die Geschichte spielte in verschiedenen nordischen Orten (Finnland, Island, etc.). Zugleich wurde alles auch sehr schön und detailliert beschrieben. Es war einfach toll zu neuen Orten zu reisen (welche auch irgendwie greifbar wären durch einen Urlaub).
Ein Pluspunkt in meinen Augen waren auch die Tagebucheinträge (auch wenn ich deren Sinn erst am Schluss erkannt habe). Außerdem fand ich die Geister, welche Dee begleiteten, sehr interessant.
Allerdings fand ich es manchmal doch etwas verwirrend. Auch waren manche Emotionen meiner Meinung nach etwas unpassend bzw. konnte ich Dees Gedankenstrang bis zur Handlung oft nicht nachvollziehen. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn der Leser etwas mehr über die Banshees erfahren hätte, anstatt den Fokus auf die Suche zu legen.
Könnte aber auch sein, dass ich am liebsten alles über diese Feen gewusst hätte.
Von der Liebesgeschichte habe ich nicht wirklich etwas mitbekommen, es war für mich etwas komisch, da sie scheinbar nebenher geplätschert ist und ich diese nicht wirklich wahrgenommen hatte.
Deirdre, kurz Dee genannt, ist eine Ich-Erzählerin und Protagonistin, mit der ich auf Anhieb mitfiebern und mitfühlen konnte. Von Anfang an, war ich total auf ihrer Seite. Als Bansheeny, Nachkomme einer Todesfee und eines Menschen, unterliegt sie speziellen magischen Regeln
Ich mochte es wie sie ihre Musikalität auslebt hat, ohne wirklich zu singen und generell wie die Musik in das Buch integriert wurde.
Ich mochte es sehr dass Action und Spannung reichlich vorhanden sind und der Mysteryfaktor Sehr hoch und die Seiten nur so dahinflogen.
Ebenfalls die Lovestory, welche sich während der Geschichte entwickelte, fesselte mich sehr. Ich hatte zwischendurch wirklich mot den Tränen zu kämpfen. Das Buch würde ich sogar ein zweites Mal lesen 🥰
Ein so gutes Todesfeen Fantasy Buch mit einer starken Protagonisten, unvorhersehbarem Plottwist und ein so tolles Ende 😍 (ich bin mir sicher, wenn das Buch ein anderes Cover hätte, wäre es ein virales Booktok Buch)
Die Prota war mir leider in vielerlei Hinsicht zu anstrengend.
Trotzdem war die Geschichte unterhaltsam auch durch die vielen Plottwists und dem, für mich, sehr überraschenden Ende!
Schwierig zu bewerten, einerseits mochte ich die Geschichte und die Grundsätzliche Problematik allerdings fand ich die Charaktere teilweise sehr anstrengend.
Das Ende habe ich so nicht kommen sehen und wurde doch nochmal überrascht.
DIE Geschichte ließ sich so weglesen , allerdings fand ich , dass viel Potenzial verschenkt wurde, besonders in Bezug auf die ahninnen bzw. Deren Fähigkeiten o.ä.
Trotzdem lesenswert 😊
Normalerweise lese ich lieber Reihen im Fantasy-Genre, doch bei der Autorin Nina Blazon habe ich schon den ein oder anderen Einzelband gelesen, der überzeugen konnte. Bei Banshee Blues handelt es sich ebenfalls um einen Einzelband.
Meist drehen sich Fantasy-Bücher um die gleichen Wesen: Vampire, Fae, Werwölfe… und ich liebe diese, versteht mich nicht falsch, aber ein bisschen Abwechslung ist da auch mal nett. Auftritt Hauptprota und Bansheeny Dee, die als Songwriterin und Tontechniker arbeitet, aber viel lieber selber singen würde - wenn sie damit nicht jeden, der diesen Gesang hört, umbringen würde. Was eine Bansheeny ist? Bekommen Banshees mit Menschen Kinder, so werden diese in Banshee Blues als Bansheenys bezeichnet. Doch nicht nur Banshees/Bansheenys, sondern auch Geister und Magie spielen eine zentrale Rolle.
