"Wichtig ist, daß dich die Leute akzeptieren, mit denen du immer zusammen bist."
-Schockierend und fesselnd - Wer den Film gesehen hat, sollte unbedingt auch das Buch lesen und auch so ist es ein Buch, was man einfach gelesen haben muss :)
Ich habe mir dieses Buch damals gekauft, als ich die dazugehörige Serie geschaut habe und von vielen Seiten zuhören bekam, dass das Buch noch tiefgreifender sei. Nun hab ich mich Jahre später endlich an dieses Werk getraut. Ich finde es schwer, eine Bewertung zu formulieren, wenn das Buch selbst auf realen Ereignissen beruht, aber ich versuche trotzdem meine Gedanken zusammenzufassen. Mir hat gefallen, dass nicht nur Christianes Seite beleuchtet wurde, sondern auch die ihrer Mutter, sodass man verstehen konnte, wie sie sich in der Situation gefühlt hat. Viele Personen tendieren ja sofort dazu, den Eltern die Schuld zuschieben zu wollen und verstehen gar nicht, dass es vielleicht nicht nur schwarz und weiß gibt. Was mir beim Lesen nicht so gefallen hat, war die diskriminierende Sprache. Ich verstehe, dass das in dieser Zeit gängig war, aber mich hat es ehrlich gesagt immer wieder aus dem Lesefluss herausgerissen. Die vorgekommenen Ereignisse selbst werde ich nicht in meine Bewertung einfließen lassen. Ich kann nur sagen, dass es mich sehr bewegt hat, dass ich oftmals Pausen beim Lesen einlegen musste und Christiane mir unfassbar leid tat. Dass sowas die traurige Lebensrealität von Menschen darstellt, ist einfach nur schrecklich!
Sehr interessant; man hatte teilweise einfach solche Aggressionen, dass man nicht mehr weiterlesen wollte. Dann hat man sich aber nochmal vor Augen gehalten, dass es um Kinder geht, und man hat sich dann doch gezwungen, solchen Realitäten ins Auge zu blicken. So tragisch, aber wichtig, es mal gelesen zu haben.
Dieses Buch ist ein zutiefst verstörendes und unvergessliches Dokument über die Realität junger Drogenabhängiger im Berlin der 1970er Jahre. Es geht unter die Haut und zeigt, wie rasch junge Menschen in die Fänge der Sucht geraten können.
ein zeitdokument mit wirkung
„wir kinder vom bahnhof zoo“, basierend auf den tonbandaufnahmen der damals 16-jährigen christiane f, ist ein erschütternder einblick in die welt von drogenabhängigkeit, verwahrlosung und überlebenswillen im west-berlin der 1970er jahre das buch wurde zur schullektüre, zum bestseller und zu einem kulturellen symbol – nicht zuletzt wegen seiner drastischen ehrlichkeit der größte verdienst des buches liegt in seiner authentizität: der nüchterne, fast protokollarische stil der erzählung verstärkt die wirkung der beschriebenen erlebnisse. die sprache ist direkt, ungeschönt, manchmal verstörend – und genau darin liegt ihre stärke. leser:innen werden mitgerissen in einen abwärtsstrudel aus vernachlässigung, sucht und abhängigkeit, ohne dass der text je den anspruch erhebt, moralisch zu urteilen oder zu erklären christiane f schildert ihre erfahrungen mit heroin, prostitution und dem überleben auf der straße schonungslos – und genau deshalb wurde das buch lange als abschreckendes beispiel empfohlen. es erfüllt durchaus den zweck eines warnrufs, besonders für jugendliche leser:innen allerdings ist das buch – aus heutiger sicht – auch nicht frei von schwächen. die journalistisch-dokumentarische form führt dazu, dass christiane als figur zwar nahbar wirkt, aber dennoch oft seltsam distanziert bleibt. eine tiefergehende psychologische auseinandersetzung mit ihren beweggründen oder inneren kämpfen findet kaum statt. vieles wird beschrieben, aber wenig reflektiert. das kann einerseits authentisch wirken, andererseits auch oberflächlich oder wiederholend zudem wirkt die struktur des buches stellenweise langatmig. viele szenen ähneln sich in aufbau und inhalt – was den erschütternden effekt mit der zeit abschwächt „wir kinder vom bahnhof zoo“ ist ein wichtiges zeitdokument, das mit brutaler ehrlichkeit eine realität zeigt, die auch heute nicht an relevanz verloren hat. es ist lesenswert – aber nicht perfekt
Sehr Interessant und definitiv wert zu lesen!
