
Sarah, die davon träumt, Drehbücher zu schreiben, bewirbt sich bei Firefly Productions um eine Stelle als Praktikantin. Dank Sylvia Zimmerman erhält sie schnell die Position als Produktionsassistentin. Ihr neuer Job besteht darin, am Drehbuch und der Produktion des nächsten Projekts der Firma zu arbeiten, das von Xander Schulz geschrieben wird und bei dem er Regie führen wird. Als der britische Millionär Hugo North plötzlich in das Projekt involviert ist, ändert sich die gesamte Dynamik, einschließlich des Namens der Produktionsfirma. Springen wir nun zehn Jahre in die Zukunft: Sarah ist nicht mehr in der Branche tätig. Sie ist Dozentin und unterrichtet das Schreiben von Drehbüchern an einem Community College. Ein Reporter, der die Verfilmung von Xanders Drehbuch recherchiert, kommt zu ihr, um ihre Meinung zu hören. In der Zwischenzeit sind viele "MeToo"-Geschichten über verschiedene Frauen, die an der Produktion beteiligt waren, ans Licht gekommen. Sarah entscheidet, dass es an der Zeit ist, sich ihrer Vergangenheit zu stellen, indem sie über ihre Erfahrungen spricht. Sie teilt ihre traumatische Lebensgeschichte und erwähnt dabei die Schwierigkeiten, als Tochter chinesischer Einwanderer einen respektierten Job zu finden. Rassismus, die Stärkung von Frauen und die #MeToo-Bewegung werden einfühlsam angesprochen und die kraftvolle Stimme der Autorin wird bereits im ersten Kapitel deutlich! Für mich ist dieses Buch ein wichtiger Beitrag zur Aufdeckung des Missbrauchs von Frauen und den nach wie vor bestehenden Missständen in der Filmindustrie. Es ist erschreckend zu sehen, wie die weißen alten Männer immer noch so viel Macht und Einfluss in der Branche haben. Daher kann ich nur empfehlen, dieses Buch zu lesen und sich mit den aktuellen Problemen auseinanderzusetzen.