Wie kann ein Buch nur so schön, poetisch und herzzerreißend sein. Dieses Ende hat mein Herz gebrochen und doch geheilt, es macht glücklich und traurig gleichermaßen. Ich habe selten so etwas ein düsteres und gleichzeitig so schönes gelesen. ❤️
Eine wunderschöne Geschichte über zwei Schwestern, die die Liebe suchen, mit einem überraschenden Ausgang!
Wieso hat Nina Blazon nicht schon Jahre früher meinen Weg gekreuzt, ich kann mir das nicht erklären. Der Schreibstil u ich passen perfekt zueinander. Ich mochte die Handlung u die Protagonisten, den Spannungsbogen u am Meisten, am Allermeisten dieser schöne blumige melodische Schreibstil... ich hatte von der ersten bis zur letzten Seite Gänsehaut! Ganz ganz toll, Fantasy u fast schon Poesie vom Feinsten. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5
Leise und doch so Laut Eine magische Geschichte, die das Herz berührt
Absolute Herzensempfehlung!
Es gibt kaum eine bessere Zeit als den Herbst, um in Nina Blazons fantastischen Welten zu versinken. 🍁✨ Ihr Schreibstil ist einfach außergewöhnlich, und alles, was ich bisher von ihr gelesen habe, hat mich komplett in den Bann gezogen. Dieses Buch verbindet Fantasy mit einer düsteren Atmosphäre, einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte und Plot-Twists, die man so nicht kommen sieht. Wer auf Fantasy steht, wird dieses Buch lieben! 💫💕
2,5/5 Hatte erst totale Probleme, in die Geschichte reinzukommen, und als ich mich grade anfing, mit den Charakteren anzufreunden, wurde es auf einmal mega verwirrend, und das Ende fand ich sehr unpassend. Trotzdem hatte das Buch auch schöne Passagen, aber insgesamt eher enttäuschend
Fantasievolles Abenteuer mit reichlich Intrigen und Geheimnissen.
Zwei Schwestern
Erneut ein typisch fantastisches Werk von Nina Blazon in der magischen Faunblut Welt. Besonders Gefallen hat mir die Abschnittsweise Trennung aus den Sichten der Schwestern, mit verschiedener Zeitform und Schriftart. Die beiden sind so verschieden und ich mochte wie die Geschichte sich entwickelt hat. Auch das ende war unerwartet aber nicht ausschließlich traurig.
Eine Geschichte in der die Magie im Hintergrund wacht. Eine Geschichte, die zeigt wie stark Liebe sein kann und sogleich wie täuschend echt sie sich anzufühlen scheint. Denn Liebe ist nicht gleich Liebe. Diese Lektion erlernen die Schwestern Tajann und Liljann im Laufe des Buches. Während die eine die wahre Liebe findet, verfängt sich die andere in einer Obsession verschleiert als angebliche Liebe. Auch die Geschwisterliebe wird hier auf eine harte Probe gestellt. Lügen und Verrat vergiften ihre Beziehung zueinander. Es heißt ja man tut alles für die Liebe, aber sollte es nicht auch Grenzen geben. Ist es in Ordnung seine eigene Schwester zu betrügen und hintergehen, nur um selber glücklich zu sein? Aber jeder liebt nun einmal anders und natürlich möchte jeder glücklich sein. Doch ist es eben nicht in Ordnung das Leben und Glück anderer zu opfern, damit man selber dieses Glück empfindet? Sollten aufkommende Schuldgefühle nicht schon Hinweis genug sein, dass seine eigenen Handlungen vielleicht ein Fehler waren… Genau deshalb konnte ich keine wirkliche Sympathie zu der einen Schwester aufbauen, da sie jede ihrer Taten mit ihrer Liebe rechtfertigte. Aber Liebe an sich reicht manchmal nicht als Grund aus. Sie tut alles dafür ihre eigenen Ziele zu erreichen und vergisst dabei jegliche Moralvorstellungen. Dahingegen ist die Charakterentwicklung der anderen Schwester sehr schön zu betrachten. Sie wird mutiger, stellt sich ihren Ängsten und fängt nun auch endlich an für ihr Leben zu kämpfen. Besonders ihre Geschichte hat mich beim Lesen gefesselt. Aber auch die Magie kommt nicht zu kurz. Immer im Hintergrund vorhanden erfährt man als Leser durch kleine Details, wie die Magie in diesem Buch dargestellt wird. Geistergestalten, unheimliche Schatten, seltsame Wesen und Monster lassen sich hier finden. Fazit: Ein sehr schönes Fantasybuch, dass zwar manchmal etwas langatmig ist, aber dennoch überzeugte!
