Titel: Erin Summerill Autor: Auf immer gejagt Verlag: Carlsen Sprache: Deutsch Seiten: 416 Seiten ∞ Hardcover Preis: D ∞ 19,99€ Genre: Fantasy ∞ Abenteuer Reihe: Ja *** Ein überraschendes, fesselndes Abenteuer und eine wunderschöne Liebesgeschichte! *** Im Wald kennt Tessa sich aus, er ist ihr Zuhause. Im Dorf jedoch wird sie nur geduldet, obwohl ihr Vater Saul der Kopfgeldjäger des Königs ist. Denn ihre Mutter beherrschte Magie, und die ist in Malam verboten. Als Saul getötet wird, hat die junge Fährtenleserin nur eine Chance auf ein sicheres Leben: Sie muss im Auftrag des Königs den angeblichen Mörder jagen – Cohen, der Gehilfe ihres Vaters. Der Junge, den sie heimlich liebt! Tessas besondere Gabe sagt ihr, dass Cohen schuldig ist. Aber ihr Herz spricht eine andere Sprache. Alle Bände der Serie "Königreich der Wälder": Band 1: Auf immer gejagt Band 2: Auf immer gefangen Meine Meinung: Das Buch hat wirklich große Erwartungen in mir hervorgerufen. Leider konnten nicht alle erfüllt werden. Ich schätze mal das es ein jedes Buch etwas schwieriger hat, wenn man schon so hohe Erwartungen hat. Natürlich bin ich auch nicht ganz neu in dem Genre und hab schon einige Bücher (großartige) daraus gelesen. Daher muss ich gleich mal sagen hat es für "Für immer gejagt" schon mal nicht so leicht gehabt. Aber thirst Things thirst: Der Einstieg in das Buch fiel mir relativ schwer, es liegt wohl auch an dem Schreibstil, der für mich stellenweise einfach zu abgehackt wirkt, so als würde man uns einfach eine TO DO liste vor predigen. Das Fand ich wirklich schade, da man doch an anderen Stellen merkte das die Autorin es auch anders kann. Nach einer etwas längeren "Eingewöhnungsphase " habe aber auch ich mich an den Schreibstil gewöhnt. Die Geschichte ist wirklich interessant und hat mich schnell gepackt. Jedoch hat mir von Anfang an etwas gefällt. Das was gefällt hat, bekam ich zwar noch im laufe des Buches, aber doch ziemlich am Ende. Die Protagonistin ist mir wirklich Sympathisch, und ich mochte sie sehr. Es gefiel mir auch das es nicht einer der Charakteren ist, die zur Zeit ja sehr modern zu sein scheinen, nein hier ist eine Protagonistin die wirklich stark ist und nicht erst auf ihren Prinzen oder ihre Kleider warten muss. Die "Jagd" um die es hier geht, erkenne ich bzw. erlebe ich eigentlich eher weniger. Ja, es wird die ganze Zeit jemand gesucht, aber wirklich Spannend? Eine wirkliche Jagd? Hmm.. Eher weniger. Ich muss sagen das Buch konnte mich erst richtig gegen Ende fesseln. Hier kam auch etwas Spannung auf, die mir in dem ganzen Buch sehr gefehlt hat. Das ende konnte mich dann sogar doch etwas überraschen und setzt auch gute Vorraussetzungen für den zweiten Band vor. Ein wirklich gutes Buch. Das nicht ganz meine Erwartungen erfüllt hat. Ich glaube aber das Junge Leser sehr viel Spaß daran haben werden. Das Cover ist wirklich wunderschön. Und auch ohne Schutzumschlag kann das Buch punkten! Find ich wirklich toll! Passend zur Story Fazit: Ein Buch das mir von der Idee her sehr gut gefallen hat. Erst gegen Ende konnte es mich wirklich begeistert. Der Schreibstil ist für mich oft zu sehr abgehackt. Nichtsdestotrotz hatte ich Spaß beim lesen und ich kann mir vorstellen das es vielen Lesern gefallen könnte. Für mich ein tolles Buch das etwas zu vorhersehbar für mich war, deswegen gibts von mir 3 von 5 Masken!
Eine solide Geschichte, die für mich aber zu viele Fehler hatte und deswegen meinen Unterhaltungswert getrübt hat.
Nicht schlecht, aber auch kein Highlight. Kann man mal lesen.
Hach, so ein feines Buchlein: https://youtu.be/QalGSI1_a1I
Es kamen zwar immer wieder kurz Spannung auf, aber im allgemeinen war sehr viel vorhersehbar und zu einfach. Ging mir alles zu schnell.
