3,5/5
Ich kann nicht verstehen warum dieses Buch in Deutschland so wenig Beachtung gefunden hat! Ein absolutes Wohlfühlbuch mit wichtigen Themen, die respektvoll dargestellt und aufgearbeitet werden. Eine komplett erwachsene Problemlösung ohne unnötiges Drama! Eine ganz klare Herzensempfehlung ❤️ Ich habe mir sofort beide Folgebände gekauft 😍
Seit ihr noch auf der Suche nach einer Sommerlektüre mit einer humorvollen Liebesgeschichte, die vor ernsten Problemen nicht zurückschreckt? Und diesen auf den Grund geht? Dann ist „Kissing Chloe Brown“ von Thalia Bibbert genau das richtige für euch.Chloe ist Anfang 30 und ist chronisch Krank. Bisher bestimmte die Fibromyalgie und die damit verbundenen Schmerzen, Erschöpfung und Behandlung ihr Leben. Nachdem sie beinahe von einem Auto überfahren wird, beschließt Chloe ihr Leben zu ändern. Sie zieht von zu Hause aus in ihre erste eigenen Wohnung und macht eine Liste mit Dingen, die sie gerne erleben möchte. Chloe merkt aber schnell, dass es nicht so leicht ist, wie gedacht. Und dann ist da noch der neue Hausmeister, Redford „Red“ Morgan. Er hat Tattoos, fährt Motorrad, ist nebenbei als Künstler tätig und zu jedem im Haus nett, außer zu Chloe.Auch Red versucht sein Leben wieder in die richtige Bahn zu lenken. Er hat London samt Freunde und Künstlerkarriere hinter sich gelassen, um Glühbirnen zu wechseln. Red fühlt sich zu Chloe hingezogen, sie ist aber auch wie die Frau, die sein Herz gebrochen hat. Und er hat sich geschworen, nie wieder in diese Situation zu begeben.Die Autorin von „Kissing Chloe Brown“ - Talia Hibbert - hat ein Schlafzimmer voller Bücher und schreibt gerne sexy Diverse Romane. Sie findet das Minderheiten und Randgruppen einen ehrlichen und positive Darstellung brauchen, hier kann man ihr nur zustimmen. Ihre Vorliebe für Beauty und Sarkasmus spiegelt sich in ihren Charakteren wieder.Chloe liebt Cardigans mit vielen Knöpfen und bunte Röcke. Ihre sarkastischen und ironischen Sprüche wirken wie ein Schutzschild, denn Chloe musste schon einigen Schmerz ertragen. Nicht nur im physisch Sinne durch ihre chronische Krankheit, sondern auch emotional. Ihre früheren Freunde wollten nicht glauben, dass sie Krank ist bzw. nicht verstehen, dass ihre Krankheit sie einschränkt. Es ist selten, dass sich ein Liebesroman diesem Thema annimmt. Genauso wie häusliche Gewalt mit einem männlichen Opfer, wie es Red ist.Die Chemie zwischen Chloe und Red ist einfach perfekt. Es mag im ersten Moment so wirken, dass auf Grund der Probleme von Beiden, sie sich nie näher kommen. Die lockeren, oft lustige und sarkastische Gespräche bricht das Eis. Mehr als einmal wird einem beim Lesen ein Lachen entlockt.„Kissing Chloe Brown“ von Talia Hibbert ist so gut, dass die Zeit bis Sommer 2021 extrem lang erscheint. Da erscheint dann die Geschichte von Chlors Schwester Dani.
Das Buch hat sehr gut angefangen und mir da noch extrem zugesagt. Die Protagonisten sind sympathisch und authentisch, an einigen Stellen auch witzig. Auf die chronische Krankheit der Protagonistin wird hin und wieder eingegangen. Zuerst hat mir das Buch immer wieder ein Lächeln beschert, aber ab der 2. Hälfte bestand es leider sehr viel aus schlechtem Spice und extremem Kitsch.
Ich war bereits im Vorfeld sehr gespannt auf dieses Buch, da ich viel positives gehört habe. Und ich kann mich den Meinungen vieler Leser*innen nur anschließen. Die Geschichte ist sehr angenehm geschrieben und die Charaktere kommen sehr sympathisch rüber. Chloe erscheint als starke, clevere Persönlichkeit und es macht wahnsinnig Spaß ihre Dialoge zu lesen. Red ist meiner Meinung nach ein fantastischer männlicher Protagonist. Sein Charakter ist sehr warmherzig und liebenswürdig und beide harmonieren sehr gut zusammen. Als einzige Anmerkung wäre zu sagen, dass mir das Original sogar noch besser gefallen hat. In keinem Fall soll es die Leistung hinter der Übersetzung mindern, aber ich glaube es ist nicht überraschend, dass eine andere Sprache auch eine ganz andere Intension beim Leser hinterlassen kann. Ich kann das Buch an sich nur empfehlen, egal in welcher Sprache man es lesen möchte. Eine großartige Geschichte mit ebenso tollen Charakteren. (Vielen Dank an NetGalley und den Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars. Dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.)
Ich glaube, die folgende Situation kennt jeder: Man sitzt in einer netten Runde zusammen, unterhält sich miteinander und plötzlich erzählt jemand einen Witz, den scheinbar jeder versteht und suuuper lustig findet, außer man selbst. Ungefähr so ging es mir beinahe über die gesamte Länge dieses Buches. Ich habe keine Ahnung, ob es an der deutschen Übersetzung lag, oder schlichtweg daran, dass Frau Hibbert und ich nicht den gleichen Humor teilen . Ich persönlich kam mir jedenfalls in beinahe jedem Kapitel so vor, als habe ich eine wichtige Pointe nicht begriffen. Anfangs versuchte ich beim Lesen verzweifelt diese Lücken durch panisches Zurückblättern zu stopfen, doch auch nach fünfmaligem Überfliegen, ging mir kein einziges Mal ein Lichtlein auf. Generell konnte ich mit dem Schreibstil der Autorin nicht recht warm werden. Insbesondere die aus der männlichen Perspektive geschilderten Kapitel waren für meinen Geschmack ein wenig zu hart formuliert. Zudem wurde ein sehr starker Fokus auf erotische Gedanken und Fantasien gelegt, die mir persönlich oft ein wenig zu dominant, zu aufdringlich waren. Die eigentlichen Erotikszenen hingegen waren überraschend gut und äußerst eindrucksvoll geschrieben. Nichtsdestotrotz blieb jegliche romantische Regung leider aus. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass aus den doch recht vielseitigen Charakteren und deren Beziehungsdynamiken viel mehr hätte herausgeholt werden können. Ich hege die kleine Hoffnung, dass das in den beiden Folgebänden noch geschehen wird. Ob ich persönlich Zeuge dieser Ausarbeitung werde, wage ich zu bezweifeln. Ich werde mich wohl mit den zahlreichen Rezensionen und Zusammenfassungen begnügen
Tolle Repräsentation von Menschen mit chronischen Krankheiten, die ich gerne öfter in Büchern hätte. Der Schreibstil war dennoch mid und manchmal sehr cringe.
Der Roman konnte mich wirklich begeistern: ein schöner Schreibstil, ein toller Humor, sympathische, realistische Figuren mit nachvollziehbaren Problemen. Einen Stern Abzug gibt es, weil mir am Schluss dann doch alles etwas zu schnell ging. Aber ich freue mich schon auf den zweiten Band der Reihe!
