Ich hab mich wirklich sehr auf ein Buch über Nico gefreut und beim Lesen auch viel meinen Spaß gehabt. Nico & Will sind zuckersüß, aber mir ist das für einen Riordan zu viel Zucker. Ich finde es gut, dass die Liebesgeschichten bei Büchern aus dem Percy Jackson Universum eher nebenher laufen und nicht so kitschig sind, hier war es mir zu präsent und zu wiederholend. Obwohl ich die Charaktere und die Geschichte an sich sehr gerne mag, haben mich die Schmachtereien etc. zu oft aus der Geschichte gerissen und mich teilweise dazu gebracht dem Geschehen nicht mehr konzentriert zu folgen.

„Reise ins Dunkel“ von Rick Riordan und Mark Oshiro ist der Auftakt der „Nico und Will“-Reihe. Es empfiehlt sich, diese Reihe erst nach „Die Abenteuer des Apollo“ zu starten. Endlich bekommt Nico Di Angelo das Spotlight, das er verdient. Nicos Charakter wird bereits im vierten Band der „Percy Jackson“-Reihe („Die Schlacht um das Labyrinth“) eingeführt und ist seitdem nicht nur in dieser Reihe, sondern auch in „Die Helden des Olymp“ und „Die Abenteuer des Apollo“ ein prominenter Nebencharakter. In „Das Blut des Olymp“ erleben wir ihn das erste Mal als Erzähler. Dies nutzt Riordan auch, um endlich ein paar Fragen zu beantworten, dennoch bleibt Nico bis zuletzt ein kleines Mysterium. Bis jetzt. Wie es sich für einen Sohn des Hades gehört, führt uns die Geschichte in die Unterwelt – genauer gesagt: in den Tartarus. Percy und Annabeth sind bis dato die einzigen Halbgötter, die je eine Reise in den Tartarus überlebt haben (s. „Das Haus des Hades“), allerdings haben sie dort den Titanen Bob zurücklassen müssen, der seither dort unten gefangen ist. Nico hat seit längerer Zeit Albträume und hört Hilferufe aus der Unterwelt. Das kann doch nur Bob sein, oder? Gemeinsam mit seinem Partner Will Solace begibt er sich auf diese beschwerliche Rettungsaktion. In „Reise ins Dunkel“ bricht Riordan mit seiner üblichen Erzählstruktur, was natürlich damit zusammenhängen könnte, dass hier ein weiterer Autor involviert ist. Diesen Umstand habe ich während des Lesens komplett ausgeblendet, im Nachhinein erklärt dies aber die nicht ganz greifbare Andersartigkeit dieses Romans. Die beiden Schreibstile blenden nicht immer gut ineinander und stellenweise fehlt der für Riordan typische Humor, dies sind aber keine auffälligen Merkmale. Die Geschichte wird wechselweise aus Sicht von Nico oder von Will erzählt. Es gibt aber auch noch unbetitelte Zwischensequenzen aus Nicos Perspektive, die mein persönliches Highlight sind. In diesen Kapiteln befinden sich N. und W. am Fluss Acheron. Eine dort ansässige Nymphe bietet ihnen im Austausch gegen Geschichten ihr Boot an. Diese Geschichten beinhalten, wie die beiden sich kennengelernt haben; wie und wann sie sich ineinander verliebt haben; wie es zu ihrem ersten Date gekommen ist etc. Jede Einzelne ist herzerwärmend schön und füllt die Lücken, die wir Leser bis dato hatten. Tatsächlich startet „Reise ins Dunkel“ mit einem solchen Exkurs, das tatsächlich erste Kapitel setzt dann aber im Camp Halfblood vor der eigentlichen Reise in die Unterwelt an. Fortan laufen diese beiden Handlungen parallel bis sie dann etwa in der Mitte aufeinandertreffen. Dies ist dann auch ein narrativer Wendepunkt, da dort erst der eigentliche Abstieg in den Tartarus beginnt. Zusätzlich beinhaltet „Reise ins Dunkel“ auch noch Traumsequenzen, da Albträume ein ganz großes Thema der Handlung sind. Hervorgehoben werden Träume, Visionen und Rückblenden durch rauchartige Wolken, auf denen der Text gedruckt ist. Ähnlich wie Percys Reisen in die Unterwelt zumindest in manchen meiner deutschen Ausgaben hervorgehoben werden, indem diese Weiß auf Schwarz gedruckt sind. Vielleicht liest man an dieser Stelle schon heraus, dass der Fokus weniger auf Action liegt als wir es gewohnt sind. „Reise ins Dunkel“ ist nicht nur die abenteuerliche Reise zweier Halbgötter in die tiefsten Tiefen der Unterwelt, sondern auch der Weg aus dem Trauma-Labyrinth, in dem Nico gefangen ist. Es ist der beschwerliche Pfad zu Akzeptanz und Selbstliebe. Während Nico sein eigenes Licht erkennen muss, muss Will seine eigene Düsternis akzeptieren. Es ist Ricks romantischstes Werk. Die Charaktere und ihre Beziehung sind konstant im Fokus. Schon dadurch rücken all die übernatürlichen Gefahren in den Hintergrund, doch durch Nicos einzigartige Perspektive lernen auch wir Leser ganz neue Facetten von zum Teil vermeintlichen Monstern kennen. Die wenigsten Scharmützel gehen so aus wie wir es gewohnt sind – und das ist fantastisch! Fazit: Riordan und Oshiro liefern mit „Reise ins Dunkel“ einen emotionalen Auftakt zu ihrer „Nico und Will“-Reihe, der sich nahezu perfekt ins Riordanverse einfügt und doch anders genug ist, um aus der Masse hervorzustechen. Weniger Action, dafür aber nicht weniger spannend. Stattdessen liegt der Fokus auf der Charakterentwicklung und der Liebesgeschichte der beiden titelgebenden Helden. Zwar merkt man, dass es kein 100%iger Riordan ist, aber das ist auch gar nicht mal verkehrt. 4,5/5 Sterne.