Ganz lieb gemeinte 2,5 ⭐
Mir hat die Geschichte gut gefallen. Tessa ist eine sympathische Protagonistin. Besonders gefallen hat mir auch, dass Tessa nicht das typische Mädchen ist, das allein ist und unbedingt Hilfe braucht, sondern für sich selbst sorgen kann. Sie kann jagen, Fährten lese und ist redet auch nicht um den heißen Brei herum, sondern ist sehr direkt. Jedoch gab es ein paar Stellen, die sich etwas gezogen haben, aber die Wendungen waren doch sehr unvorhersehbar und der Cliffhanger am Ende macht Lust auf die Fortsetzung.
Das Buch hat mir zum Ende hin immer besser gefallen ich bin mir aber nicht sicher ob ein Folgeband notwendig ist. Wäre super zufrieden wenn das Buch als Einzelband in sich abgeschlossen wäre - hätte statt 3,5 dann 4 Sterne bekommen !
Im Großen und Ganzen ließ sich das Buch angenehm lesen, die Charaktere waren glanzlos, aber dennoch konnte man der Handlung gespannt folgen. Das Cover finde ich hübsch designt und das Ende hat es doch nochmal geschafft mich neugierig zu machen. Erin Sumerill ist ein gutes Debüt gelungen, das vor allem in puncto Charaktere und Schreibstil noch einige Schippen drauflegen kann und sollte. Als Lesespaß für zwischendurch mit ein bisschen Magie und Anschmachterei kann ich das Buch empfehlen. Von mir gibt es solide 3 Seesterne! https://thebluesirenblog.wordpress.com/2017/05/24/rezension-auf-immer-gejagt-von-erin-summerill/
3,5 Sterne Eine schöne Geschichte, die sich sehr schnell lesen lässt. Tolle Ansätze und eine neuartige Idee, die mich allerdings nicht umhauen konnten. Bin gespannt wie mir das Finale gefallen wird :)
Inhalt Tessa Flannerys Vater ist gestorben und sein Mörder ist niemals anderes als Cohen Mackay! Das kann Tessa gar nicht glauben, denn auch wenn sie Cohen schon lange nicht mehr gesehen hat, war er ihr bester Freund und ihre große Liebe... bis er fortging und nie wieder zurückkehrte. Nun soll Tessa ihn aufspüren und der königlichen Garde ausliefern, damit er seiner gerechten Strafe zugeführt wird. Sonst muss sie selbst sterben. Begleitet von Hauptmann Omar und zwei weiteren Wachen begibt sie sich auf der Suche nach Cohen in das verfeindete Shaerdan, wo die Animistinnen leben... Protagonisten Tessa dumm zu nennen wäre wirklich übertrieben, aber sie hat doch bei manchen Dingen recht lange gebraucht, um sie zu verstehen. Sie kann zum Beispiel spüren, wenn jemand lügt, obwohl es in dem Reich Malam keine Magie gibt. Sie hat viel Zeit mit Cohen verbracht als dieser von ihrem Vater zum Fährtenleser ausgebildet wurde. Sie kann ebenfalls Fährten lesen, sogar besser als er, aber sie durfte nicht zum offiziellen Kopfgeldjäger werden. Sie fühlt sich seit Ewigkeiten zu Cohen hingezogen und hatte seit über einem Jahr ein gebrochenes Herz, weil er gegangen ist und nicht zurückkam, obwohl er es versprochen hatte. Weil sie von allen in ihrer Umgebung als Shaerdanerin angesehen wurde, hatte sie auch sonst weder Freunde noch Verbündete und war nach dem Tod ihres Vaters vollkommen allein. Sie fühlte sich unglaublich langsam und von Cohen verraten und dafür hatte sie mein Mitgefühl, aber sonst fand ich sie eher so mittelmäßig. Cohen hatte seine Gründe, Tessa zu verlassen, aber natürlich dauert es sehr lange, bis er diese Tessa mitteilt, weil er sie beschützen möchte. Und so weiter, und so fort. Eben das Übliche Getue, ohne das das Buch natürlich viel zu schnell vorbei wäre. Ansonsten liegt ihm natürlich viel an Tessa, er beschützt sie, ist aber nicht vollkommen ehrlich zu ihr. Dabei denkt er an ihr Wohl, aber das hilft ihr eben auch nicht. Die Szenen zwischen den beiden waren oft sehr kitschig, selbst wenn sie stritten! Kitsch geht mir nur dann nicht unbedingt auf die Nerven, wenn ich beide Charaktere wirklich mag. Das war hier leider nicht der Fall. Ich wurde mit beiden nicht so richtig warm. Andere Charaktere Enat, eine relativ früh erwähnte Animistin aus Shaerdan, mochte ich wirklich gerne. Sie ist selbstbewusst, schlagfertig