Es hat sich mal wieder sehr flüssig gelesen und es hat meine Erwartungen erfüllt.
Ich hatte Mitleid mit Cruella, es war stellenweise traurig. Wie sie immer wieder versucht der Liebe und der Aufmerksamkeit ihrer Mutter hinterher zu jagen.
Ich bin gespannt, ob ich später noch etwas zu den geschenkten Jade-Ohrringe erfahren werde, die eventuell verzaubert sind und eigentlich von einem Piraten kommen. Ich reime mir da irgendwie zusammen das es etwas mit Captain Hook zu tun haben könnte. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Ein etwas anderes Buch der Villains-Reihe im positiven Sinne 😊
Das Buch lag fast 4 Jahre auf meinem SUB… warum habe ich nach der Geschichte der verdrehten Schwestern nie weitergelesen? Das wird mir für immer ein Rätsel bleiben 🤦🏼♀️😅 aber jetzt zum Buch:
Ich liebe 101 Dalmatiner & der Film war bzw. ist noch immer einer meiner liebsten Disney Filme 🥰 ich war gespannt darauf zu erfahren wie Cruella zur uns bekannten Bösewichtin wird. Anfangs hatte ich meine Zweifel, weil ich nicht wusste wie die Autorin eine Verknüpfung zu den vorherigen Bänden knüpfen wollte. Es war auf seine Art anders als die andere Villains Bücher, da hier die verdrehten Schwestern kaum eine Rolle gespielt haben. Ich fand schön wie Prinzessin Tulip als Figur in Cruellas Märchenbuch aufgetaucht ist. Ich habe Cruella ihre Entwicklung abgekauft & sie tat mir stellenweise auch manchmal leid. Sie wollte nur die Liebe ihrer Mutter. Dabei hat sie nicht gemerkt wie einige Menschen (ihr Papa, Anita, Miss Pricket, Mrs. Baddeley, Jackson & Jack) sie sehr geliebt haben & alles für sie getan haben. Ihre Freundschaft zu Anita habe ich geliebt & was für ein Mensch sie durch Anita war 🫶🏻
Bin gespannt auf die weiteren Bücher der Villains Reihe. Ich kann euch diese Reihe sehr empfehlen aber lest sie bitte in der Reihenfolge, in der die Bücher erschienen sind ❤️
Ich weiß Cruella selbst würde das nicht mögen, aber ich empfinde Mitleid mit ihr. In dem Buch ging es hauptsächlich um den Aufstieg und um den viel schlimmeren Fall ihrer Selbst. Ihr wurde alles, was für sie von Bedeutung schien, genommen.
Um ehrlich zu sein hat mich das Buch ein wenig enttäuscht, weil es bis auf ein paar Erwähnungen nichts mit der vorhergegangenen Geschichte zu tun hatte. Und obwohl meine Enttäuschung ein klein bisschen überwiegt, fand ich das Buch selbst gut. Sehr theatralisch und schmerzlich, aber Cruella wurde so gut dargestellt, dass man sehr oft mitfühlen konnte.
Das Buch „Cruella die Teufelin“ ist ein weiterer Teil aus der Disney Villians Reihe und ich war schon sehr auf Cruellas Geschichte gespannt.
Den Schreibstil empfand ich wieder als sehr angenehm und ich konnte sehr schnell in die Geschichte eintauchen. Gut gefiel mir auch, wie die Geschichte mit den anderen Teilen der Villians Reihe verknüpft ist und man immer wieder am Rande eine Anspielung auf einige der vorherigen Bände lesen konnte. Auch gefiel mir, dass man wirklich viel aus Cruellas Vergangenheit lesen konnte und wie sie sich im Laufe der Zeit entwickelt hat und die Geschichte um 101 Dalmatina wirklich nur am Rande eine Rolle spielte.
Cruella an sich erlebt man zuerst als junges Mädchen und sieht sie dann aufwachsen und kann so auch ihre Entwicklung sehr gut verfolgen. Vom Charakter her empfand ich sie sehr gut und interessant gestaltet. Cruella kommt aus der gehobenen Gesellschaft und wird natürlich auch von deren Benehmen und Verhalten beeinflusst. So sieht sie zum Beispiel die Bediensteten im Haushalt und Menschen niedrigeren Standes nicht als wirkliche Menschen an. Vor allem ihre Mutter hat hier einen starken Einfluss auf sie. Gleiches gilt aber auch für ihre beste Freundin Anita, durch die sie ihre Umgebung und Mitmenschen aus einer anderen Sicht kennen lernt und das auf eine positive Art und Weise. So gab es in Cruellas Geschichte einige Szenen, in denen man denkt, dass sich ihre Geschichte zum Guten wenden lässt.
