Leider konnte mich der 2. Teil emotional nicht so mitnehmen wie der erste Teil.
Hörbuch. Da es der zweite Teil ist, halte ich mich etwas kurz. Anfänglich wusste ich nicht genau, worauf dieses Buch letztlich hinaus will. Die Sprechstimme ist sehr gut, aber es plätscherte zu sehr herum. Doch ab CD 4 hat es mich richtig gepackt und es war toll zu erfahren, wie es mit der Familie von Rabbit Hayes weitergeht. Nach dem sie gestorben ist. Ihre Tochter hat es dabei besonders schwer und sie muss sich nicht nur in ihre neue Familie einleben, sondern auch in einen anderen Land zurechtkommen. Doch da passiert etwas schlimmes … Rabbits Mutter macht eine richtige Wendung durch und landet sogar im Knast! Oh ja. Wer hätte das gedacht. Und ihr Vater kämpft darum, ihr Buch herauszubringen. Alles in allem ist es ein wirklich schönes und trauriges Buch, welches auf wichtige Dinge hinweist und zum nachdenken bringt.
So traurig Band 1 endet, so traurig beginnt Band 2. Sehr bewegend!
Auch der zweite Teil war ein sehr bewegendes Buch wo man mal wieder ein paar Tränchen vergießt aber auch öfter was zum Schmunzeln hat. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen so das man das Buch nicht weglegen konnte. Ein wunderschönes Buch für zwischendurch.
Schön wars und ein gelungener Abschluss...
Eine Triggerwarnung wegen Missbrauch wäre schön gewesen. Sonst gutes Buch.

Tolle Fortsetzung
Auch wenn Band 1 immer noch ein wenig besser war, ist es eine tolle Fortsetzung
Ich hab in jedem Kapitel weinen müssen. Es war eine gelungene Fortsetzung. Ich war sehr berührt. Danke für dieses Leseerlebnis
Die Charaktere dieses Buchs sind wir im ersten Band super herzlich, ehrlich, liebevoll und damit inspirierend für mich. Hier drehen einige am Rad, selbst für die besonders schlimmen Verhältnisse war das stellenweise übertrieben. Leider bin ich nicht so sehr mitgerissen worden, wie im ersten Band. Dadurch war ich weniger an der Handlung interessiert und habe mich gefragt worauf die Story hinsteuert. Mit dem Ende war ich sehr zufrieden, wobei mir die Auflösung einiger Konflikte zu kurz kam. Durch die tollen Personen und den wunderbaren Schreibstil war es schließlich ein gutes Buch.
Erst vor wenigen Monaten habe ich Anna McPartlins Bestseller „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ gelesen und dachte mir, dass ein Davie und Juliet Spin-off eine tolle Idee wäre. Deswegen war ich begeistert, als ich gesehen habe, dass es tatsächlich eine Fortsetzung geben wird. „Für immer Rabbit Hayes“ schließt nahtlos an den Vorgängerroman an. Zu Beginn werden Rabbits letzte Minuten noch einmal wiederholt, diesmal aus der Sicht ihrer Mutter Molly. Anschließend begleiten wir die Familienmitglieder nach Hause und erleben sie in den ersten Stunden und Tagen ihrer Trauer. Da ich das erste Buch wie bereits erwähnt erst kürzlich gelesen hatte, waren mir die Charaktere noch vertraut und es fiel mir sehr leicht, in die Geschichte hineinzukommen. Die ersten 150 Seiten sind so traurig und haben mich teilweise so berührt, dass ich den Tränen nahe war. Nach der Trauerfeier macht die Handlung einen Sprung von einem Jahr und ab hier fing es an, dass ich den Roman leider etwas langatmig und wenig fesselnd fand. Erzählt werden die selben Situationen aus unterschiedlichen Perspektiven, wodurch es zu Überschneidungen und Wiederholungen kommt. Am interessantesten war noch, wenn Erinnerungen an Rabbit und ihre große Liebe Johnny auf den Tisch kamen, aber im Grunde war dies nur ein Aufguss aus dem ersten Buch. Ganz zum Schluss, auf den letzten 50 Seiten konnte mich die Handlung noch einmal packen und am Ende schloss ich den Roman tatsächlich mit den Tränen in den Augen. So schön, wie es war, der Familie Hayes ein zweites Mal zu begegnen, muss ich trotzdem sagen, wenn der erste Teil einfach 200 Seiten länger gewesen wäre, wäre es perfekt gewesen. So wurde sehr viel Drama aufgebaut um die Seiten zu füllen und trotzdem war mir die Handlung zwischendurch zu langweilig, so dass ich nur 3 Sterne geben kann.
