11. Sept. 2024
Bewertung:3

Das Cover ist richtig schön, detailliert und passend zur Geschichte. Der Schreibstil ist sehr detailliert und ausführlich. Die Umgebung wird sehr genau beschrieben, mir war das teilweise sogar etwas zu viel. Sonst lässt sich das Buch sehr gut lesen. Zu Beginn jedes Kapitels ist ein Ausschnitt aus den Drachenlegenden zu finden, das war wirklich toll und spannend. Auch die Ideen zu den Drachen und den Legenden fand ich sehr spannend und interessant. Das Buch ist aus den Sichten von Ella, Razul und dem Bösewicht geschrieben. Die Protagonistin Ella ist eine starke Frau, ehrlich gesagt ich konnte mich nicht gut mit ihr identifizieren. Ich hatte keinen Draht zu ihr oder den anderen Charakteren. Ständig wird Ella als Licht, besonders, etc. beschrieben, das war etwas nervig und kam mir zu künstlich vor. Die Nebencharaktere waren mir zu flach und kamen auch kaum vor. Zuerst beginnt die Geschichte ala die Schöne und das Biest, das gefiel mir ganz gut. Auch die Drachen in der Geschichte fand ich toll, doch leider hatte ich keine Verbindung zu den Charakteren. So konnte ich kaum die Gefühle nachvollziehen und die Story blieb etwas flach. Auch tauchten gegen Ende Gaben auf, (Klamottenwahl), die zuvor noch nie erwähnt wurden. Da hatte ich oft das Gefühl, ich hätte was überlesen. Leider wurde manches viel zu wenig ausgebaut oder erklärt. Auch der Mentor von Ella hat angeblich so eine wichtige Rolle, doch ich fand das eher unnötig und konnte das nicht wirklich nachvollziehen. (Taucht auf und redet, um dann zu gehen) Ach, ich wollte das Buch wirklich lieben, aber ich hatte kaum bis gar keinen Bezug. Die Liebesgeschichte war ganz süß und romantisch, aber die Gefühle konnte ich nicht wirklich spüren. Manche Abschnitte waren mir auch etwas zu zäh, ich hatte immer das Gefühl ich komme kaum voran beim Lesen. Eine romantische Geschichte über Drachen, die leider kaum ihr Potenzial ausgeschöpft hat. Schwanke zwischen 2 und 3 Sterne.

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
Drachendunkel. Die Legende von Illestiavon Eyrisha SummersCarlsen
5. Aug. 2024
Bewertung:5

Also ich weiß echt nicht wieso dieses Buch so lange auf meinem SuB lag 😐 Das ist voll gut 🤨 Drachenwandler ist generell eins meiner lieblings Themen, oder auch allgemein Drachen 🐉 also punktet das da auf jeden Fall schon mal Wir haben wieder eine wahnsinnig tolle, starke, Sture Protagonistin und das mögen wir ebenfalls Wir haben einen mürrischen, genervten, gutaussehenden Protagonist, der besagter Drachenwandler ist UUUUUUND.... ...Eine Story mit der man überhaupt nicht rechnet.....nichts war vorhersehbar, nichts konnte man erahnen und falls doch ist es anders eingetreten als vermutet.....das war echt gut Der schreibstil ist einfach, das Worldbuilding ist sehr detailliert und Beschreibungen sehr ausführlich 👍 Ein Manko gibt es allerdings.....ich bin ja ein romance Fan.....aber das war etwas viel, die liebesbekundungen und liebes Aussagen und herzzerreißende liebesschwüre waren viel....sehr viel.....das stört mich nicht, aber ich konnte mir doch manchmal ein Augen verdrehen nicht verkneifen 🤭 Trotzdem verdiente 5 Sterne 😌👌

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
Drachendunkel. Die Legende von Illestiavon Eyrisha SummersCarlsen
24. Juni 2024
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Bewertung:4

Drachendunkel konnte mich direkt von Seite eins an für sich gewinnen. Die Geschichte zwischen Razul und Ella war rasant und romantisch. Außerdem bin ich großer Fan von diesem fantastischen, bildhaften und sehr berührende Schreibstil geworden. Besonder schön fand ich zu jedem Kapitel einen Teil aus "Den Chroniken der Weiß Drachen" oder "Das Hohe Lied der Drachen". Das Worldbuilding fand ich wirklich toll beschrieben uns ausgearbeitet. Einzig die Handlung hat zwischendrin ein wenig nachgelassen, wobei das Ende dann noch einiges rausholen konnte. Eine schöne Romamtasy Geschichte, die mich wirklich gut unterhalten konnte ☺️ 4✨

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
Drachendunkel. Die Legende von Illestiavon Eyrisha SummersCarlsen
28. Apr. 2024
Bewertung:4