A good book about the struggles of Nico and Will while the travel through the Tartarus to rescue Bob, the Titan from Nyx. A journey that unveils insecurities in both of them. Also we learn about their first kiss and their first date. Quite cute. It‘s more about emotions and feelings than the gods this time. So it feels a bit less like a Percy Jackson novel tbh. But it‘s not a bad thing.

Da Nico einer meiner Lieblingscharaktere ist,habe ich mich sehr gefreut als der Band rauskam. Allerdings finde ich es ein bisschen langweilig. Aber als die beiden in den Tartarus gehen wollen um einen altbekannten Freund zu retten wurde es dann doch sehr interessant! Am Anfang des Buches hatte ich eine Frage: Was für Auswirkungen wird das auf die Beziehung von Nico und Will haben? Ich empfehle euch das Buch zu lesen und genau das und noch mehr herauszufinden...👋🏽☀️☠️❣️

Es war wunderschön, nach vielen Jahren durch diese neue Geschichte von Uncle Rick wieder in die fantastische Welt rund um die Gottheiten und Camp Half Blood eintauchen zu können. Und dann auch noch gemeinsam mit zwei der absolut besten Charaktere. Diese Geschichte ist einfach wholesome. Du merkst ihr aber schon an, dass sie in einem anderen Ton geschrieben ist als die früheren Bücher. Es ist um einiges ernster, erwachsener und es sind super viele tiefgehende Messages enthalten, die sich auch sehr auf das aktuelle Zeitgeschehen beziehen. Kinder kann die Geschichte sicherlich auch begeistern, aber ältere lesende Personen, wo die weiteren Bücher zur Kindheit/ Jugend gehören, werden sicherlich einiges an Nostalgie fühlen und sich gleichzeitig auch verstanden und ermutigt fühlen durch all die tollen und wahren Messages, die Rick Riordan hier wieder rein gebracht hat und die auch im Gegensatz zu den früheren Büchern hier um einiges präsenter und direkter sind. Einfach eine Herzensempfehlung!

Eine Super Geschichte aus dem Tartarus von Nico und Will. Ich wollte mehr über Nico erfahren und dafür war das Buch perfekt. Es gab wieder einige Herausforderungen und Kämpfe, aber auch die Beziehung zwischen den beiden wurde thematisiert und hat sich weiterentwickelt. Was mich ein bisschen gestört hat, war dass sie gegenseitig immer als „Liebster“ bezeichnet wurden und (Spoiler) wie ist Jason gestorben? Vielleicht wird das bei Abenteuer des Apollos erklärt. Alles in allem ein super süßes Buch als Ergänzung zu Percy Jackson und co.

Ah! Ich liebe es. Meine Schwester hat sich das Buch zu ihrem Geburtstag gewünscht und nachdem es jetzt lange erstmal von ihr gelesen wurde, durfte ich jetzt ran. Ich finde, dass es eine wunderbare Ergänzung ist und sich derart gut liest, dass man förmlich dahin schmilzt. Die Beziehung zwischen Will und Nico, aber auch sonstige Beziehungen kommen wunderbar zur Geltung. Ich bin absolut verzaubert davon, wie gut es mir gefallen hat und würde es eindeutig weiterempfehlen. Ich kam aus dem Awww und Oooh gar nicht mehr raus! Sehr tolles Buch.

