Sehr spannende Fortsetzung der Reihe. Es passiert sehr viel in verschiedenen Habdlungssträngen, die alle Spaß machen weiterzulesen. Einer der Handlungsstränge hat mir nicht ganz so gut gefallen, weil ich die Protagonistin als nervig und kindisch empfunden habe. Insgesamt aber top und ich freue mich auf den nächsten Band!
Die Reihe um Fabian Risk ist mit diesem Band für mich beendet. Konnte mich schon der dritte Teil nicht so richtig überzeugen, war der 4. nur noch uninteressant, um nicht zu sagen eine Qual. Zu viele Erzählstränge, die (fast) alle nicht ordentlich zu Ende erzählt werden (ja, es ist eine Reihe, das bedeutet aber nicht, dass man nichts zu Ende erzählt, sondern immer nur weiter neue Stränge aufmacht). Alles wirkt an den Haaren herbeigezogen, vor allem die familiären Probleme von Risk nerven nur noch. Die Reihe war noch nie wahnsinnig realistisch, aber im 4. Teil konnte ich wirklich nur noch den Kopf schütteln. Rechtsextremismus, Alkoholsucht, der eine Kollege vielleicht ein Mörder, die andere zündelt und ballert rum, ein Selbstmordversuch, der plötzlich alle Probleme löst, und dann wird der eigentliche Fall des Buchs nicht mal ansatzweise aufgeklärt?! Sehr schade, da mit dem ersten Band alles so gut anfing und auch der Autor einen sympathischen Eindruck macht.
Anfangs war das Buch sehr spannend, wobei ich glaube, dass es hilfreich gewesen wäre, alle drei der vorangegangenen Fabian Risk Bücher zu kennen. Da gegen Ende aber immer mehr verschiedene Morde und Handlungsstränge dazu kamen, wurde es recht unübersichtlich. Da die ersten 400 Seiten aber echt super waren, gebe ich dennoch vier Sterne, mit dem Rat, vielleicht die anderen Bücher vorher zu lesen.