Oh, das war großartig! Dieses Buch hat mich positiv überrascht. Ich hab zu lesen begonnen und viel zu früh war dieser Roman zu Ende und jetzt muss ich darauf warten, dass der zweite Band über die Brown-Schwestern endlich erscheint. Da gibt es noch nicht mal einen geplanten Erscheinungstermin und das macht mich jetzt schon fertig, denn wie soll ich denn darauf hinfiebern, wenn ich keine Ahnung habe, wie lange ich mich denn jetzt gedulden muss? Seufz! Dieser Roman wird aus zwei Perspektiven erzählt: Chloe und Red. Chloe hat Fibromyalgie. Von dieser Krankheit habe ich tatsächlich schon mal vor diesem Buch gehört, wusste allerdings nicht besonders viel darüber. Nur, dass die sehr schmerzhaft ist. Ich bin daher auch kaum in der Lage dazu, zu beurteilen, wie realistisch oder authentisch Chloes Krankheit beschrieben wurde. Diese Bewertung überlasse ich den Leuten, die sich damit besser auskennen. Was ich über Chloe aber sagen kann, ist, dass ich ihre Art zu erzählen liebe. Da ist immer Humor mit dabei und dazu noch eine große Prise Zynismus. In den letzten Jahren war in Chloes Leben nicht wirklich viel los, ihre Krankheit hat sie vollkommen in Beschlag genommen. Und das ist meiner Meinung nach auch vollkommen verständlich, immerhin hat sie fast ständig Schmerzen und bekommt Fieberschübe, wenn sie sich überanstrengt. Doch dann wird sie fast von einem Auto niedergefahren und plötzlich wird ihr bewusst, dass ihre Schwestern bei ihrer Trauerfeier absolut gar nichts über ihr Leben zu erzählen hätten. Immerhin erlebt sie ja fast nichts! Das muss sich ändern! Also schreibt Chloe eine Liste von Dingen, die sie machen möchte, um endlich ein spannenderes Leben zu haben... Red ist Hausmeister. Zumindest tagsüber! Nachts malt er. Früher hat konnte er mit dem Malen Geld verdient und war richtig erfolgreich damit. Warum das jetzt nicht mehr so ist? Nun, ich kann mich nicht mehr erinnern, wann das erklärt wird, also sag ich jetzt lieber nichts. Red ist von oben bis unten tätowiert, fährt für sein Leben gern Motorrad, ist aber bei weitem nicht so hart, wie er jetzt vielleicht wirkt. Eigentlich ist er sogar mega feinfühlig und allein das macht ihn meiner Meinung nach zu einem absoluten Traumtypen! Auf jeden Fall treffen die zwei aufeinander als Chloe in das Haus einzieht, in dem Red als Hausmeister arbeitet und zuerst mögen sie sich überhaupt nicht. Aber irgendwie funkt es dann doch, als Red Chloe dabei erwischt, wie sie auf einen Baum klettert, um eine Katze zu retten... Und so viel kann ich euch verraten: Die beiden sind wirklich mega süß! Ich habe diese Lektüre total genossen. Im Moment stehen bei mir viel zu viele Prüfungen an und dann ist da noch der ganze Stress, den die Bachelorarbeit erzeugt und dazu kommt noch der Stress, den ich habe, weil die COVID-Zahlen einfach nicht niedriger werden... da brauchte ich jetzt einfach mal ein Buch, in dem ich versinken kann und mit dem ich mich vor der echten Welt abschotten kann. Das hat dieses Buch auf jeden Fall geschafft. Leider aber nur für zwei Tage. Dann war ich durch und jetzt muss ich nach dem nächsten Buch suchen, das mich auf diese Art begeistern kann. Mein Fazit? Absolut großartig! Ein geniales Buch für Zwischendurch, mit sympathischen Protagonisten und einer süßen Liebesgeschichte. Ich freue mich auf das nächste Buch der Autorin, das ich auf jeden Fall auch noch lesen muss!
Viel Witz und an einigen stellen, brachte Talis Hibbert mich zum Träumen!
Ich hab mich großartig unterhalten gefühlt und finde dies eine sehr angenehme Schreibweise.
Ähm joa nicht meins. Charaktere nicht meins, Handlung nicht meins..... hab es wegen einer Verwechslung gelesen. Eine Freundin meinte ich sollte es lesen, allerdings hat sie hat nicht dieses Buch gemeint, leider erst erfahren nachdem ich mich durchgequält habe. Also so schrecklich war es nicht aber gefallen hat es mir gar nicht.
Der Klappentext des Buches hat mich total neugierig gemacht. Es klingt vielleicht zunächst nach einer ziemlichen Standard-Liebesroman-Story aber das ist es keineswegs! Chloes Charakter finde ich sehr interessant. Sie tough, stark und weiß für gewöhnlich was sie will. Beruflich erstellt sie Webseiten. Redford, beziehungsweise Red, ist Künstler. Er wirkt zunächst sehr mürrisch, was auch einen Grund hat. Seinen Charakter finde ich schon schwieriger zu beschreiben. Er weiß definitiv um sein attraktives Äußeres Bescheid, allerdings wirkte er auf mich nicht nicht arrogant. Ich mochte Red von Beginn an, da er humorvoll, aber auch verletzlich rüberkam. Er würde es bestimmt nicht mögen, aber ich würde seinen Charakter als "süß" beschreiben. Das Setting ist nichts außergewöhnliches und steht somit in Kontrast zur Handlung. Es passieren verrückte Dinge, die die Geschichte so humorvoll gemacht haben. Natürlich lief nicht immer alles glücklich ab, aber insgesamt hat mir der Roman viel Freude bereitet. Ich würde Kissing Chloe Brown allen Fans von Beth O'Leary und Liebesromanen empfehlen! Von mir bekommt der Roman vier von fünf Sternen!
Chloe Brown hat Fibromyalgie, eine chronische Schmerzkrankheit, über die ich vor diesem Buch noch nichts wusste. Diese Krankheit hat Chloe in den letzten Jahren sehr eingeschränkt. Mit Anfang 30 beschließt sie, sich nicht länger Fesseln anlegen zu lassen. Sie schreibt eine Liste voller mutiger Aufgaben und versucht mit Hilfe ihres attraktiven Nachbarn Red, diese in die Tat umzusetzen. Der Schreibstil ist sehr locker und witzig. Die Wortduelle zwischen Chloe und Red sind köstlich und haben mich immer wieder zum lachen gebracht, zumindest in der ersten Hälfte des Buches. Mir hat gefallen, dass Talia Hibberts Protagonisten nicht den klassischen Schönheitsidealen entsprechen. Red hat lange rote Haare und Chloe ist weit entfernt von Modellmaßen. Und doch sind sie füreinander die schönsten Menschen, die sie sich vorstellen können. Aufgrund des Klappentextes und der Charakterbeschreibungen hatte ich einen Liebesroman mit Tiefgang erwartet. Tatsächlich entpuppt sich „Kissing Chloe Brown“ allerdings als seichte Geschichte. Ernste Themen werden nur angekratzt. Die Sache mit Chloes Liste für ein neues Leben ist an sich eine gute Idee, mit Fibromyalgie hat sie allerdings weniger zu tun. Talia Hibbert hätte ihrer Hauptfigur auch eine Panikstörung geben können, dies hätte besser gepasst. Über Fibromyalgie habe ich im Grunde nichts gelernt, außer dass ich nun über deren Existenz Bescheid weiß. Red ist ein sehr sensibler Mann, der eine schlimme Beziehung hinter sich hat. Aus dieser Tatsache hätte man viel machen können. Leider wird seine Vergangenheit in einem Satz abgehandelt. Red ist verzweifelt auf der Suche nach Liebe und bettelt quasi um Anerkennung. Dafür ist er bereit große Opfer auf sich zu nehmen. Insbesondere gegen Ende des Buches tat es mir förmlich in der Seele weh zu sehen, wie wenig er sich selber wertschätzt und ich finde es überhaupt nicht gesund, wenn das eigene Glück so sehr von einer anderen Person abhängt. Der Roman fing sehr unterhaltsam und lustig an, wurde dann allerdings stellenweise etwas langatmig, da die Protagonisten ziemlich viel Zeit damit verbringen, sich zu wünschen, den jeweils anderen abzulecken und gleichzeitig ihre Gefühle voreinander verstecken. Auch fand ich die seitenlangen Sexszenen überhaupt nicht gut geschrieben. Vielleicht lag es auch an der Übersetzung aber Formulierungen wie Sehnsuchtstropfen oder „er knetete ihre Schenkel mit Wollust“ laden mich dazu ein, in Gelächter auszubrechen. Auch wurden diese Szenen teilweise mit ziemlich derben Ausdrücken gespickt, was für mich nicht zu der ansonsten eher niedlichen Geschichte gepasst hat. Ebenfalls unstimmig ist für mich die Chloe, die das Cover ziert. Warum trägt sie Jeans-Shorts und ein Fransenshirt? Im Buch werden immer wieder ihre langen Röcke und ihre Oberteile mit Knöpfen beschrieben. Dieser Roman begann toll und entwickelte sich leider immer mehr in Richtung naja, geht so.
