Redwood Love- Es beginnt mit einem Blick von Kelly Moran ist am 19.09.2018 im Rowohlt-Taschenbuchverlag erschienen und umfasst 384 Seiten. Es gehört zum Genre New Adult. Dies ist der erste Teil von bisher drei erschienenen der Redwood-Love-Reihe. Wie das Cover, wie ich finde, schon verrät geht es um eine kleine romantisch-veträumte Ortschaft Namens "Redwood", welches in absolut traumhafter Kulisse liegen muss. Die Hauptfigur in diesem Band ist Avery, welche nach einer gescheiterten Ehe mit ihrer autistischen Tochter Hailey für einen Neunanfang nach Redwood zieht. Vor allem hat Avery aber auch mit Männern abgeschlossen, bis sie dort auf Caden O'Grady trifft, der gemeinsam mit seinen 2 Brüdern eine Tierarztpraxis leitet. Caden ist gleichzeitig der begehrteste Junggeselle der Stadt und lässt scheinbar auch nichts anbrennen, bis das sog. "Drachentrio" mitmischt. Was genau passiert und wie es sich mit der Liebe verhält müsst ihr selbst herausfinden. Mich hat dieses ganze Setting sehr an die Serie Gilmore Girls erinnert und ich habe diese Geschichte einfach nur geliebt. Man kann sich richtig fallen lassen und sich nach Redwood träumen. Die Geschichte an sich war einfach einer Zuckersüße Liebesgeschichte, vor allem auch durch die kleine Hailey. Von mir 5 von 5 Sternen und eine absolute Empfehlung für New Adult Fans die Tiere mögen und auf romantische Ortschaften stehen.

In Redwood dreht sich alles um Klatsch und Tratsch. Und dazu tragen vor allem die drei Tierärzte Cade, Drake und Flynn bei. Als Avery mit ihrer autistischen Tochter in die Kleinstadt zieht und einen Job in der Tierarztpraxis annimmt, weiß sie noch nicht, wie schnell sich ihr Leben verändern wird. Die Einwohner von Redwood sind ziemlich neugierig und zwingen ihre Hilfe auf. Für jemanden, der aus einer Großstadt kommt, kann das überfordert wirken. Doch ich lieber diese Small Town Geschichten. Man lernt hier am am meisten andere Charaktere der Stadt kennen, die nicht immer eine große Rolle spielen müssen. Avery hat überhaupt kein Selbstwertgefühl und man muss ständig sagen, wie toll sie etwas macht und wie liebenswert sie ist. Das hat mich an manchen Stellen beim Lesen gestört. Auch die Betonung ihres „ weichen Körpers“ und ihrer „ tollen Rundungen“ war mir an der ein oder anderen Stelle zu viel. Es machte für mich den Anschein, dass ein gut durchtrainiert Mann einer voll buschige Frau nicht für seinen Standard hält und dass es deswegen immer betont werden muss. Mir hat das Lesen Spaß gemacht , aber ich kam nicht schnell durch das Buch. Mir hat die Spannung gefehlt dafür war die Kommunikation zwischen Avery und Cade angenehm und unnötiger Konflikte blieben aus. Auf die Liebesgeschichten der anderen Brüder, freue ich mich und werde die Reihe bald fortsetzen . Am besten gefallen hat mir die normalen Probleme beziehungsweise Schicksalsschläge der Personen. Für mich wirkte nichts überzogen oder aufgesetzt.

Avery zieht nach der Scheidung von ihrem Ex-Mann mit ihrer autistischen Tochter Hailey ins kleine Dorf Redwood, wo Averys Mutter lebt. Schnell bemerkt sie, dass das Leben hier ganz anders ist, als in der Großstadt. Als sie in der Tierarzt-Praxis Cade kennenlernt, der diese gemeinsam mit seinen Brüdern führt, kann sie ihm nur schwer widerstehen. Noch dazu hat sich gefühlt auch die gesamte Kleinstadt dazu verschworen, die beiden zu verkuppeln. Eine sehr schöne Geschichte, die unter anderem das Thema Autismus sehr schön beschreibt, sowie das Leben mit einer autistischen Tochter und den Umgang von Außenstehenden mit Hailey.

