Der zweite Band hat sich eher wie ein Storyaufbau für die nächsten Teile angefühlt. Die Geschichte hatte seine Längen und manchmal fiel es mir schwer konzentriert dran zu bleiben. Trotzdem bin ich immer wieder von diesem Worldbuilding beeindruckt und auch über die Entwicklungen der Protagonisten. So hat mich auch Rorans Story sehr gefesselt, was dieses Buch dann auch wieder spannender gemacht hat.

Eragon 2 Was soll ich sagen es ist halt herausragende Fantasy! Auch der zweite Teil ist Mega spannend, nicht im Sinne von es passiert sonder lich viel spannendes (außer die letzten 100 Seiten). Sondern die Charaktere und deren Entwicklung sind spannend. Im zweiten Teil lernt man richtig viel über die Welt und das Magi system und zwischen durch gibt es immer mal ein paar brenzlige Situationen. Es ist kein dünnes Buch doch man kommt trotzdem schnell durch und will weiter lesen. Es ist im keinsten sinne langweilig! Und nach diesem Ende ich will weiter lesen.

Es ist schön, zu sehen, wie sich Eragon weiterentwickelt hat. Durch seine Erlebnisse, aber auch durch sein Umfeld und seine dazugewonnenen Freunde und Verbündeten. Zu sehen, wie aus Feinden Verbündete und aus Freunden Feinde werden, zeigt, wie sich alle verändern und auch Eragon über seinen Schatten springt und neue Denkweisen erkundet. Auch wenn er nicht gut in Rätseln ist :) Man hat das Gefühl, richtig in die Geschichte eingetaucht zu sein und Eragon wirklich als Person zu kennen. Aber auch die anderen Charaktere mit ihren Eigenarten werden so aufgezeigt, dass sogar die Zwerge und Elfen nicht mehr wie fremde Lebensformen erscheinen. Ich finde es sehr spannend, da auf dem Buchrücken ein Verräter aus der eigenen Familie prophezeit wurde und dass diese Vorhersage erst in den letzten Kapiteln geklärt wurde. Manchmal konnte ich die Aufregung nicht aushalten, musste das Buch zuklappen und erstmal durchatmen. Aber auch das Lächeln bin ich manchmal nicht losgeworden :) Es ist auch sehr schön, die alten Charaktere aus dem ersten Buch wiederzusehen und auch, dass Roran eine Rolle bekommen hat. Die einzelnen Perspektiven lassen es auch zu, dass man ein Gefühl bekommt, was sonst noch so in Alagaësia passiert und was zwischenzeitlich die Anderen machen.  Ich mag es sehr, auf der Karte zu verfolgen, wo alle sind und wann sie endlich aufeinandertreffen. Das Einzige, was mir persönlich gefehlt hat, was ich an Büchern sehr schätze, ist, wenn sie einen Tiefgang haben, den man im echten Leben wiederfindet und wen die Freude und Trauer einen wirklich ergreifen und über sein eigenes Leben nachdenken lassen. Es war eher wie eine Geschichte, die erzählt wurde, ohne einen im Geiste zu berühren, aber nichts Anderes habe ich erwartet und ich war zufrieden mit dem, was ich bekommen habe. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

📚 Inhalt Eragon konnte siegreich aus seiner ersten Schlacht gegen den Tyrannen Galbatorix herausgehen. Er ist zum Helden vieler Elfen, Zwerge und Varden geworden, aber längst nicht alle sind ihm wohlgesinnt. Von der Kräuterfrau Angela wurde ein Verräter prophezeit, der aus Eragons eigener Familie stammen soll. Eragon ist sich sicher, dass sein einziger überlebender Verwandter sein Cousin Roran ist. Doch niemals würde sich sein Cousin gegen ihn wenden. 📖 Meinung Nach dem tollen Erzähltempo und dem super Spannungsbogen des ersten Teils, wirkt die Fortsetzung leider schwächer. Ich musste mich teilweise etwas durch die Geschichte kämpfen und hätte mir einige Kürzungen gewünscht, damit die Handlung spannend bleibt. Einige Passagen wirken für mich überflüssig und hätten gut weggelassen werden können. Aber mir gefallen das Worldbuilding und die Charaktere sehr gut und ich tauche gerne in die Welt von Eragon ein. Dieser Teil bremst mich aber gerade ein bisschen aus, direkt weiter zu lesen. Ich muss zuerst wieder ins richtige Feeling kommen und werde dann die Reise mit Eragon und Saphira fortsetzen.