Ständig rege ich mich darüber auf, das in verschiedensten Büchern nach wie vor männliche und weibliche Stereotypen verarbeitet werden, die nicht mehr zeitgemäß sind. Männer die Frauen schlecht behandeln und dafür dann angehimmelt und romantisiert werden. Sexszenen die deshalb peinlich und zum fremdschämen sind, weil dafür Worte benutzt werden, die alles sind außer erotisch, Frauen mit multiblen Orgasmen auf die Minute in dem sie auch nur berührt werden... Alle das hat Talia Hibbert einfach mal nicht gemacht - und ich liebe sie dafür! "Kissing Chloe Brown" ist clever konstruiert, witzig, prickelnd und hat eine glaubwürdige Handlung, ohne das es dieses große Drama gibt, das darin mündet das man am Ende denkt: wie unrealistisch war das denn bitte? Im Gegenteil, Chloe und Red sind Figuren, denen ich so in meine Nachbarschaft begegnen könnte. Red ist einfach mal kein Arschloch, bei dem man nicht versteht, weshalb Chloe eine Anziehung verspürt. Und Chloe ist eine tolle Frau, die einfach mal nicht Perfektion ausstrahlt und man sich als Leserin schnell minderwertig vorkommen könnte. Im Gegenteil. Ich habe mich aufgrund ihrer Krankheitsgeschichte schnell mit ihr verbunden gefühlt. Ihre Unsicherheiten und Ängste kenne ich von mir selbst. Ich konnte immer wieder soo gut verstehen, weshalb sie gegenüber Red manchmal total bescheuert handelt, obwohl sie das gleichzeitig gar nicht möchte. Auch Reds Unzulänglichkeiten und seine Ängste werden thematisiert. Zu Beginn denkt man, es wird so eine klassische Hate-to-Love Geschichte, aber schnell merkt man, das die Autorin hier mit diesem Strickmuster spielt und daraus etwas neues macht. Man merkt, das beide Figuren sich im Grunde anziehend finden, es aber aus ihren jeweiligen Lebensgeschichten heraus erstmal nicht zugeben können. Auch aus der Überforderung und Überraschung heraus, das es überhaupt so ist. Talia Hibbert versteht es großartig, nicht nur realistisch zu erzählen, sondern auch die widersprüchlichen Handlungsweisen die man als Mensch halt auch mal an den Tag legt, mit ein zu bauen. Zu keiner Weise war ein Konflikt unrealistisch, im Gegenteil, es wirkte nicht überkonstruiert sondern aus den Figuren und ihrer Geschichte heraus absolut verständlich. Red ist ein Mann der seine eigenen Schwächen und Ängste hat, diese aber auch zugibt. Er arbeitet an sich und gleichzeitig ist er nicht nur darauf fixiert sich und seine Welt zu "verbessern" sondern vielmehr ein unterstützender Mann der Chloe mit Respekt behandelt. Er ist empathisch und man merkt, das er wirklich an ihr als Mensch interessiert ist und nicht nur, um mal eben seine sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen. Dazu kommt der tolle Humor, Kissing Chloe Brown ist definitiv eine auch eine romantische Komödie. Die an den richtigen Stellen ernst bleibt, aber nicht ins schmalzige abdriftet. Und endlich mal Sexszenen bei denen man sich nicht fremdschämen muss. Das hatte ich ja schon erwähnt, aber es war einfach auch angenehm das die Autorin zwar solche prickelnden Szenen einbaut, aber die beiden jetzt nicht nur in jedem Kapitel übereinander herfallen. Im Gegenteil. Diese Szenen sind Teil der Entwicklung der beiden als mögliches Paar. Sex ist hier teil der Kommunikation innerhalb dessen sie sich ihre Liebe zeigen. Das fand ich ziemlich gut und war auf eine angenehme Art und Weise erotisch. Und vor allem ist Chloe dort keine fremdbestimmte Sexpuppe, sondern beide sind gleichberechtigt. Das zeigt die Autorin hier auch sprachlich, oft werden Frauen dann als das unschuldige Hässchen dargestellt, das sie bitte schön brav sein sollen, denn hey, Frauen sagen doch nichts vulgäres im Bett. Falsch gedacht ;) Im Ernst, auch das hat mir total gut gefallen, Chloe hat eben genauso Lust wie Red und dieser achtet auf ihre Wünsche, ohne dabei seine eigenen ganz aus den Augen zu verlieren. Je mehr ich darüber nach denke, desto mehr gewinnt das Buch noch mal in meinen Augen. Ich finde die Autorin zeigt hier einfach mal, wie ein zeitgemäßer Liebesroman geschrieben sein sollte. Nicht nur was die Beziehung von Männern und Frauen angeht, sondern auch, wie man einfach clever Diversität einbaut, in diesem Fall wird z.B. auch auf dem Cover kommuniziert das Chloe aus einer POC Familie stammt, ihre chronischen Schmerzen werden als Teil ihres Lebens beschrieben und welchen Einfluss das auf ihre Gefühlswelt hat, ist ein wichtiger Konfliktpunkt für sie. Ihre Ängste und Träume, alles was sie tut, das hängt damit eng zusammen. Gleichzeitig hat sie den Mut sich dem Leben zu stellen. Sie ist stärker und mutiger als sie oft denkt und Red zeigt ihr das sie als Mensch im Ganzen großartig ist und es verdient hat das man sie liebt. Jeder Mensch hat sein Päckchen zu tragen und jeder hat das Recht auf seine Gefühle, egal ob sie schlecht oder gut sind. Die Autorin schafft es das alles unterzubringen, ohne das man ständig das Gefühl hat, man wird belehrt. Auch die Nebenfiguren sind toll, schade das sie doch etwas zu kurz kommen. Vor allem von Reds Freunden hätte ich gerne mehr erfahren. In Chloes Leben spielen vor allem die Schwestern eine große Rolle und ich gebe zu, auch von ihnen hätte ich durchaus gerne noch mehr gelesen. Sie haben die Angewohnheit in die unmöglichsten Situationen zu platzen - gut das sowohl Dani als auch Evie ihre eigenen Romane erhalten haben (im Original sind beide schon erschienen und Danis Geschichte ist auch schon für 2021 angekündigt) ich hab sehr große Lust weiter zu lesen! Für mich hat Talia Hibbert es einfach mal allen gezeigt. Der Roman antwortet so ganz nebenbei auf wichtige gesellschaftliche Themen wie Diversity, MeToo und toxische Männlichkeit, Umgang mit "unsichtbaren" Krankheiten in dem sie den Spieß umdreht und mal eben zeigt, wie man es einfach richtig macht. Ein Zeitgemäßer Liebesroman, bei dem man auf nichts verzichten muss, außer auf eine toxische Beziehung und eine PeggySue Figur die ohne ihren "Christian" nicht existieren kann. Hi und da hätte ich mir trotzdem einen etwas stärkeren Konflikt gewünscht. Ich fand die Lösung des Ganzen ging ein klein wenig zu schnell. So aus dem Bauch heraus vergebe ich tatsächlich nicht die volle Punktzahl, weil mir da noch ein klein wenig gefehlt hat. Ich persönlich bin aber auf jedenfall jetzt ein großer Talia Hibbert Fan geworden und bin sehr gespannt auf die beiden Fortsetzungen!
Ich war bereits im Vorfeld sehr gespannt auf dieses Buch, da ich viel positives gehört habe. Und ich kann mich den Meinungen vieler Leser*innen nur anschließen. Die Geschichte ist sehr angenehm geschrieben und die Charaktere kommen sehr sympathisch rüber. Chloe erscheint als starke, clevere Persönlichkeit und es macht wahnsinnig Spaß ihre Dialoge zu lesen. Red ist meiner Meinung nach ein fantastischer männlicher Protagonist. Sein Charakter ist sehr warmherzig und liebenswürdig und beide harmonieren sehr gut zusammen. Als einzige Anmerkung wäre zu sagen, dass mir das Original sogar noch besser gefallen hat. In keinem Fall soll es die Leistung hinter der Übersetzung mindern, aber ich glaube es ist nicht überraschend, dass eine andere Sprache auch eine ganz andere Intension beim Leser hinterlassen kann. Ich kann das Buch an sich nur empfehlen, egal in welcher Sprache man es lesen möchte. Eine großartige Geschichte mit ebenso tollen Charakteren. (Vielen Dank an NetGalley und den Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars. Dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.)
Sehr schöne gefühlvolle Geschichte mit prickelnden Szenen. Mal etwas anderes von der Grundidee her mit einem angenehmen Schreibstil.
Ich war sehr schnell in der Geschichte drin und konnte der Handlung stets gut folgen. Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen, da er super leicht und humorvoll war. Ich finde es persönlich sehr schwer, Humor gut in einer NA zu verpacken, besonders, wenn die Protagonistin unter einer Krankheit leidet, jedoch war die Umsetzung hier echt super. Obwohl ich die Krankheit vorher nicht kannte, konnte ich sehr gut mit der Protagonistin mitfühlen, da sie einfach sehr authentisch dargestellt wurde. Ich konnte ihr Handeln und ihre Gedanken gut nachvollziehen. Chloe ist eine super starke und selbstbewusste Person, die sich von nichts unterkriegen lässt. Sie weiß, was sie will und ich mochte sie echt gerne. Red war mir mindestens genau so sympathisch. Er wirkte auf mich sehr geduldig und liebevoll und ich mochte seinen Humor. Des Weiteren merkt man schnell, dass auch er ein Päckchen zu tragen hat. Das Ende hat für mich perfekt gepasst. Es war wirklich emotional und ich musste mir die ein oder andere Träne verkneifen. Dennoch war es zum Glück nicht allzu dramatisch und hat somit sehr gut zu der gesamten Geschichte gepasst. Was mir am besten an Kissing Chloe Brown gefallen hat, war, dass sich die beiden Protagonistin Stück für Stück gegenseitig „heilen“. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel vorwegnehmen, doch man hat als Leser wirklich das Gefühl bekommen, dass die beiden füreinander bestimmt sind und sich guttun. Fazit Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit vielen kleinen Abenteuern. Ich habe Kissing Chloe Brown sehr gerne gelesen und hatte wirklich oft ein breites Grinsen im Gesicht. Es gab nichts, was mich gestört ha und ich empfehle das Buch jedem weiter, der gerne authentischen und charmante Liebesgeschichten liest. 5 Sterne!