und eine absolut unabhängige Frau. Sie war mein Lieblingscharakter in diesem Buch, unter anderem weil sie nicht so genervt hat. Außerdem ist sie eine schlaue und weise Dame, die viele Fragen beantwortet hat und auch generell der Handlung beigetragen hat. Sonst hätten Tessa und Cohen das locker noch weiter in die Länge gezogen, aber Enat hat sie etwas vorangetrieben ;) Handlung und Schreibstil Manche Dinge waren schon ziemlich fies in Malam (das Land, in dem Tessa eigentlich lebt). Zum Beispiel, wie sehr sie Shaerdan eigentlich hassen. So wie alles, was dazu gehört: Ihre Bewohner, ihre Magie, ihre Gesetze, alles. Rassismus pur. Auch verstehe ich die Regel nicht, dass die Angehörigen eines Verstorbenen in der Trauerzeit das Haus nicht verlassen dürfen. Ich weiß nicht, ob es so etwas auch in Echt gibt, habe aber nie davon gehört und erkenne auch keinen Sinn dahinter. Tessa ist in dieser Zeit fast verhungert. Dass sie mit dem Tod ihres Vaters all ihren Besitz verliert, finde ich ebenfalls nicht gerecht. Ihr Vater lebte ja fast wie ein Adeliger und genoss besondere Privilegien, aber seine Tochter steht ohne ihn ebenfalls kurz vor dem Tod durch Hunger. Manche Dinge waren einfach so offensichtlich, dass ich auch ohne die Diskussion bei der Leserunde darauf gekommen bin. Eigentlich sogar so einige Dinge. Warum Tessa fühlen kann, wenn jemand lügt, wer der Mörder sein muss und warum Cohen gegangen ist werden lange vor der Auflösung offensichtlich. Es sind leider nicht wirklich subtile Hinweise, bei denen man stolz sein kann, sie entdeckt zu haben. Es gab immer noch ein paar Überraschungen, aber es war leider nicht ganz so spannend, wie es hätte sein können. Unter anderem, weil sich manche Dinge wiederholt haben, auf die ich aber nicht näher eingehen möchte, um nicht zu spoilern. Sonstiges Eine Sache, die ich sehr unnötig fand und nicht verstehe: im Original heißt Tessa anscheinend Britta. Keine Ahnung, warum man das geändert hat! Fazit Leider konnte mich "Auf immer gejagt" nicht so sehr begeistern wie erwartet. Es war nicht ganz so spannend, wie es hätte sein können, wenn man manche Informationen etwas anders gehandhabt hätte. Das Ende war ganz interessant, darum freue ich mich schon auf die Fortsetzung.
Tolle Welt mit etwas fader Hauptperson
Die Welt ist toll. Die Geschichte gut erzählt. Die Beziehungen sind schön ausgeschmückt, teils sogar fast zu kitschig. Aber es war alles so vorhersehbar. So circa jede Wendung war mir vorher schon klar oder zumindest vermutet. Auch das Ende. Und Tess ist so unfassbar naiv und teilweise einfach doof. Ich werde mir dennoch den 2. kaufen 😁
Ich war erst etwas skeptisch bei diesem Buch,aber ich muss sagen...die Geschichte gefiel mir richtig gut.Ich fand sie spannend und konnte das Buch gar nicht aus der Hanf legen.ich bin gespannt wie es im zweiten Band weiter geht.
KURZBESCHREIBUNG Tessa ist ein Kind zweier Länder und wird von den Bürgern ihrer Stadt nicht akzeptiert. Dieser Status verschlimmert sich, als ihr Vater stirbt und sie niemanden mehr ihren Freund und Verbündeten nennen kann. Ihr einstiger Freund, Cohen, für den sie auch starke Gefühle empfindet, verließ vor Monaten die Stadt und damit auch ihr Leben. Nun begibt sie sich, auf Druck des Königs, auf die Suche nach dem Mörder ihres Vaters. Nur scheint dieser Cohen zu sein, und so beginnt Tessa die Suche nach Gerechtigkeit, Liebe und einigem mehr … MEINUNG Meine Meinung zu Auf immer gejagt ist zwiegespalten und es fällt mir tatsächlich schwer, mein Leseempfinden in Worte zu fassen. Die Idee sowie den Spannungsbogen und Schreibstil fand ich sehr gelungen. Die Hauptfiguren machten mir die eben genannten Punkte jedoch zunichte. SCHREIBSTIL & SPANNUNGSBOGEN Auf immer gejagt liest sich flüssig und leicht. Die Autorin versteht es, die Umgebungsbeschreibungen und interessante Details so in die Geschichte einzuweben, dass alles sehr lebendig und bildreich ist. Ganz klar: Leser bekommen ein