Geschichte bekannt . Aber die Details interessant wie schnell ein junges leben zerbrechen kann . Schicksale die viele damals teilten. Gut geschrieben . Hab es das zweite Mal gelesen
Ein absolutes Muss!
Ein Buch welches ich schon vor einiger Zeit gelesen habe und es mich trotzdem immer wieder beschäftigt. Eine so reale Geschichte die tausendfach auf den Straßen zu finden ist. Christiane F. erzählt ihre eigene Geschichte wie sie zu den Drogen gekommen ist und es geschafft hat wieder clean zu werden. Eine Geschichte die zeigt, dass es jeden treffen kann und man für eine Sucht alles tut. Vor allem wie sehr sie dich zerstört und wie viele Leben sie nimmt. Eine absolute Empfehlung als Aufklärung über Drogen.
wirklich sehr interessant, auch immer was für sich gewesen im zug zu lesen und dann zb am dortmunder hauptbahnhof rumzulaufen ☺️
Definitiv ein schockierendes und fesselndes Buch. Ich kannte bisher nur den Film und die (furchtbare) Serie. Das Buch steht bestimmt seit 20Jahren in meinem Regal. Jetzt bin ich richtig froh drüber es gelesen zu haben. Hier gibt es doch noch ein paar erklärte Hintergründe, die es im Film nicht so gab. Christianes Geschichte ist fast 50Jahre her und immernoch aktuell. Sie beschreibt das "abhängig werden" und die Hilflosigkeit so extrem gut, dass man mit offenem Mund zurück bleibt. Definitiv eine Leseempfehlung an ALLE Für mich ein absolutes Lesehighlight!!!
»Das ist wahrscheinlich der größte Fehler, sich einzubilden, die Kinder seien noch nicht so weit.«

Sehr spannendes Buch aber auch ziemlich hart
Dieses Buch hat es wirklich in sich . Es bietet einen echt guten Einblick in das Leben einer Drogen abhängigen Teenagerin . Ich finde das Thema wird in dem Buch wirklich sehr gut dargestellt und auch nicht verherrlicht was ich sehr gut finde.
war obsessed mit dem buch und der story, war auf einem coole art auflärend über drogen ⭐️
Knallharte Lektüre
Vielleicht wird der ein oder andere, der das Buch schon gelesen hat, jetzt lachen aber die Härte hab ich nicht erwartet. Weder was es WIRKLICH bedeutet Heroinabhängig zu sein noch was ich dort alles lesen musste. Sollte jeder gelesen haben, da es den Horizont erweitert bzw. Einen Einblick gewährt in eine Welt die zum Glück mir so fremd ist und nach der Lektüre auch fremd bleiben wird, man nimmt als Leser „was“ mit. Es macht was mit dir. No sh** es gab Momente wo ich wirklich fighten musste „hinzuschauen“ beim Lesen, aber ich wollte das Buch abschließen. Es ist halt eben auch ein Blickwinkel einer Wahrheit, die nach wie vor aktuell ist und existiert, auch wenn ich in meiner warmen Wohnung auf der Couch am lesen bin. Zeitlos gutes Buch aber nicht im herkömmlichen Sinne.
Sehr schön geschrieben und sehr informativ
Schonungslos Ehrlich
Teilweise verstörend aber doch so real und echt erzählt.
Biografie - Anregung zum Nachdenken - schonungslos ehrlich
Schonungslos ehrlich- eine Kindheit zwischen Heroinabhängigkeit und Kinderstrich. Christiane F.s lebenslanger Kampf gegen die Sucht.
