Die kleine Hexe möchte unbedingt mit den anderen Hexen auf dem Blocksberg tanzen und schleicht sich dorthin. Ihre eigene Tante verrät sie und die kleine Hexe wird ausgelacht und bestraft. Jedoch darf sie im nächsten Jahr mittanzen, sollte sie alle Zauber aus dem Hexenbuch gelernt und gemeistert haben und eine "gute Hexe" geworden sein. So beginnt sie hochmotiviert zu lernen. Währenddessen gönnt sie sich hin und wieder Lernpausen und verlässt das Haus. Sie begegnet sorgenvollen Menschen, denen sie kurzerhand hilft, um auch eine "gute Hexe" zu werden. Als das Jahr fast um ist, wird die kleine Hexe geprüft. Jeden Zauber beherrscht sie fehlerfrei. Doch ihre Tante erzählt am Ende noch von den guten Taten der kleinen Hexe. Angewidert zwingen sie die kleine Hexe alles für den Hexentanz vorzubereiten und wollen sie währenddessen an einen Baum binden und ihr jedes Haar einzeln ausreißen, um sie gebührend zu bestrafen. Doch das will sich die kleine Hexe nicht gefallen lassen und schmiedet einen Plan, der vorsieht, dass sie am Ende alleine auf dem Blocksberg tanzt.

Die kleine Hexe hat ein Jahr Zeit, um sich auf die Hexenprüfung vorzubereiten, die darüber entscheiden wird, ob sie an der Walpurgisnacht teilnehmen darf oder nicht. Und in diesem Jahr begleiten wir sie dabei, wie sie alles daran setzt, eine gute Hexe zu werden. Die Geschichten sind natürlich ein wenig aus der Zeit gekommen, doch die Botschaft dahinter finde ich nach wie vor wichtig: Tu, was du selbst für richtig hältst und werde zu der Person, die du sein möchtest, ohne auf die Meinung anderer wertzugeben.

(Für die Uni gelesen) Die kleine Hexe ist ein Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur. Doch leider ist es kein Klassiker für mich. Die Storyline ist süß, doch leider werden für mich komplett falsche Werte vermittelt. Die kleine Hexe soll innerhalb eines Jahres lernen, durch gute Taten, eine gute Hexe zu werden. Also hilft sie den Dorfbewohner*innen und den Tieren, die die unterschiedlichsten Probleme haben. Nachdem die kleine Hexe ein Jahr lang gut und freundschaftlich war, soll sie trotzdem bestraft werden, da böse Hexen eigentlich die Guten sind und sie nicht richtig gehandelt hat. Immer wieder werden im Verlaufe des Buches den verschiedensten Personen brutale Gewalthandlungen, als gerechte Strafe angedroht und, auch wenn am Ende das Böse besiegt wird, fehlt trotzdem die Vermittlung der wirklich guten Werte an die Leser*innen, wodurch eine möglich wichtige Moral leider verloren geht.

Das zweite Buch, welches ich für meine Hausarbeit zur Resilienz gelesen habe. "Die kleine Hexe" habe ich als Kind schon geliebt. Auch heute hatte ich wieder richtig viel Spaß beim Lesen und habe mich in meine Kindheit zurückversetzt gefühlt. 5/5 Sterne für diesen Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler.

Ich mochte das Buch schon in meiner Kindheit. Und konnte mich tatsächlich noch an einige Singe erinnern. Jetzt hatte ich das Vergnügen, die Geschichte meiner Tochter vorzulesen und dabei zu sein, wie auch sie sich über die guten Taten der kleinen Hexe freute und gespannt, Abend für Abend, den spannenden und lustigen Geschichten lauschte. Nach wie vor ein wunderbares Kinderbuch.

Ich habe diesen Klassiker der Kinderliteratur meiner Tochter vorgelesen. Sie fand die Geschichten der kleinen Hexe spannend. Allerdings hat uns das Ende nicht gefallen. Die guten Taten werden nicht belohnt, es war recht brutal und die Lehre scheint zu sein: Tu mir Unrecht und ich tu dir dafür auch etwas Böses. Das finde ich für Kinder nicht sinnvoll und musste ich im Anschluss mit meiner Tochter diskutieren. Zum Glück hat auch ihr moralischer Kompass bereits ausgeschlagen. Bis auf die letzten zwei Kapitel war es aber eine angenehme Lektüre.