Eine Geschichte in der die Magie im Hintergrund wacht. Eine Geschichte, die zeigt wie stark Liebe sein kann und sogleich wie täuschend echt sie sich anzufühlen scheint. Denn Liebe ist nicht gleich Liebe. Diese Lektion erlernen die Schwestern Tajann und Liljann im Laufe des Buches. Während die eine die wahre Liebe findet, verfängt sich die andere in einer Obsession verschleiert als angebliche Liebe. Auch die Geschwisterliebe wird hier auf eine harte Probe gestellt. Lügen und Verrat vergiften ihre Beziehung zueinander. Es heißt ja man tut alles für die Liebe, aber sollte es nicht auch Grenzen geben. Ist es in Ordnung seine eigene Schwester zu betrügen und hintergehen, nur um selber glücklich zu sein? Aber jeder liebt nun einmal anders und natürlich möchte jeder glücklich sein. Doch ist es eben nicht in Ordnung das Leben und Glück anderer zu opfern, damit man selber dieses Glück empfindet? Sollten aufkommende Schuldgefühle nicht schon Hinweis genug sein, dass seine eigenen Handlungen vielleicht ein Fehler waren… Genau deshalb konnte ich keine wirkliche Sympathie zu der einen Schwester aufbauen, da sie jede ihrer Taten mit ihrer Liebe rechtfertigte. Aber Liebe an sich reicht manchmal nicht als Grund aus. Sie tut alles dafür ihre eigenen Ziele zu erreichen und vergisst dabei jegliche Moralvorstellungen. Dahingegen ist die Charakterentwicklung der anderen Schwester sehr schön zu betrachten. Sie wird mutiger, stellt sich ihren Ängsten und fängt nun auch endlich an für ihr Leben zu kämpfen. Besonders ihre Geschichte hat mich beim Lesen gefesselt. Aber auch die Magie kommt nicht zu kurz. Immer im Hintergrund vorhanden erfährt man als Leser durch kleine Details, wie die Magie in diesem Buch dargestellt wird. Geistergestalten, unheimliche Schatten, seltsame Wesen und Monster lassen sich hier finden. Fazit: Ein sehr schönes Fantasybuch, dass zwar manchmal etwas langatmig ist, aber dennoch überzeugte!
3,5*. Das Thema hat mir wirklich gut gefallen, es hat mich zwar stark an Märchen erinnert, aber das Worldbuilding empfand ich als sehr düster. Leider erschienen mir manche Passagen recht lang, sodass ich zwischendurch das Buch immer wieder weggelegt habe und es mir manchmal schwer fiel es wieder in die Hand zu nehmen. Auf den letzten 200 Seiten wurde es allerdings sehr spannend und ich war gebannt dabei.