Nichts für schwache Nerven
Ich werde das Buch nicht bewerten, da es auf einer wahren Begebenheit basiert und ich es schwierig finde ein fremdes Leben zu bewerten. Ich habe das Buch angefangen, als ich scheinbar nicht komplett psychisch belastbar war. Es ging mir sehr nahe und hat mich zutiefst erschüttert und schockiert. Ich musste es erstmal beiseite legen und 1-2 Monate warten bis ich es weiterlesen konnte, da ich schlecht schlafen konnte und die ganze Zeit darüber nachdenken musste. Nun ging’s und ich hab es innerhalb von 2 Tagen durchgelesen. Sehr spannend und tragisch! Wir reden hier von Kindern. Kinder die ihre Leben wegwarfen. Trotz Entzügen und Hilfe von außen, war es kaum möglich von den Drogen wegzukommen. Ich finde, so hart wie das Buch auch sei, es öffnet einem die Augen. Es zeigt einem nochmal wie gefährlich Drogen sind und in was für ein Strudel man hineingerät, wenn man sich auf sie einlässt. Ein wirklich krasses und heftiges Buch und definitiv nichts für schwache Nerven!

Sehr ergreifend!
Ich habe Wir Kinder vom Bahnhof Zoo gelesen, und es hat mich tief getroffen. Die Geschichte ist sehr authentisch – keine Beschönigungen, keine falschen Hoffnungen, sondern die harte Realität von Drogenabhängigkeit und Leben auf der Straße. Es ist alles andere als eine schöne Geschichte, aber genau deshalb so wichtig zu lesen. Man bekommt einen erschreckenden Einblick, wie schnell man in die Sucht abrutschen kann. Besonders gut haben mir die Originalbilder gefallen, die das Ganze noch greifbarer machen. Einziger Kritikpunkt: Die Kapitel sind leider teilweise sehr lang, was das Lesen manchmal etwas zäh macht. Trotzdem ein starkes Buch, das nachhallt. 4 ⭐️
Schockierend, schonungslos, nichts für schwache Nerven … Ein Buch, was ich schon lange lesen wollte - und es hatte einen ziemlichen Sog entwickelt, aber war gleichzeitig so heftig. Christianes Bericht war ohne Beschönigungen beschrieben… Es war gut, dass ich das Buch erst recht spät gelesen hatte und nicht als Teenie. Ich weiß nicht ob ich das verkraftet hätte. Gut fand ich, dass man die Personenwechsel auch am Schreibstil gemerkt hat. Definitiv zurecht ein Klassiker, den man zumindest einmal gelesen haben sollte.
Fesselnd authentisch
Man merkt schnell die Authentizität von Christianes Erzählungen vom Leben mit Drogen. Es ist herzzerreißend und stellenweise keine leichte Kost, aber umso fesselnder. Es werden auch die Perspektiven Anderer gezeigt, was dem ganzen mehr Tiefe verleiht. Dieses Buch sollte noch mehr Beachtung bekommen, da es Kritik an dem Umgang mit Sucht, Gesellschaft und Drogenpolitik äußert, die damals wie heute (leider) aktuell ist. Das Ende des Buches fand ich etwas unbefriedigend, da man fast nur die Träume von Christiane mitbekommt und wenig realitätsnahe Gegenwart oder vor allem Zukunftspläne. Obwohl mMn die Wiedergabe realer Handlungen und realistischer Einschätzungen eine große Stärke des Buches ist.
Sehr schockierend
Es war sehr spannend!!
Ich würde das Buch weiter empfehlen. Es war informativ und gibt Einblick in die Drogenszene vor 50 Jahren. Zudem klärt es auf. Besonders hat mir gefallen, wie man auch die Gefühle der Mutter mitverfolgen konnte. Sehr ratsam, falls man sich aufklären möchte.