Nach einem kurzen Anlauf macht die interessante und temporeiche Storyline mit Verfolgungen und Rätseln dieses YA Urban Fantasy-Buch, das eher an einen Urban Fantasy-Krimi erinnert, kombiniert mit dem angenehmen Schreibstil der Autorin wirklich zu einem Pageturner - ich konnte es kaum aus der Hand legen!
Es gab die ein oder andere Stelle, die für mich nicht ganz schlüssig war und manche Erklärungen kamen mir etwas zu kurz, dennoch hat mich das Buch wirklich gut unterhalten.
4-4.5/5 💕
Anne
[unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar]
Eine super Mischung aus Fantasy, Romance, Krimi, Kitsch, Spannung und Musik.
Das die Musik eine so tragende Rolle spielt, war eine super Abwechslung zu der Masse an Fantasythemen, die eher häufiger Verwendung finden. Sie wurde super eingebaut und umgesetzt. Vor allem das in Verbindung mit den Todesfeen zu setzen hat mir gut gefallen, denn diese Wesen werden doch eher selten aufgegriffen. Durch Dee Beziehungen zu Arvo kam etwas Romance in die Geschichte ohne dabei einem Haupthandlungsstrang zu bilden. Dennoch spielte sie eine zentrale Rolle für den Geist der Arvo zu verfolgen scheint. Sowohl durch den Geist also auch durch einen Mörder, der Romeo genannt wird, entstand auch ein Krimianteil, der für die entsprechende Spannung gesorgt hat.
Unsicherheiten, wem Dee trauen kann und wer eigentlich was im Schilde führt, so wie überraschende Wendungen haben das Lesen dieser Geschichte zu einem Erlebnis gemacht.
Die 19-jährige Dee arbeitet in Helsinki als Tontechnikerin und Songwriterin. Musik ist ihr Leben! Sie hat das perfekte Gehör und eine kraftvolle Singstimme. Doch niemand darf ihren Gesang jemals hören, nicht einmal ein lauter Ruf darf ihr entschlüpfen. Denn Dee entstammt einer alten Linie von Todesfeen. Natürlich hat sie ständig Angst um ihren Freund Arvo, und ist vorsichtiger denn je. Doch sie muss bald erkennen, dass es eine Gefahr gibt, die sie nicht kontrollieren kann. Ein Geist ist Arvo auf den Fersen – mit einer perfiden Strategie: Er will ihr offenbar das nehmen, was sie am meisten liebt. Was steckt nur hinter diesen Angriffen? Und wird es Dee gelingen, ihre Liebe zu beschützen?
Als ich den Klappentext las, hatte ich absolut keine Vorstellung von der Geschichte, die in dem Buch erzählt wird. Es ist eine sehr interessante Geschichte, an vielen Stellen voller Spannung und mit Charakteren, die einem ans Herz wachsen. Das Ende kam genau so, wie ich es mir erhofft hatte, obwohl ich mir nicht vorstellen konnte dass es möglich sei. Eine wirklich gute Geschichte, deren Lektüre ich empfehle.
3,5 Sterne (wie immer ist das die eigentliche Wertung. Ich runde hier nach Bauchgefühl auf oder ab)
Nina Blazon ist definitiv eine der wenigen dt. Fantasyautor:innen die ich als Lieblingsautorin bezeichnen würde. Daher verzeihe ich ihr durchaus so manches, was ich sonst scharf kritisieren würde. Sie hat einfach einen ganz besonderen Schreib und Erzählstil, der mich immer wieder in ihre Geschichten zieht. Auch dann, wenn ich das Buch ansonsten eher mittelmäßig finde. Das war mit Banshee Blues tatsächlich genauso der Fall. Dabei lag es hier vor allem daran, das ich finde, das die Autorin zu viele Themen miteinander vermischt hat und das hat für mich an ein paar Stellen leider gar nicht gut funktioniert. Vor allem die Einbindung des Serienmörders Romeo konnte mich nicht überzeugen. Zu Mal dieser Handlungsstrang für die Geschichte nicht so richtig nötig war. Der Grund, weshalb er überhaupt eingebunden wird, hätte auch auf andere Weise gelöst werden können.
