Ein Buch, das mir Einblick in Whitney Houstons Leben gegeben hat
Eine Romanbiografie, die mich wirklich gefesselt hat.
Persönlich fand ich die Zeitsprünge ab und zu schwer, wenn ich einige Tage nicht lesen konnte, mich dann wieder reinzudenken.
Jedoch ein interessanter Roman über eine interessante Sängerin, die leider viel zu früh von dieser Welt gegangen ist.
Eine wundervoll geschilderte Biografie mit fiktiven Aspekten und einem tollen Schreibstil. Doch wer hier glaubt ein tragisches Ende vorzufinden und das ebenjenes die Geschichte abschließen wird, der wird hier allerdings enttäuscht. Hanna Faber schreibt im Nachwort dazu, dass sie die Handlung ganz bewusst auf dem Höhepunkt der Karriere der Sängerin enden lässt und begründet dies in einigen Sätzen. Die Botschaft des Buches wird dennoch deutlich, nämlich dass nicht alles scheint, wie es für viele Menschen aussah und das hinter dem Image einer bekannten Persönlichkeit mehr steckt als das, was die Medien nach außen tragen.
Hanna Faber beschreibt die Geschichte von Whitney Houston zum Greifen nah, sodass man das Gefühl hat, man seie leibhaftig dabei gewesen. In der Romanbiografie der Autorin wird das Leben der Popsängerin mit der atemberaubenden Stimme und den zahlreichen Megahits von Anfang an dargestellt. Es erlaubt einen Blick auf die weniger glamourösen Seiten der Sängerin und werden somit ein Teil von Nip - wie sie oftmals genannt wurde. Die Sängerin war eine unsichere introvertierte junge Frau, die nicht erst durch ihren Ruhm mit den Drogen in Berührung gekommen ist. Immer wieder stößt sie auf Hindernisse, die sich in erster Linie auf ihre Hautfarbe beziehen. Trotz immer noch aufkommendem Alltagsrassismus war es erschreckend zu lesen, wie schwer die talentierte Sängerin es dadurch hatte. Doch nicht nur das, auch von der Männerwelt wurde Whitney Houston stetig enttäuscht und ausgenutzt. Dies erlaubt einen anderen Blickwinkel auf berühmte Persönlichkeiten, mit denen die Künstlerin in Kontakt kam. Die große Liebe, hat sie wahrscheinlich vor allem in ihrer Assistentin gefunden, die sie von Anfang an in allen Hinsichten unterstützt, ihr den Rücken gestärkt und eine Schulter zum Anlehnen geboten hat.
Tolle Stimme, aber kein tolles Leben
„Gott hat dir diese Stimme gegeben, sie ist ein Geschenk, ein Privileg. Du hast sie, damit sie gehört wird!“ (S. 108)
1994: Kurz vor der Grammy-Verleihung schaut Whitney Houston auf ihr bisheriges Leben zurück – wie sie im Kirchenchor angefangen hat, später die Backgroundsängerin ihrer Mutter wurde, und es schließlich mit harter Arbeit (und Drogen) bis nach ganz oben geschafft hat. Sie ist sich bewusst, dass sie ohne ihre (Geschäfts-)Partnerin Robyn nie so weit gekommen wäre und dass ihr Mann Bobby Brown weder nett, noch gut für sie ist, trotzdem kann sie nicht von ihm lassen.
„Always love you“ ist die Hannah Fabers Romanbiographie über eine der berühmtesten Sängerinnen ihrer Zeit. Geschickt nutzt sie die 24 Stunden vor der Grammy-Verleihung als zentralen Dreh- und Angelpunkt des Romans, von dem aus sie die Handlung in Rückblenden ab 1980 stringent erzählt. Sie berichtet von Whitneys privaten und beruflichen Erfolgen und Misserfolgen. Dabei ist ihre Freundin Robyn immer an ihrer Seite, unterstützt sie bei allem und hält ihr den Rücken frei. Eigentlich sind die beiden ein Liebespaar, bis es Whitneys Karriere zu schaden beginnt.
Whitney wird als sehr zerrissene Persönlichkeit dargestellt, unsicher, aufbrausend, immer Drogen als Beruhigungsmittel oder zum Feiern in der Nähe – aber natürlich sind an ihrer Sucht die Schuld, die sie ihr besorgt haben. Doch sie ist auch liebevoll und großzügig, manchmal allerdings leider etwas unbedarft, wenn es ums Geld geht. Sie will nur Singen, der „Kleinkram“ interessiert sie nicht. Etwas verwundert war ich auch über ihren Umgang mit ihrem Glauben. Wie religiös sie ist fällt ihr nämlich ausgerechnet dann ein, als sie die „verbotene“ Beziehung zu Robyn beendet.
