Dieses Buch mit dem traumhaften Cover habe ich von meinem SuB gefreit. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich sehr angenehm lesen. Außerdem wird die Story aus der Sicht verschiedener Protagosten erzählt, was dem Leser die Gefühle und Emotionen noch deutlicher spüren lässt. Die Story konnte mich von Anfang an fesseln und auch die Idee dahinter hat mir sehr gut gefallen. Es ist fesselnd, romantisch, actiongeladen und davon mal abgesehen überraschen uns die Protagonisten immer wieder. Besonders das Ende hat mich sehr berührt und ich konnte mich sehr gut in diese Situation hinein versetzen. Zusammenfassend bekommt das Buch 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung. Außerdem kann ich dieses Buch definitiv als mein erstes Highlight für 2022 bezeichnen.
Bezwinge den König des Winters!
Bezwinge den König des Winters Die Idee hinter der Neuerzählung des Märchens von Jack Frost war gut. Vor allem im Bezug zur Klimakritik, welches mit der stärkste Kauf- und Leseimpuls für mich war. Jack Frost fühlt sich dazu gezwungen die Welt der Menschen auf Eis zu legen, weil das rücksichtslose Konsumverhalten der Menschen diese immer weiter aufheizten lässt. Daneben steht Kristen, die nach einem Unfall in ihrer Kindheit nicht mehr viel Freude an der kalten Jahreszeit hat. Und dennoch ist sie die Einzige die Jack sehen und sogar kit ihm sprechen kann, dem personifizierten Winter. Die Protagonisten sind greifbar gestaltet, bieten Facetten und auch die Welt, die die Autorin erschafft, ist großartig beschrieben. Jacks Eisschloss wäre auf jeden Fall eine Reise wert. Die Geschichte startet ruhig und nimmt schnell einen klaren roten Faden auf. Die Wende dessen kommt allerdings erst recht spät, was das Ende wiederum recht plötzlich erscheinen lässt und deshalb für einen Einzelband nicht ausbalanciert wirkt. Es hat zu viel überspitzes Drama und ist zu durcheinander. Der Leser erhält innerhalb kürzester Zeit zu viele Eindrücke und Informationen, als dass man diese hätte greifen können. Der Inhalt an sich ist gut durchdacht und die Gesellschaftskritik in dieses märchenhafte Setting zu packen, um die Menschen dafür zu sensibilisieren ist eine gute Vorgehensweise. In der eigentlichen Geschichte ging dieser Aspekt allerdings stark verloren. Auch Schreibstil und Charaktere waren zwar nett, konnten mich aber nicht richtig packen und überzeugen.
Auf jeden Fall anders als erwartet
Das Buchcover lässt eigentlich darauf schließen dass es kitschig wird. Dem ist überhaupt nicht so. Es geht um ein sehr viel schwerwiegenderes Thema. Die globale Erderwärmung. Es gibt Wendungen die nicht voraus zu sehen sind und natürlich eine kleine Liebesgeschichte. Alles in allem war das Buch anders als erwartet. Ich habe das Buch des Titels wegen jetzt im Dezember gewählt, aber es fehlte mir das Gefühl dass es für diese Zeit gemacht ist.
Könnt ihr euch noch an eure liebsten Kindheitsfilme erinnern? Ich hatte da nicht nur einen. "Die Schöne und das Biest", "Rapunzel - neu Verföhnt", "Verwünscht" und "Küss den Frosch" sind nur einige davon. Ein weiterer war "Die Hüter des Lichts". Auch darin hat Jack Frost eine große Rolle gespielt. Ich weiß nicht, wie verbreitet Jack Frost in anderen Kulturen so ist, aber ich habe in diesem Film zum ersten Mal von dieser Figur gehört. Und ich habe ihn gefeiert. Jack Frost war wohl eine der ersten fiktionalen Figuren, über die ich Fanfictions gelesen habe. Durch dieses Buch wollte ich ihn nochmal neu für mich entdecken. Das Buch hat sich ein wichtiges Thema vorgenommen: Den Klimawandel. Um die Menschen zum Umdenken zu bewegen, friert Jack Frost die Welt ein. Eine drastische Maßnahme, aber damit hat er ein ordentliches Druckmittel in der Hand. Und weil die Studentin Kristen plötzlich in der Lage dazu ist, soll sie als Vermittlerin zwischen Menschen und Jack Frost auftreten. Ob das gut gehen kann? Es handelt sich hierbei um einen locker geschriebenen Fantasy-Roman, der sich eher an jüngere Leser:innen richtet. Er ist philosophisch und über weite Teile ansprechend geschrieben. Aber leider muss ich zugeben, dass die Figuren für mich enttäuschend waren. Und am schlimmsten war für mich leider Jack Frost - die Figur, wegen der ich mir dieses Buch gekauft habe. Während er im Klappentext und auf dem Cover als junger, attraktiver Mann dargestellt wird, benimmt er sich die meiste Zeit der Handlung wie ein kleiner Junge. Er motzt rum, schlägt verbal um sich, benimmt sich wie ein trotziges Kleinkind. Da hab ich wirklich etwas anderes erwartet. [Spoiler. Großer Spoiler. Überspringt den nächsten Absatz, wenn ihr plant, dieses Buch zu lesen! Bitte!] Schlimmer war für mich aber Mutter Natur, die später im Buch auftritt. Ihr Handeln war für mich absolut nicht nachvollziehbar. Ich weiß auch gar nicht, wie ich das hier in Worte fassen soll. Es ist schwierig, aus einer Figur, die traditionell so positiv besetzt ist, eine Antagonistin zu machen. Klar ist es möglich, aber es ist schwierig, die Figur dann so zu gestalten, dass sie auch glaubwürdig ist. Meiner Meinung nach ist das hier nicht gelungen. Ich konnte ihr Handeln gerade gegen Ende des Buchs überhaupt nicht nachvollziehen. [Ende der Spoilergefahr] Mein Fazit? Wichtiges Thema und schön locker geschrieben. Zwei der wichtigsten Figuren konnten mich aber leider gar nicht überzeugen. Schade.
