Wieder eine Geschichte wo unsere Protagonistin im Koma liegt? Ja ganz genau. Ich kann nicht genug bekommen von solchen Geschichte und auch dieses Mal hat es mich mehr als überzeugt. Was da vor allem im letzten Viertel noch so rauskommt und abgeht fand ich richtig gut und Hat mich auch mehrfach überrascht. Empfehlung für alle Thriller Fans. Schaut euch unbedingt mal Alice Feeney an!

Puhhh, ich weiß gar nicht so richtig, wie ich dieses Buch bewerten soll. 🫣 Ich habe es als Hörbuch gehört, was vielleicht noch zusätzlich dazu beigetragen hat, dass ich manchmal Mühe hatte, den Überblick zu behalten. Die Geschichte wird aus vielen Perspektiven erzählt, was einerseits wirklich spannend war, andererseits aber auch an einigen Stellen sehr verwirrend. Gerade wenn man denkt, man hat den Durchblick, wird es plötzlich noch verwirrender. Die Tagebucheinträge fand ich sehr schön und sie haben wirklich gut in die Geschichte gepasst. An einigen Stellen war das Buch wirklich gruselig, der Gesang hat mir stellenweise echt Gänsehaut bereitet 😵‍💫. Also nichts für schwache Nerven und hat den Namen „Psychothriller“ absolut verdient ! Ein starkes Thema war das Wachkoma, die Vorstellung, alles um sich herum mitzubekommen, ohne sich äußern zu können, ist wie ein Alptraum. Das hat die Autorin wirklich schön geschrieben und gut zum Ausdruck gebracht. Und es wurden auch wirklich sehr sensible Themen behandelt, also unbedingt die Triggerwarnungen beachten! Was mir weniger gefallen hat, war das offene Ende. Es hat für mich nicht ganz zur restlichen Geschichte gepasst und es gab viele noch ungeklärte Fragen, das ließ mich etwas unzufrieden zurück.

Ich heiße Amber Reynolds. Drei Dringe sollten Sie über mich wissen: 1. Ich liege im Koma 2. Mein Mann liebt mich nicht mehr. 3. Manchmal lüge ich. - Dieser Anfang hat mich wirklich gepackt und war auch der Kaufgrund, für dieses Buch. Daher wusste ich aber auch überhaupt nicht, was auf mich zukommt. Das Thema der Story, hat mir sehr gut gefallen und auch die Umsetzung war wirklich gut. Vor allem die Twists, zum Ende hin, waren sehr gut gewählt. Allerdings kam es mir teilweise etwas zusammenhangslos und langezogen vor. Trotzdem war es durchgehend spannend und es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Deswegen gibt es aber auch nicht mehr, als 3,5 Sterne.

Ich habe das Buch zwei Tagen gelesen, ein klares Zeichen dafür, wie sehr mich das Buch gefesselt hat. Alice Feeneys Schreibstil ist angenehm klar und flüssig, was den Einstieg leicht macht und das Weiterlesen fast schon mühelos gestaltet. Besonders die kurzen Kapitel haben mir sehr gefallen , sie sorgen für ein gutes Tempo und verleihen der Geschichte Struktur. Die Idee, Tagebucheinträge in die Handlung einzubauen, fand ich sehr gelungen. Sie geben zusätzliche Einblicke in die Gedankenwelt der Protagonistin und machen die Erzählung vielschichtiger. Allerdings gab es auch Momente, in denen ich etwas den Überblick verloren habe. Manche Wendungen waren so überraschend, dass ich gelegentlich zurückblättern musste, um sicher zu gehen das ich richtig gelesen habe und um es besser zu verstehen. Das hat mich stellenweise irritiert, gleichzeitig aber auch dazu angeregt, noch aufmerksamer zu lesen. Was mich besonders überzeugt hat, waren die unerwarteten Wendungen. Auch wenn der Spannungsbogen für einen Thriller nicht durchgehend sehr hoch war, blieb die Geschichte für mich durchgehend interessant. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht und das ist letztlich genau das, was ein gutes Buch ausmacht. Ich würde Manchmal lüge ich allen empfehlen, die psychologische Spannung mögen, ohne dabei ein klassisch actionreicher Thriller zu erwarten.

Ich finde die Spannung lässt lange auf sich warten. Am Anfang war ich schon gespannt, wie es sich entwickelt, aber es war nicht wirklich eine Spannung für mich zu spüren. Doch wenn man weiter gelesen hat, kam sie irgendwann und ich wurde auch allgemein nicht davon enttäuscht. Ich habe das Buch gerne gelesen und auch der Schreibstil war angenehm.

