Ohne dem Buch zu viel vorwegnehmen zu wollen: eins lässt sich sagen: die Psyche eines Menschen ist ein faszinierendes Gebilde.
Es ist einfach mindfuck pur welche Plottwists sich da immer wieder auftun. Und ich hab glaub ich bis zum Ende nicht verstanden was Realität und was Fiktion war.
Hat Ähnlichkeiten zu Fitzek‘s Büchern was Plottwist und Mindfuck angeht.
Die Schreibweise ist faszinierend und fesselnd!
Buch Nr. 10/2025 hat es wahrlich in sich - mit schwer zu ertragenden Themen (Kindesentführung und Missbrauch!).😱
Es ist aber auch ein psychologisch ausgeklügelter Thriller, bei dem Fiktion und Wirklichkeit schwer zu unterscheiden sind. Undurchsichtige Handlungen und unerwartete Wendungen führen durch eine fesselnde Geschichte zu einem Ende, mit dem man keinesfalls gerechnet hat! 🫣
Einzig die oftmals doch recht 'blumig' ausgedrückte Übersetzung vom Französischen ins Deutsche hat mir nicht gefallen .... das geht mir aber bei französischen Büchern in der Übersetzung oft so. 😅
Dieses Buch ist fesselnd, lässt einen verstört und traurig zurück.
Dieses Buch kennt nur Verlierer. Immer, wenn man denkt das Rätsel gelöst zu haben, taucht etwas Neues, Verstörendes auf. Dieses Buch nimmt einen mit in die Abgründe der menschlichen Psyche. Das Ende ist, vor der Nase baumelt die Karotte, absolut unerwartet. Absolute Leseempfehlung 👍👍👍
Einfach nur wow. Das Buch hat mich echt sprachlos zurückgelassen. Wer einen verdammt guten Psychothriller sucht wird mit diesem Buch einen wirklichen Goldschatz finden! ♥️🫡
Was war das denn bitte für eine Geschichte? Habe anfangs echt gar nicht gecheckt, aber die letzten 50% dann in einem Zug weggelesen, was für mich eine absolute Seltenheit ist. Man muss es mögen, beim Lesen teilweise sehr verwirrt zu sein, aber alles in allem war es doch ein sehr cooler, wenn auch sehr außergewöhnlicher Psychothriller!
Ich habe wahnsinnig viel Gutes über "Der Erlkönig" gehört, daher waren meine Erwartungen an diesen Psychothriller sehr hoch. Auch das Cover strahlt einen Vibe aus, den ich in dem Genre liebe. Allerdings muss ich gestehen, dass mein erster Eindruck nicht ganz so positiv war. Nach den ersten Seiten war ich aufgrund der düsteren, gruseligen und bereits sehr heftigen Darstellung sehr gefesselt. Nach und nach verlor die Geschichte jedoch meine Begeisterung. Es war mich alles etwas zu wirr und ich hatte das Gefühl, nur die Hälfte zu verstehen. Dann kam plötzlich ein Twist, der mir aufzeigte, dass diese Verwirrung sehr wohl beabsichtigt war und die Geschichte nahm die erste von etlichen unvorhersehbaren Wendunden, mit denen sie mich letztendlich doch von sich überzeugen konnte. Wow! Das war mal ein wilder Ritt und eine immense Komplexität.!
Ich kann mir vorstellen, dass das Buch einigen Menschen zu wirr und zu undurchsichtig ist. Man muss sich schon richtig doll konzentrieren und ein bisschen auch dafür offen sein, teilweise alles anzuzweifeln, was man da gerade liest- darunter auch die Logik des Buches bzw. der Handlung.
Ich habe mich mit den ersten 30% des Buches etwas schwer getan, doch spätestens nach der Hälfte ist bei mir der Knoten mit einem lauten Knall geplatzt und ehe ich mich versah, hatte ich die 2. Hälfte des Buches in einem Rutsch weggeatmet. Ich konnte einfach nicht aufhören und las bis spät in die Nacht. Erst als ich die Antworten auf all die Fragen hatte, konnte ich in Ruhe weiterleben, haha. Und was für ein Schluss! Was für Twists und was für eine tolle Art, sie zu konstruieren. Allerdings war das Ende, so genial ich es auch fand, stückweit auch ein wenig unzureichend für mich. Fakt ist hier: Nichts, aber auch absolut nichts, ist wie es zunächst scheint. Mir gefiel die stetige Konstante zu Goethes Gedicht sowie die Interpretation(en) von Jérôme Loubry sehr!
