SPOILER: Nach der ganzen Geschichte habe ich immer noch Mitleid mit Lady Trimaine. Sie trauerte, musste sich der Gesellschaft beugen und noch mal heiraten, wurde belogen betrogen und misshandelt, konnte ihrem Schicksal wegen dem Märchenbuch nicht entfliehen und dennoch wurde sie als Schurkin mit einem kalten Herz beschrieben und das Ende hat sie einfach nicht verdient 🤷🏼‍♀️ sie hätte eine Therapie gebracht.

Lady Tremaine‘s Geschichte war sehr herzzerreißend. Was aus ihr am Ende wird und welches Leid sie ertragen hat, war sehr berührend. Wie alle Geschichten aus dieser Reihe, ist es faszinierend mehr über die ,,Bösewichte“ zu erfahren. Man spielt dann automatisch innerlich die Filme ab und bekommt richtig Lust, sie sich mal wieder anzuschauen.

Cinderella hat als Kind zu meinen Lieblingsfilmen gezählt und jetzt einen so riesigen Aufschluss darüber zu bekommen, wieso ihre Stiefmutter und ihre Stiefschwestern so grausam zu ihr waren, ist für mich wie das große Los. Ich finde es schön, dass die drei Stiefschwestern irgendwie alle ein gutes Ende bekommen, bin jedoch auch schockiert wie verrückt Lady Tremaine am Ende doch war. Worüber ich allerdings sehr froh bin, ist, dass die Geschichte über die Feen und die Hexen ein wenig vorangekommen ist:)

Ich fand das Buch hat sich am Anfang leider seeeehr in die länge gezogen. Zum Ende hin wurde die Geschichte aber besser. Ich empfand die toxische Beziehung zwischen Lady Termine und Sir Richard als sehr anstrengenden. Hat mich sogar genervt. Manchmal musste ich das Buch zur Seite legen, weil ich einfach nicht mehr lesen konnte, da ich so "sauer" war.

Ich habe mich eigentlich sehr auf die Villains Buchreihe gefreut und bin mit Ausnahme von Cruellas Geschichte sehr Enttäuscht. Im Großen und Ganzen dreht sich alles um die drei Schwestern. Hätte ich das im Vorfeld gewusst hätte ich mir die Bücher nicht gewünscht. Für mich hätten die Bösewichte genug Potenzial um ihre sicht der Dinge erzählt zu bekommen und dafür braucht es keinen roten Faden der sich durch alle Bücher zieht. Jeder für sich ist besonders, die Bösen wie die Guten. Auch in das Herz so kalt kommt vieles sehr oberflächlich daher, ich kam sehr schwer in die Geschicht hinein. Lady Tremaine und ihre Töchter können einem Leid tun, aber zum Glück ist alles nur ein Märchen.

Ein ganz tolles Buch und ich habe richtig mitgefühlt mit Lady Tremaine. Wirklich stellenweise echt traurig und nachvollziehbar warum sie so wurde. Sie war mal eine ganz normale und auch fröhliche Frau mit einem ganz tollen Mann und Vater für ihre 2 Tochter. Und wer die Reihe kennt weiß dass hier 3 Schwestern ganz schlimm im Leben von anderen Unruhe treiben. Leider ist ihr Mann gestorben und sie in eun Trauerloch gefallen was verständlich ist wenn man den Menschen verliert den man am meisten liebt. Auf einer Party ihrer Freundin die sie besucht verliebt sie sich Hals über Kopf in den Vater von Cinderella und er auch in sie. Er will dass sie sofort bei ihm einzieht weil er auch will das seine "besondere" Tochter wieder eine Mutter hat. Leider kommt alles ganz anders als Lady Tremaine es sich vorstellt. Und ihr Geliebter ist auch nicht das was er vorgibt zu sein. Hier beginnt die traurige Misere um sie und ihre Töchter....

