Eine großartige, bildgewaltige Geschichte mit viel Spannung und Humor! Ich bin absolut fasziniert von der Welt, die I. B. Zimmermann da geschaffen hat und möchte unbedingt mehr lesen. Der Geschichte zu folgen war sehr unterhaltsam und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Mit 630 Seiten hat die Geschichte genug Raum bekommen und es wirkte nichts zusammengestaucht oder extra lang gezogen. Definitiv ein Monats-, wenn nicht sogar Jahreshighlight!
Uiuiui, wo fange ich an? Anfangen...
Ich wollte das Buch wirklich mögen. Ich fand die Prämisse interessant und auch die Charaktere waren sympathisch. Zimmermann hat sich definitiv Mühe mit dem Worldbuilding und den Charakteren gegeben und das merkt man. Insbesondere das Magiesystem fand ich interessant. Allerdings konnte ich nicht wirklich mit der Geschichte klicken. Vielleicht lag es an den unzähligen Beschreibungen der Vegetation, die das Pacing deutlich gedrosselt haben. Es wird sich Zeit genommen, allerdings fühlte es ich manchmal so an, 50 Seiten zu lesen und noch immer an Ort und Stelle zu sein. Am besten gefiel mir Dragul, allerdings war er nur selten da. Es dauert weit über 100 Seiten bis wir in seine Perspektive eintauchen. Mit Jasov konnte ich irgendwann nicht mehr mitfühlen; sein (anfangs berechtigtes, später einfach fades) Selbstmitleid wurde mir irgendwann zu viel. Soweit mochte ich die Welt und die wichtigen Charaktere (die Nebencharaktere waren bisher überwiegend flach. Vllt hätten wir den Rat ausarbeiten sollen, statt ein Kapitel lang über goldene Gockel zu phiosophieren). Insgesamt war der Plot grundlegend spannend, der finale Kampf war dann wieder enttäuschend (Stakes wurden zu Steaks und sie waren sehr dünn geschnitten). Das Comic am Ende hat mir künstlicherisch gut gefallen. Jetzt zum Aber. Und es ist leider ein großes Aber. Was mich persönlich am meisten enttäuscht hat, waren die Drachen. Bei dem Titel und der Wertung auf der Autorenseite hatte ich eine ordentliche Portion erwartet, allerdings treffen wir nur wenige an, überwiegend bleiben sie in ihrer menschlichen Form, was sie für mich eher zu Magiern als Drachen gemacht hat. Auch fühlten sie sich oft nicht an wie Drachen und das Übermaß an Rauchgepuste und Geknurre hat das nicht gebessert - Shadowdaddys (Gott bewahre) machen das immerhin auch. Verwechslungsgefahr und so. Apropos, Pluspunkt: die kleinen Liebesbeziehungen sind tatsächlich cute (zumindest die von Jasov, die andere ist... joa) und mein Lob, dass wir mit Kira mal eine andere Perspektive auf Schattenmagie als in der heutigen Romantasygrütze haben, das war erfrischend. Dann erfüllte das Buch noch ein Pet Peeve bei dem ich mir die Haare ausriss: Das ständige Wiederholen von Wörtern. Beispiel: Charakter A sagt inmitten eines aufwühlenden Gesprächs etwas wie "Und sie werden sterben!" und unser Protagonist steht da wie ein Ömmel und sagt nur "Sterben." BRO JA. STEH DA NICHT DU LÖRRES, MACH WAS. Und es passiert. So unglaublich. Oft. "Du liebst sie?" "Lieben." "Wir müssen kämpfen!" "Kämpfen." "Du bist bei uns sicher." "Sicher." Das mag anfangs ein stilisches Mittel sein, aber es ist so overdone, ich war done wie ein schwarzverkohltes Grillsteak und konnte mir die Charaktere (sie alle machen es, es ist kein Trait) nur mit leerem, sabbernden Blick ins Nirvana glotzend vorstellen. Neben dieser stilistischen Sünde sind mir immer wieder Rechtschreib- und Formatierungsfehler aufgefallen, was ich bei einem stolzen Preis von 30€ und einer dritten Auflage nicht mehr erwarte. Wäre es ein oder zwei Mal vorgekommen, hätte ich drüberhinweggesehen, allerdings war es auffällig oft. Insgesamt hat mich das Buch weit hinter meinen Lesezeitplan geworfen. Für ein solches Buch brauche ich normalerweise eine Woche, hier waren es 2 Monate. Allerdings fand ich die Idee erfrischend und aus dem Aurelianischen Zyklus weiß ich, dass das erste Buch oft etwas hinkt. Diese Bewertung ist auch sarkastischer ausgefallen, als ich wollte, denn man merkt wie viel Mühe sich gegeben wurde und es macht mich glücklich, wenn Autoren ihr Herz in ein Projekt stecken. Es ist kein schlechtes Buch, die Geschichte hat durchaus Potenzial. Demnach würde ich dem zweiten Teil noch eine Chance geben. Oder um es dem Dialog entsprechend zu sagen: "Ich gebe der Reihe eine Chance." "Chance..."

Es gibt Bücher, die einen mitreißen, und dann gibt es solche, die einen völlig in ihre Welt entführen. Dieses High-Fantasy-Werk gehört zur zweiten Kategorie. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt ein so spannendes Buch aus diesem Genre gelesen habe. Die Lore ist unglaublich tief und komplex – mit diesem ersten Band hat man das Gefühl, gerade einmal die Oberfläche angekratzt zu haben. Das Buch richtet sich eindeutig an erfahrene Fantasy-Leser. Wie für High Fantasy typisch, bleibt man auf den ersten 150 Seiten ziemlich orientierungslos, während man versucht, die vielen Details und Zusammenhänge zu begreifen. Die Charaktere haben mein Herz im Sturm erobert. Besonders Jasov hat mit seinen Zitaten einen bleibenden Eindruck hinterlassen, und die Entwicklung der drei Protagonisten – Nyth, Dragul und natürlich Jasov – war organisch und richtig schön zu lesen. Die Worte „Ich war das.“ klingen immer noch in mir nach. Ein weiteres großes Lob verdient die Gestaltung des Buches. Die Content Notes, Tags und Karten sind in einer Qualität umgesetzt, die für die gesamte Branche Standard werden sollte. Dazu kommt die wunderschöne Ausstattung des Buches: ein hochwertiger Einband, ein Lesebändchen und am Ende sogar ein Graphic-Novel-Bonus mit zusätzlichen Informationen zur Welt. Meine einzige Frage: Wann kommt Teil 2? Ich kann es kaum erwarten. Wenn ihr High Fantasy liebt, dann solltet ihr euch dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen!
