Die Story an sich ist leider etwas kurz, ich hätte gerne noch etwas mehr von der Welt von Bethany & Dawson erfahren. Es war gefühlvoll und schön inszeniert und doch kam das Ende irgendwie als abrupter Abbruch einer vielversprechenden Geschichte. Wenn man ein großer Fan der Hauptreihe ist wie ich, ist es allerdings trotzdem absolut zu empfehlen, um von einem anderen Blickwinkel nochmal in die geliebte Welt der Lux abzutauchen. Bethany & Dawson erscheinen absolut sympathisch und man kann sich gut in Beth hineinversetzen, sie ist eine liebenswerte Person. Die Perspektive hat mir nicht zugesagt, da es eine andere ist als in der Hauptreihe und man so mur sehr schwer und langsam ins flüssige lesen rein kam. Die Ich-Perspketive wäre für mich sinniger gewesen, als die des personalen Erzählers.

Ich hatte die Lux-Reihe bereits gelesen und habe dann mitbekommen, dass ein Prequel erscheinen wird. Anfangs war ich sehr skeptisch, wie man denn so eine Geschichte schreiben wollen würde. Aber gekauft hatte ich es mir trotzdem um die Reihe komplett zu haben und wer weiß, vielleicht würde ich es ja irgendwann doch anfangen. Und ja so war es auch. Ich kam leicht in die Geschichte herein und konnte mich auch schnell zurecht finden und auch der Schreibstil der Autorin war sofort wieder vertraut. Ich hatte das Gefühl, überhaupt nicht aufgehört zu haben zu lesen. Man merkt keinen Unterschied und die Charaktere sind so beeindruckend und unterschiedlich, dass man sie einfach nur lieben muss. Die Art wie die Aliens dargestellt werden, hat mich von Anfang an fasziniert und ich bin sehr froh, diese Geschichte entdeckt zu haben. Und kann sie daher nur weiter empfehlen!

* Shadows ist die Kennlerngeschichte von Dawson und Beth. * Die Geschichte ist herzerwärmend und von Liebe geprägt. 🥰 Obwohl jeder gegen die beiden ist, halten sie zusammen, wachsen zusammen und stehen hinter dem jeweils anderen. Auch ein Unfall lässt sie nicht zweifeln, sondern bringt sie eigentlich noch näher zusammen. * Gerade wenn man diese Vorgeschichte kennt, kann man Daemon in der Obsidian Reihe noch besser verstehen. * Jennifers Art zu schreiben ist einfach fantastisch, man kann jederzeit leicht folgen, hat und ist mittendrin dabei. Man spürt die Liebe zwischen den Protagonisten. ❤️

Obwohl das Buch recht kurz war, ist wirklich viel passiert und es war sehr emotional. Die Geschichte von Dawson und Beth ist wirklich zuckersüß und tragisch zugleich. Da ich das Buch nach der Lux-Reihe Reihe gelesen habe, kannte ich natürlich die Charaktere und ihre Geschichte bereits, aber ich finde das war auch besser so. Dadurch dass ich sie eben schon kannte, konnte ich trotz der Kürze sehr mit ihnen mitfühlen.Durch das Prequel fällt auf, wie stark sich die Charaktere während der Reihe verändert haben und wie sie vorher waren.

