Mischmasch
Ein spontaner Kauf. Der Klappentext gab mir völlig falsche Erwartungen. Und so fragte ich mich immer wieder: was ist denn hier los? Sprachlich gut. Aber es hat mich nicht vollständig abholen können.
Mischmasch
Ein spontaner Kauf. Der Klappentext gab mir völlig falsche Erwartungen. Und so fragte ich mich immer wieder: was ist denn hier los? Sprachlich gut. Aber es hat mich nicht vollständig abholen können.
Der Plottwist hatte Stephan King Vibes.Hatte nicht erwartet einen Mystery Horror Story zu bekommen.Die doch recht verwirrend war .
Der Klappentext schürt andere Erwartungen
Ich habe einen Klassischen Thriller in einer Kleinstadt mit jugendlichen erwartet. Und einen Gruselroman bekommen. Positiv fand ich die 3 Teile . Im ersten wollte ich irgendwie abbrechen, beim zweiten dachte ich so wtf zumindest anfangs und driftete dann wieder ab. Der dritte machte es dann rund und das Buch für mich doch irgendwie ok. Man kann nicht viel zum Inhalt sagen, da es stark Spoilern würde.
Für mich ist 𝘋𝘢𝘴 𝘕𝘢𝘤𝘩𝘵𝘩𝘢𝘶𝘴 ein gelungener Psycho-Horror-Roman. Wenn man sich auf die verworrene Handlung einlässt, ist es eine große Empfehlung für alle, die gerne in diesem Genre lesen.
📞 𝘋𝘢𝘯𝘯 𝘧𝘪𝘦𝘭 𝘮𝘦𝘪𝘯 𝘉𝘭𝘪𝘤𝘬 𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘯 𝘏𝘰̈𝘳𝘦𝘳, 𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘤𝘩 𝘵𝘳𝘢𝘶𝘵𝘦 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘦𝘪𝘨𝘦𝘯𝘦𝘯 𝘈𝘶𝘨𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵. 𝘛𝘰𝘮𝘴 𝘩𝘢𝘭𝘣𝘦𝘴 𝘖𝘩𝘳 𝘩𝘪𝘯𝘨 𝘢𝘮 𝘥𝘦𝘮 𝘣𝘭𝘶𝘵𝘪𝘨𝘦𝘯, 𝘱𝘦𝘳𝘧𝘰𝘳𝘪𝘦𝘳𝘵𝘦𝘯 𝘗𝘭𝘢𝘴𝘵𝘪𝘬. 𝘞𝘢𝘴 𝘥𝘢𝘯𝘯 𝘨𝘦𝘴𝘤𝘩𝘢𝘩, 𝘸𝘢𝘳 𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘷𝘦𝘳𝘳𝘶̈𝘤𝘬𝘵𝘦𝘳. 𝘌𝘳𝘴𝘵 𝘸𝘶𝘳𝘥𝘦 𝘥𝘢𝘴 𝘉𝘭𝘶𝘵 𝘥𝘶𝘳𝘤𝘩 𝘥𝘪𝘦 𝘬𝘭𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘸𝘢𝘳𝘻𝘦𝘯 𝘓𝘰̈𝘤𝘩𝘦𝘳 𝘨𝘦𝘴𝘢𝘶𝘨𝘵, 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘢𝘯𝘯 𝘷𝘦𝘳𝘴𝘤𝘩𝘸𝘢𝘯𝘥 - 𝘚𝘵𝘶̈𝘤𝘬 𝘧𝘶̈𝘳 𝘚𝘵𝘶̈𝘤𝘬 - 𝘥𝘢𝘴 𝘩𝘢𝘭𝘣𝘦 𝘖𝘩𝘳, 𝘢𝘭𝘴 𝘴𝘱𝘶̈𝘭𝘵𝘦 𝘦𝘴 𝘫𝘦𝘮𝘢𝘯𝘥 𝘋𝘶𝘳𝘤𝘩𝘴𝘤𝘩𝘯𝘪𝘵𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘈𝘶𝘴𝘨𝘶𝘴𝘴 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘴 𝘞𝘢𝘴𝘤𝘩𝘣𝘦𝘤𝘬𝘦𝘯𝘴. 💭 Mit 𝘋𝘢𝘴 𝘕𝘢𝘤𝘩𝘵𝘩𝘢𝘶𝘴 habe ich endlich mein erstes Buch von Jo Nesbø gelesen und frage mich nun, warum ich nicht schon früher zu seinen Werken gegriffen habe. Von Beginn an wird man in eine mysteriöse und verwirrende Handlung hineingezogen, die starke Stephen-King-Vibes vermittelt. Die Geschichte entwickelt einen regelrechten Sog und ist atmosphärisch dunkel gehalten. Das Buch ist in drei Teile gegliedert, wobei wir durchgehend dem Protagonisten Richard folgen, der anfangs etwas unsympathisch wirkt. Seine Kindheitserlebnisse erscheinen zunächst unglaublich wirr und führen die Handlung in eine Fantasy-Horror-Richtung, die mir sehr gut gefallen hat. Ich war gespannt, wie alles aufgelöst wird, und die Verknüpfung der einzelnen Teile sowie die finale Erklärung, was es mit dem Nachthaus auf sich hat, haben mich äußerst überrascht. Ich bin mir nicht sicher, ob ich so etwas in dieser Form schon einmal gelesen habe. Für mich ist 𝘋𝘢𝘴 𝘕𝘢𝘤𝘩𝘵𝘩𝘢𝘶𝘴 ein gelungener Psycho-Horror-Roman. Wenn man sich auf die verworrene Handlung einlässt, ist es eine große Empfehlung für alle, die gerne in diesem Genre lesen. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Wer zu Hause einen eklatanten Mangel an Albträumen verspürt, sollte zu diesem Buch greifen. Alle anderen können es, ohne den geringsten Verlust zu bemerken, getrost überspringen.