Das Buch lag schon lange auf meinem SuB und als ich gesehen habe, dass es bei Kindle unlimited ausleihbar ist, habe ich es runtergeladen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gewöhnungsbedürftig. Es liegt wohl daran, dass sie in der dritten Person schreibt und ich damit nicht so gut zurecht komme. Die Story an sich ist süß, die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten, aber auch einige Red Flags sind unterwegs. Die Recherchen, die die Autorin für die Geschichte getätigt hat war wunderbar ausgearbeitet. Ein grundsolides Buch, aber Comfy Charakter und ein Wohlfühlort ist es für mich nicht geworden. Da hat einiges gefehlt. Kenne Bücher / Reihen -ich nenne keine Namen 🤣- die für mich mehr „zu Hause geworden sind“ als Redwood! Kann mich da leider einigen nicht anschließen. Es ist nett und für zwischendurch ok. Die anderen Bände werde ich auch noch lesen, aber nicht jetzt. Schlussendlich, wenn jemand mit der Schreibweise zurecht kommt und was leichtes für zwischendurch sucht: Cade, Avery und Hailey sind da! 🩶

Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O‘Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt... Leider hat mich das Buch ein bisschen enttäuscht. Ich hatte auf BookTube etc. gehört, dass die ganze Reihe, zu der dieses Buch den Auftakt bildet, richtig gut sein soll, gerade wegen des Settings. Eine Kleinstadt, in der jeder jeden kennt, plus attraktive Tierärzte und eine nette Lovestory, da sage ich ja nicht nein. Nur, dass ich die Lovestory nicht gefühlt habe und die Tierärzte nicht so attraktiv fand... Aber das Setting war mega! Der zweite Stern ist wirklich nur für die guten Vibes.

Bei „Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick“ handelt es sich um den ersten Band der Redwood-Reihe. Ich hatte über dieses Buch soviel gutes gehört und das Cover hat mich immer wieder aufs neue verzaubert, so dass das Buch schließlich auch bei mir einziehen durfte. Für mich war dies das erste Buch von Kelly Moran und definitiv nicht das letzte. Der Schreibstil der Autorin ist bildlich und lässt sich einfach toll lesen. Das Setting welches Kelly erschaffen hat, zog mich in seinen Bann und auch die Protagonisten hatte ich unmittelbar ins Herz geschlossen. Überraschenderweise muss ich gestehen, dass ich zu Beginn gar nicht mit „älteren“ Protagonisten gerechnet hatte, da ich bislang immer der Annahme war, „Redwood“ sei dem Genre New Adult zuzuordnen. Umso erfreuter war ich dann aber, als ich merkte, dass dies gar nicht der Fall ist. Redwood hat sich bei mir als kleine paradiesische Stadt „eingebrannt“ deren Bewohner sich alle gut kennen (sind die meisten nicht sogar miteinander verwandt? 🤭 ) und in dem eine Hand der anderen hilft. Das Avery anfangs damit gar nicht zurecht kommt, kann ich durchaus nachvollziehen, war sie doch die meiste Zeit ihres Lebens eher auf sich allein gestellt und stemmte die Erziehung ihrer autistischen Tochter allein. Dafür hatte sie von Anfang an meinen vollsten Respekt. Schon beim ersten Treffen mit Cade, muss ich gestehen hätte ich ihn und Avery am liebsten durchgeschüttelt, so offensichtlich nicht ausgesprochene Thematiken, klar sorgt das für Spannung und genau das machte für mich den Reiz der Geschichte aus. Dieses langsame Entstehen der Gefühle und der Zuneigung erwärmten mein Herz. Cade weckte meine Sympathie auf Anhieb und ich mochte seine unglaublich ruhige und besonnene Art aber auch die Momente, wo man als Leser sichtlich merkte, wie er allmählich aus der Haut fahren konnte. Auch die Nebencharaktere konnten mich voll und ganz überzeugen und ich freue mich jetzt schon, dass da noch ein paar Bände der Reihe auf mich warten und ich insbesondere Cades Brüder besser kennenlernen darf. Fazit: Ein wundervoller Roman mit einem traumhaften Kleinstadt-Setting voller harmoniebedürftiger Einwohner, welcher zum träumen und verlieben einlädt.

