Ich fand es richtig super! Trotzdem fand ich Delirium besser, da ich einige Charaktere aus Teil 1 in diesem Teil vermisst habe und ich mir auch ein anderes Ende dieses Teils gewünscht hätte. Trotzdem 5* weil es immer noch großartig war.
Schon beim ersten Band der Armor-Reihe war meineserachtens nach eine Steigerung der Autorin zu bemerken (ich hatte dem ersten Band 3 Sterne gegeben). Der zweite Band hat sprachlich und erzählerisch noch mal eine Schippe drauf gelegt. Das Buch war kurzweilig und spaßig zu lesen. Lena macht eine tolle Charakterentwicklung mit. Und auch die anderen Charaktere (insbesondere die Invaliden) gefallen mir. Jetzt bin ich gespannt, wie es im dritten Band weiter gehen wird mit der Liebe ;) Ein Lob gebührt noch den Covern der deutschen Ausgaben: sie sind sooo viel schöner als die Originalcover!
Ich liebe die Buchreihe sehr. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite und einfach traumhaft geschrieben. ❤️🩹🤯
Besser als Band 1.
** Gelesen auf Englisch ** Mir gefiel dieser Teil besser als Band 1. Lena hat sich weiterentwickelt und auch die Geschichte an sich nahm Fahrt auf. Der Cliffhanger am Schluss war fast schon zu erwarten und es ärgert mich. Es ärgert mich, welchen Weg Lena eingeschlagen hat. Ich bin nun richtig gespannt, was passieren wird - mit Lena und auch insgesamt, wie es mit der ganzen Rebellion weitergeht.

Ich habe den ersten Teil vor fast 10 Jahren geschenkt bekommen. Da mir die Hauptperson nicht so gefallen hat, habe ich Band 2 bis jetzt nicht gelesen. Mir hat der zweite Teil viel besser gefallen. Ich finde, die Hauptperson hat sich besser entwickelt, und ich bin froh, dass ich gleich Band 3 gekauft habe. So kann ich gleich weiterlesen.
„Liebe, die gefährlichste aller Krankheiten.“S.15 Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Die glaubte, was man ihr sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, über den sie mit Alex geflohen ist.
Dieser Teil gefiel mir besser als Teil 1. Es war spannender, die Rebellion nimmt nun einen größeren Teil der Handlung ein und auch die neuen Charaktere mochte ich gerne. Allerdings mochte ich das Ende und worauf es im dritten Teil nun herauslaufen wird nicht so wirklich, werde aber trotzdem weiterlesen, da ich wissen will wie es insgesamt nun ausgeht.
Wow diesen Band fand ich um einiges besser als den ersten, bei dem ich gar nicht wusste wie ich ihn bewerten sollte. Hier war wirklich immer Spannung gegeben und es hat sich gelohnt die Reihe weiter zu verfolgen. Warum hört diese Autorin eigentlich immer mit nem fiesen Cliffhanger auf? Ich hatte schon als ich mir Band 2 und 3 gleichzeitig besort habe, dass Gefühl, dass der Cliffhanger von Band 1 erst spät aufgelöst werde würde. Tja was soll ich sagen😂. Ich fand die charakterliche Entwicklung von Lena toll und wie mutig sie inzwischen geworden ist. Bin gespannt wie es nun weitergehen wird.
Pandemonium, Teil zwei der Delirium Trilogie war genau wie Band eins einfach toll. Ich konnte das Buch heute gar nicht mehr aus der Hand legen, weshalb ich es auch in einem Zug beendet habe. Die beiden großen Wendungen waren wirklich gut. Und auch wenn ich sie schon lange vor Lena erahnt habe, fand ich sie gut gemacht. Die erste Wendung fand ich sogar extremer als die zweite, einfach wegen dem riesigen Betrug. An ihrer Stelle hätte ich mich verraten und verkauft gefühlt. Das Ende kommt direkt nach der zweiten Überraschung und macht definitiv Lust darauf den letzten Teil direkt im Anschluss zu lesen, was ich dann auch tun werde.