Eine andere Welt, Drachen und Magie
Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Perspektive von drei Personen erzählt: Jasov, ein junger Magieschüler der gerade erst in das Schloss gezogen ist, Lord Dragul einem Uraltem Todesdrachen der über eben jenes Schloss und das dazugehörige Land herrscht und Nyth, ebenfalls ein Drache die sich dem Reich als Söldnerin verschrieben hat. Während Jasov noch lernt mit der Magie, der neuen Situation und den neuen Menschen umzugehen, plant Dragul einen Krieg, der die Menschheit der Nachbarländer von der Unterdrückung der Drachen befreien soll. Helfen soll ihm dabei Nyth doch die zierliche Drachenfrau hat ganz eigene Pläne. Ein klein bisschen Romantik, viel Magie, Charakterentwicklung und viel Charme mit einzigartigen Perspektiven auf die Magie der Welt All'Eins durch I.B. Zimmermann und wunderbar passend vertont durch Tim Gössler. Ein Buch das ich immer wieder neu lesen und hören mag und wo ich mich sehr aif eine zukünftige Fortsetzung freue!
Die Geschichte im Im Reich des Todesdrachen hat mir an sich sehr gut gefallen. Vor allem die Charaktere haben sich sehr schnell in mein Herz geschlichen und ich konnte richtig mit ihnen mitfiebern. Leider ist der Anfang etwas langatmig. Ich habe gut 250-300 Seiten gebraucht um wirklich in der Geschichte und der Magie drin zu sein, wie genau die Welt funktioniert hab ich leider immer noch nicht ganz verstanden.

Ein Highfantasy Buch mit Drachen und tiefgründigen Chrakteren und viel Worldbulding
Ich liebe die Bücher der Autorin. Da "Das Reich des Todesdrachen" aber mal was ganz anderes als ihr sonst so witzigen und coolen Romantasy Urban Fantasy Bücher sind war ich erst ein bisschen verwirrt. Ich habe länger für das Buch geraucht aber es hat sich gelohnt. Dieses Buch hat viele Tolle vielschichtige Charaktere die man über die Zeit immer mehr kennen und lieben lernt. Ein Worldbuilding das ein manchmal ganz schön verwirren kann aber auch eine gewisse Tiefe und Spannung erzeugt. Eine Story die so viele Wendungen hat und so eine unerwartete Spannung immer wieder mit sich bringt. Und natürlich Drachen!!! Dieses Buch hat hat mich gefesselt und man musste es auch konzentriert lesen es ist Highfantasy und keine leichte Kost aber es ist die Zeit auf jeden Fall wert gewesen ❤️🫶 Danke für dieses tolle Buch. Ich freu mich auf Band 2

Epische High Fantasy mit Magie, Drachen & Tiefe! 🔥
Manchmal braucht ein Buch einfach den richtigen Moment – und ich glaube, als ich Das Reich des Todesdrachen begonnen habe, war mein Kopf nicht immer ganz bei der Sache. Trotzdem: Was für ein beeindruckendes Fantasy-Epos! Worldbuilding at its finest 🌍 Die Welt von All’Ein ist komplex, magisch und voller Konflikte. Es gibt verschiedene Reiche, ein fragiles Gleichgewicht und einen aufziehenden Krieg, der alles zu erschüttern droht. Das Worldbuilding ist detailliert, durchdacht und bietet eine vielfältige, queere und inklusive Gesellschaft – etwas, das ich in Fantasy-Welten immer mehr sehen will! Und die Map mit Kapitelübersicht? Absoluter Pluspunkt! Magie, die lebt – aber nicht immer leicht zu verstehen ✨ Das Magiesystem ist nicht nur cool, sondern auch einzigartig: Magie ist hier ein eigenständiges Wesen, das nicht einfach benutzt, sondern bewusst beeinflusst und gelenkt werden muss. Ein richtig spannendes Konzept – auch wenn ich ehrlich sagen muss, dass ich nicht immer alles sofort verstanden habe. 😅 Drachen, Drachen und noch mehr Drachen! 🐉 Die Vielfalt an Drachen hat mich beeindruckt! Es gibt so viele verschiedene Arten mit eigenen Fähigkeiten und Kulturen. Mein einziger Wunsch? Ich hätte sie gerne öfter in ihrer natürlichen Form gesehen, statt nur als Gestaltwandler in Menschengestalt. Aber trotzdem: Nyth hat mein Herz erobert! 🖤 Charaktere mit Tiefe & Bedeutung 💖 Jeder Charakter hatte seinen Platz und seine Rolle in der Geschichte – nichts wirkte zufällig oder unnötig. Sie alle bekommen genug Raum, um sich zu entfalten und an Tiefe zu gewinnen. Das macht die Geschichte lebendig und nahbar. Besonders toll fand ich, dass die Welt queerfreundlich und divers gestaltet ist – ohne große Erklärungen oder Klischees, einfach als selbstverständlicher Teil der Welt. Schreibstil & Tempo 📖 Der Schreibstil? Wunderschön, bildhaft, poetisch und magisch. Er verleiht der Geschichte eine besondere Tiefe und Atmosphäre. Das Tempo ist allerdings eher gemächlich, und es gab ein paar Längen – für mich aber mehr ein Problem meiner eigenen Unkonzentriertheit als des Buches selbst. Extra-Content am Ende! 🎁 Als kleines Sahnehäubchen gibt es am Ende noch eine Graphic Novel und ein Glossar – mega hilfreich für so eine komplexe Welt! Fazit: Ein faszinierender High-Fantasy-Auftakt, der mit detailliertem Worldbuilding, tiefgründigen Charakteren und einem originellen Magiesystem punktet. Ab und zu hätte ich mir etwas mehr Drachen in ihrer natürlichen Form und ein schnelleres Tempo gewünscht, aber insgesamt war es ein absolutes Erlebnis! Wer High Fantasy liebt und sich auf eine vielschichtige, atmosphärische Geschichte mit queerer Repräsentation einlassen will, sollte sich das Buch nicht entgehen lassen!

