12. Mai 2025
Bewertung:4

Wirklich kein schlechtes Buch zum lesen, aber irgendwie etwas langweilig.

Von Spannung kann man nicht unbedingt sprechen, aber ich gebe zu, dass ich sehr interessiert war zu wissen wie es weiter geht. Manche Stellen waren langweilig aber sonst ganz okay.

Unterm Rad
Unterm Radvon Hermann HesseSuhrkamp
21. Apr. 2025
Bewertung:4.5

Genau meins

„Das alles war untergesunken und zu Ende gewesen, ohne dass er es damals gleich merkte. Zuerst hatten die Abende bei der Liese aufgehört, dann das Goldfallenfangen am Sonntagvormittag, dann das Märchenlesen (…). Oh, wo war das alles hingekommen?“ „Unterm Rad“ ist bisher mein Lieblingswerk von Hesse. Hans Giebenrath, ein junger Schüler, glänzt sein Leben lang durch Leistung und steht unter enormen Druck. Dinge, die ihm Freude bereiten, wie Spazieren gehen oder Angeln, müssen dem Arbeitspensum immer mehr weichen. Man merkt, wie aus einer kindlichen Seele zu schnell ein leistungsfähiger, junger Mann werden muss. Das Buch enthält auch biografische Merkmale von Hermann Hesse, die sich in der Person Heilner widerspiegeln, der Hans einiges hinterfragen lässt. Insgesamt werden die Umstände und Gefühle von Hesse hervorragend eingefangen und kommentiert. Lediglich im letzten Kapitel hat es sich etwas gezogen und war meiner Meinung nach mit unwichtigen Nebensächlichkeiten gefüllt, die kaum was mit der Geschichte zu tun hatten. Nichtsdestotrotz ist es ein einmaliges Werk, das ich fortan zu meinen Lieblingsbüchern zählen werde. PS: An manchen Stellen gibt es „Dead Poets Society“ (Club der toten Dichter) Vibes, was sowieso immer gut ist.

Unterm Rad
Unterm Radvon Hermann HesseSuhrkamp
28. Jan. 2025
Bewertung:4

Endlich mein zweiter Hesse! Noch viele weitere sollen folgen und warten schon im SuB. Diese nicht gerade fröhliche Coming-of-Age-Erzählung gibt einen finsteren Einblick in das Bildungssystem des 19. Jahrhunderts. Mit sehr gelungenem Spannungsbogen.

Unterm Rad
Unterm Radvon Hermann HesseSuhrkamp
4. Nov. 2024
Bewertung:1

Musste es für die Schule lesen

Kein empfehlenswertes Buch. Ich musste es für die Schule lesen und habe weder die Handlung noch die Sprache verstanden… Unsere Lehrerin meinte, es wäre ein krasses Buch, aber dem kann ich leider nicht zustimmen. Ich habe es jetzt fertig, nach ewig langer Zeit und werde es auch wahrscheinlich nicht mehr zur Hand nehmen…😂😭

Unterm Rad
Unterm Radvon Hermann HesseSuhrkamp
3. Nov. 2024
Bewertung:1

Schullektüre… 😖

Ich musste Unterm Rad von Hermann Hesse für die Schule lesen und es war grauenvoll. 😫 Die Geschichte konnte mich gar nicht fesseln und von der Sprache ganz zu schweigen. 🤫 Dennoch zeigt es einige Missstände der Schule auf. Definitiv aber keine Empfehlung von mir ❗️❕❗️

Unterm Rad
Unterm Radvon Hermann HesseSuhrkamp
17. Okt. 2024
„Unterm Rad“ von Hermann Hesse hat mich, auch bei wiederholtem Lesen, wieder begeistert. Die Thematik – der immense Leistungsdruck, der auf jungen Menschen lastet, und der Konflikt zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlichen Erwartungen – ist heute genauso aktuell wie zu Hesses Zeiten. Besonders fasziniert mich die Nähe zur eigenen Biographie des Autors, die in der Geschichte von Hans Giebenrath deutlich wird. Hesses klarer, fast nüchterner Schreibstil verleiht der Erzählung eine besondere Eindringlichkeit. Im Kontext seines Gesamtwerks nimmt „Unterm Rad“ einen einzigartigen Platz ein, indem es die kritische Auseinandersetzung mit dem starren Bildungssystem thematisiert. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.
Bewertung:5