Die Gestaltung Ich bin zuerst aufgrund des Covers auf das Buch aufmerksam geworden, das mich sofort auf Anhieb angesprochen hat. Der Titel an sich harmoniert schon wunderbar mit den Farben, und die Tatsache, dass diese ozeangrünen Schuppen auf dem Cover abgebildet sind, und im Hintergrund auch ein Wald „hindurchscheint“, sorgt dafür, dass das Feeling der ganzen Story eigentlich schon beim Anblick des Buches perfekt rübergebracht wird. Vom Inneren kann ich zwar nicht sagen, dass es super aufwendig gestaltet wurde (also vom Äußeren her, nicht vom Inhalt!), aber an jedem Kapitelanfang sieht man ein Dreieck, das in drei Teile geteilt ist, und das ganze Buch über habe ich mir so ein Drachenherz vorgestellt, weil öfter mal davon die Rede ist, dass ein Drachenherz auch drei Teile hat. Außerdem waren vor jedem Kapitel Auszüge aus den sogenannten Chroniken der Drachen oder aus dem Hohelied der Drachen, und teilweise waren da auch wirklich schöne Zitate dabei, was das Leseerlebnis noch mal bezaubernder gemacht hat. Der Erzählstil Trotz aller Begeisterung, die das Buch und die Geschichte an sich in mir hervorgerufen haben, muss ich zugeben, dass ich nicht von Anfang an super gut mit dem Schreibstil klargekommen bin. Zunächst waren mir da einfach zu viele Namen, von denen ich noch nie gehört hatte – dabei geht es gar nicht mal so sehr um die Namen der Charaktere, sondern vielmehr um die der Orte, deren Namen mir sofort nach dem Beenden des Buches schon wieder entfallen sind. Als ich mich dann aber ein bisschen darauf eingestellt hatte und auch die Orte auseinanderhalten konnte, habe ich mich auch mehr auf die Geschichte selbst einstellen können. Da ist mir dann besonders aufgefallen, wie viel Liebe zum Detail die Autorin im Erstellen der Fantasywelt bewiesen hat. Sie hat sich wunderbar darauf verstanden, ein klares Bild vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen, und das nur durch Worte. Anfangs hat es mich dann noch gestört, dass ziemlich häufig die Wörter „Iriden“ und „türmen“ vorkamen, weil ich diese einfach nicht so gewöhnt bin, aber letztendlich war das eben auch nur Gewöhnungssache. Außerdem wurde stetig eine Spannung aufgebaut, die sich immer weiter zugespitzt hat, und da auch die Gefühle der einzelnen Charaktere so gut ausgedrückt wurden, dass die Welt um mich herum in den Hintergrund getreten ist, während ich alle Emotionen nachempfunden habe. Die Handlung Ganz am Anfang hat mich die Geschichte noch ein bisschen an „Das Reich der sieben Höfe“ erinnert, aber ich habe schon bald gemerkt, dass das die einzige Ähnlichkeit ist, die ich zu einem anderen mir bereits bekannten Buch entdeckt habe, und selbst das war eher zufällig – ich suche ja nicht explizit nach Fehlern oder Dingen, die mich stören, wenn ich ein Buch lese. Der Handlungsstrang, der sich die ganze Zeit über wie ein roter Faden durch die Geschichte geschlängelt hat, war ansonsten wirklich sehr gut ausgearbeitet. Ich wurde als Leserin zunächst auf die Welt vorbereitet. Zwar keinesfalls so, dass alles sofort erklärt wurde, denn einige Dinge sind mir auch erst später klargeworden, aber trotzdem so, dass ich nicht völlig unvorbereitet in die Welt von Ella und Razul eingetaucht bin. Ganz am Anfang wurde ich erst ein bisschen mit Ella bekannt gemacht, die in einem kleinen Dorf lebt, das schon seit vielen Jahren keinen Sommer mehr erlebt hat und dessen Bewohner dementsprechend verzweifelt um ihre Nahrung kämpfen müssen. Besonders mochte ich die Gestaltung der Welt an sich. Der Feuerwald in der Nähe von Ellas Dorf, die anderen Pflanzen und Tiere waren völlig neu für mich und trotzdem auf Anhieb vertraut. Die Spannung wurde mit jedem Ereignis, das Ella und Razul zugestoßen ist, größer, und es gab einige Plot-Twists, die mir wirklich großes Herzklopfen verursacht haben. Ella ist im Grunde genommen völlig unvorbereitet auf die ganze Sache mit den Drachen und dem Krieg gewesen, als sie auch schon mit hineingezogen wurde, und so hatte ich als Leserin die Möglichkeit, gemeinsam mit ihr mehr über diese magische Welt zu erfahren, in die ich mit ihr gemeinsam abgetaucht bin. Auch romantische Szenen kamen nicht zu kurz. Obwohl sich das ganze Buch innerhalb weniger Wochen abgespielt hat, kann ich nicht behaupten, dass mir die Annäherung von Ella und Razul zu schnell ging. Klar, sie kannten sich wirklich noch nicht lange, als sie gemerkt haben, was sie füreinander empfinden, aber irgendwie ist in der Zwischenzeit auch so viel passiert, das sie einander nähergebracht hat, dass ich die schnelle Entwicklung ihrer Liebesbeziehung kaum bemerkt habe. Erotische Szenen gab es keine in dem Buch, und das war auch gut so, denn dann hätte alles sehr schnell übertrieben und unrealistisch angemutet, von daher war es also genau so gut, wie es war. Die Charaktere Ella war eine wirklich starke Protagonistin. Sie musste schon früh lernen, an erster Stelle für ihre Liebsten zu sorgen, besonders für ihre beiden jüngeren Brüder und die alte Barka, die sie nach dem Tod ihrer Eltern bei sich aufgenommen hat, und gleichzeitig mit ihrem mitfühlenden und liebenswürdigen Wesen war sie mir somit auf der Stelle sympathisch. Sie hat stets selbstlos gehandelt, nie egoistisch, und konnte es nicht ertragen, etwas zu besitzen oder zu sich zu nehmen, das mehr ist als die anderen Bewohner ihres Dorfes haben. Ihre größte Stärke ist und bleibt die Liebe, denn sie ist es immer wieder in der Geschichte, die ihr Kraft gibt. Trotzdem ist sie jedoch nicht so sanft und ruhig, wie es bei dieser Beschreibung vielleicht den Anschein macht. Nein, sie hat ein sehr flammendes Temperament und ist durchaus dazu in der Lage, andere zu verletzen, aber wenn sie davon überzeugt ist, dass es das wert ist, dann kann sie ihren Stolz nicht dazu überwinden, sich zu entschuldigen. Auch Razul fand ich von Anfang an einfach großartig. Er ist ein Kämpfer, ein Krieger, und doch hat er eine allzu große Seite in sich, die er nicht kontrollieren kann und die zu etwas Dunklerem strebt als sein Herz. Im Grunde genommen war er schon die ganze Zeit von dieser Dunkelheit in sich gebrochen, denn er musste ständig um sich selbst fürchten und Angst vor dem haben, was passieren würde, wenn er die Dunkelheit nicht mehr im Griff hätte. Seine Begegnung mit Ella hat ihn auf dieser Ebene grundlegend verändert und er macht eine sehr starke Entwicklung durch, und das nur, weil er eine Frau an seiner Seite hat, die mit ihrer Liebe geradezu um sich wirft und jeden in ihren Bann zieht, und so eben auch Razul. Insgesamt haben mir die Charaktere also wirklich gut gefallen, obwohl sie für meinen Geschmack doch ein bisschen zu flach waren. Ich hätte besonders bei Ella ein bisschen mehr Tiefe erwartet, mehr über sie selbst herausgefunden und über die Person, die sie vor ihrer Begegnung mit Razul war. Das ist leider in bisschen zu sehr in den Hintergrund gerückt und ich hätte mich sehr gefreut, wenn ich noch ein bisschen über ihre Vergangenheit hätte erfahren dürfen. Fazit „Drachendunkel – Die Legende von Illestia“ hat mir wirklich gut gefallen, was allein schon daran erkennbar ist, dass ich es innerhalb von einem Tag durchgelesen habe. Es ist eine wirklich herzzerreißende Geschichte für alle Fantasy-Fans, die gleichzeitig auf eine scheinbar zum Scheitern erklärte Liebesgeschichte stehen, welche auch beim Leser ein großes Gefühlschaos zurücklässt.