Okay Hi! Ich habe es geliebt, aber trotzdem hätte ich gern einen halben Punkt weniger gegeben. Das einfach, weil ich es nicht mochte wie mit Konflikten umgegangen wird bzw. wann und wie sie behandelt werden. Aber das ist einfach nur meine persönliche Meinung, aber okay. Sonst empfehle ich es sehr sehr doll!! Aber hey du, wenn du keine Bücher, die primär Liebe behandeln magst dann lass die Finger von dem Buch. Sorry to say this, aber sonst wer bisschen Liebe im Leben braucht - go get it
Zum Buch: Chloe Brown ist der Überzeugung, sie stirbt an einem Dienstag, denn schreckliche Dinge passieren immer an einem Dienstag. Aber sie kam nochmal mit dem Schrecken davon. Und dann beschloss sie, es reicht. Sie nimmt ihr Leben selbst in die Hand. Erkrankt an einer chronischen Krankheit wohnt sie noch bei ihren Eltern. Damit ist jetzt Schluss. Sie macht einen Liste mit Dingen, die sie unbedingt erleben will. Erster Punkt, eine eigenen Wohnung. In der Wohnanlage lernt sie Red kennen, den Hausmeister, der zufällig ein Motorrad hat und Tattoos und so ganz anders ist als Chloe ... Meine Meinung: Klappentext und Kurzbeschreibung klangen sehr vielversprechend. Ich lese ja nunmal al liebsten Liebesromane und ich mag es auch gerne ein wenig "Problematisch". Aber die Geschichte war nach einem recht guten Anfang nur noch voller Klischees. Mir fehlte das Gefühl, die Romantik, die Geschichte an sich. Ich fand auch die Schwestern, die wohl beide noch ein eigenes Buch bekommen, ganz fad und unsagbar. Alles in allem konnte mich sie Geschichte einfach nicht unterhalten, ich fand es zu gewollt.
Schön für zwischendurch
Durch Zufall bin ich über dieses Buch gestolpert, ohne dass ich vorher viel darüber gehört habe. Ich bin also ohne große Erwartungen ans Lesen gegangen. Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Chloe ist zwar witzig, aber auch wirklich anstrengend. Ich war häufig ziemlich genervt von ihr. Mit Redford ging es mir leider recht ähnlich, auch wenn ich ihn besser verstehen kann als Chloe. Zu beiden konnte ich keine Bindung aufbauen. Was für mich ziemlich auffällig ist: das Alter der beiden ist lange unklar. Auch wenn man es irgendwann erfährt, so haben sich die beiden für mich überhaupt nicht ihrem Alter entsprechend verhalten. Insgesamt hat mir die Geschichte für zwischendurch gut gefallen. Es gibt wenig Unvorhergesehenes. Stellenweise war es mir einfach zu drüber.
Das war eine sehr süße Geschichte, ich mochte besonders die Repräsentation von chronischen Schmerzen. Allerdings fand ich die deutsche Übersetzung besonders in den Sexszenen furchtbar.
Meine liebste Love-Story des Jahres! Ich liebe Thalia Hibberts Schreibstil und die Geschichte ist charmant, ungewöhnlich, lustig und sehr sexy. Chloe Brown ist chronisch krank, ein Homebody und muss immer die Kontrolle haben über alles, was passiert. Bis sie eines Tages eine Art Nah-Tod Erfahrung hat und feststellt, dass sie eigentlich gar kein richtiges Leben hat. Deshalb macht sie eine Liste, um ihr Leben abwechslungsreicher zu gestalten. Aber weil sie das schlecht alleine machen kann, braucht sie eine Art Lehrer und wählt dafür Red aus, der in ihrem Apartmentkomplex arbeitet. In ihren Augen ist er der ultimative Rebel (Tattoos und Motorrad!). Die tatsächliche Liebesgeschichte folgt den üblichen Mustern, aber Thalia Hibberts Figuren sind nicht die stereotypischen Romance-Protagonisten. Es gibt so viel Tiefe, tollen Humor und Repräsentation. Die sehr expliziten Sex-Szenen sind sicher nicht jedermanns Sache, aber man kann sie auch überblättern und kommt sicher trotzdem noch gut mit. Ich freue mich schon auf weitere Romane von Thalia Hibbert!
In dem Chloe Brown, diese ist Chronisch Krank. Und Nachdem sie fast überfahren wurde ändert sie ihr Leben und schreibt eine Liste. Aber diese schaft sie nicht allein zu bearbeiten und sucht sich Hilfe. Positiv fand ich das Chloes Krankheit und ihre Dunkle Hautfarbe keine Große Rolle im der Beziehung gespielt hat und sie Red so akzeptiert hat wie sie ist. Und die Hauptcharakter beide Tolle Menschen sind. Negativ fand ich leider das es viel um Sex ging wenn die beiden zusammen waren und auch leider die Wortwahl in den Szenen nicht so toll oft Muschi. Und für eine Liebeskomödie wenig lustig. Ich hätte mir die eine oder andere Szene mehr ausgeschrieben gewünscht, da dann ein Zeitsprung war.
Kissing Chloe Brown von Talia Hibbert Das Buch aus dem 1. Türchen des Netgalley-Adventskalenders Chloe Brown hat eine chronische Schmerzkrankheit und aus diesem Grund die Kontrolle über ihr Leben verloren. Dann entgeht sie nur knapp einem schweren Autounfall und ihr wird klar, dass sie etwas ändern muss, wenn sie ihr Leben wieder in den Griff bekommen will. Doch so ganz allein will ihr das nicht gelingen. Zum Glück gibt es da in ihrem neuen Wohnkomplex diesen äußerst gut aussehenden, sexy, rothaarigen Hausmeister Red. Leider scheint ihr der Mann nicht besonders wohl gesonnen zu sein. Oder spiegelt er etwa nur ihr abweisendes Verhalten wieder? Wie kann Chloe Red überzeugen, dass er ihr hilft, ihre Träume in die Tat umzusetzen? Dieser erste Teil einer Trilogie über die Brown-Schwestern hat mir schon aufgrund des Schreibstils sehr gut gefallen. Flüssig und leicht zu lesen, wie ich es mag. Die Geschichte selbst ist interessant und unterhaltsam. Chloes Krankheit (die ich leider auch habe, wenn auch in weniger ausgeprägtem Maße), hat mich zunächst etwas getriggert, so dass ich beim Lesen mit Chloe regelrecht mitgelitten habe. Nach kurzer Zeit hatte ich mich aber gut in die Geschichte eingefunden und muss gestehen, dass ich ein großer Fan von Red war. Was für eine tolle männliche Hauptfigur.
Wenig Plot, viele Rechtschreibfehler
Ich hat etwas komplett anderes erwartet. Die Hauptcharaktere haben durchgehen sexuelle Gedanke, sodass es nach der Hälfte des Buches ermüdend wird. Außerdem hat das Buch einige Rechtschreibfehler, doppelte Wörter, falsche definite Artikel,... Inhaltlich passiert auf den 400 Seiten meiner Meinung nach nicht wirklich viel.
Talia Hibbert hat mit “Kissing Chloe Brown” ein ganz wundervolles Buch geschrieben! Die Autorin wurde selbst mit Fibromyalgie diagnostiziert - eine Erkrankung, die chronische Schmerzen verursacht. Das macht “Kissing Chloe Brown” zu einem “Own Voice” Buch und wir können sicher sein, dass dieser Aspekt auf jeden Fall gut repräsentiert wird. Ansonsten strotzt das Buch vor toller Diversität mit PoC, unsere Protagonistin ist dick und hat chronische Schmerzen, Mental Health kommt nicht zu kurz und auch queere Menschen wurden sichtbar gemacht! [TW: Erwähnung von toxischer Beziehung] Chloe Brown ist zwar chronisch krank und obwohl die Schmerzen sie einschränken, lässt sie sich davon nicht definieren. Durch diese Erkrankung hat sich leider ihr Freundeskreis von ihr abgewendet, sodass ihr nur noch ihre Familie bleibt. Nachdem sie fast von einem Auto überfahren wurde, beschließt sie sich nicht mehr einschränken zu lassen und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Gut, dass sie auf ihren Nachbar und Hausmeister Red Morgan trifft, der ihr dabei helfen kann, auch wenn sie anfangs kein allzu gutes Bild voneinander haben. Mir hat es richtig gut gefallen zu erfahren, wieso die beiden sich am Anfang nicht ausstehen konnten und das nicht einfach mit “sofortige Unsympathie” erklärt wurde. Chloe als Figur fand ich auch klasse. Sie ist trotz allem stark und was ich auch toll finde: sie wiegt 95 kg, was in unserer heutigen Gesellschaft ja quasi gleichgesetzt wird mit “nicht begehrenswert”, aber sie wird so wunderbar attraktiv und begehrenswert dargestellt
Mein Rezensionsexemplar habe ich vom Verlag via Netgalley erhalten. Eigentlich bin ich ein riesen Fan von kitschigen Liebesromanen und verschlinge diese regelrecht. Aber dieses Buch konnte mich so überhaupt nicht abholen. Kein einziger Charakter war mir sympathisch, die Geschichte langweilig und irgendwie ist die Handlung nur so vor sich hin geplätschert. Ich habe eine Weile gebraucht, um das Buch überhaupt zu lesen und mich schlussendlich dazu gezwungen, weil ich es nicht abbrechen wollte. Es sollte sich definitiv jeder seine eigene Meinung über den Titel bilden. Mein cup of tea war es aber nicht.