Ein Buch, das zu den außergewöhnlichsten Thrillern zählt, die ich bisher gelesen habe, aber auch eine Sogwirkung ab der Hälfte auf mich auswirkte, die ich ebenfalls nicht mit vielen Büchern vergleichen kann. Die vielen WTF-Momente muss man wirklich mögen - ich feier es grundsätzlich sehr, an der Nase herumgeführt zu werden, solange am Ende alles lückenlos aufgeklärt wird. Das war hier hauptsächlich gegeben. Von mir gibt es auf alle Fälle eine Empfehlung, jedoch mit der Anmerkung, dass das Buch nicht für jede/n etwas sein wird. Probiert es aus :-)
Der Schreibstil hat den Lesfluss massiv gestört. Die Story war schleppend und übersäht mit unwichtigen übertriebenen Verstrickungen. Habe gegen Ende nur noch quer gelesen. Nicht mein Fall.
An sich klingt die Geschichte spannend, verstörend und auch schokierend; es geht ja um Kinder.
Aber der Schein trügt.
Die Geschichte baut sich recht langsam auf, nach 100 Seiten wird es einigermaßen interessant, und dann wird es wieder langatmig. Dann wiederum wird es ziemlich krank und erneut langatmig. Ein ständiges auf und ab..
Es fehlt jede Spur an Spannung.
Am Ende dachte ich nur, hä?? Was ist denn jetzt los?
Ich will nicht zu viel wegnehmen, aber das Ende hat nichts mehr mit der Geschichte vom Anfang zu tun.
Es ist verwirrend geworden. 🙈
Was ist nun wirklich passiert?
Und mit den Protagonisten wurd ich auch nicht wirklich warm.
Der Erlkönig ist ein Buch, das man lesen kann, muss man aber nicht. 🙈😅
Aufgrund diverser Empfehlungen hab ich mich trotz Klappentext, der schon nichts für mich war, für den Kauf entschieden und wurde dann doch bestätigt.
Der Schreibstil hat mir nicht gefallen, die Story selbst ist aber gut. Die „Auflösung“ macht für mich eher etwas kaputt, als mir das Gefühl zu geben was ich am Ende eines Thrillers erwarte. Das Ende kommt unerwartet, war aber nicht meins.
Psssst! Wenn ihr ganz leise seid und mit eurem Öhrchen Richtung Würzburg lauscht, könnt ihr eventuell das herzzerreißende Schluchzen von @mickys.buecherwelt hören.
„Chris, „Der Erlkönig“ ist das beste Buch aller Zeiten“. So oder so ähnlich waren seine Worte, dementsprechend musste ich dem also zwingend nach gehen.
„Sandrine“ und ich bestritten die gemeinsame Reise, leider mit einem gewissen Abstand zueinander, irgendwie konnte ich mit ihr und den anderen Charakteren nicht sonderlich viel anfangen. Allgemein tat ich mich bis ca. Zweidrittel des Buches schwer überhaupt reinzukommen. Es war ganz gut, mit tollen Twists und einer clever durchdachten Geschichte. Nur ich war immer auf der Suche nach dem „Wow“. Dies änderte sich für mich dann im letzten Drittel, da zog es für mich stark an und war richtig spannend.
Geschrieben war das Buch im Grunde gut, aber auch doch sehr langatmig. Die Zeitsprünge in die Vergangenheit zur „Sandrine´s“ Großmutter fand ich sehr gut und auch das Setting auf der einsamen Insel mit all seinen Geheimnissen fand ich sehr Stark.
Schlussendlich war „Der Erlkönig“ ein Buch, das man gut lesen kann, aber das angekündigte Highlight war es für mich nicht.
Die Story und das Ende an sich fand ich super und im Grunde spannend. Jedoch wurde ich irgendwie mit dem Schreibstil und dem hohen Anteil an Zeitsprüngen, Fantasie und Realität inkl. Deutsch-französischer Zeitgeschichte nicht so klar. Das hat es mir wirklich schwer gemacht das Buch zu lesen. Habe auch daher lange mit der Rezension gerungen, weil ich mir nach Beendigung des Buches gar nicht klar war ob ich es jetzt gut oder schlecht fand. Und auch jetzt denke ich - weder noch. Guter Plot, für mich kein angenehmer Schreibstil, irgendwas dazwischen.