[𝕦𝕟𝕓𝕖𝕫𝕒𝕙𝕝𝕥𝕖 𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘] 𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: The sun and the star 𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Rick Riordan und Mark Oshiro 𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Disney Hyperion / Puffin Books / Carlsen Verlag 𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Englisch 𝕌𝕖𝕓𝕖𝕣𝕤𝕖𝕥𝕫𝕥 𝕧𝕠𝕟: Gabriele Haefs (aus dem Englischen ins Deutsche) 𝔽𝕣𝕒𝕘𝕖: Kauft ihr euch Sonderausgaben zu Büchern? 𝔻𝕣𝕖𝕚 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: Toll - Traurig - Schön 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥: Nico hat schon viel verloren und ist als Sohn des Hades an die Untwelt gewöhnt. Ganz anders als sein Freund Will, der als Sohn des Apollo buchstäblich ein Kind der Sonne ist. Als Nico einen Hilferuf aus dem Tatarus erhält, wissen die beiden, dass sie keine Wahl haben. Sie müssen dem Titanen Bob retten, auch wenn das die beiden und ihre Beziehung auf eine harte Probe stellt. 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘: Ich bin ja ein absoluter Rick Riordan-Fan. ❤️ Und wen ich seit seinem ersten Auftritt liebe ist Nico. Und auch Will habe ich schon lange vor diesem Buch ins Herz geschlossen. Umso gespannter war ich auf dieses Buch. 😍 Am Amfang bin ich ein wenig schwer rein gekommen, das gebe ich zu. Aber ruck-zuck hatte die Geschichte mich dann gefangen. Nico und Will sind so tolle Charaktere und auch alle Nebencharaktere habe ich ganz schnell ins Herz geschlossen. Ich habe viel gelacht und geweint, während ich die beiden auf ihrer Reise begleitet habe. ❤️ 𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? Auf jeden Fall! Aber hier würde ich definitiv empfehlen, vorher die anderen Bücher aus dem Percy Jackson-Universum zu lesen. 😊 𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

Normalerweise ist Will immer ein Nebencharakter, jedoch bekommen wir in diesem Teil endlich sein Pov. Solangelo ist eines der besten Paare im Riodanverse und dieser Teil hat es noch deutlicher gemacht. Es ist toll wie man über vereinzelte Geschichten von ihnen erfährt, wie das erste Date, der erste Kuss oder wann sie sich ineinander verliebten. Nico hängt schlussendlich nicht mehr in der Vergangenheit fest und hat nun eine andere Sicht auf die Welt. Die Profezeiung ist gut ausgelegt, denn man weiß bis zum Ende nicht was es mit dem "Lass ein Stück von gleichen Wert da beim verschwinden" auf sich hat. Meine Überraschung war groß als Hades auftauchte, aber ich liebe Nicos und Hades Beziehung im allgemeinen Zusammengefasst ist es ein sehr gutes Buch, welches sich devinitiv zum lesen lohnt.

Dieses Buch stellt eine Ausnahme dar. Die Geschichte um "Nico und Will" muß einfach erzählt werden und sie ist eigentlich schon längst überfällig. In einer grandiosen Geschichte lernen wir nun endlich den dunklen Sohn des Hades besser kennen und merken, das er er auch eine helle freundliche Seite hat, die aber bis jetzt nicht so ganz zur Geltung kam, da er immer ängstlich und verschlossen gewirkt hat. Wir tauchen tief in seine Vergangenheit ein, lernen alle seine Ängste und Befürchtungen kennen und erleben schließlich einen ganz anderen Nico, der sich seinen Ängsten stellt und der lernt für seine Überzeugungen und für seine Freunde einzustehen und das er viel mehr ist als Tod und Finsternis. Dabei hilft ihm natürlich seine Liebe zu Will, dem Sohn des Apollo und es ist einfach nur schön diese zerbrechliche Liebe, die dann im Laufe der Geschichte immer stärker und tiefer wird mitzuerleben. Aber auch Will reift im Laufe des Buches immer mehr und erkennt schließlich, das er auch die dunkle Seite seines Liebsten akzeptieren muss, wenn er ihn wirklich liebt, denn auch er hat seine dunkle Seite und das ist gut so. Gegenseitig unterstützen sich sich in diesem spannenden Buch und ohne die bedingungslose Liebe des Anderen hätten sie niemals eine Chance gehabt den geläuterten Titanen Bob aus dem Tartarus zu befreien, der beschlossen hat anders zu sein, der sich nicht mehr sein Schicksal als "grausamer Titan" aufzwingen lässt und mit aller Macht dagegen ankämpft, auch wenn er dafür unsagbar leiden muss. Dieses Buch ist ein wunderbares Beispiel dafür, das man sich immer ändern kann, wenn man das wirklich will und das es stets eine Licht-und eine Schattenseite geben wird im Leben, das wir aber lernen können damit zu leben und das zu akzeptieren. Eigentlich mag ich keine "Spinn Off's", aber... 👍🏻😊