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
Drachendunkel. Die Legende von Illestiavon Eyrisha SummersCarlsen
21. März 2024
Bewertung:5

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und war jedesmal von ihrem bildlichen Stil , der mich mitten in die Geschichte brachte genauso begeistert, wie von der Wahl ihrer Protas, die immer sehr charakterstark waren. So war es auch hier wieder. Allerdings bestach diese Geschichte mich von Anfang an zusätzlich mit dem Grundthema Drachen, da ich solche Geschichten sehr gerne lese. Sie haben sowas düsteres an sich, was auch hier der Fall war. Trotzdem war die Kombination von Düster, magisch und Gefühlvoll perfekt gewählt. Ich war von Anfang an begeistert und habe die Geschichte, die sich immer mehr steigerte und mich total eingefangen hat, bis zum Schluss genossen und mit den Protas gefühlt und gekämpft. Ellas toughe Art mochte ich wirklich gern und konnte sehr gut nachempfinden was sie an Razul möchte, denn ich hatte etwas Schwierigkeiten ihn mir als den blutrünstigen Drachen vorzustellen, auch wenn er in Drachengestalt wirklich gefährlich war. Denn ich mochte ihn mit seinem Charm und seiner dunklen Art wirklich gern. Es war eine wirklich tolle Geschichte voller Abwechslung, überraschende Wendungen und jede Menge Gefühl. Trotzdem blieb das Thema Drache, die Kämpfe und sein dunkles Herz im Vordergrund der Geschichte. Dadurch gab es so viel Abwechslung und Spannung, dass ich regelrecht eingetaucht bin und mitgefiebert habe. Ich kann diese Geschichte jedem Fantasyfan absolut empfehlen und hoffe auf mehr Geschichten dieser Art. Vor allem, da es mal ein Einzelband ist, was ich zwischendurch sehr gern mag.

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
Drachendunkel. Die Legende von Illestiavon Eyrisha SummersCarlsen
29. Feb. 2024
Bewertung:5

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und war jedesmal von ihrem bildlichen Stil , der mich mitten in die Geschichte brachte genauso begeistert, wie von der Wahl ihrer Protas, die immer sehr charakterstark waren. So war es auch hier wieder. Allerdings bestach diese Geschichte mich von Anfang an zusätzlich mit dem Grundthema Drachen, da ich solche Geschichten sehr gerne lese. Sie haben sowas düsteres an sich, was auch hier der Fall war. Trotzdem war die Kombination von Düster, magisch und Gefühlvoll perfekt gewählt. Ich war von Anfang an begeistert und habe die Geschichte, die sich immer mehr steigerte und mich total eingefangen hat, bis zum Schluss genossen und mit den Protas gefühlt und gekämpft. Ellas toughe Art mochte ich wirklich gern und konnte sehr gut nachempfinden was sie an Razul möchte, denn ich hatte etwas Schwierigkeiten ihn mir als den blutrünstigen Drachen vorzustellen, auch wenn er in Drachengestalt wirklich gefährlich war. Denn ich mochte ihn mit seinem Charm und seiner dunklen Art wirklich gern. Es war eine wirklich tolle Geschichte voller Abwechslung, überraschende Wendungen und jede Menge Gefühl. Trotzdem blieb das Thema Drache, die Kämpfe und sein dunkles Herz im Vordergrund der Geschichte. Dadurch gab es so viel Abwechslung und Spannung, dass ich regelrecht eingetaucht bin und mitgefiebert habe. Ich kann diese Geschichte jedem Fantasyfan absolut empfehlen und hoffe auf mehr Geschichten dieser Art. Vor allem, da es mal ein Einzelband ist, was ich zwischendurch sehr gern mag.