Sehr tolle und liebenswerte Charaktere
Endlich habe ich es auch mal geschafft Das Reich des Todesdrachen zu beenden. Denn zu diesem Buch hab ich einiges zu sagen. Rechts ist die Taschenbuch Ausgabe die 2022 rauskam. Die hab ich allerdings abgebrochen. Als letztes Jahr die Neuauflage geholt habe, wollte ich der Reihe noch mal eine Chance geben. Das Buch Handelt aus der Sicht von drei Charakteren. Jasov , Nyth und Dragul. Auf dem Zauberer Jasov lastet eine schreckliche Schuld und seine einzige Chance Buße zu tun ist sich dem Reich zu verschwören und den Altdrachen zu dienen. Er hofft dadurch seine unbändige Zauberkraft in den Griff zu bekommen. Da die Autorin die Reihe nochmal komplett neu geschrieben hat, sind zusätzliche Kapitel dazu gekommen die erzählen wie es zu dem Unglück kam an dem Jasov schuld ist . Und ich finde ihr Schreibstil hat sich sehr zum positiven verbessert. Denoch muss ich sagen dass das Worldbuilding und das Magie System sehr sehr kompliziert ist. Aber zum Glück gibt es einen Guide wo die wichtigsten Konflikte beschrieben werden. Die Charaktere sind sehr toll. Die waren so liebevoll beschrieben und vor allem Jasov und Nyth fand ich sehr liebenswert. Vor allem bin ich glücklich dass es in dem Buch eine Autistische Figur gibt, mit der ich mich sehr identifiziert habe. So etwas liebe ich in Büchern. Was ich allerdings schade fand, dass die Drachen kaum in ihren Gestalten sind. Sie befinden sich sonst nur in Menschen Gestalt. Das war sehr enttäuschend als ich die das alte und das neue Buch gelesen habe. Sehr tolles Buch. Empfehle ich aber nur Leuten die komplexes Worldbuilding mögen. Ich bin gespannt wann Band 2 erscheinen wird.

Toller Auftakt einer spannenden Trilogie (neue Version gelesen!)
Rezensionsexemplar Ich gebe zu: High Fantasy lese ich selten, aber ich liebe Zimmermanns Schreibstil. Daher war ich hier definitiv dabei! Wieder flog ich durch die Seiten. Die größte Stärke ist definitiv die Charakterzeichnung (nicht nur im wahrsten Sinne 😉). Die Charaktere sind tiefgründig. Ich hatte bei jedem das Gefühl, als läge eigene Buchreihe in ihnen, und ich wüsste gern mehr-dann wäre das Buch aber noch 600 Seiten länger. Zum Glück haben wir ja noch 2 Bücher. Dazu kommen die Beziehungen. Zimmermann schafft es, dass ich die (sehr, sehr langsame) Romance feiere (und mitfiebere). Der Protgaonist Jasov ist nicht der klassische Held. Es war erfrischend, seine Zweifel zu lesen und keinen Überflieger. Das Zusammenspiel der Charaktere macht dieses Buch besonders - vor allem, weil es ohne klassische Heldenreise von A nach B (auch, aber nicht nur) unvorhergesehen bleibt. Ich hatte einige Stellen, an denen ich die Luft angehalten habe so spannend war es. Selten war ich so unsicher um den Verlauf der Story und der Charaktere. Toll! Bei dem Weltenbau hatte ich dagegen etwas meine Schwierigkeiten, aber v.a., weil ich das nicht geübt bin. Es wird viel erklärt, allein das Magiesystem ist ganz anders, als ich jemals gelesen habe! Ich gebe zu, dass ich beim Aufbau der Welt glaube ich nicht alles verstanden habe (ich zähle auf euch, die es auch lesen). Mich stört sowas tatsächlich nicht. Die POVs wechseln recht häufig, offenbaren so jedoch viel Hintergrundwissen und das war ein echter Pluspunkt. Zur Ausstattung: Das Buch ist einfach wundervoll. Nicht nur äußerlich, sondern auch die Grafic Novel, die eine Szene genauer beleuchtet, oder die Karten, die ich besonders liebe, weil dort sogar die Kapitel eingezeichnet sind. Da macht das Lesen gleich doppelt so viel Spaß! Man merkt, dass hier absolut mit Herzblut gearbeitet wurde. Insgesamt ist es der Auftakt einer tollen Fantasytrilogie, die beinahe sofortigen Wiederlesungswert hat, weil ich die Charaktere ungern gehen lassen möchte (vor allem den Titelgebenden Todesdrachen ❤️)
High Fantasy für Drachen-Fans!