fantastisches, ja beinahe märchenhaftes Setting geboten. Das hat mir ausgesprochen gut gefallen. Besonders dass mitunter auch sehr genau auf die Natur eingegangen wird und Leser mit Tessa gemeinsam die Wälder erforschen. Ich finde, eine ausführliche Beschreibung des Settings gehört zu jedem guten Fantasyroman. Was mir ebenfalls gefallen hat, war die Tatsache, dass die Handlung schnell einsetzt. Zu Beginn des Romans muss man nicht lange warten, bis Tessa ihre Mission ins Auge fasst. Hin und wieder haben sich die Passagen jedoch etwas gezogen, aber man kann auch nicht erwarten, dass die Protagonisten nonstop Abenteuern ausgesetzt sind. Leider konnten die etwas ruhigeren Szenen, in meinen Augen, nicht durch unterhaltende Dialoge punkten, so dass ich Auf immer gejagt mitunter doch als sehr langatmig empfand. Der Spannungsbogen hat ansonsten einiges hergegeben, auch wenn die Rahmenhandlung an sich leicht vorhersehbar blieb, was mich nicht gestört hat. Denn Auf immer gejagt hat es trotz seiner Vorhersehbarkeit hinbekommen, mich einige Male zu überraschen. Gerade zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und das Buch lässt Leser mit Lust nach mehr zurück! TESSA & COHEN Leider hatte ich in diesem Buch sehr große Schwierigkeiten, mich mit den Charakteren zu identifizieren. Die Geschichte wird aus Tessas Perspektive erzählt, wodurch Leser eine genaue (und sehr schöne) Beschreibung des Erlebten sowie ihrer Gefühle erhalten. Teilweise gibt es Flashbacks aus ihrer Vergangenheit, die ich auch sehr interessant zu lesen fand. Allerdings ist mir Tessa nicht ans Herz gewachsen. Ganz im Gegenteil, Tessa ging mir ziemlich auf die Nerven, insbesondere was die Hassliebe zu Cohen betrifft. Sie ist weder konsequent noch willensstark und es hat mich quasi in den Wahnsinn getrieben, dass sie sich einiges fest vornimmt, und sobald sie die Chance hat, ihre Taten umzusetzen, doch das macht, was sie nicht wollte. Im Verlauf der Handlung tritt Tessas Unentschlossenheit sehr oft zutage, besonders in Bezug auf Cohen. Weshalb sie Cohen für so unwiderstehlich hält, ist mir ein Rätsel. Für mich wirkte er von Anfang an egoistisch und nicht vertrauenswürdig. Sein Verhalten konnte ich mir nicht so recht erklären. Das oben dargestellte Zitat fasst einen Großteil der Handlung auch gut zusammen: Kaum ist Cohen in Tessas Nähe, drehen sich ihre Gedanken einzig um ihn und alles andere ist vergessen. Mir persönlich war es einfach ein bisschen zu viel Hin und Her zwischen den beiden. Hätte man den Fokus einen Ticken mehr auf die spannende Rahmenhandlung gelegt, hätte mir die Lektüre vermutlich um einiges mehr zugesagt. WEITERE FIGUREN Die Charaktere, die ich auf Anhieb mochte, traten leider nur für wenige Seiten auf und wurden auch nicht detailliert beschrieben, so dass sie schemenhafte, leere Hüllen blieben. Es ist bei Auf immer gejagt sehr offensichtlich welche Figur verhältnismäßig wichtig ist und welche nicht. Dass ich nun leider einige Probleme mit den Protagonisten hatte, empfinde ich als sehr schade. Für mich ist es immer schwierig, ein Buch wirklich zu genießen, wenn mich die Figuren, um die es geht, nicht ansprechen. Tessa und Cohen sind keine Figuren, die ich, sagen wir einfach mal, im echten Leben kennenlernen wollen würde, da ich sie langweilig und nervig finde. Das hat für mich den Lesespaß in diesem Roman erheblich gesenkt, obwohl die Geschichte an sich viel Potenzial hat und für die ein oder andere schöne Lesestunde sorgte. Wissen wie es weitergeht, möchte ich aber dennoch und so freue ich mich trotz etwas schwieriger Figuren auf die Fortsetzung, die uns noch diesen Sommer beschert wird. Fazit Ein unterhaltender Schmöker, der sich aufgrund des schönen Covers in jedem Bücherregal sehen lässt. Durch die leicht unsympathischen Charaktere werde ich mir dieses Buch vermutlich nur noch von außen angucken und nun freudig in andere Welten eintauchen, mit deren Figuren ich mich besser identifizieren kann.
