Ich bin super gespannt gewesen, sehr viele gute Bewertungen hat das Buch ja. Leider kann ich nicht anschließen. Ich bin sehr schwer in die Story gekommen, ich bin sehr schwer an der Story geblieben. Die Charaktere konnten mich auch nicht packen. Zwei Stern weil es zumindest nicht das schlechteste Buch 2025 war.

Ich weiß nicht, warum das Buch so lange auf meinem SUB war. Ich habe es innerhalb von 2 Tagen als Hörbuch beendet und kann es nur jedem empfehlen! 🤯 Bitte unbedingt die Triggerwarnung ernst nehmen! Manche Szenen sind wirklich heftig, auch die Wortwahl ist teilweise sehr derb. Nichtsdestotrotz gibt es immer wieder etwas zu Schmunzeln, wenn die zwei Ermittler zusammenhocken. Ein Ende, mit dem ich nicht gerechnet habe. Ich lag vollkommen falsch 🙈

Absolut nichts für schwache Nerven und zartbesaitete, gleich vorneweg in Stigma geht es u.a. um Vergewaltigung, Missbrauch, Mord und Rache. Der Schreibstiel ist super angenehm, genau die richtige Länge der Kapitel, und man kommt gut voran mit lesen. Der Spannungsbogen ist ab Seite 1 da. Mir hat Stigma sehr gut gefallen.

Das Mordermittlerduo Jogada „Milo“ Miloswvic und Vincent Frey werden an einen Tatort gerufen. Eine Männerleiche, die Augenhöhlen leer, eine Plastiktüte über dem Kopf. Durch die Ermittlungen stellen die beiden fest, das der getötete in der Vergangenheit Frauen missbraucht hat. Kurz darauf wird eine weitere ähnlich zugerichtete männliche Leiche gefunden. Der Anfang einer Mordserie oder bloss ein Zufall?

Mein zweites Buch von meinem #12für24 Stapel und es sich haben so viele Leute positiv dazu geäußert, was ich nicht so ganz nachvollziehen konnte. Die Grundidee der Geschichte, dass die Frauen im Mittelpunkt stehen und der Missbrauch an Frauen in verschiedenen Facetten aufgezeigt wird, hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Auch die Thematik Selbstjustiz steht im Vordergrund, was ich persönlich interessant finde. Die Charaktere bleiben für mich etwas blass, auch wenn man über Milo einiges erfährt, dafür erfährt man von ihrem Ermittlungspartner so gut wie nichts. Im Allgemeinen fand ich die Charakterzeichnung nicht so gelungen und das macht es einfach sehr schwer eine Bindung aufzubauen. Der Spannungsbogen ist niedrig gehalten, auch wenn es da die eine oder andere spannende Szene gegeben hat, jedoch bleibt es eher unspektakulär und einige Passagen haben sich sehr gezogen. Es ist für mich eine mittelmäßige Geschichte gewesen, da konnte auch der finale Showdown nicht mehr viel retten, eher bin ich froh gewesen, dass das Buch zuende gewesen ist, weil mir das Ganze irgendwie nicht nah genug gegangen ist. Man kann es lesen, aber ich würde es nicht zwingend weiterempfehlen.

Das Ermittlerduo Milo und Vincent sind auf der Jagd nach einem Mörder oder doch Mörderin? Die Opfer sind Männer, die Sexualverbrechen begangen haben.    Ich habe mir dieses Buch zugelegt, da ich den zweiten Band als Rezensionsememplar gewonnen habe und es nicht bereut. Es ist eine spannende Jagd nach dem Mörder, die zunächst in viele Sackgassen führt. Es gibt viele Kapitel, die aus der Sicht von Frauen geschrieben sind, die sexuellen Missbrauch erleben mussten und diese Situationen auch sehr explizit schildern. Es ist also definitiv nichts für schwache Gemüter und Menschen, die davon getriggert werden könnten. Dennoch finde ich greift es damit ein sehr wichtiges gesellschaftliches Thema auf und rüttelt wach, wie präsent dieses unter uns eigentlich ist.   Die Charaktere, besonders das Ermittlerduo, haben mir sehr gut gefallen. Milo und Vincent sind sehr gegensätzlich und es ist eher eine Hassliebe zwischen den beiden. Trotzdem ergänzen sie sich während der Ermittlungen hervorragend. Das Buch ist aus Milos Sicht geschrieben und es dreht sich auch viel um ihr privates Leben.   Leider fand ich die Geschichte an ein paar Punkten vorhersehbar, was ein wenig Spannung herausgenommen hat. Die großen Plottwists ließen leider auch auf sich warten. Trotzdem habe ich das Buch sehr gerne gelesen und es war für mich insgesamt ein guter, lesenswerter Thriller mit gesellschaftsrelevanten Themen. Klare Kaufempfehlung!