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
Drachendunkel. Die Legende von Illestiavon Eyrisha SummersCarlsen
2. Aug. 2023
Bewertung:5

Eine fantastische Message in einem fantastischen Buch

Klappentext: **Wenn Finsternis das Herz entzweit...** Drachen kennt Ella nur aus Legenden längst vergangener Zeiten, in denen die Wiesen Illestias noch blühten und das Land fruchtbar war. Bis sie im Wald auf einen Fremden trifft, mit glühenden Augen und von Dunkelheit umhüllt. Razul gehört zum Clan der Weißdrachen und ist gekommen, um ein Opfer zu fordern – Ella. Nur wenn sie ihn auf sein Schloss begleitet, verspricht er, ihr Dorf von Hunger und Kälte zu erlösen. Ella ist fest entschlossen, ihre Familie und Freunde zu retten, und lässt sich auf den Handel ein. Doch sie ahnt nicht, wie unberechenbar die Bestie in Razuls Herzen wütet … Setting: Ein magisches Setting. Die Welt in der wir uns befinden, ist so vielschichtig, wie ihre Geschichte. Wir haben dunkle und helle Seiten, gefährliche und wunderschöne. Ich liebe es wie die Gefährten gestaltet sind, die Wärme und Licht in ein Drachen bringen. Außerdem mag ich den Weg wie die Drachen böse geworden sind und welche Magie Liebe zu etwas so starken gemacht. Es ist nichts kitschig an der Welt und alles wirkt unfassbar authentisch, sodass man sich leicht dorthin träumen kann. Charaktere: Im Vordergrund stehen natürlich Razul und Ella, wobei auch die anderen Charaktere wie z.B. Verex richtig nahbar gestaltet sind. Die Liebe twischen Ella und Razul ist so nahbar und echt wie ich es selten in Büchern erlebt habe. Man lebt und leidet mit ihnen bei jedem Schrott und man lernt durch ihre Entwicklung gleich mit. Ich bin sprachlos. So gut wie noch nie habe ich Chataktere so stark und selbstlos, so ehrlich und offen und gleichzeitig so dunkel erlebt. Die beiden sind der Inbegriff von Licht und Dunkelheit, die ihne einander nicht können und verkörpern damit perfekt die Message des Buches, das Angst erst Böses schafft. Schreibstil: Besonders schön fand ich die Auszüge aud den Drachenchroniken und dem Lied. Es hat schonmal die Spannung angeteasert und damit Lust auf die Kapitel gemacht. Der Schreivstil war die perfekte Mischung aus Poesie und Spannung sowie Gefühl. Handlung: Die Handlung hat direkt Tempo aufgenommen und es wurde immer dramatischer. Das Ende war dann etwas kitschig, aber hat gut zu dem Buch gepasst. Gerne hätte ich noch mehr erfahren, doch auch so hat das Buch und die Geschichte super funktioniert. Fazit: Das Buch hat mich zu 1000 Prozent überzeugt und besonders die Message, dass Böse und Gut zusammengehören und man nie nur eins ist und dss Angst erst Böses schafft, was man sehe gut in unsere Welt übertragen kann.

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
Drachendunkel. Die Legende von Illestiavon Eyrisha SummersCarlsen
3. Juli 2023
Bewertung:4

Super gute Fantasy Geschichte!🐉💚

Das Cover passt perfekt zur Geschichte und hat etwas magisches. Ich finde es super schön!💚 Das Buch hat längere Kapitel und eine relativ kleine Schrift. Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und Details werden ausführlich beschrieben und ermöglichen eine perfekte Vorstellung der Geschichte!🐲 Die Geschichte wurde spannend und immer aus der Sichtweise eines anderen Protagonisten erzählt🐉👩🏻 Die Autorin hat ein perfektes Buch mit Fantasy, Romantik und Fabelwesen erschaffen. Ich habe das Buch sehr genossen und kann es jedem als Leseempfehlung ans Herz legen💚 - 4,0 Sterne!🌟

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
Drachendunkel. Die Legende von Illestiavon Eyrisha SummersCarlsen
18. Mai 2023
Bewertung:3

Zunächst einmal gefiel mir die Idee des Buches durchaus ganz gut. Ich finde Drachen toll und mochte auch die Wandler - Drachen, die sich in Menschen verwandeln - und ihre Geschichte. Zumindest theoretisch, der Lauf der Geschichte war dann doch nicht so nach meinem Geschmack. Es begann wie "Die Schöne und das Biest", mit dem Schloss und der "Bestie", denn Razul hat keine Kontrolle mehr über sich wenn er sich in einen Drachen verwandelt. Drachen stehen in diesem Buch im Mittelpunkt und trotzdem erfährt man so wenig über sie! Sie sind seit Jahrhunderten in einem Krieg, aber Razul hatte eine Kindheit, über die man unfassbar wenig erfährt. Auch die Magie der Drachen bleibt unerforscht, auch wenn die Drachen so einiges können, zum Beispiel Prophezeiungen aussprechen und sich Kleidung anzaubern, wenn sie sich wieder in Menschen verwandeln. Ich hätte mir da mehr Details und mehr Tiefe gewünscht. Mit Ella konnte ich mich nicht so richtig anfreunden. Sie ist toll in allem was sie tut, aber sie handelt so unfassbar leichtsinnig und impulsiv, dass ich mich nur über sie ärgern konnte. Statt Handlung stehen hier mehr die Gefühle der Charaktere im Mittelpunkt, sodass man manche Szenen aus mehreren Perspektiven liest, damit einem auch ja nichts entgeht. Auch die Antagonisten haben dabei Perspektiven, was ich hier nicht so gut fand. Jedenfalls zieht das das Buch in die Länge und gerade in der zweiten Hälfte kommt die Handlung kaum voran. Und trotzdem hat mich eines stark gestört: Die Liebesgeschichte. Sie entwickelt sich viel zu schnell und bedeutet den Charakteren auch direkt so viel, dass sie füreinander sterben würden. Es gab vor jedem Kapitel kurze Textschnipsel, die sicher schön, poetisch, geheimnisvoll ... klingen sollten, aber diese Wirkung haben sie bei mir verfehlt. Die Prophezeiungen waren auch nicht so spannend, zum einen schien ihre Bedeutung ziemlich offensichtlich und das nahm der Sache die mysteriöse Seite. Fazit Insgesamt hat mir "Drachendunkel" leider nicht so gut gefallen wie erhofft, denn obwohl ich Drachen mag, konnten mich weder Handlung noch Schreibstil oder Charaktere wirklich überzeugen.