Ehrlich gesagt hat mich auch die Geschichte rund um die Banshenee nicht so richtig gepackt. Ich fand das war so schwarz-weiß gezeichnet. Etwas schwer zu beschreiben, aber ich denke, das lag einfach an meinem eigenen Geschmack^^ vielleicht hätte es mir besser gefallen, wenn es einfach um "echte" Banshee gegangen wäre. Dafür fand ich die Idee, das es um eine Musikerin geht, die nicht singen darf, obwohl es ihr Talent wäre, total glaubwürdig und einfach eine gute Idee! Dees Gefühlswelt war hier finde ich total gut ausgearbeitet und man konnte spüren, wie sehr es sie schmerzt, das sie diesen Aspekt ihrer Persönlichkeit nicht ausleben kann. Außerdem gefiel es mir, wie genau diese Verbergen auch Auswirkungen auf ihr Privatleben hat. Allen voran der Umgang mit Liebe und Beziehung. Ich finde das Blazon es immer wieder gelingt, bestehende Klischees für sich zu nutzen, um dann wirklich mal Punkte ein zu bringen, die vor allem im deutschsprachigen Raum seltener in Jugend/New Adult- Fantasy aufgegriffen werden. Ich finde man merkt, das die Geschichte sich teilweise stark am momentanen Markt orientiert (was ja logisch ist, man will ja auch Bücher verkaufen. Und muss dann auch als Autor:in abstriche machen. Das hat uns Nina Blazon auch mal in der Leserunde zu "Rabenherz und Eismund" erzählt.) aber trotzdem nicht einfach nur die Strickmuster abarbeitet. Außerdem gibt es eine echte Entwicklung, Dee erkennt durch die Ereignisse, was ihr wirklich wichtig ist und das sie vielleicht einen neuen Blickwinkel braucht um sich selbst nicht zu verbiegen.
Mir hat vor allem gefallen, wie Dee mit der Tatsache umgeht, das sie einen (vermeintlichen?) Dämon an sich gebunden hat. Sie nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand und lässt sich nicht von anderen reinreden. Dabei ist sie mutig, empathisch und macht auch Fehler. Ich mochte es, wie dieser "Dämon" dargestellt wird und welche Beziehung die beiden zu einander aufbauen. Vielleicht ein klein wenig kitschig lol
Persönlich ist es für mich nicht Blazons bestes Buch. Aber trotzdem würde ich alle ihre Bücher immer wieder empfehlen, weil ich finde, das sie im Vergleich einfach immer wieder zeigt, wie moderne Fantasy in Deutschland geht und wie tolle Frauenfiguren erzählt werden können, ohne sich in sexistischen Klischees zu verlieren.
✦✦✦✦.5
Tolle Charaktere, actiongeladene Szenen, detailverliebte Einblicke in nordeuropäische Länder und Kulturen, absolute Herbstvibes..... Perfekt in fast jeder Hinsicht! Ein paar Erklärungen zur magischen Welt haben mir persönlich für die vollen 5 Sterne gefehlt.
Eine süße aber auch spannende Geschichte für zwischendurch🥰
Ich fand die Geschichte sehr spannend. Der Schriebstil der Autorin war sehr flüssig und man ist schnell durch die Seiten geblättert. Eine süße und spannende Geschichte für zwischendurch mit einem warmen Tee dazu.🥰
Banshee Blues hat mich mehr mit seinen Charaktergestaltungen als mit der Romance gepackt. Es ist eher ein Urban Fantasy Krimi mit kleinem Romance Anteil.
'Banshee Blues' ist eine Urban Fantasy Einzelband von Nina Blazon.
ℍ𝕒𝕟𝕕𝕝𝕦𝕟𝕘:
Dee ist 19 Jahre als und lebt mit ihrer Mutter und ihrer jüngeren Cousine in Helsinki. Sie arbeitet als Tontechnikerin und ist mit dem Sänger einer ihrer Bands zusammen. Sie schreibt Songs und singt gerne, auch wenn sie das nicht darf. Denn ihr gesang ist tödlich. Als sich eines Tages ein Geist an seine Füße hängt und er dabei fast stirbt, begibt sich Dee auf eine längere Reise um ihren Freund vor der Gefahr zu bewahren. Währenddessen recherchiert ihre kleine Cousine über einen Serienmörder und gründet einen 'Dark Crime' -Blog.