Wahrscheinlich wisst ihr sowieso schon, wie sehr ich Jennifer L. Armentrouts Schreibstil liebe, aber ich möchte es gerne noch mal wiederholen – auch für diejenigen, die diese Rezension nicht auf meinem Blog, sondern auf anderen Plattformen lesen. Ich finde es einfach toll, wie die Autorin es schafft, einen auf nur 200 Seiten so sehr in den Bann der Geschichte zu ziehen. Außerdem ist ihr Humor, der auch immer wieder in ihren Büchern auftaucht, grandios und trifft genau meinen Geschmack. Flachwitze und schwarzer Humor? Ich bin dabei! Tja, und dann wären da noch die Charaktere. Dawson ist einfach nur cool und nach diesem Buch habe ich ihn noch mehr ins Herz geschlossen. Ich meine, Daemon ist auch toll, aber Dawson übertrifft ihn einfach. Lest das Buch, dann wisst ihr, was ich meine. Ich fand es wirklich spannend zu lesen, wie sehr er mit sich und dem, was er ist, kämpft und wie unsicher er sich manchmal fühlt. Die Abschnitte aus Daemons Sicht waren es aber trotzdem wert, allein schon der krassen Gegensätze wegen. Und natürlich, weil Daemon auch toll ist, nur eben auf seine Art. Besonders die innige Beziehung zwischen Dawson, Daemon und Dee wurde wirklich gut rübergebracht. Genau wie die Gefühle zwischen Dawson und Bethany. Ich habe ständig mit ihnen mitgefiebert und an einigen Stellen – besonders, wenn Dawson und Dee sich unterhalten haben – ist mein Herz fast geschmolzen, weil ich es so sehr vermisst habe, über die Lux zu lesen. Über Bethany selbst erfährt man in dem Buch nicht allzu viel, was ein bisschen schade ist. Zumal ich erstaunlicherweise extrem viele Gemeinsamkeiten zwischen ihr und meiner eigenen Protagonistin festgestellt habe – hinterher klingt es noch, als hätte ich mich an diesem Buch orientiert! Zumindest über ihre familiäre Situation hätte ich gern noch was erfahren – besonders über ihre Mutter. Über die hat Bethany zwar oft geredet, aber so richtig in Aktion hat man sie nicht erlebt. Das hätte sicherlich noch irgendwie mit reingepasst. Auch, wenn ich natürlich weiß, wie die Geschichte letztendlich ausgeht, hat mir das Ende im wahrsten Sinne des Wortes das Herz zerrissen. Es war einfach so schrecklich traurig, als Daemon und Dee von Dawson erfahren haben … Was genau sie erfahren haben, werde ich hier nicht erläutern, falls hier jemand die Reihe noch nicht gelesen hat. Ich empfehle übrigens, vor diesem Prequel zumindest die ersten zwei Bände der Lux Reihe, also „Obsidian“ und „Onyx“ gelesen zu haben, damit zumindest schon das Wichtigste Vorwissen da ist. Fazit Ich fand „Shadows – Finsterlicht“ einfach großartig, weil es mich trotz der nur knapp 200 Seiten vollends von sich überzeugen könnte. Zwar wäre definitiv noch das Potenzial dagewesen, etwas mehr über Bethany und ihre Familie zu schreiben, aber ansonsten kann ich wirklich nicht meckern.

Ich habe direkt nach der Obsidian-Reihe das Prequel, Shadows-Finsterlicht gelesen und ich bereue es nicht🤭 Das Buch hat mich ein bisschen an Obsidian Band 1 erinnert, aber trotzdem war die Story so anders. Liebe auf den ersten Blick, das gibt es doch gar nicht, oder? Bei Dawson und Bethany schon, sie sind einfach der Inbegriff von Liebe auf den ersten Blick❣️ Beide sind fantastische Charaktere und es war auch toll Daemon, Dee und die anderen dort wieder zusehen und zu sehen wie sie früher waren😍 Die Storyline war nur manchmal spannend und kitschig, aber ich habe jeden einzelnen Moment geliebt und konnte nicht aufhören zu lesen📖 Ich gebe dem Buch 4,5 ⭐ da es einfach nur empfehlenswert ist und man einfach direkt unglaublich verliebt in die Geschichte ist

3,7⭐️ Für eine spannende/ fesselnde Story ist zu wenig passiert und die Tiefe hat gefehlt, aber durch den angenehmen Schreibstil war es toll wegzulesen. Das Buch war ganz schön um noch mal etwas Neues aus der Reihe zu lesen, aber als richtige Geschichte war es nicht so der Hit, da man das meiste schon aus der Hauptstory kannte. Trotzdem gab es nichts das mich wirklich gestört hat.