Amber Reynolds ist in einer vermeintlich unglücklichen Ehe gefangen, sie glaubt, dass ihr Mann sie nicht mehr liebt. Doch als sie durch einen Unfall ins Koma fällt, hat sie Angst dass ihre Lügen ihr auf die Füße fallen können. Wie viel bekommt sie im Koma mit und welche Geheimnisse verbirgt sie? Die Geschichte führt durch verschiedene Zeitformen, einmal die Gegenwart sowie zwei Vergangenheitsform und verschiedene Erzählerperspektiven durch die Story, welche das ganze wesentlich spannender macht und man immer wieder umdenken muss. Wenn man denkt man kommt der Wahrheit ein Stück näher was nicht so einfach ist, da die die Protagonisten ein scheinbar perfektes Lügenhaus um sich erbaut, kommt eine Wendung oder ein Perspektivwechsel der einen vor neue Rätsel stellt. Die sehr geschickt eingesetzten Wendungen des Buches halten die Spannung stets aufrecht, auch wird man im Buch auf verschiedenen Fährten gelenkt die sich aber dann doch wieder verstreuen, dies kannte ich noch nicht so und war definitiv positiv davon überrascht. Man hatte währenddes ganzen Buch eine bedrohliche Stimmung, trotzallem konnte man bis zu letzt nicht wirklich greifen wer für diese zuständig ist und wer sich jetzt wirklich vor wem fürchten muss. Ich fand das Buch einen absoluten Selbstläufer und wollte es nicht aus der Hand legen. Leider wurden am Ende nicht alle offenen Fragen beantwortet und das offene Ende macht das sonst gute Buch leider ein bisschen kaputt, trotzdem würde ich es weiterempfehlen auch wenn es vielleicht nicht ein Thriller ist den man unbedingt erwartet ,war es ein guter.

Omg was habe ich da gerade gelesen?!?! So unglaublich aufgebaut das man während dem lesen nicht weiss wem oder was man glauben soll. Dann am Ende glaubt man die verschiedenen Charakteren herausgefunden zu haben, doch mit nur wenigen Sätzen schafft es die Autorin nochmals alles in Frage zu stellen. Krasses Ende das einem nochmals alles überdenken lässt. Normalerweise weiss man am ende eines Thrillers was nun wirklich geschehen ist. Aber bei diesem nicht. Ein muss für Thrillerliebhaber. Über die Geschichte denkt man eindeutig öfters als nur einmal nach🤯🤯🤯

🔸️ Meine Meinung 🔸️ Schade, ich hatte so viel Gutes bisher über dieses Buch gehört bzw. gelesen, aber für mich war es eine der schwächsten Geschichten der Autorin und weit von einem Psychothriller entfernt. Der Plot zieht sich wie Kaugummi, die Personen waren mir alle nicht näher gekommen und auch die angebliche "kaum vorstellbare Wendung" zum Ende hin, konnte das Ruder nicht mehr rumreissen. Dieses Hin und Her, wer ist nun wer, hat mich total genervt, bis ich gar keinen Durchblick mehr hatte. Auch von Spannung und überraschenden Momenten war für mich nichts fühlbar. Einzig punkten konnte die Autorin mit den Gedanken und nicht ausdruckbaren Gefühlen der Koma-Patientin. Dieses zuhören der Anwesenden, sich aber nicht selbst dazu äußern können und nicht bewegen können, sondern allen ausgeliefert zu sein, das war echt schwer zu lesen an bestimmten Stellen.

Hab das Buch geradezu gefressen. Vielleicht findet man hier und da ein paar Verbesserungsmöglichkeiten. Mir ist aber nichts aufgefallen. Hatte einiges an Notizen zu schreiben, da ich extrem involviert war. So schnell habe ich lange nicht mehr gelesen. Mehr will ich gar nicht zu dem Buch sagen, man sollte doch unvoreingenommen sein...

