Dieses Buch war ein Spontankauf. Es lag etwas unscheinbar am Rande des Tisches und ging regelrecht unter als Taschenbuch zwischen all den Farbschnitten, Hardcovern und Klappenbroschüren. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und der Preis hat mich überzeugt. Da hatte ich nicht viel zu verlieren. Und ... Im Gegenteil, ich habe eine super Geschichte mit toller Entwicklung, Charakteren, die mich bewegt haben und einem durchdachten, komplexen Weltenbau gewonnen. Klar, war manches relativ vorhersehbar, anderes aber nicht und die Erignisse einfach immer spannend und emotional. Der Schreibstil hat mich von Anfang an begeistert, obwohl er leicht zu lesen war, war er bildgewaltig und ausdrucksstark. Dieses Buch wird bei mir im Regal unter meinen Lieblingsgeschichten einziehen und sicher noch mal gelesen werden.

Anthea ist die Kronprinzessin von Aurasis. Ihr goldenes Blut beschützt das Königreich vor Eindringlingen. Deshalb darf sie die Stadtmauern nie verlassen. Bis zum Tag ihrer Hochzeit. Reav ist der Sohn des Bösen. Er hat den Auftrag bekommen die Kronprinzessin zu entführen und zu seinem Meister zu bringen. Dieser möchte sich der Macht Antheas bemächtigen. Reavs einzige Chance an die Kronprinzessin zu gelangen ist der Tag ihrer Hochzeit. Als er sie entführen möchte, stellt er fest, dass ihre Magie eine besondere Wirkung auf ihn hat. Anfangs hatte ich Probleme reinzukommen und bin oft mit den Gedanken abgedriftet. Einige Passagen musste ich mehrfach lesen. Anthea ist als Kronprinzessin in eine Welt geboren, in der Frauen nichts zu sagen und sich unterzuordnen haben. Obwohl sie die Tochter des Königs ist, wird ihr zukünftiger Mann Aurasis regieren. Anthea möchte diesen Umstand nicht akzeptieren und lehnt sich, wann immer möglich, auf. „Keines dieser Worte verfehlte sein Ziel und traf Anthea mitten ins Herz. Sie spürte einen brodelnden Zorn in sich aufsteigen, der jede Faser ihres Körpers in Brand zu stecken drohte. Es war nicht allein die Wut über die Engstirnigkeit des Königs, sie war wütend auf sich selbst. Darüber, ihrem Schicksal willen- und ausweglos ausgeliefert zu sein. Anthea wusste, dass so viel mehr in ihr steckte. Dass auch sie dazu beitragen konnte, ihr Volk in eine sichere und möglicherweise sogar bessere Zukunft zu führen.“ Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen. Die zweite Hälfte wurde dann auch nochmal spannend. Wie einige andere auch, fand ich manche Dinge sehr vorhersehbar.

Ich habe am anfang etwas gebraucht um in die Geschichte rein zu kommen aber OMGG!!! Schon ihr ganzes Leben wird Prinzessin Anthea von der Außenwelt abgeschirmt, den allein ihr magisches Blut vermag es das Königreich Aurasis vor der Dunkelheit zu schützen. Sie wächst mit Lügen auf und in einem Glauben der sie mehr und mehr zweifeln lässt, am meisten als sie den Sohn des Bösen trifft. Auch der Sohn des Bösen gerät ins grübeln als sie sich treffen. Die Story war mega gut. Ich liebe es einfach wie sie sich nach und nach immer näher kommen und omg! Als sie kurz davor waren einfach so auseinandergerissen wurden! Hallo? Aber das hat es alles nur noch spannender gemacht. Auch kann man sich von vornherein denken wer der Sohn des Bösen wirklich ist 🫣 Das Buch war einfach wirklich mega. Beide Protagonisten sind über sich selbst hinaus gewachsen und haben gemeinsam ihr Glück gefunden. Wirklich eine tolle Story, ich vermisse sie jetzt schon 🥲