Hat mir sehr gut gefallen!
Es war mein erstes Buch von Nesbo und hat mir wirklich gut gefallen. Im ersten Teil des Buches war ich sehr verwirrt, was ich hier lese. Am Anfang des zweiten Teil dachte man so langsam, dass man den Zusammenhang verstanden hätte, aber im Dritten Teil wurde man dann eines besseren belehrt! Absoluter Pageturner.
I don’t think I’ve ever read a book like this. Gonna need me some more Jo Nesbø!!
Völlig verrückt dieses Buch!! Sowas hätte ich eigentlich eher von Stephen King erwartet! Deswegen auch der Punktabzug, weil ich dachte es handelt sich im einen Kriminalfall… damit war nicht zu rechnen. Trotzdem sehr gut zu lesen und man will auch wissen was da los ist! Am Ende klärt sich alles auf.
-mom can we have stephen king -we got stephen king at home … stephen king at home:
Ganz und gar nicht meines. Der Anfang ist schon sehr strange, hab dann noch ein Kapitel gelesen und anschließend etwas im internet das Buch gespoilert und bin zum Entschluss gekommen, es ist nicht meins. Das erste Buch, dass ich abgebrochen habe.
Dass es so heftig wird, hätte ich nicht gedacht, mir war fast, als würde ich einen King lesen.. hat mir sehr gut gefallen!
Am Anfang war ich wirklich irritiert was ich da lese, weil einen Thriller erwartete und einen Horror Roman bekam. Gegen Ende hat es mir dann doch gefallen und das Ende war spannend und erklärte auch die Geschichte, die ich zuvor surreal fand und nicht immer einordnen konnte . Für 4 Sterne hat es nicht gereicht , aber wer etwas Spezielles lesen will, der ist hier genau richtig . David Nathan hat seinen Job wieder mal hervorragend gemacht.
Hatte mich eigentlich darauf gefreut, zumal ich den Autor mal antesten wollte. Herausgekommen ist ein Roman der etwas hin und her schwankt zwischen Horror, Psychothriller sowie Coming of Age. Also unentschlossen wie man an der Aufzählung sehen kann. Natürlich hat der Roman seine Momente. Aber so vom Hocker gerissen hat es mich nicht
Nope. Das war nix. I am so sorry. Aber das war wie so eine Möchtegern Version von Stephen King. Gefiel mir leider gar nicht.
Völlig Skurill. Zwischenzeitlich dachte ich, Jo Nesbø will den Leser verarschen, dann machte es wieder Sinn. Dann ist die Geschichte nochmal wieder ganz anders geworden. Ein Roman wie ein Alptraum. Der Autor spielt hier meisterhaft mit der menschlichen Psyche.
3,5 Sterne Das...war wild. Und so gar nicht, was ich vom Autor und Klappentext erwartet habe. Anstatt eines Thrillers oder Krimis war es eher eine Horror/Mystery-Geschichte. Der Roman ist gut gestartet, ist dann eingebrochen, es kam wieder Fahrt auf, ist wieder eingebrochen, usw. Also wirklich mixed. Es gab gute Wendungen, die mir gefallen haben, aber vor allem der letzte Teil war dann doch eher meh. An sich fand ich's nicht schlecht, aber es gibt auch bessere Bücher in dem Genre.
Ich bin absolut begeistert! Wir begleiten Richard zuerst während einer schlimmen Phase in seiner Kindheit, bei der auf traumatische Weise zwei seiner Freunde verschwinden. Im zweiten Teil des Buches ist Richard dann erwachsen und wir erleben einen Plottwist, aber einer ist ja nicht genug, deswegen haben wir noch einen zweiten. Dieses Buch ist wirklich gelungen. Ein Erlebnis von der ersten bis zur letzten Seite!