Sie: Verletzte Frau mit Helfersyndrom will nach einer Trennung neu anfangen. trifft auf Ihn: begehrtester Junggeselle der Stadt, der sich aber nie binden wollte. Es ist einfach eine Blaupause eines Standardkitschromans. Ich habe ihn angefangen, weil ich was zum Abschalten gesucht hab, aber das hier ist besonders im letzten Drittel einfach nur noch Cringe. Sie hat keinerlei Ecken und Kanten, jeder liebt sie und bei ihm ist es genauso. Das positivste an dem ganzen Buch war die Tatsache, dass die Tochter der Protagonistin mit ihrer Autismusdiagnose nach meinem Empfinden sehr differenziert beschrieben wurde. Und insgesamt waren für mich die sympathischsten Charaktere die Nebencharaktere, da diese einfach nicht so absurd in den Himmel gehoben wurden. In dem ganzen Buch aber einen auf ach so sensibel zu machen und dann den Protagonisten sowas denken zu lassen wie, dass er froh ist, dass die Protagonistin nicht so ein dürres Klappergestell ist, finde ich schwierig. Body positivity sollte nicht nur auf eine Richtung begrenzt sein.

Das Buch hat auf jeden Fall Charme und ist recht leicht zu lesen. Man muss nicht viel nachdenken und es war sehr schön geschrieben. Dennoch gab es am Ende eine kleine Durststrecke und irgendwann, also so zum Schluss sind mir die Protagonisten auch auf die Nerven gegangen xD Aber abgesehen davon war es sehr schön. Auch wenn es so ab 2/3 zu nem 08/15 Bumsbuch geworden ist. Ich werde weiter lesen. Ich liebe das Land mit dem Meer und den Bergen vermischt!

Redwood - eine Stadt zum verlieben. Kelly Moran hat es geschafft, dass ich dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. Ich war von Redwood mit all seinen Bewohnern sofort begeistert. Die Protagonisten konnten mich sofort in ihren Bann ziehen und ich habe mit ihnen gelacht, geweint und mitgefiebert.

Ich liebe, liebe, liebe den ersten Band der Redwood Reihe. Ich hab mich einfach unglaublich wohlgefühlt beim Lesen, weil das Setting in der Kleinstadt Redwood einfach so unfassbar gemütlich ist. Der Aspekt mit der Tierarztpraxis und den drei Tierarztbrüdern gefällt mir sehr gut, weil ich ein absoluter Fan von Tieren und von der Medizin bin. Deshalb ist das eine absolut tolle Kombination für mich! Die Hauptprotagonisten Avery und Cade haben mein Herz erweicht. Avery hat eine schwere Vergangenheit und kann noch nicht so das Vertrauen zulassen und Cade ist der umschwärmte Tierarzt. Dennoch konnten beide zueinander finden, was ich absolut toll finde. Auch die Nebenprotagonisten haben mir sehr gut gefallen. Die Haupt-und Nebenprotagonisten sind alle sehr detailreich beschrieben und dargestellt sodass man die ganzen Charakterzüge gut mitbekommt. Was noch ein positiver Punkt in diesem Band der Reihe war, wie Cade mit der Tochter von Avery umgeht. Er hat es so herzzerreißend gemacht, dass ich zeitweise wirklich geschmolzen bin. Ich würde das Buch jedem empfehlen, der ein gemütliches Kleinstadt Setting mag, der Tiere gerne hat und der Lust auf eine tolle Liebesgeschichte hat.

Meine Meinung: Ich kann nur schwärmen! Fast nur auf jeden Fall. Für mich war es ein 5 Sterne Buch, da man sich einfach ab Seite 1 wohlgefühlt hat. Die Stimmung, das Szenario in den Bergen und die Charaktere gewann ich sehr schnell lieb und es war mir als wäre ich selber in diesem kleinen Städtchen. Vom Feeling und der Atmosphäre her, erinnerte es mich stark an Stars Hollow von Gilmore Girls. Es war als hätte mich das Buch umarmt – genau so kuschlig müsst ihr es euch vorstellen! Und was ich richtig toll fand ; Avery war nicht diese 08/15 Barbie wie sie immer beschrieben werden. Nicht, dass ich irgendein Problem habe mit schlanken, blonden Frauen – Nope! Kein Bodyshaming hier, egal wie man aussieht – jedoch wird in Büchern, Filmen und Musikvideos immer dieses stereotypische „Ideal“ gezeigt von Frau. Dass was man in der heutigen Gesellschaft als sexy und schön ansieht. Avery wurde jedoch als etwas mollig und „unperfekt“ beschrieben, was mich in Jubel ausbrechen liess. ENDLICH! Wieviele Liebesromane musste ich lesen, bis ich endlich über eine etwas molligere Frau lesen kann? Es kommt zwar immer mehr, was ich auch super gut finde! – jedoch meiner Meinung nach noch zu selten. Deshalb ein grosses Danke an Kelly Moran! Und können wir bitte Mal über dieses Ende sprechen? Ich habe Rotz und Wasser geheult! Zum Schreibstil: Hier kommen meine einzigen und wenigen Kritikpunkte. Ich weiss nicht ob dies an mir liegt oder an sonst was, jedoch stand gefühlt auf jeder dritten Seite, dass Avery braune Augen mit goldenen Flecken hat. Auch sonst wurde bei Personenbeschrieben vieles wiederholt und man las ab und zu 1:1 die gleichen Sätze. Vielleicht habe ich mich aber auch einfach zu sehr darauf geachtet. Fazit: Warme, herzerwärmende Liebesgeschichte, die unter die Haut geht und berührt! Ein Jahreshighlight!