Gestern habe ich endlich S T I G M A von Lea Adam beendet, bzw. den beiden Autorinnen Regina Denk und Lisa Bitzer, die hinter dem Pseudonym stehen. CN Triggerwarnung: sexuelle Gewalt, Gewalt gegen Frauen, Missbrauch, Vergewaltigung 🅉🅄🄼 🄸🄽🄷🄰🄻🅃 In einem Hamburger Stadtpark wird eine Leiche gefunden. Ein junger Mann ist ermordet worden mit schwarzer Mülltüte über dem Kopf und mit einem Kabelbinder erwürgt. Besonderes Detail sind die herausgetrennten Augen des Opfers. Die Ermittlungen führen zu einem scheinbar aalglatten Mann. Aber Milo und Vince sind sicher, dass ein solcher Mord nicht ohne bedeutsames Motiv passiert. Der erste Ermittlungsansatz ist da, aber erst nach den zweiten Mord, bei dem das Opfer zwar unter gleichen Umständen stirbt aber ein anderes Körperteil einbüßt, sorgt für neuere Erkenntnisse. Gekonnt erarbeitet sich die SoKo "Mülltüte" einen roten Faden und ist auch sehr aktiv und engagiert, aber die Presse ist nicht ihr Freund und gießt Öl ins Feuer. Bald steht Milo im Zentrum der Ermittlungen und bekommt eine Menge Gegenwind aus Richtung der politischen Strippenzieher als auch durch eine tatsächliche persönliche Bedrohungslage. Wer steckt hinter den weiteren Morden und wie weit sind Opfer bereit zu gehen um sich zu rächen....? 🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶 Ich habe für meine Verhältnisse schrecklich lange gebraucht für dieses Buch. Nicht, weil es mir nicht gefiel. Einfach nur, weil soviel anderes zu tun war. Zudem habe ich mich durch mehrere Hörbücher ablenken lassen. Aber zurück zum Buch. Der Schreibstil ist angenehm, die Kapitel schön kurz. Die Ermittler Milosevic und Frey sind ein ungleiches Paar, aber ein super Team - allerdings nicht ohne das ein oder andere Klischee zu bedienen. Beide Charaktere waren toll gezeichnet und ich hatte schnell ein Bild vor Augen von den beiden. Gradlinig und nachvollziehbar empfand ich die komplette Handlung, die auch chronologisch ablief. Die kurzen Erfahrungsberichte der sexuellen Übergriffe fand ich emotional aber nicht zu reißerisch und könnten den Leser sehr gut einfinden lassen in die Thematiken Täterschaft und Opferrolle, Ohnmacht und Wut, Rache und Gerechtigkeit. Der Ausgang der Geschichte war an einem gewissen Punkt klar, aber das hat mir die Lesefreude nicht genommen. Ich gebe 4 von 5 Sternen.  Kurz vor dem Jahreswechsel (28.12.) erscheint der zweite Band "A G O N I E", den ich jetzt schon sicher lesen möchte.

Ich durfte den Thriller "Stigma" aus dem Ullsteinverlag lesen und was soll ich sagen außer "wow". Dieser Thriller hat mich von der ersten Seite an umgehauen. Den hätte ich auch schon früher gelesen, denn dieser erste Teil ist bereits am 26.01.2023 erschienen. Es gab nicht einen Moment, an dem ich in der Lage war, das Buch mal freiwillig zur Seite zu legen, da immer wieder etwas Neues passiert ist und immer wieder was los war. Das Buch ist allerdings auch absolut nichts für zarte Gemüter. Es muss hier auch ganz klar eine Triggerwarnung ausgesprochen werden. Hier wird so manch gefundene Leiche im Detail beschrieben. Aber es ist so spannend und flüssig geschrieben, dass ich zumindest nur schwer mal eine Pause einlegen konnte. Dieses Ermittlerduo war ganz nach meinem Geschmack. Sie waren Kollegen, die sich aufeinander verlassen konnten, sich aber auch mal ganz schön auf den gegenseitigen Nerv gingen. Aber im Falle des Falle war eben immer Verlass aufeinander. Zum Ende hin wird es richtig wild und es geht ordentlich rund, aber es ist ja schließlich auch ein Thriller. Bei "Stigma" handelt es sich um den ersten Fall rund um die beiden Mordermittler Jagoda Milosovic und Vicent Frey. Es wird unter dem Autorenpseudonym leaadam geschrieben, hinter dem Regina Denk und Lisa Bitzer stecken. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung "Agonie", welche am 28.12.2023 erscheint. #unbezahltewerbung #rezensionsexemplar

Wichtig vorab: Nehmt die Triggerwarnung zur Kenntnis - solltet ihr mit dem Thema -sexuelle Gewalt- nicht klar kommen, lest dieses Buch besser nicht. Ein sehr interessanter Thriller. Toll wäre das falsche Wort für dieses sehr heikle Thema, und irgendwie ist es sehr schwer, Täter und Opfer zu identifizieren und festzumachen. Das Ende hat mich jetzt nicht umgehauen, dafür alles andere. Es stimmt einen zum nachdenken - und ich denke auch dies ist der Fokus dieses Thrillers. Ich bin dennoch insgesamt begeistert von diesem Buch und den beiden Autorinnen und freue mich schon auf den nächsten Teil.