Wahnsinn, was eine Geschichte...
Es war wirklich interessant, spannende Plottwists, sodass man am Ende kaum mehr mitkommt... Es hat dennoch viel Spaß gemacht zu lesen.
Die Geschichte ansich war gut durchdacht und sehr interessant. Ich fand es aber sehr schwer das Buch zu lesen. Kam mit dem schreibstil nicht klar und mit dem hin und her springen zwischen Realität, Fantasie, Vergangenheit und Gegenwart nicht zurecht. Mochte ich leider gar nicht.
Selten ein Buch gelesen, dass so verstrickt und kompliziert ist & dessen Ende so unzufriedenstellend ist. Und das obwohl ich als studierte Psychologin Phänomene und Abgründe der menschlichen Psyche schon spannend finde …
So viel Story auf nur 400 Seiten.
Ich weiß gar nicht, wie ich die Rezension schreiben soll ohne zu viel zu verraten. Vorab: Endlich mal wieder ein Psychothriller, der es auch verdient, so genannt zu werden.
Das Buch ist gefüllt mit Plottwists, die der Geschichte immer wieder einen komplett neuen Verlauf geben, aber niemals gewollt wirken. Alles gibt unglaublich viel Sinn. Ich liebe es ja, wenn in Geschichten die Komplexität der menschlichen Psyche eingebaut wird und genau deshalb war "Der Erlkönig" genau der richtige Thriller für mich.
Außerdem war ich schon immer fasziniert von Goethes Ballade und finde es so spannend, wie die verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten des Gedichtes von Jérôme Loubry verarbeitet worden.
Ganz schön spannend, mehrere Zeitebenen greifen ineinander und ergeben im Nachgang einen Sinn. Zugleich ein bisschen deutsch-französische Zeitgeschichte, die noch nachhallt. An einem Tag durchgelesen, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte. Ein Stern Abzug, weil ich auf den letzten 50 Seiten kaum noch hinter den Schlussfolgerungen her kam. Das wurde bisschen wirr, schloss sich aber am Ende doch noch zu einem Gesamtbild. Aber trotzdem sehr solide Thriller-Unterhaltung mit unbedingter Leseempfehlung.
4⭐️
Dieses Buch hat mich vor allem dadurch überzeugt, dass es so unberechenbar war. Ich persönlich wurde beim Lesen oft auf die falsche Fährte geführt und war ziemlich oft, durch den Wechsel des Geschehen überrascht. Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet. Dieses Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und düster geschrieben. Unglaublich interessant fand ich, wie die menschliche Verdrängung und das menschliche Gehirn auf extrem Situationen reagieren. Außerdem fand ich die Anspielungen auf den zweiten Weltkrieg und in diesem Zusammenhang das Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland aufschlussreich und lehrreich wiedergegeben. Man sollte seine eigene Geschichte und was damit verbunden ist niemals vergessen. Dieser Thriller überzeugt inhaltlich und ist wirklich sehr kurzweilig. Von mir eine absolute Leseempfehlung.
Richtig guter Thriller, aber der Anfang zieht sich.
Jérôme Loubry hat einen Thriller geschaffen, der wirklich grandios ist. Für diesen Thriller wurde er auch mit dem Prix Cognac du meilleur roman francophone, einem der renommiertesten Krimipreise Frankreichs, ausgezeichnet.
Die Übersetzung von Alexandra Baisch ist sehr gut gelungen. Der Thriller lässt sich sehr flüssig und schnell lesen.
Hauptsächlich haben wir eine auktoriale Erzählinstanz, die aber hin und wieder in die Ich-Perspektive wechselt.
In seinem Thriller greift Loubry verschiedene Interpretationen des Gedichts „der Erlkönig“ von Goethe auf und setzt diese auf eine Angst einflößende Art um.
Wir tauchen ab in die Schattenseiten der menschlichen Psyche und müssen uns eingestehen, dass in dieser fiktiven Erzählung auch reale Fakten gezeigt werden.
Ich finde es immer wieder faszinierend, zu was das menschliche Gehirn, die menschliche Psyche fähig ist.
Leider hat sich der Anfang des Thrillers sehr gezogen. Erst nach ca 150 Seiten hat die Geschichte fahr angenommen und wurde so spannend, dass ich ihn nicht mehr weglegen wollte. Diese 150, von insgesamt 400 Seiten, sind für mich zu viel, weswegen der Thriller nicht die vollen 5 Sterne bekommt.