Romantisch-kitschige Kleinstadt-Story, die, wenn man sie nicht zu ernst nimmt, für locker-leichte Lesestunden sorgt. In der Geschichte selbst passiert gar nicht sooo viel, was mich aber auch nicht gestört hat. Ich musste mich anfangs etwas daran gewöhnen, dass vieles ein bisschen over the top ist. Allem voran das "Drachentrio", für das die Privatsphäre anderer keine Rolle spielt und das ihr übergriffiges Verhalten mit dem guten Willen begründet. Wie gesagt, man darf die Geschichte nicht allzu ernst nehmen oder hinterfragen. Ich fand toll, dass Menschen in ihrer Verschiedenheit repräsentiert wurden (Autismus-Spektrum, Taubheit) und hatte auch immer Lust, weiterzulesen, obwohl alles recht vorhersehbar war. Auch die dramatischen Spitzen halten sich angenehm in Grenzen. Ein gutes Buch zum Abschalten.

Redwood - Ein Ort zum Wohlfühlen? Für mich ein klares Nein. Klappentext: 
Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O‘Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt … Schreibstil: Mit dem Schreibstil bin ich leider nicht so gut zurechtgekommen. Es ist in der dritten Person geschrieben und dadurch war es manchmal schwer zu verstehen, wer gerade was dachte und wer eigentlich mit wem sprach. Hier musste ich Sätze oft mehrmals lesen. Was meiner Meinung nach gar nicht geht, sind die diskriminierenden Aussagen, die immer wieder in dem Buch vorkommen. Charaktere:
Avery, die frisch geschiedene, scheinbar zerstörte Frau. Avery wird von der Autorin aus meiner Sicht als sehr schwache Frau dargestellt, sollte aber eigentlich total stark wirken, da sie ja alleinerziehend ist und sich hat scheiden lassen etc. Aber sie kommt rüber, als wäre sie total verloren und muss natürlich von zwei starken Männerarmen gerettet werden, weil sie es wohl selbst nicht kann. Und dann ist da Cade, der ach so gut aussehende, wunderbare Tierarzt, dem die Frauen zu Füßen liegen. Cade wird als absolute Green Flag dargestellt. Aber gleichzeitig ist er ein Frauenheld, besitzergreifend, übergriffig und grenzüberschreitend. Für mich war der Typ eine komplette Red Flag. Und er hat Averys Tochter im ganzen Buch nur einmal mit ihrem Namen angesprochen. Den Rest des Buches nannte er sie immer nur „Krümel“, selbst zu einem Zeitpunkt, als er noch gar keine Beziehung zu Hailey aufgebaut hatte. Cades Brüder hingegen waren mir sehr sympathisch. Sie wirkten echt, einfühlsam und hatten viel Tiefe. Story: Die Story an sich hatte wirklich Potential für eine süße Smalltown-Romance. Das Setting der Kleinstadt und der Tierarztpraxis war total schön, auch die anderen Charaktere rund um Avery und Cade waren toll, aber die Romantisierung von Cade, die ständigen diskriminierenden Äußerungen und die zu gewollte Dramatik haben mich immer wieder dazu gebracht, das Buch abbrechen zu wollen. Es ist wirklich schade, da ich mir viel von dieser Reihe erhofft hatte, aber ich werde definitiv nicht weiterlesen. Viele beschreiben dieses Buch als ein cozy Wohlfühl-Buch. Für mich geht es hier aber viel zu sehr um Äußerlichkeiten und die kritischen Aussagen geben mir absolut kein Gefühl von Wohlbefinden.