Die Geschichte von Lady Tremaine war schockierend, unerwartet und traurig. Mir tat sie tatsächlich leid, bei dem was ihr angetan wurde. Dieser Teil war schon wieder etwas spannender, obwohl der Zusammenhang mit den Schwestern und den Feen sehr weit hergeholt wurde und meiner Meinung nach nicht recht passte. Wie im vorherigen Teil bleibt noch die Sache mit dem Schmuck unklar, obwohl ich dazu mehrere Theorien habe. Mal abwarten wie der nächste Teil wird und ob es eine Fortsetzung gibt…

In "Das Herz so kalt" geht es um Lady Tremaine's Vorgeschichte bevor sie wie wir es alle kennen später zu Cinderella's böser Stiefmutter wird. Ich finde man hat es in diesem Buch ziemlich gut hingekriegt die Vorgeschichte und das Umwandeln ins Böse darzustellen. Ich fand die Story sehr spannend und mit der einen oder anderen Wendung hätte ich auch nicht gerechnet. Ich war an einigen Stellen auch so entsetzt von einem bestimmten Charakter im Buch, von dem ich das alles nicht erwartet hätte. Man muss aber sagen das man bei diesem Buch allein vom Alten Klassiker ausgehen muss und am besten die Neuverfilmung wo die Geschichte etwas anders dargestellt ist ausblendet. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, durch Selena's Bücher fliegt man ja immer nur durch die Seiten was am Schreibstil liegt der einfach nur wunderschön ist. Empfehlung von mir, es wird definitiv nicht mein letzter Band der Reihe sein !!!

Auf diesen Teil der Disney Villains Reihe habe ich mich nicht so gefreut wie auf andere. Das liegt vermutlich daran, dass Cinderella nicht mein Lieblingsfilm ist & ich ihre Familie nicht so interessant finde. Das Buch hat meine Meinung da auch nicht wirklich geändert. Es lässt sich sehr leicht und schnell lesen, ist nicht sehr komplex, aber recht unterhaltsam. Ich konnte allerdings die meisten Entwicklungen nicht nachvollziehen, die meisten Verhaltensweisen werden nicht weiter erklärt oder von der Protagonistin hinterfragt. Was sich Lady Tremaine von ihrem neuen Mann gefallen lässt ist grausam & gemein, aber dass sie selbst deshalb so feindselig wird, auch ihren eigenen Töchtern gegenüber fand ich nicht gut. Es hat für mich ab einem gewissen Punkt keinen Sinn mehr gemacht & auch das Ende war etwas übertrieben. Für Fans sicherlich ein tolles Buch, aber meins war es leider nicht...

Die Geschichte über Lady Tremaine ist einfach nur unfair und sehr tragisch. Sie wäre nie zu einem Bösewicht geworden wenn man sie besser behandelt hätte. Ich finde dieses Buch zeigt sehr gut was passieren kann wenn man andere schlecht behandelt und sie im Stich lässt wenn sie dringend Hilfe brauchen. Und mit jedem weiteren Buch das ich aus der Reihe lese wird die gute Fee unsympathischer. Fast so als wäre sie der wirkliche Bösewicht in dieser Reihe.

Nachdem es im letzten Teil der Reihe ausschließlich um die Hauptperson ging erfährt man hier wieder etwas was außerhalb der Geschichte von Lady Tremaine passiert. Ich hätte mit so einer Lebensgeschichte über Lady Tremaine nie gerechnet. Aber sie hat mich beeindruckt und auch mitfühlend ihr gegenüber gemacht. Toll finde ich aber auch herauszufinden wie ist es soweit gekommen und super finde ich das man hier auch beleuchtet wer hätte es sogar verhindern können das sie überhaupt so böse wird. Wie jedes Buch bisher super geschrieben, super zu lesen und super Spannend. Hätte mir nur ein anderes Ende für Lady Tremaine gewünscht.

Dieses Buch hat mich wirklich über Band 7 hinweggetröstet. Die Geschichte ist genau das, was ich mir von der Reihe anfangs erhofft hatte. Es zeigt nicht nur eine mögliche Vorgeschichte auf, sondern stellt tatsächlich eine andere Version des bekannten Märchens dar. Eine totale Überraschung für mich. Den Film werde ich in Zukunft mit anderen Augen sehen, aber das ist keineswegs negativ gemeint. Eher ein gutes Beispiel dafür, dass jede Geschichte zwei Seiten hat und nicht immer alles ist wie es scheint. Einen halben Punkt Abzug aber dafür, dass die Zeitstränge innerhalb der Reihe leider (mal wieder) durcheinandergebracht wurden. Aber da es die Haupthandlung nicht stört, kann ich damit leben. Ich bin jedenfalls froh, dass man in diesem Buch wieder in die Vielen Königreiche zurückgebracht wurde.