Ich bin mit wenig Erwartungen an das Buch rangegangen … aber wurde nicht enttäuscht. Die vielen Plots waren absolut überraschend, ja gerade zu genial und auch etwas verrückt. 📖 Am Ende saß ich nur da und dachte: WTF! 😳 Ganz große Empfehlung. Ich glaube, von dieser Autorin muss ich noch mehr lesen. 📚

𝑅𝑒𝓏𝑒𝓃𝓈𝒾𝑜𝓃 – „𝑀𝒶𝓃𝒸𝒽𝓂𝒶𝓁 𝓁ü𝑔𝑒 𝒾𝒸𝒽“ 𝓋𝑜𝓃 𝒜𝓁𝒾𝒸𝑒 𝐹𝑒𝑒𝓃𝑒𝓎 Und weiter geht´s mit dem dritten Werk von Alice Feeney und ich war sehr gespannt, ob mich auch ihre älteren Werke so abholen werden wie die zwei neusten. ☺️ Geschrieben wird der Psychothriller im JETZT, im ZUVOR und mit Tagebucheinträgen aus der Jugend/Kindheit. Amber liegt im Koma, aber sie bekommt alles mit, was um sie herum passiert. Stell dir einfach vor, du bist komplett wehrlos .. gefangen in deinem Körper .. du kannst nicht um Hilfe rufen, denn niemand wird dich hören... Ich fühlte alles, was Amber fühlte !! Gänsehaut pur! 😮‍💨🤌🏼 Alice Feeney packt mich einfach! 🥰 Die Wechsel zwischen den Zeiten waren gut verfolgbar und hielten den Spannungsbogen für mich immer oben. Es folgte nicht nur ein Twist, sondern mehrere, die mir unglaublich gut gefallen haben. 🫣 „Glaube mir“ bleibt nach wie vor meine Nummer 1, aber dieses hier fand ich sogar noch etwas besser als „Schere, Stein, Papier“. Lasst euch nicht vom Cover abschrecken 😂 Ich wiederhole mich hier gerne – Ich. Liebe. Sie! 🥹❤️ Große Empfehlung meinerseits. 🫶🏼 Volle Punktzahl, mit Extra-Sternchen! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️+⭐️

Ich hatte mir das Buch vor Ewigkeiten mal im Angebot gekauft, aber nie gelesen. In letzter Zeit hab ich dazu echt viele gute Bewertungen gelesen und wollte mir nun selbst ein Bild machen. Ich wurde nicht enttäuscht, ich fands super spannend. Wir haben 3 verschiedene Zeitstränge, die nach und nach Licht ins Dunkle bringen. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, was mir gefallen hat. Einen halben Stern ziehe ich ab, weil mir das Ende (also ich meine wirklich ganz am Ende) irgendwie dann wieder zu verwirrend war. Das hätte für meinen Geschmack nicht sein gemusst. Ich werde bestimmt noch mehr Bücher der Autorin lesen. Wenn ihr Empfehlungen habt, immer her damit! 😊

Hier jagt ein Plottwist den anderen und zum Schluss überlegt man wirklich "Was genau ist da jetzt passiert?" Dies war mein erstes Buch von Alice Feeney und definitiv nicht mein letztes. Der Schreibstil ist beeindruckend! Bildhaft und regelrecht symbolisch auf der einen Seite und auf der anderen so soghaft, spannend, einnehmend! Dazu spielt die Autorin mit Perspektiven, Zeitebenen. Obwohl es sich wirklich flüssig lesen lässt, muss man schon aufmerksam sein. Ich hatte doch manche Situationen, in denen ich irritiert zurückblättern musste, um nachzusehen, ob ich das jetzt so richtig gelesen habe. Dies war mein erstes Buch von Alice Feeney und wird definitiv nicht mein letztes gewesen sein. Fazit: Definitiv ein Thrillerhighlight dieses Jahr.

Leider kann ich der Erzählstimme nichts abgewinnen. Nach knapp 50% merke ich schlicht, dass ich lieber den Geschirrspüler leer räume als dieses Buch weiterzulesen. Schade, ich war eigentlich sehr neugierig darauf was mit der Frau passiert ist. Aber sie kann die Spannung in ihrer Erzählung für mich nicht aufbauen.

Da ich schon ein Buch der Autorin gelesen habe, freute ich mich sehr auf dieses. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel sind in einer angenehmen Länge gehalten . Der Plot wird in verschiedenen Zeitebenen erzählt, wodurch sich ein Gesamtbild ergibt und alle Puzzelstücke ihren Platz finden. Ein sehr spannender Thriller mit mehreren, unvorhergesehenen Wendungen. Klare Leseempfehlung von mir.

