„Siddhartha“ ist ein ruhiges, tiefgründiges Buch, das mich zum Nachdenken gebracht hat. Es zeigt, wie wichtig es ist, das Leben mit offenen Augen zu betrachten und den eigenen Weg zur Erkenntnis zu gehen. Siddhartha folgt nicht blind Lehren, sondern findet durch eigene Erfahrungen zu innerem Frieden. Ein inspirierendes Buch über Selbstfindung und echtes Glück.
Hermann Hesses Siddhartha ist eine poetische Reise zur Selbstfindung. Durch den bildhaften Stil wird man (nach kurzer Gewöhnungszeit) in die spirituelle Welt des Protagonisten hineingezogen. Man begleitet Siddhartha durch asketisches Leben, Sinnlichkeit und weltliche Erfahrung, stets auf der Suche nach innerem Frieden.
Hesse entführt uns in das vorchristliche Indien auf eine Suche nach Erkenntnis und Erleuchtung.
Der Leser begleitet den Brahmanensohn Siddhartha durch ein Leben voller Dualitäten, das ganz der Selbstfindung gewidmet ist. Ob er sich strenger Askese unterwirft oder sich sinnlichen Genüssen hingibt — keines der Extreme scheint ihn seinem Ziel näherzubringen. Schließlich ist es sein individueller Weg, geprägt durch seine gesammelten Erfahrungen als Teil eines größeren Ganzen, der ihn zu innerer Erfüllung führt.
Mit philosophischer Tiefe auf wenigen Seiten versteht es Hesse, durch seine poetische Sprache und tiefgründigen Metaphern lebendige Bilder im Kopf der Leser zu erzeugen. Diese besondere Erzählweise schafft eine angenehme Leseatmosphäre, die zum Nachdenken anregt.
Wer jedoch ein spannendes Abenteuer erwartet, wird von der eher ereignisarmen Handlung enttäuscht sein. Hesses Werk zielt nicht auf Unterhaltung oder die Identifikation mit einem nahbaren Protagonisten ab, sondern möchte auf einer tiefergehenden Ebene wirken.
Obwohl ich kein Experte der buddhistischen und hinduistischen Lehren bin, wirkt Hesses Darstellung dieser Konzepte oft eurozentriert und romantisch verklärt. Das erleichtert zwar das Verständnis, könnte aus religiöser Sicht jedoch als weniger authentisch empfunden werden. Zudem stellt Hesse den Weg zur Erleuchtung stark individualistisch dar. Darüber lässt sich sicherlich streiten — ich denke jedoch, dass auch Gemeinschaft und zwischenmenschliche Verbundenheit eine bedeutende Rolle auf dieser Reise spielen können.
Was soll man sagen, über ein Buch über das schon so viel gesagt wurde? Sich da kurz zufassen und dies spoilerfrei zu tun ist schwer. Mich hat die Sprache überzeugt. Lange Sätze voller Inhalt aber nicht verschachtelt, sondern bildgewaltig. Eine Erzählung voller sein und werden. Eine Entwicklung voller Höhen und Tiefen. Und irgendwie völlig anders als erwartet. Eine Geschichte die sacken muss und sich wahrscheinlich dann erst völlig entfalten kann und auch erst dann vollumfänglich verstanden und verarbeitet werden kann.
Dies ist das Buch, was „Der Alchemist“ gern gewesen wäre. L-E-S-E-N.
Wenn man sich drauf einlässt, haut es einen absolut um. Ein sehr wichtiges, tiefgreifendes & doch kurzes Buch über den Sinn des Lebens, sollte jeder lesen.
Für seine Zeit weit voraus und sicher Lesenswert. Dieses gute Stück ist ein Vorreiter für so viele Nachfolger aus unserer Zeit die sich die gleichen Fragen stellen wie damals. Die Weisheit steckt zwischen den Zeilen.
Nachdem mir der Steppenwolf von Hermann Hesse gar nicht gefallen hat muss ich zugeben Siddhartha hat mehr überzeugt.
Die Erzählung ging deutlich flüssiger und nachvollziehbarer voran.
Die Gedanken und das Erlebte regt zum nachdenken an und inspiriert zu gleicher Zeit.
Durchaus eine Empfehlung wert auch wenn der Anfang sich etwas zäh angefühlt hatte.