Eine spannende Geschichte, die einem vor Augen führt, dass wir besser mit unserem Planeten umgehen sollten.
„Genau das ist das Problem mit euch Menschen. Ihr fangt erst an euch die elementarsten Fragen zu stellen, wenn man euch in die Ecke drängt und keine andere Wahl mehr lässt. Und dann gebt ihr sofort anderen die Schuld.“ Puh - ich versuche mal meine Gedanken zu sortieren… ich persönlich finde die Botschaft der Autorin wunderbar. Eine Geschichte, die gänzlich anders ist, als das Cover und der Titel versprochen hat. Wer hier eine Geschichte mit deutlichem Fokus auf der Liebesgeschichte erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht werden. Das Buch geht stattdessen stark in eine gesellschaftskritische Richtung, die mir persönlich sehr gefallen hat - und mich vor allem stark zum Nachdenken gebracht hat. Öfter hatte ich tatsächlich den Gedanken, dass die Liebesgeschichte schließlich fast mit ein wenig Zwang in die Seiten gebracht werden musste - ich glaube, wenn es in dem Tempo wie am Anfang weitergegangen wäre - und man die sanfte Zuneigung der Beiden hätte besser spüren können, wäre es für mich tatsächlich ein Highlight geworden. Ansonsten für mich ein Buch mit einer wunderbaren Botschaft. Ich werde noch oft an Kristen, Jack - und die anderen Jahreszeiten denken ♥️

Romantasy mit wichtiger Message, leider etwas enttäuschend
Jack Frost, geküsst von Eis und Schnee... eine Geschichte, die mich etwas ratlos und verstört zurück gelassen hat. Das große Hauptthema ist der Klimawandel, was mir tatsächlich zuviel Platz in der Geschichte eingenommen hat, denn meiner Meinung nach verliert man dadurch den Fokus auf die Geschichte um Kristen und Jack. Kristen, die Jack Frost sehen und sogar mit ihm sprechen kann, hat nach einem Unfall in der Kindheit nicht viel Freude am Winter. Um auf seine Jahreszeit aufmerksam zu machen und den Menschen ins Gewissen zu reden, lässt Jack eine Eiszeit auf die Erde los. Gemeinsam mit Frühling, Sommer, Herbst und sogar Mutter Erde versucht Kristen ihn zur Vernunft zu bringen. Das gelingt ihr auch ...zumindest vorerst. Aber jemand spielt ein doppeltes Spiel ! Die Protagonisten und die Orte sind alle toll beschrieben, sodass man sich alles sehr gut vorstellen kann. Auch der Schreibstil von C.R.Scott ist flüssig und man fliegt durch die Seiten. Das Ende war für mich etwas zuviel...zuviel Drama, zuviel Durcheinander und leider gefällt mir die Auflösung auch gar nicht. Klar, es ist ein Jugendbuch und ich bin da vielleicht tatsächlich zwei,drei Jahre drüber🤭, aber die Geschichte hat schon einen anderen Verlauf, wie ich erwartet habe. Generell habe ich mir bei dem Titel #geküsstvoneisundschnee mehr Liebesgeschichte und ein anderes Ende vorgestellt (und erhofft). Wenn ihr das Buch schon gelesen oder es noch auf dem SUB liegen habt, teilt mir gerne eure Meinung dazu mit. Bin sehr gespannt, wie ihr die Geschichte von Kristen und Jack Frost empfindet. Ich durfte das Buch im Rahmen der großen Leserunde im carlsenbuchclub lesen. Ich bin jetzt sehr gespannt auf die Rezensionen der anderen Teilnehmer ;-) . Das Buch wurde mir als #rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt.