Ich hatte mehr erwartet
Wie in vielen Rezensionen schon geschrieben, hat dieser Band die (bis jetzt) düsterste Thematik. Am Anfang hat mich die Geschichte wirklich gefangen. Es wird abwechselnd aus Sicht der zwei Schwestern geschrieben, und ich wollte immer und immer weiter wissen was passiert. Leider wurde die Geschichte gegen Ende verwirrend. Ich musste teilweise Stellen 3x lesen um sie zu verstehen. Auch mochte ich das Ende nicht so. Es ist so anders als bei den vorherigen Büchern. Natürlich auf seine Art und Weise sinnvoll, aber so weit weg von dem was ich erwartet und gewünscht hätte. Nichtsdestotrotz wurde in diesem Band der Bogen zu den anderen Büchern meiner Meinung nach am meisten gespannt. Ich hatte Freude am Lesen, gestehe aber ein das es (bis jetzt) das schwächste Buch der Reihe ist.
Wenn Tajann nicht so ein Miststück gewesen wäre, dann hätte es 5 Sterne verdient! Aber die ging mir ja mal so verdammt auf die Nerven! Liljann hingegen mochte ich von Anfang an *-* Das Ende hat mir auch sehr sehr gut gefallen:)
Ein dickeres Buch, worauf ich mich sehr gefreut hatte. Allerdings ging der Leseprozess nur schleppend voran, da ich den Schreibstil leider sehr schwierig fand. Ich musste oft eine Seite noch einmal lesen, weil ich den Sinn der Aussage total aus dem Zusammenhang gerissen fand und somit nicht immer verstand. Die Geschichte an sich ist ein schöner Gedanke, allerdings kam mir die Romantik etwas zu kurz, vor allem bei Liljann. Es wurde mir zu viel um Volok herum gespielt und die Anzeichen waren mir zu wirr. Auch das Ende hat mich etwas traurig zurückgelassen, da ich gern weiter erfahren hätte, was mit dem Junglord wird und wie sich Tajann in ihrer neuen Rolle macht. Liljanns Ausgang hat mir dagegen gut gefallen. Aber letztendlich konnte ich mit dem Buch überhaupt nicht warm werden, leider.
Ein dickeres Buch, worauf ich mich sehr gefreut hatte. Allerdings ging der Leseprozess nur schleppend voran, da ich den Schreibstil leider sehr schwierig fand. Ich musste oft eine Seite noch einmal lesen, weil ich den Sinn der Aussage total aus dem Zusammenhang gerissen fand und somit nicht immer verstand. Die Geschichte an sich ist ein schöner Gedanke, allerdings kam mir die Romantik etwas zu kurz, vor allem bei Liljann. Es wurde mir zu viel um Volok herum gespielt und die Anzeichen waren mir zu wirr. Auch das Ende hat mich etwas traurig zurückgelassen, da ich gern weiter erfahren hätte, was mit dem Junglord wird und wie sich Tajann in ihrer neuen Rolle macht. Liljanns Ausgang hat mir dagegen gut gefallen. Aber letztendlich konnte ich mit dem Buch überhaupt nicht warm werden, leider.
Leider sehr enttäuschend. Auch das Ende fand ich nicht besonders
schreibstil super. . Mir haben aber Spannung und zum Schluss ein paar Antworten gefehlt. ..
Uff. Es war nicht leicht, Sympathie für beide Schwestern zu empfinden, aber der Aufbau und die Idee waren mega! Mein absoluter Geheimtipp! Die Magie, die Welt – wirklich gut! Das Ende kam mir zwar ein bisschen überhastet vor, aber ich hab dennoch ein paar Tränchen verdrückt – ich liebe es! Der Wechsel von Liljanas Gefühlen und Verhalten war allerdings gegen Ende zu plötzlich und die Darstellung als magisches Wesen ein wenig … mhm, merkwürdig. Daher einen Stern Abzug.