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
Drachendunkel. Die Legende von Illestiavon Eyrisha SummersCarlsen
15. Mai 2023
Bewertung:2

Oh wow, das fällt mir jetzt schwer. Erst einmal: Ich habe mein Exemplar im Zuge einer Leserunde gewonnen, aber das beeinflusst meine Meinung nicht - weder positiv, noch in diesem Fall negativ. Mir fallen negative Rezensionen zunehmend schwer, weil ich selber weiß, wie hart sie treffen können. Es gibt echt viele Leute, die dieses Buch sehr, sehr lieben und für die es jetzt schon ein Jahres-Highlight ist - und das ist super! Ich freue mich immer für andere mit, wenn sie ein Buch so sehr mögen! Mich hat es leider nicht auf dem richtigen Fuß erwischt. Ich wollte dieses Buch wirklich mögen, denn ein bisschen verliebt habe ich mich ja schon, als ich es in den Händen hielt. Die Aufmachung ist wunderschön, das Cover ist ein Traum und die Klappenbroschur ist so gut gelungen, da ist es ein richtiger Schatz im Bücherregal. Die ersten circa 100 Seiten haben mich auch in Begeisterung versetzt. Der "Die Schöne und das Biest" Aufhänger ist wirklich gut. Klar, dabei muss man immer kritisch beobachten, wie dieses: Er entführt sie (oder in diesem Fall: nutzt emotionale Erpressung), um sie in seiner Nähe zu haben, umgesetzt wird und ob es zu einer toxischen Beziehung führt. Ich würde sagen: In diesem Buch eher nicht der Fall. Es hätte noch besser kommuniziert werden können im Laufe des Buches, aber Ella hat gerade in den Anfangsszenen unter Beweis gestellt, dass sie durchaus ihre eigenen Entscheidungen trifft und sich durchzusetzen weiß. Außerdem konnte ich Razuls Beweggründe verstehen - was die Mittel zwar nicht besser macht, aber er weiß selbst, dass das nicht in Ordnung war. Der Schreibstil war auf den ersten 100 Seiten auch wirklich gut. Es ließ sich wunderbar flüssig lesen, die Welt war sehr lebendig geschrieben, das Setting und Worldbuilding gut ausgearbeitet. Außerdem: Drachen! Yay! Und dann waren die ersten 100 Seiten vorbei ... Achtung, leichte Spoiler! Razul und Ella kannten sich zu diesem Zeitpunkt ... drei Tage? Vier? Und die Liebesgeschichte war quasi erledigt. Ich meine, sie waren zu 100% ineinander verliebt, haben Sachen gesagt wie: Ohne dich ergibt mein Leben keinen Sinn mehr! Oder: Sie wollte nie wieder in einer Welt ohne ihn leben. Das war verdammt schade. Das hat für den Rest des Buches jedes romantische Kribbeln, jede Spannung rausgenommen und ihnen und dem Leser verwehrt, sie miteinander wachsen zu sehen, zu fühlen, wie sie einander näherkommen, wie sie einander vertrauen - kurzum, wie sie einander lieben. Diese Entwicklung gab es absolut nicht. Nur ein riesiger Sprung nach vorne. Außerdem hatte sich ab Seite 100 auch der Aufhänger erledigt. Das Buch hat eine komplett andere Geschichte erzählt und die Märchennacherzählung komplett hinter sich gelassen und stattdessen eine relativ typische Heldenreise-Geschichte erzählt. Was für sich genommen nicht schlecht ist! Ich mag das. Aber ich fand es sehr schade, auf einmal eine gänzlich andere Geschichte zu lesen. Ein weiterer Punkt ist Konsistenz: Wir haben Ella als etwas ruppig, selbstsicher und vorlaut kennengelernt. In den Szenen, die sie im Dorf hatte, hat sie die Leute meistens nur angeblafft und schien nicht sehr integriert. Plötzlich wird uns erzählt, wie liebenswert und gut und geliebt sie ist, wie fürsorglich sie sich um alle kümmert. Gezeigt wird das nicht, eher das Gegenteil. Auch die Magie ist äußerst inkonsequent: Mal funktioniert sie so, mal so, dann kommt wieder was Neues (ein magischer Kleidungswechsel ...? Wirklich ...? Nur, damit sie am Ende eine schicke weiße Robe anhat ...?) und für jede Begebenheit gibt es drei unterschiedliche Erklärungen. Dann die Nebenfiguren. Die sind nur aufgetaucht, wenn sie unbedingt plotrelevant waren, sodass ich sie beinahe vergessen habe. Sobald sie dann auch fertig waren mit ihrer Aufgabe, sind sie nie wieder erwähnt worden - obwohl sie immer noch da waren! Die Redebeiträge ihres Bruders und die Interaktion zwischen Ella und ihm (obwohl sie ihn, wie man uns erzählt, so sehr liebt) kann ich an einer Hand abzählen. Das ist schade, weil die meiner Meinung nach wirklich Potenzial hatten. Ich hasse, hasse, hasse es diesen Punkt jetzt ansprechen zu müssen und es tut mir auch wirklich leid, aber ... ich hatte das Gefühl, dass nach Seite 100 das Lektorat ausgesetzt wurde oder dass Autorin und Lektorat keine Zeit/keine Lust mehr hatten. Der Stil wirkte unausgereift und die Wortwahl war zum Teil so unpassend, wie einem das beim Schreiben natürlich passieren kann - aber allerspätestens im Lektorat hätte das "aufgehübscht" werden müssen meiner Meinung nach. Es war außerdem zunehmend mehr "tell" und weniger "show". Der Antagonist ... ja. Der war ... so böse und so finster und so durchtrieben und so böse und so finster und so abgrundtief und durch und durch böse und finster, dass das jedes Mal, wenn er einen Auftritt hatte, zehnmal erwähnt wurde. Und er lacht finster. Oder böse. Oder dunkel. Das hat ihn für mich leider ins Lächerliche gezogen und ich konnte die meisten Szenen mit ihm nicht wirklich ernst nehmen. Das Ende ... darüber will ich nicht zu viel verraten. Einerseits hat es zum Rest der Geschichte gepasst, andererseits war es mir zu antiklimatisch, zu einfach, zu "Deus ex machina" mäßig. Also, der Anfang hatte es mir wirklich angetan. Sowohl von den Figuren her, als auch stilistisch. Danach ist es für mich persönlich leider sehr stark abgeflacht. Von daher kann ich einfach nicht mehr als 2 Sterne geben, auch wenn ich gerne würde.