𝔸𝕦𝕗𝕓𝕒𝕦 & 𝕊𝕔𝕙𝕣𝕖𝕚𝕓𝕤𝕥𝕚𝕝:
Das Cover ist schlicht und hell. Das Muster vom Cover findet man sowohl im Buch, als auch auf dem Farbschnitt wieder. Das Buch ist einheitlich gestaltet. 'Banshee Blues' ist aus der Sicht von Dee geschrieben. Das Buch ist in 4 Teile aufgeteilt und enthält zu beginn immer einen Tagebucheintrag. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich.
𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Zu beginn, dachte ich, es erwatet mich eine Urban Fantasy Romace, doch nach und nach kam es mir immer mehr wie ein Urban Fantasy Krimi vor. Ich wusste nicht so recht wo mich das Buch hinführen will. Ich mochte Dee und ihre Sture, selbsterhaltende Art sehr. Und auch ihre kleine Cousine ist nicht auf den Kopf gefallen und hat einen sehr sympatischen Charakter dem sie treu bleibt. Leider haben mir die Romance anspekte gefehlt, die ich bei einer Urban Fantasy Romance erwartet habe. Am Ende wird es dann doch noch für 20 Seiten etwas romantischer. Allerdings fand ich das eher verwirrend als alles andere.
Wer dieses Buch noch auf seinem SuB liegen hat, sollte es ganz schnell befreien.
Meine Liebe @vanbel.and.the.books und ich habe dieses Buch als Buddyread gelesen und wir haben nicht schlecht gestaunt.
Banshee Blues hat uns ziemlich positiv überrascht, die Plotidee ist einfach mal was anderes und dadurch erfrischend zulesen.
Wir lernen in dem Buch eine keltische Mythologie kennen, die Banshee oder auch Todesfeen genannt, die im Volksglauben Irlands ein weiblicher Geist ist.
Mir hat das Buch super gut gefallen, von dem tollen Schreibstil bis hin zu der Geschichte, die uns nach Helsinki in ein Tonstudio entführt, bis Dee von einigen Paranormalen Aktivitäten heimgesucht wird und eine spannende Jagd zubeginnen beginnt.
☝️An der Stelle möchte nur einmal betonen, dass es kein Horror-/Gruselbuch ist, es ist ein Urban Fantasy und ab 14 Jahren.
Ich könnte eigentlich noch so viel mehr schreiben, aber dann würde ich ziemlich Spoilern und das mag ja keiner. 🤪
Ich muss sagen zu Anfang fiel es mir etwas schwer in das Buch rein zu kommen aber die Geschichte und die Idee dahinter finde ich super! Auch die Wendung Richtung Ende hat mich sehr überrascht- sowas hatte ich nicht kommen sehen!
Das Ende ist auch sehr süß, wobei es einige Fragen offen lässt..
Mein erstes Buch der Autorin und es hat mich wirklich sehr überrascht. Ich habe nicht viel erwartet und dafür ganz schön viel bekommen. Vor allem weil es, für mich, total unvorhersehbar war was jetzt nicht oft vorkommt. Dee war eine coole Protagonistin, die sich nichts gefallen lässt und doch viel Herz hat. Als ein Geist sich in ihr Leben mischt macht sie sich kurzerhand auf die Suche nach der Ursache. Der Schreibstil war wirklich fesselnd. Deshalb gibt es von mir 4,25 ⭐️
Kennt ihr das, am Erscheinungstag in den Buchladen zu stürmen, um das Buch direkt anzufangen?...
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"Banshee Blues" war ein solches Buch. Leider wurde aus "zeitnah", "liegt noch auf dem SUB" 🤦🏼♀️ und nach 5 Monaten habe ich es endlich befreit. Ich bin ein kleines Fangirl, wenn es um die Bücher von Nina Blazon geht, mittlerweile mein 15. Buch der Autorin. Ich mag ihren bildhaften Schreibstil und ihre Ideen, die sie in fantastischen Einzelbänden umsetzt.
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Diesmal brauchte ich allerdings deutlich länger, um mich einzulesen und ich hatte Sorge, dass das traumhafte Cover nur Schein sein könnte. Irgendwann hat es mich dann gepackt und ich wollte nur noch wissen, was hier gespielt wird.
