
Elfenkuss – leicht, magisch, ein bisschen sehr Teenie
🧚♂️🪷🧚🏼♀️🪷🧚🏽🪷🧚🏻♀️🪷🧚🏼♂️🪷🧚♀️🪷🧚🏼🪷🧚🏿♀️🪷 Elfenkuss ist so ein typisches Jugendbuch mit Fantasy-Twist: Laurel denkt, sie ist ein normales Mädchen – bis ihr plötzlich eine Blume aus dem Rücken wächst. Kein Witz. Spoilerfrei gesagt: Sie ist eine Elfe (aber keine mit Flügeln, sondern eine Pflanzenart – naja mal was anderes) Der Schreibstil ist locker, liest sich weg wie nichts. Die Elfen-Idee ist kreativ, und die Liebesgeschichte hat ihre süßen Momente – mit dem guten, bodenständigen David und dem geheimnisvollen Elfen Tamani (ja, es gibt ein Dreieck, natürlich). Man merkt, dass das Buch aus der Twilight-Ära stammt. Es ist vorhersehbar, voll von Klischees und die Nebenfiguren sind eher Deko als Menschen. Tiefgang? Geht so aber eher nein. Spannung? Vielleicht, ein bisschen – aber keine schlaflosen Nächte. Für zwischendurch ganz nett. Wenn man Elfen, Romantik und eine Prise Teenie-Drama mag, macht man nichts falsch. Aber wer schon viele Jugendfantasy-Bücher gelesen hat, wird nicht aus den Latschen kippen. Für 2009 okay und damals hätte es mir sicher besser gefallen (steht leider schon ewig bei mir im Regal). Kann mit der heutigen romantasy natürlich nicht mithalten. Nicht zu vergessen, die Zielgruppe liegt bei 12-14 Jahren. Dafür ist es perfekt. 🧚♂️🪷🧚🏼♀️🪷🧚🏽🪷🧚🏻♀️🪷🧚🏼♂️🪷🧚♀️🪷🧚🏼🪷🧚🏿♀️🪷