Der Fantasy-Roman „Das Reich des Todesdrachen“ von I. B. Zimmermann kehrt als erster Band und Neuauflage einer neuen epischen Saga zurück und entführt die Leser erneut in eine faszinierende Welt voller Drachen und Magie. Im Auftakt wird die fragile Balance zwischen Menschen und Drachen auf eine harte Probe gestellt. Einst brachten die Drachen die Magie in die Welt und teilten sie mit den Menschen, doch nach Jahrhunderten von Konflikten ist All’Ein ein gespaltenes Land, zerrissen durch Kriege und Misstrauen. Der junge Zauberer Jasov trägt die Bürde einer schrecklichen Schuld und sieht seine einzige Chance zur Wiedergutmachung darin, einem mächtigen Altdrachen, Dragul, zu dienen. Doch Jasovs außergewöhnliche Kräfte alarmieren den Drachenherrscher: Die Magie, die einst die Welt verband, scheint aus der Balance geraten zu sein. Während die Reiche sich für neue Kriege wappnen und alte Bündnisse bröckeln, gerät Jasov in ein Netz aus Intrigen, Verrat und schwerwiegenden Entscheidungen. Kann er seinem Herrn treu bleiben oder folgt er den Lehren seiner Mentorin, die ihre ganz eigene Vision einer gerechten Welt verfolgt? Der Schreibstil der Autorin besticht durch seine durchdachte und dennoch zugängliche Gestaltung. Obwohl er nicht zu den einfachsten gehört, trägt gerade diese Komplexität zur Tiefe der Erzählung bei und unterstreicht die Vielschichtigkeit der Welt von All’Ein. Besonders hervorzuheben ist der fast poetische Ton, der den Text durchzieht und eine eindringliche, magische Atmosphäre schafft. Dieser stilistische Feinschliff lässt die Leser nicht nur in die Handlung eintauchen, sondern auch die Atmosphäre der Geschichte intensiv spüren. Zu Beginn der Handlung erlebt man die Geschichte aus der Perspektive des jungen Zauberlehrlings Jasov, der sich auf eine Reise begibt, um seiner neuen Bestimmung entgegenzutreten. Dabei scheint es zunächst, als stünde allein Jasovs persönlicher Werdegang im Mittelpunkt der Erzählung – seine Schuld, seine Herausforderungen und sein Streben nach Meisterung der unbändigen Magie in ihm. Doch dieser Eindruck ändert sich, sobald er seinen Bestimmungsort erreicht. Die Handlung öffnet sich und lässt weitere Charaktere mit ihren eigenen Perspektiven und Geschichten in den Fokus rücken. Mit jeder neuen Stimme entfaltet sich ein größeres, komplexeres Bild der Welt von All’Ein, das von Machtkämpfen, Intrigen und der zerbrechlichen Balance zwischen Drachen und Menschen geprägt ist. Diese vielschichtige Erzählweise verleiht der Geschichte eine dynamische Tiefe, die den Leserinnen immer wieder neue Facetten und Wendungen offenbart. I. B. Zimmermann beweist ein beeindruckendes Geschick darin, eine Vielzahl von Charakteren in die Geschichte zu integrieren und jedem von ihnen eine eigene, tiefgründige Handlungsebene zu schenken. Jeder Charakter, ob Haupt- oder Nebenfigur, erhält Raum, um sich zu entfalten, und trägt mit seiner individuellen Geschichte maßgeblich zum Gesamtbild der Erzählung bei. Dadurch entsteht eine lebendige, vielschichtige Welt, in der sich die Perspektiven und Motive der Figuren organisch miteinander verweben. Dieses Talent, den Figuren Authentizität und Tiefe zu verleihen, ist nicht nur ein klarer Pluspunkt des Buches, sondern auch ein Element, das dazu einlädt, sich mit den Charakteren auf einer persönlichen Ebene zu verbinden. Neben Jasov spielen auch Nyth und Dragul zentrale Rollen in der Geschichte, wobei beide Figuren entscheidend zur Tiefe und Vielschichtigkeit der Handlung beitragen. Nyth, deren Geheimnisse und Ziele nach und nach enthüllt werden, bringt eine völlig neue Dynamik in die Erzählung. Mit ihrer unkonventionellen Sichtweise auf die Magie und ihre Rolle in der Welt wird sie nicht nur zu einer wichtigen Verbündeten, sondern auch zu einer Figur, die Jasovs Überzeugungen immer wieder herausfordert. Dragul, der mächtige und zugleich rätselhafte Altdrache, verkörpert die komplexen Beziehungen zwischen Drachen und Menschen. Seine Entscheidungen, geprägt von Weisheit und Misstrauen, treiben die Handlung in überraschende Richtungen und werfen Fragen nach Loyalität, Macht und Verantwortung auf. Zusammen mit Jasov formen Nyth und Dragul ein faszinierendes Dreiergespann, das die zentralen Konflikte der Geschichte auf unterschiedlichen Ebenen widerspiegelt. Die Welt von All’Ein bildet das eindrucksvolle Herzstück des Buches und zieht einen mit ihrer faszinierenden Tiefe und Detailverliebtheit in den Bann. Zentral steht die Symbiose zwischen Drachen und Menschen, eine Verbindung, die gleichermaßen von Magie und Konflikten durchdrungen ist. Besonders hervorzuheben sind die Drachen selbst, die als uralte und mächtige Wesen ein unvergleichliches Highlight darstellen. Jeder Drache ist einzigartig und trägt ein magisches Element in sich, das nicht nur seine Fähigkeiten definiert, sondern auch sein Wesen prägt. Ob Feuer, Wasser, Wind oder seltenerer Kräfte wie Schatten oder Licht – die Vielfalt der Drachen verleiht der Geschichte eine dynamische Magie, die All’Ein lebendig werden lässt. Ihre majestätische Präsenz, ihre unermessliche Macht und die komplexen Beziehungen, die sie mit den Menschen teilen, sorgen für zahlreiche spannende und emotionale Momente. Die Welt von All’Ein ist weit mehr als nur Kulisse – sie ist ein atmender, lebendiger Ort, der mit seinen Mythen, Legenden und Konflikten ein unverzichtbarer Bestandteil der Geschichte ist. Mit „Das Reich des Todesdrachen“ legt I. B. Zimmermann den Grundstein für eine epische Fantasy-Trilogie, die mit ihrer komplexen Welt, faszinierenden Charakteren und einer tiefgründigen Handlung begeistert. Die einzigartige Symbiose aus Drachen, Magie und menschlichen Konflikten hebt die Geschichte aus der Masse heraus und schafft ein Leseerlebnis, das sowohl emotional als auch intellektuell fesselt. Mit diesem Auftakt beweist Zimmermann eindrucksvoll, dass groß angelegte Fantasy-Abenteuer auch heute noch neue und spannende Wege gehen können – ein Werk, das High-Fantasy-Fans definitiv nicht verpassen sollten.