Robyn war für mich hier die deutlich spannendere Person, schon weil ich bisher kaum etwas über sie wusste. Sie scheint sich für Whitney aufgerieben und ihr eigenes Leben komplett hinter ihrem zurückgestellt zu haben. Außerdem hat sie ihr wirklich alles verziehen.
Insgesamt fand ich das Buch ganz interessant und den Schreibstil sehr bildlich, hätte mir allerding mehr Neues gewünscht. Ich hatte das Gefühl, vieles schon aus dem Film „Wanna Dance With Somebody“ vom letzten Jahr zu kennen. Zudem habe ich den großen Einfluss von Whitneys Eltern auf ihr Leben und ihre Karriere vermisst, der im Film stark thematisiert wurde, hier aber nur zu Beginn und später mal am Rand einer Szene vorkommt. Auch fand ich die Kapitel zum Teil recht weitschweifig und die Zeitsprünge zu viel.
Schon das Cover des Buches hat mich auf dem 1. Blick überzeugt. Es verleiht dem Buch ein elegantes Aussehen durch die goldenen und glitzernden Elemente und bringt Whitney Houston auf der Bühne voll zur Geltung.
Anfangs haben mir die Zeitsprünge in der Geschichte Schwierigkeiten bereitet, aber da kam ich nach einer Zeit gut rein.
In der Geschichte selber geht es um die kleine Nippy, die schon seit ihrer Kindheit den Wunsch hat, Sängerin zu werden. Wir, als Leser, können sie dabei verfolgen, wie sie ihren Traum in die Wirklichkeit umsetzt. Durch die beste Grundvoraussetzung, nämlich ihrer wundervollen Stimme, scheint es doch nahezu selbstverständlich, dass sich ihre Zukunft bestens entwickelt. Aber das ist nur der Schein. Whitney hat sehr viel zu kämpfen, um ihr Ziel durchzusetzen und zu der weltbekannten Sängerin zu werden.
Die Autorin, Hanna Faber, hat meines Erachtens die Geschichte sehr authentisch und mitreißend geschrieben. Es wurde viel Wert auf die Beschreibungen der Gefühle und Umstände gelegt. Vor allem auch hat auch Whitneys beste Freundin Robyn einen sehr wichtigen Teil im Buch bekommen, da sie eine enorme Unterstützung und Bedeutung in Whitneys Laufbahn war.
Ich konnte wirklich gut mitfühlen bei den traurigen Szenen, aber auch teilweise zum Grinsen hat mich die Story gebracht.
Ein sehr gelungenes Buch!
Eine wunderschöne Geschichte von einer wunderschönen Frau!
Das Buch beschreibt das Leben bzw wie Whitney Houston ihre Karriere beginnt. Ihre Freundschaft zu Robyn. Ihre Beziehungen zu Männern und ihrer Familie hauptsächlich zu ihrer Mutter Cissy.
Whitney sang schon seit ihrer Kindheit. Ihre Mutter unterstützte sie. Whitney wurde berühmt von heut auf morgen. Sie war laut Buch trotz des Geld auf dem Boden geblieben. Eigentlich war Whitney Houston eine Frau/Sängerin mit Herz. Sie musste Erlebnisse einstecken von denen sie nicht erwartete das diese jemeils eintreffen würden.
Wir wissen alle das Whitney eine Drogenvergangenheit hatte. Sowas sind Themen die gehen immer durch die Medien.
Das sie den Film Bodyguard gedreht hat mit Kevin Costner ist einfach ein Schicksal gewesen.
Whitney war eine begnadete Sängerin. Ihr Stimmt war so schön.
Wenn sie nicht zu zeitig verstorben wäre, wäre sie heute noch eine der erfolgreichsten Menschen überhaupt.
Schade für mich ist das die Geschichte nur bis März 1994 ging. Ich hätte auch gerne noch mehr aus ihrem Leben gelesen.
Trotz allem auch eine gute Sache es am Höhepunkt ihrer Karriere zum Abschluss zubringen.
Jeder der Fan von ihr ist und auch sich über sowas interessiert sollte sich da mal rein lesen.