Durchgehend spannend, das Hörbuch war leicht zu hören, der Schreibstil ist einfach, aber mitreißend. Die Twists habe ich NICHT vorausgesehen und am Ende kommt auch einer nach dem anderen. Sehr gut gemacht, auch wenn ich etwas verwirrt war, aber vielleicht lag es auch daran dass ich beim Hörbuch nicht nicht nochmal nachschlagen konnte. Toll gemacht! Ich will mehr von der Autorin lesen (:

Nach Schere, Stein, Papier (was ich wirklich richtig gut fand) wollte ich gleich noch was von der Autorin lesen. Allerdings hat mich dieses Buch eher "enttäuscht". Anfangs war ich wirklich voll drin und wollte auch unbedingt wissen wie es weitergeht, allerdings zieht es sich ganz schön. Endlos viele creepy Details, die am Ende irgendwie doch unwichtig erscheinen. Ich mag ihren Schreibstil echt gerne, aber der Plot hat mich einfach nicht überzeugt. Ich muss ehrlich sagen, ich glaube, checke das Ende auch nicht. 😂

"...was ich wirklich gut kann: mich den Vorstellungen meiner Mitmenschen anpassen. Ich habe >>Amber, die Freundin>>, oder >>Amber,die Ehefrau<< drauf, aber jetzt gerade ist >>Amber,von Coffee Morning<< gefragt. Ich kann alle Rollen spielen, die mir das Leben gegeben hat, ich kenne meinen Text, ich probe schon sehr lange." 📖 Manchmal lüge ich ✍🏽 Alice Feeney 📚 Rowohlt 🅉🅄🄼 🄸🄽🄷🄰🄻🅃 Amber Reynolds, die Medienassistentin einer bekannten Morning TV-Show, liegt im Koma. Was die dort hin gebracht hat und wer ihr wohlgesonnen ist und wer nicht, muss der Leser erst durchschauen. Tagebucheinträge aus der Kindheit zeigen eine seltsame Persönlichkeit. Ambers Mann Paul gerät ins Visier der Ermittler. Was bekommt Amber mit? Ist die Beziehung zu Ambers Schwester Claire herzlich oder schwer gestört? 🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶 Bereits mit "Schere ✂️, Stein 🪨, Papier 📄" habe ich die Autorin kennengelernt. Auch dieses Buch hat mich sehr ambivalent zurückgelassen. Und mit diesem Buch "Manchmal lüge ich" geht's mir ganz genauso. Knappe 300 Seiten Buch und Kapitel um Kapitel, Rückblicke und Gegenwart und viele Details. Aber als Leser verstehe ich so gut wie gar nichts. Erst in den letzten 30-50 Seiten erfolgt die Aufklärung, die alles dreht und erklärt. Und dann schließt sich der Kreis und alles wird offensichtlich und ist komplett anders als erwartet. Aber wiegt dieses besondere hinter das Licht führen über 300 Seiten Unklarheit auf? Es ist ein besonderer Schreibstil, mit eloquenter Sprache und im Nachhinein auch sehr klug erdacht. Aber mein Lesevergnügen hält sich dennoch in Grenzen und daher ist es wohl doch einfach nicht mein Stil. Ich gebe ambivalente 3 von 5 Sterne.

"Ich habe den freien Fall zwischen Schlaf und Aufwachen immer gemocht." (Erster Satz) Amber liegt im Koma, kann sich nicht rühren und bemerkbar machen, hört aber alles, was um sie herum geschieht. Sie ist in sich gefangen, eine unheimliche Vorstellung. Die viele Zeit zum Nachdenken nutzt sie um die Puzzlestücke ihrer Erinnerungen zusammenzufügen. Was ist passiert? Was ist wahr, was nicht? Die Geschichte beginnt spannend, man möchte als Leser mit Amber zusammen erfahren, was los ist. Wie kam sie in die Situation und wer ist dieser seltsame Typ, der plötzlich auftaucht und seltsame Dinge zu ihr sagt, sie anfasst? Zugleich bekommt man Rückblenden von verschiedenen Situationen zu lesen, z.B. von ihrer Arbeit oder mit ihrem Mann Paul, sodass man ihr Leben besser kennenlernt. Außerdem werden Tagebucheinträge aus früher Kindheit eingeflochten. Was sicht erst gut aufbaut, flacht mit den Seiten immer mehr ab. Die Geschichte wird zäher, die Tagebuch-Seiten fand ich leider ziemlich langweilig, die haben mich irgendwann nur noch genervt. Klar haben sie zur Story beigetragen, aber es hat sich beim Lesen nicht gut angefühlt. Woran auch Amber selbst so irgendwie "Schuld" war, denn ich konnte keinerlei Beziehung zu ihr aufbauen. Sie ist eine leider sehr unnahbare Protagonistin wie auch die weiteren Figuren. "Manchmal lüge ich" ist ungelogen nicht, was ich erwartet habe. Die Idee hinter dem Buch ist gelungen und auch der Einstieg bietet interessante Lese-Momente, doch die "Twists" entpuppten sich als wenig aufregend. Ich war ehrlich gesagt froh, endlich die Geschichte verlassen zu können. Sie hat mich absolut nicht überzeugt.