♦️Also von allen Teilen die ich bisher gelesen habe empfinde ich für Lady Tremain das meiste Mitgefühl. Was eine arme Frau 😥 Sie wollte doch nur nicht mehr alleine sein und glücklich werden und dann das. Diese Story war einfach krass und lässt Lady Tremain in einem ganz anderen Licht erscheinen. Und bitte was für ein A@!#*"!# ist Cinderellas Vater. Ich finde das Ende für sie allerdings auch nicht schön. Die Idee der guten Fee fand ich kacke 😅 Lässt sich super lesen und schön geschrieben 👍🏼

Der Anfang der Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Es war spannend zu sehen, wie Lady Tremaine, die Stiefmutter von Cinderella, ursprünglich eine freundliche Frau war, die schwer betrogen wurde. Die Wendung, bei der sie langsam verrückt wird, war faszinierend und ich hätte mir gewünscht, dass die Feen ihr zur Seite stehen – sie hätte ein glücklicheres Ende verdient. Ich war besonders gespannt auf diesen Band, da Cinderella eines der bekanntesten Disney-Märchen ist. Die Darstellung von Lady Tremaine und ihren Töchtern war unerwartet und faszinierend. Die Geschichte zeigt neue Facetten der Figuren und schafft es, die Bösewichte in einem anderen Licht darzustellen. Der Aspekt der Hoffnung zieht sich durch das Buch und sorgt dafür, dass man sich in der Geschichte wohlfühlt. Besonders gut gefallen haben mir die Anspielungen auf die Vorgängerbände, die einen roten Faden durch die ganze Reihe ziehen und der Gestaltung einen besonderen Zusammenhalt geben. Allerdings gab es einige Längen, insbesondere am Anfang, der sich durch eine lange Diskussion der guten Feen hinzieht. Trotz dieser Schwächen hat die Idee hinter der Geschichte von Cinderellas Stiefmutter und ihrem Werdegang mich überzeugt. Für mich ein 4⭐️Buch!

„Das Herz so kalt“ von Serena Valentino ist der achte Band der „Disney-Villains“-Reihe. Einer Reihe, die man definitiv in der chronologischen Reihenfolge lesen sollte, ungeachtet der irreführenden Empfehlungen online, dass die Bände unabhängig voneinander gelesen werden könnten. Diese Fortsetzung erzählt die Geschichte von Lady Tremaine, der „bösen“ Stiefmutter von Cinderella. „Das Herz so kalt“ wird gewohnt im personalen Erzählstil geschildert. „Cruella, die Teufelin“ bildet somit weiterhin die Ausnahme mit der Ich-Perspektive. Dafür beginnt Lady Tremaines Geschichte in Cruellas London. Wir Leser erfahren nun, dass es neben den bekannten Kontinenten noch die Vielen Königreiche gibt, ebenso wie Das Buch der Märchen und einen ominösen Laden in London, der u.a. den verfluchten Schatz eines Piraten verkauft. Cruella hat also immer in einer Ausgabe des magischen Märchenbuchs gelesen und ihre verfluchten Ohrringe werden demselben Schatz entstammen, wie die verfluchte Brosche von Lady Tremaine. Welcher Pirat in London seine gefundenen Schätze verkauft, erfahren wir dann wohl in „Niemals Nimmerland“… Wie auch die anderen Bösewichte ist Lady Tremaine eigentlich gar nicht so böse. Sie trauert um ihren verstorbenen Ehemann, liebt ihre Töchter, ist aber etwas einsam. An unseren modernen Standards gemessen ist sie nicht die herzlichste Mutter, aber so war das nun mal damals in der Oberschicht. Die Kinder wurden von Gouvernanten erzogen und unterrichtet und verbrachten nur wenig Zeit mit ihren Eltern. Lady Tremaine ist nun also eine reiche Witwe, die schon lange aus der Trauerzeit hätte raus sein sollen. Dies sieht ihre beste Freundin in jedem Fall so und verkuppelt sie mit dem gut aussehenden, charmanten Sir Richard von den Vielen Königreichen. Trotz all der Warnungen, dass es Stiefmüttern in diesen Reichen nicht gut ergeht, verliebt sie sich in ihn und verlobt sich übereilt. So landen Lady Tremaine, Anastasia und Drizzela in Cinderellas Haus und das Unglück nimmt seinen Lauf… Valentino schildert hier eine Geschichte voller Missbrauch. Der oberflächliche Märchen-Stil wird diesem Thema nur leider nicht gerecht. Sie zeigt uns eindringlich, dass der wahre Bösewicht Cinderellas Vater war, ansonsten treffen alle gleichermaßen die Schuld. Die Gute Fee, Lady Tremaine, ihre Töchter, selbst Cinderella – keiner hat sich hier mit Ruhm bekleckert. Trotzdem ist das wahre Opfer Lady Tremaine, denn sie wird in eine Rolle gezwungen, die vorherbestimmt war und selbst die „Guten“ unterbinden jeden Versuch, ihrem Schicksal zu entkommen. In Anbetracht dessen ist das Ende unfassbar grausam und ich weiß wirklich nicht, was hier die Moral von der Geschicht‘ sein soll. Ungeachtet diesen bitteren Nachgeschmacks liefert „Das Herz so kalt“ einige Antworten auf offene Fragen bezüglich der Rahmenhandlung und treibt diese auch voran. 3/5 Sterne.