Mein erstes Buch von Hermann Hesse und ich frag mich gerade warum ich das jetzt erst gelesen habe?! Habe es in einen Rutsch gelesen...und ich denke das ist wieder so eins der Bücher die ich bestimmt nochmal lesen werde. Es stecken viele schöne Lebensweisheiten in den Buch, die zum Nachdenken anregen.
Locker Top 3 der besten Bücher die ich bis jetzt gelesen habe.
Die Sprache in diesem Buch ist echt was eigenes aber jeder Satz ist wirklich wie Zucker für die Gedanken, man wird absolut süchtig.
Auch die Thematik find ich super interessant auch wenn ich normalerweise nicht der Spirituelle Typ bin. Das Buch bietet in Hundert Seiten mehr Gedankenstoff als so manches Philosophisches Traktat. Ich wusste nicht dass man die Deutsche Sprache so schön gestalten kann. Der Werdegang Siddharthas ist erst etwas ungreifbar aber dann, ja fast schon relateable. Nichts zieht sich alles hat ihren Sinn. Jeder Satz bis aufs äußerste ausgeklügelt.
10/10
Ich mochte den Schreibstiel von Hermann Hesse in diesem Buch leider gar nicht. Ich kam nicht wirklich in die Geschichte rein. Zudem war mir der Weg von Siddhartha zur Erlösung etwas zu langweilig geschildert. Es war mir nicht tiefgründig genug, mir hat das drum herum gefehlt, so fühlte es sich an wie eine stumpfe Aufzählung der Geschehnisse. Musste das Buch daher abbrechen.
Geistreich, anregend und inspirierend ist diese Erzählung von Siddhartha (der sein Ziel erreicht hat). Welcher Weg ist der richtige? Was ist der Sinn des Lebens? Wie können wir Erfüllung finden und weise werden? Hesse führt den Leser auf den Weg, der eigenen inneren Stimme zu vertrauen, genau hinzuhören, zu sehen, was in uns liegt und macht Mut Altes abzuschütteln und sich der Veränderung, dem Fluss des Lebens hinzugeben.
Einfach zu verstehen und auch relativ kurz. Dennoch fand ich sowohl den Anfang, als auch das Ende etwas zäh. Zwischendurch spannend, inspirierend, traurig.
Das Buch Siddhartha inspiriert ungemein und geht einen nahe.
Um sich im hektischen Alltag wieder etwas zu besinnen, ist es tatsächlich hilfreich, es alle paar Jahre wieder neu zu lesen und auf sich wirken zu lassen
Siddhartha vermittelt auf eindrucksvolle Weise die Botschaft, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg finden muss, geprägt von individuellen Erfahrungen und Erkenntnissen. Das Buch ist stark von hinduistischen und buddhistischen Lehren beeinflusst, was es besonders für Leser interessant macht, die sich für spirituelle und philosophische Themen interessieren. Die Erzählung ist tiefgründig und regt zum Nachdenken über das eigene Leben und die Suche nach Erfüllung an. Allerdings könnte der stark spirituelle Fokus nicht jedem gefallen, da es stark von persönlichen Vorlieben abhängt.
Es gibt vieles über “Siddhartha” zu sagen; viele Weisheiten, Denkanstöße, wunderbare und schmerzhafte Erkenntnis über das (eigene) Leben, die diese kurze Reise einem schenkt. Vieles würde bereits in unzähligen Rezensionen gesagt. Sollte ich eine Erkenntnis herausstellen müssen, die dieses Buch mir nahegelegt hat, dann, dass die eigene Weisheit nicht von Lehrern gelehrt werden, nicht von einer Lehre aufgenommen werden kann, sondern durch das eigene Tun, das eigene Handeln, ja durch die eigene Erfahrungen kommen muss und nur kommen kann. Kurzum: durch das leben, das vollumfängliche leben des Lebens, durch die vielen Irrwege die man gehen wird, die Rückschläge und Erfolge, so findet man zu sich selbst und zu der eigenen Weisheit.
Es ist kurzweilig und spannend zu lesen.
Kleine Eigensinnigkeiten stören mich aber schon etwas.
Ich weiß nicht, was ich erwartet habe.
Wahrscheinlich nicht viel, da der Klappentext mich nicht sonderlich angesprochen hatte.
Ein Typ, der sich den Vorstellungen des Vaters widersetzt um nach seinem eigenen Glück zu suchen.
Die erste Hälfte der Beschreibung war nach ein paar Seiten abgehakt. Die andere Hälfte umfasste das restliche Buch.