Ebenso aber auch Szenen, in denen sie mir wirklich leid tat und ich mir für sie ein anderes Ende wünschte. Was aber in Cruellas Leben dazu geführt hat, dass sie so wurde, wie man sie aus 101 Dalmatiner kennt, das müsst ihr selbst herausfinden.
Mir hat Cruellas Geschichte wirklich gut gefallen und ich empfand sie insgesamt als wirklich berührend. Gut gefiel mir auch der Settingwechsel aus Sicht der Reihe, da man sich nun in London und nicht mehr in der Märchenwelt befand, was für Abwechslungs sorgte. Ich vergebe daher insgesamt volle fünf Sterne und freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe.
Die Disney Villains Reihe erzählt die Geschichte der Disney-Bösewichte und wie diese "böse" geworden sind. "Cruella, die Teufelin" ist der 7. Teil der Reihe und hier geht es um die wahnsinnige Cruella de Vil, die 99 Dalmatiner-Welpen entführt, um einen Pelzmantel schneidern zu lassen.
Cruella und ich haben zwei Anläufe gebraucht. 2023 habe ich die Geschichte von Cruella das erste Mal zur Hand genommen und leider konnte ich nicht in die Geschichte hineinfinden, umso glücklicher bin ich gewesen, als es beim zweiten Anlaufen Ende 2024 besser funktioniert hat.
Ich liebe die Reihe und die Hintergründe zu den Bösewichten, weil ich nicht daran glaube, dass man "böse" geboren wird. Aber ich hätte nie erwartet, dass sich mein Blick auf Cruella so sehr ändern würde, denn schließlich wollte sie unschuldige Welpen töten.
Die ganze Geschichte über hat mir Cruella sehr leid getan. Als kleines Mädchen wollte sie nie etwas anderes, als von ihrer Mutter geliebt werden. Dieses Bedürfnis zieht sich bis ins Erwachsenenleben. Während sie sich nach dieser Liebe sehnt, stößt sie die Menschen von sich, die Cruella wirklich lieben.
Ihre Geschichte hat mich emotional berührt und habe so oft Mitleid mit ihr gehabt. Nachdem ich ihre Vergangenheit erfahren habe, hätte ich mir für sie ein anderes Ende gewünscht, das weniger einsam ist. Aber ganz egal wie die Kindheit gewesen ist, kann man nicht alle Taten entschuldigen.
Der 7. Teil der Disney Villains Reihe hat mich überrascht. Nach dem ersten Versuch hätte ich nie erwartet, dass mir das Buch so gut gefallen würde. Neben Maleficents Geschichte "Das Geheimnis der dunklen Fee" gehört Cruellas Teil zu meinen Lieblingen der Reihe!
In diesem Villians Band geht es um Cruella. Dabei geht es vor allem um die Vorgeschichte, wie wurde sie zu dieser Frau? Soweit so gut, das kennen wir von der Reihe. Aber bisher fügt sich die Geschichte nicht in die anderen ein. Wurde vor allem im letzten Band der Reihe alles zusammengefügt und der große Zusammenhang gezeigt, ist dieser Band eher ein Beiwerk. In diesem Band war lediglich die Referenz zu Tulip zu lesen, aber ihre Geschichte stand in einem Märchenbuch. Das fand ich einfach schade.
Der Schreibstil ist weiterhin sehr einfach gehalten. An sich war die Geschichte gut, aber fügte sich einfach nicht in die bisherige Reihe ein.
Ich finde die Villains Reihe total super und vielleicht liegt es auch daran das 101 Dalmatiner nicht unbedingt mein Lieblingsfilm ist aber Cruella hat mich leider überhaupt nicht überzeugt. Ich finde sie ist von anfang schon ne kleine teufelin🤣
Für mich das beste Buch dieser Reihe bisher. Endlich geht es rein um den Bösewicht, wenn man es so sehen mag und nicht um die drei Schwestern. Genau so habe ich mir die Villains Buchreihe vorgestellt!
