Ich hatte Schwierigkeiten, das Buch richtig zu verstehen, reinzukommen. Ab der Hälfte waren die verschiedenen Charaktere klar, die Dialoge wurden sinnhaft.
Das Buch erzählt eine wirklich traurige Geschichte über Schicksalsschläge, wo Menschen von jetzt auf gleich aus dem Leben gerissen werden. Am Ende der Geschichte wird klar, worauf es wirklich im Leben ankommt - Liebe
Tolles Buch!
Aufgrund der besonderen Erzählweise hatte ich anfangs große Probleme in die Geschichte rein zu kommen und auch während des Lesens habe ich öfter die Lust verloren.
Die Story hat mir aber von Anfang an gut gefallen und die Spannung wurde ab Seite 1 aufrecht gehalten.
Ab der Mitte war ich dann auch wirklich drin und habe den Rest in einem Rutsch verschlungen.
Das Ende hat mich dann auch emotional ergriffen und es wurden ein paar wirklich starke Messages rüber gebracht.
Ein heftiges Buch über einen Anschlag. Thema ist leider immer noch viel zu aktuell. Ich mochte die Figuren. Aber ich war im November in so einer krassen Leseflaute, dass auch das mich nicht ganz überzeugen konnte.
Das Buch ist super geschrieben und die Geschichte ist wirklich maga ! Ich musste mich erst dran gewöhnen das es in 5 Perspektiven geschrieben ist aber da kommt man gut rein. Eine wirkliche Empfehlung
Schon seit der Vorstellung durch den Verlag hat mich dieses Buch interessiert. Auch wenn mich das Thema zum Glück bisher nicht persönlich betroffen hat, taten mir immer die Opfer, die Angehörigen und alle die dieses Trauma erleben mussten leid. In mir kam immer die Frage auf, warum Menschen anderen so etwas an tun? Wie geht es Überlebenden? Kann man mit so etwas leben? Ein wirklich ernstes Thema und ich war gespannt auf die Umsetzung und Verarbeitung.
5 Jugendliche namens Joe, Violet, Ellie, Peaches und Mai sind auf einem Festival und freuen sich auf die Musik, das Tanzen, das Feuerwerk. Man erfährt, was die Fünf denken bevor das Feuerwerk startet. Aber das ist nicht Alles, was zu diesem Zeitpunkt beginnt. Denn plötzlich fallen Menschen um und eine Panik bricht los. Es wird auf die Festivalbesucher geschossen. Ab jetzt zeigen die Jugendlichen, was sie in dieser Ausnahmesituation erlebten und was ihnen während dieser Zeit durch den Kopf ging. Wie sie sich schafften zu überleben und wie es anschließend weiter ging.
Als ich das Buch schloss, musste ich das Gelesene erstmal sacken lassen. Es war so ein: Alter Verwalter Moment und das so ziemliches das gabze Buch über. Es war schockierend, traurig und ich fühlte mich während des Lesens genauso machtlos, wie die Charaktere. Dieses Buch weckt wahnsinnig viele Gefühle während des Lesens.
"Die Dinge, die anderen passieren, fühlen sich nie richtig real an. Du bist immer in Sicherheit, bis du es plötzlich nicht mehr bist." Seite 309
Dieser Auszug ist so wahr. Wenn man über gewissen Sachen liest, sei es Krieg, Anschläge, Morde, Naturkatastrophen usw. fühlen sich immer wahnsinnig weit weg an. Frei nach dem Motto: Mir passiert so etwas nicht. Natürlich hofft man, dass es auch so bleibt, aber es kann halt doch passieren, auch wenn man nicht damit rechnet.
Auch wenn man natürlich nicht komplett verstehen kann, was mit den Menschen, die so etwas erleben in dieser Zeit passiert, so vermittelt dieses Buch für mich genau das wirklich gut. Man verliert sich in der Geschichte. Man hofft und bangt mit und man weint. Zumindest ging es mir so.
Mich hat der Erzählstil absolut abholen können. Die Machtlosigkeit, die Panik und der Kampf ums blanke Überleben, bei dem sich einige trotzdem noch ihre Menschlichkeit bewahren und anderen helfen. Dabei sogar ihr eigenes Leben riskieren. Es gab Zusammenhalt, Liebe und auch wenn die Erinnerung an diesen Tag ewig nachhallen werden, haben die Überlebenden Menschen, Freunde, Familie, die ihnen helfen.
Fazit
Ein Terroranschlag, 5 Jugendliche und eine Geschichte die emotional einfach der Wahnsinn ist. Durch die wechselnden Erzählperspektiven, bekommt man wahnsinnig viel Einblicke in das Geschehen. Man spürt die Gefühle nach und ist einfach nur gefangen. Mein erstes Highlight dieses Jahr. Glasklare Leseempfehlung und 5 Sterne von mir.
Man war sofort in der Geschichte drin. Die Story wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und trotzdem ergibt sie auf das ganze gesehen eine vollständige Geschichte. Ich finde es toll das in der Geschichte die ungeliebten mit den beliebten in Kontakt kommen und sich auf einmal auf eine andere Art und Weise näher kennenlernen. Es ist eine spannende Story wo man nicht vorhersehen kann was als nächstes passiert. Ich konnte mich sofort mit den Charakteren auseinandersetzen und man lernt sie schrittweise immer besser kennen. Für mich ein absolutes Jahreshighlight
Ein relativ interessanter Jugend-Thriller über die Teenager Ellie, Peaches, Joe und Violet, die auf einem Festival ihrer Kleinstadt sind als plötzlich ein Amoklauf startet. Jetzt heißt es, ums nackte Überleben kämpfen, denn es gibt kein Entkommen. Das Thema ist wirklich heikel und wichtig, gerade da in den Medien eher oft über die Täter als über die Opfer gesprochen wird, deren Perspektive aber eigentlich mehr Aufmerksamkeit verdient. Hier geht es um einen sehr eskalierenden und großen Amoklauf, weshalb die Protagonisten fast die ganze Zeit über um ihr Leben rennen und es natürlich deshalb auch sehr spannend ist. Nebenbei etablieren sich aber unaufdringlich auch noch zwei kleine Lovestories, was echt ein schönes und zum Schluss sehr aufheiterndes Detail ist. Die Charaktere an sich sind dabei auch ziemlich gut ausgearbeitet und gerade die letzten Kapitel nach dem Amoklauf wird nochmal gut darauf eingegangen, wie sich ihr Leben dadurch verändert hat und wie sie mit den Folgen zu kämpfen haben. Das Einzige, was jedoch etwas schwierig ist, ist der Schreibstil. Pro Seite wird mindestens zwei Mal zwischen den vier Sichten der Protagonisten hin und her gesprungen und es wird teilweise erzählt als würden sie eine Aussage bei der Polizei machen - was aber eigentlich etwas unrealistisch ist, da natürlich auch Dialoge und Details auftauchen, die man bei sowas eher nicht erzählen würde. Sprich ist der Stil gerade zu Anfang leicht verwirrend und obwohl man sich daran gewöhnt und sich alles sehr einfach liest, ist es aber einfach schade, dass so viele Emotionen nicht tiefer rübergebracht werden konnten. Insgesamt also ein ganz interessantes Buch, das man lesen kann, wenn man sich mal mehr in die Opfer so eines Attentats reinfühlen will, aber es hätte teilweise noch besser umgesetzt werden können.