Erschreckend, Traurig, Ernüchternd
Nun ja was soll ich sagen ? Dieses Buch sollte auf jeden Fall jeder einmal gelesen haben. Die Geschichte von Christiane F. ist sehr bewegend und gleichzeitig erschreckend. Erschreckend, weil es kaum jemanden bewusst ist, wie extrem leicht Kinder an Drogen geraten können. Besonders Kinder und junge Erwachsene, die in armen Verhältnissen leben und/oder in schwierigen familiären Situationen aufwachsen, sind gefährdeter Rauschgift zu sich zunehmen. Das zeigt auch Christiane F`s Geschichte. Generell zeigt das Buch, wie schnell es geht in die Abhängigkeit abzurutschen. Damit abhängige Menschen sich ihre Sucht finanzieren können, prostituieren sich einige, so auch Christiane F. mit 14 Jahren. Christiane`s ebenfalls abhängigen Freund*innen , prostituierten sich auch, um ihre Sucht zu finanzieren. Im Buch werden einige Situationen hinsichtlich der Prostitution mit dem einergehenden Elend ausführlich geschildert. Gleichzeitig wird auch das Ausmaß einer Heroin Sucht beschrieben und wie schwierig es ist, überhaupt einen Entzug machen zu können (durch mangelnde Hilfe beispielsweise). Es stellt sich immer wieder heraus, dass es für die meisten abhängigen Menschen (Kinder) kaum möglich ist, vom Heroin wegzukommen. Und es wird einem bewusst, wie tödlich eine Heroin Sucht sein kann, so stirbt zum Beispiel Christiane`s gute Freundin Babsi schon im jungen Alter und weitere… Mich persönlich hat „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ die Augen geöffnet und gezeigt, wie wichtig es ist, Kinder bestmöglich schon früh über Drogen aufzuklären. Vielleicht, indem dieses Buch eine verpflichtende Schullektüre wird, so können Kinder schon früh lernen, welche Folgen und welches Elend Rauschgifte (wie Heroin, Kokain etc.) mit sich bringen.
Krasse Geschichte aber hat sich echt lang gezogen
Wenn man bedenkt, dass das alles eine Wahre Geschichte ist schreckt es einen echt zusammen aber ich finde persönlich dadurch dass sich alles doppelt und dreifach wiederholt hat es sich einfach so lang gezogen musste mich bis zum Ende quälen
Heftig! Ich fand die Geschichte von Christiane von Anfang an spannend und auch dramatisch. Was mit ihr passiert ist, erst am Anfang ihr Vater und die ganzen Verbote in der Stadt wo sie wohnte. Und später wurde es immer schlimmer. Auch mit den was sie an Drogen genommen hat und wie sie an Geld gekommen ist. Ich fand sie hat zwischendurch Stärke gezeigt der ganzen scheisse ein Ende zu setzen und Versuche unternommen. Ich denke das ist bei Süchtigen nicht selbstverständlich. Man erfährt in dem Buch auch was mit Freunden passiert ist. Zwischendurch kommt mal die Mutter oder andere zu Wort. Das aber nur kurz. Erschreckend ist auch zu sehen wie viele junge Menschen süchtig waren. Man sieht das die Behörden überfordert waren und es keine guten Therapieangebote gab. Ich denke das hat sich heutzutage geändert. Was sich nicht geändert hat ist, das man in Berlin immer noch leicht an Drogen kommt. Auch der Kinderstrich soll ja nicht ganz verschwunden sein. Dafür hat der Bahnhof Zoo sich verändert. Ich weiß nicht wie dieser damals aussah, aber er wird hier als ziemlich schlimm beschrieben, auch die Menschen dort. Da gibt's immer noch einige von. Ich könnte so viel über das Buch schreiben aber das wäre Spoiler. Wer mit mir drüber reden will und es gelesen hat, kann mich gerne auf Insta anschreiben. Der Schreibstil war gut und einfach zu lesen. Das Buch sollte man am besten nicht lesen wenn man sich grade nicht wohlfühlt, manche Sachen wie Missbrauch und Gewalt könnten triggern.
Ernüchternd & Unvergesslich
Das Buch gibt einen schonungslosen Einblick in das Leben der drogenabhängigen Jugendlichen rund um Christiane F. Die detaillierten Schilderungen erschüttern und machen deutlich, wie schnell junge Menschen in den Strudel aus Drogen, Abhängigkeit und Prostitution geraten können. Es zeigt nicht nur die Zerstörungskraft von Heroin, sondern auch, wie schwer es ist, diesem Teufelskreis zu entkommen. Diese autobiografische Erzählung ist nicht nur eine Warnung, sondern auch ein Aufschrei gegen die gesellschaftliche Hilflosigkeit gegenüber diesem Problem. Ein Buch, das unter die Haut geht und lange im Kopf bleibt.
Sollte man in der Schule lesen
Lohnt sich und ist wichtig zur Aufklärung!
krasse Geschichte
Im Verlauf des Buches stumpfte man (als Leser) dann doch etwas ab, die Erzählungen scheinen sich wahllos zu wiederholen. Das Buch hätte man locker um 100 Seiten kürzen können. Dennoch wirklich eine krasse Geschichte.