Klappentext: Im Wald kennt Tessa sich aus, er ist ihr Zuhause. Im Dorf jedoch wird sie nur geduldet, obwohl ihr Vater Saul der Kopfgeldjäger des Königs ist. Denn ihre Mutter beherrschte Magie, und die ist in Malam verboten. Als Saul getötet wird, hat die junge Fährtenleserin nur eine Chance auf ein sicheres Leben: Sie muss im Auftrag des Königs den angeblichen Mörder jagen – Cohen, der Gehilfe ihres Vaters. Der Junge, den sie heimlich liebt! Tessas besondere Gabe sagt ihr, dass Cohen schuldig ist. Aber ihr Herz spricht eine andere Sprache. Meinung: Wir lernen Tessa kennen, während sie auf der Jagd ist, damit sie überleben kann. Doch das ist verboten und sie wird erwischt. Um ihr Leben zu retten geht sie einen Deal ein. Doch merkt sie bald, dass dies ein Fehler war. Nun macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder ihres Vaters, den Ursprüngen ihrer Magie und ihrer Jugendliebe. Wir begleiten sie auf diesen Weg durch die Wälder. Es gibt zwei Reiche. In dem einem, in dem Tessa lebt, Malam, ist Magie verboten und die Frauen, die Magie wirken können, werden gejagt. Das andere ist Shaerdan, wo solche Frauen geachtet werden. Diese beiden Reiche stehen im Zwist miteinander und es droht Krieg. Um ihre Ziele zu erreichen muss Tessa aber durch beide Reiche reiten und erlebt einiges. Wie der Titel schon sagt, lesen wir über eine Jagd. Für mich bedeutet Jagd immer Tempo, doch gerade dieses fehlte hier. Es passierte immer mal wieder was mehr oder weniger Unerwartetes, doch waren zwischendurch immer einge Passagen, wo es zu viel um die Liebesgeschichte ging. Und dort hatten wir das typische Hin und Her eines Jugendromans. Der Aspekt, dass wir immer mehr über Tessas Vergangenheit, ihres Vaters Beweggründe und ihre Magie erfahren, war schon wieder etwas interessanter für mich. Mit Cohen wurde ich erst spät warm, doch Enat schloss ich sofort ins Herz. Ein weiterer Punkt ist, dass es eine leichte Dreiecksgeschichte gibt, die mich im Buch diesmal nicht sonderlich störte. Doch nachdem die Geschichte nach dem großen Finale zu Ende ging, wird gerade auf so eine Dreiecksgeschichte gebaut, um den Leser für Band 2 zu catchen. Dies funktioniert bei mir eher weniger. Band 1 ist für mich eigentlich abgeschlossen gewesen, bis wir zum letzten Abschnitt kamen. Auch hatte mich der Verlauf des Endes überrascht, da es meiner Meinung nach wieder zu happy endet. Der Schreibstil ist locker und flüßig, für ein Jugendroman eben der Standard und nichts auffälliges. Wir lesen die Geschichte aus der Ich - Perspektive von Tessa, was gerade auf Hinblick ihrer Magie sehr gut gewählt ist. Fazit: Mich hat Auf immer gejagt ein wenig enttäuscht. Für eine Jagd fehlte mir doch häufig das Tempo. Viele Dinge waren vorhersehbar oder wurden sehr sichtbar in die Geschichte eingeführt, so dass es selten Überraschungen gab. Dafür überraschte mich das Ende, welches mir einfach zu happy war. Leider vergebe ich nur 3 Cupcakes und werde schauen, ob ich den nächsten Band unbedingt lesen muss.
Tessa lebt nach dem Tod ihres Vater alleine im Wald. Ihr Leben ist schwer, denn die Bewohner des Dorfes lehnen sie ab, weil ihre Mutter aus Malam kommt. Nur weil ihr Vater der Kopfgeldjäger des Königs war, wird sie geduldet. Als man an sie heran tritt, um den Mörder ihres Vaters zu suchen, willigt sie sofort ein. Aber ausgerechnet Cohen wird verdächtigt, den sie seit ihrer frühsten Kindheit kennt und der von ihrem Vater gemeinsam mit ihr ausgebildet wurde. Tessas Gabe soll ihr dabei helfen, die Wahrheit heraus zu finden, denn sie merkt, wenn jemand lügt. Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer neuen High Fantasy Reihe. Gelesen wird das Hörbuch von Vanida Karun, die sehr gut zur Geschichte und auch zu Tessa passt. Die Geschichte wird aus der Sicht der 17-jährigen Tessa erzählt. Die Handlung fängt recht vielversprechend an, die Welt, in die uns die Autorin entführt hat mir sehr gut gefallen. Es gibt zwei Länder, die mit einander verfeindet sind. In dem Land, aus dem Tessas Mutter kommt, gibt es Magie und Tessa hat eine besondere Gabe von ihrer Mutter geerbt, die eine sehr wichtige Rolle spielt. Leider verliert die Handlung sehr schnell an Fahrt, denn irgendwann geht es nur noch um Tessa und Cohan, was ich sehr schade fand. Die Liebesgeschichte nimmt einen sehr großen Raum ein und ich persönlich fand sie auch sehr vorhersehbar. Tessa ist mir einfach nicht taff genug, als Tochter eines Kopfgeldjägers und mit einer Ausbildung zur Fährtenleserin habe ich mir einfach mehr von ihr gewünscht. Sie ist sehr unsicher, gerade wenn es um Cohan geht. Ständig fragt sie sich, ob er sie überhaupt mag. Die Suche nach dem Mörder rückt sehr in den Hintergrund und erst im letzten Drittel wird es dann wieder richtig spannend. Am Ende bleiben sehr viele Fragen offen, laut Autorin sind für Tessa und Cohan zwei Teile geplant. Auch wenn ich die Grundidee sehr interessant fand, konnte mich die Geschichte letztendlich nicht wirklich 100 %ig überzeugen. Ich vergebe 3 von 5 Punkte.