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
Drachendunkel. Die Legende von Illestiavon Eyrisha SummersCarlsen
1. Mai 2023
Bewertung:3

Ich habe das Cover gesehen und dann den Klappentext gelesen und ich wusste, dass ich das Buch haben musste. Ella ist eine der besten Jägerinnen in ihrem Dorf und hat noch nie an die Geschichten der Drachen geglaubt. Dann trifft sie auf Razul, der ihr das Gegenteil beweist, denn er selbst gehört zu dem Clan der Weißdrachen. Damit er ihr Dorf vor dem Hunger bewahrt, erwartet er, dass Ella auf sein Schloss zieht und dort erkennt sie, wie gefährlich der Drache in Razul ist. Ella war eine starke Protagonistin, die für sich und ihre beiden jüngeren Brüder sorgt. Sie ist eine starke, aufopferungsvolle Protagonistin und hatte ein großes Herz. Aber leider blieb es auch dabei, aber dazu weiter unten mehr. Aufgrund des Klappentextes und auch nach den ersten wenigen Kapitel dachte ich noch, es wäre eine 'Schöne und das Biest' Adaption. Wir hatten die schöne junge Frau aus der Kleinstadt, die anders ist als die Mädchen dort und ein Typ hatte Interesse an ihr, den sie nicht ausstehen konnte. Dazu wollte das Biest (ein Drache) Ella bei sich haben und soll nun in seinem Schloss leben. Aber sehr schnell hat sich gezeigt, dass ich damit sowas von falsch lag. Sehr schnell entwickelte es sich dann doch in eine komplett andere Richtung. Man kommt sehr schnell in die Geschichte rein und der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm. Während der Start auch noch super interessant und sehr packend war, so fing es ab der Hälfte an sich zu ziehen. Ich hatte das Gefühl, dass es keine wirkliche Spannung mehr gab und die Geschehnisse haben sich immer nur wiederholt. Dazu ging mir die Liebesgeschichte zu schnell und von jetzt auf gleich (innerhalb von vielleicht 5 Tagen) wussten beide, dass es zwischen ihnen die große Liebe ist. Ich mag es lieber, wenn es sich entwickelt und nicht, wenn die Gefühle sofort da sind. Es gab keine Gefühlsentwicklung, keine Spannung, sondern nur Liebe von Null auf Hundert auf weniger als 50 Seiten. Dadurch wirkten auch die Protagonisten nicht wirklich ausgereift und bewegten sich irgendwann nur auf der Stelle. Ella war die Starke und Razul der Drache mit dem dunklen Herzen. Der Böse war abgrundtiefe Böse und es gab ab einem bestimmten Punkt nicht wirklich eine Entwicklung der Charaktere. Insgesamt wurde ich am Anfang noch positiv von der Geschichte überrascht und war voll in der Story drin. Doch leider war damit nach dem ersten Drittel Schluss und mir gefiel das Buch leider nicht so, wie ich es nach den ersten Seiten noch dachte. Schade, ich hätte viel mehr erhofft.

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
Drachendunkel. Die Legende von Illestiavon Eyrisha SummersCarlsen
9. Feb. 2023
Bewertung:5

Ella lebt mit ihren Brüdern in den Dorf Mooresdahl und kennt Drachen nur noch aus Geschichten und Legenden. Dann eines Tages trifft sie im Wald einen Fremden, der sich als der Weiße Drache Razul herausstellt. Razul stellt fest, dass er dem Lockruf der dunklen Magie, die auf ihm liegt, widerstehen kann, wenn Ella in seiner Nähe ist. Also verlangt er für seinen Schutz Ella als Unterpfand. Sie willig ein, um ihre Familie und ihr Dorf zu schützen. Die Autorin entführt ihre Leser in eine Welt voller Magie und vor allem in eine Welt mit Drachen, was mir sehr gut gefallen hat. Drachen finde ich persönlich sehr faszinierend und die Drachen hier fand ich sehr interessant. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Ella, einer selbstbewussten jungen Frau. Zuerst fingt die Handlung recht typisch an, “junge Frau wird von Drachen entführt” und ich hatte schon die Befürchtung, ich langweile mich, weil die Handlung so vorhersehbar wird. Die Geschichte geht aber ab einem bestimmten Punkt in eine völlig andere Richtung, was mich dann doch sehr überrascht hat. Die Romanze nimmt einen großen Part in der Handlung ein. Razul tritt anfangs recht dominant auf, aber Ella ist sehr selbstbewusst und lässt sich nichts gefallen und zu nichts zwingen. Zum Ende hin wird es richtig dramatisch, Ella und Razul kämpfen gegen eine dunkle Macht, die die Drachen knechtet. Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Es werden alle Fragen beantwortet und es scheint sich hier tatsächlich mal um einen Einzelband zu handeln. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
Drachendunkel. Die Legende von Illestiavon Eyrisha SummersCarlsen
27. Dez. 2022
Bewertung:4