Der Schreibstil des Buches und das Verhalten von Amber Reynolds waren sehr mitreißend, insbesondere was die Darstellung der Zwangsneurosen anging, die Direktheit während sie im Koma lag oder das permanente Singen der Kinderlieder. Die kurzen Kapitel hatten meistens ein Ende, welches direkt zum Weiterlesen animiert hat. Die drei Geschichtsstränge (jetzt - zuvor - Tagebuch) waren abwechselnd und die Spannung wurde stets aufrecht erhalten. Der Titel des Buches verleitet einen dazu von Anfang an alles zu hinterfragen und sich die kuriosesten Wahrheiten auszumalen. Die Wahrheit und der damit verbundene Plottwist war für meinen Geschmack nicht stimmig zum Aufbau des Buches. Bis dahin aber top Leistung und psychischer Nervenkitzel. Trotzdem noch Hut ab an die letzte Seite.

"Manchmal lüge ich" von Alice Feeney war auf jeden Fall ein Buch, das ich sehr gern gelesen habe und das mich gepackt hat. Es hat: - sehr spannende Plottwists - eine ungewöhnliche Protagonistin - Repräsentation von Zwangsneurosen - einen interessanten Aufbau - ungewöhnliche Perspektiven - einen angenehmen Schreibstil Inhalts- und Triggerwarnungen: (Eventuell spoilernde Warnungen sind hinter der Spoilerwarnung verborgen, bei Bedarf anklicken! Ich habe alles aufgeschrieben, woran ich mich erinnere, übernehme aber keine Garantie für Vollständigkeit.) - Zwangsstörung und entsprechende Handlungen - dem Genre entsprechend natürlich auch Erwähnungen von Mord & Gewalt - Autounfall, desöfteren erwähnt, teils explizit geschildert - Albträume/Traumvisionen - Komazustand - toxische/abusive Beziehung(en), auch innerhalb der Familie, viel mental & teils auch körperlich abusive - Mobbing, teils auch explizit geschildert - Alkoholkonsum & Tendenzen zur Alkoholsucht - Schwangerschaft - Verlust eines ungeborenen Kinds - Stalking & Vergewaltigung, Andeutung auf die Verwendung von date rape drugs, inkl. einer expliziten Szene, die keine erzwungene PiV-Penetration, aber andere erzwungene sexuelle Handlungen beinhaltet

Die Story war echt nervenaufreibend und psycho. 😁 Die Twists waren allesamt gut, schlau ausgeklügelt und wenig vorhersehbar. Ab und an war mir manches Verhalten doch etwas überzogen, over the top, aber unterhaltend und spannend war es allemal. Das Ende ganz am Schluss hätte ich so nicht gebraucht aber okay. Alles in allem hat es mich aber schon auch als zweites Werk der Autorin sehr überzeugt.

Etwas verwirrend!!! Ich habe es innerhalb weniger Stunden durch gesuchtet.Es nimmt schon nach kurzer Zeit Fahrt auf,obwohl der Anfang etwas langatmig ist.Ich hatte beim Lesen immer wieder im Hinterkopf, dass die Erzählerin manchmal lügt!.Es liest sich unglaublich gut; ist flüssig geschrieben.Es findet eine Abfolge von Ereignissen statt, Untergliedert durch Kapitel mit Überschriften in Jetzt und Zuvor,sowie Tagebucheinträge. Edward hätte ganz weg gelassen werden können,wobei ich aber auch verstehe warum seine Rolle so wichtig war. Und doch blieb er mir am meisten blass und ich bekam ihn einfach nicht zu greifen.Und das war nicht das Einzige.Die Geschichte hatte so unglaublich viel Potenzial ,was hier aber leider verschenkt wurde,gerade der letzte Teil.Wie auf Krampf,wurde immer noch irgendwas ein gebaut,Das hat den Lesefluss stark unterbrochen. Das Ende war mir dann aber leider zu weit übers Ziel hinausgeschossen. Aber das letzte Drittel fand ich anstrengend Fazit:Etwas verwirrend,als sei man sich nicht sicher,wie das Buch denn nun enden soll.Trotzdem von mir eine Leseempfehlung.