Es war schön wieder in der Welt der Halbgötter einzutauchen und jetzt Nicos Abenteuer mitzuerleben. Aber die ursprünglichen Bücher der Percy Jackson Reihe und die der Nachfolger Reihe Helden des Olymp haben mich damals (und auch heute) deutlich mehr gepackt. Teil war es etwas verwirrend für mich, vielleicht lag es daran, dass ich es als Hörbuch gehört habe. Vielleicht wäre es beim Lesen klarer gewesen. Aber im Großen und Ganzen hat es mir gut gefallen.

Dieses Buch war einfach nur unglaublich tiefgründig. Es geht darum sich selbst und andere zu akzeptieren. Einfach eine wunderschöne Botschaft! Die Charaktere sind wie immer liebevoll gestaltet. Durch ihre, manchmal sehr kindischen, Handlungen wirken sie einfach so menschlich. Ich konnte super mit Nico und Will mitfühlen, trotzdem sind sie mir manchmal auf die Nerven gegangen. Das Buch hatte höhen und tiefen, war lustig und traurig und hat mich sehr bewegt. Wie immer hat es sich gelohnt Rick Riordans Bücher zulesen und noch mehr in das Percy Jackson Universum zu tauchen. Ich kann es nur empfehlen:)

Als dieses Buch angekündigt wurde und klar wurde worum es geht oder besser gesagt um welche Charaktere es geht, weil ich natürlich wieso viele andere mega gespannt. Man kriegt nicht alle Tage ein eigenes Buch für sehr beliebte Charaktere. Dementsprechend waren die Erwartungen auch relativ hoch jedoch schafft Rick Riordan immer wieder diese zu übertreffen. Ich habe neulich erst die erste Person Jackson Reihe nochmal gelesen und daher habe ich noch ziemlich genau diesen Ton und Schreibstil im Kopf während ich dieses Buch gelesen habe. Es passt einfach perfekt in den Ton der Serie ohne immer das Gleiche zu sein oder langweilig zu werden, weil man auch einfach sieht wie sich alles weiter entwickelt hat. Auch wenn man schon so viel Zeit mit wirklich geliebten Charakteren verbracht hat wird es trotzdem geschafft immer neue Seiten von ihnen tiefer kennenzulernen und auch diese Gefahr dass sich irgendwas wiederholt oder ein ständiges Hin und her entstehen könnte ist absolut nicht eingetroffen. Ich habe nicht alle Bücher in dieser gesamten Welt genauso gern gemocht, aber dieses steht doch an einem besonderen Platz, nicht nur weil es ein einzelner Band ist und keine Reihe, sondern weil es perfekt in diese Welt hinein passt und doch gleichzeitig seine eigene Geschichte ist. Man kann auch deutlich sehen wie sich der Schreibstil über die Jahre weiterentwickelt hat und sich trotzdem treu geblieben ist.