Ein sehr schwierig einzuschätzendes Buch, meiner Meinung nach. Ich habe ein wenig länger gebraucht, das Buch zu lesen. Wenn ich es aufgeschlagen hatte, fand ich es interessant. Aber ich musste mich immer regelrecht zwingen, es wieder in die Hand zu nehmen, sobald ich es einmal geschlossen hatte. Der Plot: Die Story hat mir gut gefallen. Es gab eine tolle, relativ ausgereifte Welt, die gut dargestellt wurde. Obwohl die Handlung recht langsam voranschritt, gab es regelmäßig Wendungen, die man so nicht erwartet hätte. Hin und wieder leider auch 1-2 Wendungen, die für mich auch am Ende keinen Sinn ergeben haben. Spannung kam für mich leider auch nicht sehr viel auf, was aber vermutlich daran liegt, dass ich mich gerade zu Beginn nicht in die Charaktere und deren Gefühle hineinversetzen konnte und es mir daher weitestgehend „egal“ war, was sie so machen. Alles in allem aber trotzdem eine schöne Fantasiewelt mit netten Liebesgeschichten und interessanten (wenn auch ausbaufähigen) Charakteren. Die Charaktere: Liljann und Tajann sind Zwillingsschwestern, die Gegensätze sein sollen. Dennoch tut, sagt oder denkt eine von beiden oft etwas, was ich eher der anderen zugeordnet hätte. Hinzu kommt, dass die Kapitel jeweils aus der Sicht einer der beiden geschrieben sind. Das beides hat mich besonders zu Beginn des Buches oft sehr verwirrt, ich hatte Probleme, die beiden auseinander zu halten und die jeweiligen Kapitel der richtigen Schwester zuzuordnen. Auch wenn ich Tajanns Gefühle nicht nachvollziehen konnte (siehe Beziehungen), konnte ich dennoch ihre Motive verfolgen. Ich habe verstanden, warum sie wie handelte und konnte mich deswegen leichter in sie hineinversetzen als in Liljann. Denn Liljann war auch aus ihrer eigenen Perspektive dem Leser gegenüber recht verschlossen. Einige Szenen, die ich gebraucht hätte, um sie besser zu verstehen, wurden nur aus Tajanns Sicht beschrieben oder durch den Orts- und Perspektivwechsel ganz ausgelassen. Bis zum Ende wusste ich nicht, welche Ziele sie verfolgt, wohin ihre Reise geht und ihrer Meinung nach gehen soll. Die Beziehungen: Die Beziehung der Schwestern zueinander war für mich leider überhaupt nicht greifbar. Sie sind aufgrund ihrer Gegensätze distanziert, lieben sich dennoch sehr, dann wiederum verraten, verkaufen und belügen sie einander, verzeihen sich sekundenschnell und lassen sich dann doch wieder im Stich, weil die Liebe zu ihren Männern größer ist. Auch die besagte Liebe zu den Männern konnte ich nicht nachvollziehen. Für mich kam nie der Punkt an dem ich verstand, warum sich hier wer in wen verliebte. Tajann handelte für Firan durchgehend gegen ihre Prinzipien, aber es wurde kaum klar woher ihre starken Gefühle kamen. Liljann war generell sehr unnahbar, auch in den Kapiteln aus ihrer Sicht. Tajann redet durchweg von der Bedeutung der Liebe, verliebt sich innerhalb eines Augenblicks in Firan und lässt dafür dann jeden den sie zuvor geliebt hat (Liljann, Vater, Mila) links liegen als wären sie ihr nie etwas wert gewesen. Mini-Anmerkung: Leider habe ich in dem Buch extrem viele Fehler gefunden. Es gab gleich auf den ersten 60 Seiten einen relevanten Plot-Fehler. Mehrere Grammatik-Fehler. Und beispielsweise den Satz „Messerscharfe, hornige Krallen scharf wie Messer“. Wie scharf gleich nochmal? Fehler passieren, keine Frage. Und das ist in einem kleinen Ausmaß auch gar nicht schlimm. Dennoch bekam ich hier das Gefühl, dass das Manuskript kaum nochmal gegengelesen wurde. Und gerade der große Plot-Fehler zu Beginn hat mir irgendwie das „Vertrauen“ in das Buch bzw. die Aussagen der einen Protagonistin genommen. Fazit: Schöne Welt, interessante Charaktere und nette Story. Aber ausbaufähig!