Can't recommend unfortunately
Unfortunately in the end I was rather disappointed by this one. I've never read anything by this author before and maybe wouldn't have ever but the description of this book intrigued me. It seemed to differ from his usual crime novels and leaned more towards horror themes. And after reading it I can confirm that. The first chapter shocked me instantly because it was unexpected. It's very surreal and later on you get to know why. Usually I love horror, I love the surreal. But it simply didn't work for me. It felt disjointed. Some parts felt unnecessary. Others should have been more detailed. And then the writing style..I simply didn't like it. It didn't "flow" really. That's the best description I can give. It felt clumsy. But the worst part was part III - the ending. Nothing new there. Something we've read and seen in movies way too many times. But better executed. It was like a non-event. Not exciting at all. It was like letting all the air out of a balloon - poof. There you go. The end. Why I'm still giving it three stars? We'll, I read it in two days. So it was somewhat engaging. Plus, I can see others getting more enjoyment out of this.
Für alle Thomas Olde Heuvelt und Stephen King Liebhaber ♥️
Ich liebe solche Geschichten, in denen Kindern gruselige, makabere und böse Dinge passieren. Und dann die Wendung wenn die Erwachsenen den Kindern anfangen zu glauben. Richard ist ein Kind, das von niemandem gemocht wird und er das auch nicht ändern möchte. Obwohl er gemocht werden will, nimmt er seinem gegenüber direkt die Entscheidung ab und verhält sich eklig, um der späteren Enttäuschung doch nicht gemocht zu werden, zu entgehen. Sein einziger Bekannter der in Betracht käme ein Freund zu werden, wird direkt am Anfang des Buches in einer Telefonzelle von dem Telefonhörer auf widerliche Weise eingesaugt. Natürlich wird Richard nicht geglaubt. Es klingt wie eine Lüge, Richard wird beschuldigt Tom etwas angetan zu haben. Karen ist die einzige aus seiner Schule, die ihm zuhört und halbwegs glaubt. Beide, sehr intelligenten Kinder, fangen an nachzuforschen. Doch dann passieren immer mehr schlimme Dinge um Richard und er wird in einem Jugendheim weggesperrt. Die Dinge überstürzen sich und Richard muss handeln. Ich fand die Geschichte richtig gut und fesselnd. Wer hier einen „normalen“ Jo Nesbø erwartet, wird enttäuscht. Aber ich finde man kann anhand des Klappentextes davon ausgehen dass dies eine etwas andere Geschichte ist. Deshalb kann ich die negativen Bewertungen nicht so ganz verstehen. Mich hat das Buch super unterhalten und ich hoffe auf weitere solcher „Ausreißer“. 😁
Verschlungen!
— Mein erstes Buch des Autors. Ein sehr durchdachter Pageturner. Die Atmosphäre ist unheimlich, stimmungsvoll. Je weiter man kommt, desto mehr sieht man die Verbindungen zu vorherigen Kapiteln. Ziemlich durchdacht und handwerklich sehr gut geschrieben vom Autor. ⠀ — Das Buch ist echt ein wilder Ritt, gefüllt mit grotesken Momenten. Ich verspürte beim Lesen gewisse Stephen King vibes. Wenns nach mir ginge hätte es ruhig 50 Seiten länger sein können. ⠀ — Ob man die Auflösung nun mag ist wohl Geschmackssache, aber bei Thrillern/Horror darf es bei gerne etwas absurder sein. Daher wurde ich gute 4 / 5 ✨️ Sterne vergeben.
Also, das war echt der Hammer. 🤯
Den ersten paar Kapiteln dachte ich, was zum f*k lese ich da eigentlich? Was ist das für ein komisches Buch? Thriller und Horror und Fantasy gemischt. 😂 Genau aus dem Grund wollte ich es weiterlesen und wissen, wie es weiter geht. Ich war genauso wie der berühmte Sheldon Meme „warum?! Ah darum.“ 😂 Der Schreibstil war so mega, war direkt in der Geschichte drin und es fiel mir echt einfach es zu lesen. Vor allem da es in erste Person geschrieben wurde, hat mir es Mega gefallen. Es war wirklich unterhaltsam und interessant. Es besteht aus 3 teilen, als ich in den zweiten Teil ankam, naiv wie ich war, dachte ich, ah okay jetzt verstehe ich alles, aber dann hab ich ganz schnell gemerkt, ich verstehe doch nichts. 😂 Bei dem 3. Teil angekommen war es endlich wirklich so weit, dass ich alles verstand. Ich lag mit allen meine Theorien komplett daneben. 😂 Ich hab das Buch geliebt und werde von dem Autor auf jeden Fall noch mehr Bücher lesen.
4,75 ⭐️ Innerhalb eines Abends verschlungen!
Zunächst möchte ich mich herzlich beim Ullstein Verlag für das Rezensionsexemplar zu „Das Nachthaus“ von Jo Nesbø bedanken! Wow. Dieses Buch hat mich umgehauen! Es geht um Richard, einen rebellischen Teenager. Als nach einem Treffen mit einem Freund, dieser verschwindet, gerät er sofort ins Visier der Polizei. Niemand scheint ihm zu glauben, und die Ereignisse werden immer merkwürdiger. Vor ab : Das war das erste Buch was ich von Nesbø gelesen habe, und ich bin absolut überzeugt! Zu der Story selbst möchte ich gar nicht viel sagen. Ich konnte nicht aufhören zu lesen, es wurde immer verrückter und spannender. Ich habe keine Wendung kommen sehen, auch wenn ich mir die Auflösung in Teilen denken konnte. Das hat mir aber nicht die Freude am Lesen genommen. Der Schreibstil ist klasse, ich habe mich total im Geschehen gefühlt und mitgefiebert. Ich kann es definitiv empfehlen!