(Das ist aber meckern auf hohem Niveau)
psychologisch ausgeklügelt, fesselnde Story mit etlichen Wendungen und bühnenreifem Ende
Er kommt des Nachts - und nimmt dich mit...
Wenn ich jetzt, einige Stunden später, an diesen gerade erst gelesenen außergewöhnlichen Thriller zurück denke, erfasst mich immer noch ein leichtes Gruseln, welches mir sogar eine kleine Gänsehaut verursacht...
"Wer reitet so spät durch Nacht und Wind..."
Das Buch "Der Erlkönig" von Jérôme Loubry, erschienen beim Ullstein Verlag, erzählt eine äußerst komplexe Geschichte. Die Parallele zum Gedicht von Wolfgang von Goethe passt hierzu einfach ideal.
Erzählt wird die Geschichte in mehreren Handlungssträngen, aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf verschiedenen Zeitebenen. Diese sind auf besondere Art und Weise miteinander verstrickt und machen das Ganze erst richtig interessant. Das klingt auf den ersten Blick etwas umständlich, nach und nach fügt sich aber ein Puzzleteil ans Nächste und bringt Licht ins Geschehen.
Die Atmosphäre der Geschichte ist wechselhaft, mal ist diese düster, mysteriös und bedrückend gehalten, dann wiederum frisch und unbeschwert.
Der Schreibstil war wirklich angenehm aber gewöhnungsbedürftig, der Satzbau hingegen nicht ganz einfach. Der Erzählstil war zudem recht fordernd. Somit war nichts mit nebenbei lesen, ich musste dem Buch wirklich meine ganze Aufmerksamkeit schenken, um der Story gerecht werden zu können. Das stellte allerdings kein Problem für mich dar, denn die Spannung war durchweg vorhanden und ich wollte ja unbedingt wissen, wie es denn nun weitergeht!
Die äußerst interessante Handlung beinhaltet etliche Wendungen und steckt wahrlich voller Überraschungen, mit denen ich so gar nicht gerechnet habe. Ihr wollt nicht wissen, wie viele Fragen ich mir im Laufe des Buches gestellt habe, was ist die Wahrheit, was davon eine Lüge?! Viele Kleinigkeiten, die einem anfangs unbedeutend vorkommen, erlangen letztendlich eine tiefgehendere Bedeutung und geben den verworrenen Gedanken des Lesers wieder eine Struktur.
Die Charaktere waren für mich größtenteils überzeugend und haben überaus echt auf mich gewirkt. Vorallem die verschiedenen Masken und dunklen Geheimnisse eines jeden, wurden hier bildlich sehr gut dargestellt.
Das bühnenreife Ende hätte ich schlussendlich nicht mal ansatzweise erahnen können und ich war komplett von den Socken, als ich mit der gesamten Wucht der erschütternden Wahrheit konfrontiert wurde! Selten, dass mich ein Thriller gedanklich so aus der Bahn geworfen hat und das will schon was heißen...
Fazit: Was für ein psychologisch ausgeklügelter und fein gesponnener Thriller! Ihr merkt vielleicht schon, dass diese Geschichte mich wirklich begeistern konnte. Sie unterscheidet sich deutlich von den üblichen Thrillern und lässt Wirklichkeit und Fiktion grandios ineinander verschmelzen. Vielschichtig, voller unerwarteter Ereignisse und undurchsichtiger Handlungen hat mich diese fesselnde Story bis zum herausragenden Schluss in die Irre geführt.
Ich hoffe zeitnah noch mehr von diesem Autor lesen zu können und kann dieses mitreißende Werk, welches sich vor allem mit den Schattenseiten der menschlichen Psyche auseinandersetzt, nur uneingeschränkt weiterempfehlen!
Leider mochte ich weder den Schreibstil noch wurde ich mit den Charakteren warm.
Die Geschichte selbst war immerhin spannend genug, um bis zum Ende durchzuhalten, in Erinnerung wird sie mir jedoch nicht bleiben. Schade, ich hatte mir mehr erhofft.