Nico & Will - Reise ins Dunkel hat mir insgesamt gut gefallen. Es geht darin um die Liebesbeziehung zwischen Nico und Will und deren Reise in den Tartarus, um den Titanen Bob zu retten. Eine Info vorab an alle, die sich (wie ich es auch getan habe) fragen, ob man das Buch auch lesen kann, ohne die anderen Reihen von Percy Jackson gelesen zu haben: Die Reihen Percy Jackson sowie Helden des Olymps sollte man mMn schon kennen, denn sonst hat man keine Ahnung, was es mit Bob eigentlich auf sich hat - und der ist nunmal der Grund des ganzen Einsatzes. Da fehlt einem einfach viel (emotionaler) Kontext. Was die Abenteuer des Apollo Reihe angeht, so spielt das Buch zeitlich kurz danach. In den Apollo Büchern werden bereits "Vorbereitungen" für das Nico&Will Buch getroffen und auch anders rum wird in diesem Buch über Personen und Ereignisse aus den Apollo Büchern geredet, inklusive großen Spoilern für die Reihe, die für dieses Buch relevant sind. Ich denke, wer sich so gar nicht für die Apollo Bücher interessiert, kann sich Zusammenfassungen auf Wikis etc. durchlesen und das würde für's Verständnis reichen, wer aber mit dem Gedanken spielt, die Apollo Bücher noch lesen zu wollen, der sollte dies unbedingt vor dem Nico&Will Buch tun! Aber nun weiter im Text: Das Buch wurde nicht nur von Riordan sondern auch seinem Co-Autoren Oshiro geschrieben und ich fand, man hat das schon ein wenig gemerkt - ohne das besser oder schlechter zu finden. Es gab einen deutlich stärkeren Fokus auf Gefühle, Beziehung und Charakterentwicklung als in den anderen Reihen von Riordan, weshalb es mehr wie Romance plus Fantasy statt Fantasy mit etwas Romance wirkte. Ein weiterer, rein optischer Unterschied zu den Vorgängerreihen ist, dass Szenen mit Träumen oder Rückblicken auf den Seiten durch graue Schleiermuster verziert sind... Was ich am Anfang ganz cool fand, beim Lesen hat es mich dann aber manchmal etwas gestört. Es wirkte fürs Auge sehr unruhig durch den sich ständig ändernden Kontrast von Seite und Schrift und grade bei den dunkelgrauen Stellen  brauchte man gutes Licht, um es anständig lesen zu können. Von der Aufmachung des Buches her hab ich auch etwas das sonst übliche Glossar am Ende des Buches vermisst, was diesmal gefehlt hat. Ich hab das zwar immer selten benutzt und man versteht alles auch so, aber manchmal finde ich es doch ganz nett, die Möglichkeit zu haben, da kurz was nachzuschlagen. Inhaltlich gesehen war für mich die erste Hälfte des Buches etwas langatmig zwischendurch... wobei das vielleicht das falsche Wort ist. Die zweite Hälfte hat mir sehr gut gefallen. Ich glaube, mein Hauptkritikpunkt, grade auch hinsichtlich der ersten Hälfte, ist eher aufs sprachliche/auf die Übersetzung bezogen. Dialoge und Gedanken kamen mir manchmal etwas... gestelzt und steif vor und teilweise war ich nicht so begeißtert von der Wortwahl. Ich hab das Gefühl, da hätte ich auf englisch weniger Probleme gehabt. Es wird viel von "Liebster" geredet, was ich für Teenager einfach etwas unpassend finde, und das englische "oh my gods" hat irgendwie einen anderen vibe als "oh meine Götter" (da hätte ich z.B. einfach "oh Götter" glaub ich besser gefunden). Auch wurde der Begriff Label (in Bezug auf queer/schwul/bi/...) mit Etikett übersetzt, was ich sehr seltsam fand, hab noch nie jemanden im deutsprachigen Raum von seinem "Etikett" reden hören... Auch gab es ein paar Inkonsistenten in der Übersetzung im Vergleich zu vorherigen Büchern. Mythomagic wurde zu Mythomagie, auf dessen Änderung ich verzichten könnte, und für das ehemalige Geisterkönig wurde mal Geisterkönig, aber auch mal (und das öfter) Gespensterkönig gesagt, da hätten sie mMn einfach einheitlich bleiben sollen. Sind alles nur Kleinigkeiten, die mir beim Lesen aber nun mal aufgefallen sind und mich damit teilweise etwas aus dem Lesefluss gerissen haben. Und um noch mal auf die "langatmige" erste Hälfte zu kommen... Das Buch ist aufgeteilt in einen Teil, wo sie in der Unterwelt, und einen Teil, wo sie im Tartarus sind. Und gefühlt ging es Will in Unterwelt schlechter als im Tartarus. Das hat viel mit der starken Charakterentwicklung im Buch zu tun, aber im ersten Teil war das Thema um Wills schlechter Gesundheit einfach seeehr präsent, was diese Steigerung von "im Tartarus wird es schlimmer", so hin zum Höhepunkt, für mich etwas zunichtegemacht hat und es war einfach ein bisschen unlogisch, auch wenn man die Charakterentwicklung mit in Betracht zieht. So... Das klang jetzt nach ziemlich viel negativem, aber scheint nur so, es gab auch so viel, was ich an dem Buch geliebt habe! Man erfährt endlich jede Menge über vor allem Nico, aber auch über Will und deren Beziehung. Das Thema queere Beziehung hat einen großen Fokus bekommen und wird mit Höhen und Tiefen dargestellt. Es wurden die Probleme zwischen Nico und Will ausführlich beleuchtet, aber es wurde auch nicht vergessen, zu zeigen, warum ihre Beziehung auch funktioniert und wie sie sich gegenseitig unterstützen und aufbauen. Ich liebe ihre Dynamik einfach. Und bezüglich ihrer erlebten Abenteuer ist es abermals einfach solide Riordan. Spannend und Humorvoll in einem mit vielen tollen Charakteren und einem voll zufriedenstellendem Ende. Das Einzige, was ich mir für einen komplett runden Abschluss vielleicht noch gewünscht hätte, wären 1, 2 Sätze dazu gewesen, dass die beiden Percabeth noch ne Iris Message schicken, dass sie heil zurückgekehrt sind, weil die beiden von dem Einsatz wussten, aber nicht im Camp vor Ort waren bei der Rückkehr. So muss ich mir das jetzt halt denken, aber gut, ist verkraftbar xD Insgesamt wirklich ein tolles Buch, das Spaß gemacht hat, zu lesen!