Jo Nesbo kannte ich bislang nur von seinen Büchern mit Harry Hole in der Hauptrolle. Dass er auch anders kann, zeigt er mir mit diesem Roman, den man als Horror-Thriller betiteln darf. Die Geschichte wird in drei Teilen erzählt und hat mich so gepackt, weil sie bei mir enorme Stephen King-Vibes ausgelöst hat; und zwar von seinen älteren Werken, wo der Horror-Anteil noch größer war. Das Buch ist sehr spannend, gruselig-düster und zu keinem Zeitpunkt langweilig, da sich immer wieder neue Situationen ergeben, welche die Story vorantreiben oder eine neue Sichtweise präsentieren. Das Ende ist in Ordnung, nur hätte ich mir da etwas überraschenderes oder gewagteres gewünscht, als diese irgendwie einfachste Lösung. Nichtsdestotrotz hat mich das Buch aber sehr gut unterhalten und ich konnte es nur schwer zur Seite legen.
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite mit einigen Überraschungen!
Es fing so gut an, aber dann...hat mich der Autor verloren.
Der Anfang des Buches hatte Stephen-King-Vibes und ließ in mir die Hoffnung erblühen, es könnte richtig gut werden, obwohl der Hauptcharakter nicht wirklich sympathisch ist. Und es blieb bis zur Hälfte auch so. Den Ortswechsel in die Jugendanstalt fand ich schon nicht so gelungen, doch als der Protagonist zum Klassentreffen zurück kommt, war ich nur noch enttäuscht und gelangweilt. Das Ende ließ mich verwirrt zurück. Ich bin kein großer Fan von Geschichten, bei denen mir sich am Ende nicht der Sinn erschließt. Es war nicht meine Geschichte.
Mich hat es nicht wirklich abgeholt, gute Sprache, aber inhaltlich schwach.
Spannend mit enttäuschendem Ende
Zunächst war ich überrascht, dass die Geschichte anscheinend in den USA spielt, ein norwegisches Setting hätte mir besser gefallen. Der erste und längste Teil hat mich komplett mitgerissen, sehr spannend mit recht klassischen Horror- und Gruselelementen. Die Auflösung im dritten Teil finde ich aber ziemlich furchtbar, ich schreibe hier jetzt nicht warum, um es nicht zu spoilern, aber wer es gelesen hat wird wissen warum. Das Ende hat das Buch leider für mich ziemlich ruiniert, trotzdem hat es mich ansonsten so gut unterhalten, dass ich es an einem Tag ausgelesen habe, deshalb noch 3,5 Sterne.
Hat mir richtig gut gefallen! Die mystischen Elemente und eine Prise Horror haben die Geschichte für mich zu einem Pageturner gemacht.
Ich habe dieses Buch schon länger beendet. Tatsächlich lässt es mich etwas im Zwiespalt zurück. Handwerklich war es auf jeden Fall als gut zu betiteln, der Satzbau, die Länge der Kapitel und Anwendung von Sprache waren vollkommen in Ordnung. Man konnte es gut „runter lesen“. Ich hatte mir irgendwie mehr versprochen von diesem Autor. Ich hatte mir einen Thriller vorgestellt, für mich war es eher Urban Fantasy, was erst mal nicht schlimm ist. Mich hat die Geschichte jetzt einfach auch nicht so gepackt, glaube ich. An manchen Stellen hat sich schon Spannung aufgebaut und man hatte das Gefühl „jetzt bin ich drin“, aber man hätte da mehr draus machen können. Alles in allem ein solides Buch, vielleicht lag es einfach an mir :-)
Jo Nesbø bricht auf zu neuen Ufern: „Das Nachthaus“
In "Das Nachthaus" nimmt uns Jo Nesbø mit in eine idyllische Kleinstadt, in der das Verschwinden des Jugendlichen Tom für Aufsehen sorgt. Schnell gerät sein Freund Richard unter Verdacht, Tom im Wald von einer Brücke in den reißenden Fluss gestoßen zu haben. Trotz Richards verzweifelter Versuche, seine Unschuld zu beweisen, verfängt er sich immer mehr in einem Netz aus Lügen und Verdächtigungen. Seine verzweifelte Suche nach der Wahrheit führt ihn zu dem geheimnisumwitterten Nachthaus, wo sich in jener verhängnisvollen Nacht etwas Ungeheuerliches ereignet haben muss… Jo Nesbø wagt sich mit "Das Nachthaus" auf neue Pfade fernab der Krimireihe um Harry Hole und ich muss sagen, ich bin echt begeistert. Die Atmosphäre zu Beginn erinnerte mich bereits stark an Stephen King - düster, fesselnd und mit einer Prise übernatürlicher Unvorhersehbarkeit. Der Autor schafft es, die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite hochzuhalten, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Geschichte ist geprägt von überraschenden Wendungen, wobei der erste Plottwist mich echt unerwartet traf; den zweiten sah ich zwar kommen, er war aber dennoch gekonnt inszeniert. Nesbø präsentiert in "Das Nachthaus" damit einen echt „anderen“ Nesbø. Die relativ kurze Länge - nur 280 Seiten - ist perfekt, um die Geschichte an einem gemütlichen Sonntag zu verschlingen. Während das Buch bei einigen Nesbø-Fans offenbar für Kontroversen