Zugegeben, Yosuke ist echt ein eingebildeter Arsch, der auf andere herab sieht. Aber ich mag seine Emtschlossenheit, nicht aufzugeben. Er ist schon sehr anstrengend durch seine arrogante Art und sein Denken von Macht, Erfolg, Geben und Nehmen - bedingungsloses Geben, bedingungslose Freundschaft und bedingungslose Liebe kennt er nicht. Aber genau das macht Tao und das verunsichert Yosuke. Tao wirkt immer ziemlich gutmütig und stets gelassen, hat aber doch einen ziemlichen Komplex durch seinen Vater. Eigentlich gibt es nicht wirklich was, was für Yosuke spricht (außer seiner Entschlossenheit), aber ich mag die Story trotzdem ziemlich gern. War ein netter Zeitvertreib.

Mich konnte der Band nicht so sehr überzeugen, wie ich gehofft hatte. Yosuke war einfach sehr nervig und unsympathisch mit seiner besser-als-andere Art. Das ändert sich zum Ende hin auch nicht wirklich. Obwohl seine Beziehung mit Tao zumindest ein wenig besser ist als erwartet. Ich hätte aber viel lieber mehr über die Nebencharaktere erfahren