As always: Achtung, Spoiler! In diesem Buch erfahren wir, was mit Dawson und Bethany geschehen ist. Wir alle wissen, dass sie vor Obsidian spurlos verschwunden sind, also keine Überraschung, was das Ende von Shadows angeht. Ich fand es ziemlich cool zu sehen, was Daemon zu dem sozial unbeholfenen, persönlichkeitsgestörten Wesen gemacht hat, das wir jetzt von ihm kennen. Er ist nach dem "Tod" seines Bruders einfach in einen Overdrive geraten. Da ich die ganze Reihe zuerst gelesen habe, weiß ich, wie es um Dawson und Beth steht, es ist aber bestimmt auch super interessant mit diesem Buch zu starten und damit in das Universum einzutauchen, da trotzdem alles eingeführt wird. Was das Genre angeht, würde ich sagen, dass es definitiv ein bisschen Action/Abenteuer an der Sci-Fi-Front gibt, aber das Buch liest sich wie ein paranormaler Liebesroman. Trotz der interessanten Grundlage der Charaktere Lux und Arum baut sich die Spannung in beiden Büchern nur langsam auf, weil die Romanze so sehr im Vordergrund steht. Es ist insgesamt ein tolles Prequel - die Geschichte von Dawson und Bethany ist sowohl süß als auch tragisch. Ich habe die Chemie zwischen den beiden geliebt, alle Abschnitte von Daemon waren interessant (obwohl er nicht fair war - Dawson wurde fast von Arum getötet, noch vor Beth, also war es nicht ihre Schuld), aber ich habe einen Stern abgezogen, weil die Hauptreihe für mich dann mit der Handlung doch stärker war. Dawson, der "gute" Zwilling seiner temperamentvollen anderen Hälfte Daemon (der die Hauptfigur in Obsidian war), war ein recht angenehmer Charakter. Er ist ein bisschen entspannter als Daemon, und deshalb kann ich mir vorstellen, dass die Leute ihn lieber mögen würden. Er ist geselliger und scheint die Menschen mehr zu mögen. Er hat auch keine Angst, seinem Herzen zu folgen, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen. Allerdings hat er auch seine Schwächen. Er ist extrem egoistisch, und ich finde, er hätte ein bisschen weniger zickig sein können, wenn er für Bethany plädiert. Ich war der Meinung, dass sie zusammen sein sollten, wenn sie es wollten, aber ich fand nicht, dass er sich ständig darüber aufregen musste. Durch seine Schwächen wirkte er sehr real und man konnte sich gut mit ihm identifizieren. Ich hatte Mitleid mit Dawson, aber ich konnte seine Besessenheit von Bethany beim besten Willen nicht verstehen. Ich meine, ich verstehe, dass man sich zu jemandem hingezogen fühlt und ihn kennen lernen will, aber er war ein bisschen besessen von ihr. Nicht wie ein Stalker, aber innerlich obsessiv... Ich hoffe, das macht Sinn. Aber auch Bethany war von Dawson besessen. Sie fing an, ihn zu malen und ständig von ihm zu träumen, nachdem sie einmal mit ihm gesprochen hatte. Bethany ist viel schwächer als Kat, und deshalb mochte ich sie auch nicht so sehr. Sie ist eher ein Schwächling, wenn es darum geht, sich von Leuten über den Tisch ziehen zu lassen. Sie ist aber ein nettes Mädchen, und ich mochte sie... nur nicht so sehr wie Kat. Doch die Beziehung war total liebenswert, die langen Gespräche bis tief in die Nacht, diese anfängliche Verliebtheitsphase - sehr knuffig. Aber ich LIEBE Daemon und Katy immer noch viel mehr, sorry 'bout that. Alles in allem, eine sehr süße Novelle, mit nicht allzu viel Inhalt, aber für jeden Fan der Lux-Reihe ein Must-Read.

Es ist kein Geheimnis, dass ich die Obsidian-Reihe absolut liebe und deshalb ist es vielleicht auch wenig überraschend, dass auch das Buch ein Highlight für mich ist. Ich fand es total interessant, mehr von Bethany’s und Dawson’s Geschichte zu erfahren. Zwar wurde in den anderen Büchern bruchstückhaft immer wieder erwähnt, wie es zu der ganzen Situation kam aber nach dem Prequel kennt man die ganzen Hintergründe. Man kann danach viele Hintergründe und Handlungen der Beiden viel besser verstehen und nachvollziehen. Es war wieder einfach toll und mitreißend geschrieben und ich habe es innerhalb von ein paar Stunden durch gehabt. Außerdem gefällt es mir, auch wieder was von Daemon zu erfahren. Wirklich eine absolute Empfehlung.