Zunächst war ich bezüglich des Titels etwas verwirrt. Der englische Titel des Buches lautet "Get a Life, Chloe Brown", auf deutsch heißt es aber "Kissing Chloe Brown". Das finde ich etwas schade. Einerseits verstehe ich nicht wieso man für das deutsche Buch einen englischen Titel wählt, der aber nicht der originale englische Titel ist und andererseits finde ich, das der deutsche Titel dem Buch extrem die Aussagekraft nimmt. Die Originalversion spielt schon etwas auf Chloes "Problem" an während die deutsche Version wie eine billige Romanze klingt. Doch das ist sie gar nicht. Chloe ist chronisch krank und hat sich vor kurzem vorgenommen endlich zu leben. Dazu gehört auch, dass sie aus dem Elternhaus auszieht und sich eine eigene Wohnung sucht. Dort trifft sie auf den Künstler und Hausmeister des Hauses, Redford. Zunächst können sich die beiden nicht leiden doch als sie bei einer Katzenrettung zusammentreffen und Chloe ihm dann bei der Vermarktung seiner Bilder helfen will, kommen sich die beiden näher. Ich persönlich war vom Anfang des Buches nicht wirklich angetan. Ich finde es gut, dass ein Thema wie chronisch krank zu sein in einem Buch angesprochen wird, jedoch drehte sich sehr viel nur darum und brachte die Geschichte nicht sehr viel weiter. Ebenfalls war ich ein klein wenig überrascht von Reds extremer, aber geheimer Zuneigung zu Chloe obwohl sie ihm keinen Grund dazu gibt sie sympathisch zu finden. Trotzdem hat es ab der Hälfte sehr viel Spaß gemacht, die Geschichte der beiden zu lesen und ich musste auf jeden Fall oft grinsen, wenn die beiden so tun, als würden sie sich nicht leiden können aber insgeheim Gefühle im Spiel sind.
"Mut ist keine Eigenschaft, sondern eine Entscheidung" - Mit dem Auftakt der "The Brown Sisters" - Trilogie zeigt Talia Hibbert, dass "Romance" mehr kann, als immer wieder die gleichen "Tropes" durchzukauen und ständig wiederholende Inhalte aufzubacken. Kleine Abzüge in der B-Note für "Vintage-Geflüster" wie Lustperle, Möse oder Sehnsuchtstropfen; da bin ich raus, aber sonst war das Buch ein herrlich unterhaltsames, prickelndes und warmherziges Gesamtpaket mit wundervollen Protagonisten. Gerne mehr davon!

Am Anfang muss man sich durchkämpfen
Eines meiner #12für2022 und ich muss sagen, ich wurde positiv überrascht. Zuerst fing das Buch komisch an und ich konnte Chloe keine Sympathie entgegenbringen. Doch dann wurde die Story immer besser, mit sehr expliziten erotischen Stellen versehen, die vielleicht nicht immer passend waren, jedoch trotzdem wichtig für den Verlauf der weiteren Geschichte. Und dieses Buch sagt einfach so viel aus. Wie es ist mit einer chronischen Krankheit zu leben, sich nicht zu trauen anderen Leuten wieder zu vertrauen. Es gibt einen Punkt im Leben, an dem man erkennen muss, dass man Hilfe (Therapie) braucht. Mir standen sogar die Tränen in den Augen, weil es zum Teil sehr traurig war. Der Schreibstil ist locker und dadurch hatte ich keine Probleme durch die langen Kapitel zu kommen. Humor war auch mehr als genug dabei. Der schwierige Einstieg, plus die oft nicht passenden Stellen ergeben bei mir 8/10 ⭐.
Naja, es war jetzt kein schlechtes Buch aber etwas besonderes war es auch nicht. Irgendwie konnte mich sowohl das Setting als auch die Protagonisten nicht wirklich überzeugen. Chloe‘s Macken waren eher nervig als liebenswert und die Erklärung, für mich, nicht wirklich nachvollziehbar. Red war mir zu wischiwaschi und irgendwie etwas zu weichlich. Zwar finde ich das Thema wirklich interessant und wichtig allerdings war die Umsetzung nicht so richtig gelungen. Das Drama zum Schluss war auch eher unnötig. Immerhin mochte ich Ihre Familie und zwischendurch gab es auch ganz lustige Dialoge. Deshalb gibt es von mir 3 ⭐️
Das Cover ist sehr schlicht gehalten, aber es verbreitet trotzdem eine gemütliche Stimmung, die gut zum Inhalt passt. Man liest sowohl aus Chloes als auch aus Reds Sicht, was ich auch immer wieder gerne habe, weil man dadurch beide Protagonisten gut kennen lernt. Als erstes kommt Chloe zu Wort, sodass man schnell einen Einblick in ihr Leben mit ihrer Krankheit Fibromyalgie bekommt. Ich finde es immer interessant über Charaktere zu lesen, die mit gewissen Problemen in ihrem Alltag zu kämpfen haben. Die Krankheit wurde in meinen Augen gut beschrieben, ohne dass Chloe nur darüber definiert wird. Sie besitzt wahre innere Stärke, denn sie lässt sich nicht unterkriegen und möchte ihr Leben wieder auskosten. Aber am meisten konnte sie mich mit ihrer teilweise schusselige Art für sich gewinnen. Dahingegen konnte mich Red mit seiner Leidenschaft für die Kunst und seine Hilfsbereitschaft überzeugen. So geht es auch super mit Chloe und ihren Eigenarten um. Faszinierend finde ich an ihm, wie er gleichzeitig gesellig und zurückhaltend ist. Aber mein Highlight war, dass ich die Entscheidungen von beiden immer nachvollziehbar fand, weil sie zu ihrem jeweiligen Charakter besser, aber auch ihre Entwicklungen, die sie im Laufe des Buches durch machen. Alles in allem hat die Autorin zwei authentische Protagonisten geschaffen, die auch nicht unbedingt so typisch für Liebesromane sind. So hat z.B. Chloe eine sehr frauliche Figur und Red ist trotz seines Aussehens kein Bad Boy und hat eine Vergangenheit, die man von männlichen Charakteren auch nicht so kennt. Dadurch fühlte sich auch die Liebesgeschichte zwischen ihnen realistisch an. Aufgrund einiger Missverständnisse sind sie sich zunächst unsympathisch, bevor sie sich näher kennen lernen. Ab diesem Zeitpunkt verstehen sie sich besser und helfen einander. Diese Zusammenarbeit gefiel mir richtig gut und auch die sich aufbauende Spannung zwischen ihnen war sehr gut spürbar. Was mir ebenfalls gut gefiel, dass auf überspitztes Drama verzichtet wirst und es trotzdem nicht zu langweilig wird. Insgesamt ließ sich das Buch einfach sehr gut lesen, weil der Schreibstil sehr flüssig war. Es gab nur zwischendurch einige Worte, die für mich nicht ganz stimmig anhörten. Das kann aber auch an der Übersetzung liegen und es hat mich beim Lesefluss auch nicht großartig gestört. Am besten an der Geschichte gefiel mir, wie echt sie sich anfühlte. Deshalb freue ich mich schon sehr, dass Chloe’s Schwestern auch noch ihre eigenen Bücher bekommen, denn Chloe’s ganze Familie kam sehr sympathisch rüber. FAZIT: 4,25/5⭐️ Eine schöne Liebesgeschichte mit authentischen Protagonisten
"Wenn du malst, wirkst du so lebendig. Ich bin gar nicht mehr davon losgekommen. Es hat sich für mich angefühlt, als würde ich selbst anfangen zu leben." Worum geht's? Chloe Brown hat es sich nach einem Benah-Unfall zur Aufgabe gemacht, ihr Leben, trotz ihrer chronischen Krankheit, wieder richtig zu leben. Dafür hat sie eine Art Bucketlist gefertigt. Doch für so manche Aufgaben braucht sie Hilfe. Red ist der Hausmeister in diesem Haus und um das Wohlergehen aller Bewohner bemüht. Er wäre die perfekte Hilfe für Chloes Liste, allerdings gibt es da ein Problem. Aus unerklärlichen Gründen kann Red Chloe wohl so gar nicht ausstehen. Trotzdem lernen die beiden sich näher kennen und Chloe erfährt, wieso er manchmal einen rauen Ton anschlägt. Schreibstil/Gestaltung: Das Cover ist sehr schlicht gehalten und zeigt zwei Charaktere, die im Buch vorkommen. Das Buch ist aus der Sicht von Chloe und Red, allerdings in der 3. Person, geschrieben. Ein paar Kapitel haben eine angenehme Länge, die meisten waren sehr lang. Mir persönlich zu lang. Leichter Schreibstil mit obzönen Wörtern und Passagen, die am Anfang zwar noch gut gelungen, aber ab der Hälfte einfach nur noch fehl am Platz waren. Schade. Meine Meinung: Als ich die ersten Kapitel gelesen habe, dachte ich noch, dass das ja doch recht flott zu lesen ist. Aber, wie schon oben erwähnt, haben sich die meisten Kapitel so in die Länge gezogen, dass sich meine Lesefreude in Luft aufgelöst hat. Ich habe dieses