Ein magisches und spannendes Buch!🐉❤️
Ich kann gar nicht beschreiben wie sehr mir dieses Buch gefallen hat. Da ich die erste Fassung vom Buch schon vor Jahren gelesen habe war mir der Inhalt des Buches bekannt, aber trotzdem hat es sich angefühlt als würde ich ein neues Buch lesen.🥰 Und ich habe jede Zeile geliebt! Mich hat es richtig in diese genauestens ausgearbeitete Fantasy-Welt rein gezogen und ich konnte an einigen stellen das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Vielleicht liegt es auch an den Anspruchsvollen Schreibstil in dem sich 50 Seiten wie 100 angefühlt haben.😯 Ich bin sehr gespannt wie es mit der Geschichte und den Charakteren weiter gehen wird.☺️
Mal was anderes
Die Geschichten der Autorin I. B. Zimmermann lese ich total gerne. Ich fand die Geschichte zwar von der Welt her wunderschön und auch von der Geschichte dennoch war sie irgendwie nicht ganz stimmig für mich. Hoffentlich ist die Neuauflage besser und ich freue mich trotzdem noch mehr von den Charakteren zu lesen wenn noch mehr kommt.
Ich lieb die Geschichte! Und die Charaktere sind mir alle sehr ans Herz gewachsen. Es waren ein paar schreib und Grammatik fehler dabei, aber es hat nicht wirklich gestört, ist mir nur aufgefallen.

Einfach überwältigend
Das Reich des Todesdrachen ist das erste, spannende, 670 Seiten langes, High Fantasy Buch aus der Reihe Altar des Äthers. Die Geschichte Spielt in einer Welt Namens All’ein. Diese Welt wird von Menschen, Tieren, Fatasytieren, Drachen und einer Menge eigensinniger Magie bewohnt und spielt in einer eher Mittelalter ähnlichen Zeit. Der Hauptcharakter, ein junger Mann Names Jasov, welcher sein Leben lang auf dem Land lebte und durch seine magische Veranlagung einen Job als Kristallspürnase in der Miene hatte wird vom Herren seines Reichs per Brief ins Schloss berufen, um eine magische Ausbildung zu starten. Jasov soll der nächste Großverzauberer des Landes werden. Dabei lernen wir (der Leser) die Welt Stück für Stück an Jasovs Seite kenne, der selbst noch nicht so viel erlebt hatte. Besonders begeistert ist Jasov davon, bald in seinem Leben Drachen sehen zu dürfen. Denn obwohl Jasovs Herr, Lord Dragul ein Altdrache ist, hat er nicht die geringste Ahnung wie ein Drache aussieht. I.B. Zimmermann (Die deutsche Autorin) hat in meinen Augen ein Meisterwerk von einem Buch vollbracht. Aufmerksam wurde ich auf das Buch (so wie wohl die meisten meiner Mitlesenden auch) durch die Autorin selbst über TikTok. Meine Bewertung: Schreibstyle: 4,9/5 Die Autorin hat einen wirklich sehr schönen Schreibstyle. Sie hat die Gabe, selbst aus den einfachsten, monotonsten Szenen einen Spannenden Text zu kreieren. Z.B. das Hinaufsteigen einer unendlichen langen Treppe oder das Wühlen in einem Sumpf kann sie so gut beschreiben, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen kann. Ihre Wortwahl hilft dabei, komplett in die Geschichte einzutauchen. Mein einziges Manco ist, dass ich manche Texte oder Abschnitte zweimal lesen musste Worldbuilding: 5/5 In dieser Geschichte erwartet euch eine völlig andere Welt. Egal, ob es fremdartige Tiere sind die Zeit in der ein Tag oder ein Jahr vergeht. Das Universum, das den Planeten umgibt, die Religionen, die Weltkarte… im gesamten wurde saubere Arbeit geleistet. Speziell die Besonderheiten der Magie sind ausgesprochen nennenswert. Charakterbewertung: 5/5 Jasov: Ein junger Arbeiter vom Lande. Ein unbeschriebenes Blatt Papier. Er hört gerne zu, bestaunt die Welt, in der er lebt, macht sich Gedanken, beschreibt seine Eindrücke und stellt Fragen, die er nicht versteht. Ein idealer Charakter um den Leser durch den Roman zu führen. Marberd Ein alter, weißer und zu gleich aufgeweckter Kautz. Er hat seine spezielle Art, seine Macken. Seine Gedanken sind tiefgreifend, aber kein Wort kommt über seine Lippen, ohne dass er fest entschlossen ist, dieses mit dir zu teilen. Dennoch kann er quasseln wie ein Wasserfall. Ich glaube das Marberd unter anderem eine dunkle Vergangenheit hat über die er in einem passenden Moment mal reden wird. Marberd fehlt es zwar nicht an einfühlvermögen, aber seine etwas plumpere Art mit den Problemen anderer umzugehen lässt dies im ersten Moment glauben. Marberd ist ein Charakter voller Wärme, der gerne die Anspannung aus dem Buch nimmt. Beneth Wortkarg und innerlich mürrisch. Beneth ist ein unzufriedener und zugleich Stolzer Charakter. Selbst wenn er sich ungerecht behandelt fühlt kratzt nichts an seinem Stolz und seiner Treue. Beneth scheint mir ein Mann mit Erfahrung zu sein. Der versucht die Dinge nicht besser zu reden als sie sind. Gerne mit beiden Beinen auf dem Boden, damit er alles möglichst realistisch betrachten kann. Wo Marberd die Wärme ausstrahlt frisst Beneth sie förmlich wieder auf. Obwohl Jasov und Beneth sich nicht sonderlich riechen können sind sie stets beieinander. Ich finde das macht das Buch so realistisch. Es spielt nicht in einem Friede-Freude-Eierkuchen-Land. Denn mit Beneth spürst du die karge, raue Art des echten Lebens. Nyth Der heimliche Hauptcharakter. Eine stake, mysteriöse Frau. Wörter werden nur benutzt, wenn man sie unbedingt braucht. Nyth lässt dich nur Dinge wissen, wenn du sie denn auch wirklich unbedingt wissen musst. Selten sehe ich einen Hauptcharakter, der so präsent und zugleich mysteriös ist. Trotz der Desinformation über Nyth wirkt sie mir nicht fremd. Sie hat eine beruhigende