~ Der Mann will dich lieben, Doch der Drache will dein Blut~ Drachen kennt Ella nur aus Legenden. Bis sie auf Razul trifft, einen Fremden mit glühenden Augen, umhüllt von Dunkelheit. Er gehört zum Clan der Weißdrachen und verspricht, Ellas Dorf vor Hunger und Kälte zu erlösen. Doch dafür muss sie mit ihm gehen. Um ihre Freunde und Familie zu retten würde sie alles tun, also lässt sie sich auf den Handel ein. Doch Ella ahnt nicht, was für eine Dunkelheit in Razuls Herz wütet und wie hart sie wirklich kämpfen muss, um alles was sie liebt zu retten. Als ich das Buch Drachendunkel das erste Mal gesehen habe, war ich sofort verliebt. Das Cover ist wunderschön und der Klappentext verspricht eine tolle Fantasy Geschichte. Als ich dann das Gewinnspiel beim Carlsen Verlag #leidernichtleipzig gesehen habe, habe ich sofort mit gemacht und, ich kann es immer noch nicht glauben, ich habe gewonnen! Das wunderschöne Buch, signiert von der Autorin. Vielen Dank an den Carlsen Verlag und an Eyrisha Summers für dieses tolle Gewinnspiel! Jetzt aber zum Buch. Es hat mir gut gefallen, ich liebe es, dass vor jedem Kapitel Zitate aus den Chroniken der Drachen oder dem Hohen Lied der Drachen sind, man erfährt viel mehr über diese besondere Welt und es baut sich viel Spannung auf. Generell habe ich mich verliebt in die Welt in der das Buch spielt. Sie wurde so toll und genau beschrieben, zwischendurch habe ich mich immer wieder dabei ertappt auch dort leben zu wollen. Die Handlung hat mir auch gut gefallen. Dachte ich am Anfang noch, dass die Geschichte ähnlich wie „Die Schöne und das Biest“ sein würde, habe ich ziemlich schnell gemerkt, dass mehr dahinter steckt und die Handlung immer wieder für Überraschungen gut ist. Die Charaktere mochte ich sehr gerne. Razul und Ella sind so stark und ich habe mit ihnen mitgefiebert, dass sie sich nicht an die Dunkelheit verlieren. Gerne hätte ich jedoch auch noch mehr über die beiden, vor allem über Razul erfahren. Das Buch hat die wunderschöne Aussage, dass man mit Liebe so viel erreichen kann. Teilweise war mir das dann sogar etwas zu viel, zu viel Liebe, zu viel Gefühl. Allerdings bin ich auch jemand, der nicht viele Liebesbücher liest. Das Buch bekommt 4 Sterne von mir. Lässt man sich in die Welt fallen und auf die Gefühle ein, ist „Drachendunkel“ eine tolle Geschichte, die nie langweilig wird, mit einer tollen Aussage. Ich würde mich freuen, wenn es bald einen zweiten Teil gäbe :) "Es ist der Hass, der uns lehrt, dass Liebe in viel höheres Gut ist.“

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
Drachendunkel. Die Legende von Illestiavon Eyrisha SummersCarlsen
23. Sept. 2022
Bewertung:4

Klappentext: „Drachen kennt Ella nur aus Legenden längst vergangener Zeiten, in denen die Wiesen Illestias noch blühten und das Land fruchtbar war. Bis sie im Wald auf einen Fremden trifft, mit glühenden Augen und von Dunkelheit umhüllt. Razul gehört zum Clan der Weißdrachen und ist gekommen, um ein Opfer zu fordern – Ella. Nur wenn sie ihn auf sein Schloss begleitet, verspricht er, ihr Dorf von Hunger und Kälte zu erlösen. Ella ist fest entschlossen, ihre Familie und Freunde zu retten, und lässt sich auf den Handel ein. Doch sie ahnt nicht, wie unberechenbar die Bestie in Razuls Herzen wütet …“ Meine Meinung: 8 von 10 Sternen Die Geschichte hat mich am Anfang an „Die Schöne und das Biest“ erinnert, verläuft aber nach kurzer Zeit vollkommen anders als das Märchen. Die Welt, die Eyrisha Summers geschaffen hat, fand ich sehr interessant und hätte gerne mehr darüber erfahren. Ich fand die Idee hinter der Liebe der Drachen und die Entstehung des dunklen Drachen sehr gelungen und einzigartig. Der Schreibstil war leicht und bildhaft, wodurch das Lesen sehr einfach gemacht wurde und ich durch die Seiten geflogen bin. Dabei war die Spannung immer vorhanden und nahm zum Ende hin noch einmal richtig zu. Die Charaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen. Ich habe die Geschichte mit ihnen zusammen erlebt und empfunden. Die Gefühle wurden ausgesprochen gut und realistisch dargestellt. Ella ist vom Charakter her wie eine typische Märchenheldin, mit gutem Herz und Kämpfergeist. Razul hingegen kämpft gegen seine inneren Dämonen an, wobei seine liebevolle Seite aber trotzdem noch deutlich erkennbar ist. Die Liebesgeschichte von Ella und Razul fand ich wunderschön. Zudem hat es mir gefallen, dass die beiden keine Geheimnisse voreinander hatten und es ,wie so oft in Liebesgeschichten, nicht die große Enthüllung am Ende gab. Meiner Meinung nach hätte es der Geschichte ganz gut getan, wenn sie ein wenig länger gewesen wäre, damit von der Welt mehr hätte transportiert und die Anfänge der Liebesgeschichte etwas mehr ausgearbeitet werden können. Zusammenfassend fand ich die Idee wirklich phantastisch und den Schreibstil äußerst gelungen, wobei es aber kein absolutes Highlight war. Ich kann allen Drachenfans nur sagen: Schaut euch diese Geschichte an!