"Wenige Tage nachdem Sandrine zu der Insel aufgebrochen ist, auf der ihre verstorbene Großmutter gelebt hat, findet man sie verstört und mit fremdem Blut an ihren Kleidern am Strand. Sie wird ins Krankenhaus eingeliefert. Was sie erzählt, ist wirr. Kommissar Damien kann sich keinen Reim darauf machen. Von welchem Kinderheim spricht Sandrine? Was hat es mit dem Bootsunglück auf sich, bei dem alle Kinder ums Leben gekommen seien sollen? Und weshalb stammelt sie immer wieder voller Schrecken diesen einen Namen: der Erlkönig? Damien folgt den Puzzleteilen von Sandrines Geschichte – und blickt schon bald in einen Abgrund, der dunkler ist als jede Nacht…"
Ich werde mich bei meiner Rezension vage halten, da die Gefahr von Spoilern sehr groß ist.
Anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen und ist für mich nur sehr langsam in Fahrt gekommen. Ich dachte schon was finden die alle an diesem Buch?
Erst nach ca. 100 Seiten konnte mich das Buch dann endlich packen. Für mich ist es nicht unbedingt die Geschichte gewesen, die mich gefesselt hat sondern eher die Erzähltechnik. Der Autor streut immer wieder kleine Hinweise und führt den Leser immer mal wieder gerne auf die falsche Fährte. Näher möchte ich auch nicht darauf eingehen, da ich der Meinung bin, dass die Erzähltechnik das Ganze ausmacht.
Die Verbindung zu der Ballade "Der Erlkönig" ist dem Autor sehr gut gelungen und er webt alle drei Interpretationen dieser Ballade in die Geschichte ein (Erwachsenwerden, Krankheit und Pädophilie)
Für mich ist die Geschichte insgesamt spannend, interessant und authentisch gewesen. Eine sehr gute durchdachte konstruierte Geschichte, die durchgehend logisch und schlüssig ist.
Jedoch ist für mich hier das Rad nicht neu erfunden wurden, da ich die Art der Weise solch einer Geschichte schon mal gelesen habe und das eine oder andere nicht so überraschend gewesen ist.
Insgesamt eine sehr gute und solide Geschichte, die ich vorallem Thrilleranfänger empfehlen kann.
(Vielleicht liegt es auch einfach an mir, dass die Geschichte mich nicht umhauen konnte, da ich schon so viele Thriller / Psychothriller gelesen habe)
Für mich ein fast perfektes Buch - 4.5 Sterne ⭐️
Einen halben Punkt Abzug gibt es für Inhalte, die ich euch hier nicht Spoilern möchte, wobei sich mir aber der Magen umgedreht hat beim lesen (ihr werdet wissen was ich meine, wenn ihr das Buch gelesen habt).
Frankreich, 1986: Sandrine ist eine junge Journalistin, die nach dem Tod ihrer ihr unbekannten Großmutter auf eine kleine Insel vor der französischen Küste gerufen wird. Dort soll sie sich um den Nachlass ihrer Großmutter kümmern. Kurz darauf wird sie blutüberströmt an der Küste des Festlands gefunden und redet scheinbar wirre Dinge über einen Erlkönig. Kommissar Damien macht sich an die Ermittlungen.
Vielmehr zum Inhalt kann und will ich hier gar nicht erzählen, denn alles andere würde zu viel von Geschichte und damit auch der Spannung wegnehmen. Das Buch ist sehr ungewöhnlich und teilweise dauert es ein wenig, sich in die einzelnen Handlungen hineinzufinden. Ich habe das Buch ziemlich atemlos verschlungen und innerhalb kürzester Zeit gelesen. Das Ende hat mich dann zwar ein kleines bisschen enttäuscht, da ich es vorhersehbar fand, aber dennoch gibt es von mir eine klar Leseempfehlung für diesen außergewöhnlichen Thriller.
KEIN JAHRESHIGHLIGHT
Falls du dachtest, dass du jetzt die 100. positive Rezension zu diesem Buch erhältst, muss ich dich enttäuschen. Das wird es definitiv nicht. 😂 Ich traue mich kaum es zu posten bei den ganze positiven Meinungen.
Was soll ich sagen? Ich hab es nicht verstanden 🙈 Nicht nur, dass ich bei den Abschnitten jeweils dachte, ich würde immer ein ganz anderes Buch lesen, habe ich am Ende auch irgendwie die Zusammenhänge nicht verstanden. Auch wenn ich weiß, was gemeint ist, passt es für mich irgendwie alles nicht so richtig zusammen. Vielleicht stimmt da aber auch was mit meiner Psyche nicht 🤣