„Unterm Rad“ von Hermann Hesse hat mich, auch bei wiederholtem Lesen, wieder begeistert. Die Thematik – der immense Leistungsdruck, der auf jungen Menschen lastet, und der Konflikt zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlichen Erwartungen – ist heute genauso aktuell wie zu Hesses Zeiten. Besonders fasziniert mich die Nähe zur eigenen Biographie des Autors, die in der Geschichte von Hans Giebenrath deutlich wird. Hesses klarer, fast nüchterner Schreibstil verleiht der Erzählung eine besondere Eindringlichkeit. Im Kontext seines Gesamtwerks nimmt „Unterm Rad“ einen einzigartigen Platz ein, indem es die kritische Auseinandersetzung mit dem starren Bildungssystem thematisiert. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Hermann Hesses Roman „Unterm Rad“ erzählt die Geschichte des begabten Schülers Hans Giebenrath, der von seiner Kleinstadtgesellschaft unter immensen Leistungsdruck gesetzt wird. Als einer der wenigen Auserwählten schafft Hans es auf ein angesehenes Gymnasium, wo er jedoch zunehmend unter dem Leistungsdruck zusammenbricht. Isoliert, emotional ausgebrannt und von der starren Struktur der Schule erdrückt, zerbricht Hans allmählich sowohl psychisch als auch physisch. „Unterm Rad“ hat mich auch bei diesem erneuten Lesen tief beeindruckt, da es zeigt, wie zeitlos die zentralen Themen des Romans sind. Obwohl das Buch Anfang des 20. Jahrhunderts veröffentlicht wurde (1906), sind der Druck und die Erwartungen, die auf jungen Menschen lasten, nach wie vor aktuell. Das späte 19. und frühe 20. Jahrhundert ist eine Ära, in der das deutsche Bildungssystem als rigide und leistungsorientiert galt. Hesse selbst kritisiert in „Unterm Rad“ den Zwang zur Anpassung und das oft gnadenlose Streben nach Leistung, das viele junge Menschen in dieser Zeit zerbrechen ließ. Diese Kritik könnte genauso gut in unsere heutige Zeit passen, in der der gesellschaftliche Druck auf Jugendliche, beruflichen und schulischen Erfolg zu erzielen, wieder stark spürbar ist. Hesse verarbeitet in diesem Werk viele autobiografische Elemente. Wie Hans Giebenrath besuchte auch Hesse eine Klosterschule, und auch er wurde von seiner Umgebung stark gedrängt, schulische Höchstleistungen zu erbringen. Wie Hans konnte Hesse diesem Druck nicht standhalten. Er brach die Schule ab, litt unter psychischen Problemen und suchte nach einem alternativen Lebensweg. Der Roman spiegelt diese persönliche Krise Hesses wider, insbesondere den Konflikt zwischen Individualität und gesellschaftlichem Zwang, der ihn sein Leben lang beschäftigte. In vielen seiner Werke, besonders in „Unterm Rad“, „Demian“ und „Narziß und Goldmund“, erkennt man diesen Kampf um persönliche Freiheit und spirituelle Selbstverwirklichung. Was mich besonders begeistert, ist Hesses klarer und präziser Schreibstil in diesem Buch. Im Gegensatz zu seinen späteren, philosophischeren Werken wie „Siddhartha“ oder „Der Steppenwolf“ ist die Sprache in „Unterm Rad“ einfach und direkt, was die emotionale Wirkung der Geschichte nur verstärkt. Die nüchterne Art der Erzählung unterstreicht die Hilflosigkeit und das langsame Zerbrechen von Hans, ohne es mit philosophischen oder spirituellen Überlegungen zu überladen. Trotzdem ist der Stil nie langweilig oder zu simpel – Hesse schafft es, mit wenigen Worten tiefe Einblicke in die Psyche seiner Figuren zu gewähren. Diese klare Sprache verleiht dem Werk eine besondere Intensität und Eindringlichkeit, die auch nach über hundert Jahren nichts an Kraft verloren hat. Im Vergleich zu Hesses bekannteren Büchern wie „Siddhartha“ oder „Der Steppenwolf“ wirkt „Unterm Rad“ fast schon schmerzhaft realistisch. Es fehlt hier das Element der Flucht in spirituelle Welten oder in eine rebellische Außenseiterrolle, wie wir es in „Der Steppenwolf“ sehen. Stattdessen erleben wir einen jungen Mann, der genau daran scheitert, aus dem vorgezeichneten Weg auszubrechen. Es ist eines von Hesses ernüchterndsten Werken, weil es so klar zeigt, was passieren kann, wenn man seine Individualität und seine Träume zugunsten äußerer Erwartungen aufgibt. In der Gesamtheit von Hesses Werk nimmt „Unterm Rad“ eine besondere Stellung ein, weil es sich stärker als viele seiner anderen Bücher mit der harten Realität der Jugend und dem Bildungssystem auseinandersetzt. Während Bücher wie „Siddhartha“ die spirituelle Suche thematisieren, geht es hier um die brutale Realität eines jungen Menschen, der an den Anforderungen seiner Umgebung zerbricht. Diese Schärfe und Direktheit machen das Buch für mich zu einem seiner beeindruckendsten Werke. Für mich verdient „Unterm Rad“ daher eindeutig 5 von 5 Sternen. Es ist ein zeitloses, eindringliches Werk, das uns zeigt, wie wichtig es ist, individuelle Freiheit über gesellschaftliche Erwartungen zu stellen.