Ich liebe ja eh die nordischen Länder, sie wurden durch die tolle Atmosphäre der verschiedenen Schauplätze wunderbar eingefangen und mit der schottisch-irischen Mythologie der Banshees, verknüpft.
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Die Charaktere waren toll ausgearbeitet und fühlten sich authentisch an, ihre Gedanken und Gefühle für mich gut nachvollziehbar. Die Sagenwelt um die Todesfeen fand ich sehr interessant, kam mir persönlich etwas zu kurz. Hier hätte ich mir dann doch mehr Infos zu den Banshees gewünscht.
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Der Fokus der Handlung lag auf Des Abenteuern, auch wenn eine zarte Lovestory von Anfang an hintergründig mitlief. Die ersten Hälfte gestaltete sich für mich leider sehr langatmig, hier fehlte es mir an Spannung. Erst spät überschlugen sich die Ereignisse und der Plottwist lies mich die Längen vergessen. Das Ende sorgte für große Aufregung und kam für mich in dieser Form überraschend und berührte.
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Für mich ein weiteres tolles Buch der Autorin, welches gekonnt einen Mix aus realer und phantastischer Welt schafft und sich rasant zwischen Krimi, Thriller und einer überirdischen Liebesgeschichte bewegt.
Erwähnen möchte ich die Playliste, die ich erstmalig auch beim Lesen hörte. Sie hat die Story hervorragend untermalt. "O Willow Waly", gesungen von Isla Cameron gab dem Wesen der Banshees eine unglaubliche Präsenz.
Romantisch mit ein wenig Spannung und toller Musik
Ich liebe die Orte in den Büchern, da ich schon selbst dort war und wirklich dort sein konnte.
Da Musik eine große Rolle spielt habe ich es geliebt nebenbei die Songs auf Deezer abzuspielen was mich den Figuren näher gebracht hat.
Solide Lovestory, mit einer spannenden Verfolgungsjagd. ich liebe Freddie, der als Hauptfigur ist manchmal etwas anstrengend. Aber sonst haben die Charaktere nicht viel tiefe
Ich habe das Buch primär ausgewählt, weil es um ein eher weniger bekanntes Fantasy-Wesen geht: Die Banshees.
Der Klappentext und Anfang des Buches wirken wie ein Liebesroman, in welchem einer der Liebenden gerettet werden muss - nicht gerade das, worauf ich anspringe. Aber das wurde schon nach kurzer Zeit hinter sich gelassen und ich liebe die Art, wie sich die Storyline immer von einem Motiv zum anderen weiterentwickelt. Einiges an Preshadowing war vorhanden, aber genug verworren, dass man wirklich erst in den letzten paar Kapiteln versteht, wer Romeo und der Geist, der Deirdre verfolgt, sind.
Absolut zu empfehlen!
In ihrem neusten Buch entführt uns die Autorin nach Helsinki und erzählt die Geschichte aus der Sicht der 19-jährigen Deirdre erzählt. Diese hat einen besonderen Faible für Musik, denn sie ist eine Banshee. Nur darf sie selbst nie singen, denn ihre Stimme tötet. So begnügt sie sich damit, Songs zu schreiben und als Tontechnikerin zu arbeiten.
Deirdre, die kurz Dee genannt wird, wird neuerdings von einem recht aggressiven Geist verfolgt. Jetzt muss sie nach Dublin und sich den Ahnen stellen, aber es kommt alles anders als gedacht.
Auf dieses Buch habe ich mich schon sehr gefreut. Bisher konnte mich die Autorin mit ihren Büchern immer überzeugen und auch mit Banshee Blues schafft sie es wieder .
Sie erzählt hier eine sehr rasante und spannende Geschichte und greift auf verschiedene keltische Mythen zurück. Dee ist eine starke weibliche Hauptfigur mit einem starken Willen, was ich sehr mochte. Romantik gibt es auch, aber tatsächlich eher im Hintergrund nie zur aufdringlich.
Es handelt sich tatsächlich um einen Einzelband, am Ende sind alle Fragen beantwortet. Für mich war das Buch ein richtiges Highlight und ich vergebe die volle Punktzahl.