Der erste Teil hat mir so gut gefallen, dass ich meinem Beuteschema zum wiederholten Male untreu wurde, und ich den zweiten Teil dann auch lesen wollte! Der zweite Teil steht dem ersten in nichts nach!!! Auch dieses Buch hat mich gepackt, bewegt, nachdenklich gemacht, mich zum Lachen und Weinen gebracht! Es ist einfach eine unglaublich gut erzählte Geschichte! Ich bin begeistert!
Ich habe einen zweiten Anlauf gebraucht um dieses Buch lesen zu können. Beim ersten Mal war es mir zu schwermütig, aber dieses Mal hat es mich voll gepackt. Ich habe mitgelitten, gelacht, geweint und mich sehr über das Ende gefreut. Einen Stern Abzug für die doch teilweise sehr derben Flüche. Die hätte die Autorin sich sparen können.

Die Fortsetzung von "Die letzten Tage der Rabbit Hayes" schließt direkt an. Wir begleiten Rabbits Eltern, Tochter, Geschwister und Freunde. Ihr Tod verändert ihrer aller Leben. Molly ihre Mutter zweifelt an allem, ihre Tochter muss mit ihrem Onkel in die USA. Die Leben gehen weiter. Die Geschichte zeigt, wie die Zeit nach dem Tod einer nahe stehenden Person sich in das Gedächtnis frisst. Alltägliche Dinge bekommen neue Relevanz und der Verlust wird greifbar. Ich mochte die Dynamik in der Familie und erkannte mich in meiner Trauer wieder.
Zwei Kleinigkeiten haben mich an dem Buch gestört, bzw fand ich nicht passend, zu konstruiert. Davon abgesehen ist es ein wunderschönes, emotionales Buch. Ich habe geheult und gelacht und konnte das Buch fast nicht aus der Hand legen.
Ein guter Roman, der wieder viel Humor beinhaltet. Toll zu lesen, wie jeder der Familie Hayes so unterschiedlich mit seiner Trauer und dem Verlust zurechtkommt.
Rabbit ist gestorben und ihre Familie ist so kurz nach ihrem Tod völlig von der Rolle. Jeder einzelne hat damit zu kämpfen, das Rabbit nun nicht mehr da ist. Grace hat sich testen lassen, und auch sie hat das Gen, dass eine Krebserkrankung deutlich wahrscheinlicher macht. Sie muss sich jetzt entscheiden, ob sie etwas unternimmt, oder ob sie es drauf ankommen lässt. Die Entscheidung selbst und auch die Konsequenzen daraus fallen ihr nicht leicht, löst sie doch auch Kontroversen in der Familie aus. Juliet geht mit Davey nach Amerika, auch wenn es dort nicht unbedingt das richtige für sie ist und sie mit einer Privatlehrerin lernt, da ein normaler Schulbesuch sich nicht mit Daveys Leben in Einklang bringen lässt. Und Molly fällt in ein tiefes Loch und weiss sich nicht mehr daraus hervorzuholen. Mit ihrer Art schafft sie es aber beinahe ihre eigene Ehe kaputt zu machen. Ich muss sagen, das Buch war wirklich hochemotional. Am Anfang bin ich aus dem Heulen gar nicht herausgekommen. Bis Rabbit endlich beerdigt ist leidet der Leser sehr, gemeinsam mit der Familie und des Freunden von Rabbit. Nach der Beerdigung kehrt dann langsam eine Art Normalität in der Familie ein und das erste Jahr nach ihrem Tod verfliegt relativ schnell. Dafür wird im zweiten Jahr noch einmal alles auf den Kopf gestellt und es passieren noch einige unerwartete Dinge. Ich habe das Buch wieder sehr gerne gelesen. Obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe habe ich mich schnell wieder zurechtgefunden. Rabbit ist auch in diesem Buch sehr präsent, jeder in der Familie hält immer wieder Zwiesprache mit ihr. Das Ende hat mich versöhnlich zurückgelassen, es hat den Eindruck als hätten die Hayes es dann endgültig geschafft wieder ins Leben zurück zu finden. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle, die Band eins gelesen haben und für Fans von Gefühlvollen, aufwühlenden Romanen.
Rezension folgt...