Auch Band 2 hat mich überzeugt. Das Worldbuilding wird fortgesetzt und auch die Erklärung des Magiesystems. Die Erklärungen werden gut in die Geschichte eingewoben. Man lernt alle Charaktere noch besser kennen und teilweise noch mehr lieben ! Ich Liebs sehr und bin super auf die weiteren Bände gespannt. Es macht Spaß, ist spannend und interessant.

Wie schon das erste Buch finde ich den zweiten Teil der Eragon Saga einfach umwerfend. Auch, wenn as anfangs ein wenig zäh ist durch verschiedene Perspektiven spitzt sich die Geschichte schnell zu einer spannenden und fast süchtigmachenden Literatur zusammen. Bei den letzten Kapiteln konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Klare Empfehlung für alle Drachen Fans!

Es war so schön, erneut in die Welt von Eragon einzutauchen. Insbesondere die friedliche und magische Welt der Elfen, allen voran Ellesméra, war ein wundervoller Zufluchtsort aus der Realität heraus. Ich hatte ganz vergessen, dass es am Ende einen heftigen Plot Twist gibt, umso spannender fand ich das wahrscheinlich auch, obwohl ich das Buch vor zig Jahren schon einmal gelesen hatte. Freu mich auch den dritten Teil nochmal zu lesen, da mir von diesem leider nichts hängen geblieben ist...

Für mich ein typischer zweiter Band: der Held weiß nun, wer er ist, und bereitet sich auf den großen Kampf gegen das große böse vor. Im allgemeinen mag ich diese typischen zweiten teile nicht so gerne, weil darin meist wenig zur Haupthandlung beigetragen wird. Allerdings mag ich hier die Charaktere sehr - auch wenn ich nicht weiß wie viel davon in erster Linie Nostalgie ist. Das einzige Manko: einige reisen und Szenen hätten für mich kürzer sein können. Die kleinen Momente zwischen durch sind zwar sehr liebevoll und lebendig, aber tragen nicht zur Handlung bei. Davon hätte ich etwas weniger gebraucht. Vielleicht bin ich aber auch einfach zu ungeduldig 😅

Ich habe dieses Buch vor Jahren bereits schon einmal gelesen und fand es erneut sehr spannend. Ich merke allerdings nicht mehr teil der Zielgruppe (Jugendliche) zu sein, weshalb mir einige Passagen um Eragon und seine Entwicklung sehr lang und dementsprechend nervig vorkamen. Trotz allem immer noch ein Buch das ich geliebt habe

In diesem Band wird die Geschichte aus dem ersten Band fortgesetzt. Schon ziemlich zu Beginn des Buches muss Eragon schwere Schicksalsschläge wegstecken. Eragon macht Fehler, die große Folgen nach sich ziehen werden. Er beginnt seine Ausbildung und es freut einen, wie man miterlebt, wie er sich langsam weiter entwickelt. Wie er lernt und nach und nach erwachsen wird. Und er hat noch eine Menge zu lernen. Während der erste Band komplett aus Eragons Sicht erzählt wurde, man sozusagen nur die eine Seite kannte, wechselt die Erzählung hier zunächst zwischen den Ereignissen in Farthen Dûr und Carvahall hin und her. Denn erstmals bekommt man nun auch beschrieben, wie es Roran nach dem Tod seines Vaters ergangen ist. Und auch wie es Nasuada in Surda ergeht, wird beschrieben. Wie sie sich mit der Politik in Surda umherschlagen muss und wie sie sich etwas ausdenkt, um die Varden über Wasser zu halten. Es ist sehr interessant die verschiedenen Geschehnisse betrachten zu können. Bis sie dann alle auf den Brennenden Steppen zusammentreffen und Eragon von seiner Herkunft erfährt… Ja, zunächst ist alles sehr leicht vorausschaubar… Aber an einem gewissen Punkt ändert sich das. Das Buch ist nach wie vor in einem einfachen Schreibstil gehalten, der das Lesen nicht anstrengt. Man erfährt mehr über die Alte Sprache und lernt die Elfen und ihre Gebräuche kennen. Alles in allem schon beeindruckend, was Paolini da geschaffen hat – auch wenn er sich eindeutig von anderen Geschichten hat inspirieren lassen. Es ist spannend und fesselnd geschrieben – und so geht es übrigens im dritten Band auch weiter. Ich kann diese Buchreihe nur empfehlen.