sorgte, hat es mich (als eigentlichen Mystery-Muffel, der nicht viel für Übernatürliches übrig hat) überzeugt. Die Abkehr von seinen üblichen Krimis hin zu einem atmosphärischen Thriller - die Bezeichnung „Roman“ auf dem Cover ist eher irreführend - zeigt die Vielseitigkeit des Autors und bereichert in meinen Augen das Genre. "Das Nachthaus" ist ein Beweis dafür, dass es sich lohnt, die gewohnten Pfade zu verlassen und sich auf neue literarische Abenteuer einzulassen. Achtung, Spoiler: Zugegeben, der Plottwist ist jetzt auch keine bahnbrechende Neuheit, aber in „Shutter Island“ fand ich ihn auch gut ;) Fazit: Mit "Das Nachthaus" liefert Jo Nesbø einen ungewöhnlichen Thriller. Eine klare Leseempfehlung für alle, die sich auch mal in neue Gefilde hereinwagen und nicht nur den alt eingesessenen Krimikram um den Lonely-Wolf-Ermittlertypen wiederkäuen wollen. Ein Buch, das beweist: Nesbø kann auch "anders" – und das verdammt gut. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Irgendwie war es nicht so mein Buch, ich bin nicht so richtig warm damit geworden. Jeder hat natürlich eine andere Meinung.
Ein komplett anderer Jo Nesbo: kein Harry Hole, kein Krimi, kein Norwegen/Oslo, sondern USA, Horror und Psycho mit einem ganz anderen Plot und einer völlig überraschenden Entwicklung und Auflösung.
Endlosschleife des Grauens Worum geht’s? Die Jugendlichen Richard und Tom sind nachts am Fluss unterwegs – dann verschwindet Tom. Kurz darauf besucht Jack Richard, und auch Jack verschwindet spurlos. Als die Polizei Richard befragt, verstrickt der sich in seltsame Erzählungen und Widersprüche. Hat er etwas mit dem Verschwinden der beiden zu tun? Meine Meinung: Ich habe schon viele Bücher von Jo Nesbo gelesen, aber „Das Nachthaus“ ist total anders. Bezeichnet wird das Genre als Roman, doch es ist ein Mix aus Roman, Thriller, Horror und vielem mehr. Anders, aber irgendwie total genial, mitreißend und fesselnd. Ich weiß nicht, was ich von dem Buch, von dem ich schon so viel Positives gehört habe, erwartet habe. Aber das definitiv nicht! Ich wurde absolut geflasht und bin gespannt, ob wir noch mehr solche Bücher von dem Autor bekommen werden. Herr Nesbo unterteilt das Buch in 3 Teile, von denen einer verwirrender ist, als der nächste. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt: Was ist jetzt wahr? Was nicht? Was ist die Realität? Wie hängt alles zusammen? Selten hat es ein Roman geschafft, mich so zu bannen und gleichzeitig zu verwirren. Auch die Figur des Richard gefällt mir gut. Er ist undurchsichtig, empathisch und psychotisch zugleich. Ist er gut? Ist er böse? Findet es heraus! Der 1. Teil des Buches beginnt schon mit einer krassen Horrorszene. Hier erleben wir den 15jährigen Richard und wie er seine Schulkameraden auf kuriose Weise verliert. Für die Szenen braucht man harte Nerven und wenn man so viel Fantasie hat, wie ich, ist es wirklich grauenvoll zu lesen – ein bisschen wie ein Unfall: Man will wegsehen, kann aber einfach nicht! Und auch die Atmosphäre, die Herr Nesbo in den einzelnen Szenen schafft, ist einfach genial. Das Nachthaus, die Szenen am Fluss, in der Telefonzelle und später in der Besserungsanstalt. Selbst die unrealistischen Dinge haben so real gewirkt, dass es mir kalt den Rücken runtergelaufen ist und ich beim Lesen mehrmals über die Schulter geschaut habe. Im 2. Teil sind wir 15 Jahre weiter und möchten fast schon durchatmen, aber dann kommt der 3. Teil und alles zuvor Gelesene bekommt einen noch schrecklicheren Anklang. Der Autor hat es geschafft, mich zu verwirren und an der Realität des gelesenen zu zweifeln. Wer ist wer? Was ist real? Was nicht? Ist alles wirklich passiert? Und das Beste ist: Das Buch endet mit dem ersten Satz des Buches – sodass man es theoretisch in Dauerschleife ewig weiterlesen könnte. Hier erlebt ihr wirklich Schrecken ohne Ende – von mir eine ganz klare Leseempfehlung, wenn ihr mal einen etwas anderen Horror erleben wollt. Fazit: Der Roman „Das Nachthaus“ von Jo Nesbo ist nichts für schwache Nerven und Menschen mit zu viel Fantasie. Ganz anders, als seine anderen Bücher, schafft Herr Neso Horrorszenen, die wirklich der blanke Horror sind. Er baut einen Thrill auf, der unter die Haut geht und schafft Charaktere, die nicht besser in die Geschichte hineinpassen könnten. So wird sein Buch zu einem absoluten Pageturner, der einen an sich selbst und seiner Wahrnehmung zweifeln lässt und bei dem einem die Haare zu Berge stehen. 5 Sterne von mir für dieses geniale Horrorszenario, ich habe es genossen, mich endlos verwirren und ängstigen zu lassen!