Seit das Buch angekündigt wurde, habe ich mich so darauf gefreut. Und enttäuscht wurde ich nicht! Wie eigentlich alle Bücher des Percy Jackson Universums, ist auch dieses hier wieder eine 10/10. So emotional und tiefgründig. Auch dass wir endlich mehr über Nico und seiner Beziehung zu Will erfahren haben. Ich musste mir ein paar Mal echt die Tränen verkneifen.

Die Autoren Rick Riordan und Mark Oshiro nehmen uns mit "Nico & Will - Reise ins Dunkel" auf eine dramatische Unterweltreise mit. Dieses queere Abenteuer führt die Halbgötter Nico und Will in die tiefsten Abgründe des Tartarus, um den Rufen in Nicos Träumen auf den Grund zu gehen. Diese mysteriöse und hilferufende Stimme quält Nico seit Monaten. Doch der Tartarus ist kein gewöhnlicher Ort – er ist ein Ort, an dem man sich selbst verliert. Inmitten dieser Dunkelheit erweist sich ihre frische Liebe als ein Lichtstrahl, der sie daran erinnert, wer sie sind, und sie antreibt, diese gefährliche Mission aus Liebe zueinander zu meistern. Die Hauptcharaktere sind, wie es der Titel bereits verrät, Nico, der mutige Sohn des Hades, und Will, der helle Sohn des Apollo. Es gibt sogar ein kurzes Cameo-Auftritt von Percy Jackson, der die Herzen der Fans höher schlagen lässt. Der Schreibstil von Rick Riordan zeigt sich gewohnt flüssig, humorvoll und bildhaft. Die Autoren entfalten das Abenteuer mit einer Leichtigkeit, die den Leser in die fantastische Welt der Mythologie eintauchen lässt. Besonders bemerkenswert ist die Behandlung der jungen schwulen Liebe zwischen Nico und Will. Diese Liebe wird im gesamten Buch als selbstverständlich und authentisch dargestellt, ohne klischeehaft oder kitschig zu wirken. Dies ist eine erfrischende und wichtige Darstellung, die den Lesern zeigt, dass Liebe in allen Formen und Identitäten existiert und gefeiert werden sollte. Leider gibt es einen kleinen Kritikpunkt. Die grauen Seiten mit den wolkigen Träumen, die Nicos Erlebnisse kennzeichnen, werden auch für längere Rückblenden genutzt. Dies kann den Leser aus der Haupthandlung herausreißen. "Nico & Will - Reise ins Dunkel" stellt ein gelungenes Spin-off von "Helden des Olymps" dar und gleichzeitig eine Fortsetzung der Reihe. Diese Empfehlung des Verlags ab 12 Jahren ist meiner Meinung nach auch für Erwachsene geeignet, die sich von der Magie der griechischen Mythologie und spannender Abenteuer fesseln lassen möchten. Insbesondere für Fans von "Percy Jackson" und "Helden des Olymps" ist dieses Buch ein Muss. Abschließend bleibt zu sagen, dass "Nico & Will - Reise ins Dunkel" ein wunderbares Abenteuer in die Welt der Halbgötter und ganz besonders in die Tiefen der Unterwelt bietet.

Endlich hat Nico seine eigene Geschichte erhalten! Seine Entwicklung von Percy Jackson band 3 bis hier hin ist einfach so gigantisch! Besonders gut hat mir auch gefallen, wie sich die Beziehung von Nico und will entwickelt hat und wie beide gelernt haben, den anderen so zu akzeptieren wie er ist!