Ich verstehe den Hype, den das Buch hatte, absolut nicht. Die Geschichte konnte mich wirklich gar nicht abholen. Ich habe es nur zu Ende gelesen, um mein Leseziel dieses Jahr zu erreichen. Es kann natürlich sein, dass es zu einem Großteil daran liegt, dass ich mich mit Avery als Hauptcharakter überhaupt nicht identifizieren konnte. Aber trotzdem gibt es so massive Lücken in diesem Buch, dass ich es grottenschlecht finde. Einen Stern vergebe ich dafür, dass Hailey, ein kleines Mädchen mit Autismus, sehr gut ausgearbeitet war und das Thema selbst gut und nachvollziehbar dargestellt wurde. Alles andere ist eine reinste Katastrophe. Zunächst einmal ist der Schreibstil wahnsinnig oberflächlich. Man hat das Gefühl, die Autorin denkt, ihre Leser seien dumm, weil wirklich gar kein Interpretationsspielraum gelassen wird. Von dem Wohlfühl-Faktor, von dem alle schwärmen, kommt für mich nur schwammig etwas rüber. Ja, Oregon ist wunderschön und man bekommt schon einen Hauch des kleinstädtischen Feelings. Aber die Gemeinschaft dahinter finde ich schrecklich. Abgesehen davon, dass die Charaktere allesamt übergriffig sind, sind die Nebencharaktere schlecht und oberflächlich porträtiert. Dass Fotos und News der Kleinstadt über Pinterest (?!) geteilt werden, ist für mich völlig bescheuert und nicht nachvollziehbar. Einer der Hauptcharaktere, Cade war für mich eine wandelnde Red Flag und von dem Charme, den er angeblich immer versprühen soll, ist bei mir 0,0 angekommen. Auch er hat sich Avery gegenüber absolut übergriffig verhalten. Das fängt bei Dingen an, wie dass er unangekündigt vor ihrer Haustür steht, obwohl sie ihn explizit gebeten hat nicht zu kommen. In einem Moment, wo Avery mal wieder verunsichert ist, weil sie einfach nicht weiß, ob sie eine Beziehung will, ist seine Lösung, sich auszuziehen und ein Kondom auszupacken. EXCUSE ME??? Die Cherry On Top: Er will, dass er sie heiratet. Könnte süß sein, aber die Art und Weise wie er es fordert, ist für mich keineswegs romantisch, sondern fordernd und übergriffig, verbunden mit der Bitte, samt Tochter bei ihm einzuziehen. Abgesehen davon scheint er ein Eifersuchts- und Aggressionsproblem zu haben, denn ständig wird davon gesprochen, dass er Charakter X und Y eine reinhauen will, wenn diese auch nur positiv über Avery sprechen. Ich habe mich wirklich durchgekämpft und kann das Buch nicht weiterempfehlen.

Ahhhhh dieses Buch war sooo schön !!! Es war so unglaublich schön zu sehen wie Avery endlich ein bisschen auf sich achten kann und sich selbst als wertvoll sehen kann. Cade ist ihr Chef in der Tierklinik, sie verstehen sich aber auch privat sehr gut. Cade geht sehr liebevoll und verständnisvoll mit ihrer autistischen Tochter Hailey um. Dieses Buch ist einfach nur toll und wunderschön 😍 „Ich werde sie nie sagen hören <ich liebe dich, Mommy>. Für andere Eltern ist das selbstverständlich“ „Er hatte von Anfang an selbstlos daran gearbeitet, ihre Seele wieder zusammenzusetzen, obwohl er nicht derjenige war, der sie zerbrochen hatte.“

Der Auftakt der Redwood-Reihe war genau das, was ich nach einem ziemlich schwierigen Buch gebraucht habe. Leider fand ich aber den Schreibstil nicht wirklich überzeugend und es war - bis auf das Ende - relativ unspannend. Positiv aufgefallen ist hingegen die Thematisierung von wichtigen Themen, wie Autismus.

Ziemlich kitschig, gerade am Ende. Avery war mir in der Beziehung zu Cade zu schüchtern. Ich meine, sie ist eine Mutter und keine Jungfrau.. Da musste ich manchmal die Augen verdrehen. Gerade die erste Hälfte des Buches hat mir aber sehr gut gefallen. Authentisch war auch, wie die Autorin verschiedene Behinderungen in die Geschichte eingebracht hat. Insgesamt ließ sich das Buch schnell und leicht lesen. Ich freue mich schon, über die anderen Brüder lesen.