☠ 𝙼𝚊𝚗𝚌𝚑𝚖𝚊𝚕 𝚕ü𝚐𝚎 𝚒𝚌𝚑 ☠ [ ➤ engl. : Sometimes I Lie ] ___ 🅠🅤🅞🅣🅔🅢: 𝚂𝚘𝚖𝚎𝚝𝚒𝚖𝚎𝚜 𝚝𝚑𝚎 𝚛𝚒𝚐𝚑𝚝 𝚝𝚑𝚒𝚗𝚐 𝚝𝚘 𝚍𝚘 𝚒𝚜 𝚠𝚛𝚘𝚗𝚐, 𝚋𝚞𝚝 𝚝𝚑𝚊𝚝’𝚜 𝚓𝚞𝚜𝚝 𝚕𝚒𝚏𝚎. ... 𝙿𝚎𝚘𝚙𝚕𝚎 𝚊𝚛𝚎 𝚗𝚘𝚝 𝚖𝚒𝚛𝚛𝚘𝚛𝚜-𝚝𝚑𝚎𝚢 𝚍𝚘𝚗'𝚝 𝚜𝚎𝚎 𝚢𝚘𝚞 𝚑𝚘𝚠 𝚢𝚘𝚞 𝚜𝚎𝚎 𝚢𝚘𝚞𝚛𝚜𝚎𝚕𝚏. ... 𝙸'𝚟𝚎 𝚑𝚒𝚍𝚍𝚎𝚗 𝚖𝚎𝚖𝚘𝚛𝚒𝚎𝚜 𝚒𝚗 𝚋𝚘𝚡𝚎𝚜 𝚒𝚗𝚜𝚒𝚍𝚎 𝚖𝚢 𝚑𝚎𝚊𝚍 𝚋𝚎𝚏𝚘𝚛𝚎. 𝚂𝚘𝚖𝚎𝚝𝚒𝚖𝚎𝚜 𝚒𝚝'𝚜 𝚝𝚑𝚎 𝚘𝚗𝚕𝚢 𝚠𝚊𝚢 𝚝𝚘 𝚍𝚎𝚊𝚕 𝚠𝚒𝚝𝚑 𝚝𝚑𝚒𝚗𝚐𝚜. ... 𝙿𝚎𝚘𝚙𝚕𝚎 𝚝𝚑𝚒𝚗𝚔 𝚝𝚑𝚊𝚝 𝚐𝚘𝚘𝚍 𝚊𝚗𝚍 𝚋𝚊𝚍 𝚊𝚛𝚎 𝚘𝚙𝚙𝚘𝚜𝚒𝚝𝚎𝚜 𝚋𝚞𝚝 𝚝𝚑𝚎𝚢'𝚛𝚎 𝚠𝚛𝚘𝚗𝚐, 𝚝𝚑𝚎𝚢'𝚛𝚎 𝚓𝚞𝚜𝚝 𝚖𝚒𝚛𝚛𝚘𝚛 𝚒𝚖𝚊𝚐𝚎𝚜 𝚘𝚏 𝚘𝚗𝚎 𝚊𝚗𝚘𝚝𝚑𝚎𝚛 𝚒𝚗 𝚋𝚛𝚘𝚔𝚎𝚗 𝚐𝚕𝚊𝚜𝚜. ... 𝚂𝚘𝚖𝚎 𝚙𝚎𝚘𝚙𝚕𝚎 𝚊𝚛𝚎 𝚐𝚑𝚘𝚜𝚝𝚜 𝚋𝚎𝚏𝚘𝚛𝚎 𝚝𝚑𝚎𝚢 𝚊𝚛𝚎 𝚍𝚎𝚊𝚍. ... 𝚃𝚑𝚎 𝚟𝚘𝚒𝚌𝚎𝚜 𝚒𝚗 𝚖𝚢 𝚑𝚎𝚊𝚍 𝚊𝚛𝚎 𝚕𝚘𝚞𝚍𝚎𝚛 𝚝𝚑𝚊𝚗 𝚝𝚑𝚎 𝚜𝚒𝚕𝚎𝚗𝚌𝚎 𝚒𝚗 𝚝𝚑𝚎 𝚛𝚘𝚘𝚖. 𝚃𝚑𝚎 𝚕𝚘𝚞𝚍𝚎𝚜𝚝 𝚒𝚜 𝚖𝚢 𝚘𝚠𝚗, 𝚛𝚎𝚖𝚒𝚗𝚍𝚒𝚗𝚐 𝚖𝚎 𝚌𝚘𝚗𝚜𝚝𝚊𝚗𝚝𝚕𝚢 𝚘𝚏 𝚊𝚕𝚕 𝚝𝚑𝚎 𝚝𝚑𝚒𝚗𝚐𝚜 𝙸 𝚑𝚊𝚟𝚎 𝚜𝚊𝚒𝚍 𝚊𝚗𝚍 𝚍𝚘𝚗𝚎, 𝚊𝚕𝚕 𝚝𝚑𝚎 𝚝𝚑𝚒𝚗𝚐𝚜 𝙸 𝚑𝚊𝚟𝚎𝚗’𝚝, 𝚊𝚕𝚕 𝚝𝚑𝚎 𝚝𝚑𝚒𝚗𝚐𝚜 𝙸 𝚜𝚑𝚘𝚞𝚕𝚍 𝚑𝚊𝚟𝚎. ___ 𝑮𝒆𝒏𝒓𝒆: Psychothriller 𝑷𝒍𝒐𝒕 𝑻𝒘𝒊𝒔𝒕: 3,5 / 5 𝑪𝒓𝒆𝒆𝒑𝒊𝒏𝒆𝒔𝒔 𝑭𝒂𝒄𝒕𝒐𝒓: 1 / 5 𝑺𝒕𝒂𝒓𝒔: 5 / 5 𝓑𝓵𝓾𝓻𝓫: Ich heiße Amber Reynolds. Drei Dinge sollten Sie über mich wissen: 1. Ich liege im Koma. 2. Mein Mann liebt mich nicht mehr. 3. Manchmal lüge ich. 𝓡𝓮𝓿𝓲𝓮𝔀: Amber Reynolds wacht im Krankenhaus auf, aber für alle anderen liegt sie im Koma. Sie kann sich nicht bewegen oder sprechen. Sie kann die Menschen, die sie besuchen, hören, aber sie sind sich dessen nicht bewusst. Die Erzählung springt zwischen dem "Jetzt" im Krankenhauszimmer, in dem Amber versucht, herauszufinden, was passiert ist, einem "Damals", das zu den Ereignissen führt, und Tagebüchern aus der Kindheit 90ern. Ein verrückter, fesselnder, verworrener Psychothriller, der den Puls in die Höhe treibt... Und den Leser am Ende völlig verwirrt zurücklässt. Ich habe die letzten Seiten immer wieder gelesen und saß dann einfach nur da und starrte schockiert vor mich hin - fast ungläubig. So viele Dinge habe ich nicht kommen sehen.Nichts ist so, wie es scheint. Es gibt so viele tolle Wendungen, dass man nicht weiß, wem man trauen kann. Alice Feeney hat mich mal wieder überzeugt. Ihre Bücher sind für mich allesamt Highlights. Mittlerweile eine absolute Instant-BUY-Autorin.

