„Vor deinem Grab“ ist ein kurzweiliger Thriller, der sich schnell und entspannt lesen lässt. Einfach perfekt für zwischendurch. Auch im zweiten Band der Reihe sorgt das chaotische Ermittlerteam rund um Jan Tommen für Unterhaltung. Besonders die witzigen Dialoge und die schräge Dynamik zwischen den Figuren machen Spaß und lockern die spannende Handlung auf. Die Geschichte bleibt insgesamt eher einfach und verzichtet auf große Wendungen oder Tiefgang. Doch genau das macht sie so leicht zugänglich und angenehm zu lesen. Wer keine hohen Ansprüche hat und sich einfach gut unterhalten lassen möchte, liegt hier richtig.

Der 2. Teil der Jan Tommen Reihe von Alexander Hartung. Ich muss dazu sagen, dass ich Teil 1 nicht kenne. Somit lerne ich natürlich die Figuren erst kennen. Jan Tommen ist die Hauptfigur, jedoch ist sein ganzes Team wunderbar geschaffen. Es ließ mich so manches mal schmunzeln. Die Handlung an sich, ist spannend und sehr gut abgestimmt. Das Timing passt. Was nicht ganz so für mich gepasst hat, war der Schreibstil, die Wortwahl., die Metaphern. Er sah aus wie ein Schlumpf in Disneyland? Hä? Das war teilweise nicht so meins, jedoch in kritischen Passagen, konnte es mich mitreißen. Allerdings ist das reine Geschmacksache. 😉

Inhalt: Mitten in der Nacht ruft ein weinender Mann die Polizei. Er steht auf dem Friedhof und hat soeben sein eigenes Grab entdeckt. Sein Todestag ist morgen. Die junge Beamtin am Telefon rät ihm, die nächste Wache aufzusuchen. Doch dazu kommt der Mann nicht mehr: Kurz darauf liegt er mit zertrümmertem Schädel in der Grube. Der Berliner Ermittler Jan Tommen ruft sein Team zusammen, um dem Täter auf die Schliche zu kommen. Doch die Nachforschungen entwickeln sich zum Albtraum: Immer neue Gräber tauchen auf und mit ihnen die Todesversprechen. Die Polizei scheint machtlos, niemand kann die Opfer schützen ...

Nach den ganzen komisches Liebesgeschichten war mir mal wieder nach was Kriminaltechnischen. Also habe ich mir hier mal einen zweiten Band gegönnt wo der erste echt gut war. Wieder war Jan Tommen ein Einzelägänger vorm Herren der aber seine Freunde für nichts in der Welt verraten würde. Denn zusammen mit ihnen hat er wieder einen spannenden Fall zu lösen. Ein Mann wird tot aufgedunden vor seinem eigenen Grab mit dem richtigen Sterbedatum. Das gab ja so richtig mystische Vibes. Wie kann es sein das jemand immer weiß wann Menschen sterben. Bei den Tötungen konnte man sich seiner Zeit ja dann doch niemals ganz sicher sein. Wie sich das Privatleben leben dem Fall entwickelt hat fand ich wieder sehr gut umgesetzt und so mitreißend das ich direkt wusste diese Reihe wird mich noch ne weile begleiten.

Mir gefällt dieses Ermittlerteam um Jan Tommen und ich kann es kaum erwarten, was im nächsten Teil passiert. Zum Buch selbst: Ein weinender Mann sendet einen Notruf an die Polizei-Zentrale. Es ist Nacht. Er steht auf dem Friedhof und hat soeben sein eigenes Grab entdeckt, sein Todestag ist morgen. Die junge Beamtin rät ihm, die nächste Wache aufzusuchen, aber sie hat die Lage falsch eingeschätzt. Am nächsten Tag liegt der Arzt mit zertrümmertem Schädel in der Grube. Was wie ein morbider Scherz beginnt, entwickelt sich für Jan und sein unkonventionelles Ermittlerteam zu einem wahren Albtraum. Denn obwohl der Kommissar seine Freunde, den Geldeintreiber Chandu, den Hacker Max und die Rechtsmedizinerin Zoe um sich schart, um den Fall zu lösen, scheint er dem Mörder nicht näher zu kommen. Ständig tauchen neue Gräber auf – und mit ihnen Todesversprechen. Die Polizei scheint machtlos zu sein, denn niemand kann die Opfer schützen.