Cruella De Vil die Teufelin, ist komplett unerwartet und leider nicht zum Guten. Wer gedacht hat, dass es eine Anlehnung an die Realverfilmung „Cruella“ ist, der hat sich geirrt. Wer gedacht hat, dass es eine Fortsetzung zu den vorherigen Reihen geben muss, der hat sich geirrt. Es war klar, dass es schwierig wird eine „normal Sterbliche“ Villain in die Reihe der Hexen, Feen und Fabelwesen einzubringen, aber dieser Teil hat rein gar nichts, nicht mal ansatzweise etwas mit den vorherigen Teilen zu tun. Die Autorin hat zwar versucht immer wieder etwas in die Geschichte zu bringen, aber meines Erachtens erfolglos. Die Story handelt von Cruella in ihrer Kindheit und Jugend und wie sie zu dem geworden ist, was sie war, in einer sehr lang gezogenen Geschichte. Für mich hätte die Hälfte wahrscheinlich ausgereicht um auf den Punkt zu kommen und leider war sie auch zum Teil eher langweilig und wiederholend. Zu dem gibt es zum ersten Mal ein Nachwort der Autorin, welches ich aber für unnötig befand und den Sinn davon hab ich leider nicht verstanden. Ehrlich gesagt, war ich leider ein wenig enttäuscht von dem Teil. Und ich frage mich, was mich im nächsten Teil erwartet, denn auch Lady Tremaine ist eine normal sterbliche Villain…
Auch dieser Teil war sehr spannend geschrieben, habe den Teil innerhalb von einem Tag verschlungen.
Cruella De Vil wird in einem ganz anderen Licht dargestellt und man bemitleidet diese arme Frau.
Absolutes Must Read für alle Disney Fans
Ich finde die Geschichte toll.Die Freundschaft zu Anita und wie es dazu kam ,dass Cruella zu hassen an fing.Auch das sie Hunde früher geliebt hat ,aber jetzt verabscheut ,kann man hier nun verstehen.Ganz toll geschrieben
Dieses Buch passt nicht in die eigentliche Buchreihe, da es die gemeinsame Story nicht aufgreift. Das finde ich zwar etwas schade, aber hier kam der eigentliche Charakter dafür voll zur Geltung. Ich bin allerdings kein großer Cruella Fan und mich hat die Story nicht so mitgenommen. Dennoch liebe ich diese Buchreihe!
Fällt etwas aus der Reihe, die Charaktere der anderen Bücher werden nur kurz erwähnt. Für mich war es bisher der schwächste Teil, hat sich alles etwas lang gezogen und einige Schneidepunkte mit der Serie.
Es ist schwierig die richtigen Worte für dieses Buch zu finden. Cruella war noch nie eine Person gewesen die ich mochte. Und durch ihr Buch wurde es nur noch mehr verstärkt.
Teilweise habe ich mich durch das Buch gequält und war sehr froh als es zu Ende war. Von Anfang konnte ich mich nicht in Cruella hineinversetzen. Ihre ganze Art und Weise konnte ich nicht verstehen auch nicht die Tatsache warum sie jetzt böse wurde.
Für mich bis jetzt der schlechteste Band dieser Reihe.
Mit einer meiner Favoriten aus der Reihe.
Cruella wurde als kleines Mädchen von ihrer Mutter "vernachlässigt" und Anita fiel ihr in Rücken.
Perdita war eigentlich Cruellas Hund und durch ihre Mutter kam Perdi zu Anita, welche sich dann in Roger verliebte.
Durch diese Gründe wollte sich Cruella rächen und die Welpen stehlen.
Gegen Ende, wie immer, sehr filmtreu und gut erzählt
Die Geschichte der Cruella - Ich für meinen Teil hab gar nicht erwartet das so viel doch dahinter steckt.
Ich finde man lernt Cruella von einer ganz anderen - ja sogar liebevollen Seite kennen und versteht nach dem Buch auch viel besser ihre Beweggründe warum sie einen Pelzmantel aus den Dalamtinern machen möchte.
Diese Geschichte ist anders geschrieben als die bisherigen Bücher. Es geht wirklich ausschließlich um Cruella und nicht um irgendwas aussen rum - keine verdrehten Schwestern oder ähnliches. Finde ich aber mal eine gute Abwechslung.
Es ist nicht so Ereignis oder Actionreich wie manch anderes Buch. Dieses hier ist tiefgründiger, lässt sich wirklich gut lesen da man gut mitfühlen kann und hat mich einfach nur traurig gestimmt auf das Schicksal von Cruella. Meine Sichtweise auf sie hat sich geändert.