Ich fand den zweiten Band der Reihe zwar nicht so stark, wie den ersten, dennoch freue ich mich sehr über diese Fortsetzung und die ganze Atmosphäre der Geschichte, die hier auch wieder vorherrscht. Es zieht sich teilweise ein wenig, und vor allem die Zeitsprünge in jedem Kapitel waren anfangs verwirrend, allerdings hat mir der Fortgang der Geschehnisse trotzdem sehr gefallen. Ich mag die Charaktere, die ganze Thematik um „die Deliria“ (die Liebeskrankheit) und den Spannungsaufbau. Immer noch eine große Empfehlung, und ich bin super gespannt wie es im dritten Band weitergeht und zu Ende geht.
Achtung: Dies ist der zweite Band der Amor-Trilogie, daher kann diese Rezension Spoiler zum ersten Buch „Delirium“ enthalten!!! Delirium war vor knapp einem Jahr die erste Dystopie, mit der ich nach meiner Schullektüre Brave New World in Kontakt gekommen bin. Lauren Olivers Schreibstil hat mich schon damals total verzaubert und so ist es nur logisch, dass ich mir den zweiten Band Pandemonium auch sofort gekauft habe. Die Ausgangssituation nach Band 1 ist folgende: Lena, welche sich in Alex verliebt hat und nun bereit ist mit ihm zu fliehen, schafft den Sprung über den Zaun, muss aber schweren Herzens zusehen wie Alex selbst zurückbleibt. Ausgerechnet Alex, ihre große Liebe und der Junge, der sie mit der Wildnis und ihren Geheimnissen in Kontakt gebracht hat. Von jetzt an begleiten wir Lena also, die auf sich alleine gestellt ist. Das Buch ist in zwei Handlungsstränge (jetzt und damals) aufgeteilt, die sich dann am Ende zusammenfügen. Zuerst war ich dadurch sehr verwirrt, denn das Buch fängt mit „jetzt“ an und erzählt von einer Lena, die wieder innerhalb des Zaunes lebt, was in meinem Kopf Chaos angerichtet hat. Erst nach einigen Seiten befindet man sich im „damals“ und damit auch bei der Lena, die man am Ende von Band 1 zurückgelassen hat. Im Verlauf der Geschichte gewöhnt man sich aber daran, beide Handlungsstränge ergeben Sinn und sind beide so furchtbar spannend, dass ich gar nicht wusste, ob ich mich bei einem Zeitwechsel freuen sollte oder nicht. Die Zusammenführung fand ich nicht so gelungen, da wurde mir der Übergang vom damals zum jetzt ein wenig zu einfach dargestellt, aber das ist nur eine Kleinigkeit und ohne Spoiler lässt sich die Kritik hier auch gar nicht so genau erklären, also belasse ich es mal dabei. Die Story an sich ist superspannend und absolut nicht vorhersehbar. Ich hab die 400 Seiten total verschlungen, genau wie bei dem ersten Band der Trilogie. Eine weitere Parallele dazu ist auch der Cliffhanger: Man wird nach den letzten Sätzen ganz schön böse zurückgelassen! Es ist nicht ganz so schlimm wie bei Delirium, aber es kommt schon nah dran. Auf jeden Fall bietet der Schluss wunderbaren und vielversprechenden Stoff für das dritte Buch. Ein weiterer Leckerbissen war wie gewohnt Lauren Olivers Schreibstil. In den hatte ich mich ja schon bei ihren anderen Büchern verliebt und genauso flüssig war er auch bei Pandemonium. Wir lesen aus der Sicht von Lena, die Worte sind ungeschönt und authentisch, verzaubern aber trotzdem. Ich konnte mir die Welt absolut gut vorstellen und wenn Lena schlecht geworden ist, konnte ich fast mit ihr fühlen, da die Gerüche und die Umwelt durch Laurens Worte absolut lebending geworden sind. Um zuletzt noch kurz auf die Charakter einzugehen: Die sind allesamt sehr interessant. Lena gefiel mir ja in Delirium schon super als Protagonistin, da sie ziemlich schlau und mutig ist, sich jedoch trotzdem der Konsequenzen bewusst ist. Auch die neuen Figuren, die auftauchen, hab ich als authentisch und nicht übertrieben empfunden und es gab niemanden, der mir ein