Wie der Name des Buches vermuten lässt, befinden wir uns inhaltlich in Indien. Siddhartha sucht seine spirituelle Heimat in den Subreligionen des Buddhismus. Das klingt zwar etwas trocken, aber ist es aber nicht.
Der komplette Lebensweg mit allen Irrungen und verschlungenen Wegen, die mehrfach hinterfragte Haltung und Revidierung, das Neuorientieren und die komplexen Gedankengänge Siddharthas sind wunderbar zu verfolgen.
Das Ende hätte mir gern noch etwas eindeutiger sein können. Die Rezension schreibe ich jetzt fast einen Monat später. Unter anderem deshalb, weil mich der Schluss noch immer in den Wahnsinn treibt.
Ich habe immer etwas Scheu davor, meine Lieblingsbücher aus der Jugendzeit nochmals zu lesen. Die Gefahr des Missfallens würde in diesem Fall schwerer wiegen als bei Erstlektüren. Wie bei vielen Anderen auch, stand Hermann Hesse ganz oben auf der Lieblingsautorenliste zu Schulzeiten, zumal meine Deutsch-LK-Lehrerin ihn rigoros ablehnte, was schon alleine Grund war, Hesse als Widerstand zu mögen. Was fasziniert die Jugend auch heute noch an Hermann Hesse? Ich denke, es liegt an seiner Linie, aus jedem Werk einen Entwicklungsroman zu machen. In Lebensphasen, in denen Selbstfindung und Persönlichkeitsentdeckung hoch im Kurs stehen, inspirieren Hesses Figuren einfach. Ob man nun unter dem Schuldruck leidet wie Unterm Rad, ob man wie Goldmund offenen Herzens mit allen Sinnen die Welt entdecken will, ob man sich mehr als intellektueller Denker wie Narziss sieht, als einen Einzelgänger wie der Steppenwolf oder als spirituell Suchender wie Siddhartha.
Mich hatte vor 31 Jahren bei erstmaligen Lesen besonders der Anfang fasziniert, wie Siddhartha als junger Brahmane in jeglicher Hinsicht die beste Schule des Lebens bekommt und dann trotzdem von zu Hause ausbricht, um sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens zu begeben (er nennt es das Atman, das in jedem Menschen steckt). Und nun, was sagt mir das Buch nach so vielen Jahren? Im Grunde bin ich einen ähnlichen Weg wie Siddhartha gegangen, habe mich Glaubensgemeinschaften angeschlossen, wieder von ihnen entfernt und lebte bei den „Kindermenschen“, also in einem Alltag mit Beruf und Familie und dem Streben nach allerlei Irdischem. Doch jetzt stehe ich wie Siddhartha an einem Wendepunkt, wie er vor dem Fluss beim Fährmann Vasudeva, habe Vieles zurückgelassen und lerne in Therapien achtsam zu leben. Erstaunlich, wie viel Buddhismus sich in dem ganzen Coaching- und Therapieprogrammen heutzutage befindet. Eine der zentralen Aussagen des Buchs ist, dass man Weisheit nicht erlernen kann. Wissen schon. Aber Weisheit muss man erfahren und erleben. Da helfen keine Bücher. Man muss es tun. Aber man braucht Wegbegleiter, die einem zu diesem Tun hinführen. Und ein solcher Wegbegleiter ist dieser Klassiker von Hermann Hesse, der vor gut 100 Jahren veröffentlicht wurde. Ich bin froh, dass ich es nochmal gelesen und sogar noch mehr gemocht und verstanden habe als vor vielen Jahren. Hermann Hesse schrieb nicht nur für die Jugend, sondern gerade fürs Alter. Denn wie sonst sollte man beurteilen, wie es sich anfühlt, wenn liebgewonnene Lebensabschnitte enden und neue Abschnitte auch wieder einen Zauber enthalten.
Ich hatte zuvor von Hesse eigentlich immer nur Gedichte gelesen, die ich zwar schön fand, die mich aber nicht so begeisterten, wie es andere Dichter mit ihren Gedichten taten (wahrscheinlich aber auch meinem Alter zu der Zeit geschuldet). Vor kurzem las ich dann "Eine Bibliothek der Weltliteratur", um mich an den generellen Schreibstil Hesses heranzutasten und zu schauen, ob er überhaupt etwas für mich ist. Trotz der Kürze des kleinen Winzbüchleins habe ich es sehr gemocht und interessiert gelesen. Mein Hesse-Interesse war geweckt (vor allem, weil er Georg Büchner vergaß und es dann per Klammer hinzufügte - da musste ich Schmunzeln).