3,5 Sterne. Auch wenn Sprache und Handlung teilweise etwas derbe waren, hängen gerade an den Geschichten Ottfried Preußlers eine menge Kindheitserinnerungen :) Es war wirklich schön die Geschichte, um die kleine Hexe wieder erleben zu dürfen. Ein echter Klassiker, den jedes Kind zumindest als Hörspiel gehört haben sollte.

Ich habe keines von Otfried Pfeußlers Büchern als Kind gelesen und "Die kleine Hexe" ist das erste das ich nun aus der Bibliothek ausgeliehen habe. Es war nichts besonderes und ich werde sicher nie wieder an diese Geschichte denken. "Das kleine Gespenst" ist das einzige Buch des Autors was mich noch interessiert.

100 Jahre Otfried Preußler, einfach der absolute Wahnsinn. Seine Bücher begleiten mich und meine Familie seit dem Kindergarten. Ganz besonders die kleine Hexe. Allerdings natürlich damals noch in der schwarz-weiß Ausgabe. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass heute eine wunderschöne Kindheit Erinnerung mir als Rezensionsexemplar mit den wunderschönen farbigen Illustrationen zur Verfügung gestellt wurde. Die kleine Hexe möchte einfach nur dazugehören, zu dem großen und genauso sein wie sie. Doch bis es soweit ist, passieren in aller Hand Pannen und sie verliert sogar in der Zwischenzeit ihren Hexenbesen. Ein Abenteuer zum schmunzeln, aber auch etwas, was mich als Erwachsene heute zum nachdenken angeregt hat, wie wichtig Zusammengehörigkeit ist. Wunderschön gestaltet, gemütliche Lesezeit geschenkt bekommen

Das Buch ist ja nun doch schon etwas älter, daher habe ich bei ein paar Sachen die Augen mal etwas zugedrückt. Ansonsten hat mir das Buch echt richtig, richtig gut gefallen! Ich hatte echt Spaß mit der kleinen Hexe und ihrem Raben Abraxas. Hätte ich nicht gedacht, dass es mir doch so gut gefallen würde. Aber ich mag das Buch wirklich sehr!

"Die Kleine Hexe " wurde in meinem Geburtsjahr 1957 veröffentlicht. Ich besitze sowohl die alte Ausgabe als auch die Neuausgabe des Thienemann Verlags von 07/2013 ohne rassistisch diskriminierende Sprache, geändert durch Otfried Preußler selbst noch vor seinem Tod 02/2013. Ich meine, dass niemand heute noch die alte Ausgabe lesen muss um dann die rassistische Sprache zu kritisieren und das Buch abzuwerten. Man kann jederzeit zur neuen Ausgabe greifen. Für mich ist es immer noch eines der schönsten Kinderbücher.

Super süßes Kinderbuch mit einer eigentlich tollen Botschaft! Das endgültige Ende finde ich etwas schade und hätte mir etwas anderes gewünscht. Mein größtes Problem ist aber die teilweise sehr rassistische Sprache! Ja, das Buch wurde in den 50er-Jahren geschrieben, aber dass das Buch trotzdem noch so, mit den Formulierungen, veröffentlicht wird, geht gar nicht, finde ich.

Lässt sich gut und flüssig durchlesen und hat im Kern eine gute Botschaft. Man sollte sich gegen das stellen, was der Welt Böses möchte und sollte stets versuchen Gutes zu tun. Ich weiß nicht, ob ich es als Kind schon einmal gelesen habe, aber mit 18 dachte ich jetzt, nehme ich das Buch nochmal zur Hand. Prinzipiell ist es ein schönes Kinderbuch, aber auf ein Kapitel möchte ich doch nochmal eingehen. Ich weiß, dass das Buch schon alt ist und Ausdrücke wie in dem Kapital wo es um den Karneval ging, leider damals normal waren, aber ich möchte betonen, dass es wichtig ist, seine Kinder aufzuklären, warum die Wörter und die Darstellung der dortigen Kulturen verletztend sein kann und das man sie heutzutage nicht verwenden sollte. Wie gesagt abschließend möchte ich nochmal sagen, dass ich gar nicht gegen das gesamte Werk sprechen möchte, da das Buch nunmal aus den 50ern ist, aber man sollte, wenn man das schöne Buch seinen Kindern vorliest oder zum lesen gibt, daran denken! :)