»In einer Welt, in der es Frauen verboten wird, Schwerter und Lanzen zu tragen, sind wir gezwungen, einen anderen Weg zu finden, um uns zu verteidigen. Ich wählte Worte als meine ganz persönliche Waffe aus.« Mich konnte das Buch leider nicht wirklich überzeugen. Es war großteils einfach langweilig. Der Prolog nimmt schon so vielen vorweg was eigentlich tolle Plot Twists gewesen wären. Aber so wusste man schon genau was passiert, bevor es überhaupt so weit war. Die Grundidee finde ich eigentlich ziemlich spannend und würde das Buch durchaus weiterempfehlen. ABER wirklich nur ohne den Prolog und dem Traum am Anfang des ersten Kapitels zu lesen. Ansonsten ist die Freude beim Lesen leider ziemlich schnell weg. Die Charaktere fand ich ganz sympathisch, aber auch sehr vorhersehbar. Positiv hebt sich hervor das „Die Macht des goldenen Blutes“ ein Einzelband ist, das finde ich bei Fantasy sonst immer selten. Als Fazit lässt sich für mich sagen, ich hätte absolut nichts verpasst, wenn ich das Buch nicht gelesen hätte.

Es hat einfach nur unglaublich viel Spaß gemacht das Buch zu lesen. Die Figuren sind klasse geschrieben, die Story ist kompakt, aber trotzdem einfach super geplant und zu keinerzeit langweilig geworden. Man wusste schon recht früh, wo die Reise hingehen wird, aber es hat trotzdem wahnsinnig viel Spaß gemacht diese Reise mit Anthea und dem „Sohn des Bösen“ anzutreten. Ich bin total verliebt in die Welt, die die Autorin da erschaffen hat und würde gerne noch mehr von den beiden Protas lesen.

Musste mich zwingen das Buch wegzulegen! Eine stimmige, verzauberde Geschichte die die Lesenden zwischen magischen Wesen, Intrigen und das "sich selbst finden" wandeln lässt.🌟💫💖 In einer schönen Sprache geschrieben, die ganz ohne "moderne Worte"/Schimpfwörter, auskommt.🥰🥰🥰 🧡💛🧡💛🧡💛🧡

Naja irgendwie ein Flopp aber irgendwie auch nicht… Ich hab keine Ahnung was ich dazu sagen soll - wirklich nicht. Es war alles sehr sehr vorhersehbar und mich konnte an der Geschichte leider nichts überraschen. Es war alles noch sehr roh und flach hatte ich das Gefühl. Ich mochte die Charaktere auch wenn mir nicht wirklich die Chance gelassen wurde sie kennenzulernen. Und eines noch: Sie hat magische Kräfte und schreit dann „zurück Monster“, weil sie im ganzen Buch nicht darauf zurückgreifen kann und auf einmal schaltet sie den mächtigsten Gegner aus?😂

"Die Macht des goldenen Blutes" erzählt als Einzelband eine wunderbare, märchenhafte Geschichte mit einer selbstbewussten Protagonistin. Die Geschichte ist perfekt für alle, die einfach mal kurz in eine detailreiche Fantasywelt eintauchen und abschalten wollen. Und auch die Romantasy Fans kommen hier auf ihre Kosten!

Ich hatte die Möglichkeit bei einer Lesung von July Winter dabei zu sein. Das Buch hat sich sehr spannend angehört also habe ich es vom SuB befreit. Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klappentext ist sehr ansprechend. Man bekommt hier einen erstklassigen, spannenden und zum mit fiebernden Fantasyroman. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und es wird aus der Sicht der Protagonisten berichtet. Hier trifft Gut auf Böse und wie es zu Ende geht lest ihr am besten selber, ich kann es euch nur empfehlen. Apropos Ende, es war echt spannend und fesselnd. Natürlich gibt es auch einige Überraschungen und das Worldbuilding gefällt mir sehr gut. Hab ich so in der Form noch nie gelesen. Zusammenfassend bekommt das Buch aus der Feder von July Winter 5 von 5 Sterne. Spannend, romantisch und fesselnd von Anfang bis Ende.