Ein wirklich toller Auftakt, der einiges an Überraschungen bereithielt. Man kann Vermutungen anstellen, sich hier allerdings nicht bis zum Ende sicher seien, ob diese auch war sind. Dazu Charaktere die einen ab und zu mal nerven, aber im Großen und Ganzen überzeugen können. 4,5 von 5
Es war zwar ganz nett, aber mehr auch leider nicht... Die Protagonisten sind zwar sympathisch aber auch sehr austauschbar. Die Geschichte zwar gut erzählt, aber vorhersehbar und irgendwie nichts sonderlich neues oder innovatives. Die Hälfte des Buches war vor allem ruhig und fast schon langweilig. Ab der zweiten Hälfte wurde es dann besser und auch interessanter. Das Ende ist gemein, aber ich bin mir noch nicht sicher ob ich weiter lesen werde.
Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das schöne Cover und den Klappentext. Daraufhin habe ich mir die englischen Besprechungen angesehen und meine Erwartungen an das Buch waren danach nicht mehr so hoch. So wurde ich sehr positiv überrascht. Das Cover auf dem Schutzumschlag ist schon schön, aber wenn man es abnimmt, erscheint ein düsterer Wald. Ich liebe diese Optik und außerdem passt es auch noch super zum Buch. Die Kapitel Überschriften sind in der gleichen schönen schnörkeligen Schriftart wie der Titel. Kurz um, für die Gestaltung gibt es von mir die volle Punktzahl. Leider habe ich eine Karte vermisst, die Protagonisten reisen viel und da werde eine Karte echt schön gewesen. Zum Inhalt: Tessa lebt zurückgezogen mit ihrem Vater im Wald. Dieser ist Kopfgeldjäger des Königs. Er bildet sie und Cohen aus und bringt ihnen allerlei über das Jagen und den Wald bei. Als ihr Vater stirbt, ist Tessa auf sich alleine gestellt, den Cohen hat schon vor Monaten den Dienst beim König angedrehten und niemand im Dorf möchte etwas mit ihr zu tun haben. Den nicht nur ist sie unehelich geboren, nein ihrer Mutter wird auch vorgeworfen eine Verräterin gewesen zu sein und noch dazu soll sie Magie betrieben haben. Magie ist in Malam streng verboten. Genauso wie das Wildern, bei dem Tessa erwischt wird und ehe sie sich versieht, hat sie einen Handel mit dem Kronregenten und jagt den Mörder ihres Vaters. Cohen, doch war er es wirklich..... Eigentlich wollte ich nur kurz in das Buch hinein lesen, doch gestoppt habe ich dann erst auf Seite 200. Dies spricht wohl für den fesselnden und flüssigen Schreibstil der Autorin. Ausgelesen habe ich es dann innerhalb von zwei Tagen. Die Autorin hält die Mischung zwischen Beschreibungen, Erklärungen und vorankommen der Handlung vorzüglich. Langeweile kam bei mir keine auf. Auf immer gejagt konnte mich so in seinen Bann ziehen, wie kein anderes Buch die letzten 30 Tage. Es kommt mir vor, als wäre ich eine von ihnen, gebeutelt von den Widrigkeiten des Lebens, von meinem Dasein als Außenseiterin, meiner Einsamkeit. Auf immer gejagt. Seite 271 Die Charaktere. Tessa wird von klein auf ausgeschlossen, dies formt ihren Charaktere. Sie hat nur ihren Vater, der ihr das Jagen, Fährten lesen und auch allerlei Weisheiten beibringt. Später stößt noch Cohen dazu, der bei Saul, ihrem Vater in die Lehre als Kopfgeldjäger geht. Ich mochte Tessa, sie kann sich selbst versorgen und ist die meiste Zeit nicht auf den Kopf gefallen. Einzig ihr verhalten bei Cohen störte mich manchmal. Da war einfach ein bissl zu viel angaffen und fast schon sabbern für mich. Cohen fand ich auch interessant, doch um ihn richtig lieb zu gewinnen blieb er mir etwas zu blass. Dies ist aber oft so bei mir, wenn die Geschichte nur aus der Ich- Perspektive der weiblichen Protagonistin erzählt wird. Die Geschichte ist natürlich nicht neu. Es gibt zwei Königreiche, in dem einen ist Magie erlaubt und in dem anderen nicht. Dazu eine