Buch mit einer Freundin zusammen gelesen und ich habe es in 4 Abschnitte unterteilt, da ich dachte, 106 Seiten am Tag ginge, aber es hat sich einfach nur gezogen, obwohl die erste Hälfte der Geschichte echt toll war. Ein ziemlicher Widerspruch, aber genau so war es. Leider flachte die Geschichte ab der Mitte sehr ab. Die Protagonisten haben plötzlich so schnell zueinander gefunden, dass man fast nicht mehr hinterher kam. Chloe ist ein totaler Familienmensch. Und äußerst vorsichtig mit ihrem Leben. Dennoch ist sie für mich eher Durchschnitt, da sie einige Sachen gemacht hat, die sich z.B. in einem Mehrfamilienhaus einfach nicht gehören. Da hat jeder auf jeden Rücksicht zu nehmen. Ich finde sie nicht besonders toll, aber sie ist auch nicht durchweg blöd. Ich fand es gut, dass die Protagonistin ein Handicap hat. Eins, dass. Vielleicht nicht so bekannt ist. Es handelt sich um Fibromyalgie. Leider fand ich, dass diese nicht so gut dargestellt wurde. Vor kurzem habe ich eine Frau kennen gelernt, die an dieser Krankheit leidet und sie hat mir ein wenig darüber berichtet. In dem Buch wird die Krankheit zwar als schmerzhafte Kra kheit beschrieben und dass Chloe ab und zu müde ist. Aber mehr wurde darauf nicht eingegangen. Das fand ich schade, weil ich glaube, dass man da etwas mehr hätte drauf eingehen können, da Chloe durch die Krankheit sehr eingeschränkt ist. Red dagegen ist so ein toller Mensch mit einem wundervollen Charakter. Er ist sehr hilfsbereit, kümmert sich um alles und jeden. Er war wirklich der positive Part. Leider habe ich in der zweiten Hälfte des Buches so einiges gefunden, was mich doch echt gestört hat. Sachen, die man so nicht nachvollziehen kann oder die man so nicht machen würde. Mein Fazit: Eigentlich eine tolle Idee, leider für mich zu langatmig. Da habe ich schon deutlich bessere Bücher mit über 400 Seiten gelesen, in denen auch wesentlich mehr passiert ist. 2,5/5 ⭐
Nach starkem Anfang leider auch stark nachgelassen - Nette Liebesgeschichte ohne Tiefe. Dieses Buch war schon gleich beim ersten Türchen im Adventskalender von NetGalleyDE zu finden. Die Beschreibung hatte mir super gut gefallen und ich habe das Türchen geöffnet. Ich danke NetGalley Deutschland und dem Verlag Forever by Ullstein für das Rezensionsexemplar. Coverbild Das Cover ist typisch aber auch witzig gestaltet. Auf einem beigen Hintergrund ist in großer Handschrift der Buchtitel geschrieben. Darüber verstreuen sich Herzen in verschiedenen Rottönen. Auf der linken Hälfte sieht man eine weibliche, dunkelhäutige Person. Es ist klar erkennbar, dass es sich um einen Liebesroman handelt. Handlung Die an Fibromyalgie leidende Webdesignerin Chloe Brown möchte Ihr Leben wieder in den Griff bekommen und versucht, durch einen Umzug in eine eigene Wohnung, aus der geschützten Umgebung ihrer Familie auszubrechen. Um die Schritte in ihr neues Leben zu planen benutzt sie ihre heißgeliebten Listen. Redford Morgan ist der Hausmeister in dem Wohnkomplex ihrer neuen Wohnung und ihr Nachbar. Der blonde Macho ist aber Chloe gegenüber abweisend und sie begegnet ihm auch mit entsprechender Zickigkeit. Aber er scheint nur den harten Kerl zu spielen und natürlich lernen sie sich näher kennen. Buchlayout / eBook Das eBook ist schlicht gestaltet. Die 400 Seiten werden in 25 Kapitel mit Prolog und Epilog eingeteilt. Die Perspektivenwechsel werden mit kleinen Sternchen optisch voneinander getrennt. Leider ist das Buch bei 88% beendet. Danach reihen sich ziemlich viele Leseproben aneinander. Idee / Plot Ich mag ja gerne Drama-Romances, auch gerne mit etwas mehr expliziten Stellen. Und auch gerne mit Protagonisten, die es im Leben nicht einfach haben. Deswegen gefiel mir hier auch die Idee des Sexy Diverse Romances, für die Talia Hibbert auch bekannt ist. Definitiv ein interessantes Thema: Eine chronisch kranke Frau die sich wegen ihres Handicaps aus Sarkasmus einen Schutzwall vor Verletzungen aufgebaut hat, trifft auf einen Rockertypen, der sich ihr gegenüber erst mal argwöhnisch und abweisend verhält. Eigentlich passen sie beide nicht zueinander und stammen auch aus ganz unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. Aber so wirklich ist dies in dem Buch nicht ausgearbeitet, sondern nur leicht angekratzt worden. Emotionen / Protagonisten Chloe Brown hat schon ein hartes Schicksal. Die Fibromyalgie hat sie fest im Griff. Aber ich kann es sehr gut verstehen, dass sie aus ihrem behüteten Kokon ausbrechen will. Auch wenn ihr Sarkasmus ihr Schutzwall ist, haben mir die herrlich komischen Beschreibungen ihrer Schritte in das neue Leben und ihre Schlagabtausche mit Red super gut gefallen. Auch Red hat seine Vergangenheit, die ihm wie eine schwere Last auf den Schultern liegt, und ihn nach außen hin als harten Kerl darstellen lässt. Bei Red hatte ich aber arge Probleme ihn wirklich greifen zu können. er sprach immer von seiner Last, von seiner miesen Vergangenheit. Das kommt aber irgendwie sehr spät zur Sprache und wird mir leider viel zu nebensächlich und zu kurz abgehandelt. Da hätte ich mir mehr erwartet. Anfangs fand ich den Beziehungsaufbau toll und die Funken habe ich richtig gespürt. Aber irgendwie baute sich das Prickeln meiner Meinung nach recht schnell wieder ab, was wohl vor allem aber auch am Dirty-talk lag, der ab Mitte des Buches überhand genommen hat. Handlungsaufbau / Spannungsbogen Der Anfang war super witzig und hat mir gut gefallen, die sarkastisch-flapsigen Begegnungen mit Red und Chloes schrägen Versuche, ihr Leben zu meistern, hatten mich sehr begeistert. Doch irgendwie war auch die romantische Spannung recht bald verflogen. Aus prickelnden Szenen wurden dann schnell explizite, bei denen ich eigentlich kein Problem gehabt hätte, mich aber der Dirty-talk am Ende doch gestört hat. Ab der Mitte des Buches fand ich dann den Handlungsaufbau leider schwach. Die Probleme der Protagnoisten waren in den Hintergrund gerückt und es ging dann irgendwie nur noch um Sex und der Spannungsbogen war gleich null. Es wurde dann auch schnell von Liebe und Heirat gesprochen. Die vielen Wiederholungen der Gedanken, wie ach so sehr sie sich doch lieben war mir dann einfach too much. Auch die expliziten Szenen waren dann einfach nur derb. Mir ist bewusst, dass die Autorin das so gestalten musste, damit der Plottwist dann auch eine entsprechende Wirkung zeigen kann. Der kam aber leider sehr spät und war meiner Meinung nach doch recht mau. Und die Auflösung kam auch bald und war dann auch eher unspektakulär. Da hätte ich mir viel mehr Drama gewünscht. Szenerie / Setting Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, in welcher Stadt von England wir uns befinden. Es ist zwar öfter die Stadt London im Gespräch gewesen, aber auch wenn die Autorin die Stadt erwähnt hat, war das so unscheinbar, dass ich es mir nicht gemerkt habe. Ansonsten kann die Autorin die Umgebung ganz gut darstellen, und ich konnte mir alles gut vorstellen. Sprache / Schreibstil Talia Hibbert benutzt eine außerordentlich metaphernreiche Sprache und schreibt sehr humorvoll und erfrischend. Bei den expliziten Szenen hätte ich den Dirty-talk nicht gebraucht. Am Anfang war es okay, Bei jeder weiteren Szene hat es mich dann irgendwie gestört. Ich fand es für einen Beziehungsaufbau zu den Protagonisten nicht förderlich. Schön finde ich den in einem Kapitel mehrfachen Perspektivenwechsel zwischen Chloe und Red, so hat man von beiden Seiten genug Einblick in die Gedankenwelt erfahren. Talia Hibbert schreibt beide Perspektiven als Personaler Erzähler im Präteritum. Sprachlich fand ich das Buch wirklich toll und hat mir sehr gut gefallen! FAZIT Starker Anfang, hat aber dann schnell nachgelassen. Handlungstechnisch hätte ich mir mehr Tiefe, mehr Drama gewünscht. Eine nette Liebesgeschichte - manchmal etwas zu derb, aber ohne bei mir wirklich große Gefühle auszulösen.