Wie steht ihr zu Selbstjustiz? Ist diese manchmal gerechtfertigt? Rezension zu "Stigma" von Lea Adam 5/5 ⭐ 5/5 📘 Schreibstil 5/5 😱 Spannung 4,5/5 🔪 Brutalität Ab und an brauche ich ja mal eine Abwechslung vom Romance-Genre. Da fiel mir das Buch vom Autorinnen-Duo Regina Denk und Lisa Bitzer direkt zur rechten Zeit in die Hände. Der Schreibstil ist unglaublich gut! Ich habe mich wirklich oft an Ort und Stelle denken können und hatte die Szenerie bildlich vor Augen. Ein absoluter Pageturner! Das Buch ist stellenweise wirklich harte Kost. So werden neben den "üblichen" Leichenfunden auch viele Szenen über sexuellen Missbrauch detailliert beschrieben. Es ist stellenweise so misogyn, sodass ich es immer mal wieder aus der der Hand legen musste. Die Protagonisten Milo und Vince treten als ein absolut ungleiches Ermittler-Duo auf, welches mir richtig gut gefallen und die düstere Stimmung ein wenig aufgelockert hat. Milo ist eine toughe und sehr korrekte Ermittlerin bei der Mordkommission. Sie lässt sich absolut nicht einschüchtern, ist unglaublich zielstrebig und trennt gerne Dienst von Privatem. Vince hingegen lebt ungesund, benimmt sich gerne und oft daneben und beugt auch gerne mal die Regeln. Trotzdem hat auch er einen scharfen Verstand. Die Dialoge zwischen den beiden haben mich immer mal wieder zum schmunzeln gebracht und auch wenn Vince anfänglich wie ein unausstehlicher Querulant gewirkt hat, habe ich ihn im Verlauf des Buches sehr ins Herz geschlossen. Das Ende habe ich so nicht erwartet. Natürlich hatte ich beim Lesen immer wieder Theorien dazu. Geknackt habe ich die Story trotzdem nicht. Für mich geht es in dem Buch viel um Richtig oder Falsch, um Selbstjustiz und Rache an Sexualstraftätern. Ein unglaublich bewegendes Thema. Die Autorinnen haben hier wirklich geschafft beide Seiten verständlich zu machen und schaffen es damit selbst Taten zu erklären, die normal nicht zu verstehen sind. Nichtsdestotrotz ist Selbstjustiz in meinen Augen immer falsch. Aber an dieser Stelle wird auch wieder deutlich, dass die Strafjustiz noch viel zu sehr hinterher hängt was Gewalt gegen Frauen betrifft und Männer und Frauen in der Gesellschaft noch immer nicht gleichgestellt sind. Das viele Männer Frauen missbrauchen um Machtpositionen zu demonstrieren oder ihr Ego zu pushen. Auf eine Art und Weise also ein feministischer Thriller. Ich werde in Zukunft auf jeden Fall öfter nach Büchern der beiden Autorinnen Ausschau halten.

Oha, was für ein Buch. Selten habe ich mich beim Lesen eines Buches so unwohl gefühlt wie hier, was aber vielmehr an der Geschichte lag, nicht daran, dass der Thriller nicht überzeugen konnte. Ganz und gar nicht. Wir haben mit Milo und Vince ein hervorragendes Ermittlerduo, die zwar etwas speziell und nicht frei von Klischees sind, ich aber schnell ins Herz geschlossen habe – besonders Vince. Die Geschichte hatte sehr spannende Momente und ist wahrlich nichts für Zartbesaitete. Auch wenn vieles nicht explizit beschrieben wird, geht es hier um sexualisierte Gewalt und das Autorinnenduo weiß zu schocken. Spannend werden hier auch die Themen Rache und Schuld aufgegriffen und regen vielleicht sogar zum Nachdenken an. Sonst ist der Thriller aber schnell, schonungslos und brutal – was nicht zuletzt am Schreibstil liegt, den ich als angenehm und durchdringend empfand. Das Ende war logisch aufgebaut und zumindest einen Teil habe ich früh erahnt, das große Ganze konnte mich jedoch überzeugen und mit einem Knall enden, der mich geschockt zurückgelassen hat. So ist „Stigma“ ein rasanter Thriller mit tollem Ermittlerduo, der mich von der ersten Seiten in seinen Bann gezogen hat, nicht frei von Klischees, aber spannend, schockierend und eindringlich.

Leider, leider muss ich sagen, war „Stigma" gar nicht meins. Am Anfang kam ich noch gut in die Geschichte rein, fand auch den Einstieg sehr spannend doch nach und nach ließ die anfängliche Euphorie für das Buch nach. Die Charaktere waren für mich sehr unscheinbar und farblos. Ich wurde nicht mit ihnen warm, was bei dem schwierigen Thema des Buches eigentlich das Hauptmerkmal sein sollte, um emphatisch sein zu konnen. Zudem bin ich der Meinung, dass in einem Buch nicht auf biegen und brechen jedes Klischee erfüllt sein muss, was es auf dieser Welt gibt. Hier jedoch war die Protagonistin gefühlt mit einem Neon-Leuchtschild ausgestattet, sodass alles, was es an Klischees zu bedienen gibt, erfüllt war. Der gesamten Story fehlte für mich der Tiefgang und vor allem die Spannung, was auch ausschlaggebend dafür war, das Buch abzubrechen.

🔪 Um was geht’s? Im Park wird die Leiche eines Mannes mit einer Tüte über dem Kopf gefunden. Nach dem Entfernen der Tüte steht fest: Die Augen des Mannes fehlen. Was ist geschehen? Die Mordermittlerin Jagoda ‚Milo‘ Milosevic und ihr Partner Vincent ‚Vince‘ Frey werden auf den Fall angesetzt. Schnell stellt sich heraus, dass der Ermordete keine weiße Weste hatte. In der Vergangenheit hat er Frauen missbraucht. Musste er deshalb sterben? Doch Milo und Vince haben kaum Zeit darüber nachzudenken. Denn schnell taucht eine zweite Leiche auf. Wieder ein Straftäter. Ein Zufall? Wer hat es auf diese Männer abgesehen? Milo und Vince müssen den Fall so schnell wie möglich klären, wenn es nicht noch weitere Leichen geben soll. Doch das ist gar nicht so einfach. Denn ihre Ermittlungen werden immer wieder von verschiedenen Stellen blockiert. Was steckt hinter der ganzen Sache? 🔪 Meine Meinung: Wow. Ich bin richtig begeistert! Bei dem Thriller geht es von Anfang an zur Sache. Die Story ist toll konstruiert und wirkt, als könnte das genau so passieren. Der Schreibstil von Lea Adam ist absolut kurzweilig und die Kapitellängen sind perfekt. Und auch das Thema, um das es in dem Buch vorrangig geht, wurde absolut angemessen dargestellt. Ich hatte die Befürchtung, dass es auf ein ‚alle Männer sind Schweine’ hinausläuft. Aber das war nicht der Fall. Ich habe das Buch richtig gerne gelesen und würde mich auf weitere Bände mit dem Ermittlerduo Milo/Vince freuen. Die beiden passen zusammen wie die Faust aufs Auge. Genau wie das Autorinnenduo. Denn bei Lea Adam handelt es sich um das Autorenkollektiv um Regina Denk und Lisa Bitzer. Für mich haben die beiden mit ‚Stigma‘ ein Highlight geschaffen. Danke dafür! 👌🏻❤️ 🔪 Für wen ist das Buch etwas? Ihr sucht einen spannenden Thriller mit einem ungleichen Ermittlerduo? Ihr mögt Fälle, die in Deutschland spielen? Dann ist das euer Buch! - Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Meine Meinung ist davon unabhängig. -