Irgendwie finde ich es super schwer, meine Gefühle zum Buch in Worte zu fassen. Vor allem ohne zu spoilern. Und ich weiß auch immer noch nicht richtig, was ich von der Geschichte halten soll. Positiv war auf jeden Fall der Schreibstil, wobei das ja auch ein Lob an die Übersetzung ist. Das Buch liest sich total schnell weg und ich hatte nie das Gefühl, mich da jetzt durchquälen zu müssen. Grade die erste Hälfte fand ich super spannend. Alles hatte so einen Stephen-King-mäßigen Coming of Age Touch, eben mit Horrorelementen. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wo das nun hinführt. Die Charaktere sind etwas ungewöhnlich und oft fand ich sie etwas merkwürdig, was sich dann später aber erklären lässt. Richards Love Interest Karen ist leider das typische not-like-other-girls Mädchen in selbstgenähten Klamotten. So richtig lernen wir aber eigentlich niemanden kennen. Das große Manko ist dann auch leider, dass Teile der Geschichte... für die Katz sind, wenn ich mich mal so spoilerfrei drumherum reden darf. Ich fand den ersten Twist schon schwierig, den zweiten dann völlig daneben. Irgendwie macht man es sich so als Autor schon sehr einfach. Insgesamt hatte ich aber kein schlechtes Leseerlebnis. Gab da schon andere Bücher, bei denen ich mich wirklich zum Weiterlesen zwingen musste. Das Nachthaus war mein erstes Buch von Nesbø und ich schätze mal, seine Fans werden es schon mögen.
*Könnte Spoiler enthalten* Oh weh. Ich liebe ja die Harry Hole Serie von Jo Nesbø seit Jahren. Und ich liebe Fantasy/Mystery und Thriller. Das alles zusammen hätte ja eigentlich nur eine gute Kombi sein können. Leider war es dann aber nur eine schlechte Kopie von „Es“ gepaart mit einer wirklich unangenehmen Darstellung von Schizophrenie. Ich habe nach den ganzen guten Rezensionen wirklich mehr erwartet. Aber von vorn. Im ersten Teil erzählt Richard von Imu Jonasson und wie er mit dem Verschwinden zweier seiner Freunde zu tun hat. Leider glaubt ihm - verständlicherweise - niemand und er kommt in eine Erziehungsanstalt und erfährt nach und nach mehr über Imu. Nach dem Showdown kommt plötzlich Teil 2, auch wieder nach dem Vorbild von „Es“. Es ist 15 Jahre später. Ein Klassentreffen steht an und Richard trifft alle der in Teil 1 vorkommenden Personen wieder. Dann wird es plötzlich völlig weird und das Buch hat mich komplett verloren. Ich hab keine Ahnung, was mit Herrn Nesbø passiert ist, aber das war einfach nur absoluter Schwachsinn im Stil von absoluten Trash-Horrorfilmen. Teil 3 machte den Quark nur noch komplett und plötzlich war Schizophrenie für alles die Erklärung. Keine Frage, schreiben kann Jo Nesbø. Und das wirklich gut. Das Cover ist super gestaltet und der Klappentext und die Leseprobe klangen wirklich vielversprechend und ich habe eine wirklich gruselige, dunkle Geschichte erwartet. Aber nicht diesen Blödsinn.
Mittelmäßige Comming Of Age Geschichte im Stephen King Stil. Die „Ich“ Perspektive schadet meiner Meinung nach der Erzählung und nimmt an manchen Stellen die Spannung und die Fahrt raus. Die Story erinnert an typische Stephen King Handlungen und hat hier und da seine Längen. Leider hat mir das Ende auch nicht sehr zugesagt, da es sich nach einem 0815 Plottwist angefühlt hat.