Als ich zu diesem Fantasy-Standalone griff kannte ich weder den Klappentext noch die Autorin. Einzig und allein das Cover hat mich dazu veranlasst es einfach mal einzustecken. Zum Glück! Diese Geschichte hat sowohl ein schönes, kurzes Worldbuidling, eine starke Protagonistin die Herzensgüte ausstrahlt und einen hohen Gerechtigkeitssinn hat, spannungsreiche Kämpfe, Herzschmerz und bringt gut durchdachte Romantasy-Elemente mit. Da dieses Buch mit knapp über 400 Seiten eher recht kurz gehalten ist sind manche Ereignisse vorhersehbar. Allerdings habe ich das nicht als negativ empfunden. Ich hätte sogar eher noch mehr lesen können! Natürlich wurde das Rad hier nicht neu erfunden, das Zusammenspiel der einzelnen Fantasy-Elemente war jedoch sehr stimmig und verständlich. Ein bisschen 🌶️ ist auch vorhanden, allerdings absolut nicht aufdringlich oder fremdwirkend. Fazit: Mich hat dieses Buch sehr positiv überrascht und ich habe mich über diesen spontanen, gelungenen Kauf sehr gefreut. Würde es empfehlen und sagen: Please, sometimes judge a Book by its Cover! ✨

Super Geschichte. Damals habe ich das Buch zufällig in der Buchhandlung gefunden. Ich muss sagen ich bin positiv überrascht. Ein kleines Manko gab es leider bei mir. Der Anfang fiel mir doch etwas schwer, nach ca. 150 Seiten wurde es deutlich besser. Man konnte auch ziemlich schnell 1 und 1 zusammen zählen wo die Geschichte hinführt. Aber es war einfach schön ❤️

Das ist so ne Mischung aus Blood and Ash und Court of Sun. Wundervolles Setting ! Die Charaktere sind alle auch toll beschrieben - habe 2 mal Tränen in den Augen gehabt. Ein Stern Abzug weil ich es wirklich traurig finde das es ein Einzelband ist! Daraus hätte man n richtig tollen 3 teiler machen können!

Anthea trägt goldenes Blut in such, was darauf hinweist, dass sie von Elfen abstammt. Dieser Umstand rettet das Königreich Aurasis vor Eroberungen. Zumindest so lange, wie die Prinzessin regelmäßig Blut gibt, um die Magie aufrecht zu erhalten. Trotz des Banns gelingt es allerdings dem gefürchtetsten Krieger des größten Feindes Aurasis‘ Anthea an ihrem Hochzeitstag zu entführen. Der Sohn des Bösen wird die junge Prinzessin zu zum Schwarzmagier Salis bringen. Doch irgendwas kämpft im Sohn des Bösen und Anthea hofft vielleicht doch noch zu ihm durchdringen zu können. Die junge Prinzessin und der Sohn des Bösen erzählen abwechselnd. So dass man zwar immer in der Gefühlswelt desjenigen ist. Dennoch hat mich diese Tatsache dieses Mal den Figuren nicht wirklich näher gebracht. Ich fand sie okay, aber leider auch nicht mehr. Es blieb für mich Alles etwas oberflächlich. Seien es die Figuren, die Handlung oder die Magie. Ich muss gestehen, dass ich recht schnell eine Ahnung hatte, welche sich dann auch bewahrheitet hat. Die Idee an sich hat mir gefallen, wenn man allerdings die Auflösung kennt, geht aber leider auch Spannung flöten. Anthea tat mir etwas leid. Sie war eine Gefangene und eigentlich nur dazu da, den Schutz des Reiches aufrechtzuerhalten. Zumindest wenn nach ihrem Vater und ihren zukünftigen Mann ginge. Reav ist halt der Sohn des Bösen und der gefürchtetste Krieger, der aber im Umgang mit der Prinzessin nicht so ist, sondern direkt seine „weiche“ Seite entdeckt ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein. Sowas ist leider irgendwie nicht meins. Fazit Das Buch war okay, konnte mich aber weder so wirklich fesseln noch begeistern. Die Charaktere sind okay, ebenso die Story an sich. Leider aber auch nicht mehr. Die Spannung ging für mich zum Teil flöten, weil ich schon direkt eine Ahnung zum Verlauf der Story hatte. Für Zwischendurch kann man aber dennoch ruhig zum Buch greifen, aber zu meinen Favoriten wird es nicht gehören. Am Ende leider nur 3 Sterne von mir.