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 • • 𝐒𝐭𝐢𝐠𝐦𝐚 • [Werbung, Rezensionsexemplar ♡] • 𝐐: 𝐖𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞𝐬 𝐁𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐛𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐳𝐮𝐥𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐛𝐞𝐞𝐧𝐝𝐞𝐭 & 𝐰𝐢𝐞 𝐡𝐚𝐭 𝐞𝐬 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧?🤍 • Durch den Klappentext und den Fall der Morde an verurteilten Sexualstraftätern, war ich sehr gespannt. Durch den sehr angenehmen Schreibstil, der sich luftig leicht lesen ließ, kam ich direkt in die Geschichte rein. Den Fall fand ich wirklich interessant und ich habe direkt angefangen mit zu rätseln. Dabei war eine Theorie ganz präsent, doch am Ende kam es ganz anders und ich hab gar nicht damit gerechnet. Es war durchgehen spannend und konnte mich fesseln. Für mich wurde es nicht langweilig und alles war sehr logisch. Sowohl der Fall wie auch die Ermittlungen und das Ende. Die Geschichte wurde aus der Sicht von Jagoda - hier Milo genannt - in der Erzählerperspektive erzählt. Für mich war sie und ihr Partner Vince das perfekte Duo. Unterschiedlicher konnten sie nicht sein. Milo war sehr ernst, blieb eher für sich, war aber auch taff, selbstsicher und etwas mürrisch. Vince hingegen war immer fröhlich und positiv wie auch charmant. Er hatte immer einen Spruch auf den Lippen mit dem er Humor mit einbrachte, Milo ärgerte und oft nicht viel zu auf Regeln gab. So ergänzten sie sich toll und ich mochte das so gerne. Insgesamt war das ein spannender Thriller mit einem sehr interessanten Fall, mit tollen Ermittlern, der nicht langweilig wurde und mich packen konnte. Eine ganz klare Empfehlung von mir! • 𝐁𝐞𝐰𝐞𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠: 5/5⭐️ 𝐁𝐞𝐠𝐨𝐧𝐧𝐞𝐧: 13.03.2023 𝐁𝐞𝐞𝐧𝐝𝐞𝐭: 14.03.2023 • • #bookstagram #bookstagrammer #bookstagramgermany #bookstagramdeutschland #booksofinstagram #booksbooksbooks #bookstagramfeature #books #bookselfie #bookstagramverbindet #bookaddict #bookaholic #bookblog #buchbloggerin #bookiesupport #bookishlove #bookies #bookiesagainstalgorithm #bookishgirl #bookishtalk #rezension #buchempfehlung #thriller #thrillerbücher #newbooks #bücherregal #booklover #buchliebe #buchnerd #büchersüchtig

Der erste Fall von Jagoda Milosevic und Vincent Frey, genannt Milo und Vince, hat mich von der ersten Seite an gefangen genommen. Der Thriller ist spannend und kurzweilig erzählt. Man lernt die beiden Kommissare und auch ihre Macken kennen und lieben. Bis zum Schluss hatte ich gar keine Ahnung, oder auch nur eine Vermutung, wer der Mörder oder die Mörderin sein könnte. Einfach großartig! Nun bin ich gespannt und freue mich auf weitere Fälle aus Hamburg mit dem Team.

Der erste Fall von Jagoda Milosevic und Vincent Frey, genannt Milo und Vince, hat mich von der ersten Seite an gefangen genommen. Der Thriller ist spannend und kurzweilig erzählt. Man lernt die beiden Kommissare und auch ihre Macken kennen und lieben. Bis zum Schluss hatte ich gar keine Ahnung, oder auch nur eine Vermutung, wer der Mörder oder die Mörderin sein könnte. Einfach großartig! Nun bin ich gespannt und freue mich auf weitere Fälle aus Hamburg mit Milo und Vince.