warme Ausstrahlung. Sie ist empathisch, auch wenn man es ihr nicht sofort ansieht. Sie hat immer einen Plan. Nie ist sie unbeholfen. Ihr Motto ist handeln, sobald nach Handlungen gefragt wird. Sie treibt den Fantasy Aspekt in der Geschichte voran. Als kluge und erfahrene Lehrerin ist sie die beste Begleitung, um den Leser die Geschichte näher zu bringen. Lord Dragul Er stellt ein großes Fragezeichen dar. Immer wenn er im Buch auftaucht bin ich so gespannt, was als nächsten passiert. Was ich als nächstes über ihn erfahren darf. Besonders Szenen von Lord Dragul kombiniert mit Nyth gefielen mir außerordentlich. Zum ersten Mal haben ich eine Stelle mit einem Post It markiert, dami ich sie später, wieder schneller finde. Karl Wo Beneth dir fern bleibt, bleibt Karl an deiner Seite stehen. Karl kommt mir fast vor wie eine freundlichere und weniger verbitterte Version von Beneth. Was wohlmöglich daran liegt, dass die denselben Job und somit dieselbe Rolle im Buch übernehmen. Karl ist verständnisvoll, lebhaft, ich würde ich auch als Humorvoll bezeichnen. Ragda Er wirkt auf mich etwas stumpf, fast schon schwer von Begriff. Vielleicht liegt es daran, wie unerfahren er ist. Sein Herz ist rein. Er schließt schnell neue Freundschaften, hat eine starke Bindung zu seinem Umfeld. Er ist gewissenhaft und Treu, eine starke Schulter zum Anlehnen, ohne dass er sich beschweren würde. Seine Moral und seine Werte sind nach anderen Normen geordnet, als die, unserer Gesellschaft. Ragda gibt dem Leser eine Orientierung, wie man eine Situation einschätzen sollte, oder kann. Auch er trotzt nur so von High-Fantasy. Kira Kiras Bild in meinem Kopf hat sich mehr und mehr verändet, je mehr ich erfahren durfte. Ich mag besonders ihr Taktgefühl und ihre art, auf Probleme zu reagieren. Das Buch: Wie man vielleicht schon gemerkt haben könnte, bin ich von dem Buch begeistert. Die Kapitel sind kurz, was mich beim Lesen sehr motiviert. Man kann regelrecht in der Story versinken. Alles wirkt richtig stimmig/schlüssig geschrieben. Die Autorin hat Meisterhand daran gelegt, ein Fantasieuniversum zu erschaffen. Man muss meinen, dass hier ein Profi am Werk war. Mein größtes Manko: Die Schrift, bzw. der Zeilenabstand. Beides ist mir doch zu klein. Mein größtes Lob: Vielleicht ist es nicht jedem aufgefallen, aber wir erhalten mit diesem Buch eine Queer-Freundliche Umgebung. Ich habe leider nicht darauf geachtet, aber ich könnte mir sogar vorstellen, dass das Buch durchgegendert ist. Ich wünsche mir, dass noch mehr Leser die selbe Begeisterung für das Buch mit mir teilen. Ich wünsche mir viel Fanart! Habt Spaß beim Lesen.
Tolle Welt mit coolen Charakteren, aber leider etwa langweilig
Ich habe mich total in die Welt und die vielschichtigen Charaktere verliebt und die Story hat mich echt gefesselt. Schade fand ich die ewig langen Beschreibungen und Gedanken der Protagonisten, durch die die Handlung unnötig lang gezogen wurde. Ich hatte das Buch das erste Mal abgebrochen und beim zweiten länger als sonst gebraucht. Ich bereue nicht, es mir gekauft zu haben, was aber auch nicht, ob ich die Geschichte weiterverfolgen möchte.
Guter Auftakt der Reihe
Ein Debut Werk, von dem man es merkt.
Ich habe vorher die Mona Bücher der Autorin gelesen gehabt und während diese früher im Verlag erschienen ist, ist diese Buch zumindest in der Rohfassung älter und leider merkt man es. Die ersten 200 Seiten sind wahnsinnig langsam und haben sich für mich sehr gezogen. Der Schreibstil ist gerade am Anfang so simpel, dass es sich beinah wie YA anfühlt. Show Don't tell wurde hier sehr wenig angewendet und das sorgt dafür dass teilweise auf einer Seite 5x der Name Jasov, steht. Jasov tut dies, Jasov tut das. Ich muss nicht gesagt kriegen dass Jasov in den Himmel guckt, beschreib mir einfach wie der Himmel aussieht. Ich fand den Schreibstil im Erstversuch so anstrengend dass ich das Buch nach 80 Seiten wieder ins Regal gestellt hatte. Ich hab dann dem Buch als Hörbuch eine zweite Chance gegeben und konnte durch 2,5x Geschwindigkeit dann besser reinkommen. Das Worldbuilding ist zumindest kein riesiger Info Dump sondern wir kriegen immer wieder ein paar Batzen ist eigentlich ganz gut gemacht fühlt sich in manchen Momenten aber ein bisschen convenient an dass Sachen jetzt so funktionieren wenn es gerade so gebraucht wird zumindest ist mir aber nicht aufgefallen dass irgendwo Widersprüche aufkommen. Jasov hat nicht wirklich einen Charakter und ist halt nur der Neuling im Schloss der keine Ahnung hat, muss alles lernen, 08/15 Charakter in den sich jeder einfühlen kann Jada Jada. Nyth und Dragul sind sehr viel besser ausgearbeitet. Generell ist die Beziehung der beiden und die Rolle, die sie in dem kommenden Krieg haben das Einzige was ich wirklich spannend fand. Deswegen gefällt mir die zweite Hälfte auch sehr viel besser, da die beiden hier eine viel größere Rolle spielen. Die Nebencharaktere sind leider auch nicht besonders ausgearbeitet und sehr einfältig hier wurde in der Mona Reihe auf jeden Fall bessere Arbeit geleistet. Der Plot brauchte sehr lange um zu starten und wird dann relativ schnell abgehakt. Die Welt und ihre Regeln zu erklären war definitiv die Priorität für dieses Buch. Overall muss ich sagen hatte ich keine allzu gute Zeit mit dem Buch selber aber hoffe dass sich das Investment gelohnt hat und der zweite Teil der Reihe mich mehr überzeugen wird!