Wow! Dieser Thriller hat mich sprachlos zurückgelassen. Nachdem mir 'Schere, Stein, Papier' von der Autorin so gut gefallen hat, musste ich unbedingt weitere ihrer Bücher lesen, und so habe ich mich zunächst für ihren Debütthriller entschieden. Und was soll ich sagen? Ich wurde auch hier vollkommen überrascht und habe es regelrecht GELIEBT! Die Kapitel wechseln immer wieder zwischen verschiedenen Perspektiven. Da ist zunächst die aktuelle Situation, in der sich Amber im Krankenhaus im Koma befindet - ein vermeintlicher Unfall. Dann gibt es noch die Kapitel über die jüngere Vergangenheit, die nach und nach enthüllen, wie Amber in diese Situation geraten ist. Zudem sind da noch die Tagebucheinträge aus dem Jahr 1992, die uns mehr über ihre Kindheit verraten. Dieser geschickte Perspektivenwechsel verleiht der gesamten Geschichte eine unwiderstehliche Spannung. Der Leser wird kontinuierlich an der Nase herumgeführt. Man ist sich nie sicher, wer gut oder böse ist, wer die Wahrheit spricht, oder was überhaupt die Wahrheit ist, und warum die Charaktere so handeln, wie sie es tun. Das Ende hat mich völlig überrascht. Während des Lesens hatte ich mit vielem gerechnet, aber DAS war anders als alles, was ich mir ausgemalt hatte. Hier hat einfach alles gepasst: kurze Kapitel, geheimnisvolle bzw. dubiose Protagonisten, ein fesselnder Schreibstil und ein spannender Plot, der tatsächlich noch besser ist, als es der Klappentext vermuten lässt.

