"Judith zog sich die Decke über den Kopf und verlangte nach mehr Tabletten, nach was zu trinken, was zu rauchen, sie wollte noch Tage und Wochen schlafen, irgendwann wach werden und feststellen dürfen, dass die Jugend vorbei war. ...und als er sagte "Jetzt sei doch nicht immer so ernst." klang das genau wie die Beleidigung, die er meinte." Was ein überraschend beeindruckendes Kunstwerk. Traurig, melancholisch, hoffnungslos, mit einem so wichtigen Thema. Ich kann es jedem empfehlen. Einen Punkt habe ich allerdings abgezogen, weil ich die Zeitsprünge in den einzelnen Kapiteln sehr unübersichtlich fand. Aber vielleicht hat jemand anderes damit keine Probleme.
27. Juli 2024
Durst ist schlimmer als Heimwehvon Lucy FrickeROWOHLT Taschenbuch