Dorn im Auge war. Ein einziger kleiner Kritikpunkt wären die morschen Schlösser und die Sicherheitscodes an den Türen, die immer wieder im Buch auftauchen und von Lena und anderen geknackt werden müssen. Der Zugang zu Räumen, Gängen und Häusern, der ihr eigentlich verwehrt bleiben sollte, war ein Kinderspiel und das war das einzige, was mich etwas gestört hat. Da hätte man sich noch etwas mehr einfallen lassen können, zumindest als so ein Sicherheitscode zum zweiten Mal auftaucht und genau auf die gleiche Weise wie der erste entziffert werden kann. Aber gut, das ist eine Kleinigkeit und vielleicht bin ich da zu perfektionistisch! Fazit Zusammenfassend bin ich wieder mal begeistert von Lauren Olivers Kreativität und vor allem von ihrem Schreibstil. Genau wie der Vorgänger hat mich auch Pandemonium gefesselt und ich fiebere dem dritten Teil jetzt schon ganz aufgeregt entgegen! (November 2012)
Band 2 hat mir besser als Band 1 gefallen. Das die Kapitel gewechselt haben fand ich sehr gut. Am Ende gibt's wie in Band 1 einen fiesen Cliffhanger.
3,5 Sterne :) Also...ich mag diesen Band einfach nicht. Und ich weiß auch genau warum. Zum einen gefällt mir die Charakterentwicklung von Lena nicht wirklich und zum anderen...nun ja, jeder der dieses Buch kennt wird wohl wissen, was mich so wurmt. Es ist einfach keine Entwicklung, die ich mir gewünscht hätte und auch keine, die das Buch braucht.. Naja, ich hoffe im dritten Band kommen alle wieder zur Besinnung, sonst ist es wohl egal wie sehr ich den ersten Band liebe 😅
Lenas Entwicklung nimmt Fahrt auf. Ich freue mich schon aufs Finale.
Inhalt: Lena hat es in die Freiheit geschafft, doch Alex nicht. Lena ist nun bei den Invaliden, Alex ist tot. Sie ist nicht mehr das angepasste Mädchen, das alles glaubt, was man ihr sagt. Sie gehört nun zum Widerstand. Doch hier draußen ist es keineswegs friedlich und einfach. Selbst wenn sie draußen ist, muss sie hart um ihr Überleben kämpfen und jeden Tag aufs neue bestehen. Monate später hat sie einen Auftrag. Sie soll Julian Fineman beobachten, denn er ist der Sohn des Vorsitzenden der VDFA, die ganz besonders gegen die Liebe, die gefährlichste Krankheit von allen, kämpft. Als Julian gefangen genommen wird, ist auch Lena nicht weit. Und so muss Lena sich um den armen Jungen kümmern ... Meinung: Das deutsche Cover finde ich hübscher als das englische. Es ist sehr schlicht und türkisblau (meine Lieblingsfarbe). Überall steht Kampf und das trifft es ganz gut. Lena hat sich wirklich sehr stark verändert. Vom braven Mädchen, das Liebe für etwas furchtbares hält, über die Verliebte zu einer richtigen Rebellin. Mir gefiel es, dass sie manchmal so abgehärtet wirkte, was verständlich ist, nach allem, was mit ihr geschehen ist. Allerdings war sie nach meinem Geschmack manchmal etwas zu kalt, als hätte sie keine Gefühle mehr, weil sie Gefühle für Alex hatte, der aber nicht mehr da ist. Sie war ziemlich pessimistisch und kalt, was ich zwar gut fand, aber ein bisschen mehr Emotionen hätten da sein können. Es war anders als im ersten, denn nun wurde abwechselnd Damals (draußen) und Jetzt (wieder drinnen) erzählt. Am Anfang von Damals ist Lena noch schwach, doch im Lauf des Buches wird sie immer stärker und zu der neuen Lena, die dann im Jetzt lebt. Irgendwie hat es mir im ganzen nicht so gut gefallen wie Band 1, denn das Ganze kam mir nicht mehr so überzeugend vor und spannend fand ich es auch nicht mehr so. Fazit: Alles in allem fand ich Pandemonium nur ganz in Ordnung, denn die Spannung hat nachgelassen und das meiste ahnte ich schon im vorraus. Leider konnte mich nichts überraschen und deswegen diesmal nur drei Sternchen.