Wirklich ein tolles Buch und toll geschrieben. Manches war mir nur etwas zu ausführlich und bei anderm hat mir wiederum manchmal etwas mehr gefehlt. Aber sonst super.
Dieses Buch zu bewerten fällt mir ehrlich schwer. Als Teil der Villains Reihe finde ich es tatsächlich enttäuschend, weil es überhaupt nicht dazu passt. Lediglich das Märchenbuch wurde ab und an erwähnt und ich denke, dass Cruellas Geschichte im Nachhinein in Folgebänden Erwähnung finden wird, aber für mich hat sich das Buch dadurch gezogen, dass ich eigentlich die Villains Reihe fortsetzen wollte und das Gefühl hatte ein Buch außerhalb der Reihe zu lesen. Wer weiß, wäre es Teil einer anderen Reihe oder besser noch alleinstehend, würde mein Gesamteindruck vermutlich besser ausfallen.
Cruellas Geschichte ist interessant und emotional, hätte aber etwas mehr Action vertragen können.
Der Roman beleuchtet ihre einsame Kindheit, ihre komplizierte Beziehung zu ihrer Mutter, einen folgenschweren Autounfall und die Ereignisse, die sie zu der berüchtigten Schurkin aus „101 Dalmatiner" werden ließen.
Besonders gelungen ist die Darstellung ihrer inneren Konflikte und Sehnsüchte, die mein Bild von Cruella grundlegend verändert haben.
Das Buch überzeugt vor allem auf emotionaler Ebene und ermöglicht ein tiefes Verständnis für Cruellas Handlungen und Persönlichkeit. Ihre Entwicklung und die schwierigen Beziehungen, insbesondere zu ihrer Mutter, sind berührend und glaubwürdig beschrieben. Dennoch fehlte es mir an Spannung und dynamischen Momenten, die Handlung hätte an manchen Stellen packender sein können.
Insgesamt ist „Cruella, die Teufelin" eine interessante Ergänzung zur Disney Villains Reihe, die einen faszinierenden Einblick in die Psyche einer der bekanntesten Disney-Schurkinnen bietet. Trotz der etwas fehlenden Action hat mich die Geschichte gut unterhalten und mich neugierig gemacht, mehr über Cruellas Entwicklung zu erfahren.
Für mich 4⭐️.
In diesem Buch der Reihe erwartet einen eine neue Erzählweise..was sehr erfrischend ist 😁
Die Geschichte um Lady Cruella De Vil ist traurig. Diese Schreie nach Liebe, die nicht, oder eher falsch, erwidert werden stimmen einen einfach nur traurig. Und da sagt man immer die Stiefmütter sind die bösen 😅 Mir tut sie unfassbar Leid.
♦️Es hat sich flüssig lesen lassen und war unterhaltsam. Vieles konnte man sich schon denken was passiert ist, also war der Spannungsbogen nicht allzu hoch, aber trotzdem gut geschrieben.
Hoffen wir das es Cruella irgendwann besser gehen wird und sie dem Wunsch nach Liebe und Anerkennung bekommen wird den sie verdient.
Titel: Cruella, die Teufelin
Autorin: Serena Valentino
Verlag: Carlsen
Erscheinungsjahr: 2021
Seitenzahl: 352
Genre: Märchen, Jugendliteratur
Dieses Buch offenbart die fesselnde Geschichte hinter der ungeliebten Cruella De Vil aus dem Disney-Klassiker „101 Dalmatiner“
Auch Cruella ist nun an der Reihe ihre Geschichte zu erzählen. Alles beginnt in ihrer Kindheit, schon dort wird sie immer reich beschenkt, Luxus und aufsehenerregende Outfits stehen an erster Stelle. Ein Zwiespalt zwischen ihrer besten Freundin und der Frau, für die sie alles machen würde um etwas Zeit mit ihr verbringen zu dürfen, lässt Cruella in eine knifflige Situation kommen. Wie wird Cruella mit diesem Konflikt umgehen? Und was hat das alles am Ende mit dem Mantel zutun?
Es ist aufjedenfall sehr spannend nun auch einen Einblick in Cruella‘s Geschichte zu bekommen. Der Schreibstil der Autorin ist gut verständlich und auch für jüngere Leser geeignet. Man kann sich gut in die Protagonistin hinein versetzen. Die Figuren sind sehr gut beschrieben und alle fügen sich gut in die Geschichte ein.