Ein Märchen der besonderen Art. Magisch. Traurig. Faszinierend.
In der Welt, in der die Zwillinge Liljann und Tajann leben gilt das Gesetz, dass die Erstgeborene mit 17 Jahren das Elternhaus verlassen muss, um neue Länder zu erobern. Liljann ist vorbestimmt, dass sie ins Grauland muss, wo schreckliche Monster ihr Unwesen treiben. Ihr Vater hat sie aus diesem Grund auch noch nicht freigesprochen, sehr zum Leidwesen von Tajann, die endlich frei will, um am Hofe von Lady Caila zu diesen. Als die Lady die beiden an ihren Hof einlädt, lernen beide dort einen Mann kennen, der ihr restliches Leben verändert wird. Endlich kann Tajann machen was sie will, aber für welchen Preis? Ninas Blazons gehört mittlerweile zu meinen Autoby Autoren. Ihre Bücher sind immer etwas besonders, wie auch dieses hier. Der Einstieg fiel mir dieses Mal aber etwas schwerer, die Handlung ist recht komplex und ein wenig verwirrend. Erst nach und nach hat mich dann diese Geschichte in den Bann gezogen und gar nicht mehr los gelassen. Erzählt wird diese Geschichte abwechselnd aus der Sicht der beiden Zwillinge Tajann und Liljann. Ihre Mutter ist bereits seit vielen Jahren tot und die beiden leben bei ihrem Vater, der ein Jäger ist. Die beiden sind völlig unterschiedlich Tajann ist wild und sehr selbstbewusst. Sie sehnt sich nach ihrer Freiheit und würde dafür was alles tun. Fast schon könnte man sie als skrupellos bezeichnen. Liljann ist eher zurückhaltend und vorsichtig. Sie verfügt über eine besondere Gabe, die im Laufe der Handlung noch eine wichtige Rolle spielt. Um diese beiden Schwestern strickt die Autorin eine unglaubliche Geschichte, die gespickt ist mit viel Fantasy und jeder Menge Liebe. Wir begleiten die beiden eine Zeit lang und lernen das Land in dem sie leben kennen. Selbst die beiden Schwestern kennen nicht alle Geheimnisse ihrer Heimat, aber diese werden nach und nach offenbart. Sie Sitten und Gebräuche sind sehr gewöhnungsbedürftig und Lady Caila herrscht mit einer eisener Faust. Der Anteil an Romantik ist recht hoch und spielt eine tragende Rolle in dem Ganzen. Auch wenn ich anfänglich so meinen Schwierigkeiten hatte, konnte mich diese tragisch schöne Geschichte völlig überzeugen und bekommt 10 von 10 Punkte von mir.