Nico, der Sohn des Hades, und Will, Sohn des Apollo, bleiben als einzige Halbgötter im Camp Half- Blood zurück. Nico plagen seit gewisser Zeit Alpträume, welche ihm durchaus Sorge bereiten. Eine Stimme bittet ihn um Hilfe. Er vermutet die Stimme des Titanen Bob, welcher im Tartarus ist, aber tu den „Guten“ gehört. Natürlich macht sich der Sohn des Hades auf den Weg, um herauszufinden was los ist und an seiner Seite ist Will. Doch wie groß sind Chancen als Sohn des Gott des Lichts in so viel Dunkelheit überhaupt zu überleben? Tatsächlich hatte ich etwas zu tun, um in die Story zu kommen. Ich kenne die Reihe um Percy Jackson und war der Ansicht das reicht. Vielleicht wäre es besser, dass man Alle Geschichten kennt, zumindest um ein klareres Bild zu ein paar Figuren zu haben. Tatsächlich stand bei manchen auf der Leitung. Es wird versucht die Verbindung herzustellen, aber so ganz reichte das leider nicht. Die Story braucht spannungstechnisch eine Weile um in Fahrt zu kommen und ich muss gestehen, dass mir gewisse Einschübe es etwas schwer gemacht haben. Damit meine ich die Blenden zur Nymphe Gorgyra, der die beiden junge ihre Liebesgeschichte erzählen. Das hat mich irgendwie immer etwas abgelenkt und der roten Faden blieb liegen. Wenn wir einmal bei der Lovestory sind, muss ich sagen, dass diese nicht so ganz bei mir ankam. Ich verstand nicht so ganz was die Beiden miteinander verband. Sie waren gegenteilig (Dunkelheit und Licht) und ich hatte das Gefühl, dass ihnen selbst nicht so ganz klar war, wo ihr Platz zusammen ist und wie das aussehen soll. Es wirkte für mich persönlich etwas aufgesetzt und steif. Ist ja aber Geschmackssache. Davon abgesehen ist es aber ein guter Reihenauftakt, der durchaus Lust auf mehr macht. Ich werde demnächst mal noch die anderen Rick Riordan Bücher zur griechischen Mythologie lesen. Dann erschließen sich mir vielleicht noch ein paar Sachen und ich bin für Weiteres gewappnet. Fazit Aus jetziger Sicht würde ich empfehlen die anderen Bücher vorher zu lesen, bevor man zu Nico & Will greift. Einfach um wahrscheinlich, mehr Hintergründe zu haben bzw. zu verstehen. Dennoch ein guter Auftakt der aber lange braucht, um vorwärts zu gehen. Der Humor kann trotz eher düsterer Atmosphäre überzeugen und der Ausflug in die Unterwelt lohnt sich durchaus. 4 Sterne

𝚃𝚒𝚝𝚎𝚕: Nico und Will - Reise ins Dunkel [📖] 𝙰𝚞𝚝𝚘𝚛/-𝚒𝚗: Rick Riordan, Mark Oshiro [📖] 𝚅𝚎𝚛𝚕𝚊𝚐: Carlsen [📖] 𝚁𝚎𝚒𝚑𝚎𝚗𝚒𝚗𝚏𝚘𝚛𝚖𝚊𝚝𝚒𝚘𝚗: Einzelband, spielt kurz nach den Abenteuer des Apollo [📖] 𝙸𝚗𝚑𝚊𝚕𝚝: 𝗘𝗶𝗻 𝗦𝗽𝗶𝗻-𝗼𝗳𝗳 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗲𝘀𝘁𝘀𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿-𝗦𝗲𝗿𝗶𝗲𝗻 𝗣𝗘𝗥𝗖𝗬 𝗝𝗔𝗖𝗞𝗦𝗢𝗡 𝘂𝗻𝗱 𝗗𝗜𝗘 𝗔𝗕𝗘𝗡𝗧𝗘𝗨𝗘𝗥 𝗗𝗘𝗦 𝗔𝗣𝗢𝗟𝗟𝗢 Als Sohn des Hades hat Nico di Angelo schon viele Verluste erlitten. Zum Glück gibt es - buchstäblich - einen Lichtstrahl in seinem Leben: seinen Freund Will Solace, den Sohn des Apollo. Zusammen sind die beiden Halbgötter unschlagbar. Bis jetzt... Denn Nico hört immer wieder eine Stimme aus den Tiefen des Tartarus, die ihn um Hilfe anruft. Und er glaubt zu wissen, wer es ist: der Titan Bob, den Percy und Annabeth einst allein zurücklassen mussten, als sie aus Hades' Reich flohen. Nico kann ihn nicht im Stich lassen - und natürlich besteht Will darauf, mitzukommen. Aber kann ein Wesen aus Licht im dunkelsten Teil der Welt überleben? Und was bedeutet die Prophezeiung, dass Nico dort unten "etwas Gleichwertiges zurücklassen" muss? [📖] 𝙲𝚘𝚟𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 (𝙸𝚗𝚗𝚎𝚗-)𝙶𝚎𝚜𝚝𝚊𝚕𝚝𝚞𝚗𝚐: Das Cover zeigt die beiden Hauptprotagonisten, Nico di Angelo und seinen Freund Will Solace, wie sie von dem Skelettkater Klein-Bob über einen Pfad zum Palast der Göttin der Finsternis, Nyx, geführt werden. Da sie sich im Tartarus befinden ist die Luft gelblich-grün dargestellt, und es fliegt ein Schwarm Stymphalischer Vögel ebenfalls auf den eindrucksvollen Palast zu. [📖] 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐: ❎ - bis ca. Seite 200 hatte ich Schwierigkeiten mit Nico's und Will's Dynamik 🫂 - Auflösung der Weissagung war teils unlogisch 🤪 - Rechtschreibung und Zeichensetzung wurden teilweise missachtet ✏️ - teils wurde nicht aus dem Englischen übersetzt (New Rome→Neu Rom) 🖊 ✅ - ab Mitte die authentischen Interaktionen zwischen Will und Nico 🩶 - die Auflösung der Weissagung 🥺 - das Cover ist sehr passend 📔 - das einzige, das noch zu sagen ist: SOLANGELO 😍 [📖] 𝙻𝚎𝚜𝚎𝚎𝚖𝚙𝚏𝚎𝚑𝚕𝚞𝚗𝚐: Eine eindeutige Leseempfehlung - allerdings sollte man zuvor die Percy Jackson-Reihe sowie die Helden des Olymp und die Abenteuer des Apollo lesen 🫶