📖: Dawson muss aufgrund seiner Herkunft nach bestimmten Regeln leben und zudem geheim halten, wer oder was er wirklich ist. Als er Bethany begegnet, verlieben sich beide auf den ersten Blick ineinander. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto schwerer fällt es Dawson, das Geheimnis der Lux zu bewahren. Als Bethany alles erfahren muss, schweben nicht nur Bethany und Dawson in Gefahr, sondern auch alle, die ihnen nahestehen. 💭: Ich liebe die Obsidian-Reihe total und hab mich auch echt gefreut, auch diese Story noch zu lesen.  Endlich erfährt man mehr von Dawson’s und Bethany’s Geschichte. Bereits in der Obsidian-Reihe merkt man, wie sehr sich die beiden lieben, doch hier wird die Verbindung nochmal viel deutlicher. Durch das Buch erfährt man die ganzen Hintergründe und kann ihr Verhalten im Nachhinein besser verstehen. Endlich erfährt man, wie es zu der Situation kommt, die für die Obsidian-Reihe eine wichtige Grundlage bildet, dort aber nie ausführlich und vollständig erklärt wird.   Der Schreibstil ist einfach toll, klar, verständlich und gefühlvoll. Dadurch ist man mitten im Geschehen und kann auch total mitfühlen, das ist für mich immer ein wichtiges Kriterium. Ich finde es auch spannend, mal aus Dawson’s Sicht etwas über die anderen Charaktere zu erfahren, vor allem seine Beschreibung des Verhältnisses zwischen den Drillingen (Dee, Dawson & Daemon). Ich hab ja eine kleine Schwäche für Daemon und fand es deshalb auch wirklich toll, dass auch Daemon in dem Buch eine Rolle spielt.  Das Buch ist eines der Highlights aus dem März für mich, das heißt, ich empfehle es auch absolut weiter.

Ich hatte mich sehr auf das Prequel zu „Obsidian” gefreut, weil ich von der Lux-Welt einfach nicht genug bekommen kann. Ich finde, dass „Shadows” zwar eine nette Ergänzung zu einer meiner Lieblingsreihen war, aber definitiv kein Highlight. An einigen Stellen gab es Parallelen zu Obsidian und viele Dinge waren mir schon bekannt. Das hat mich leider ein wenig gelangweilt. Ich hatte mir etwas mehr erhofft - vor allem mehr Spannung und mehr Tiefgang. Das Buch war im Vergleich zu den anderen Büchern leider sehr oberflächlich und handlungsarm. Nichtsdestotrotz war es schön wieder in die Lux-Welt einzutauchen. Besonders das Wiedersehen der Charaktere hat mich sehr gefreut ☺️ Mein Highlight war natürlich wieder Daemon

~»Ich werde nichts sagen, Dawson. Ich weiß, dass mein Versprechen nicht viel bedeutet, aber… ich möchte einfach nicht verschwinden und ich möchte dich auch nicht in Schwierigkeiten bringen.«~ --- Bewertung Insgesamt:⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Inhalt (Storyline & Charaktere):⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Schreibstil:⭐️⭐️⭐️⭐️ Cover & Design:⭐️⭐️⭐️⭐️,5 --- Mich hat Bethanys und Dawsons Geschichte einfach in den Bann gezogen. Es hat mir wirklich Spaß gemacht, die beiden besser kennen zu lernen. Und obwohl ich den Ausgang der Geschichte aufgrund der Obsidian-Reihe ja schon kannte, war es trotzdem spannend zu lesen. Sogar das Ende hat mich nochmals mitgenommen. Ehrlich gesagt waren Bethany und Dawson nie meine Lieblingscharaktere der Obsidian-Reihe. Mit diesem Buch konnte ich sie aber komplett ins Her schließen. Gleichzeitig berührt mich, wie aufopferungsvoll und verständnisvoll sie miteinander umgehen. Es kam mir vor, als würden sie alles des jeweils anderen akzeptieren. Es war auch unglaublich schön, wieder auf Teile der Charaktere aus der ganzen Serie zu treffen. Dabei ist mir zum Beispiel Dee so sympathisch wie immer, vielleicht habe ich sie sogar noch ein wenig lieber gewonnen. Deamon hingegen mochte ich sogar nicht so, ich mochte Dawson sogar lieber. Das liegt wahrscheinlich aber auch daran, dass ich Deamon teils am Anfang der Reihe auch nicht so mochte. Eigentlich mochte ich Jennifer L. Armentrouts Schreibstil immer, was auch jetzt noch so ist, aber tatsächlich hat mir die Perspektive (3. Person) nicht so gefallen. Das schnelle Wechseln zwischen den Perspektiven hat mich ebenfalls etwas verwirrt, trotzdem mochte ich es auch irgendwie. Alles in allem kann ich nur sagen, dass ich es wirklich genossen habe, mehr über Beth und Dawson zu lernen. Für alle, die die Obsidian-Reihe gelesen haben und genau so leiben wie ich: Wenn ihr nochmal in die Welt der Lux zurückkehren wollt, lest dieses Buch. Für mich hat es sich fast so angefühlt, wie nachhause zu kommen. --- Songs •Die Together (Amanda Tenfjord) •lonely (Maria Petra) •Lonely Ones (Lova)