Das Buch hat mir nicht gut wie die vorherigen Teile gefallen, leider geht es mit der Hintergrundgeschichte in diesem Buch nicht weiter. Also ausschließlich ein Buch über Cruella. Dieses Buch ist perfekt für Disney Liebhaber aber auch für jüngere Leser zum Einstieg in die Fantasy Richtung.
Ich möchte fast behaupten, dass das der bisher beste Teil der ganzen Disney Villains Reihe war... Die Teufelin ist ganz anders als die vorherigen Bücher & das hat mir so gut gefallen. Endlich wird eine Geschichte mal geradlinig erzählt & fokussiert nur die Hauptfigur. Es gibt keine POV Wechsel, keine verdrehten Schwestern, die im Mittelpunkt stehen oder andere Figuren, die eigentlich gar nichts mit der Story zu tun haben. Cruellas Geschichte wird hier von Kindheit an erzählt & tatsächlich kann ich dadurch ihr Verhalten im Film 101 Dalmatiner viel besser verstehen, teilweise sogar nachvollziehen. Was hatte das Mädchen für eine schreckliche Mutter, die sie von vorne bis hinten manipuliert & ausgenutzt hat. Die Story war vielleicht im Mittelteil etwas zu langatmig, aber irgendwie gehört trotzdem jede Seite zu Cruellas Leben & das war im großen & ganzen einsam & traurig, so dass ich mir irgendwo ein anderes Ende für sie gewünscht habe...🙈
Cruella die Teufelin
Der siebte Band unterscheidet sich sehr von den Vorgängerbänden. In diesem Buch liegt der Fokus wirklich nur auf Cruellas Geschichte und es gibt keine anderen Handlungsstränge. Auf der einen Seite fand ich das gut, weil ich mich dadurch wirklich auf sie einlassen konnte und jede Menge Details aus ihrem Leben erfahren habe.Ich war über Cruellas Geschichte sehr schockiert und auch überrascht, was sie alles erlebt hat und wie sie zu der wurde, die ich aus dem bekannten Märchen kenne. Das Buch war nicht unbedingt actionreich, aber das brauchte es auch nicht. Es war spannend und stellenweise sehr emotional. Wieder mal war der Schreibstil wortgewandt und bildreich. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Das Nachwort hat mir gut gefallen, weil es Bezug auf die Geschichte genommen hat.
„Cruella, die Teufelin“ von Serena Valentino ist der 7. Band ihrer „Disney-Villains“-Reihe.
Wie Ihr bereits dem Titel entnehmen könnt, erfahren wir dieses Mal die Geschichte von Cruella DeVil, der Pelzliebhaberin aus dem Film „101 Dalmatiner“ aus dem Jahr 1961.
Erneut bricht Valentino mit dem Stil ihrer eigenen Buchreihe, denn dies ist die erste Geschichte, die aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Zu Anfang eines jeden Kapitels spricht Cruella uns Leser auch direkt an und im Nachwort verrät uns die Autorin, dass sie sich der leidvollen Aufgabe angenommen hatte, Cruellas Memoiren zu verfassen. Kein einfaches Unterfangen, da sie zu dem Zeitpunkt schon geistig jenseits von Gut und Böse war.
Zusätzlich ist das Setting auch, dem Film entsprechend, London in den 1920er Jahren – und somit nicht Teil der Märchenwelt, indem die anderen Geschichten angesiedelt sind. Tatsächlich erwähnt Cruella immer wieder, dass ihre Lieblingsmärchen von den Abenteuern der Prinzessin Tulip handeln.
Keine Märchenwelt, keine verdrehten Schwestern. Es sei denn, Cruellas Märchenbuch ist das sich selbst schreibende Werk der Schwestern. Was erklären würde, wieso Cruella in einer Szene ihre Freundin bittet, nicht zu viel ohne sie zu lesen und ihr nicht zu verraten, was sie verpasst habe. Eine seltsame Formulierung bei einem Buch, das sie schon dutzende Male gelesen haben soll. Zusätzlich schenkt ihr Vater ihr ein Paar Ohrringe, die Teil eines Piratenschatzes gewesen sein sollen. Ob dies schon ein erster Hinweis auf Captain Hook war?
Jedenfalls beginnt Cruellas Geschichte in ihrem 11. Lebensjahr und spannt sich bis in die frühen 20er, die in dem Dalmatiner-Eklat enden, den wir alle kennen. Mir gefiel der Hauch von historischer Fiktion, zumal Cruella wirklich weiß, wie sie eine atmosphärische Szenenbeschreibung darzulegen hat. Als Biografie beinhaltet der Plot wenig Spannung, bleibt aber dennoch durchweg interessant. Wie üblich schafft es Valentino, mich insgeheim hoffen zu lassen, dass die Geschichte anders enden möge.