Pandemonium ist der zweite Teil der Amor-Trilogie und hatte mich von Seite eins an im Griff. Der zweite Band knüpft direkt an die Geschehnisse des ersten Bandes an, weshalb die ersten Kapitel nur so dahin flogen. Der Stil von Lauren Oliver begeistert mich und sie schreibt sehr bildhaft und mit einem guten Lesefluss. Es verleiht den Charakteren Tiefe und auch etwas poetisches. Das Buch zeigt dem Leser wieder Lenas Sicht und zeigt zwei Seiten. Einmal die Seite direkt nach der Flucht, wie sie auf die Invaliden trifft und deren Leben kennen lernt und die aktuellen Geschehnisse, in die sie verwickelt ist und in New York verdeckte Ermittlungen durchführt. Der Sichtwechsel zwischen den Zeiten ist dabei sehr interessant und spannend geworden, da man immer im aktuellen Geschehen ist und gleichzeitig auch erfährt, wie es Lena nach der Flucht ergangen ist. Fragen, die im aktuellen Geschehen auftauchen, werden so auch Stück für Stück beantwortet. Der Spannungsbogen zieht sich durch das ganze Buch. In diesem Band lernen wir auch viele neue Charaktere kennen und Lena wird auch von einer neuen Seite kennen gelernt. Sie scheint stärker und erwachsener. Sie wächst oft über sich hinaus und scheint im Gegensatz zum ersten Band eine ganz andere Person zu sein. Julian konnte mich auch direkt überzeugen und das „kennenlernen“ der beiden verläuft sehr glaubhaft. Die Geschichte ist einfach grandios geworden und die Idee, Liebe als Krankheit anzusehen, was die Welt auf den Kopf gestellt hat, ist einfach großartig und auch die Umsetzung ist klasse geworden. Pandemonium steht dem ersten Teil Delirium in nichts nach und der Cliffhanger ist großartig! Das scheint vor allem ein Steckenpferd der Autorin zu sein. Aber grade das macht die Spannung auf Band 3 umso größer.
So eine mega Reihe!!!
Spannend, aufregend, fesselnd und erschreckend auf eine Weise realitätsbezogen… Bd. 1 der Reihe fand ich persönlich noch stärker, weil mir Teil zwei oft etwas zu gewalttätig war. 🙈 Dennoch bin ich wieder so begeistert von all den Verstrickungen, Ereignissen und den tollen Charakteren. Ich freue mich riesig auf Bd. 3, vor allem nach diesem fiesen Cliffhänger am Ende! 😳
Ich liebe dieses Buch. Der zweite Teil hat mich einfach gepackt; wie sich Lena entwickelt, die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit und diese berührende Sprache. Eigentlich, um ehrlich zu sein, vom Grundgerüst her, gibt es keine großartigen Überraschungen - es bleibt eine Jugend Dystopie und die sind selten innovativ. Aber es ist mir völlig egal bei diesem Buch; da stimmt für mich alles.