Mit »Stigma« eröffnen Regina Denk und Lisa Bitzer unter ihrem Pseudonym Lea Adam eine neue Thriller-Reihe, die sich um das Ermittler*innen-Duo Milo und Vince dreht. In Rahmen ihres ersten Falls sehen sich Jagoda "Milo" Milosevic und Vincent Frey mit einer grausam zugerichteten Männerleiche konfrontiert: leere Augenhöhlen, über dem Kopf eine Plastiktüte. Im Zuge ihrer Ermittlungen stoßen Milo und Vince auf Hinweise, die den Ermordeten mit sexuellem Missbrauch in Verbindung bringen. Der Verdacht erhärtet sich zunehmend als eine zweite Leiche gefunden wird. Kurz darauf wird offensichtlich: Sie haben es mit einer Serie zu tun, die eng verknüpft ist mit sexualisierter Gewalt. Doch wie sollen sie den Täter/ die Täterin finden, wenn alle Spuren ins Leere zu führen scheinen? Dieser Thriller hat mir ein ganz besonderes Lesevergnügen beschert. Nicht nur aufgrund des durchweg spannenden Falls und des angenehmen Schreibstils sowie der abwechselnden Erzählstränge aus Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch und vor allem deshalb, weil er sich deutlich von anderen Büchern aus dem Genre abhebt. Es ist ein feministischer Thriller, der auf Frauen in der Opferrolle verzichtet, was für sich genommen schon für eine willkommene Abwechslung sorgt. Der feministische Aspekt zeigt sich jedoch auch in der gewählten Thematik, die dem Fall zugrunde liegt. Der Auseinandersetzung und der Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt gegen Frauen wird hier viel Raum gegeben, was ich einerseits richtig und bedeutsam fand, was mir andererseits aber auch ganz schön an die Nieren ging, weshalb ich die Triggerwarnung zu Beginn des Thrillers mehr als angebracht fand. Auch die Richtung, die im Zuge dessen in der Ermittlungsarbeit eingeschlagen wurde, war nicht nur interessant, sondern hat mir auch viel Kopfzerbrechen beschert: Was passiert, wenn aus Opfern Täter werden und Täter plötzlich zu Opfern? Eine komplexe Frage, mit der sich auch Milo und Vince konfrontiert sehen, da sie ein bloßes Schwarz-Weiß-Denken nicht zulässt. Womit wir beim Ermittler-Duo wären: Während mir Milo aufgrund ihrer verschlossenen und zum Nörgeln neigenden Art nicht ganz so zugänglich war, war mir Vince deutlich sympathischer, auch wenn er hin und wieder ebenso anstrengend war. Beide Figuren sind sehr gegensätzlich und aufgrund dessen passen sie meiner Meinung nach auch so gut zueinander: Sie ergänzen sich hervorragend, was sich in ihrer Ermittlungsarbeit deutlich zeigt und zugleich für eine ganz eigene Dynamik sorgt. Ich kann »Stigma« somit nur wärmstens weiterempfehlen. Wer Lust auf einen großartigen Thriller hat, der unter die Haut geht und einen nicht mehr so schnell loslässt, ist hier vollkommen richtig. Aber Vorsicht: Nichts für schwache Nerven!

"Stigma" von Lea Adam klang mal nach einem richtig guten Thriller. Natürlich musste ich meine Nase direkt tiefer reinstecken und ja, Lea Adam hat mich hier richtig überrascht und ich verlange definitiv mehr von Milo. Der Schreibstil der Autorin ist wahnsinnig angenehm, mitreißend und bildhaft.  Dazu erschafft sie eine sehr beklemmende und bedrohliche Atmosphäre, was unglaublich gut passt. Richtig toll fand ich hier wirklich die Charaktere. Wobei wir hier überwiegend Milo begleiten, so bekommen wir auch Einsicht durch die Augen der Opfer. Was zwar extrem an die Nieren geht, aber die Blickwinkel auch erweitert. Milo ist eine starke Ermittlerin, die sich so leicht nicht in die Ecke drängen lässt. Zudem zeigt sie aber auch viel Verletzlichkeit und Wärme, was sie einfach sehr sympathisch macht.  Insgesamt empfand ich alle Charaktere als sehr authentisch und greifbar.  Der Einstieg war direkt nervenaufreibend und unfassbar spannend. Zudem verstört es auch auf eine Art und Weise. Die Autorin fackelt hier wirklich nicht lange und kommt direkt auf den Punkt. Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich besonders mit den Opfern mitgelitten habe. Wobei hier nicht Opfer gleich Opfer ist. Es gibt zwei Arten von Opfern. Die Frauen, die Opfer sexueller Übergriffe geworden sind und Männer, die bestialisch ermordet wurden.  Natürlich gingen mir die ersteren Opfer sehr nahe. Zudem ist die Thematik wirklich harter Tobak . Da sich die Autorin wirklich nicht scheut, dies auch detailreich zu zelebrieren.  Und daraus spricht so viel Hoffnungslosigkeit, Wut, Angst und Verzweiflung.  Man fühlt sich machtlos, weil es einfach nichts gibt, was man tun kann. Man fühlt nur eine tiefe Ohnmacht und eine schier endlose Leere, die alles in einem zerstört. Und dann gibt es die anderen Opfer.  Und man fühlt nur Befreiung und Genugtuung. Aber ist das richtig? Darf man das? Macht uns das nicht selbst zu schlechten Menschen? Darf man wirklich gleiches mit gleichem vergelten? Und hängen überhaupt beide Dinge miteinander zusammen? Lea Adam hat hier eine verdammt wichtige und ernste Thematik ausgearbeitet, was mir unglaublich gut gefallen hat. Das mit einer Eindringlichkeit und Schärfe, dass einem die Luft wegbleibt.  Ich kann mir aber auch vorstellen, dass nicht jeder diesen Thriller lesen kann. Weil er wirklich extrem an die Nieren geht. Das Leid und die Qual mitzuerleben, hebt es gleich auf ein höheres Level. Lea Adam schafft eine gute Balance zwischen den Gewalttaten und Ermittlungen, zumal die Bedrohung immer größer wird und es droht, persönlich zu werden. Es gibt so viele Verdächtige, aber kein klares Ziel. Es werden Wendungen eingebaut, die mich völlig aus der Bahn geworfen haben und zudem sind die Emotionen so unglaublich groß und vielfältig.  Mich konnte die Autorin positiv überraschen und begeistern. Sie teilt ordentlich aus, wirft aber auch stumme Fragen in den Raum, die es wirklich in sich haben. Dieses Werk lässt das Thrillerherz definitiv höher schlagen. Ich würde mich sehr freuen, noch mehr von Milo zu lesen. Fazit: Lea Adam konnte mich mit "Stigma" direkt überraschen und wirklich begeistern.  Ein tiefgreifender Thriller, der auf so vielen Ebenen Schmerzen zufügt.  Überraschend, verstörend und emotional. Unbedingt lesen. 