Geschichte der berühmtesten Drogenabhängigen Deutschlands
Christiane F. und ihre Geschichte begleitet mich schon seit meiner Jugend. Erschreckend, wie das sensible Mädchen ohne familiären Halt in schlechte Gesellschaft gerät und mit dem Drogenkonsum beginnt, um die Anerkennung und die Zugehörigkeit ihrer Clique nicht zu verlieren. Sie gerät von soften Drogen zum Heroin und in die Anschaffungskriminalität. Nach mehreren Entzügen und nachdem sie fast gestorben ist, befindet sich Christiane heute im Methadon-Programm.
Mit 15 das erste mal gelesen. Spannend und schockierend empfunden. Heute frag ich mich immer noch, was einen zu so einer Sucht treibt. Und was macht man nun, wenn das eigene Kind drogensüchtig ist? Kann man als Teenager gerne lesen, danach eher so semiinteressant.
Bis Christiane sechs Jahre alt ist, wächst sie behütet in der Nähe von Hamburg auf dem Land auf. Das endet sich dann schlagartig, als Christiane mit ihren Eltern nach Berlin zieht. Dort wohnen sie in einem Hochhaus, im 11. Stock und spielende Kinder scheinen der Haus- und Stadtverwaltung eher ein Dorn im Auge zu sein. Als Christiane in die Schule kommt, merkt sie recht schnell, dass sie eine der Härtesten sein muss und keine Schwäche zeigen darf. Nach und nach zieht es sie zu den ,,coolen‘‘ Kindern. Anfangs scheint dies alles noch recht harmlos zu sein, doch Stück für Stück rutscht Christiane in eine starke Drogenabhängigkeit ab… Ich finde es ehrlich gesagt schwierig, mir eine Meinung über dieses Buch zu bilden. Denn hierbei handelt es sich um eine Geschichte einer Frau, die einen falschen Weg eingeschlagen hat. Es handelt sich um persönliche Erfahrungen. Erfahrungen, die Christiane gesammelt hat und über die ich mir kein Urteil bilden möchte. Dennoch möchte ich gerne auf das Buch eingehen, ich versuche es nicht zu bewerten. Zum Schreibstil kann ich nicht viel sagen, da dieses Buch durch Tonbandaufnahmen geschrieben wurde, weshalb die Schreibweise recht einfach gehalten ist. Christianes Buch zeigt einem, dass es jeden treffen kann. Man muss keine Kriterien erfüllen, damit man in diese Sucht abrutscht, sondern dass allein ein falscher Umgang, eine falsche Umgebung oder auch gefährliche Neugier ausreichen, damit man abrutschen kann. Das Buch ist so nah an dem Geschehen dran, wie kein anderes. Ich bin auch der Meinung, dass man dieses Buch als Pflichtlektüre in Schulen einbauen sollte, da diese Geschichte dem einen oder anderen die Augen öffnen kann. Dieses Buch kann einen aufwecken und vor allem regt es zum Nachdenken an. Das Thema ist leider heutzutage auch noch aktuell, da es immer wieder neue Drogen gibt. Das Buch gibt sehr tiefe Eindrücke in das Leben einer Abhängigen. Es ist schonungslos und ehrlich und so ein Buch braucht die Welt. Ich fand es auch sehr interessant, dass die Mutter durch Einschübe immer wieder zu Wort kommt. Dadurch bekommt man auch einen guten Einblick, wie auch Angehörige ein Teil der Sucht sind. Man merkt die Hilflosigkeit von ihr und es wird einem bewusst, wie überfordert sie mit der Situation war. Auch Christianes Freunde sind drogenabhängig und leben fast dasselbe Leben wie sie. Christiane versucht mehrfach mit den Drogen aufzuhören, jedoch stellt sich das gar nicht so leicht raus. Dennoch wird einem bewusst, dass sie sich nicht alles gefallen lässt, weiter kämpft und auch klare Grenzen zieht – vor allem zu den Drogen. ,,Wir Kinder vom Bahnhof Zoo‘‘ war ein Buch, dass mich total in den Bann gezogen hat. Die Erlebnisse und die Geschichte von Christiane haben mir sehr bewegt und auch mitgenommen. Das ganze Umfeld, die Drogenszene, die Torturen bei ihren Entzügen… ich mag mir das alles gar nicht vorstellen. Hierbei wird einem bewusst, dass es ein Hilfeschrei von Christiane war, der leider erst viel zu spät wahrgenommen wurde. Ich bin der Meinung, dass jeder sich mal mit diesem Buch auseinandersetzen und auch als Schullektüre weiterhin behandelt werden sollte. Denn Drogen werden leider immer ein Thema bleiben und deshalb sollte man darüber sprechen und anderen damit vielleicht die Augen öffnen….