Unterm Rad
Unterm Radvon Hermann HesseSuhrkamp
2. März 2024
„eine Anleitung für Eltern, Vormünder & Lehrer, wie man einen begabten jungen Menschen am zweckmäßigsten zugrunde richtet“
Bewertung:3

„eine Anleitung für Eltern, Vormünder & Lehrer, wie man einen begabten jungen Menschen am zweckmäßigsten zugrunde richtet“

„Das Schicksal eines begabten Kindes, dem der Ehrgeiz seines Vaters & der Lokalpatriotismus seiner Heimatstadt eine Rolle aufnötigen, die ihm nicht entspricht und es > unter‘s Rad < drängt.“ Das Buch handelt von dem Genie Hans, welcher von allen Seiten „gefördert“ wird, bis er plötzlich deshalb zugrunde geht. Die Sprache ist sehr alt und die Sätze sind sehr lang, weshalb das Lesen teilweise anstrengend war. Obwohl ich mich zwischendrin zwingen musste weiter zu lesen , bin ich froh dass ich es durchgezogen habe. Das Ende bzw. die Geschichte von Hans hat mich dann doch sehr berührt.

Unterm Rad
Unterm Radvon Hermann HesseSuhrkamp
23. Feb. 2024
Bewertung:4

Ein paar Stellen, die ich im Gedächtnis behalten möchte: "Einen toten Schüler blicken die Lehrer stets mit ganz anderen Augen an als einen lebenden, sie werden dann für einen Augenblick von der Unwiederbringlichkeit jedes Lebens und jeder Jugend überzeugt, an denen sie sich sind so häufig sorglos versündigen." "[Z]wischen Genie und Lehrerzunft ist eben seit alters eine tiefe Kluft befestigt, und was von solchen Leuten sich auf Schulen zeigt, ist den Professoren von vornherein ein Greuel. Für sie sind Genies jene Schlimmen, die keinen Respekt vor ihnen haben, die mit voerzehn Jahren zu rauchen beginnen, mit fünfzehn sich verlieben, mit sechzehn in die Kneipen gehen, welche verbotene Bücher lesen, freche Aufsätze schreiben, den Lehrer gelegentlich höhnisch fixieren und im Diarium als Aufrührer oder Karzerkandidaten notiert werden." "Alle diese ihrer Pflicht beflissenen Lenker der Jugend, vom Ephorus bis auf den Papa Giebenrath, Professoren und Repetenten sahen in Hans ein Hindernis ihrer Wünsche, etwas Verstocktes und Träges, das man zwingen und mit Gewalt auf gute Wege zurückbringen müsse. Keiner [...] sah hinter dem hilflosen Lächeln des schmalen Knabengesichts eine untergehende Seele leiden und im Ertrinken angstvoll und verzweifelnd um sich blicken. Und keiner dachte etwa daran, daß die Schule und der barbarische Ehrgeiz eines Vaters und einiger Lehrer dieses gebrechliche Wesen soweit gebracht hatten. Warum hatte er in den empfindlichsten und gefährlichsten Knabenjahren täglich bis in die Nacht hinein arbeiten müssen? Warum hatte man ihm seine Kaninchen weggenommen, ihn den Kameraden in der Lateinschule mit Absicht entfremdet, ihm Angeln und Bummeln verboten und ihm das hohle, gemeine Ideal eines schäbigen, aufreibenden Ehrgeizes eingeimpft? Warum hatte man ihm selbst nach dem Examen die wohlverdienten Ferien nicht gegönnt? Nun lag das überhetzte Rößlein am Weg und war nicht mehr zu brauchen."