Diese Reihe wird so hoch gelobt und alle lieben sie und ich quäle mich mehr als alles andere. Es ist langatmig und stellenweise irgendwie uninteressant. Das Ende diesen Bandes macht für mich so gar keinen Sinn und ich bin echt gespannt wie der Autor das irgendwie sinnvoll lösen will. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen

Vor kurzem habe ich den ersten Teil der Eragon-Reihe erneut gelesen und war gespannt, wie sich die Geschichte im zweiten Band weiterentwickelt. Der Schreibstil und die komplexe Welt von Paolini beeindrucken weiterhin. Im Gegensatz zu Band 1 wird die Geschichte in mehreren Handlungssträngen erzählt: Neben Eragon begleiten wir auch seinen Cousin Roran und die neue Anführerin der Varden, Nasuada. Besonders der politische Aspekt bei den Varden bringt eine spannende Dynamik ins Buch und zeigt, dass der Kampf gegen Galbatorix nicht nur auf dem Schlachtfeld stattfindet. Rorans Entwicklung nimmt ebenfalls viel Raum ein. Er wirkt verzweifelt und opportunistisch, doch gleichzeitig ist er wild entschlossen, für die Frau, die er liebt, und die Bewohner seines Heimatdorfes alles zu opfern. Diese Ambivalenz macht seine Kapitel lesenswert, auch wenn ich sein Handeln stellenweise kritisch sehe. Eragons Naivität fällt in diesem Band noch stärker auf, vor allem im Umgang mit neuen Verbündeten. Manche seiner Vorbehalte wirken unbegründet, besonders wenn er eigentlich erkennen müsste, dass die Situation mehr verlangt als nur Schwarz-Weiß-Denken. Dennoch bleibt es spannend, seine Entwicklung als Drachenreiter zu verfolgen, vor allem, da er durch seine Ausbildung bei den Elfen endlich mehr über seine Fähigkeiten lernt. Alles in allem ist der zweite Band eine würdige Fortsetzung, die die Handlung in neue, unerwartete Richtungen lenkt und den Fokus auf die wachsenden Herausforderungen der Charaktere legt. Es macht Lust darauf, zu erfahren, wie die Geschichte weitergeht.

Was mich an der Reihe so catch ist, dass man merkt das der Autor sich Zeit dafür lässt die Geschichte zu erzählen, es gibt kein Gehetze und viel zu schnell erzählte Situationen. Außerdem der Plottwist am Ende??! Hallo? Der hat mich sowas von aus den Socken gehauen… Aber auch Eragons Charakterentwicklung ist einfach sooo enorm in Band 2…. Bin so froh die Reihe ein zweites mal zu lesen, vorallem da ich so viel nicht mehr wusste…

Es geht spannend weiter und obwohl ich das Buch oder eher gesagt, die ganze Reihe nie so wirklich lesen wollte, bin ich jetzt sehr tief drin in dieser spannenden Geschichte. Ich liebe die Charakter und stelle immer neue Vermutung auf, was wohl geschehen mag, weshalb ich das Buch vor allem den jüngeren Lesern sehr gut empfehlen kann, aber auch für die etwas älteren ist es immer noch ein wirkliches Highlight.🐉⚔️🧝🏻‍♀️

Der erste Einstieg war gar nicht so leicht, doch je mehr ich las, desto interessanter wurde die Geschichte. Besonders interessant waren die immer wiederkehrenden Sichtwechsel zwischendurch. Mit diesem Verlauf habe ich wirklich nicht gerechnet und bin nun sehr gespannt auf den nächsten Teil.