Bei diesem Buch handelt es sich um die Cinderella Story, allerdings aus Sicht der bösen Stiefmutter, Lady Tremaine. Man merkt aufgrund des einfachen Schreibstils und der großen Schrift sehr schnell, dass es sich um ein Kinderbuch handelt, was ja im Grunde nichts schlechtes ist. Leider führt das jedoch auch dazu, dass die Geschichte sehr oberflächlich bleibt und man förmlich durch sie hindurchfliegt ohne das etwas hängen bleibt. Überzeugen konnte mich die Geschichte am Ende nicht, weil man eigentlich versteht warum Lady Tremaine so geworden ist, wie sie ist, aber sie immer noch als die Böse dargestellt wird. So wird erst eine Geschichte erzählt die zeigt, dass nicht alles schwarz und weiß ist, sondern ab und zu auch mal grau, nur um am Ende dann leider doch wieder in das Schwarz-weiß Muster zu fallen.

Ich liebe diese Villains Bücher. Finde es richtig super, dass die Geschichten aus einer anderen Perspektive erzählt werden. Teilweise sind es so wichtige Themen & so realistisch nachvollziehbar, wieso ein netter Mensch zerbricht. Darum finde ich das Ende bisschen dolle hart. Lady Tremaine hat sowas einfach nicht verdient. 🥺

Das Herz so Kalt Cinderellas Geschichte kennen wir alle, doch kennen wir auch die, der Bösen Stiefmutter? Lady Tremaine, verwitwet, lebt mit ihren beiden Töchtern Anastasia und Drizella, in London. Sie verliebt sich neu, in einen Ritter, aus einem fernen und fremden Königreich. Lady Tremaine und ihre Töchter, brechen somit auf, ohne zu wissen, dass ein weniger glückliches Leben auf sie wartet. Schnell fand ich in das Buch hinein, man lernt den Charakter Lady Tremaine kennen und man hat sie gern. Ihre Geschichte hat mich sehr gefesselt, so dass es mir schwer viel, dass Buch aus den Händen zu legen. Man laß sich durch sämtliche Emotionen und hat nicht einmal den Spaß am Lesen verloren. Man bekommt durch diese Reihe einen ganz neuen Blickwinkel auf die Geschichte der « Bösewichte « und das sie manchmal garnicht die Bösen waren wie auch hier wieder bei Cinderella und Ihrem Vater.