Unterm Rad
Unterm Radvon Hermann HesseSuhrkamp
21. Okt. 2023
Bewertung:4

Hans Giebenrath ist ein Musterschüler und qualifiziert sich mit seinen vorbildlichen Leistungen in der Dorfschule für das Landexamen. Bei erfolgreichem Bestehen stünde einem Stipendium für die Klosterschule und die hohe geistliche Laufbahn nichts mehr im Wege. Von Vater, Lehrern, Rektor und Pfarrer wird Hans unter Druck gesetzt, lernt wochenlang für die Prüfung und tut die Nächte vorher kaum ein Auge zu. Mit Bravour besteht er schließlich das Landexamen, doch der Druck im Seminar wird nicht geringer und nach und nach gelangt der kleine Hans – wie der Titel es verrät – unter's Rad. Hermann Hesse schrieb dieses Werk vermutlich zur Verarbeitung seiner persönlichen Erfahrungen im evangelisch-theologischen Seminar im Kloster Maulbronn, welches er mit 14 Jahren besuchte und schließlich abbrach. Zu Beginn der Erzählung ist Hans noch neugierig und aus eigenem Antrieb ehrgeizig, im Verlaufe seiner Ausbildung saugen ihn die Erwachsenen jedoch gnadenlos aus, bis eine gebrochene Seele zurückbleibt. Hans darf nicht einmal mehr seinem großen Hobby, dem Angeln, nachgehen und auch die geliebten Haustiere werden ihm genommen. In den Ferien wird wiederholt und vorgearbeitet, damit Hans auch ja mit den anderen Jungen mithalten kann. Was dieser Druck auf Dauer in Hans auslöst, erfährt der/die LeserIn hautnah. "Hans wusste nicht, warum er gerade heute an jenen Abend denken musste, nicht, warum diese Erinnerung so schön und mächtig war, noch warum sie ihn so elend und traurig machte. Er wusste nicht, dass im Kleide dieser Erinnerung seine Kindheit und sein Kabentum noch einmal fröhlich und lachend vor ihm aufstand, um Abschied zu nehmen und den Stachel eines gewesenen und nie wiederkehrenden großen Glückes zurückzulassen." (S. 141) Ständig ist Arbeiten und Lernen angesagt und sollte Hans sich doch einmal eine freie Minute nehmen, hat er selbst schon ein schlechtes Gewissen und wünscht sich sofort an den Schreibtisch zurück. Einen großen Anteil an diesem Verhalten tragen genau diejenigen, die Hans eigentlich vor Gefahren beschützen sollten: Sein Vater und seine Lehrer. Letzteren ist in der Erzählung nur daran gelegen, die Schüler zu unauffälligen Mitläufern zu erziehen, welche sich möglichst still und gefügig benehmen. Auf die Bedürfnisse und Besonderheiten eines einzelnen Kindes wird keine Rücksicht genommen, im Gegenteil, diese werden durch den Lehrer sogar noch glatt gebügelt. "Wie schön hatte sich der kleine Giebenrath entwickelt! Das Strolchen und Spielen hatte er fast von selber abgelegt, das dumme Lachen in den Lektionen kam bei ihm längst nimmer vor, auch die Gärtnerei, das Kaninchenhalten und das leidige Angeln hatte er sich abgewöhnen lassen." (S. 47) Auch wenn diese Erzählung bereits über 100 Jahre alt ist, erkannte ich doch erschreckend viele Parallelen zur heutigen Zeit. Hesses Kritik an Lehrern und Erziehern hat kaum an Aktualität verloren und mich gerade dadurch sehr beeindruckt. "Ein Schulmeister hat lieber einige Esel als ein Genie in seiner Klasse, und genau betrachtet hat er ja recht, denn seine Aufgabe ist es nicht, extravagante Geister heranzubilden, sondern gute Lateiner, Rechner und Biedermänner." (S. 90) Allerdings muss ich anmerken, dass mir der Einstieg dank des anspruchsvollen Schreibstils nicht besonders leicht gefallen ist. In Sachen Klassikern bin ich auch eher eine Einsteigerin, trotzdem konnte ich manch ältere Bücher flüssiger lesen. Ab und an verliert sich Hesse in meinen Augen außerdem in Nebensächlichkeiten. Fazit Hermann Hesse hat mit dieser an seine eigene Jugend angelehnten Erzählung eine Schulkritik verfasst, die auch über 100 Jahre später erschreckend aktuell ist. Die Verwandlung des begabten Hans zu einem erschöpften, gebrochenen und daher für die Lehrer und den Vater nicht weiter interessanten Protagonisten bewegt und stellt eine Warnung dar, die sich jeder, der mit Kindern zu tun hat, zu Herzen nehmen sollte. (September 2017)

Unterm Rad
Unterm Radvon Hermann HesseSuhrkamp
13. Juli 2023
Bewertung:4.5

Great book!

The author describes how a young person is increasingly spurred on by the ambition of his environment until he just breaks down. The whole text is basically against the education system that relies only on stubborn learning and ignores the needs of children and younger people. The book is very detailed when it comes to the surroundings and atmosphere, which makes it a bit tiring to keep reading in my opinion. The middle part of the book is the best part, you get to know much more about his friends and his first relationship while reading. So you learn more about his personality development. 4.5/5

Unterm Rad
Unterm Radvon Hermann HesseSuhrkamp
15. Juni 2023
Bewertung:5

Seit 1996 habe ich Unterm Rad wieder und wieder gelesen, in der Hoffnung, Hoffnung zu finden. Statt dessen werde ich wütend, möchte die Figuren, natürlich nicht Flaig, anschreien. Und fürchte mich davor, die gleichen Fehler zu machen. In sofern ein waschechter Roman der Romantik.

Unterm Rad
Unterm Radvon Hermann HesseSuhrkamp