Tja was war das? Auf jeden Fall ein anderes Buch als ich erwartet hatte. Der 1. Teil erinnerte wirklich stark an Stephen King. Der 2. Teil fängt harmlos an und ließ mich ziemlich fassungslos zurück. Die Auflösung von allem folgt im 3. Und letzten Teil. Trotzdem ist das Buch nicht aufgelöst, wird mir wohl als schauriges Kratzen in Erinnerung bleiben
Wow, das Buch hat mich echt beeindruckt
Am Anfang war ich skeptisch, weil es sehr nach einer Horror Geschichte ausgesehen hat... Aber dann war ich echt überrascht wie es ausgegangen ist. Es liest sich sehr flüssig .
Das Buch wurde in drei Teile unterteilt, der erste spielt während der Jugend des Protagonisten und erinnert an eine YA Horrorgeschichte, Teil 2 und 3 spielen mehr oder weniger in der Gegenwart. Ich persönlich muss sagen, dass ich mich etwas durch den ersten Teil der Geschichte durchgequält habe und nur auf den Plottwist gewartet habe. Ich habe nicht mit einem Fantasybuch für Jugendliche gerechnet und das war der erste Teil aber. Für mich persönlich hat es sich aber gelohnt, denn die Geschichte nimmt in Teil 2 und 3 Wendungen an, die man nie vermuten würde. Das Ende war etwas vorhersehbar aber nichtsdestotrotz hat mich das Buch gut unterhalten. Die Synchronisierung durch David Nathan war mal wider hervorragend und ich finde seine Stimme und Betonungen einfach wundervoll.
Spannend, fesselnd, atemberaubend
Vom Anfang bis zum Ende Unterhaltung pur! Man mag das Buch keine Sekunde aus der Hand legen! Spannend bis zum Schluss: wer ist Imu ? Wer ist Richard? Gibt es sie wirklich? Viel Spaß beim Lesen!
Mein erstes Buch von Jo Nesbø und ich konnte es kaum aus den Händen legen. Die düstere Stimmung und die unerwarteten Wendungen haben mich in den Bann gezogen. Einige Klischees waren vertreten, aber im Großen und Ganzen ein tolles Buch.
Ich hatte bisher noch nichts von Jo Nesbø gelesen und weiß nicht, ob dieser Roman eine gute Wahl als erster Eindruck für mich war. Die Genrebezeichnung "Roman" ist vielleicht etwas irreführend, wie das Cover schon andeutet, geht die Geschichte eher in Richtung Thriller/Horror mit Coming of Age-Elementen. David Nathan als Sprecher des Hörbuchs ist eine exzellente Wahl, ich kenne ihn bisher vor allem als Sprecher von Werken von Stephen King oder Lovecraft und genau diesen Vibe bringt er auch hier mit. Das erste Drittel des Buchs hat mir auch richtig gut gefallen, aber dann ging es leider abwärts. Im zweiten Teil der Geschichte habe ich ein bisschen das Interesse verloren und der dritte Teil war, ohne etwas vorwegzunehmen, maximal unbefriedigend. Vielleicht gebe ich dem Autor in Zukunft noch eine Chance, aber dieses Buch konnte mich leider nicht überzeugen.
"𝘞𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘪𝘮 𝘕𝘢𝘤𝘩𝘵𝘩𝘢𝘶𝘴 𝘨𝘦𝘸𝘦𝘴𝘦𝘯 𝘪𝘴𝘵, 𝘬𝘰𝘮𝘮𝘵 𝘢𝘭𝘴 𝘦𝘪𝘯 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘳 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘩𝘦𝘳𝘢𝘶𝘴" 😱 Wie wierd kann ein (Hör-)Buch sein? 😱 Die Tage habe ich mein erstes (Hör-)Buch von Jo Nesbø - "das Nachthaus" beendet und bleibe atemlos zurück. 💨 Ein Roman, der sich anfühlt wie ein Genre -Mix aus Thriller, Fantasy und Horror. Von Beginn war ich voll im Sog. Zur Geschichte und zum Plotttwists äußere ich mich absichtlich nicht. Ich wüsste nicht wie ich das zusammenfassen sollte. Nur soviel - das war mal was ganz was anderes und nur unter 300 Seiten in aller Kürze weggesuchtet. Eine Geschichte, die zwischen Wahn und Wirklichkeit spielt. Zwar war mein erster Gedanke hinsichtlich der Hintergründe richtig, doch tat das dem Lese/Hörgenuss keinen Abbruch. Aus der Ich-Perspektive erzählt, spannend und wortgewaltig. Richard ist ein faszinierender Protagonist und hatte meine volle Aufmerksamkeit. Die Stimme von David Nathan war zudem ein Fest! Fazit: sehr weird! Aber geil. Von mir gibt's ohne große weitere Ausführungen 4,5 von 5 Sterne. Lesen oder Hören!
Wie Stephen King, nur ohne langatmig zu werden
Dreigeteiltes Buch, ein paar Klischees, aber spannende Idee.