Zu Beginn habe ich es als etwas verwirrend empfunden, dass sich das Buch im Gegensatz zu den Vorgängern eher in der Vergangenheit befindet, aber nach ein paar Kapiteln konnte ich dennoch gut rein finden. Bei diesem Band kommen neben Lady Tremaine wieder die verdrehten Schwestern zum Vorschein, die ich persönlich seit Band 5 (Mutter Gothel) als wirklich spannend empfinde. 📖 Ich persönlich konnte mich sehr gut in die anfangs noch fröhliche Lady Tremaine hineinversetzen und würde behaupten, dass ihre Wandlung von Gut zu Böse von allen Disney Villain Bänden am meisten Sinn ergibt, denn ihre Geschichte ist wirklich tragisch. Spannend fand ich auch hier wieder, dass einem die normalerweise Guten, wie z.B. die gute Fee, eher unsympathisch rüberkommen und vor allem habe ich den Gedanken geliebt, wer darüber entscheidet, wem "Glück" zusteht und wem nicht - also ähnlich wie bei Malificent (Band 4) das kritische Hintergragen der klassischen Märchenmotive. ✨️

In dem 8. Teil der Disney Villians Reihe geht es um die andere Seite von Cinderellas Geschichte. Ich war grundsätzlich noch nie ein großer Fan von der Disney Cinderella Story und war daher positiv überrascht, dass Cinderella in diesem Buch wirklich wenig Kapitel belegt. Es geht hauptsächlich um Lady Termaine oder wie man sie eher kennt, die böse Stiefmutter. Das Buch spielt nach der finalen Geschichte der Verdrehten Schwestern und ist vom Stil ähnlich wie der Teil von Cruella. Er hat mir daher sehr gut gefallen, vor allem weil es trotzdem eine klare Verbindung zum Buch der Märchen und den Verdrehten Schwestern gibt. Diese sind eben eben auch mit einem kleinen Auftritt wiederzufinden. Einzig und allein die zeitlichen Einordnung ist mir etwas schwer gefallen, spielt es doch klar nach den Ereignissen der Schwestern allerdings ist nicht ganz klar wann genau davor bzw zwischen welchen Ereignissen der Bände 1-6. Insgesamt ließ sich das Buch vom Schreibstil her wieder gut lesen und die Geschichte hat mir gut gefallen. Das Schicksal von Lady Termaine tut einem unfassbar Leid und das Ende eben umso mehr. Aus feministischer Sicht möchte man einfach nur schreien, wenn man das Buch liest.

Nachdem der Cruella Band der Reihe mir nicht so gut gefallen hat, war dieses Buch wieder ein Hit. Es war super interessant, nur haben einige wichtige Aspekte aus den Cinderella Film mir leider etwas gefehlt. Alles in allem jedoch ein gutes Buch. Ich freue mich darauf, den nächsten Teil bald zu lesen! :)

Ich bin hin und her gerissen.. Diese Reihe und ich führen eine Hassliebe.. Von manchen Büchern war ich begeistert, von anderen wiederum nicht so.. Bei diesem war es.. irgendwie beides. 1. Mag ich die gute fee in der gesamten Reihe leider nicht. Sie ist mir so unsympathisch. Zum Ende dieses Buchs hat sich das jedoch verbessert. (Will aber nichts verraten) 2. Hab ich Lady Tremaine total verstanden und doch wieder auch nicht. Ja sie hat ihren Mann verloren und trauert lange um ihn. Aber... sich dann Hals über Kopf zu verlieren und zu glauben, dass der Mann genauso empfindet, war irgendwie etwas naiv von ihr. 3. War eben dieser ein richtiger kotzbrocken. Dass er alles so überstürzt hat, kam mir gleich komisch vor. Und ich hätte mir gewünscht, dass die Lady etwas mehr nachdenkt und sich Zeit genommen hätte , anstatt so überstürzt zu handeln. Zumindest hat das nicht in ihren Charakter gepasst. 4. Hatte ich zwischenzeitlich vergessen, dass ihre Geschichte aus dem Buch der Feen gelesen wird. Heißt also, die Zeitachse ist ganz anders, weil die eigentliche Geschichte nach Band 2 folgt und somit ja eigentlich die Vergangenheit zeigt. 5. Jedoch, im Buch der Märchen, geschrieben von den hexen, wird die Geschichte von Schneewittchen, dem Biest und auch das Reich der Toten bereits erwähnt. Ich hab Band 9 und 10 bereits zu Hause stehen. Erst werd ich die Beiden lesen, bevor ich entscheide, ob ich einen eventuell erscheinenden weiteren Band überhaupt noch lesen werde.