Es ist nie zu spät, um über den eigenen Schatten zu springen Chloe Brown ist eine chronisch kranke Computerspezialistin mit einem Ziel, einem Plan und einer Liste. Nachdem sie fast gestorben wäre, beschließt sie, ihr Leben in die Hand zu nehmen und sich nicht mehr von ihrer Krankheit Fibromyalgie einschränken zu lassen. Den ersten Schritt hat sie schon getan: Sie ist aus dem glamourösen Anwesen ihrer Familie aus- und in ein eigenes Apartment eingezogen. Doch Chloe merkt schnell, dass es trotz guter Vorsätze nicht so leicht ist, über den eigenen Schatten zu springen. Was sie braucht, ist ein Lehrer, und sie kennt genau den richtigen Mann für den Job. Red Morgan hat Tattoos, ein Motorrad und mehr Sexappeal als so mancher Hollywoodstar. Er ist außerdem Chloes Nachbar und ein Künstler, der nachts malt und seine Arbeit tagsüber versteckt. Was Chloe weiß, weil sie ihm hin und wieder nachspioniert. Nur ein klitzekleines bisschen. Doch als Chloe Red für ihr Vorhaben gewinnt, erfährt sie Dinge über ihn, die keine Spionagemission ihr hätte zeigen können. Zum Beispiel, warum er etwas gegen Chloes reiche Familie hat und seine Kunst niemandem zeigt. Und was wirklich hinter seinem rauen Äußeren steckt ... Am Anfang war ich von dem Schreibstil sehr überrascht und fand ihn schwierig. Mit viel es schwer bei der Geschichte zu bleiben und nicht abzuschweifen. Dies wurde aber im Laufe der Geschichte besser. Der Anfang gestaltete sich etwas langatmig und langweilig, zum Ende hin war es aber eine schöne witzige und gelungen Geschichte, mit Protagonisten die nicht dem Klischee entsprechen. Chloe mit ihrer schrägen schrulligen Art fand ich total erfrischend und auch Red war mir sehr sympathisch. Zudem fand ich die Entwicklung der Charakter sehr gelungen und nachvollziehbar. Außerdem wurden auch ernste Themen angesprochen und deren Folgen. Es gab auch ein paar Sexszenen, die für mich nicht richtig mit dem vorherigen Schreibstil zusammengepasst haben, da sie sehr vulgär beschrieben waren. 4 von 5 Sternen eine schöne humorvolle etwas andere Liebesgeschichte, klare Leseempfehlung Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar, dieses nimmt keinen Einfluss auf meine Meinung.
…WIE LIEBE WIRKLICH IST & DIE ÄNGSTE ÜBERWUNDEN WERDEN… Das Cover ist mal etwas anderes und lenkt die Aufmerksamkeit auf sich, so dass man hinter diese Blicken will um die Geschichte und Charaktere kennen zu lernen. Chloe zeigt uns direkt ihr schwieriges Leben, ihre Denkweise und den Willen um alles zu verändern. Besonders der Weg unabhängig zu werden, die wichtigen Ziele im Leben zu erreichen um nicht trostlos zu enden sind beeindruckend. Im Bezug auf die Veränderungen im Leben und die Liste, die alles erfüllende im Leben darstellen soll ins Einzigartig. Herausstechend auch Chloes Denkweise und sowie Auftreten, dass nicht sofort jedem sympathisch ist, jedoch ihre Schmerzen hinter ihrer Fassade versteckt. Ganz besonders wo sie auf den Hausmeister Red trifft, der einen in seinen Bann zieht und bittersüß verzaubert, doch Chloe scheint vollkommen immun und abwesend zu sein. Nie hätte man bemerkt, dass eine Schwäche hinter dieses Begegnungen steckt und nicht ans Tageslicht gelangen soll, bis die Beiden einen Deal schließen. Chloe will unbedingt ihre Liste abarbeiten und Red braucht eine Homepage. Der erste Punkt ist schon erledigt, nämlich etwas böses getan zu haben, Red zu heimlich zu beobachten, seinen Körper und seine kreative Ader bewundern und sich zu ihn hingezogen zu fühlen. Eine ungewöhnliche Kombination an komplexen Persönlichkeiten, die einen sofort ans Herz wachsen. Chloe, die so mutig, stark und voller Ehrgeiz ist nicht ihren Körper über ihre Taten siegen zu lassen. Red, der höchst begabte Künstler, der sich abgeschieden von seinem Rum um alle kümmert und schnell von Chleo zum schwärmen gerät. Beide starke Charaktere sind voller Traumata, die nicht leicht hinter sich zu bringen und zu verarbeiten sind, müssen viel ertragen bis man auf den hoffentlich guten Ausgang entgegen fiebert. Ich war vollkommen im Bann des berauschenden Lesefluss, habe mich köstlich über die knisternde, schlagfertige Chemie und Dynamik zwischen ihnen amüsiert, wurde mitgerissen und emotionsgeladen gepackt. Das Werk hat mich nicht nur vom ersten Moment involviert und in Chleos nervenzehrende Welt gerissen, von ihr erstaunt und von ihren körperlichen Leid ergriffen, der Dynamik mit Red und von der genialen Kombination nicht mehr los gelassen. Ich kann euch das Werk nur an Herz legen, es beflügelt, entzückt und kostet einige Nerven und nimmt vollkommen von Chloe und Red ein. Besonders Red ist einfach nur ein wunderbarer Mann, den man sich an seiner Seite wünscht und der von seinen romantischen Taten, den fürsorglichen und beschützender Art überzeugt. Ein perfektes gefühlvolles Lesevergnügen, dass einen sehnsuchtsvoll nach mehr von der Autorin zurück lässt und einen die wahre Liebe zeigt, die Ängste und mutige Taten. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #KissingChloeBrown #TaliaHibbert #ForeverbyUllstein #NetGalleyDe #Rezension
In „Kissing Chloe Brown“ geht es um Chloe, die an einer chronischen Krankheit leidet und sie nun endlich den Entschluss gefasst hat sich nicht mehr deswegen einschränken zu lassen. Doch ihr fällt es nicht leicht über den eigenen Schatten zu springen und sie braucht dringend Hilfe. So kommt es, dass sie auf Red trifft, der als ihr neuer Nachbar die perfekte Hilfe wäre.... Chloe ist trotz ihrer Krankheit eine besondere Protagonistin und ich muss gestehen, dass ich davon noch nicht so viel gehört hatte. Sie hat ein besonderes Herz und sie will endlich das Leben in die Hand nehmen und eine Liste mit Dingen, die sie erleben will. Red hat eine besondere freundliche Art und dennoch scheint auch er etwas hinter seiner Fassade zu verbergen. Was steckt wirklich in ihm? Seit einer unglücklichen Beziehung malt er nicht mehr und arbeitet als Hausmeister. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Chloe und Red erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit wie zum Beispiel Chloes Schwestern bzw. ihre Familie. Die Spannung hat mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Chloe gezogen. Talia Hibbert schafft es, den Leser mit jedem Kapitel mehr in die Geschichte zu ziehen. Chloe leidet unter der Krankheit Fibromyalgie, einer Störung der Schmerzverarbeitung. Sie will endlich durch ihre eigene Wohnung etwas erleben und stellt sich eine Liste auf. Ausgerechnet braucht sie Hilfe und Red scheint auf einmal die perfekte Unterstützung. Was hat das Schicksal vor und wie sehr stellt Chloe Liste ihr Leben ein wenig auf den Kopf ? Ich finde das die Autorin in dieser Geschichte einige interessante Elemente zeigt und das man dadurch einen ganz anderen Blickwinkel auf Menschen mit dieser Krankheit wie Chloe bekommt. Das Cover sieht einfach toll aus und man wird Neugierig auf die Handlung . Fazit Kissing Chloe Brown ist eine besondere Liebesgeschichte, die den Leser eine authentische Protagonistin zeigt, die sich ihr Leben nicht durch eine Krankheit vermiesen lassen will.
Chloe Brown leidet am Fibromyalgie, einer chronischen Schmerzerkrankung. Die schränkt nicht nur ihr Leben stark ein, sondern hat auch dafür gesorgt, dass sie sich immer mehr von der Welt und den Menschen um sie herum zurückzieht. Anderen gegenüber wirkt sie schnell ungeduldig und zickig, so zum Beispiel, wenn sie auf Red Morgan trifft, den Hausmeister ihres Wohnblocks. Doch als Chloe eines Tages in einen Unfall verwickelt wird, beschließt sie, dass sich etwas in ihrem Leben ändern muss. Sie stellt eine Liste mit Dingen auf, die sie unbedingt erleben will – und Red soll ihr helfen, all das in die Tat umzusetzen. Zuerst zum Positiven: „Kissing Cloe Brown“ ist angenehm divers. Über chronische Erkrankungen liest man nicht jeden Tag und wenn, dann scheint alles immer nur um das Leid der Protagonisten zu kreisen. Chloe Brown hingegen zeigt uns, dass ein solches Leben zwar nicht immer einfach ist, dass es darin aber auch Freude und Spaß geben kann. Zusätzlich wird im späteren Verlauf durch Reds Vergangenheit noch ein Thema angesprochen, dass man üblicherweise nicht mit Männern verknüpft – hier hat die Autorin ihre Sache definitiv gut gemacht. Es ist auch nicht so, dass die Charaktere nicht sympathisch wären. Im Gegenteil: Chloe und ihre verrückten Schwestern und auch Red wachsen dem Leser schnell ans Herz. Der Schwachpunkt war für mich eher die Liebesgeschichte an sich. Von Beginn an wird nicht deutlich, was Chloe und Red eigentlich aneinander finden. Ja, sie haben beide tolle Körper und tolle Haare, aber das scheint mir auch die einzige Motivation zu sein. Dementsprechend verbringen sie auch schnell viel Zeit im Bett – in einem Roman mit solchen wichtigen Themen hätte ich mir da mehr Tiefgang erhofft. Der letztendliche Konflikt zwischen den beiden, ist dann auch recht schwach und schnell wieder aufgelöst. Talia Hibbert gelingt es, dass ich mehr über die Brown-Schwestern lesen möchte. Für zukünftige Bände würde ich mir jedoch wünschen, dass ihre diversen Charaktere etwas weniger klischeehaft daherkommen und nicht nur Mittel zum Zweck sind, um sich in erotischen Szenen zu ergehen.