Es gibt zweierlei Arten, wie man Cruellas Geschichte lesen kann: entweder ist es ein realer psychologischer Niedergang oder sie wurde durch magische Gegenstände korrumpiert. Am Ende bleibt es offen zur Interpretation.
Fazit:
Serena Valentinos „Cruella, die Teufelin“ ist mal wieder ein Band ungleich der anderen. Ein Buch für all die Leser, die kein Interesse an den verdrehten Schwestern haben. Cruella erzählt uns ganz persönlich ihre eigene Geschichte und adressiert uns dabei ganz gerne auch direkt. Keine Hexenschwestern, keine Märchenwelt, aber steckt vielleicht doch ein bisschen Magie hinter all dem Wahnsinn? Ich hoffe, wir werden es noch herausfinden. 4/5 Sterne!
Obwohl das Buch von der Aufmachung her im Vergleich zu den restlichen Disney Villains Büchern aus der Reihe fällt, war ich total positiv überrascht und würde diesen Band sogar als meinen Lieblings-Teil betiteln, obwohl ich Cruella de Vil ursprünglich nie als spannend empfunden habe und anfangs auch nicht wirklich Lust auf das Buch hatte. 📖
Im Gegensatz zu den anderen Bänden ist dieses Buch aus Cruellas Sicht, also in Ich-Perspektive geschrieben und die verdrehten Schwestern spielen dieses Mal keine Rolle.
Hier habe ich es wieder geliebt, dass man sie von Kind auf begleitet und dementsprechend ihre Wendung zum Bösen sehr gut mitverfolgen konnte.
Insbesondere am Anfang hatte ich sogar echt Mitleid mit ihr. Zwar hatte sie schon als Kind etwas andere Ansichten von der Welt, aber gerade deshalb war es herzzerreißend zu lesen, wie sie selber über bestimmte Dinge denkt, obwohl man als Leser genau weiß, was eigentlich das Richtige wäre. Das beste Beispiel dafür ist meiner Menung nach, ohne groß zu spoilern, als sie von ihrer Mutter den Mantel und von ihrem Vater die Ohrringe geschenkt bekommt. ✨️
Außerdem fand ich es interessant, wie schon hier an einigen Stellen auf einen gewissen "Piraten" aufmerksam gemacht wurde, wodurch auch Band 9 für mich schon schmackhaft gemacht wurde, obwohl dieser mich auf dem ersten Blick eher nicht so sehr interessiert hätte.
Ich hatte ein wenig Angst dieses Buch anzufangen nachdem mich Empor aus der Unterwelt so enttäuscht hatte, aber dieses Buch war der Hammer. Es erzählt sehr glaubwürdig die Geschichte von Cruella, wie sie aufgewachsen ist, wie ihre Freundschaft mit Adita so endete, wie die Ereignisse ihrer Vergangenheit sie formten und ihre Mommy Issues sie schlussendlich verrückt machten.
Dieses Buch hatte viele wow Momente! Momente bei denen ich war: ohhh daher kommt dieser Charakter, und das hat es wirklich mit Perdita auf sich und und und. Es war wirklich gut.
Wie es erzählt war mochte ich auch sehr gerne. Es hatte etwas von einem Tagebuch was vorgelesen wird. Der Schreibstil hat mir dementsprechend auch gut gefallen und man konnte auch sämtlichen Handlungen gut folgen.
Dieses Buch ist ein gelungener Disney Villains Roman, indem man aufschlussreiche Infos über Cruellas Vergangenheit erfährt, die wirklich kreativ und interessant geschrieben wurden.
Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen vor allem, wenn ihr euch genauso für die Geschichte der 101 Dalmatiner interessiert wie ich!
Ich wünsche euch erstmal ein entspannendes Wochenende und eine schöne Lesezeit. Ich habe heute Cruella, die Teufelin von Disney Villians beendet. Die Geschichte ließ sich sehr flüssig und war bisher für mich von der Reihe die beste.
Autorin: Serena Valentino
Buch: Cruella,die Teufelin
Seitenzahl: 347 seiten
Inhalt.
Was hat Cruellas Hass dermaßen mächtig werden lassen?