Taris hat seine ganz eigenen Gesetze. So muss die Erstgeborene bis zu ihrem 17. Geburtstag das Elternhaus in eine vorbestimmte Richtung verlassen und darf nie mehr zurückkehren. Wenn dies geschehen ist, ist die Zweitgeborene frei und darf tun und lassen, was sie möchte. Liljann und Tajann sind Zwillingsschwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Liljann ist schüchtern und kann Magie wahrnehmen, so dass sie immer versucht nicht aufzufallen. Sie ist älter als ihre Schwester und muss sich bald auf den Weg ins Grauland machen. Doch davor fürchtet sie sich, denn dort ist die Wildnis voller Gefahren und kaum einer kehrte lebend zurück. Tajann ist ein Lebemensch und hat grosse Pläne. Sie kann es kaum erwarten, bis ihre Zwillingsschwester das Haus verlässt und sie endlich frei ist. So wirkte sie auf mich sehr oft selbstsüchtig. Nach einem Fest in der Zitadelle scheinen sich ihre Wege zu trennen, denn beide haben einen Mann kennengelernt, der ihr Herz höher schlagen lässt. Viel zu spät realisieren die unterschiedlichen Schwestern, dass ihre Schicksale unweigerlich miteinander verbunden sind, sie nur Spielfiguren in einem von Geheimnissen und Intrigen geprägten Plan sind und dass Liebe viele Schattierungen aufweisen kann. Das Buch wird abwechselnd aus den Perspektiven von Liljann und Tajann erzählt. Dies wird durch verschiedene Schriftarten verdeutlicht. Doch auch so merkt man immer schnell, welche Schwester man gerade begleitet, denn die Autorin versteht es sehr gut, die beiden Charaktere herauszukristallisieren. Ihr Schreibstil ist bildhaft und zum Teil schon fast poetisch, was die Besonderheit der Geschichte unterstreicht. "Der Winter der schwarzen Rosen" ist definitiv mehr als ein jugendliches Fantasybuch. Es ist erwachsener, dunkler und komplex. So braucht man zu Beginn etwas um sich in die Welt einzulesen, kann sich dann aber umso tiefer fallen lassen. Nina Blazon fesselt mit facettenreichen Charaktere, einer vielschichtigen Welt, Magie und Mytoholgie, grossen Emotionen und Intrigen und versteht es, den Leser in die Irre zu leiten. Fazit: düster, magisch, vielschichtig Nina Blazon bietet einmal mehr Fantasy vom Feinsten und beweist, dass viele Schattierungen von Liebe existieren. "Der Winter der schwarzen Rosen" ist ein Lesegenuss der Extraklasse.
Nina Blazon ist schon seit langem eine meiner liebsten deutschen Autorinnen, was man schon allein daran erkennen kann, dass man auf meinem Blog bereits Rezensionen zu Ascheherz, Faunblut und Rabenherz & Eismund finden könnt und auf meinem SUB liegen noch mehr Blazons. Eins konnte ich nun davon befreien. Altbekannte Welt, neue Geschichte Mit Der Winter der schwarzen Rosen begeben wir uns wieder in die fantastische Welt, die wir bereits aus Faunblut, Ascheherz und Der dunkle Kuss der Sterne kennen. Doch Neueinsteiger kann ich gleich beruhigen: Die Bücher spielen zwar alle in derselben Welt und es sind Querverweise untereinander zu finden, sie lassen sich aber alle trotzdem problemlos unabhängig voneinander lesen und stellen in sich abgeschlossene Einzelbände dar. Was einem beim Lesen wieder sofort auffällt, ist Nina Blazons unnachahmlicher Schreibstil. Die Autorin versteht es meisterlich Stimmung und Atmosphäre zu erzeugen, ihre Geschichten schwanken stets zwischen Erzählung und Märchen und haben immer etwas ganz individuelles. In diesem Buch herrscht eine etwas düstere Stimmung, als man vielleicht von den anderen Büchern gewohnt ist, trotzdem scheint immer wieder auch das typisch märchenhafte durch. Alles in allem eine Mischung, die fasziniert und gefangen nimmt. Die Geschichte zweier Schwestern Während mich die Atmosphäre und Blazons Stil