Immer wieder spannend zu lesen
Dieses Buch ist absolut zeitlos. Vielleicht sollte es auch Standard werden im Schulunterricht. Wichtiges Thema,klasse Buch
Unheimlich wichtiges Thema! Ich musste mir immer wieder vor Augen führen, dass das wirklich so passiert ist. Es war so erschreckend in welchem Alter sich alles abgespielt hat. Umso wichtiger ist es, dass es eine Schullektüre bleibt, oder zumindest der Film vor die Augen von Jugendlichen geführt wird. Heutzutage werden ja sämtliche Arten von Rauschgiften unterschätzt oder sogar romantisiert von Jugendlichen.
Jeder muss es gelesen haben ! Wahre Geschichte von Christiane F.
Ein Buch welches dich packt und nicht mehr loslässt. Christiane fing schon mit 12 an Haschisch zu rauchen und mit 13 begann sie sich Heroin zu spritzen. Die Geschichte wird aus Christiane ihrer Sicht erzählt und hat mich zu tiefst berührt. Ein Wahnsinns Buch! Mir fehlen die Worte!
Wichtig
Es wird ein absolut wichtiges und immer wieder präsentes Thema behandelt, dass auf keinen Fall vergessen werden darf. Die Verharmlosung von Drogen, Sucht und deren Einfluss durch Gesellschaft und die staatlichen Strukturen sind immer noch stark ausbaufähig.
Packend geschrieben und einfach nur tragisch
Ich weiß gar nicht was ich noch mehr zu diesem Buch sagen soll. Es ist einfach nur tragisch die Geschichte eines jungen Mädchens zu lesen, welches viele Jahre so leiden musste. Ich bin froh dass die Autorin es geschafft hat dieses Buch zu verfassen und ihre Geschichte mit uns zu teilen und kann nur jedem empfehlen das Buch zu lesen. Ich glaube es dient als Beispiel dazu, wie die Politik und die Behörden in der Zeit versagt haben und woraus man lernen muss. Gleichzeitig allerdings auch als Beispiel für Menschen jeder Altersklasse wie schnell man durch eine einzige kleine Entscheidung sein Leben zerstören kann. Bitte Lest diese Geschichte ich glaube ganz stark, dass solche Erzählungen wichtig für uns alle sind.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist bemerkenswert, was Drogen mit einem jugendlichen Körper anstellen kann und wie die Gefühle eines Drogenkonsumenten sind. Dieses Buch sollte evtl an Schulen in der Oberstufe gelesen und bearbeitet werden (z.B. als Präventation).