Die Charakter-Entwicklung, die Lena im Laufe des Buches durchgemacht hat, war der Wahnsinn. Durch die Aufteilung der Kapitel in 'damals' und 'jetzt' konnte man wirklich gut nachvollziehen, warum sie sich so entwickelt hat und mit ihr mitfühlen. Leider hat mir die Geschichte mit Julian nicht ganz so gut gefallen, wie die mit Alex. Und dieses Ende. Holy. Das war schon wirklich sehr sehr awkward. Es hat mich richtig wahnsinnig gemacht, wie lange sie gebraucht hat sich den Regenschirm genauer anzusehen. Für mich war es einfach so offensichtlich, dass er wichtig für ihre Flucht sein wird. Das Ende und vor allem die Rettung Julians waren mir ein bisschen zu gehetzt. 20-30 Seiten mehr hätten dem Buch wirklich nicht geschadet, nachdem vorher so viel Zeit für die, meiner Meinung nach, meist sehr pathetischen Ausführungen und Beschreibungen verwendet wurde. Alles in allem war es aber ein sehr unterhaltsames Buch und ich freue mich schon auf den Abschluss der Trilogie!
Klappentext: Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Das Mädchen, das glaubte, was man ihm sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, über den sie mit Alex geflohen ist. Hier, in der Wildnis, schließt sie sich dem Widerstand an. Ein Auftrag führt sie erneut in die Stadt. Und tief in ihrem Innern gibt sie die Hoffnung nicht auf, dass Alex doch noch am Leben ist. Sie muss ihn finden. Denn in ihrem Herzen lodert immer noch die Liebe. Meine Meinung: Auch der zweite Band der Amor Trilogie hat mich vollkommen überzeugt. Einmal angefangen konnte ich einfach nicht mehr mit dem lesen aufhören. Man findet sich sehr schnell wieder in die Story ein und begibt sich mit Lena auf spannende Abenteuer und und wird mit ihr zu einer starken und erwachsenen Kämpferin. Die Story ist sehr gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Es bietet alles, was sich ein Leser wünscht und man wird in keinerlei Hinsicht enttäuscht. Die Geschichte ist spannend, gefühlvoll, herzzerreißend traurig, hoffnungsvoll und man spürt den starken Überlebenswillen der Protagonisten. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, die Sprache ist je nach Umfeld angepasst und unterstützt somit die Story. Kapitelweise erzählt Lena von ihren Erlebnissen von damals, als sie in die Wildnis gekommen ist und jetzt, wo sie auf einer Mission ist, von der sie absolut nichts weiss und bei der sie auf ihr Bauchgefühl vertrauen muss. Die Protagonisten sind alle sehr individuell und liebevoll beschrieben und besonders bei Lena spürt man, dasss sie sich immer weiterentwickelt und vom kleinen ängstlichen Mädchen zu einer starken Frau wird, die sich nichts gefallen lässt und um ihr Leben kämpft. Julian mochte ich am Anfang nicht so, denn ich bin und bleibe für Team Alex. Das Cover passt sehr gut zum Inhalt, denn es herrscht Chaos, Tumult und Wirniss. Es ist ein absoluter Hingucker im Bücherregal und darf einfach nicht fehlen. Fazit: Auch Band zwei der Amor Trilogie hat mich sofort wieder in seinen Bann gezogen und ich bin echt gespannt wie es weiter geht. Es macht absolut süchtig und man muss einfach immer weiterlesen.
Ich fand es richtig super! Trotzdem fand ich Delirium besser, da ich einige Charaktere aus Teil 1 in diesem Teil vermisst habe und ich mir auch ein anderes Ende dieses Teils gewünscht hätte. Trotzdem 5* weil es immer noch großartig war.