Mir hat die Idee sehr gut gefallen, ich mochte die Charaktere und wie sie sich entwickelt haben. Das Buch hat eine angenehme Länge, und zu jedem Zeitpunkt ist etwas passiert. Die Beschreibungen der Szenerie fand ich super und sehr authentisch. Mir haben auch die Dialoge gut gefallen. Anthea mit ihrer schon etwas frechen Art konnte Reav ganz gut standhalten. July hat es geschafft, mich mit ihren Worten dazu zu bringen, bestimmte Charaktere zu mögen, und andere wirklich leicht zu hassen. Es war sehr interessant die detaillierte Hintergrundgeschichte zu erfahren, auch wenn sie kein großes Geheimnis aus dem Plot gemacht hat. Beim Bilder fürs Lesetagebuch raussuchen habe ich dann voll die The witcher vibes bekommen: gutaussehender weißhaarige Typ mit Pferd und schwarzhaarige Frau mit magischen Kräften. :D

"Es braucht nicht nur Kraft, sondern auch Mut und Entschlossenheit, sich einer Übermacht entgegen zu stellen. Allein mag diese Aufgabe unmöglich erscheinen, doch möglicherweise ist genau das der springende Punkt. Vielleicht sollten wir aufhören, allein zu sein." Dieses Buch hat mich sehr positiv überrascht. Der Start war etwas holprig, das Wort "Thronerbin" tauchte sehr oft auf und irritierte mich etwas im Lesefluss und an den Schreibstil musste ich mich zunächst gewöhnen. Normalerweise lese ich gern Geschichten mit etwas mehr wörtlicher Rede. Aber letztendlich hat mich der Schreibstil doch überzeugt, da viele Stellen fast schon pure Poesie waren und ich dann jedes Mal davon beeindruckt war, was für wundervolle Sätze July Winter da gezaubert hat. Nach den ersten 100 Seiten fesselte mich die Handlung und die Charaktere mit ihren individuellen Geschichten berührten mich von Seite zu Seite immer mehr!

Ein fantastischer Einzelband, der wirklich schöne und tiefgründige Unterhaltung bietet. Mit Action, Magie und ganz viel Herz umwebt von fantasievoller Atmosphäre ist die Geschichte von Prinzessin Anthea, Aris und dem Sohn des Bösen ein spannendes Abenteuer, das für kurze Zeit ausflucht aus der Realität bietet. Mir hat es wirklich sehr viel Spaß gemacht, die Rätsel um die Geheimnisse der Herkunft und Vergangenheit dieser Geschichte und ihrer Figuren zu entschlüsseln und sie gemeinsam mit ihnen zu erleben.

"Der einzige Weg, Anthea für den Rest ihres Lebens in Sicherheit zu wissen, ging Hand in Hand mir seinem Wunsch nach Rache." - S. 251 Reav "Die Macht des goldenen Blutes" hat mir einfach so so gut gefallen. Allen voran wegen Anthea. Anthea ist so stark, mutig und so hoffnungsvoll, sodass sie niemals aufgibt. Sie ist pflichtbewusst, fürsorglich und sehr fürsorglich. Sich selbst treu bleiben ist nicht einfach, aber Anthea schafft das denn sie ist eine Kämpferin. Reav ist Geheimnis auf zwei Beinen und verloren. Er vertrau absolut niemanden, nicht mal sich selbst. Dabei ist er stur und stolz. Aber was wird er tun und wer ist er tatsächlich? Wow Ich war einfach begeistert. Ich liebe die Idee und das Konzept. Die Entwicklung von Reav und Anthea ist unheimlich toll und man merkt sie durch das Buch weg. Das war auch wichtig, groß und so schön. Mir ging da teilweise wirklich das Herz auf, mit cuten und gefährlichen Momenten. Natürlich hat es an Spannung, Schlagfertigkeit und einer starken Protagonistin nicht gefehlt! Anthea hilft sich selbst selbst, war standhaft und auch greifbar wie auch Reav. Charaktere wie Meliohn und Isoble habe ich geliebt. Marius hätte ich gern selbst nun sagen wir ein Dolch und ich zusammen mit ihm. Das Buch hat auch emotionstechnisch alles Gebot was ich mir gewünscht habe, große große Empfehlung.

Eine spannende und gut erzählte Geschichte. Man merkt jedoch dass das Buch in einem abgeschlossen ist.  Vieles wurde recht schnell abgehandelt und es war an einigen Stelle recht vorhersehbar. Doch das machte die Geschichte nicht weniger spannend. Der Schreibstil war auch angenehm und es lies sich gut lesen.