Ich wollte nicht mit dem wohl bekanntesten Werk, dem "Steppenwolf" anfangen, sondern Hesse über ein anderes Werk näher kennenlernen. So entschied ich mich für "Siddhartha (eine indische Dichtung)" und ich wurde nicht enttäuscht.
Am Anfang ist es gewiss etwas befremdlich, die Art, wie er schreibt, aber ich für meinen Teil habe mich schnell daran gewöhnt und dann flogen die Seiten auch dahin. Es ist kein dickes Buch, kaum 200 Seiten und doch ist es mit einer menge Inhalt gefüllt.
Siddharthas Weg zu sich Selbst und zur Vollkommenheit ist nicht geradlinig, führt über viele Umwege, durch die er erst weiß, was er überhaupt will. Es gab viele Zitate, die ich mir gern an die Wand tackern möchte, wo viel Wahrheit drin lag und die mich sehr begeistert haben. Die asiatische spirituelle und religiöse Sichtweise ist gut dargestellt. Ich kenne mich damit leider nur sporadisch aus, aber nach diesem Buch habe ich eigentlich sehr viel Lust, mich mal mehr mit dieser Art des Denkens und Lebens auseinanderzusetzen.
Auch war es sehr bildhaft geschrieben, was ich wirklich überraschend fand. Ich konnte es mir gut vorstellen, habe vieles mit Siddhartha gelernt und gesehen.
Das Buch hat mich gleichermaßen überrascht, wie auch nicht. Ich weiß nicht, wie ich es formulieren könnte. Aber egal. Es hat mir wirklich gefallen!
4 Sternis, wenn nicht sogar 4,5.
Ich habe es schon mehrmals gelesen, und ich entdecke immer wieder neues…Mal überweist man eine Stelle weil man damit nichts anfangen kann, beim nächsten mal ist genau in dieser eigenen Stelle soviel Wahrheit und Weisheit geschrieben…Mich berührt es immer wieder neu…
Wieder ein Buch, das jedem Philosophen ans Herz zu legen ist. Denn es zeigt den nicht-linearen Weg eines Suchenden und gibt eben deswegen Trost, weil er nicht-linear ist.
Ich habe immer etwas Scheu davor, meine Lieblingsbücher aus der Jugendzeit nochmals zu lesen. Die Gefahr des Missfallens würde in diesem Fall schwerer wiegen als bei Erstlektüren. Wie bei vielen Anderen auch, stand Hermann Hesse ganz oben auf der Lieblingsautorenliste zu Schulzeiten, zumal meine Deutsch-LK-Lehrerin ihn rigoros ablehnte, was schon alleine Grund war, Hesse als Widerstand zu mögen. Was fasziniert die Jugend auch heute noch an Hermann Hesse? Ich denke, es liegt an seiner Linie, aus jedem Werk einen Entwicklungsroman zu machen. In Lebensphasen, in denen Selbstfindung und Persönlichkeitsentdeckung hoch im Kurs stehen, inspirieren Hesses Figuren einfach. Ob man nun unter dem Schuldruck leidet wie Unterm Rad, ob man wie Goldmund offenen Herzens mit allen Sinnen die Welt entdecken will, ob man sich mehr als intellektueller Denker wie Narziss sieht, als einen Einzelgänger wie der Steppenwolf oder als spirituell Suchender wie Siddhartha.
Mich hatte vor 31 Jahren bei erstmaligen Lesen besonders der Anfang fasziniert, wie Siddhartha als junger Brahmane in jeglicher Hinsicht die beste Schule des Lebens bekommt und dann trotzdem von zu Hause ausbricht, um sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens zu begeben (er nennt es das Atman, das in jedem Menschen steckt). Und nun, was sagt mir das Buch nach so vielen Jahren? Im Grunde bin ich einen ähnlichen Weg wie Siddhartha gegangen, habe mich Glaubensgemeinschaften angeschlossen, wieder von ihnen entfernt und lebte bei den „Kindermenschen“, also in einem Alltag mit Beruf und Familie und dem Streben nach allerlei Irdischem. Doch jetzt stehe ich wie Siddhartha an einem Wendepunkt, wie er vor dem Fluss beim Fährmann Vasudeva, habe Vieles zurückgelassen und lerne in Therapien achtsam zu leben. Erstaunlich, wie viel Buddhismus sich in dem ganzen Coaching- und Therapieprogrammen heutzutage befindet. Eine der zentralen Aussagen des Buchs ist, dass man Weisheit nicht erlernen kann. Wissen schon. Aber Weisheit muss man erfahren und erleben. Da helfen keine Bücher. Man muss es tun. Aber man braucht Wegbegleiter, die einem zu diesem Tun hinführen. Und ein solcher Wegbegleiter ist dieser Klassiker von Hermann Hesse, der vor gut 100 Jahren veröffentlicht wurde. Ich bin froh, dass ich es nochmal gelesen und sogar noch mehr gemocht und verstanden habe als vor vielen Jahren. Hermann Hesse schrieb nicht nur für die Jugend, sondern gerade fürs Alter. Denn wie sonst sollte man beurteilen, wie es sich anfühlt, wenn liebgewonnene Lebensabschnitte enden und neue Abschnitte auch wieder einen Zauber enthalten.