wieder sofort in ihren Bann schlugen, muss ich leider sagen, dass mich die Handlung dieses Mal nicht vollkommen überzeugen konnte. Es gab ein paar Punkte, die mir sehr gut gefallen haben: Das war zum einen eigentlich der gesamte Handlungsstrang von Liljann, die von mir über das gesamte Buch hinweg die favorisierte Protagonistin war und zum anderen die Undurchsichtigkeit der Charaktere. Gerade bei den Herren wusste man lange Zeit nicht, was ihre wahren Motive sind, was die Handlung deutlich spannender machte. Selbst bei den beiden Schwestern, deren Gedanken wir als Leser ja sogar mitverfolgen konnten, war es nicht immer klar, was ihre wahren Ziele sind, sodass man beim Lesen durchaus das ein oder andere Mal überrascht wurde. Der Grund, warum das Buch mich, wie gesagt, trotzdem nicht voll überzeugen konnte war, dass es n einigen Stellen doch zäher war, als ich es von Nina Blazon gewohnt bin. Zumeist waren das Passagen von Tajann, die ich zwar im Verlauf der Handlung immer besser verstehen konnte, mit der ich aber trotzdem bis zum Schluss nicht so richtig warm wurde. Gut gefallen hat mir hingegen dann wieder der Schluss. Er passte wunderbar zur Geschichte und ich finde es immer gut, wenn Autoren sich auch mal an solche Enden heranwagen. Fazit: Der Winter der schwarzen Rosen ist deutlich düsterer, als die anderen Bücher aus derselben Welt und hat mit ein paar zähen Passagen zu kämpfen, bereitet aber trotzdem Lesefreude, was nicht zuletzt wieder an dem meisterlichen Talent der Autorin liegt, magische, kreative und geheimnisvolle Geschichten zu erschaffen, weshalb ich trotzdem guten Gewissens eine klare Leseempfehlung ausbrechen kann.
die Frau kann einfach schreiben!
Der Winter der schwarzen Rosen von Nina Blazon Zum Inhalt: Liljann und Tajann sind Zwillingsschwestern, doch sie könnten kaum unterschiedlicher sein. Liljann ist still, vorsichtig und zurückgezogen, während Tajann offen, impulsiv und wild ist. Doch da Liljann die ältere der beiden Schwestern ist, kann Tajann ihr einsames Elternhaus, wo die Schwestern zusammen mit ihrem strengen Vater leben, nicht verlassen, bis ihr Vater ihre Schwester, wie es die Tradition ihrer Heimat verlangt, losgeschickt hat um neue Gebiete zu entdecken. Dieser scheint dies jedoch möglichst lange herauszögern zu wollen. Alles ändert sich als die Schwestern als sie an den Hof der Lady an einen Ball eingeladen werden, denn dort machen beide schicksalhafte Begegnungen... Meine Meinung: Ich habe schon einige Bücher von Nina Blazon gelesen und bin jedes Mal fasziniert von den Welten die sie erschafft. Der Winter der schwarzen Rosen spielt in derselben Welt, wie einige der anderen Werke der Autorin, man kann jedoch die Bücher alle unabhängig voneinander lesen. Auch dieses Buch erzählt eine in sich abgeschlossene Geschichte. Schon von den ersten Seiten an war ich fasziniert davon, wie die Autorin die Heimat von Liljann und Tajann geschildert hat. Der Schauplatz ist wirklich einzigartig. Obschon diese Welt sich stark von unserer unterscheidet, es geheimnisvolle Wesen und Magie gibt, konnte ich sie mir durch die Beschreibung der Geschichte dieses Ortes und seinen Bräuchen und Traditionen, sehr gut vorstellen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Liljann und Tajann. Dabei sind Tajanns Teile in der Gegenwartsform geschrieben, während Liljanns Teile rückblickend erzählt werden. Ich fand diese Unterscheidung sehr interessant und es hat auch sehr gut zu den Figuren gepasst. Man merkt nämlich schon früh, dass die beiden, obschon sie Zwillingsschwestern sind, kaum etwas gemeinsam haben. Liljann ist eher zurückhaltend und vorsichtig, sie glaubt an die alten Legenden und an