Avery hat eine schwierige Scheidung hinter sich und landet dann mit ihrer autistischen Tochter Hailey in Redwood. Redwood ist ein kleines Dorf indem jeder jeden kennt, deshalb wird Avery auch zur Hauptattraktion dort. Avery fühlt sich schnell dem mit dem Ort verbunden. Und auch Cade, der attraktive Tierarzt zieht sie magisch an… Dies war mein erstes Buch der Autorin. Nachdem Bookstagram und auch meine beste Freundin von diesen Büchern geschwärmt hat, hab ich mich dazu entschlossen dieser Reihe eine Chance zu geben! Und ich habe es nicht bereut! Diese Geschichte ist eine Wohlfühlgeschichte. Da kann man sich einen Tee machen, sich in die Decke kuscheln und sich nach Redwood träumen! Avery habe ich von Anfang an direkt in mein Herz geschlossen. Sie ist ein sympathischer und sehr starker Charakter. Avery hat eine schwierige Ehe hinter sich, da ihr Mann sich toxisch verhalten hat. Denn dieser hatte ganz genaue Vorstellungen wie eine Frau zu sein hat und wenn Avery sich nicht an das gehalten hat, was er verlangt hat, hat er sie das spüren lassen. Selbst für die kleine Hailey, die schon genug Probleme hat, da sie autistisch ist, hat von ihm keine Liebe zu spüren bekommen. Ihr Ex-Mann hat es geschafft sie zu unterdrücken und ihr, ihr gesamtes Selbstbewusstsein zu nehmen. Aber die Entwicklung die Avery in diesem Buch macht, ist sehr stark. Sie möchte sich von ihrem toxischen Mann lösen und lässt sich von ihm scheiden. Und dann nimmt sie Hailey und sie fangen in einem Ort neu an. Hailey hatte ich ja am liebsten. Aufgrund ihrer Erkrankung hat sie besondere Bedürfnisse, die Avery ihr immer wieder erfüllt. Denn Avery würde alles für ihre Tochter machen und das zeigt sie ihr auch. Sie ist eine sehr fürsorgliche Mutter und geht liebevoll mit Hailey um. Und dann gibt es da noch Cade. Er ist in Redwood geboren und auch aufgewachsen. Mit seinen beiden Brüdern hat leitet er eine Tierarztpraxis, die sie von ihrem Vater übernommen haben. Cade ist sehr attraktiv und auch für seine Bettgeschichten bekannt. Er hat glaubt nicht an die große Liebe und hält auch nichts von festen Beziehungen. Als er jedoch Avery begegnet, ist er sich sicher, dass sich das anders anfühlt. Kurzüberhals verliebt er sich in Avery und auch in ihre Tochter Hailey. Cade hat eine tolle Art mit den beiden umzugehen. Er ist sehr liebevoll und bringt auch viel Verständnis für sie auf. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Sie schreibt leicht und flüssig und fesselt den Leser an die Geschichte. Außerdem finde ich es toll, dass beide Protagonisten in diesem Band zu Wort kommen. ,,Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick‘‘ ist eine Geschichte, die dein Herz erwärmt. Die voller Liebe und Emotionen ist. Kauft euch einfach Band 1 und lasst euch darauf ein. Ihr werdet überrascht sein, was die Autorin dort für eine Geschichte gezaubert hat.

Das Buch könnte für mich nicht schöner sein. Die traumhafte Kulisse, die einen regelrecht verzaubert, die herzlichen und fürsorglichen Bewohner des Dorfes, die stets für dich da sind und natürlich die beiden Hauptprotagonisten, die für ihre Liebe bis zum Ende gekämpft haben. 🐕🏔🐿 Es ist ein Wohlfühlbuch, welches ich kaum aus der Hand legen konnte, da es mich so in seinen Bann gezogen hat. Dieses Buch hat mich glücklich und zufrieden zurückgelassen, dennoch muss ich die nächsten Bände so schnell wie möglich lesen, um zu erfahren, ob die beiden Brüder auch deren happy end finden werden. 💘 Ganz große Liebe! ♡♡♡

Im Band 1 der Reihe geht es um Avery und Cade. Avery zieht nach ihrer Scheidung in den Ort wo ihre Mutter lebt. Nach Redwood. Doch Avery kommt nicht alleine, sie bringt ihre autistische Tochter Hailey mit. Direkt am ersten Abend kommt es zu einer Situation, die bei Cade in der Tierarztpraxis endet. Cade der Playboy von Redwood. Wie es der Zufall will bekommt Avery am nächsten Tag den Job am Empfang der Tierarztpraxis. Das Buch ist schön geschrieben. Auch das Leben mit Hailey wird beschrieben und welche Einflüsse ihr Autismus für Avery hat. Leider fehlte mir dennoch etwas besonderes.

