Eine absolute Steigerung zum ersten Teil. Wie bei Lovekraft Geschichten auch, baut sich hier das Grauen sehr langsam auf aber es kommt und dann mit einer Wucht... Die den Leser nicht zur Ruhe kommen lässt. Zum Ende hin ist es ein richtiger Pageturner geworden. Die Zeichnungen sind auch wieder absolut grandios und auch wenn sie im S/W schon sehr eindringlich und erdrückend gruselig sind. Die Farbseiten am Beginn des Mangas zeigen wie gut Gou Tanabe es schafft den Lovecraftchen Horror einzufangen ... Jetzt hänge ich erstmal in der Luft weil ich dachte es wäre mit Teil 2 vorbei xD der 3. Ist aber bestellt. Es reicht noch nicht zu 5 Sternen aber ist verdammt knapp dran. Wer schon Barrangers Novellen mochte, wird von Gou Tanabe auf jeden Fall begeistert sein.

»Dieses Wesen stammt nicht von dieser Welt. Es kommt direkt.. aus einem Albtraum.« „Das Grauen von Dunwich“ ist für mich das erste von Tanabe adaptiere Lovecraft Werk und so bin ich völlig ohne Vorkenntnisse in den ersten Band gestartet. Die mysteriöse Story rund um das scheinbar verfluchte Örtchen und die seltsame Farm der Familie Whateley haben auf jeden Fall mein Interesse geweckt, so dass ich die ersten beiden Bände direkt am Stück gelesen habe. Zugegebenermaßen hat es bisher zwar nicht hundertprozentig zwischen dem Manga und mir gefunkt, dennoch haben die eigenwillige Geschichte in Kombination mit den atmosphärischen & realistischen Zeichnungen mich regelrecht gefesselt. Bei all den seltsamen Geschehnissen bleibt einem aber auch nichts anders übrig als neugierig auf mehr zu werden. In meinem Kopf schweben so viele Fragezeichen, maybe auch weil ich bisher keinerlei Berührung mit dem Cthulhu-Mythos hatte. So oder so bin ich auf jeden Fall gespannt auf die Fortsetzung.