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
Drachendunkel. Die Legende von Illestiavon Eyrisha SummersCarlsen
23. Sept. 2022
Bewertung:4

Klappentext: „Drachen kennt Ella nur aus Legenden längst vergangener Zeiten, in denen die Wiesen Illestias noch blühten und das Land fruchtbar war. Bis sie im Wald auf einen Fremden trifft, mit glühenden Augen und von Dunkelheit umhüllt. Razul gehört zum Clan der Weißdrachen und ist gekommen, um ein Opfer zu fordern – Ella. Nur wenn sie ihn auf sein Schloss begleitet, verspricht er, ihr Dorf von Hunger und Kälte zu erlösen. Ella ist fest entschlossen, ihre Familie und Freunde zu retten, und lässt sich auf den Handel ein. Doch sie ahnt nicht, wie unberechenbar die Bestie in Razuls Herzen wütet …“ Meine Meinung: 8 von 10 Sternen Die Geschichte hat mich am Anfang an „Die Schöne und das Biest“ erinnert, verläuft aber nach kurzer Zeit vollkommen anders als das Märchen. Die Welt, die Eyrisha Summers geschaffen hat, fand ich sehr interessant und hätte gerne mehr darüber erfahren. Ich fand die Idee hinter der Liebe der Drachen und die Entstehung des dunklen Drachen sehr gelungen und einzigartig. Der Schreibstil war leicht und bildhaft, wodurch das Lesen sehr einfach gemacht wurde und ich durch die Seiten geflogen bin. Dabei war die Spannung immer vorhanden und nahm zum Ende hin noch einmal richtig zu. Die Charaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen. Ich habe die Geschichte mit ihnen zusammen erlebt und empfunden. Die Gefühle wurden ausgesprochen gut und realistisch dargestellt. Ella ist vom Charakter her wie eine typische Märchenheldin, mit gutem Herz und Kämpfergeist. Razul hingegen kämpft gegen seine inneren Dämonen an, wobei seine liebevolle Seite aber trotzdem noch deutlich erkennbar ist. Die Liebesgeschichte von Ella und Razul fand ich wunderschön. Zudem hat es mir gefallen, dass die beiden keine Geheimnisse voreinander hatten und es ,wie so oft in Liebesgeschichten, nicht die große Enthüllung am Ende gab. Meiner Meinung nach hätte es der Geschichte ganz gut getan, wenn sie ein wenig länger gewesen wäre, damit von der Welt mehr hätte transportiert und die Anfänge der Liebesgeschichte etwas mehr ausgearbeitet werden können. Zusammenfassend fand ich die Idee wirklich phantastisch und den Schreibstil äußerst gelungen, wobei es aber kein absolutes Highlight war. Ich kann allen Drachenfans nur sagen: Schaut euch diese Geschichte an!

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
Drachendunkel. Die Legende von Illestiavon Eyrisha SummersCarlsen
14. Sept. 2022
Bewertung:5

Ich bin nicht der größte Drachenfan, aber ich weiß, dass die Autorin schreiben kann. Ich habe vor zwei Jahren bereits ein Jahreshighlight gelesen, umso neugieriger war ich auf ihr neuestes Werk! Mir hat Ellas und Razuls Geschichte unglaublich gut gefallen. Ich stehe sowieso auf starke weibliche Protagonisten und wenn dann noch ein heißer attraktiver männlicher Drache dazukommt, muss schon einiges geschehen, dass ich die Geschichte abgrundtief hasse. E. Summers konnte mich mit ihrem Schreibstil wieder einmal von ihrem Können überzeugen. Sie schreibt wunderschön, leicht metaphorisch und märchenhaft, aber dennoch wird sie nicht müde, den Charakteren Steine in den Weg zu legen! Besonders gut gefällt es mir, dass nicht nur Ella und Razul ihren Anteil an der Geschichte bekommen, sondern auch in den Kopf des Bösewichts darf der Leser eintauchen. Ella ist eine junge Frau, die selbstloser nicht sein könnte, eine junge Kriegerin, die das Wohl ihrer Dorfs und ihrer Familie über ihr eigenes stellt, sich nicht für einen Mann verstellen will, der sie zu verändern und einzufangen sucht! Sie möchte frei sein, jagen, rennen und sich nicht an einen Kamin setzen, Kinder bekommen und die ruhige Frau in Nöten spielen! Sie ist wild und ungezähmt! Ihr gegenüber steht Razul, ein Drache, der vor der Dunkelheit geflohen ist, die immer lauter in seinem Inneren schreit! Ihm befiehlt zurückzukehren, um jedes Licht zu ersticken! Um zu unterwerfen und zu töten! Die Beiden einzeln sind schon großartig, aber zusammen sind sie unschlagbar! Ich habe ihre Interaktionen miteinander sehr geliebt! Ihre Schlagabtäusche, ihre zärtlichen und leisen Momente und ihre Hingabe! Manche finden es Insta Love mäßig, aber ich liebe es! Ich habe eine Geschichte gebraucht, in der die Charaktere nicht gegeneinander ankämpfen, ein ewiges Hin und Her besteht und jede Sekunde alles zerbrechen und allen um die Ohren fliegen könnte! Ich wollte eine Geschichte, in der die romantische allesverzehrende Liebe im Fokus steht! Neben dieser romantischen Vorstellung eines Seelenverwandten, der alles zum Guten wenden kann, konnte mich auch die Handlung mehr als überzeugen! Es ging Hoch her! Siege, Niederlagen, traurige Szenen, die mir beinahe Tränen in die Augen getrieben haben und dann ein Kampf, der beweist, dass nicht notwendigerweise Blut vergossen werden muss! Insgesamt hat E. Summers ein wunderbares märchenhaftes und emotionales Buch geschrieben, das den ewigen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit porträtiert, eine romantische verzehrende Liebesgeschichte und wunderbare Drachen, die Lust auf mehr machen! Ich habe die Geschichte sehr genossen und kann nur 5/5 Sterne vergeben!

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
Drachendunkel. Die Legende von Illestiavon Eyrisha SummersCarlsen