Definitiv mein Lieblings Bruder der drei O‘Grady Brother. Mein Bookboyfriend 🫶🏻. Super süß Liebes Geschichte trifft auf Cozy Small Town Setting. Liebevoll Bewohner die für einander immer da sind. Und dass coolste Kind in der small Town ist definitiv Hailey . Ihr gehört mein gesamtes Herz.

REREAD: Basically kann man genau das zu dem Buch sagen. Es ist genau, das was man bei dem Cover erwartet. Eine schöne, kuschelige Winter-Liebesgeschichte. Nette und mal nicht toxische Protagonisten mit einer klaren und süßen Liebesgeschichte in dem kleinen verschneiten Bergdorf Redwood. Alles in allem auch nach 5 Jahren das perfekte Buch für kalte Herbst- oder verschneite Wintertage mit einer Tasse Tee oder Kakao und einer riesigen Decke zum Einkuscheln!

Ein super süßes, unterhaltendes, teilweise amüsantes Buch mit sympathischen Charakteren, aber mir war es teilweise einfach zu übertrieben kitschig. &#x1f602;&#x1f605; Ein bisschen weniger hätte es von Zeit zu Zeit definitiv auch getan, denn von dem Grundgerüst her hatte es echt gute Ansätze, so z.B. auch mit der autistischen Tochter der Protagonistin. Allerdings wurden die antreibenden persönlichen Konfliktpunkte der Charaktere mir auch etwas zu angereizt, sodass es durch die ganze Länge des Buches wenig Abwechslung hab und viele Stellen sehr ähnlich geklungen haben. Wenn jemand auf Kitsch, Tierärzte und ein Dorf, das schlimmer ist als Gossip girl, steht dann, passt das als leichte Lektüre auf jeden Fall :) So gibt es von mir 3,5✨

Es ist mein erstes Buch mit den single parent trope und ich habe alles daran geliebt. Am meisten wie toll die Autorin haily beschrieben hat und ihren Autismus, wie sie in ihrer Welt lebt und wie generell auch andere Beeinträchtigungen eingebaut wurden. Auch Cade und Avery habe ich und die anderen Brüder habe ich direkt in mein Herz geschlossen 💕💕

Anfangs war es ein wenig schwer in die Geschichte abzutauchen was aber an der Erzähler Perspektive liegt und ich damit immer so meine kleine Problemchen habe, sobald man aber einmal dran gewöhnt ist fliegt man nur durch das Buch. Es ist so unbeschreiblich schön und ich denke Band 2 wird sich anfühlen wie nach Hause kommen weil die Charakter und der Ort einem im ersten Band schon so ans Herz wachsen. Was ich auch super positiv finde, das in der Geschichte Menschen mit behinderungen vorkommen und Teil dieser Geschichte sind ❤️ * Dieses Buch passt einfach so perfekt in den Herbst / Winter ! ❤️

Abgebrochen! Mir wurde diese Reihe so wahnsinnig oft empfohlen und an‘s Herz gelegt, aber ich wurde leider komplett enttäuscht. Die ganze Geschichte war mir zu ereignislos, bestand aus zu vielen Belanglosigkeiten und plätscherte einfach nur so dahin. Das hat einfach gar keine Lust auf‘s Weiterlesen gemacht - und ich habe es wirklich mehrfach versucht. Für mich leider eine Enttäuschung.

Dieses Buch ist das einzige Buch dass ich tatsächlich zweimal gelesen habe. Beim ersten Mal hat es genauso mein Herz berührt wie beim zweiten Mal. Es ist einfach zum wohlfühlen und bringt so viel Gefühl mit sich. Besonders schön finde ich auch wie dort Themen wie Autismus und Gehörlosigkeit behandelt und mit eingebracht werden. Es ist absolut herrlich und ich freue mich auf die nächsten Teile der Reihe.

Sehr süßes Buch mit ganz tollem Kleinstadt-Feeling, erinnert mich ein bisschen an Virgin River und das Setting fühlt sich so heimisch an Stars Hollow oder Green Valley 🥰 Etwas vorhersehbar, aber wenn man etwas fürs Herz braucht ist man bei der Reihe genau richtig, ich habe sehr viel gelacht und auch die ein oder andere Träne der Rührung vergossen.