Dieses Buch zeigt einmal mehr, das es nicht viele Seiten benötigt, um viel auszusagen.
Wir begleiten Siddhartha, welcher auf der Suche nach dem Lebenssinn ist. Dabei muss er immer wieder seine eigenen Erfahrungen sammeln, um ihm so näher zu kommen.
Spirituelle und philosophische Themen werden angesprochen, genau wie der kapitalistische Leidensweg, den wir alle erleben.
Schöne zeitlose Geschichte, die zum nachdenken anregt.
4,25/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️
ich hab siddharta echt gerne gelesen. leider ist es schon länger her, dass ich das buch gelesen habe, weshalb ich keine detailliertere rezension schreiben kann.
Normalerweise lese ich solche Werte nicht oft. Aber dieses hat mich wirklich sehr überzeugt und ist auch meistens sehr verständlich geschrieben. Da es meiner Meinung nach hin und wieder etwas unverständlich war, gebe ich nur 4 Sterne. Aber wirklich ein tollen Buch, ich denke ich werde anfangen mehr Werke von Herman Hesse zu lesen!
79. Buch im Jahr 2023
Das Buch ließ sich gut lesen und hatte definitiv interessante Aspekte sowie Charaktere. Ich mochte auch das Buddhistische Thema und das es näher gebracht wird. Trotzdem hat sich die Geschichte irgendwie gezogen (und das Buch hat keine 200 Seiten) und konnte für mich mit anderen Werken des Autors nicht mithalten. Daher 3⭐
Unbezahlte Werbung, selbst gekauft
Eine sehr schöne Geschichte über das Leben und eines der besten Bücher die ich kenne. Ich werde es sicher noch mal lesen, irgendwann. Es steckt so viel Inhalt in diesem Buch, über den man erst mal nachdenken muss. Ich denke man kann hier sehr viel mitnehmen für das eigene Leben.
Leider werde ich mit Hermann Hesse nicht so richtig warm. Mir fehlt so ein bisschen der Pepp in den Büchern, die sich teilweise ziehen! Trotzdem regt das Buch zum Nachdenken an und ist sehr sinnlich und tiefgründig! Sprachlich ist Hesse dagegen kaum zu toppen!
"Siddhartha" von Hermann Hesse
2/5☆
"Siddhartha" hat mir im Vergleich mit Hesses "Der Steppenwolf" und "Demian" überhaupt nicht gefallen.
Inhaltlich geht es um den gleichnamigen Protagonisten Siddhartha, der in Indien aufwächst und dort seinen Lebensweg beschreitet. Der Leser begleitet ihn von der Kindheit bis zum Alter und sieht zu, wie er versucht, die Vollkommenheit zu finden. Dabei dreht sich die Handlung um buddhistische Glaubensätze und Buddha.
Als nicht-religiöse Person kam mir die Erzählung sehr überladen, schicksalhaft und ziellos (bisschen ironisch) vor und hat mich nicht so wirklich begeistert.
Auch die philosophischen Gedanken waren eher buddhistisch und nicht vor der Art, wie man sie sonst in Hesses Werken vorfinden.
Siddhartha ist Hermann Hesses beliebtestes Werk. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten mit dem Buch. Doch mit der Zeit konnte ich mich an den Schreibstil gewöhnen. Die Geschichte war entspannt.
In der Geschichte geht es um die Suche eines jungen Brahmanen nach dem Sinn des Lebens. Dabei erlangt er in jedem Abschnitt seines Lebensweges neue Erkenntnisse.