Gelungener 2. Teil. Wir erfahren, wie es Lena in der Wildnis ergangen ist und begleiten sie in ihrem neuen Leben. Der Cliffhanger am Ende war nicht überraschend, bin gespannt wie es im letzten Teil weitergeht
Ich weiß noch, wie ich vor knapp zwei Jahren völlig aufgelöst und heulend wie ein Schlosshund “Delirium” (Rezension) zuklappte und nur noch einen Satz denken konnte: “Wie kann sie [die Autorin] es nur wagen?!” Für den zweiten Band der dystopischen Trilogie habe ich mir dann Zeit gelassen, bis auch Band 3 “Requiem” erschienen ist. Noch einmal wollte ich mir das nicht antun, dermaßen brutal in der Schwebe gelassen zu werden. Nachdem Lena die Flucht gelungen ist, bei der Alex auf so dramatische Weise auf der Strecke geblieben ist, muss sie sich erst an das Leben unter den “Invaliden” gewöhnen. Unglaublich hart gestaltet sich der Alltag in der Wildnis, wo jeden Tag erneut der Kampf ums Überleben beginnt. In Rückblenden beschreibt Lena die ersten Tage und Wochen in ihrer neuen Umgebung, die Auseinandersetzungen mit der Anführerin Raven und ihrer tiefen Trauer um Alex. In einem zweiten, parallel erzählten Handlungsstrang, der zeitlich Monate nach dem “Damals” einsetzt, wird der gegenwärtige Untergrund-Kampf gegen die Staatsmacht beschrieben. Lena gerät ohne ihr Wissen zwischen die Fronten und lernt dabei Julian, den Sohn des Vorsitzenden der Vereinigung für ein Deliria-freies Amerika, kennen. Julian ist bereit, sich “heilen” zu lassen, obwohl er weiß, dass der Eingriff ziemlich sicher seinen Tod bedeutet. Wenn Lena noch irgendeinen Zweifel hatte, ob ihre Entscheidung zur Flucht richtig war, so ist sie nun überzeugt, trotz aller Entbehrungen das Richtige zu tun. Die beiden Handlungsstränge führen am Ende nicht zusammen, die Rückblenden brechen im Grunde ab. Mit viel Gefühl und glaubhaften Szenen beschreibt Lauren Oliver Lenas innere Konflikte nach der Ankunft bei den “Invaliden”. Lena erfährt im Laufe der Handlung eine grundlegene, nachvollziehbare Wandlung ihrer Person, die sie zu einer Kämpferin macht, die genau weiß, wofür sie einsteht. Besonders deutlich wird dies im Wechsel zwischen “Damals” und “jetzt”. Die Annäherung an Julian geschieht langsam und behutsam, so dass man ihr trotz aller Sympathien für den getöteten Alex eine neue Liebe gönnen mag. “Pandemonium” überrascht mit der erneuten Verlagerung der treibenden Handlung in die Stadt New York, wo gerade ein erbitterter Kampf zwischen verschiedenen Gruppierungen auflebt. So erfährt man mehr über politische Hintergründe und das Leben derjenigen, die nicht ins System passen. Der geschickte Wechsel zwischen den beiden Zeitebenen lässt keine Langeweile aufkommen, da sich ruhige und gefühlvolle Passagen mit Spannung und Action abwechseln. Eine große Stärke der “Amor”-Trilogie liegt in den vielschichtigen Charaktern, die jeder für sich authentisch und lebendig wirken. Sprachlich geschickt und atmosphärisch dicht gelingt es der Autorin, einen spannenden zweiten Teil vorzulegen, der mehr ist als nur der typische “Zwischenteil” einer Trilogie. Und wieder einmal endet auch “Pandemonium” mit einem überraschenden und unfassbaren Cliffhanger, der mich nicht nur erneut ungläubig “Nein!” ausrufen ließ, sondern mir auch wieder die Tränen in die Augen trieb. © Tintenelfe www.tintenhain.de
Das Buch war echt gut, aber hat mir nicht ganz so gefallen wie Band 1. Am Anfang war es ziemlich wirr, aber dann hat es wiederum quch alles einen Sinn gegeben. Die neuen Charaktere mochte ich sehr gerne, aber einige Entscheidungen von Lena habe ich nicht ganz begriffen. Das Ende war natürlich wieder ein fieser Cliffhanger, aber nicht so fies wie der von Band 1.
Lauren Olivers Schreibstil ist wunderschön, ebenso wie die gewählte Schriftart. Beides zusammen macht diese Reihe zu einem ganz besonderen Erlebnis. Ich bin hin und weg! :)
Eine wirklich spannende Fortsetzung des ersten Teils