Liebesgeschichte, die zu Beginn ausweglos erscheint. Der Fokus auf das Thema jagen und Spuren lesen hat mir gut gefallen. Sowie die Struktur der Magie. Diese wird dem Leser gut begreiflich erklärt ohne zu schwierig / komplex zu werden. Die Liebesgeschichte steht kaum im Mittelpunkt, was ich sehr positiv fand. Lediglich das Schwärmen und anhimmeln von Tessa hat mich manchmal gestört. Aber darüber konnte ich gut hinweg sehen. Was mich noch etwas gestört hat, die Gruppe macht eine Entdeckung, aber niemand scheint auf das Offensichtliche zu kommen. Dass Tessa da nicht dahinter steigt verstehe ich, aber da waren noch Menschen, mit sehr viel Lebenserfahrung mit dabei. Aber wenn sie es alle durchschaut hätten, hätte die Story so nicht funktioniert. Deswegen auch hier ein Okay von mir. Fazit: Spannend und fesselnd. Die Geschichte von Tessa und Cohen konnte mich in ihren Bann ziehen. Ich bin gespannt, was in Band 2 noch passieren wird. 4,5 Weingummis
4.5 sternchen für ein richtig gutes Buch.. Ich bin auf die Fortsetzung sehr gespannt
*4,5 Sterne Anfangs hatte ich etwas Startschwierigkeiten. Zu viele Elemente kamen mir zu bekannt vor. Doch nach und nach hat es mir immer besser gefallen. Klar, auch hier gab es einige Stellen die sich etwas gezogen haben. Trotzdem war oft Spannung dabei. Die Fantasy-Elemente fand ich richtig gut und haben auch genau mein Geschmack getroffen. Tessa fand ich als Protagonistin sehr authentisch und mochte sie sehr gerne. Cohen war leider nicht immer ganz mein Fall gerade von seiner Art wie er sich gegeben hat. Einige Stellen fand ich schon ziemlich heftig und musste erstmal Schlucken. Viele Wendungen hab ich gar nicht kommen sehen und war umso überraschter. Gerade sowas gefällt wir wahnsinnig gut. Bei dem Ende bin ich total gespannt wie es weiter geht.
Titel: Erin Summerill Autor: Auf immer gejagt Verlag: Carlsen Sprache: Deutsch Seiten: 416 Seiten ∞ Hardcover Preis: D ∞ 19,99€ Genre: Fantasy ∞ Abenteuer Reihe: Ja *** Ein überraschendes, fesselndes Abenteuer und eine wunderschöne Liebesgeschichte! *** Im Wald kennt Tessa sich aus, er ist ihr Zuhause. Im Dorf jedoch wird sie nur geduldet, obwohl ihr Vater Saul der Kopfgeldjäger des Königs ist. Denn ihre Mutter beherrschte Magie, und die ist in Malam verboten. Als Saul getötet wird, hat die junge Fährtenleserin nur eine Chance auf ein sicheres Leben: Sie muss im Auftrag des Königs den angeblichen Mörder jagen – Cohen, der Gehilfe ihres Vaters. Der Junge, den sie heimlich liebt! Tessas besondere Gabe sagt ihr, dass Cohen schuldig ist. Aber ihr Herz spricht eine andere Sprache. Alle Bände der Serie "Königreich der Wälder": Band 1: Auf immer gejagt Band 2: Auf immer gefangen Meine Meinung: Das Buch hat wirklich große Erwartungen in mir hervorgerufen. Leider konnten nicht alle erfüllt werden. Ich schätze mal das es ein jedes Buch etwas schwieriger hat, wenn man schon so hohe Erwartungen hat. Natürlich bin ich auch nicht ganz neu in dem Genre und hab schon einige Bücher (großartige) daraus gelesen. Daher muss ich gleich mal sagen hat es für "Für immer gejagt" schon mal nicht so leicht gehabt. Aber thirst Things thirst: Der Einstieg in das Buch fiel mir relativ schwer, es liegt wohl auch an dem Schreibstil, der für mich stellenweise einfach zu abgehackt wirkt, so als würde man uns einfach eine TO DO liste vor predigen. Das Fand ich wirklich schade, da man doch an anderen Stellen merkte das die Autorin es auch anders kann. Nach einer etwas längeren "Eingewöhnungsphase " habe aber auch ich mich an den Schreibstil gewöhnt. Die Geschichte ist wirklich interessant und hat mich schnell gepackt. Jedoch hat mir von Anfang an etwas gefällt. Das was gefällt hat, bekam ich zwar noch im laufe