«Es gibt kein schöneres Gefühl. Die Schmetterlinge im Bauch beim ersten Kuss, das Rasen deines Herzens, wenn du begreifst, dass es echt ist. Dafür lebe ich.» Band 1 der Redwood Love-Reihe war für mich ein richtiges Wohlfühlbuch. Ich hab mich sofort in den Kleinstadtcharme von Redwood und seine Bewohner verliebt. Sowohl die Protagonisten, als auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Auch die Thematik der Tiermedizin fand ich schön und interessant. In "Redwood Love" dreht sich alles um die drei O'Cady Brüder, die gemeinsam als Arzte, in der Tierarztpraxis ihres verstorbenen Vaters arbeiten. Im ersten Band steht die Liebesgeschichte von Cade und Avery im Mittelpunkt. Avery ist neu in der Stadt, geschieden und Mutter einer autistischen Tochter, namens Hailey. Als sie in der Tierarztpraxis einen Job annimmt, kommen sie und Cade sich immer näher. Mich hat die Geschichte der beiden sehr berührt. Wie Cade mit Avery umgegangen ist, fand ich sehr schön und auch, wie er einen Bezug zur kleinen Hailey aufgebaut hat. Da Hailey nicht spricht und keine Berührungen mag, ist es nicht sehr leicht, einen Draht zu ihr aufzubauen. Aber wie ihm das gelungen ist und wie die Autorin es geschafft hat Haileys Charakter in der Geschichte einen Raum zu geben, fand ich richtig schön umgesetzt. Besonders war für mich auch das Thema Gebärdensprache und wie sie in die Geschichte eingebaut wurde. Da Cade's Bruder Flynn taub ist, wird im Buch nämlich viel in Gebärdensprache kommuniziert. Ein winzig kleiner Kritikpunkt ist für mich, dass die Geschichte aus der Erzählerperspektive, statt in Ich-Form erzählt wird. Die Ich-Perspektive, hätte den Charakteren etwas mehr Tiefe verliehen. Aber ich kann dafür keinen ganzen Stern abziehen, weil das Buch für mich ansonsten einfach perfekt war. Es hatte rührende Wohlfühlmomente zu bieten, aber auch sehr viel Humor. Es gab sehr witzige Stellen und geniale Sprüche, über die ich herzlich lachen musste. Ein wunderschönes Leseerlebnis und eine klare Leseempfehlung.

Keine Ahnung, zum wievieltem Mal ich das Buch gelesen habe; es gibt für mich kaum eine schönere Liebesstory als die von Cade und Avery. Alleine schon, wie er mit ihrer Tochter Hailey umgeht macht das Buch besonders. Avery landet mit ihrer autistischen Tochter in einer kleinen Stadt in der jeder jeden kennt - und alle total hilfsbereit sind, allen voran die 3 äußerst begehrten Tierärzte. Und ehe sie es sich versieht, hat sie einen neuen Job, ist ehrenamtlich engagiert und versucht sich irgendwie nicht in ihren einen Boss zu verlieben - ein hoffnungsloses Unterfangen. Wer Action erwartet oder irgendwelche Intrigen wird hier nicht sonderlich fündig werden. Wer aber eine Liebesstory fürs Herz lesen will sollte sich das Buch auf jeden Fall kaufen.

Puh selten hat mich ein Hauptcharakter so genervt wie Avery . Ständig diese öden Monologe und die Vergleiche mit ihrem Ex. Cade konnte einem da nur leid tun. Andere Männer hätten nicht so viel Geduld gehabt. Und es passiert gross nichts. Das Buch plätschert so vor sich hin. Hoffentlich werden die anderen Bände besser

Dieses Buch hat mich total mitgerissen. Die Charaktere haben mir gefallen. Besonders, da es sich um normale Menschen handelt mit normalen Problemen, Kinder mit Autismus und Menschen mit ganz normalen Ängsten und Sorgen. Schöne Liebesgeschichte in schöner Landschaft und interessanten Menschen. Ich freue mich auf den 2. Teil.

Das Setting und die Charaktere im Buch haben mich direkt begeistert. Ich finde es schön, dass du einer der Tierärzte taub ist und dass die Tochter der Protagonistin autistisch ist und wie liebevoll diese beiden Figuren in die Geschichte eingebettet werden. Auch die Liebesgeschichte gefiel mir gut, aber ein halber Stern Abzug weil ich irgendwann das Gefühl hatte es wiederholt sich etwas mit den Szenen der Annäherung und dem Rückzug. Zu Ich freue mich auf weitere Teile der Reihe und werde sicherlich noch andere Bücher der Autorin lesen, da mir der Schreibstil sehr gut gefällt 🧡