Einer der Klassiker im Märchenland ist ja das Märchen Cinderella, oder auch bekannt als Aschenputtel. In diesem Teil der Disney Villains lebt die Gräfin Tremaine alleinerziehend mit ihren Töchtern Drisella und Anastasia in ihrem schönen Zuhause. Eigentlich fehlt ihr an nichts. Die Töchter sind zwar verwöhnt ohne Ende, aber Tremaine kann ihren Unterhalt alleine bestreiten, da ihr verstorbener Ehemann ihr ein Vermögen hinterlassen hat. Bei einem Ball lernt Tremaine einen Ritter kennen, und es funkt bei beiden sofort. Der bezirzt die Gräfin dermaßen, dass sie hals über Kopf in dessen Ländereien zieht. Doch der dortige Empfang fällt so ganz und gar nicht aus, wie es die Gräfin erwartet. Ohne großes Zeremoniell wird geheiratet, das Haus ist kleiner als erwartet, die Zimmer für ihre Töchter sind klein und düster. Schnell hat der Ritter Tremaines Geld geschnappt, seine Schulden bezahlt, und so muss die Gräfin selbst das Haus putzen, da kein Geld für Personal da ist. Schnell kratzt das an ihrer Einstellung, und sie wird trauriger und verbitterter. Die Rache an ihrem vermeintlichen Traummann bleibt nicht aus, und auch ihre eigenen Töchter bekommen schnell die Wut ihrer Mutter zu spüren. Selbst Cinderella, die nun mit ihrer Schwiegermutter klar kommen muss, weiß sich kaum noch zu helfen und bittet die gute Fee um Hilfe. Beim Lesen fiel mir der Spruch ein: drum prüfe, wer sich ewig bindet. Man könnte auch sagen, die Gräfin Tremaine ist einem Heiratsschwindler aufgesessen. Mir hat diese Version von der bösen Schwiegermutter sehr gefallen. Denn in der Disneyverfilmung kommen die Schwestern Drisella und Anastasia (allein diese Namen) ja schrecklich weg. Diese werden hier wenigstens ein bisschen einsichtiger, und stehen mit Cinderella nicht bis kaum auf dem Kriegsfuß. Zudem fand ich das Buch auch in einem guten Setting platziert. Die Welt von der Gräfin vor der Hochzeit wirkt glücklich und fröhlich, fast schon glitzernd, wie sie mit ihren Freundinnen umgeht. Sie wirkt zufrieden. Erst nach der Hochzeit wird es traurig, ja schon fast staubig und grau. Die Wandlung und Geschichte hat mir bisher mit am besten gefallen.

In diesem Buch erfahren wir mehr über die Stiefmutter und ihre Töchtern aus der Klassiker Story Cinderella. Die Geschichte macht einen klar, wieso Lady Tremaine so "böse" geworden ist und gibt einen neuen Blickwinkel auf den Vater von Cinderella selbst- der gar nicht so toll ist, wie er sein sollte. Der Schreibstil ist erneut sehr angenehm und leicht. Alles in einem ein gutes Buch, aber für mich kein Highlight der Buchreihe.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich jemals Mitleid mit Lady Tremaine haben würde, aber es ist passiert. Die Geschichte empfand ich als fesselnd und es wird hier wieder deutlich, dass Bösewichte selten direkt von Anfang ansonsten sind. Die Wandlung zu sehen fand ich wirklich sehr interessant.