Nico ist einer meiner liebsten Boys aus dieser Welt und es hat mich so unfassbar gefreut das es für ihn einen eigene Geschichte gibt 😍 Er und Will sind einfach so unfassbar süß zusammen ❤️🥺 Und beide haben sich so sehr weiterentwickelt in dem Buch, sind weiter zusammengewachsen und haben sich und einander besser kennengelernt ❤️ Bin gerade echt traurig das es schon vorbei ist 🥺🥲

Ich liebe Nico& Will. Das habe ich schon immer, seit sie in den Büchern aufgetaucht sind und ich muss gestehen, meine Vorfreude auf dieses Buch war unfassbar groß. Allein die bekannten Figuren erneut zu sehen, macht mich schon glücklich- obwohl sie hier nur einen geringen Anteil hatten. Aber man lernt unfassbar viel über Nico& Will, über ihre Beziehung und ihren Charakter. Und über ihre Liebe. Zwischenzeitlich habe ich mich leider wirklich schwer getan, da die teils sehr drückende Stimmung so greifbar war, dass ich selber das Gefühl hatte, in Verzweiflung zu ertrinken… Doch genau das macht ein gutes Buch in meinen Augen aus. Es nimmt einen mit- an die schönen und die schlimmen Orte. Zum Abschluss gab es noch ein paar wunderschöne Weisheiten und so verlasse ich diese Welt erneut mit einem lachenden- und einem weinenden Auge. Nico und Will werden mir fehlen. <3

Ich lieb lieb lieb das Buch - auch wenn das bei einem von Rick Riordans Bücher sowieso aufgelegt war. Die Percy Jackson Welt ist einfach eine meiner liebsten überhaupt, und Nico war auch schon immer ein Charakter, der mich sehr beeindruckt hat. Als sich dann seine Beziehung mit Will entwickelt hat, hab ich mich quasi Hals über Kopf in die beiden verliebt. Umso besser, dass dann ein ganzes Buch mit den beiden rauskam ;) Was jetzt das Buch selbst betrifft: Die Story ist unglaublich spannend. Ich hab das Gefühl, dass sie ein bisschen weniger komplex war, als bei den vorherigen Bänden, und teilweise (besonders gegen Ende beim quasi "letzten Kampf") gab es dann Handlungen, die ich nur halb verstanden habe. Jetzt nicht, weil ich nicht verstanden hab, was dort stand, sondern, weil das für mich einfach keinen Sinn gemacht hat und dementsprechend also auch nicht im Buch erklärt wurde. Das macht wahrscheinlich keinen Sinn das jetzt so zu lesen, wenn man aber mal die Szene gelesen hat, die ich mein, dann ist das sicher klar. Das ändert aber eigentlich trotzdem nichts an meiner Meinung. Eine Rick Riordan Geschichte PLUS ein queeres Paar. Besser geht's nicht. Was mich dann aber noch am meisten gefreut hat, war die Behandlung von (Achtung, wenn du erst beim Lesen von Apollo 3 bist, solltest du hier aufhören, weil das ist ein Spoiler, der dir nicht gefallen wird) Jasons Tod. Das wurde mir bisher immer ziemlich offen gelassen, aber jetzt in dem Buch hatte Nico noch ein sehr schönes Gespräch mit Piper drüber, das mir auch diesbezüglich geholfen hat um ehrlich zu sein. Lange Rede, kurzer Sinn - ein must read. Vorausgesetzt man hat vorher alle anderen Bücher von Percys Welt abgehakt, hehe.