Auch wenn ich schon lange von dem Buch wusste und auch Szenen des Filmes gesehen hatte, habe ich es erst jetzt gelesen, aus eigenem Anlass. Zuerst habe ich mit der sehr direkten, ungeschönten Wortwahl gehadert, doch mit der Zeit ergab sich ein stimmiges Bild. Das Buch handelt von Christiane F., einem Mädchen, das schon in frühen Jahren ihrer Jugend den Rausch für sich entdeckt und bald nicht mehr anders kann, um der Realität zu entfliehen. Es wird über verschiedene Lebensabschnitte geschrieben, Hoffnungen, aber auch schwarze Löcher, aus denen es scheinbar kein Weg heraus gibt. Nicht nur sie selbst kommt zu Wort, sondern auch ihre Mutter und Kriminalbeamte. Es ist erschreckend, wie viele Parallelen es noch zu heute gibt. Auch wenn das Thema "Drogen" und v.a. auch "Sucht" nun viel mehr in der Öffentlichkeit und im Alltag stattfindet, ist es doch schwer, auf Akzeptanz oder gar passende Hilfen zu stoßen. Der Kampf zwischen dem Verlangen nach der Droge und dem Wunsch nach einem schönen Leben wird immer wieder angerissen; aber auch die inneren Konflikte und Unsicherheit. Wie geht es weiter? Schaffe ich es? Ich schieß mich doch sowieso wieder ab. Und gleichzeitig: Es ist mein x-ter Entzug, diesmal schaffe ich es, so kann es nicht weitergehen, ich will noch nicht sterben. Das Buch zeigt mir vor allem, dass eine Sucht viel im Kopf stattfindet und zu einer Behandlung nicht nur die Abstinenz gehört, sondern auch das passende Umfeld. Gelesen habe ich es, weil ich mich selbst abschrecken wollte. An einem Punkt, bei dem ich dachte "Mensch, entweder du hörst jetzt auf, oder es gibt kaum einen Weg zurück". Obwohl sich unsere Lebensgeschichten sehr unterscheiden, konnte ich mich in vielen Aussagen wiederfinden. Ich empfehle das Buch Betroffenen, die vielleicht Parallelen sehen und merken, "hier kann ich noch eingreifen", oder auch an Angehörige, welche mehr Verständnis für die Thematik erlangen möchten. Gleichzeitig darf nicht vergessen werden: Es ist eine Lebensrealität niedergeschrieben worden. Eine von tausenden, Millionen. Menschen sind individuell und das Schicksal kann jeden treffen. Es gibt nicht DEN Lebenslauf, welcher ein Junkie durchläuft. Passt auf euch auf, ihr seid wertvoll <3
Noch eindrücklicher, frustrierender und schockierender als ich es vor 10 Jahren das erste mal gelesen habe. Den simplen und repetitiven Schreibstil (da es Wiedergaben aus Tonaufnahmen sind) macht die Story wieder wett.
Die Geschichte von Christiane F. erlangt durch ihre realistischen Worte eine bildliche Vorstellung, von dem was sie in der Szene von Berlin erlebte. Sie nimmt einen mit in die vielen Situationen, die sie durchlebt hat und man bekommt dadurch eine ganz andere Sicht auf das drogenbeherrschte Leben. Auch die Worte ihrer Mutter bewegen den Leser sehr und können ihn alles nochmal aus anderer Perspektive miterleben lassen. Das Buch bringt vor allem viel Mitgefühl zum Vorschein. Meiner Meinung nach gehört dieses Buch in jedes Bücherregal.
Mega!
Ich hatte keine Probleme damit dem Buch zu folgen und es packte mich direkt! Ich find es sehr spannend das man erfährt wie das Leben von Christiane aussah, sollte meiner Meinung nach eine Pflicht Lektüre in der Schule werden um besser über den Drogen Konsum aufzuklären. Von mir bekommt das Buch 5 von 5 Sternen
Einer der besten aber auch tragischsten Bücher die ich je gelesen habe…
Dieses Buch hat mich wirklich sprachlos werden lassen. Mir sind so oft fast die Tränen gekommen, mitzubekommen, wie Christiane langsam aber sicher abdriftete und die Drogensucht sie mit ihren Klauen gegriffen hat…auch wenn man selbst noch nicht mit Drogen zu tun hatte, bekommt man durch die Erzählung alles so hautnah mit, als wäre man selbst eine der Fixerinnen. Ich hatte so oft Gänsehaut. Generell der Schreibstil war der Wahnsinn. Es wirkte so, als sitze Christiane direkt neben dir und erzählt dir ihre Geschichte. Mir war so gar nicht bewusst, wie sehr das damalige Berlin unter H litt und wie viele Menschen an dieser Droge in so kurzer Zeit zu Grunde gegangen sind. Jetzt nach dem Lesen wird mir nochmal mehr bewusst, dass unsere heutige Aufklärungsarbeit bei weitem noch nicht genug ist. Meiner Meinung nach wirklich ein Buch, dass jung und alt lesen sollte. Einfach um die Welt rund um die Faszination Drogen besser zu verstehen…
Read it as kid and was way to young to fully get it.Hooked be right back in to it. Especially because Christina herself was the speaker of the audio book. (No 5 stars due to use of slurs)