TW: Sexuelle Übergriffe an Frauen STIGMA Lea Adam Im Hamburger Stadtpark wird eine Männerleiche gefunden. Die Augen liegen sorgsam neben dem Toten, ein Müllbeutel ist über seinen Kopf gestülpt, die Luft wurde mit einem Kabelbinder abgeschnürt. Das Ermittlungsteam Jagoda Milosevic „Milo“ und Vincent Frey wird mit diesem Mord beauftragt. Den Kriminalbeamten gelingt es schnell, den Toten mit einer sexuellen Straftat in Verbindung zu bringen. Hat sich hier ein Opfer gerächt? Als eine zweite Leiche in St. Pauli gefunden wird, deutet alles auf einen Serienmörder hin: Erneut wurde der Tote mit einem Kabelbinder erdrosselt, ihm eine Müllbeutel über den Kopf gezogen, dieses Mal sind die Ohren nicht an seinen zugedachten Platz. Ein Thriller, der in Hamburg spielt - den wollte ich lesen. Glücklicherweise hat das Autorinnen-Team Lea Adam auf den blutigen Axtmörder verzichtet und wieder einmal bewiesen, dass man diesen für einen spannenden Krimi nicht braucht. Schnell baute sich ein Spannungsbogen auf und riss auch bis zum Ende nicht ab. Den Autorinnen ist es ganz besonders gut gelungen den schmalen Grad zwischen Opfer und Täter darzustellen, denn Täter waren meist Opfer in ihrer Kindheit. Darf ein gepeinigtes Opfer sich wehren und rächen wenn die staatlichen Behörden versagen? Natürlich nicht, aber ich muss gestehen, dass ich als Leser mit dem Täter sympathisiere. Zwei kleine Kritikpunkte von mir: Das Ende war ein wenig zu vorhersehbar und ausser ein paar Strassennamen und Stadtteilen wurde von Hamburg wenig genannt. Der Schauplatz hätte überall sein können. Wie dem auch sei, das Leseerlebnis wird von diesen zwei kleinen Anmerkungen nicht geschmälert. Fazit: Spannender Thriller ohne Axtmörder, sehr gute Leseunterhaltung.

Hallo meine Lieben! Beginnen wir heute mal mit dem Klappentext: Eine Männerleiche, die Augenhöhlen leer, eine Plastiktüte über dem Kopf: Mordermittlerin Jagoda »Milo« Milosevic und ihr Kollege Vincent Frey stoßen auf Hinweise, dass der Tote in der Vergangenheit Frauen missbraucht hat. Ein mögliches Motiv? Der Verdacht erhärtet sich, als kurz darauf ein weiterer verurteilter Sexualstraftäter ermordet wird. Milo folgt bei den Ermittlungen ihrem Instinkt, doch sie fühlt sich zunehmend beobachtet. Erkennt sie das Böse, wenn es vor ihr steht? „Stigma“ ist das beste Beispiel dafür, dass meine lieben Kollegen ihren Job verdammt gut machen. Als ich vor geraumer Zeit eine Mail mit der Vorstellung des Buches erhalten habe, hatte es mich ehrlich gesagt auf den ersten Blick nicht so angesprochen. Doch als ich es hier immer wieder aufploppen sah und mehrere positive Rezensionen dazu las, war meine Neugier geweckt. Ja, ich habe ebenfalls bei meinen Kollegen gelesen, dass diese Geschichte ziemlich hart sein soll, dachte aber: „Hey, du konntest nach Fitzek und Carter gut schlafen, das wird schon nicht so schlimm werden.“ Tja, weit gefehlt! Dieses Buch in nur einen Wort zusammengefasst? Krass! Ich habe zum allerersten Mal daran gedacht ein Buch abzubrechen, einzig, weil es mir zu grausam war. Die Triggerwarnung, die ich bei sämtlichen Büchern eines anderen Genres gerne ignoriere, ist hier definitiv angebracht. War für mich, in einem Thriller, aber auch etwas Neues. Der Schreibstil ist fantastisch, eine wirklich spannende Geschichte…alles gut. Aber eben auch sehr detailverliebt und für meine Seele dann doch eine Stufe zu krass. Ich konnte irgendwann nicht mehr zählen, wie viele Frauen auf ekelhafte Weise missbraucht und vergewaltigt wurden, was mich auch zum einzigen wirklichen Kritikpunkt führt. Ich fand es irgendwann zu viel. Die Opfer schossen in einem sehr engen Umkreis nur so aus dem Boden, was mich ab einem gewissen Punkt irritiert hatte. „Stigma“ ist ein wirklich harter Thriller, der es in sich hat und wenn man mit dieser grausamen Thematik klar kommt, wird man dieses Buch sicherlich lieben. (Wenn man das überhaupt so sagen kann) Von mir gibt’s 4 von 5 Sterne