Sehr gutes Buch mit einer Super Geschichte auch wenn bei mir sehr früh der Verdacht aufkam das Reav der Kindheitsfreund von Anthea ist und das der Elf Meliorn ihr Vater ist. Aber trotzdem war das Buch echt spitze und ich wünsche mir eine Fortführung. Die Geschichte ich spannend geschrieben und sehr mitreißend. Es gibt einen klaren Faden und wenig bis gar keine Stellen die für Verwirrung sorgen. Das Ende ist sehr offen so das man einen 2 Teil anschließen könnte auch wenn die Story als eine in sich beendete Geschichte gedacht ist. Meine Lieblingsfiguren waren Anthea und Tarzdal. Was ich etwas schade fand war das man von Tarzdal nicht mehr erfahren hat. Die Welt in der „Die Macht des goldenen Blutes“ spielt konnte ich mir sehr gut vor meinem inneren Auge vorstellen und ich fand alles sehr detailliert beschrieben so das es sehr realistisch wirkt. Ich würde das Buch definitiv weiterempfehlen.

Eher durch Zufall habe ich zu diesem Standalone gegriffen, da mich die Leseprobe sehr angesprochen hat: Endlich mal eine Autorin, die im Stil des auktorialen (allwissenden) Erzählers schreibt. Die Geschichte um Anthea hat mir wahnsinnig gut gefallen und dass, obwohl sie recht kurz gehalten ist. Trotzdem wurde hier alles herausgeholt. Die Haupt-Protagonistin ist eine starke und gerechtigkeitsliebende Frau, die sich durchzusetzen weiß. Auch andere, wichtige Charaktere wurden gut herausgearbeitet. Die Welt Aurasis wurde ausreichend bildhaft beschrieben und hat mir genauso zugesagt. Einziger Kritikpunkt: Ich wäre tatsächlich gerne länger in der Geschichte geblieben und hoffe daher, dass July Winter uns in Zukunft mit ähnlich guten und längeren Geschichten dieser Art überraschen wird!

Man merkt sofort an der Sprache, dass dieses Buch hier in Richtung Märchen gehen soll. Die Ausdrucksweise ist sehr magisch und verzaubernd, was mir richtig gut gefiel. Auch, dass es aus der dritten Person geschrieben wurde, fühlte sich für mich komplett richtig und passend an und verstärkte die Atmosphäre noch zusätzlich. Anthea soll ihr Königreich mit ihrem Blut verteidigen, doch auf dem Weg zum Altar wird sie von Reav entführt. Für Anthea wohl Glück im Unglück. Reav ist hier als großer und starker Held beschrieben, was zu der märchenhaften Stimmung passt – aber natürlich auch ein wenig stereotypisch ist. In Anbetracht dessen, das wir hier ein Märchen vor uns haben finde ich das aber nicht so tragisch. Reav ist ein Mann zum Träumen und Fallenlassen und jede/r LeserIn, der/die das mag wird hier voll auf ihre/seine Kosten kommen. Etwas langwierig war die Reise, die im Buch beschrieben wird, aber wie sage ich immer so schön: Solche Szenen spannend zu gestalten ist schwierig, wer eiert schon gerne tagelang durch die Gegend und feiert dabei seinen wundgerittenen Hintern ab. Ein sehr solider Einzelband zum Träumen und einkuscheln mit einer richtig süßen Idee und einer noch süßeren Protagonistin. Definitiv ein tolles Buch für Fans von Prinzen und Prinzessinnen.

Eine erfrischende Romantasy Geschichte, mit zwei taffen Protagonisten! Man muss zugeben - das Rad wurde auch hier nicht neu erfunden. Eine einsame Heldin mit besonderen magischen Fähigkeiten, ein Krieger mit verlorenem Gedächtnis. Der Kampf Gut gegen Böse. Trotz bzw. vor allem aufgrund des tollen Schreibstils flog man förmlich durch die Seiten und lernte die Geschichte von Anthea und Reav kennen. Der Plottwist war zwar bereits im Prolog für mich vorhersehbar, die finale Auflösung und besonders die Entwicklung der beiden Hauptcharaktere hat mir dagegen sehr gut gefallen! Die Geschichte hatte ein angenehmes Tempo und verlor kaum an Spannung. Nur die Nebencharaktere waren teils etwas farblos. Insgesamt hat mich das Buch jedoch gut unterhalten können und daher vergebe ich gerne magische 4 ⭐️