des Buches, aber doch ziemlich am Ende. Die Protagonistin ist mir wirklich Sympathisch, und ich mochte sie sehr. Es gefiel mir auch das es nicht einer der Charakteren ist, die zur Zeit ja sehr modern zu sein scheinen, nein hier ist eine Protagonistin die wirklich stark ist und nicht erst auf ihren Prinzen oder ihre Kleider warten muss. Die "Jagd" um die es hier geht, erkenne ich bzw. erlebe ich eigentlich eher weniger. Ja, es wird die ganze Zeit jemand gesucht, aber wirklich Spannend? Eine wirkliche Jagd? Hmm.. Eher weniger. Ich muss sagen das Buch konnte mich erst richtig gegen Ende fesseln. Hier kam auch etwas Spannung auf, die mir in dem ganzen Buch sehr gefehlt hat. Das ende konnte mich dann sogar doch etwas überraschen und setzt auch gute Vorraussetzungen für den zweiten Band vor. Ein wirklich gutes Buch. Das nicht ganz meine Erwartungen erfüllt hat. Ich glaube aber das Junge Leser sehr viel Spaß daran haben werden. Das Cover ist wirklich wunderschön. Und auch ohne Schutzumschlag kann das Buch punkten! Find ich wirklich toll! Passend zur Story Fazit: Ein Buch das mir von der Idee her sehr gut gefallen hat. Erst gegen Ende konnte es mich wirklich begeistert. Der Schreibstil ist für mich oft zu sehr abgehackt. Nichtsdestotrotz hatte ich Spaß beim lesen und ich kann mir vorstellen das es vielen Lesern gefallen könnte. Für mich ein tolles Buch das etwas zu vorhersehbar für mich war, deswegen gibts von mir 3 von 5 Masken!
Zunächst einmal kann ich sagen, dass das Cover wirklich wunderschön ist. Die Ranken sind in einem schönen Goldton hervorgehoben und unter dem Schutzumschlag findet sich ein düster gemalter Wald auf dem Einband. Wirklich toll. Auch der Klappentext hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Durch die Jagdelemente hat er mich ein bisschen an Panem erinnert. Leider konnte der Klappentext nicht einhalten, was er versprach. Die Geschichte hat sich ingesamt sehr vielen Jugendbuch-Klischees bedient. Der Schreibstil von Erin Summerill ist sehr angenehm zu lesen. Er ist sehr flüssig und man kommt gut durch die Seiten. Leider konnte sich bei mir in der ganzen Geschichte keinerlei Spannung aufbauen, der "Spannungsbogen" verlief durchgehend flach. Das ist wirklich schade, da die Geschichte wirklich Potenzial hat. Vor allem die Magie in dieser Welt gefällt mir sehr gut, aber leider hat man bisher viel zu wenig darüber erfahren. Die Charaktere sind viel zu oberflächlich beschrieben und ich konnte zu keinem einen richtigen Draht finden. Die Liebesgeschichte ist ebenfalls sehr langweilig beschrieben und steht für mich viel zu sehr im Vordergrund. Tessa könnte eigentlich eine richtig gut Protagonistin sein. Am Anfang war ich sehr froh, dass sie ein eigenständiges Mädel ist, das auch gut für sich selbst sorgen kann. Frauen die kämpfen und sich verteidigen können kommen bei mir immer ganz gut an (siehe Katniss Everdeen aus Panem oder Feyre auf Acotar). Aber für meinen Geschmack habe ich zu wenig von ihrer guten Kampf- und Jagdausbildung gelesen. Cohen war ein extrem flacher Charakter. Von seiner Persönlichkeit habe ich rein gar nichts mitgenommen. Er war einfach nur da. Da fand ich die Wachen des Königs schon reichlich spannender. Enat hat mir ganz gut gefallen, da sie Tessas Entwicklung ein bisschen voran getrieben hat, aber insgesamt war auch ihr Charakter sehr vorhersehbar. Momentan glaube ich nicht, dass ich mir den zweiten Teil der Reihe zulegen werden. Der "Kliffhänger" am Ende war für mich auch nicht spannend genug, als das ich unbedingt weiter lesen müsste. Zumal der Kliffhänger auch weniger spannend, als mehr blöd und klischeehaft war ... Ich denke, dass ich die Geschichte für mich als abgeschlossen betrachten kann.