Sie handelt von einer einsamen Kindheit,aufsehenerrgenden Outfits,einer viel zu kurzen Liebe und einer Freundschaft die hätte ewig wären können.Wäre da nur nicht das zerstörisches Verlangen.
Das ist mein absoluter Lieblingsband der Reihe. Ich muss sagen, die Geschichte von Cruella war so unfassbar interessant, was auch hinter ihren Ohrringen steckt und und und die Bücher sind allgemein sehr sehr, sehr gut geschrieben auch für Jugendliche leicht lesbar. Also wirklich wow wow wow
Der Cruella Band der Villains Reihe hatte nichts mit der Geschichte der verfluchten Schwestern zutun.
Es war wie ein unabhängiger Teil, der aus der Ich-Perspektive Cruellas Memoiren erzählt.
Der Teil hat mir gut gefallen, jedoch hat mir etwas gefehlt, auch wenn ich leider nicht genau beschreiben kann was es war. Ich hätte mir ehrlich gesagt etwas mehr Spannung gewünscht, denn von Cruellas bösem Plan wurde am Ende gar nicht so viel erzählt.
Die Geschichte um Cruella ist tragisch. Man möchte ihr fast keinen Vorwurf für ihre Taten machen. Wie viel Vernachlässigung kann eine Kinder Seele ertragen, bis sie bricht?
Wann war Cruella wirklich glücklich?
Ach ganz furchtbar. Lest es lieber selbst 😉
Cruella de Vil ist im Disney-Land sehr bekannt. Ihre Jagd nach den Dalmatinern unvergessen. Aber auch in diesem Teil hat sich Serena Valentino gefragt: wie wurde denn Cruella zur grausamen Teufelin?
Cruella wächst in einem wohl situierten Haus auf. Ihr Vater ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und ständig unterwegs, die Mutter eine feine Dame, die viel mit ihren Freundinnen Kaffee trinkt. Jeden Tag nimmt sich die Mutter genau eine Stunde Zeit führ ihre Tochter. Ob Manieren oder neue Kleidung, alles wird genau geprüft. Cruella freut sich sehr über diese Zeit mit ihrer Mutter, denn sie sieht sie sonst kaum. Ihre beste Freundin Anika und die Gouvernante von Cruella sind ihre einzigen Hauptansprechpartner. Als ihr heißgeliebter Vater stirbt, geht das Erbe an Cruella an ihrem 18. Geburtstag. Die Mutter wird nichts davon haben. Da Cruella ihr eh schon eine Last ist, setzt die Mutter alles daran, dass das Erbe doch an die Mutter geht. Dafür müsste Cruella nur den Namen ihres Mannes annehmen. Doch der nimmt den Namen de Vil gerne an. Und so setzt die Mutter alles daran, das Erbe doch irgendwie noch zu bekommen.
Das siebte Buch von Serena Valetino beschreibt eine tragische Geschichte. Cruella ist auf der verzweifelten Suche nach der Anerkennung ihrer Mutter, und doch wird sie immer wieder abgelehnt. Die Menschen um sie herum wie das Personal des Hauses oder ihre beste Freundin Anika geben ihr den Halt, den sie gerne von ihrer Mutter hätte. Stattdessen ist Cruella blind und sieht das Schlechte nicht in ihrer Mutter. Trotz aller Warnungen. Diese Warnungen treiben Cruella immer mehr in die Fänge ihrer Mutter, und die Gier nach Liebe und Anerkennung verdirbt Cruella schließlich.
Dieser Teil schwächelt etwas. Die Geschichte selbst ist wieder sehr gut erzählt, und doch fehlte mir etwas die Perspektive aus Sicht der Mutter. Cruella selbst wird fast schon als naiv und übertrieben blind dargestellt, dass mir das nicht so gut gefallen hatte. Sie wirkt in dem Fall etwas dumpf, und ich hab mich zwischenzeitlich gefragt, wie überspitzt naiv man einen Charakter darstellen kann.
Ansonsten ergänzt dieser Teil wunderbar die Disneygeschichten, die wir in der Disney Villains Reihe finden. Ich bin sehr gespannt, welche Abenteuer wir noch erleben werden
"Cruella – Die Teufelin" von Serena Valentino erzählt die Geschichte von Cruella de Vil, der bösartigen Antagonistin aus dem Disney-Film "101 Dalmatiner" in ihrer Kunsheit und Jugend.
