Nachdem bereits der vorherige Teil es geschafft hat, tiefere Themen aufzunehmen, ist es der Autorin mit diesem Teil auf jeden Fall gelungen, den Fokus nicht mehr nur auf Sex zu schieben.
Honor leidet sehr unter dem Tod ihres Bruders und ist dadurch schon quasi in der Kategorie Selbstzerstörung. Ihre Familie ist eine Katastrophe - ihre Mutter aus meiner Sicht echt das Letzte. Nick hingegen ist ein kleiner Sonnenschein, der aus der perfekten Familie kommt. Bisher ist er mein absoluter Liebling der Reihe.
Beide haben mit Honors Dämonen ziemlich zu kämpfen. Mir hat es wirklich gut gefallen, wie sie es trotzdem zusammen schaffen, sich ein Leben aufzubauen. Gerade der Epilog ist ein schöner Abschluss.
Ich könnte eine seitenlange Rezension schreiben, was alles an diesem Buch schlecht und problematisch ist (Spoiler: alles), aber dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Deswegen kurz und knackig: Nein. Einfach Nein.
Der fünfte Teil der Lotus House-Reihe von Audrey Carlan.
Honor ist eine High-Society-Prinzessin, die ein dickes Konto hat, aber nach der Trennung von ihrem Freund in tiefes Unglück stürzt.
Im Lotus House sucht sie nach Trost und Rettung und findet sie in dem unfassbar attraktiven Nicholas Salerno.
Die Geschichte war in den Grundzügen wirklich schön gemacht. Leider hat mich der Umgang mit Selbstverletzendem Verhalten (die Lösung ist BDSM?????) Wirklich sehr gestört.
Das Buch ist Klasse & hat mich an einigen Stellen emotional echt abgeholt. Manches war ziemlich krass!
Alles in allem ging mir einiges im Buch etwas zu schnell, da hab ich ein bisschen den Hergang oder die Ausführlichkeit vermisst.
Ansonsten auf jeden Fall lesenswert!
Im fünften Band der „Lotus House“-Reihe von Audrey Carlan
wird es schwermütig, aber leidenschaftlich.
Es ist die Geschichte des italienischen Aerial-Yoga-Lehrers Nicholas und Honor, die nach einem schweren Verlust ihren Seelenfrieden verloren hat und im Lotus House
neue Kraft und Hoffnung schöpfen will.
Vom Beginn der Story, war ich wirklich begeistert.
Durch den Perspektivenwechsel von Honors und Nicholas wird der Kontrast zwischen ihrem Seelenschmerz und seinem turbulenten, aber friedlichen Familienleben spürbar.
Der angenehme Schreibstil der Autorin ließ mich hier direkt ins Geschehen eintauchen.
Honor war mir, von Beginn an, sympathisch.
Ihre gebrochene Art, die ruhige und sensible Haltung und ihr mangelndes Selbstvertrauen,
machten es einfach, sie gern zu haben, und am liebsten hätte ich sie das ein oder andere Mal fest gedrückt und an die Hand genommen.
Dafür ist natürlich Nicholas zuständig.
Obwohl der sich anfangs sehr aufdringlich und großspurig gibt.
Erst im Verlauf wurde er zu die Stütze, die Honor brauchte und kümmert sich wirklich liebevoll, ist dabei aber sehr dominant und gebieterisch … was dann irgendwie auch nicht das richtige war …
Eigentlich hat mir die Geschichte der zwei ja gut gefallen.
Sie ist liebe- und hoffnungsvoll.
Emotional konnte sie mich allerdings nicht so berühren, wie ich anfangs dachte.
Dafür waren mir Honors Leiden, trotz Therapie und eines Rückschlags,
zu einfach aus der Welt geschafft.
Welche Rolle die Beziehung zu Nicholas hier spielen wird, war schnell vorauszuahnen.
Das verleiht der Story zwar ihre erotischen Momente,
erschien mir irgendwie aber nicht passend und
hätte sicher auch anders gelöst werden können …
Insgesamt eine ganz schöne Liebesgeschichte,
die aber doch nicht vollkommen überzeugen konnte.
3,5 Sterne
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