"Stigma", was eine unfassbare Entdeckung. Aber Obacht! Ich gebe relativ selten Triggerwarnungen, den es sind halt Thriller. Nur bei manchen Themen halt ich es für extrem wichtig. Dies hier ist eins davon, das Thema muss man schon abkönnen. Das Buch glänzt mit zwei richtige starken Charakteren, die auf die Namen "Milo" und "Vincent" hören. Mit den beiden bin ich gern durch das Buch gegangen, wobei diese ewigen Sticheleien von den beiden gerade so an der Grenze waren. Ein wenig mehr und hätte mich genervt. Die Grundstory an sich war unfassbar gut. Die Taten der "Opfer" werden mit Flashbacks beschrieben und sind leider auch sehr nah an der Realität. Ob sie hier die gerechte Strafe dafür erhalten, darf jeder für sich selbst entscheiden. Geschrieben war das Buch sehr flüssig und trotz, den sehr detaillierten Ausführungen der Handlungen bzw. der „Harten Kost“ hatte ich keine Probleme durch das Buch zu kommen. Die kurzen Kapitel spielt mir natürlich immer in die Karten. Das Ende und die Auflösung haben mir sehr gut gefallen, hier hat alles für mich gepasst. Mit "Stigma" haben wir einen Auftakt der sehr viel Lust auf mehr hat und ich hoffe, dass ich "Milo" und "Vincent" schnell wiedersehe. Das Buch ist eine zwingende Empfehlung für alle, die das Thema abkönnen.

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Meine Bewertung erfolgt davon unabhängig. 𝔻𝕣𝕖𝕚 (𝕠𝕕𝕖𝕣 𝕞𝕖𝕙𝕣) 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: Krass - Spannend - Mitreißend 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘: Ein wirklich spannendes Buch! Bereits der Anfang steigt direkt in das Geschehen ein und das schnelle Thempo lässt während des Buches kaum nach. Das hat mir gut gefallen. Die erzeugte Stimmung passt wunderbar zu den Ermittlungen und hat mich das ein oder andere mal zum Schaudern gebracht. 🥴 Durch den lockeren Stil bin ich richtig durch die Seiten geflogen. Die beiden Ermittler fand ich gut getroffen und einfach nur genial beschrieben. Ein tolles Gesamtpaket, das sich mit einem sehr realen Thema beschäftigt. Aber Vorsicht! Das ist nichts für schwache Nerven. 𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? 👍🏻 Ja! Auf jeden Fall eine Empfehlung für alle Thriller-Fans. 𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

Mit „Stigma“ ist mir der erste Thriller mit Triggerwarnung untergekommen. Und die fand ich wirklich angebracht. Denn die Thematik in diesem Buch ist keine leichte und es wird kaum ein Detail weg gelassen. So einige Male musste ich schlucken und innehalten. Die Handlung war spannend und das Buch wurde für mich zum Pageturner, da ich unbedingt wissen wollte, wer der Täter ist. Milo und Vince waren mir auf Anhieb sympathisch. Die Frotzeleien zwischen den beiden haben die Stimmung ein wenig angehoben. Von den beiden würde ich gerne mehr lesen! Ein bisschen Abzug gibt es, weil für meinen Geschmack zu viele potentielle Täter präsentiert wurden. Das wirkte zu sehr als Ablenkungsversuch. Mein erster Verdacht hat sich am Ende dann auch bestätigt; es war irgendwie vorhersehbar. Insgesamt war es ein solider Thriller, der wirklich spannend war und ein wichtiges Thema aufgreift, das nicht nur oberflächlich angekratzt wird. Von mir gibt’s 8.5/10⭐️ ❓Triggerwarnung in Thrillern - notwendig oder überflüssig? Habt’s fein 🫶🏻

In einem Park wird eine Männerleiche gefunden. Über dem Kopf des Opfers steckt eine Mülltüte. Die Augen wurden dem Mann entfernt und neben die Leiche gelegt. Mordermittlerin Jagoda, von allen Milo genannt, und ihr Partner Vincent Frey nehmen die Ermittlungen auf. Hierbei müssen sie feststellen, dass das Opfer aus dem Park, Frauen vergewaltigt hat. Als eine weitere Leiche gefunden wird und auch dieser Mann, Frauen missbraucht hat, stehen die beiden Ermittler vor einem Rätsel. Steckt hinter den Taten wohl eine Frau, die selbst ein Vergewaltigungsopfer war? Auch Milo fühlt sich während den Ermittlungen immer wieder beobachtet.... 💖Fazit : Ein spannender Thriller, der mich nicht losgelassen hat. Ich denke, dass Thema mit welchem sich die Autorinnen befasst haben, ist immer noch sehr aktuell. Viele Missbrauchsopfer zeigen ihre Täter nie an aus Angst. Spannend fand ich es auch, die Geschichten hinter jedem einzelnen Opfer zu lesen und zu erfahren. Ich mochte auch, dass Ermittlerteam total gerne. Die Charaktere besonders Milo waren sehr authentisch. Ich hoffe sehr, dass noch weitere Fälle rund um Milo und ihr Ermittlerteam auf uns warten. Wie schon einmal geschrieben, lese ich eigentlich vorwiegend Thriller von englischsprachigen Autoren/Autorinnen. Dennoch finde ich, dass inzwischen wir auch tolle Autoren hier in Deutschland haben. Ich vergebe dem Buch 💗💗💗💗 von 💗 💗 💗 💗 💗

Stigma kommt mit einem grandiosen Ermittlerduo um die Ecke, was wir im Laufe des Buches näher kennenlernen. Hierbei bekommen wir genau die nötige Portion, welche den Charakteren die nötige Tiefe zu verleiht und alle sehr greifbar macht. Aber Obacht ☝🏼 Dieses Buch ist nichts für Personen, die jemals Opfer sexueller Gewalt geworden sind. Dies wird hier so explizit beschrieben, dass es reichern kann, aber dennoch mit dem nötigen Abstand, dass sich viel auch in den Gedanken anfängt abzuspielen. Absolut gelungen, auch wenn sehr, sehr gewalttätig und wirklich keine leichte Kost für jedermann. Die Geschichte selbst bietet genug Freiraum und selbst zu rätseln, wer hinter all den Gewalttaten stecken könnte. Erschreckend sind hier auch die Zahlen der nicht angezeigten Vergewaltigungen, einfach unfassbar. Der Schreibstil und die kurzen Kapitel tragen ihr übrigens dazu bei, dass das Lesen absolut Spaß gemacht hat und man das Buch kaum zur Seite legen konnte. Das Ende und die Auflösung ist absolut logisch aufgeklärt und macht Lust auf weitere Teile, was ich mir hier explizit wünschen würde.