Ich habe aus irgendeinem Grund mit dem 8. und nicht mit dem 1. Teil der Disney Villains Serie begonnen und bereue es zutiefst. Die Idee, die Geschichte der bösen Stiefmutter aus Aschenputtel, Lady Tremaine, zu erkunden, hat mich zunächst fasziniert und ich freute mich diese Seite zu erfahren. Doch die Umsetzung lässt sehr zu wünschen übrig. Ich fand die Darstellung von Cinderella und ihrem Vater zu extrem und die von Lady Tremaine und ihren Töchtern zu liebevoll. Das passt für mich überhaupt nicht zur realen Cinderella-Geschichte. Ich verstehe den Ansatz, die Hintergründe zu erklären, aber für mich ergibt sich dadurch kein stimmiges Bild. Die Handlung entwickelt sich kaum, man springt von einem Zeitpunkt zum nächsten, und plötzlich sind fünf Jahre vergangen. Man springt durch die Zeit und die Kapitel sind für sich abgeschlossen. Es wirkt als hätten Grundschüler das Buch geschrieben. Jeder ein Kapitel die dann aneinander gereiht wurden. Am liebsten hätte ich das Buch abgebrochen, aber ich quälte mich durch, weil ich jedes begonnene Buch auch beenden möchte. Leider ist die Geschichte für mich nicht gelungen. Ich bin froh, dass ich es durchgelesen habe, aber es wird einige Zeit dauern, bis ich mich dazu durchringe, weitere Teile der Reihe zu lesen. Die Charakterentwicklung und die Darstellung der Ereignisse haben mich enttäuscht, und ich hoffe, dass die kommenden Teile einen besseren Eindruck hinterlassen werden.

Das war das erste Disney Buch bei dem ich geheult habe. Lady Tremaine tat mir so unglaublich leid hätte die gute free nur früher geholfen dann wär sie nicht zu so einem Monster gewordene das Cinderella hasst. Und wenn man es genau nimmt war es die Schuld von Cinderellas Vater hat der armen Lady Tremaine einfach so bösartige Sachen angetan

Leider war das Buch ziemlich langweilig, da man die Geschichte von Cinderella kennt. Es war wenig drum herum, was man nicht kennt. Aber das wenige war super! Mir fehlt noch ein wenig der Zusammenhang seitdem die verdrehten Schwestern besiegt wurden. Ich hoffe, dass das wieder kommt.

Dieser Band ist der 8te Teil der Disney-Villains Reihe und erzählt die Sichtweise der bösen Schwiegermutter aus dem Disneyfilm Cinderella. In die Geschichte konnte ich sehr gut reinfinden, da wie immer der Schreibstil locker, flüssig und verständlich ist. Zu beginnt liest man die Vorgeschichte der Lady Tremaine und ihrer beiden Töchter Anastasia und Drizella. Dort finden einige wichtige Schlüsselszenen statt, um die Geschichte im Nachhinein vollständig nachzuvollziehen. Im Allgemeinen hat mich die Geschichte wieder sehr gefesselt und fande sie wieder sehr interessant. Lady Tremaine tut mir im Nachhinein sehr leid und hat mein Mitleid. Sie wollte das beste für ihre beiden Töchtern und natürlich auch für sich. Leider ist das vollkommen nach hinten losgegangen, das liegt unteranderem auch an Cinderellas Vater. Er hat der Lady etwas vorgeschwärmt, was gar nicht so war. Da er immer weniger da war, wurde die Lady einsam, traurig und kalt. Zudem hat Cinderellas Vater ihr ganzes Leben verschlimmert, das ist auch ein Punkt, wieso sie so einen großen Zorn auf Cinderella hat. Was Cinderella alles ausbaden musste und was sie alles erledigen musste, wissen wir aus dem gleichnamigen Film. Was ich positiv fand ist, dass die Geschichte nicht mit der Hochzeit von Cinderella endet, sondern noch die Zeit danach zeigt wird. Die verdrehten Schwestern kommen auch hier vor, wobei die Hexen keine große Hilfe für Lady Tremaine, Anastasia und Drizella sind. Das Buch bekommt von mir 4/5 Sterne 🌟 Es hat ein paar Schwächen und ich hätte diesen Teil von der Reihenfolge eher mit Curella getauscht, da hier die verdrehten Schwestern wieder vermehrt vorkommen.