Manchmal muss man zu seinem Glück gezwungen werden, oder nicht? Lange bin ich um die Bücher von Jennifer L. Armentrout herumgeschlichen, dachte mir immer, dass der Hype doch niemals so groß und die Bücher so fantastisch sein können. Ich habe immer neue Ausreden gefunden mich ihren Geschichten nicht zu widmen, egal wie neugierig ich war. Bis vor ein paar Wochen "Shadows - Finsterlicht" als Rezensionsexemplar überraschend bei mir ankam und ich mir dachte "Gut, das wird wohl ein Zeichen sein". Und ich kann gar nicht sagen, wie unglaublich glücklich ich über diese Überraschung bin, denn dieses kleine Büchlein hat mich komplett in seinen Bann gezogen. Es ist die Vorgeschichte, ein Prequel, zur Lux-Reihe von Jennifer L. Armentrout, die wahrscheinlich jeder außer mir bereits kennt. Und ich denke auch, dass alle, die die Reihe bereits gelesen haben, vielleicht nicht ganz so euphorisch in Bezug auf dieses Buch sind wie ich. Aber für mich war es das erste Buch der Autorin und ich habe mich direkt auf den ersten Seiten in ihren Schreibstil verliebt, der locker leicht zu lesen ist und dennoch eine ganze Menge Gefühl vermitteln kann. Ich habe mehr als einmal Tränen beim Lesen vergossen und es gab Momente, die mich fast erstickt haben. Ich wollte nicht, dass das Buch endet - es hätte ewig weitergehen können, aber alles Schöne findet mal ein Ende und so musste ich auch von Dawson und Bethany Abschied nehmen. Die Charaktere waren für mich authentisch rübergebracht und vor allem Dawson ist mir direkt ans Herz gewachsen. Wie er sich um Bethany sorgte fand ich überzeugend und nicht aufgesetzt. Ich habe eigentlich meine Probleme damit, wenn Charaktere sich zu schnell näher kommen, zu schnell von Liebe sprechen, aber hier passte es irgendwie und störte mich gar nicht, da die Anziehung zwischen den Beiden von Anfang an deutlich spürbar war und man diese Entwicklung daher gut nachvollziehen konnte. So viel kann ich auch gar nicht sagen, denn mit knapp 200 Seiten ist es auch ein sehr dünnes Buch. Aber ich denke, dass es eine tolle Einführung in die Welt der Lux ist - wobei ich hier anmerken muss, dass erst relativ spät im Buch klar wird, was Lux eigentlich für Wesen sind. Man merkt sehr früh, wer im Buch Lux und wer Mensch ist, aber der genaue Unterschied wird erst einiges später erläutert, so fragte ich mich eine ganze Weile von welchen Wesen wir hier lesen. Aber das schadete der Geschichte nicht, denn sie konnte mich auch ohne dieses Wissen wirklich überzeugen. Durch einen Zufall konfrontiert mit dieser Welt bin ich zu einem Fan der Geschichte geworden und freue mich nun sehr darauf auf die Hauptreihe erkunden zu können.