Zuerst muss ich diesen tiefgründigen Schreibstil loben,der gerne auch mal eindeutig zweideutig, mit einem Hauch Ironie dazwischen, sein kann. Da war ich schon von der ersten Seite an gefesselt. Erzählt wird aus verschiedenen Zeitsprüngen, als Erwachsene und als Kinder, dazwischen gibt es auch immer wieder einige Tagebucheinträge. Ich fand es alles durchgehend spannend, jedes Kapitel, jede Zeitzone. Es war so authentisch geschrieben, das man auch direkt gefühlt hat, ob es jetzt aus der Kindersprache oder der Erwachsenensprache geschieht. Faszinierend war vor allem die Lage in der Amber war, aus der Sicht im Koma, am liebsten wäre man für sie eingestanden und hätte alles geregelt, so real ist diese Story. Diese gibt nämlich noch soviel mehr her, als man durch die Inhaltsangabe erfährt. Voll gepackt mit Psycho Elementen, teils ist es sogar Romance Suspence Thrill. Die Figuren waren greifbar und real. Ungeahnte Wendungen wo man teils selbst vor einer Entscheidung steht, wen man überhaupt vertrauen kann. Das Ende lässt noch eine Frage offen, allerdings lasse ich da einfach meine Fantasie spielen, ich hoffe die hat richtig empfunden. Am liebsten würde ich es sogar nochmal lesen, weil man am Ende natürlich alles soviel klarer sieht. Ich kann immer noch nicht glauben wie man das alles in ein Buch packen konnte. Ich bin also definitiv ein neuer Fan der Autorin.

Ich liege im Koma. Mein Mann liebt mich nicht mehr. Spannendes Setting. Amber liegt im Koma. Die Tagebucheinträge sind echt ganz cool gemacht Es hat potential, bei mir kommt leider keine Spannung auf so richtig. Es ist verwirrend aber hat eine gute Storyline mit wie ich finde tragischen Parts. Die Charaktere sind für mich fast zweitranging. Nicht unbedingt mein Fall aber gibt bestimmt einige die es mögen.

Wie von Alice Feeney nicht anders gewohnt, verbergen sich auch in diesem Buch zahlreiche unerwartete Wendungen, die den Leser Seite um Seite überraschen und an die Geschichte fesseln. Es ist ein bisschen wie eine Zwiebel - Stück für Stück zeigen sich Schichten der Wahrheit, aber man dringt nur langsam bis an den Kern hervor und muss viele Lagen Lügen entwirren! Die Zeitsprünge finde ich sehr spannend, da man sich dem Höhepunkt der Geschichtenaus mehreren Richtungen und Perspektiven nähert. Zwar gelungen, aber leider nicht mein Favorit der Autorin!

Weiter ging meine Reise durch die Werke von Alice Feeney. Bisher haben mir die zwei Bücher, die ich abgeschlossen hatte, sehr gut gefallen und dementsprechend war schnell klar, dass der Rest folgen wird. „Manchmal lüge ich“ kann aufjedenfall wieder mit den anderen mithalten. Der große Aufhänger im Buch ist selbstverständlich die Koma-Thematik. An sich haben wir wieder eine Grundstory, die mir gut gefallen hat, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es genauso gut gefunden hätte, wenn das große Thema Koma nicht gewesen wäre. Geschrieben war das Buch wieder sehr gut und mit unzähligen Wendungen. Genau das gefällt mir bei den Büchern von Frau Feeney immer und scheint auch ihr Ding zu sein. Das Buch spielt in verschiedenen Zeitebenen und jede davon hat mich auf ihre eigenen weise abholen können. Das Ende hatte dann nochmal eine Wendung drin, die ich so irgendwie nicht kommen, sehen hab. Wenn man darüber nachdenkt, macht es aber als Sinn und musste quasi auch da sein, um das Buch abzurunden.