Klappentext »Entschuldige, liebes Universum«, flüsterte Chloe dem Küchenboden zu. »Als du mich heute fast ermordet hättest – was übrigens ganz schön brutal war, aber ich kann das respektieren – wolltest du mir damit etwas sagen?« Viel zu lange hat sich Chloe Brown von ihrer chronischen Krankheit einschränken lassen. Damit ist jetzt Schluss! Sie will das Leben in vollen Zügen genießen. Doch dann merkt sie, dass es nicht leicht ist, über den eigenen Schatten zu springen. Was sie braucht, ist ein Lehrer! Red Morgan hat Tattoos, ein Motorrad und mehr Sexappeal als so mancher Hollywoodstar. Er ist außerdem Chloes neuer Nachbar und wäre die perfekte Unterstützung auf ihrer Mission. Aber als Chloe ihn näher kennenlernt, merkt sie, was wirklich hinter seinem rauen Äußeren steckt … Cover und Schreibstil Ein wirklich sehr schönes Cover welches durch seine farbenfrohen Gestaltung besticht, dass war auch der Grund warum ich das Buch lesen wollte. Puh, der Schreibstil ist leider so gar nicht meins. Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum ich mit dem Buch nicht warm wurde. Inhalt Es geht um Chloe und Red, dass besondere an Chloe ist das sie chronischel krank ist. Noch ein Grund warum ich das Buch so gerne lesen wollte. Ich habe selbst eine ähnliche Krankheit und kenne mich sehr gut damit aus. Es ist gut recherchiert, nur manchmal etwas zu leicht gemacht und das nervt mich. Wie ich schon mal geschrieben habe, hat mich das Buch weder fesseln noch berühren können. Ich bin mit den Protagonisten nicht warm geworden und auch nicht mit den Schwestern, die so sehr gewollt anders und lustig sein wollten. Es ist einfach nicht mein Geschmack und das ist nicht schlimm weil es bestimmt viele Menschen gibt, die die Geschichte toll finden. Fazit Das Buch hat mich nicht umgehauen und ich würde es nicht weiterempfehlen aber es gibt Gott sei Dank unterschiedliche Geschmäcker!
[Werbung II Rezensionsexemplar] ### Klappentext Viel zu lange hat sich Chloe Brown von ihrer chronischen Krankheit einschränken lassen. Damit ist jetzt Schluss! Sie will das Leben in vollen Zügen genießen. Doch es fällt ihr nicht leicht, aus ihrer Komfortzone auszubrechen. Was sie braucht, ist ein Lehrer. Red Morgan hat Tattoos, ein Motorrad und mehr Sexappeal als so mancher Hollywoodstar. Er ist außerdem Chloes neuer Nachbar und wäre die perfekte Unterstützung auf ihrer Mission. Doch Red hat unerklärlicher Weise eine Abneigung gegen sie. Erst als Chloe ihn näher kennenlernt, erfährt sie, was wirklich hinter seinem rauen Äußeren steckt … ### Worum geht es? Chloe hat sich viel zu lang von ihrer Krankheit bestimmten lassen. Das wird ihr selbst bewusst und sie beschließt, dass das jetzt vorbei ist. Vornehmen kann man sich sowas ja schnell, meist scheitert es an der Umsetzung. Daher brauch Chloe jemanden der ihr dabei hilft. Wie gut, dass der gutaussehende Red gerade neben ihr eingezogen ist. ### Meine Meinung Auch von diesem Titel habe ich im Vorfeld schon einiges gehört und war daher umso gespannter auf das Buch. Ich muss aber dazu sagen, dass ich erst dachte es handelt sich hierbei um einen mehr oder weniger klassischen New Adult Titel. Das ist aber so nicht richtig. Unsere Protagonisten sind schon "etwas älter", weswegen das Buch für mich in den normalen Romance Bereicht fällt. (Ja, ich weiß dass normal relativ ist) Für mich war der Titel eine schöne Geschichte die ich gut lesen konnte, hat mich jetzt aber nicht so sehr abgeholt wie andere Storys vorher. Aber wer eine schöne Geschichte mit etwas älteren Charakteren bevorzugt kann hier beherzt zugreifen.
Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Zum Buch: Viel zu lange hat sich Chloe Brown von ihrer chronischen Krankheit einschränken lassen. Damit ist jetzt Schluss! Sie will das Leben in vollen Zügen genießen. Doch es fällt ihr nicht leicht, aus ihrer Komfortzone auszubrechen. Was sie braucht, ist ein Lehrer. Red Morgan hat Tattoos, ein Motorrad und mehr Sexappeal als so mancher Hollywoodstar. Er ist außerdem Chloes neuer Nachbar und wäre die perfekte Unterstützung auf ihrer Mission. Doch Red hat unerklärlicher Weise eine Abneigung gegen sie. Erst als Chloe ihn näher kennenlernt, erfährt sie, was wirklich hinter seinem rauen Äußeren steckt … Meine Meinung: Durch den flüssig, locker-leichten, modernen und einfach gehaltenen Schreibstil fliegt man quasi durch das Buch. Die Protagonisten sind soweit sympathisch. Allerdings an manchen Stellen wirken sie unnahbar und distanziert. Ihre Gefühle, Gedanken und Vorgehensweisen sind nicht immer nachvollziehbar. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Chloe und Red geschildert. Die Entwicklung, die die beiden in der Geschichte machen, sind überzeugend, realistisch und beachtenswert. Humorvolle & schlagfertige Dialoge, Erotik, das einbringen bzw. näherbringen einer Krankheit mit den alltäglichen Problemen sowie romantische Szenen runden das Ganze zu einen schönen Lesevergnügen ab. Fazit: Guter Unterhaltungsroman, der zum Nachdenken anregt und zeigt, dass man alles schaffen kann, wenn man mutig über seinen Schatten springt.
4.5 __ - this was really sweet!
Das Buch ist sehr gut geschrieben, ich konnte es nicht aus der Hand legen. Der Schreistil sowie die Geschichte haben mich vom ersten Moment an gefesselt. Die Protagonisten haben es mir angetan, ich mag beide unglaublich gerne, trotz der Probleme der Beiden und habe mich sehr gefreut dieses Buch rezensieren zu dürfen. Ich war so fasziniert von Chloe und wie Sie mit Ihrer Krankheit umgeht. Da es ihr zu Hause zuviel wird, zieht sie aus und versucht so ihr Leben auf die Kette zu kriegen, ohne ständig von Ihrer Familie "bemuttert" zu werden und dazu hat sie sich eine Liste angelegt, die sie abarbeiten möchte. Chloe´s Schwestern besuchen sie oft, weil sie sich Sorgen machen und begegnen öfters dem Hausmeister Red. Die Schwestern schwärmen richtig von Ihm, jedoch scheint das nicht bei Chloe der Fall zu sein. Als Red dann eines Tages Chloe im Baum sitzen sieht und zu ihr geht um zu schauen, was sie dort macht, kommen die Beiden ins Gespräch und lernen sich näher kennen. Und Chloe bittet Red darum, ihr bei der Liste zu helfen, denn durch ihre Krankheit hat sie viele Sachen nicht machen können unter anderem Campen. Ab sofort verbringen die Beiden viel Zeit miteinander, auch dadurch, dass Chloe für Red eine Internet-Seite mit Shop anlegt und ihm bei einigen Fragen zur Seite steht...
Also erst einmal muss ich sagen, dass ich diesem Buch 4,5 Sterne gebe (bei Goodreads kann man das ja leider nicht so genau angeben)! Denn abgesehen von Kleinigkeiten war es wirklich toll! Ich liebe die Charaktere Chloe & Red! Sie sind so verschieden und doch so ein wunderschönes Paar zusammen! Und ich liebe ihre witzigen Konversationen! Mit dem Schreibstil hatte ich anfangs so meine Probleme, er war mir manchmal etwas zu steif und zu holprig, aber nach und nach kam ich immer besser mit ihm klar und die Story konnte mich einfach packen! Besonders dass Chloe so absolut nicht perfekt ist und auch an einer schweren Krankheit leidet und so viel Augenmerk darauf gerichtet wird, fand ich total stark! Große Empfehlung!