Die Reise zu den Eöfen zu Beginn des Buches hat sich sehr gezogen, vor allem weil „nebenbei“ auch noch viele Informationen über Elfen und Zwerge eingestreut wurden. Die Zeit, die Eragon und Saphira bei den Elfen verbringen wird unglaublich facettenreich dargestellt und auch die Freundschaften zu Charateren aus dem ersten Band vertieft. Besonders gut hat mir gefallen, wie man Eragon beim Erwachsenwerden zugucken konnte und wie sich die Beziehung zwischen Saphira und Eragon gestärkt hat. Einen halben Punkt Abzug für die halbgare Liebesgeschichte- hatte auch weg fallen können.

Obwohl das Buch so ewig lang ist und sich ewig lang zieht - Eragon macht sich auf die Reise, versucht seine Kräfte zu verbessern - kann man es trotzdem in einem durchlesen. Es ist zwar nicht ganz so viel Spannung drin, wie in Teil 1 (außer gegen Ende👀🫣), würde ich jetzt mal so behaupten, aber C.P. kann soooo gut beschreiben, er holt aus und lässt sich Zeit, dass man in die Welt eintauchen kann, also das kann man ihm echt gutschreiben. Ich finde die Bücher so einzigartig. Die lohnen sich echt gelesen zu werden🥹😍🙈❤️❤️

3,5 Sterne! Ein wirklich gutes Buch, wenn auch teilweise etwas langatmig. Zum Ende hin wurde es dann wieder spannender und die Offenbarungen am Ende waren sehr gut und für mich wirklich unerwartet. Hatte wirklich gedacht, dass Murtagh tot ist und nicht das er ebenfalls als Drachenreiter und vorallem als Eragons Bruder wieder auftaucht! Es gab allerdings auch Dinge, die mich gestört haben. Vorallem die körperliche Veränderung von Eragon fand ich persönlich unnötig und doof. Für mich hat das seiner Person einfach seine Persönlichkeit geraubt. Saphira kam mir an manchen Stellen wie ein eifersüchtiges, kleines Kind vor. Ich sehe Drachen immer als ruhig und weise und nicht wie nen Kind....na ja...mal sehen was daraus wird. Bin gespannt wie es weiter geht, auch wenn ich jetzt erst mal eine Eragon Pause mache.

Der Teil steht dem ersten Teil in nichts nach. Eragon und Saphira entwickeln sich immer weiter, sie lernen fleißig und reisen zusammen durch die unterschiedlichsten Gegenden. Man erfährt was Roran macht, wie es ihm geht und ergeht und wie wichtig er ist. Viele Dinge passieren, Eragon und Saphira werden ausgebildete, man lernt Wesen wie z.B. Elfen und Zwerge kennen, man erfährt Rorans weg, und und und.... Rorans Passagen zogen sich manchmal etwas, allerdings störte das meinen Lesefluss in keinster Weise. Über die Wende am Ende war ich sehr überrascht. Das Buch aus der Hand zu legen fiel mir schwer. Allein der Schreibstil und Wortspiel ist fantastisch. Die Geschichte ist selbst in den ruhigen Passagen immer noch spannend! Ich wollte dauerhaft wissen wie es weitergeht und konnte die nächste Leserunde in meiner Leseecke nicht erwarten! Jetzt bin ich bereit für Teil3 der Reihe!

Endlich geschafft 😂☝🏻 Achtung enthält Spoiler! ———————— Lange hat es gedauert, aber auch den zweiten Teil habe ich als Hörbuch beendet. Mit seinen 27 Stunden schon eine Herausforderung, ganz ehrlich. Die Geschichte rund im Eragon und Saphira geht direkt nach dem großen Kampf weiter. Eragon wurde durch den Schatten schwer verletzt und hat große Probleme mit seiner Gesundheit. Dennoch tritt er nun seine Reise zu den Elfen an, um seine Ausbildung als Drachenreiter zu beginnen. Dort angekommen, gibt es eine große Überraschung! Zeitgleich bekommen wir eine neue POV. Und zwar Rorans, Eragons Cousin. Er ist zurück in Carvahall und bemerkt, dass das Dorf weiterhin von den Ra‘zac bedroht wird. Er versucht alles um die Dorfbewohner zu beschützen. Am Ende gibt es erneute einen großen Showdown und einen Kampf, der Cliffhanger hat nicht enttäuscht und auch wenn ich das Buch bereits gelesen hatte, war ich beim Plottwist voll dabei. Die Eragon-Saga sollte ein absolutes Muss für jeden HighFantasy-Fan sein.🤭