Ich habe das Buch auf der Buch Wien gekauft, während des Panels von Jo Nesbø. Ich bin froh, dass er das Panel spoilerfrei gehalten hat. Die Idee und Umsetzung find ich spannend. CN findet ihr am Ende der Rezension, falls das für euch wichtig ist. Richard passieren schlimme Dinge als er zu Verwandten zieht. Ein Freund wird von einem … gefressen. Ein anderer Verwandelt sich und ihm wird die Schuld an dem Verschwinden geben. Das System grenzt ihn so aus, wie er andere ausgegrenzt und misshandelt hat. Ich find das Buch wirklich gut umgesetzt, die Auflösung aber etwas klischeehaft. Am Ende ist das Buch aber Rund und man hat im letzte Teil viele Aha Momente. Vorsicht leichte Spoiler! Im Grunde ist das Buch für mich ein Buch darüber wie Inspiration funktionieren kann. Beziehungsweise darüber wie einzelne Ideen verbunden von einem kreativen Geist zu einer Geschichte werden. CN: Veraltete medizinische Begriffe, Dissoziation, Mental Health, Negative Gedanken, Bodyhorror, Mord, Brand, Mobbing, Negative Glaubenssätze
Den Autor finde ich klasse, aber diese Geschichte konnte mich nicht überzeugen.
Nesbø schreibt ein Buch a la Stephen King, doch es gelingt ihm nicht recht. Die Geschichte ist interessant und etwas verschlungen, doch trotz der Handlung, will kein so echter Horror aufkommen. Er sollte lieber bei Harry Hole bleiben.
Krass!
Das Nachthaus Jo Nesbø - übersetzt von Günther Frauenlob Print: Ullstein Verlag - 288 Seiten Hörbuch: Hörbuch Hamburg - 7h 5min - David Nathan Worum geht es? Richard - ein Junge aus der Stadt, nicht gerade beliebt bei seinen Mitschülern - macht sich mit seinem Freund Tom auf, einen Telefonstreich zu machen. Dieser endet jedoch - auf recht blutige Art und Weise - mit dem Verschwinden seines Freundes. Richard gerät in Verdacht, seinen Freund in den Fluss gestoßen zu haben; seine Geschichte glaubt ihm keiner, außer einer Mitschülerin. Also macht er sich selbst auf, ein dunkles Geheimnis zu lösen…und gerät in große Gefahr! Ich kannte bislang nur die Harry-Hole-Reihe von Nesbø - somit klassische (sehr gute) Skandinavienthriller um einen alkoholkranken Polizisten. Daher hatte ich DAS nicht erwartet. Nesbø konkurriert hier auf höchstem Niveau mit Stephen King, mischt noch ein wenig H.P. Lovecraft, Ambrose Bierce und Edgar A. Poe bei und verquirlt das Ganze mit Shutter Island von D. Lehane. Was dabei rauskommt ist eine Horrorstory vom feinsten. Dabei wird man als Leser durch mehrere Twists hin und her geworfen zwischen mehreren Möglichkeiten der Auflösung. Und immer, wenn man denkt, nun weiß man, worum es geht…ist es doch ganz anders. Mehr darf man nicht verraten, da sonst die Spannung genommen wird. Wer die fantastischere und horrorgeladenere Sektion von Stephen King mag (z.B. ES oder Später) und sich auf Schrecken und Wahnsinn einlässt, dabei zudem auf Coming-of-age-Geschichten steht, der sollte sich an dieses Buch wagen, mit dem Nesbø zeigt, was er noch so kann. Und er KANN es wahrlich! Für mich - in diesem Genre - ein Highlight 2023! Und daher 11/10 Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört, genial gelesen von David Nathan.
Krass! Das hätte ich so nicht erwartet!
„Jo Nesbo“ gehörte zu den Autoren, die zwar im Regal stehen, aber noch nie von mir gelesen wurden, dies musste schleunigst geändert werden. Eingestellt auf einen neuen guten Thriller nahm ich mir also „Das Nachthaus“ vor. Das Buch begann und ich war schon relativ zuversichtlich, dass es gut werden wurde. Doch dann erwischte Mr.N mich sowas von auf dem falschen Fuß. Der Thriller war erstmal passe und ich musste mich erstmal wieder sammeln, das Buch umdrehen und schauen, ob ich nicht doch einen Stephen King in der Hand halte. Nach einer kurzen Findungsphase, die leider Auslandsjahr beinhaltete, ging die Reise ins nun ungewisse, mit „Richard“ weiter. Mit ihm als Hauptcharakter durchlebte ich im Buch drei Teile, die ich jeden für sich sehr stark fand. Allgemein war das Buch unfassbar spannend, der Mittelteil war ein wenig schwächer als die anderen beiden aber für mich noch immer sehr stark. Geschrieben war das Buch rasant, auch wenn mal nicht sonderlich viel passierte, wurde ich trotzdem von der Story gefesselt. Dann kam das Ende. Das hat mich dann nochmals komplett begeistern können und ein gedankliches „ach komm, hör doch auf man“ in mir ausgelöst. Richtig stark, wenn sicherlich auch nicht neu, aber in dem Moment war es einfach nur stark.