Ein. wirklich gutes Buch und es macht so Süchtig
In der Welt All'Ein versuchen die Drachen, mit Menschen und Magie in Balance zu leben. Kriege um die Macht haben den Kontinent gespalten. Zwischen Waffenstillstand und Wettrüsten ist es still geworden um den Altdrachen Dragul und sein Reich – doch dann taucht das ungewöhnliche Talent Jasov auf. Wird Jasov etwas verändern können und was hat es mit Dragul und seinem Reich auf sich? Lasst euch auf ein spannende Geschichte ein und verliert euch in der Welt All‘Ein und das Buch ist für jeden geeignet, der gerne mal mit Drachen zusammenarbeiten würde.
Ich freue mich schon richtig auf den 2. Band. Ein Klasse Einstieg in eine tolle abenteuerliche und auch amüsante Geschichte. Es gefallen mir einfach alle Charaktere. Kurz um eine klare 5 Sterne Empfehlung.

High Fantasy vom Feinsten
Rein vom Inhalt hat dieses Buch 5 volle Sternchen verdient. Es spielt in einer tollen, bis aufs genaueste ausgearbeiteten Fantasy-Welt. Politik, Religion, der geschichtliche Hintergrund, das Magiesystem (was übrigens echt cool ist!) und natürlich die Drachen. Außerdem vereint das Buch die Ausbildung des neuen Großverzauberers Jasov, alle Konflikte und epische Schlachten und mehrere (auch eine queere) echt süße sehr- Slowburn -Subplot - Romances. Das Buch bekommt von mir allerdings nur 4,5 Sterne weil mir der letzte Funke gefehlt hat. Ich konnte es einfach manchmal zu lange aus der Hand legen.
Eins der besten Bücher die ich in den letzten Jahren gelesen habe.
Auch wenn das Buch im Verhältnis zu denen die ich normalerweise lese sehr lang war hat es sie absolut nicht so angefühlt. Die Welt ist, wie es auch im Buch steht, riesig und ich kann es kaum abwarten mehr über die anderen Länder zu erfahren. Was mir am aber am besten gefällt sind die Charaktere die alle so unterschiedliche Persönlichkeiten haben und alle für mich wahnsinnig interessant waren. Große Empfehlung für alle die Fantasy und Drachen und Magie lieben.
Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer High Fantasy Reihe. Die Autorin entführt ihre Leser in die Welt All’Ein. Diese Welt hat mir unheimlich gut gefallen. Es gibt ein interessantes Magie-System und natürlich auch Drachen. Die Handlung wird anfangs aus der Sicht des Zauberlehrlings Jasov erzählt und wie er sich auf den Weg zu seiner neuen Bestimmung macht. Zuerst macht es den Eindruck, dass es sich hier bei der Geschichte um die Erlebnisse von Jasov handelt, aber sobald er seinen Bestimmungsort erreicht, ändert sich das. Dann wird die Geschichte auch aus der Sicht anderer Charaktere erzählt und nimmt eine neue Richtung ein. Es gibt einige klassische Elemente der Fantasy, die die Autorin auf eine moderne Art erzählt. Mir persönlich war die Geschichte manchmal etwas zu langatmig, denn es wird viel erzählt und es passiert eher wenig. Das ist natürlich grundsätzlich nicht schlecht, aber langweilig mich auch oft. Neben Jasov sind Nyth und Dragul sehr wichtige Charaktere. Ich hatte mit den Charakteren aber insgesamt ein paar Probleme. Die Autorin hat einen ganz eigenen Schreibstil, mit dem sie mir die Charaktere nicht wirklich näher bringen konnte. Das ist für mich glaube ich das größte Problem bei diesem Buch. Insgesamt fand ich die Geschichte nicht schlecht, aber das Buch ist für mich kein Highlight gewesen. Ich vergebe 4 von 5 Punkte.
Toller Auftakt einer Fantasy Reihe

Eine spannende und verzaubernde Geschichte, die zum weiterlesen anregt. 🕯️
Überwältigend, ich bin begeistert 5/5♡
Das Reich des Todesdrachen ist das erste, spannende, 670 Seiten langes, High Fantasy Buch aus der Reihe Altar des Äthers. Die Geschichte Spielt in einer Welt Namens All’ein. Diese Welt wird von Menschen, Tieren, Fatasytieren, Drachen und einer Menge eigensinniger Magie bewohnt und spielt in einer eher Mittelalter ähnlichen Zeit. Der Hauptcharakter, ein junger Mann Names Jasov, welcher sein Leben lang auf dem Land lebte und durch seine magische Veranlagung einen Job als Kristallspürnase in der Miene hatte wird vom Herren seines Reichs per Brief ins Schloss berufen, um eine magische Ausbildung zu starten. Jasov soll der nächste Großverzauberer des Landes werden. Dabei lernen wir (der Leser) die Welt Stück für Stück an Jasovs Seite kenne, der selbst noch nicht so viel erlebt hatte. Besonders begeistert ist Jasov davon, bald in seinem Leben Drachen sehen zu dürfen. Denn obwohl Jasovs Herr, Lord Dragul ein Altdrache ist, hat er nicht die geringste Ahnung wie ein Drache aussieht. I.B. Zimmermann (Die deutsche Autorin) hat in meinen Augen ein Meisterwerk von einem Buch vollbracht. Aufmerksam wurde ich auf das Buch (so wie wohl die meisten meiner Mitlesenden auch) durch die Autorin selbst über TikTok. Meine Bewertung: Schreibstyle: 4,9/5 Die Autorin hat einen wirklich sehr schönen Schreibstyle. Sie hat die Gabe, selbst aus den einfachsten, monotonsten Szenen einen Spannenden Text zu kreieren. Z.B. das Hinaufsteigen einer unendlichen langen Treppe oder das Wühlen in einem Sumpf kann sie so gut beschreiben, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen kann. Ihre Wortwahl hilft dabei, komplett in die Geschichte einzutauchen. Mein einziges Manco ist, dass ich manche Texte oder Abschnitte zweimal lesen musste Worldbuilding: 5/5 In dieser Geschichte erwartet euch eine völlig andere Welt. Egal, ob es fremdartige Tiere sind die Zeit in der