Auch den zweiten Band von Eragon habe ich geliebt 🥰 🐉. Die Geschichte wurde auch nicht langweilig. Am Ende erfährt man auch wer der Verräter ist , den Angela prophezeit hatte 😳(und mit dieser Person hätte ich niemals gerechnet 🫢).Ich bin soooo gespannt wie es im dritten Buch weitergeht ❤️.

Alles in allem eine wirklich gelungene Fortsetzung! Die weitere Entwicklung von Eragon war spannend zu beobachten. Ebenso wie diese unerwartete Wendung zum Schluss! Leider fand ich aber, dass sich die Passagen über Roran teils etwas gezogen haben. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht!

Was soll ich sagen, eine gelungene Fortsetzung zu Band 1. Der Autor hat es wieder geschafft, das ich in eine fantastische Welt abtauchen konnte. Eragon durchlebt eine sehr intensive, Emotionale und spannendes Abenteuer. Er muss lernen das nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen ist sondern man auch mal Rückschläge einstecken muss. Mit dieser Wendung am Ende habe ich definitiv nicht gerechnet. Fazit: Wer auch gerne mal ein Buch ohne große Lovestory lesen mag ist hier genau richtig. Einfach ein Abenteuer mit Eragon und seiner Drachendame

Ich fand den ersten Band bedeutend stärker als den zweiten, möglicherweise liegt es aber auch an einem Tod im ersten Band (den ich hier nicht Spoilern werde) den ich nach all den Jahren noch immer nicht akzeptieren kann! Diese Figur fehlt einfach total, da sie doch eine sehr wichtige Figur sowohl für Eragon als auch die Geschichte war. Nichtsdestotrotz kann dieser Teil mit vielen Überraschungen, Wendungen und neuem World Building aufwarten. Man erfährt sehr viel über das Leben der Elfen und deren Gewohnheiten, aber auch über Arya und ihre Vergangenheit. Klare Empfehlung!

.. obwohl relativ viel passiert. Ich finde Eragon ist nett zum nebenbei hören. In diesem Teil gab es einige gelungene Wendungen, aber alles in allem finde ich das Geschehen meist eher ruhig und nicht sehr spannungsgeladen. Andreas Fröhlich spricht das Buch aber sehr gut und hat eine angenehme Betonung.

Jedes Jahr aufs neue ein tolles Buch zu lesen oder hören. Was manche vielleicht als schleppende Entwicklung empfinden schätze ich gerade so, da dadurch die Entwicklung des Charakters, die Motivation und die Welt so viel dazugewinnen. Der zweite Teil ist eine perfekte Fortsetzung der Geschichte.

Im zweiten Teil wird deutlich wie sehr Eragon sich entwickelt und gelernt hat. Auch im zweiten Teil gibt es längen und ich musste mich hie und da überreden weiter zulesen. Es hat sich aber gelohnt; vor allem die Schlacht am Ende und das Wiedersehen mit Roran und Murtagh war episch. Der Plotttwist am Ende treibt mich an, dem dritten Teil zu lesen und ich bin gespannt ob Eragon, Galbatorix stürzen und seine Versprechungen halten kann.

Episch geht’s weiter. Die Welt ist einfach atemberaubend beschrieben und aufgebaut. Die Drachenthematik ist natürlich ganz große Klasse. Die Charaktere auf ihrem Weg zu begleiten lässt einen als LeserIn noch näher an sie heranrücken. Einzig die Dialoge empfand ich in diesem Teil als etwas langatmig und ausufernd. Aber ansonsten liebe ich auch den zweiten Teil rund um Eragon und Saphira.