Der neue Stil der Erzählung ist erfrischend und anders als in den vorherigen Teilen der Reihe. Das sorgt für Abwechslung und Spannung.
Allerdings wird der Hauptcharakter auch in diesem Buch wieder eher schwach und labil dargestellt. Dies kann an manchen Stellen frustrierend sein, da man sich mehr Stärke und Durchsetzungsvermögen von ihm wünscht.
Zudem gibt es eine gewisse Exzessivität in der Darstellung einzelner Elemente. Besonders die Ohringen und der Pelzmantel. Es wäre vielleicht glaubwürdiger, hätte sie Interessen, in ihrer Kindheit, die sich nicht durch ihr komplettes Leben zieht.
Die Verbindung zum Film ist sehr stark ausgeprägt. So stark, dass es dem Buch an eigenständigen Elementen fehlt. Nur wenige Stichpunkte, wie die Verbindung zu Eltern und Hausangestellte ist neu.
Trotz dieser Kritikpunkte ist das Buch in den meisten Fällen gut zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte ist spannend. Fans der Reihe werden es sicher genießen, wieder in die Welt der Charaktere einzutauchen.
(Mithilfe KI erstellt)
Bei ihr kriegt "Material girl" nh ganz neue Bedeutung....
•Ihre Mutter: Nie für sie da, ignoriert, manipuliert und beleidigt sie ABER überhäuft sie mit Geschenken
=> "OMG meine Mama liebt mich so sehr"
•Ihr Vater:Der einzige Mensch der bis literaly zu seinem Tod bei ihr war und sie zum Lachen gebracht hat, sie wie einen Menschen und Fleisch und Blut behandelt hat ABER ihr "nur" kleine extrem teure Jade-Gold-Ohrringe schenkt => "Ich dachte immer dass er mich lieb hat aber anscheinend hasst er mich!"
what the actual fuck 😒
Es ist nicht mit den anderen Büchern aus der Reihe zu vergleichen. In den vorigen Büchern, haben die verschiedenen Charaktere mehr miteinander zu tun. Dies ist hier nicht so.
Endlich mal ein Buch ohne die verdrehten Schwestern!
Auch wenn ihre Geschichte spannend ist, leider hatte ich bisher immer das Gefühl, dass ihre Story wichtiger war.
Und so haben sie die eigentlichen Bösewichte in den Hintergrund gestellt.
Hier jedoch erzählt cruella ihre Geschichte selbst.
Die Schwestern sind nur kurz am Rande erwähnt worden.
Wir begleiten Cruella während ihrerr Kindheit und Jugend. Bis zum Ende des Disney Films.
Ich hatte ziemlich großes Mitleid mit ihr. Auch wenn sie es nicht so betrachtet hat, wuchs sie leider ziemlich lieblos auf. Und sie wollte partout nicht hören, wenn ihr mal jemand die Wahrheit gesagt hat.
Aus ihr hätte ein toller Mensch werden können, wenn sie nicht dem schlechtesten Beispiel gefolgt wäre..
Bisher meiner Meinung nach das beste Buch der Reihe!
Ich fand das Buch grandios!!! Hab ich bisher am schnellster von der Villains-Reihe gelesen. Vielleicht, weil es doch „einfacher“ zu lesen war als die anderen. Ich mochte die lang aufgebaute Geschichte von der Kindheit ins Erwachsenenalter von Cruella. Man „leidet“ manchmal mit ihr mit, auch wenn sie vieles verkehrt sieht.
Ich fand das buch tbh sehr langatmig und oft auch langweilig. Das war keinesfalls schuld des schreibstils, der war wie immer flüssig und super leicht zu lesen. Die Geschichte von cruella ist zwar alles andere als schön (besonders das was sie vorhatte mit den Welpen zu tun), jedoch hatte ich erwartet irgendwie mit ihr zu fühlen und sie irgendwo zu verstehen. Normalerweise hab ich in den vorigen bänden immer irgendwo mit den Leuten sympathisiert, hier allerdings mochte ich sie von Anfang bis ende nicht. Noch blöder fand ich, dass die verdrehten Schwestern und co. nicht vorkamen, obwohl das in den vorbänden IMMER so war.
Ein paar charaktere mochte ich natürlich (miss baddeley und anita z.b.). Jedoch hat mir in diesem buch sehr der glanz gefällt:(
Cruella war schon immer einer der Villians, die ich nicht so wirklich interessant fand. Tatsächlich war ihre Geschichte zwar informativ, aber nicht wirklich mehr.