Ich verschlinge regelrecht Bücher aus dem Impress Verlag, den dieser scheint noch jedes Mal genau nach meinem Geschmack zu sein und ich mag auch die Bücher von C.R. Scott sehr gerne, weshalb das Buch auch direkt vom ersten Tag an, an dem es angekündigt wurde, auch bei mir schon mal auf dem mentalen Wunschzettel gelandet ist. Umso mehr hat es mich dann auch gefreut, als ich eine Anfrage bekommen habe, das Buch für eine Rezension zu lesen. Da sage ich natürlich nicht sein. Gewisse Erwartungen hatte ich schon. Bisher haben sich diese aber auch immer erfüllt und auch hier war es nicht anders. Der Klappentext hält sich in dieser Hinsicht etwas vage (aber natürlich nicht so, dass es mich nicht dennoch neugierig gemacht hätte), weshalb ich nicht genau sagen konnte, was auf mich zukommen wird, aber ich kann mich keineswegs beklagen über das was ich bekommen habe. Jack Frost ist so eine Figur, die nicht wirklich ganz so bekannt in unserem Raum ist, denke ich mal, womit man mit ihm natürlich auch einiges mehr an Interpretationsfreiheit hat, die hier auch sehr gut genutzt wurde. Ich mochte aber auch die Idee und Darstellung der anderen Hüter der Jahreszeiten. Ich mochte aber auch Kristen sehr. Ich, als Person, die bei gefühlt 20 Grad schon bald viel zu heiss hat, kann natürlich nicht nachvollziehen, wie sie den Winter nicht mögen kann, aber ihre Abneigung und Gefühle wurden sehr gut dargestellt. Ich war aber auch sehr überrascht von dem Ende. Ich wusste ehrlich gesagt nicht, in welche Richtung es gehen könnte, was mich direkt an die Geschichte fesselte und habe das Ende selbst dann nicht erwartet, aber es war eine positive Überraschung und ich mochte es so auch wirklich sehr. Im Gesamten ist das Buch also wirklich klasse und ich kann es nur empfehlen, gerade jetzt als passende und schöne Winterlektüre für alle Fans von Fantasy. Es ist locker und gleichzeitig doch sehr packend, so wie man es gut kennt, von den Büchern der Autorin. Von mir gibt es dafür fünf glänzende und wohlvediente Schneeflocken.
Eine wichtige Message, doch die Umsetzung lässt ein wenig zu wünschen übrig.
Zuallererst einmal danke an den Carlsenbuchclub für das Leseexemplar :) In „Jack Frost“ geht es um die Klimaerwärmung der Erde und wie die Hüter der Jahreszeiten und schlussendlich auch Mutter Natur selbst darauf reagieren. Die Idee fand ich von Anfang an richtig cool! Jedoch wollte die Autorin zu viel in diese knapp 250 Seiten reinquetschen. Klimakatastrophe, Liebesgeschichte, Familienprobleme… Und klar ist es nicht an der Autorin, uns zu sagen was wir besser machen könnten. ABER ich denke, dass der Anstoss noch etwas besser gelungen wäre, wenn ein paar mehr explizite Tipps eingebaut worden wären.

Leider nix für mich
Ich habe mich ca. bis zur Hälfte durchgekämpft, aber es ist für meinen Geschmack einfach schlecht geschrieben. Naiv, zu schnell voranschreitend ohne jegliches hinterfragen der Protagonistin oder auch ihrer Freundin. Die Grundidee klingt vielversprechender als das endgültige Produkt. Zumindest die erste Hälfte, weshalb ich auf den Rest auch keine Lust mehr habe
Also, der Einstieg in das Buch fiel mir so halbwegs leicht, der Schreibstil ist einfach aber mir doch etwas zu langatmig. Bereits das erste Kapitel zog sich etwas. Die Story und besonders der Klappentext haben mich aber so richtig heiss auf sas Buch gemacht… es war dann halt aber irgendwie einfach absolut nicht meins
Ich mag Jack Frost als Fantasiegestalt richtig gerne, weil er halt eher als Bösewicht rüberkommt und seine Gefühle unter Eis vergräbt. Trotzdem kann Kristen zu ihm durchdringen und bringt völlig neue Seiten an ihm hervor. Die vier Jahreszeiten werden durch ihre jeweilige Wächter gut rübergebracht und das angespannte Verhältnis von Mutter Natur, den Wächtern und der Erde werden begreiflich dargestellt durch die verschiedenen Konflikte. Zudem finde ich die eingestreuten Details und Infos nicht too much den Umweltschutz betreffend. Es ist wichtig darauf aufmerksam zu machen.
Dieses Buch mit dem traumhaften Cover habe ich von meinem SuB gefreit. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich sehr angenehm lesen. Außerdem wird die Story aus der Sicht verschiedener Protagosten erzählt, was dem Leser die Gefühle und Emotionen noch deutlicher spüren lässt. Die Story konnte mich von Anfang an fesseln und auch die Idee dahinter hat mir sehr gut gefallen. Es ist fesselnd, romantisch, actiongeladen und davon mal abgesehen überraschen uns die Protagonisten immer wieder. Besonders das Ende hat mich sehr berührt und ich konnte mich sehr gut in diese Situation hinein versetzen. Zusammenfassend bekommt das Buch 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung. Außerdem kann ich dieses Buch definitiv als mein erstes Highlight für 2022 bezeichnen.