Band 2 setzt direkt an Band 1 an und dadurch das die Geschichte drei Tage nach der Schlacht in Farthen beginnt, entstand auch keine so große Lücke. Dadurch kam man sofort wieder rein in die Geschichte. Wir bekommen 2 weitere Sichtweisen dazu. Von seinen Cousin und die Anführerin der Varden. Während die Kapitel um Eragon oft zu lang wirken, stellen die Abschnitte um Roran eine willkommene Abwechslung dar. Er nimmt neben Eragon eine zentrale Rolle im zweiten Buch der Reihe ein und wird so Stück für Stück ebenfalls zum Helden, der es durchaus mit Eragon aufnehmen kann. Bei Eragon merkt man inzwischen sehr sein pubertäres Verhalten an, dass mich manchmal etwas genervt hat. Vor allem im Bezug auf Arya. Ich mochte wieder sehr wie Andreas Fröhlich das Hörbuch vorgelesen hat und den Charakteren Leben eingehaucht hat. Erst zum Ende hin nimmt die Geschichte um Eragon wieder beträchtlich an Fahrt auf und der Leser wird ebenso wie im ersten Teil mit Spannung und Ereignisreichtum verwöhnt. Und auch hier wird der Leser noch so manche Überraschung erleben, wobei Fans von Kampfszenen selbstverständlich auch auf ihre Kosten kommen werden.

Ebenso wie Teil eins ist der zweite Teil als Hörbuch wirklich empfehlenswert. Tatsächlich gefallen mir die Kapitel am besten, in denen Roran und die Dorfbewohner begleitet werden. Eragons Geschichte ist hingegen etwas langatmig; die Ideen von Christopher Paolini sind sehr vielseitig aber letztendlich dauert es seine Zeit, sie umfassend aufzubauen. Alles in allem ist es aber sehr schön, wie die Fäden der Geschichte zusammen laufen. Ein Ausflug nach Alagaesia ist definitiv empfehlenswert :)

⭐ 2.5 - 3 Sterne (kann mich noch nicht ganz entscheiden) Der zweite Band von Eragon war ... okay. Ich habe das Buch vor Jahren schon mal gelesen und leider kaum Erinnerung daran gehabt. Ich mag es eigentlich, wenn Charaktere sich langsam entwickeln und nicht plötzlich aus dem Nichts Superkräfte entwickeln. Leider habe ich mich hier in der Mitte oft gelangweilt, wenn es um Eragons POV ging. Die Zeit bei den Elfen war meiner Meinung nach viel zu lang beschrieben. Gefühlt hat der Plot rund um Eragon lange stagniert und erst am Ende ist richtig was passiert. Rorans Teile der Geschichte habe ich sehr genossen, genauso wie den Reveal am Ende, dass Murtagh noch lebt und nun ein Drachenreiter ist (daran konnte ich mich auch noch vom ersten Read erinnern). Was mir storrytellingtechnisch auch aufgefallen ist: Der Anfang und das Ende des Buches sind gleich. In beiden sterben große Anführer. Das fand ich aber gar nicht mal so schlecht, weil sich Autoren in vielen Büchern nicht trauen, wichtige Charaktere zu töten. Stärken: - Mehrere POVs - Der große Kampf am Ende - Murtaghs Comeback und der Reveal, dass Eragon und er Brüder sind waren gut gemacht - Die Story, wie die alte Sprache entstanden ist, fand ich wirklich interessant - Die Szene, als Orik und Eragon sich betrinken, war einer meiner Lieblingsmomente - Eragons Umgang mit seiner Verletzung Schwächen: - Eragon entwickelt aus dem Nichts Gefühle für Arya, obwohl er sie gefühlt kaum kennt und geiert die ganze Zeit auf sie und lässt nicht locker, obwohl sie ihn die ganze Zeit abgelehnt. Teilweise sehr unangenehm zu lesen - Wenig Plot Progress in der Mitte des Buches - Die Sprache. Manchmal beschreibt der Autor etwas und bedient sich an Vergleichen, die irgendwie schief sind. Ist aber eventuell einfach Geschmackssache, weil ich sachlichere Schreibstile bevorzuge. Für mich wirkte das "lyrischere" aber oft aufgezwungen