ein Tag oder ein Jahr vergeht. Das Universum, das den Planeten umgibt, die Religionen, die Weltkarte… im gesamten wurde saubere Arbeit geleistet. Speziell die Besonderheiten der Magie sind ausgesprochen nennenswert. Charakterbewertung: 5/5 Jasov: Ein junger Arbeiter vom Lande. Ein unbeschriebenes Blatt Papier. Er hört gerne zu, bestaunt die Welt, in der er lebt, macht sich Gedanken, beschreibt seine Eindrücke und stellt Fragen, die er nicht versteht. Ein idealer Charakter um den Leser durch den Roman zu führen. Marberd Ein alter, weißer und zu gleich aufgeweckter Kautz. Er hat seine spezielle Art, seine Macken. Seine Gedanken sind tiefgreifend, aber kein Wort kommt über seine Lippen, ohne dass er fest entschlossen ist, dieses mit dir zu teilen. Dennoch kann er quasseln wie ein Wasserfall. Ich glaube das Marberd unter anderem eine dunkle Vergangenheit hat über die er in einem passenden Moment mal reden wird. Marberd fehlt es zwar nicht an einfühlvermögen, aber seine etwas plumpere Art mit den Problemen anderer umzugehen lässt dies im ersten Moment glauben. Marberd ist ein Charakter voller Wärme, der gerne die Anspannung aus dem Buch nimmt. Beneth Wortkarg und innerlich mürrisch. Beneth ist ein unzufriedener und zugleich Stolzer Charakter. Selbst wenn er sich ungerecht behandelt fühlt kratzt nichts an seinem Stolz und seiner Treue. Beneth scheint mir ein Mann mit Erfahrung zu sein. Der versucht die Dinge nicht besser zu reden als sie sind. Gerne mit beiden Beinen auf dem Boden, damit er alles möglichst realistisch betrachten kann. Wo Marberd die Wärme ausstrahlt frisst Beneth sie förmlich wieder auf. Obwohl Jasov und Beneth sich nicht sonderlich riechen können sind sie stets beieinander. Ich finde das macht das Buch so realistisch. Es spielt nicht in einem Friede-Freude-Eierkuchen-Land. Denn mit Beneth spürst du die karge, raue Art des echten Lebens. Nyth Der heimliche Hauptcharakter. Eine stake, mysteriöse Frau. Wörter werden nur benutzt, wenn man sie unbedingt braucht. Nyth lässt dich nur Dinge wissen, wenn du sie denn auch wirklich unbedingt wissen musst. Selten sehe ich einen Hauptcharakter, der so präsent und zugleich mysteriös ist. Trotz der Desinformation über Nyth wirkt sie mir nicht fremd. Sie hat eine beruhigende warme Ausstrahlung. Sie ist empathisch, auch wenn man es ihr nicht sofort ansieht. Sie hat immer einen Plan. Nie ist sie unbeholfen. Ihr Motto ist handeln, sobald nach Handlungen gefragt wird. Sie treibt den Fantasy Aspekt in der Geschichte voran. Als kluge und erfahrene Lehrerin ist sie die beste Begleitung, um den Leser die Geschichte näher zu bringen. Lord Dragul Er stellt ein großes Fragezeichen dar. Immer wenn er im Buch auftaucht bin ich so gespannt, was als nächsten passiert. Was ich als nächstes über ihn erfahren darf. Besonders Szenen von Lord Dragul kombiniert mit Nyth gefielen mir außerordentlich. Zum ersten Mal haben ich eine Stelle mit einem Post It markiert, dami ich sie später, wieder schneller finde. Karl Wo Beneth dir fern bleibt, bleibt Karl an deiner Seite stehen. Karl kommt mir fast vor wie eine freundlichere und weniger verbitterte Version von Beneth. Was wohlmöglich daran liegt, dass die denselben Job und somit dieselbe Rolle im Buch übernehmen. Karl ist verständnisvoll, lebhaft, ich würde ich auch als Humorvoll bezeichnen. Ragda Er wirkt auf mich etwas stumpf, fast schon schwer von Begriff. Vielleicht liegt es daran, wie unerfahren er ist. Sein Herz ist rein. Er schließt schnell neue Freundschaften, hat eine starke Bindung zu seinem Umfeld. Er ist gewissenhaft und Treu, eine starke Schulter zum Anlehnen, ohne dass er sich beschweren würde. Seine Moral und seine Werte sind nach anderen Normen geordnet, als die, unserer Gesellschaft. Ragda gibt dem Leser eine Orientierung, wie man eine Situation einschätzen sollte, oder kann. Auch er trotzt nur so von High-Fantasy. Kira Kiras Bild in meinem Kopf hat sich mehr und mehr verändet, je mehr ich erfahren durfte. Ich mag besonders ihr Taktgefühl und ihre art, auf Probleme zu reagieren. Das Buch: Wie man vielleicht schon gemerkt haben könnte, bin ich von dem Buch begeistert. Die Kapitel sind kurz, was mich beim Lesen sehr motiviert. Man kann regelrecht in der Story versinken. Alles wirkt richtig stimmig/schlüssig geschrieben. Die Autorin hat Meisterhand daran gelegt, ein Fantasieuniversum zu erschaffen. Man muss meinen, dass hier ein Profi am Werk war. Mein größtes Manko: Die Schrift, bzw. der Zeilenabstand. Beides ist mir doch zu klein. Mein größtes Lob: Vielleicht ist es nicht jedem aufgefallen, aber wir erhalten mit diesem Buch eine Queer-Freundliche Umgebung. Ich habe leider nicht darauf geachtet, aber ich könnte mir sogar vorstellen, dass das Buch durchgegendert ist. Ich wünsche mir, dass noch mehr Leser die selbe Begeisterung für das Buch mit mir teilen. Ich wünsche mir viel Fanart! Habt Spaß beim Lesen.
Seit 3 Jahren, fast 4, möchte ich dieses Buch lesen. Nun war es endlich soweit und dieses warten hat sich absolut gelohnt! Zum Ende hin konnte ich dieses Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. In den letzten Tagen habe ich so viele Seiten gelesen, wie ich es noch nie geschafft habe, ich habe es quasi verschlungen. Mir sind einige Rechtschreibfehler aufgefallen, die manchmal etwas störend waren, aber ich kann dieses Buch trotzdem nur weiterempfehlen!