Mit dem Ermittlerduo Vince & Milo schafft es Lea Adam authentische und greifbare Protagonisten zu zeichnen, die mit ihren Ecken/Kanten und gegenseitigen Sticheleien Leser*innen schnell ans Herz wachsen. Doch der Fall, den das Ermittlerteam bearbeitet, ist alles andere als einfach. Die Leichen bringen Vince & Milo in die düstere Vergangenheit der Opfer oder sind es doch Täter? Diese Frage wird Dich sicherlich im Verlauf des Buches genauso Beschäftigen wie mich. Durch einen flüssigen Schreibstil, Rückblenden (Achtung: sexuelle Gewalt gegenüber Frauen) und Einblicke in Erlebtes bringt Lea Adam Dich als Leser*in in die Situation Dir Dein eigenes Bild zu machen. Nicht nur das, Du lernst das Ermittlerteam genau in der richtigen Waage kennen, denn es wird mit privaten Einblicken abgerundet. Auch wenn sich Dein Verdacht im Verlauf des Buches erhärtet, so schafft es Lea Adams nochmals neue andere Wendung zu setzen. Es klingt übrigens danach, dass eine Fortsetzung folgt, zumindest lässt der Cliffhanger am Ende darauf hoffen. Falls dem so ist, hoffe ich, dass die Autorinnen Regina Denk und Lisa Bitzer, die hinter dem Pseudonym stehen, uns nicht lange warten lassen. 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 Ein spannender Thriller, der durch einen tollen Schreibstil und einem sympathischen Ermittlerteam überzeugt. 4 | 5 Sterne ☆ ________________________ Liebe Grüße, Jeanette.

Jagoda Milosevic, genannt Milo, und ihr Kollege Vincent Frey müssen einen brutalen Mord an einem Jogger aufklären. Was die zwei über den toten Mann herausfinden sprengt alle Vorstellungskraft. Ein paar Tage später wird ein weiterer Sexualstraftäter ermordet und Milo fühlt sich zunehmends bedrohter - sie bekommt erst Drohanrufe und die Drohungen werden zunehmends aggressiver. Der Schreibstil ist leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Thriller hinein.Der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig. Fazit: Dieser Thriller beginnt Ende Oktober 2022 und endet Anfang Dezember 2022. Das Buch umfasst insgesamt 56 Kapitel. Die Story wird unter anderem auch dadurch spannend weil jeweils die Uhrzeit dabei steht. Die Handlung spielt sich in Hamburg ab. Milo fand ich persönlich mit ihrer eher spröden Art nicht immer ganz so sympathisch, ihr Kollege Vincent dagegen umso mehr. In diesem Thriller geht es unter anderem um sexuelle Gewalt an Frauen und da gibt es immer wieder Rückblenden zu verschiedenen Mädchen und Frauen. Nicht nur bei diesen Szenen musste ich durchatmen. Die Story ist meiner Meinung nach heftig und schockierend. Ich finde sogar dass dieses Buch nicht's für schwache Nerven ist. Dazwischen hat die Autorin trotz allem einiges an Gefühl miteinfließen lassen - und davon gibt es die ganze Bandbreite - es sind Emotionen pur. Das Thema Gewalt an Frauen zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Für mich persönlich war die Story zum einen abstoßend und erschreckend und ich empfand zeitweise Ekel und Abscheu. Es sind Einzelschicksale die meiner Ansicht nach sehr bewegend sind. Anderseits aber wurde die Story für mich nach und nach immer fesselnder, spannender und aufregender. Ich würde diese eher kompakte Story zwischen Thriller und Krimi einordnen. Am liebsten hätte ich das Buch an einem Stück durchgelesen so hat es mich in seinen Bann gezogen. Im letzten Drittel wird die Story rasant und die Spannung steigert sich nochmals. Das Ende war für mich persönlich dann auf seine Weise traurig der Schluss selbst ist meiner Meinung nach offen. Dieser Thriller hat mich überzeugt und zählt zu meinen Lesehighlights. Ich vergebe daher sehr gerne fünf Sterne.

Die beiden Kommissare Milo und Vincent werden zu einer Männerleiche im Hamburger Stadtpark geführt. Bei der Recherche stellt sich heraus, dass das Opfer kein unschuldiger ist. Und als auch noch ein zweiter und dritter toter Sexualstraftäter gefunden wurde war klar, dass die beiden es mit einem Serientäter zu tun haben. Das Buch ist definitiv anders. Es handelt mal nicht einfach nur von brutaler Gewalt gegen Frauen, sondern um einen Killer, der jagt auf die Monster macht. Die beiden Autorinnen Regina Denk und Lisa Bitzer haben somit einen spannenden Thriller geschrieben, der mir äußerst gut gefallen hat. Von Seite ein an ist man gefesselt von der Geschichte und will unbedingt wissen, wie der Fall aufgelöst wird. Bis zum Ende hin war nicht klar, wer denn der/die Täter/in war. Die beiden Protagonist/innen waren mir äußerst sympathisch. Auch Vincent hat mir mit seiner flapsigen Art irgendwie gefallen. Wem also das Thema sexuelle Gewalt an Frauen nicht triggert und einen spannenden, etwas anderen Thriller lesen möchte sollte definitiv einen Blick ins Buch werfen.