Magie. Besonders am Anfang wirkt sie ziemlich verletzlich und träumerisch, doch im Verlauf der Geschichte merkt man, dass sie genauso entschlossen und stark sein kann wie ihre Schwester. Tajann ist von Beginn an die ehrgeizigere der beiden Schwestern. Sie ist nicht zufrieden mit einsamen Leben als Jägerin und möchte eine Stellung am Hof der Lady erlangen, um ihre Ziele zu erreichen kann sie auch sehr berechnend sein. Im Gegensatz zu ihrer Schwester ist sie temperamentvoll und lässt sich eher von ihren Gefühlen leiten, hat teilweise auch kein Verständnis dafür, dass ihre Schwester so vorsichtig und sensibel ist. Doch sie hat auch eine verletzlichere Seite, die man im Verlauf der Geschichte kennen lernt. Der Konflikt zwischen den beiden Schwestern spielt eine grosse Rolle in der Geschichte. Beide sind nicht immer wirklich ehrlich miteinander, was auch daran liegt wie unterschiedlich sie sind. Ehrlich gesagt hat es für mich auch bei beiden etwas gedauert, bis ich mich wirklich mit ihnen angefreundet habe. Beide gingen mir mit ihrem Verhalten teilweise ziemlich auch die Nerven. Doch genauso wie sich die beiden trotz ihrer Differenzen lieben, sind mir auch beide im Verlauf der Geschichte ans Herz gewachsen. Das Tempo der Geschichte ist fast durchgehend ziemlich gemütlich und die Geschichte konzentriert sich mehr auf die Konflikte der Figuren, politische Intrigen und Liebesgeschichten, als auf epische Kämpfe und Action. Teilweise hat sich die Geschichte etwas gezogen, dennoch wurde sie nie langweilig. Man kann nie vorausahnen, in welche Richtung sich die Geschichte bewegt und so erlebt man immer wieder Überraschungen. Besonders das Ende hätte ich so nie erwartet. Zudem lies mich der wunderschöne Schreibstil der Autorin tief in die Geschichte versinken und hat die beschriebene Welt zum Leben erweckt, so dass es mir schwer fiel mich von der Geschichte loszureissen. Dennoch hat mir etwas der Drang gefehlt weiterzulesen. Wenn ich das Buch zur Seite gelegt habe, hatte ich nicht wirklich den Wunsch sofort wieder danach zu greifen. Dies lag zu einem Teil daran, dass mich die Liebesgeschichten nicht wirklich überzeugen konnten. Ich wurde mit den Partnern der beiden Schwestern einfach nicht warm. Sie waren mir nicht direkt unsympathisch und mir hat gefallen, dass die Liebe hier nicht zu perfekt dargestellt wurde, doch irgendwie hat mich ihr Schicksal einfach nicht besonders interessiert. Fazit: Der Winter der schwarzen Rosen ist ein aussergewöhnliches Buch, welches durch eine tolle Welt, einen wunderschönen Schreibstil, überraschende Wendungen und vielschichtige Figuren überzeugt. Leider hatte die Geschichte jedoch ein paar Längen und die Liebesgeschichten konnten mich nicht vollständig überzeugen. Dennoch hat mir dieser Ausflug in Nina Blazons magische Welt wieder gut gefallen und ich freue mich schon auf ihr nächstes Buch. 3,5/5*
Ein sehr guter vierter Band. Es ist wieder aus der "Ich"- Perspektive geschrieben worden und der Schreibstil war sehr flüssig. Man hat beide Schwestern kennengelernt, und ich muss leider gestehen dass ich sehr zwiegespalten bin wen ich besser finde. Das Ende war sehr traurig, aber auf der besten Seite wieder auch nicht, weil sie ihr Schicksal selbst wählen konnten. Ich freu mich jetzt schon auf den letzten Band der noch vor mir liegt♥️
3,5 Sterne Nina Blazon bleibt eine der fantasiereichsten Autorinnen in Deutschland. Ich liebe ihre außergewöhnlichen Geschichten. Bei dieser Geschichte hatte ich allerdings das Problem, dass mich das Ende nicht mehr interessiert hat. Der Anfang war spannend und fesselnd bis zu den letzten 100 Seiten. Ab da wurde es mir irgendwie etwas zu langweilig.